Special

  • Der vierte Mann

    Ein entführter Musiker und seine verschwundene Geige bilden den Auftakt zu einer Mordserie, deren Opfer tief in Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren. Zum ersten Mal arbeiten die Ermittler der „SOKO Wien“ und „SOKO Leipzig“ zusammen, um einen grenzüberschreitenden Fall aufzuklären, der in die Zeit der letzten Leipziger Messe kurz vor dem Mauerfall zurückführt. Nach einem Konzert in Leipzig wird der umjubelte Stargeiger Philipp Baumgarten entführt. Der Täter hat auch die Geige seines Opfers mitgehen lassen.
    Sie stammt aus der Werkstatt eines Geigenbauers in Wien. Die „SOKO Leipzig“ wendet sich an die Wiener Kollegen, um zu klären, ob der Wert des Instruments vielleicht eine Rolle bei dem Verbrechen spielen könnte. Doch als die Ermittler in Wien den Geigenbauer aufsuchen, finden sie ihn schwer verletzt vor und zu keiner Aussage über seinen Angreifer fähig. Der Fall fordert ein gemeinsames Vorgehen der „SOKO Wien“ und der „SOKO Leipzig“. Die Zusammenarbeit klappt bestens, bis auf Mentalitätsunterschiede und gelegentlich auftretende Abstimmungs- und Zuständigkeitsfragen.
    Die Leipziger Chefin Ina Zimmermann hat zusätzlich das delikate Problem, dass sie sich wegen eines Filmrisses nach einer durchzechten Nacht während eines Interpol-Seminars in Wien nicht so recht daran erinnern kann, ob da etwas mit ihrem Wiener Kollegen Carl Ribarski gelaufen ist oder nicht. Als die Ermittler den entführten Geiger lebend in Leipzig aufspüren, können sie mit dessen Aussage den Entführer identifizieren: Kurt
    Lehrmann.
    Er ist der Hausmeister des Leipziger Gewandhauses, der in der DDR eine langjährige Haftstrafe wegen eines Gewaltverbrechens verbüßt hat und der auch ohne Zweifel hinter dem Angriff auf den Geigenbauer in Wien steckt. Aber das Motiv des Täters erscheint rätselhaft. Die Ermittler vermuten, die Antwort darauf in dessen Strafakte zu finden. Doch in dieser sind alle relevanten Informationen geschwärzt – sogar der Name des Opfers. Als in Wien ein pensionierter Bankier einem Mordanschlag zum Opfer fällt, passt die Täterbeschreibung ebenfalls auf Kurt Lehrmann.
    Die Ermittler befürchten, dass der Bankier nicht das letzte Opfer war – zu Recht. Trotz fieberhafter Anstrengungen gelingt es nicht, einen weiteren Mord zu verhindern. Der Ermordete, ein hoch angesehener Kunstmäzen, war als Honorarkonsul der DDR in Österreich in die Abwicklung vieler Geschäfte zwischen den Ländern eingebunden. Wie die anderen Mordopfer zählte auch er zum Kreis um die legendäre Wiener Geschäftsfrau Rudolfine Steindling, auch „Rote Fini“ genannt, die eine zentrale Rolle bei der Abwicklung des Außenhandels der DDR spielte.
    Bis heute ist ein Millionenvermögen der DDR verschwunden. Auch dieses Mal hat es den Anschein, als wollte der Täter von seinem Opfer noch eine Information erhalten. Doch dann lässt sich der Mann widerstandslos festnehmen. Er scheint am Ende seines Weges, der die Ermittler und den Täter zurück nach Leipzig führt – zurück in ein düsteres Kapitel der Vergangenheit, dessen Nachhall zur Todesmelodie für das letzte Opfer wird: einen ehemaligen hochrangigen Funktionär der DDR. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.11.2019ZDFOriginal-TV-PremiereSa 02.11.2019ORF 1

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 01.10.2022
16:50–18:20
16:50–
Mi 16.06.2021
20:15–21:45
20:15–
Fr 08.11.2019
20:15–21:45
20:15–
NEU
So 03.11.2019
03:00–04:30
03:00–
Sa 02.11.2019
20:15–21:50
20:15–
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