Völlig verzweifelt nimmt Thiago Marlene und Veit als Geiseln. Er bringt sie in die Hütte von Julius. Weder Natascha noch Konstantin schöpfen Verdacht. Marlene redet erfolgreich auf Veit ein, Thiago die geforderten 100.000 Euro zu geben. Er wird sie im Gegenzug frei lassen. Doch Veit muss das Geld von seiner Bank erst einmal bereitstellen lassen. Schon bald geht es Veit zunehmend schlechter, er braucht dringend seine Medikamente. Thiago erklärt sich bereit, die Medikamente aus dem „Fürstenhof“ zu besorgen. Mandy erzählt ihm dort von einem neuen, verdächtigen Gast – einem gewissen Javier – Nils und Sabrina bereiten die erste Schneewanderung vor und stoßen dabei auf eine
vergrabene Kiste. Darin liegt ein Schal und ein Liebesgedicht. Sabrina ist von dieser Art der romantischen Abschiednahme ungewohnt berührt. Nils ist von Sabrinas emotionaler Ader überrascht und beschließt, für sie ein ähnlich romantisches Geschenk zu verbuddeln. Sabrina erzählt Kira derweil von ihrem Fund, die aufhorcht und Martin zur Rede stellt. Alfons und Hildegard sind bestürzt, dass sie das Bild nicht ersteigern konnten, und befürchten schon, das Schicksal hätte sich gegen sie verschworen. Währenddessen frohlockt Doris, die wahre Bieterin, als Martin ihr das Bild vorbeibringt. Doch kurze Zeit später folgt der Schock: Das Bild ist eine Fälschung! (Text: ARD)