Alfons leidet, weil er nicht zur Trauerfeier eingeladen wurde. Hildegard schlägt vor, Charlotte auf eigene Weise zu gedenken. Die Sonnbichlers zünden in der Kirche eine Kerze für Charlotte an und beten für sie. Anders als Carsten sich erhofft hat, fällt Natalie ihm nicht gleich um den Hals. In ihrer Wut verrät sie ihm, dass sie von ihm schwanger ist. Sie verheimlicht Xaver, warum Carsten wirklich gekommen sei. Xaver denkt, Carsten habe sich wieder danebenbenommen, und stellt ihn zur Rede. Doch er erfährt, dass Carsten Natalie liebe, sie heiraten und um sie und ihr gemeinsames Kind kämpfen wolle. Werner Saalfeld bedauert, dass es keinen Ort zum Trauern gibt. Elisabeth schlägt eine symbolische Gedenkfeier vor, die bei
einem Baum stattfinden soll, den Werner einst für Charlotte gepflanzt hat. Robert ist dagegen. Für ihn ist der Tod der Mutter erst bewiesen, wenn ihre Leiche gefunden wird. Werner möchte gemeinsam mit ihm und Alexander ein Foto von Charlotte für eine Gedenktafel aussuchen. Überwältigt von den vielen Bildern seiner Mutter weigert sich Robert erneut, an der Feier teilzunehmen. Wenig später findet Robert einen Brief von Cora. Die Trauerfeier beginnt ohne Robert mit einer Rede von Werner. Als Robert hereinplatzt, freuen sich alle, dass er noch gekommen ist. Doch dann liest Robert aus Coras hämischem Kondolenzbrief vor und bezichtigt den Vater der Scheinheiligkeit: Werner sei es doch immer nur um Macht und Geld gegangen… (Text: SRF)