2007, Folge 408–425

  • Folge 408 (60 Min.)
    „Einmal mit einer wahnsinnig guten Bigband auf der Bühne stehen, …nachdem ich die Showtreppe abgelehnt habe.“ Das ist ein Traum der Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin Loretta Stern, die sich mit Showtreppen und roten Teppichen ganz gut auskennt. Präsentiert sie doch seit 2003 für den deutsch-französischen Sender ARTE die Sondersendungen zur Berlinale und zu den Filmfestspielen in Cannes. Dem breiten Publikum wurde die gebürtige Mainzerin Ende der 90er Jahre durch die Moderation des Jugendmagazins „Bravo TV“ bekannt, bevor sie sich dann stärker auf ihre Ambitionen als Schauspielerin konzentrierte.
    Loretta Stern wirkte in Filmen wie Lars Beckers „Nachtschicht“ oder Peter Thorwaths’ „Goldene Zeiten“ mit und ist immer wieder in bekannten Fernsehserien zu sehen: „Ich liebe Episodenrollen und habe schon nahezu alles gespielt. Nur war ich noch nie die Täterin, obwohl ich doch eigentlich ziemlich wild aussehe.“ Das Sprachtalent – Loretta Stern spricht fließend italienisch, französisch, englisch und spanisch – ist darüber hinaus auch als Sängerin und Musikerin bekannt. Zusammen mit Clemens Süssenbach gründete sie 2002 die Band „Stern und Süssenbach“, die sich der Jazz- und Unterhaltungsmusik der 50er und 60er Jahre verschrieben hat.
    Bei „Zimmer frei!“ wird sie deshalb am Sonntag (19. August 2007, 22:45 Uhr, WDR Fernsehen) von Christine Westermann und vor allem von Generalmusikdirektor Götz Alsmann bestimmt mit offenen Armen empfangen. Allerdings stellt sich Loretta Stern dem WG-Test nur unter Vorbehalt und bringt sehr wahrscheinlich einen Schreibblock mit: „Ich bin ein ausgesprochener Listenmensch. Alles wird fein säuberlich aufgeschrieben, und befinden sich dann auf der einen Seite zu viele Minuspunkte, dann wird die ganze Sache abgeblasen.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.08.2007WDR
  • Folge 409 (60 Min.)
    Sie ist im Film, Fernsehen und Theater gleichermaßen erfolgreich: Annett Renneberg. Ihre Schauspielkarriere startete sie bereits in ganz jungen Jahren, obwohl sie doch eigentlich Opernsängerin werden wollte: „Ich bin da mit 13 Jahren so reingerutscht.“ Denn als sie ihren Bruder von einem Casting abholen wollte, verlief sie sich auf dem Studiogelände und landete selbst in solch einer Casting-Runde. „Die anderen Mädchen waren alle gestylt bis zum ?geht-nicht-mehr? und zentimeterdick geschminkt. Ich als einzige nicht“, erinnert sie sich. „Der Regisseur hat alle nach Hause geschickt, und ich hatte die Rolle.“ Und zwar in der „Tatort“-Episode „Die Brut der schönen Seele“ von 1991. Annett Renneberg glänzte später neben vielen weiteren Rollen u. a. in „Die Musterknaben“ sowie „Freunde fürs Leben“ und überzeugte Zuschauer und Kritiker 1996 in dem Film „Maja“ als drogenabhängige Prostituierte.
    2002 erhielt sie die „Goldene Kamera“ als beste Nachwuchsschauspielerin, und in der Rolle der Signorina Elettra in den Donna-Leon-Verfilmungen begeistert sie immer wieder die Zuschauer und den sonst ja eher schüchternen Commissario Brunetti. Annett Renneberg ist aber auch auf der Theaterbühne gefragt.
    Unter der Regie von Peter Zadek trat sie erstmals 1998 bei den Salzburger Festspielen in Brechts „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagony“ auf. „Ich finde es spannend, beides zu machen. Ich möchte nicht nur mein ganzes Leben lang nur Theater spielen, habe aber auch gemerkt, dass ich nicht immer nur Filme machen kann.“ Nun stellt sich die Schauspielerin bei „Zimmer frei!“ vor, obwohl sie doch eigentlich demnächst auf einen Bauernhof ziehen möchte, den sie auch selbst bewirtschaften will: „Ich freue mich darauf, morgens um sechs in den Stall gehen zu müssen.“ Ein Zimmer in der WG wäre da für sie aber sicherlich ein guter Ausgleich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.08.2007WDR
  • Folge 410 (60 Min.)
    „Ich habe nie Fußballprofi werden wollen.“ Das sagt Thomas Helmer, der auf eine außergewöhnliche Karriere als Profi-Kicker zurückblicken kann und heute als Sportjournalist und Fernsehmoderator aktiv ist. Seine ersten Erfahrungen im bezahlten Fußball sammelte der gebürtige Herforder bei Arminia Bielefeld, bevor er 1986 zum Ruhrgebietsklub Borussia Dortmund stieß. In einem der bis dahin teuersten Transfers der Bundesligageschichte wechselte Thomas Helmer schließlich 1992 für rund acht Millionen Mark zum FC Bayern München. Mit den Bayern errang er dreimal die Deutsche Meisterschaft, wurde DFB- sowie UEFA-Pokalsieger.
    Und der Höhepunkt seiner Nationalmannschaftskarriere war zweifellos die Europameisterschaft 1996, die mit dem Triumph der deutschen Kicker endete. Für einen solch verdienten Fußball-Recken gab es natürlich 2002 ein entsprechendes Abschiedsspiel mit viel Prominenz, an das sich Thomas Helmer gerne zurückerinnert: „Alleine der Zweikampf Kai Pflaume gegen Sammy Kuffour wird in die Fußballgeschichte eingehen.“ 2002 folgte dann auch Helmers Einstieg in die TV-Branche, für Sat.1 war er zunächst als Kommentator bei der Fußball-WM dabei, um später als Moderator und Kommentator beim Sportsender DSF anzuheuern.
    „Bevor ich mein Abitur gemacht habe, wollte ich eigentlich Journalist werden, das ging aber mehr in die schreibende Zunft“, kommentiert Helmer seine Zweitkarriere. Und er könne sich durchaus vorstellen, auch einmal sportferne Sendungen zu moderieren: „Es muss nicht immer Fußball sein“. Weniger um Fußball geht es am Sonntag (02. September 2007, 22:45 Uhr, WDR Fernsehen) auch bei „Zimmer frei!“. Christine Westermann und Götz Alsmann wollen nämlich herausfinden, ob Thomas Helmer als möglicher Mitbewohner in Frage kommt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.09.2007WDR
  • Folge 411 (60 Min.)
    „Man darf das Monopol für knackige Sprüche nicht unseren populistischen Politikern überlassen, wenn man etwas ändern will.“ So lautet das Credo des ehemaligen Industrie-Managers und langjährigen Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Hans-Olaf Henkel. Sein rhetorisches Talent stellt der gebürtige Hamburger dann auch immer wieder als gefragter Interviewpartner und häufiger Gast politischer Talkshows unter Beweis. Allerdings sei er kein Querdenker, wie so oft geschrieben werde: „Im Gegenteil, ich bin ein Geradeausdenker.“ Hans-Olaf Henkel ist derzeit unter anderem als Wirtschaftsberater tätig, wirkt in mehreren Aufsichtsräten mit und hat gerade sein inzwischen sechstes Sachbuch mit dem Titel „Kampf um die Mitte.
    Mein Bekenntnis zum Bürgertum“ veröffentlicht. Am Sonntag stellt sich Hans-Olaf Henkel bei Christine Westermann und Götz Alsmann vor. Die schauen sich ihre möglichen Mitbewohner immer ganz genau an und haben erfahren, dass ihr Gast auf ziemlich wilde Jugendjahre zurückblicken kann. Originalton Henkel: „Wenn so jemand wie Bill Haley auftrat, haben die Leute die Stühle kaputt geschmissen. Dazu gehörte ich auch. Das war Teil der Begeisterung, die so ein Musi-ker auslösen konnte.“ Stellt sich die Frage, ob dem gar nicht so kühlen Hanseaten bei der obligatorischen Hausmusik mit Götz Alsmann auch heute noch das Temperament durchgeht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2007WDR
  • Folge 412 (60 Min.)
    Für viele ist und bleibt er einfach der „kölsche Tom Waits“, obwohl es nun auch schon einige Jahre her ist, da Gerd Köster mit seiner Band „The piano has been drinking“ vornehmlich die Songs des amerikanischen Ausnahmekünstlers interpretierte. „Das war nur eine von vielen Sachen, die ich gemacht habe und mache“, sagt Köster, der bereits in den 80er Jahren als Frontmann der legendären Gruppe „Schroeder Roadshow“ bekannt wurde. 1994 wagte der erfolgreiche Musiker schließlich einen Ausflug ins Schauspielfach, sechs Jahre lang überzeugte er als Ensenblemitglied des Kölner Schauspielhauses in Produktionen wie „Black Rider“ oder „Tankstelle der Verdammten“.
    „Dann wurden mir die Doppel- und Dreifachbelastung zu groß und die Kosten für den Nervenarzt zu hoch“, erklärte Köster die Gründe für den vorläufigen Abschied vom Theater. Zurzeit tritt der Cousin der bekannten Comedy-Frau Gaby Köster, dem der „Spiegel“ einmal attestierte „im Mittelfinger mehr Sex-Appeal zu haben als Müller-Westernhagen unter der Gürtellinie“, in verschiedenen musikalischen Formationen auf und hat sich längst auch einen Namen als gefragter Hörbuchsprecher gemacht.
    Am Sonntag stellt sich Gerd Köster bei „Zimmer frei!“ vor. Über reichlich WG-Erfahrung verfügt der Kölner: „Bis 1981 lebten wir als Schroeder Roadshow mit Kind und Kegel in einem Dorf bei Aachen. Der große alte Hippietraum vom Zusammenleben und -arbeiten sollte Wirklichkeit werden.“ Aber ist Gerd Köster auch ein passender Mitbewohner für Christine und Götz? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.09.2007WDR
  • Folge 413 (60 Min.)
    „Dass ich Erfolg habe, liegt wohl daran, dass ich das nie beabsichtigt habe. Ich weiß nicht, wie das ist, wenn jemand genau das macht, was er immer schon machen wollte. Bei mir ist eben alles einfach so passiert.“ Das sagt Schauspielerin Wolke Hegenbarth, die vielen vor allem durch ihre Rolle als freche Schülerin Alex Degenhardt in der Erfolgsserie „Mein Leben und ich“ bekannt wurde. Als eine TV-Produzentin 1995 die damals 15-jährige in der Theater-AG ihres Gymnasiums entdeckte, habe man sie dann auch zu den Probeaufnahmen regelrecht drängen müssen, denn ihr Traumberuf sei die Schauspielerei eher nicht gewesen. Ergebnis des „unfreiwilligen“ Castings: ein Engagement in der RTL-Serie „Die Camper“.
    „Dann hat’s einfach nicht mehr aufgehört“, beschreibt Wolke Hegenbarth ihre erstaunliche Karriere, die sie über Rollen in Kinofilmen und diversen Serien wie „Polizeiruf 110“ oder „SOKO Köln“ schließlich zum großen Erfolg in „Mein Leben und ich“ führte. Vor kurzem sorgte Wolke Hegenbarth in einem ganz anderen Metier für Aufsehen: Beim „European Dance Contest“ in London vertrat sie zusammen mit ihrem Tanzpartner Oliver Seefeldt die deutschen Farben und belegte einen achtbaren achten Platz. „Tanzen ist meine große Leidenschaft“, sagt die Schauspielerin und man darf gespannt sein, ob sie am Sonntag (23. September 2007, 22:45 Uhr, live im WDR Fernsehen) bei „Zimmer frei!“ auch mit Götz Alsmann das Tanzbein schwingen wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.09.2007WDR
  • Folge 414 (60 Min.)
    „Es gibt einige Leute, die hassen mich wie die Pest und würden mich lieber gestern als heute vom Bildschirm verschwinden sehen. Ich empfinde genau das als Bestätigung.“ Dies sagt Markus Kavka (40), der in zwischen dienstälteste Moderator des deutschen Musikfernsehens. Als Moderator der MTV-News ist er so etwas wie der Anchorman des Senders MTV und immer in vorderster Linie dabei, wenn es um große Live-Musikevents wie Rock am Ring oder den MTV European Music Award geht. Musik war – neben Fußball – schon immer die große Leidenschaft des gebürtigen Ingoldstädters: „In der Schule schleppte ich tütenweise Platten mit in den Unterricht, um meine Kumpels zu missionieren – heute mache ich das sozusagen professionell.“ Schon in der Studienzeit moderierte er erste Radiosendungen und startete seine TV-Karriere schließlich mit der Sendung Metalla bei VIVA.
    „Ins Fernsehen bin ich so reingeschlittert, Ambitionen hatte ich da nicht wirklich“, meint Kavka, der 2000 zu MTV wechselte. Der ambitionierte Musikfan legt als DJ auch immer wieder in diversen House – sowie Technoclubs auf: „Für mich ist das Ausgleichssport, körperlich wie psychisch. Wenn du einen Track spielst und der gesamte Laden kreischt – das sind selig machende Momente.
    Dafür sehe ich montags meist aus wie Horst Tappert.“ An eine geruhsamere Zeit denkt Markus Kavka, wenn sein großer Traum einmal in Erfüllung gehen sollte: „Eine eigene Familie, zwei Kinder und irgendwo im Süden ein kleines Häuschen, wo ich ein bisschen das Meer sehe. Das ist schon mein Traum. Die Frage ist bloß, wie sich das realisieren lässt.“ Vielleicht können ihm ja bei der Beantwortung dieser Frage die Wohnexperten Christine Westermann und Götz Alsmann weiterhelfen, die Markus Kavka am Sonntag auf jeden Fall erst einmal ein WG-Zimmer anbieten wollen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2007WDR
  • Folge 415 (60 Min.)
    Mit ihrem neuen Album „Like a woman“ konnte sie gerade ihr erfolgreiches Comeback in der Rock- und Pop-Szene feiern, nachdem sie sich einige Jahre eher der „ernsteren“ Musik gewidmet hatte und auf den Musical-Bühnen zu Hause war: Helen Schneider. In Deutschland bekannt wurde die US-Amerikanerin Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre, als sie mit „Rock’n’Roll Gypsy“ einen Top-Ten-Hit landen konnte, mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde und eine umjubelte Tournee mit Udo Lindenberg absolvierte. „Udo hatte mich in einem New Yorker Klub gesehen und lud mich zu dieser fantastischen Tournee ein“, erinnert sich Helen Schneider.
    Ein großer Fan der Rocksängerin war auch Alfred Biolek, in „Bios Bahnhof“ hatte sie ihren ersten Deutschland-Auftritt überhaupt. Ende der 80er Jahre folgte schließlich ein Karriere-Wandel: Nach einem Schauspiel-Studium in New York wurde sie für eine Berliner Neuinszenierung des Erfolgs-Musicals „Cabaret“ engagiert. Als Revuegirl Sally sorgte sie an der Seite von Hildegard Knef für Furore und etablierte sich als Musical-Star: „Das war mein erster Erfolg in deutscher Sprache, al-lerdings war der Sprachkurs, den ich zuvor hatte, entsetzlich.“ Neben ihren Musical-Triumphen hat sich Helen Schneider in den vergangenen Jahren auch als Interpretin der Musik von Kurt Weill und Steven Sondheim einen Namen gemacht.
    Und mit dem Album „Like a woman“ meldete sie sich nun eindrucksvoll im Rock- und Pop-Genre zurück: „Ich bin wieder am Anfang des Kreises angelangt.“ Am Sonntag stellt sich die vielseitige Künstlerin bei Christine Westermann und Götz Alsmann vor. Eine Wohngemeinschaft scheint auch genau das Richtige für Helen Schneider zu sein: „Ich bin ein großer Freund von Mietverträgen, dann hat man keinen Ballast am Hals und kann bei Bedarf schnell raus.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2007WDR
  • Folge 416 (60 Min.)
    Durch seine Rollen in Dieter Wedels „Der große Bellheim“ und Joseph Vilsmaiers „Stalingrad“ wurde er einem breiten Publikum bekannt: Dominique Horwitz. Gesehen wurde Horwitz erstmals 1977 in dem TV-Film „Eine Jugendliebe“, parallel dazu startete er seine erfolgreiche Theaterlaufbahn. Seit Jahren tritt er mit Liedern aus Brechts „Dreigroschenoper“ und Werken des belgischen Chansonniers Jacques Brel auf. Ob er ein geeigneter Mitbewohner in der FS-WG ist, wird sich herausstellen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2007WDR
  • Folge 417 (60 Min.)
    Vor kurzem konnte er als Moderator der Sendung „Schlag den Raab“ den „Deutschen Fernsehpreis“ entgegen nehmen: Matthias Opdenhövel. „Wenn man überlegt, dass Stefan und ich 1993 zusammen bei „VIVA“ angefangen haben, dann hat sich mit dem Preis für unsere Show der Kreis ganz schön geschlossen“, meint der gebürtige Detmolder, der bei dem Musiksender als Live- und Newsmoderator seine TV-Karriere startete. Diverse Engagements bei anderen Sendern folgten. Ein großer Traum des Fußballfans ging schließlich in Erfüllung, als er von „seinem“ Verein, der Borussia aus Mönchengladbach, als Stadionsprecher engagiert wurde. Das beeindruckte auch seinen Vater: „Ich glaube, mein Vater hat mehr Tränen in den Augen, wenn er mich hier vor der Nordkurve sieht, als zum Beispiel auf dem Studiostuhl bei der ‚Quizshow‘“.
    Ein weiterer Traumjob folgte im letzten Jahr, als Sportreporter kommentierte Opdenhövel für einen Bezahlsender die Spiele der Fußball-Bundesliga. Dafür hatte er bereits als Kind tüchtig geübt: „Ich führte unter der Dusche Interviews. Wobei ich sowohl Gerd Rubenbauer als auch Karl-Heinz Rummenigge war. Der Duschkopf war mein Mikrofon.“ Matthias Opdenhövel stellt sich bei Christine Westermann und Götz Alsmann vor. Bei dem WG-Test wartet garantiert auch die eine oder andere sportliche Herausforderung auf den 37-Jährigen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2007WDR
  • Folge 418 (60 Min.)
    Er ist ein absolutes Multitalent und für seine Programme mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden: Lars Reichow. Der Kabarettist, Musiker, Komponist und Moderator, derzeit mit „Glücklich in Deutschland“ auf Tournee, stand bereits mit sechzehn Jahren zum ersten Mal auf der Bühne: als Musiker an der Seite seines Vaters in der „Bernd Reichow Jazz Formation“. Neben seinem Musik- und Germanistikstudium tritt Reichow 1992 schließlich mit einem ersten Bühnenprogramm „Ich bin auf jeden Fall da!“ auf, zwei Jahre später feiert im Mainzer Unterhaus jenes Programm Premiere, dem er seinen Beinamen verdankt: „Der Klaviator“. „Irgendwann lief alles auf eine Bühnenlaufbahn hinaus; zum Musikstudium gehörten auch Gesang und Sprecherziehung, ich war an ein paar Bühnenproduktionen beteiligt, so kam eins zum anderen.“ Kennzeichnend für Reichows Programme ist bis heute der Ansatz, Musik mit Humor zu kreuzen: „Meine künstlerische Freiheit besteht in der Kombination von Sprache und Musik, und am Ende meiner Bemühungen sollte – in aller Bescheidenheit – das humoristische Gesamtkunstwerk stehen.“ Denn eine ernste Kunst, so Reichow, könne er „schlecht durchhalten“: „Gesundes lautes Lachen ist für mich eine menschliche Äußerung, für die ich alles andere stehen und liegen lasse.“ Mit einer solchen Grundeinstellung bringt Lars Reichow wohl auch die besten Voraussetzungen mit, am Sonntag bei „Zimmer frei!“ den WG-Test von Götz und Christine erfolgreich zu bestehen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2007WDR
  • Folge 419 (60 Min.)
    Als die Fernsehzuschauer Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im vorigen Jahr befragt wurden, wer denn die Nachfolge von Karl Moik beim „Musikantenstadl“ übernehmen solle, war die Antwort eindeutig: Andy Borg. Der freut sich noch heute über das Riesenkompliment: „Wenn das wirklich so gelaufen ist, wie mir alle erzählen, dann kommt mir jetzt noch der Schweiß.“ Und: „Ich bin in der großen Samstagabend- unterhaltung zur Hauptsendezeit! Das ist wunderbar, seltsam, komisch und einfach toll!“ Der neue Gastgeber des „Musikantenstadl“ kann auf eine überaus erfolgreiche Karriere als Schlagersänger und Moderator zurück blicken.
    Bereits während seiner Mechaniker-Ausbildung machte der gebürtige Wiener das, was er bis heute am liebsten mag: „Liadln singen“. „Ich war schon richtig im Geschäft, habe auf Hochzeiten, Firmenfesten und Bällen gespielt und an jedem Wettbewerb teilgenommen.“ So trat er 1981 auch in der österreichischen Talentshow „Die große Chance“ auf. Ein Musikproduzent erkannte das Talent des 20-Jährigen und spielte mit ihm den Titel „Adios Amor“ ein.
    Das Lied stürmte die Hitparaden, und auch die erste Langspielplatte verkaufte sich millionenfach. Zahlreiche Hits folgten, insgesamt zehn „Goldene“, drei „Platin“ sowie eine „Diamantene Schallplatte“ zählen heute zu Andy Borgs Trophäen. Ab Mitte der 1990er-Jahre überzeugte Andy Borg dann als TV-Moderator in der Sendung „Schlagerparade der Volksmusik“. Andy Borg freut sich schon darauf, bei „Zimmer frei!“ zusammen mit Christine und Götz „Liadln“ zu singen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2007WDR
  • Folge 420 (60 Min.)
    Als die eine Hälfte des gefeierten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Kabarett-Duos „Queen Bee“ wurde sie bekannt: Ina Müller. Seit dessen Auflösung Ende 2005 wandelt die Musikerin, Kabarettistin und Moderatorin ebenso erfolgreich auf Solopfaden: Sie moderiert im NDR Fernsehen die Sendungen „Land & Liebe“, „Inas Norden“ sowie „Inas Nacht“. Ende letzten Jahres hat Ina Müller das Album „Weiblich, ledig, 40“ veröffentlicht, mit dem sie derzeit durch Deutschland tourt. Ihre Vielseitigkeit beschreibt sie selbst folgendermaßen: „Ich kann sowohl auf der Bühne ganz gut Witze erzählen, kann tanzen und singen – bin also eine Entertainerin, oder wie ich immer sage, ein Drei-Sparten-Haus.“ Neben Fernsehen und Musik arbeitet die Norddeutsche darüber hinaus an den unterschiedlichsten Soloprojekten, auch immer wieder in plattdeutscher Sprache.
    Denn für Ina Müller gilt: „Platt is nich uncool“, so auch der programmatische Titel ihres ersten Buches, dem inzwischen zwei weitere Bücher folgten. Im letzten hat sie viele Erfahrungen eingebracht, die sie als Tochter eines Landwirts in der norddeutschen Tiefebene gemacht hat: Die Lesungen von „Schöönheit vergeiht, Hektar besteiht“ finden im Norden stets großen Publikumszuspruch.
    „Diese Erfolge mit den Konzerten und Lesungen tun mir und meinem Selbstbewusstsein sehr gut, es war eine schöne Erfahrung, dass ich alleine auf der Bühne stehen und singen und unterhalten kann“, resümiert Ina Müller und bringt mit den genannten Eigenschaften auch die Grundtugenden für einen erfolgreichen WG-Test bei „Zimmer frei!“ mit. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2007WDR
  • Folge 421 (60 Min.)
    Mit mehr als 50 Kino- und Fernsehproduktionen in den letzten Jahren zählt er zu Deutschlands meistbeschäftigten Schauspielern: Wotan Wilke Möhring, der aktuell neben Mathias Brandt in dem Film „Gegenüber“ in den Kinos zu sehen ist. Dabei war noch Mitte der 90er Jahre nicht mit einer derartigen Karriere des heute 40jährigen Schauspielers zu rechnen. Nach einer Elektrikerlehre hatte Möhring ein eher unstetes Leben geführt, schlug sich als Discjockey, Türsteher, Punkmusiker, Marketingstudent, Clubbesitzer und Model durchs Leben. „Da hatten meine Eltern nach der Pubertät geglaubt, sie seien durch das Gröbste durch.
    Doch dann kam es stattdessen ganz dicke, ging erst richtig los in der Adoleszenz“, erinnert sich der gebürtige Detmolder an seine „wilden Jahre“. 1997 schließlich die Wende im Leben von Wotan Wilke Möhring: Über seine Modeltätigkeit wurde er für den Film entdeckt, in der „Bubi-Scholz-Story“ spielte er seine erste Rolle. Sein schauspielerisches Talent und seine enorme Wandlungsfähigkeit stellte Möhring dann in Kinofilmen wie „Lammbock“, „Antikörper“ oder „Anatomie 2“ unter Beweis, zudem glänzte er in TV-Produktionen wie „Hat er Arbeit?“ oder zuletzt „Kuckuckszeit“. Nur Serienangebote lehnt er in der Regel ab.
    „Die versuchen immer wieder, mich mit Kohle weich zu kochen“, meint Möhring, der allerdings bei der viel gelobten Arbeitslosenkomödie „Drei Engel auf der Chefetage“ eine Ausnahme machte. Am Sonntag stellt sich Wotan Wilke Möhring als möglicher Mitbewohner bei „Zimmer frei!“ vor und hat gute Chancen, in die WDR-WG aufgenommen zu werden. Denn ein erstes Wohnexperiment hat der Schauspieler dieses Jahr bereits erfolgreich absolviert: Zusammen mit seiner Lebensgefährtin ist er durch Norwegen getrampt und hat in Schutzhütten übernachtet, „in denen man es sich nachts zweimal überlegt, ob man pinkeln gehen sollte, wenn draußen die Bären rascheln.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2007WDR
  • Folge 422 (60 Min.)
    Mit dem Debütalbum des Duos „Ich + Ich“ feierte sie 2005 ein grandioses Comeback: Annette Humpe, die zusammen mit Adel Tawil in diesem Jahr eine zweite CD mit dem Titel „Vom selben Stern“ veröffentlichte, die sich auch wieder direkt in den Top Ten der Charts platzierte. Große Erfolge konnte die Musikerin bereits Anfang der 80er Jahre verbuchen, als sie zur Hoch-Zeit der so genannten „Neuen Deutschen Welle“ mit der Gruppe „Ideal“ Hits wie „Eiszeit“ oder „Blaue Augen“ produzierte und Rock- und Popgeschichte schrieb. In der Formation „DÖF“ (Deutsch-Österreichisches-Feingefühl), bei der auch ihre Schwester Inga mitwirkte, setzte Annette Humpe ihre Karriere fort.
    „DÖF“ lieferte 1983 mit dem Titel „Codo“ den ultimativen Sommerhit des Jahres. „Ich finde, jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie viel Spaß er im Leben hat. Auch „Codo“ mit dem Refrain „Ich düse, düse im Sauseschritt“ hat mir Spaß gemacht. Es war, was es war, nämlich Comedy“, erinnert sich Annette Humpe. Anfang der 90er Jahre zog sie sich von der Bühne zurück und profilierte sich als Songschreiberin und Produzentin, unter anderem für Rio Reiser und „Die Prinzen“. „Ich habe mich von der Bühne verabschiedet, bevor irgendjemand fragt: Was macht denn die Alte da auf der Bühne?“, formuliert Humpe einen Grund, warum sie auch heute bei den Liveauftritten von „Ich + Ich“ im Hintergrund bleibt.
    Außerdem leide sie unter ausgeprägtem Lampenfieber: „Ich bin keine Rampensau, das war ich auch bei „Ideal“ nicht. Ich würde am liebsten mit dem Rücken zum Publikum stehen wie Bob Dylan.“ Am Sonntag allerdings präsentiert sich Annette Humpe auf der Mitwohnbühne von „Zimmer frei!“ und probt dort bereits für ein neues Projekt. Denn der Wohngemeinschafts-Fan möchte in ein paar Jahren eine Art „Luxus-WG“ aufmachen: „Natürlich in Berlin, mit super Gemeinschaftsräumen und Musikzimmern, und mit Haushälterin, Putzfrau und Köchin.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2007WDR
  • Folge 423 (60 Min.)
    Er zählt sicherlich zu den schillerndsten Persönlichkeiten im deutschen Kulturbetrieb: Rocko Schamoni ist Musiker, Entertainer, Autor („Dorfpunks“), Clubbesitzer, Schauspieler und Mitglied des Humor-Kollektivs „Studio Braun“. Kritiker kategorisieren den Rundum-Künstler als „strahlenden Antihelden“, „Pop-Linken“ oder „Post-Punk-Entertainer“, er selbst sieht sich so: „Mein Prinzip ist: Kleine Scholle Land entdecken, auf der niemand ist, bearbeiten; wenn viele nachkommen, möglichst schnell wieder runter, neuen Freiraum entdecken.“ Seine Freiräume suchte Rocko Schamoni bereits im Teenager-Alter, als er Ende der 70er Jahre zum Punk wurde und im entsprechenden Outfit und mit erstem kreativen Output die dörfliche Idylle im schleswig-holsteinischen Lütjenburg aufmischte: „Auf dem Land musst du alles selbst erfinden: dein Unterhaltungsprogramm, deine Bildung.“ Er gründete Bands wie „Warhead“ oder „Die Götter und die Blockflöten des Todes“ und verschreckte nicht nur die Dorfbewohner: „Wenn ich mich in meine Eltern hinein versetze, begreife ich heute, dass diese Zeit für sie Terror gewesen sein muss.“ 2004 fasste er die Jugend-Erinnerungen schließlich in seinem Erfolgsroman „Dorfpunks“ zusammen.
    Mit dem Umzug nach Hamburg wandelte sich Rocko Schamoni dann musikalisch und konzeptionell allmählich vom Punkmusiker zu einem ironischen Schlager-Entertainer. Er tourte mit den „Goldenen Zitronen“ sowie den „Toten Hosen“ und spielte gemeinsam mit Michael Holm eine neue Version von „Mendocino“ ein. Bis heute hat er insgesamt zwölf Alben veröffentlicht, in diesem Jahr erschien „Rocko Schamoni & Little Machine“, sein nach eigener Aussage letztes Album.
    Künstlerischer Stillstand ist aber nicht zu erwarten: Schamoni schreibt weiter Musik für diverse Theaterproduktionen, vor kurzem kam sein inzwischen drittes Buch „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“ auf den Markt, und basierend auf dem Roman „Dorfpunks“ sollen demnächst ein Theaterstück und ein Kinofilm entstehen. Am Sonntag stellt sich Rocko Schamoni bei „Zimmer frei!“ vor. Und bei all seinen Talenten wird er den WG-Test garantiert mit spielerischer Leichtigkeit absolvieren. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2007WDR
  • Folge 424 (60 Min.)
    Sie entstammt einer großen und legendären Schauspielerfamilie: Mariele Millowitsch, die in den letzten Jahren mit Fernsehserien wie „Girlfriends“ und „Nikola“ große Erfolge feierte und für ihre schauspielerischen Leistungen fast alle einschlägigen Preise und Auszeichnungen erhielt. Bereits mit sieben Jahren stand Mariele Millowitsch erstmals im Rampenlicht, natürlich an der Seite ihres Vaters im Kölner Millowitsch-Theater. Doch nach dem Abitur entschied sie sich erst einmal gegen die Schauspielerei und für ein Studium der Tiermedizin: „Ich wollte keine Schauspielerin werden.
    Als ich das den Eltern sagte, gab’s ganz schön lange Gesichter im Wohnzimmer.“ Allerdings so ganz konnte sie nie von Kamera oder Bühne lassen, parallel zum Studium spielte sie immer wieder kleinere TV-Rollen und wirkte auch 39 Folgen lang im Rateteam der Harald-Schmidt-Quizshow „Pssst …“ mit. Kurz vor Abschluss des Studiums ließ sie sich 1983 dann von Kay Lorenz zu einem Bühnencomeback am Düsseldorfer Kom(m)ödchen über-reden und fand über diesen Umweg später auch wieder zum elterlichen Theater zurück.
    1991 beendete sie schließlich doch noch ihr Studium und promovierte mit einer Dissertation über „Bandscheibenvorfälle bei Dackeln“. Der Doktortitel imponierte dann auch ihrer Mutter: „Die war stolz wie Bolle und nutzte jede Gelegenheit zum Titel-Dropping.“ Als Tiermedizinerin praktizieren wollte Frau Doktor in der Fol-ge aber nicht, 1992 moderierte sie beim WDR die Sendung „Techtel-Mechtel“, spiel-te u.a. in einigen „Tatort“-Episoden mit und feierte 1995 als 40-jährige mit den Se-rien „Girlfriends“ und „Nikola“ ihren schauspielerischen Durchbruch.
    Das freute dann auch Papa Willy: „Obwohl Vater sehr müde war, hat er sich an einem Abend zusammen mit Mutter und mir alle 13 Folgen der jüngsten Staffel angeschaut, hintereinander. Und er war sehr stolz.“ Im Moment steht Mariele Millowitsch als Kommissarin Marie Brand für eine neue ZDF-Krimireihe vor der Kamera, und Silvester kreuzt sie im „Traumschiff“ vor südamerikanischen Küsten, als Ehefrau ihres früheren Rateshow-Chefs Harald Schmidt. Vorher gibt es aber noch ein Heimspiel: Im Kölner „Zimmer frei!“-Studio stellt sie sich dem WG-Test. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2007WDR
  • Folge 425 (60 Min.)
    Sie war und ist bis heute die einzige Frau, die zur Ministerpräsidentin eines Bundeslandes gewählt wurde: Heide Simonis. Zwölf Jahre lang stand sie an der Spitze Schleswig-Holsteins, bevor sie nach einer spektakulär verlaufenden Wahl im Kieler Abgeordnetenhaus ihr Amt im April 2005 an den Nachfolger Peter Harry Carstensen abgeben musste. Sie legte daraufhin auch ihr Landtagsmandat nieder, zog sich aus dem SPD-Bundesvorstand und der offiziellen Politik zurück. Kein leichter Abschied für Heide Simonis, die seit Jahrzehnten immer in vorderster politischer Front gewirkt hatte: „Von heute auf morgen wird man nicht mehr eingeladen.
    Das weiß man zwar, aber das muss man erst einmal erleben. Das Schlimmste war der leere Terminkalender.“ Diese Situation sollte aber nicht lange währen, Simonis engagierte sich ehrenamtlich bei UNICEF Deutschland und übernahm im Januar 2006 schließlich den Vorsitz der Organisation. Im Frühjahr desselben Jahres sorgte die Kielerin auch abseits des gesellschaftlichen und politischen Engagements für Schlagzeilen: Ihre Mitwirkung beim RTL-Fernseh-Tanzturnier „Let’s dance“ rief eine aufgeregte Boulevardpresse auf den Plan.
    Simonis: „Mir ist immer noch nicht klar, was daran unanständig sein soll, in einer Familiensendung im hoch-geschlossenen Kleid mit Glitzersteinen schlecht zu tanzen. Außerdem habe ich Geld für UNICEF ertanzt.“ Bei „Zimmer frei!“ stellt sich Heide Simonis nun erneut einem Wettbewerb. Aber diesmal geht es für die Frau mit der Vorliebe für ausgefallene Hüte darum, ihre WG-Tauglichkeit zu beweisen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2007WDR

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