„Soko Donau“, „Chefsache.“ „Der“ Held des österreichischen Sports, ein Ex-Judo-Olympiasieger ist tot, offenbar handelt es sich um Selbstmord. Und dann muss auch noch Dirnberger ins Spital und Helmuth soll ihn vertreten! Gar nicht so toll, wie er findet, muss er doch zusehen wie sich seine Kollegen Carl und Penny darum kümmern, die Verhältnisse rund um den Verstorbenen aufzuklären. War dieser nun Opfer eines abgestürzten Journalisten, der Stories über angebliche Liebschaften mit Minderjährigen einhergehend mit Alkoholmissbrauch genüsslich im Internet verbreitet? Gibt es einen Unterschlagungsfall von Sponsorgeldern, welche Rolle spielt die Ehefrau? Im Bild (v.li.): Stefan Jürgens (Carl Ribarski), Barbara Wussow (Isolde Langeder), Lilian Klebow (Penny Lanz).
Bild: ORF/SATEL-Film/Petro Domenigg
Carl Ribarskis Nichte Nadia kommt zu Besuch. Schnell bemerkt Carl, dass der Besuch weniger ihm als Nadias Freund Kolja gilt, den sie während eines Aufenthalts in Barcelona kennengelernt hat. Während die SOKO gemeinsam mit Manni Neidhart, Major der Sitte, an einem Fall von illegaler Prostitution arbeitet, erreicht Carl nachts ein beunruhigender Anruf: Nadia, offenbar völlig verstört, fleht ihn um Hilfe an – es sei überall Blut. Er findet Nadia alleine, schwer geschockt und mit Blutspritzern im Gesicht in einer offensichtlich unbewohnten
Villa. Und er findet dort auch einen von drei Schüssen tödlich getroffenen Mann. Bei dem Toten handelt es sich um Milan Tarmac, dem jüngeren Bruder von Dragan Tarmac, seines Zeichens Mafiaboss und Bordellbesitzer. Nadia, die auf der Wache von Carl und Helmuth befragt wird, scheint nicht alles zu erzählen. Carl hat den Verdacht, dass sie ihren Freund Kolja deckt. Als Wohlfahrt Nadias Fingerabdrücke auf der Tatwaffe nachweisen kann, gerät sie selbst unter Mordverdacht. Was verbirgt die junge Frau vor der Polizei? (Text: ZDF)