2014, Folge 633–651

  • Folge 633 (60 Min.)
    Er ist einer der erfolgreichsten Modedesigner Deutschlands und avancierte als Styling-Berater in „Shopping Queen“ und Juror bei „Das Supertalent“ in kürzester Zeit auch zu einem beliebten TV-Star: Guido Maria Kretschmer. Seine Designerkarriere startete der gebürtige Warendorfer Mitte der 1980er Jahre mit einem kleinen Stand auf dem Hippiemarkt von Ibiza. Dort entdeckte ihn – als einer der ersten prominenten Kunden – Udo Lindenberg, der umgehend Brokatjacken für seine anstehende Tournee bestellte. Von da an ging es Schlag auf Schlag: 1987 gewann Guido Maria Kretschmer eine große „Corporate-Fashion-Ausschreibung“, gründete wenig später zwei Mode-Unternehmen und kreierte mit großem Erfolg hauptsächlich individuelle Firmenkleidung und Uniformen für zahlreiche Großunternehmen.
    Mit der Kreation exklusiver Tages- und Abendgarderobe eroberte er dann ab 2004 auch die Catwalks der Modemetropolen. Als „deutscher Valentino“ – so die Modemagazine – kann er seitdem viele deutsche und internationale Stars zu seinen treuen Stammkunden zählen. Ebenso erfolgreich startete Guido Maria Kretschmer 2012 seine TV-Karriere. Ob in der VOX-Sendung „Shopping Queen“ oder der RTL-Show „Das Supertalent“, schnell wurde er zum absoluten Publikumsliebling. Das zeigt sich sicherlich auch am Sonntag, 2. Februar 2014, bei „Zimmer frei!“, wenn Christine Westermann und Götz Alsmann den Modedesigner und TV-Star empfangen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014WDR
  • Folge 634 (60 Min.)
    Sie entstammt einer großen und legendären Schauspielerfamilie: Mariele Millowitsch, die Mitte der 1990er Jahre mit TV-Serien wie „Girlfriends“ und „Nikola“ populär wurde und seit 2008 als Kommissarin Marie Brand ebenso erfolgreich für das ZDF ermittelt. Bereits mit sieben Jahren stand die Kölnerin erstmals im Rampenlicht, an der Seite ihres Vaters im Millowitsch-Theater. Doch nach dem Abitur entschied sich für ein Studium der Tiermedizin: „Ich wollte keine Schauspielerin werden. Als ich das den Eltern sagte, gab’s ganz schön lange Gesichter im Wohnzimmer.“ Mit einer Dissertation über „Bandscheibenvorfälle bei Dackeln“ erlangte Mariele Millowitsch, die parallel zum Studium immer wieder mal als Schauspielerin agierte, den Doktortitel.
    Damit imponierte sie auch ihren Eltern: „Mutter war stolz wie Bolle und nutzte jede Gelegenheit zum Titel-Dropping.“ Als Tiermedizinerin praktizieren wollte sie dann aber nicht, entschied sich stattdessen endgültig für die Schauspielerei und feierte mit den Serien „Girlfriends“ und „Nikola“ große Erfolge. Am Sonntag, 9. Februar 2014, ist Mariele Millowitsch bei „Zimmer frei!“ und trifft dort nicht nur auf Christine Westermann und Götz Alsmann. Denn als Überraschungsgast taucht dort auch ihr langjähriger Serien-Kollege Walter Sittler auf, der in einer schrägen Spielaktion Regie führt.
    Eine gute Freundin von Mariele Millowitsch kommt ebenfalls zu Wort: Außenreporter Thorsten Schorn besuchte die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Spontan und ungewöhnlich der Auftritt von „Luigi-Klaus“: Der bestens trainierte Hund von Mariele Millowitsch zeigt artistische Kunststücke und bellt, sobald sie das Wort „Finanzamt“ ausspricht. Und wer miträtseln möchte, was österreichische Begriffe wie „Lamourhatscher“ und „Patschenkino“ bedeuten, der kann sich auf den „Wiener Sprachtest“ mit der Schauspielerin freuen. Denn deren Großmutter war Wienerin, was nur wenige wissen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.2014WDR
  • Folge 635 (60 Min.)
    Er saust im Moment mit seiner Band wieder von Halle zu Halle und sorgt für begeisterte und ausgelassene Stimmung in den Sitzungssälen: Peter Brings, der als Frontmann und Sänger der Kölsch-Rock-Gruppe „Brings“ in der Karnevalszeit an die 30 Auftritte in der Woche absolviert. Das war nicht immer so, denn als sich die Band 1990 gründete, machte sie sich zunächst als reine Rockband einen Namen. Mit dem Hit „Superjeilezick“ öffneten sich zur Jahrtausendwende schließlich die Türen des Sitzungs-Karnevals. „Das war eine ganz neue Welt, die mussten wir erst einmal kennen lernen und begreifen“, erinnert sich Peter Brings.
    Bei einigen konservativen Vertretern des organisierten Frohsinns stieß der musikalische Neuzugang anfangs auf Skepsis und sogar Ablehnung. Doch „Brings“ lockte ein deutlich jüngeres Publikum in die Säle, und mit Hits wie „Poppe, Kaate, Danze“ oder „Nur nicht aus Liebe weinen“ etablierte sie sich zu einer festen Größe. „Wir haben den Karneval auf links gedreht“, meint Peter Brings heute. In der heutigen „Zimmer frei!“-Sendung erzählt der Sänger, dass er eigentlich Tierpfleger im Zoo werden wollte und die Initialzündung zur Musikkarriere ein Konzert von Udo Lindenberg gewesen sei: „Ich habe ihn mit 16,17 Jahren in der Kölner Sporthalle gesehen und es war ganz klar, dass ich diesen Job machen wollte, keinen anderen.“ Prominente Weggefährten von Peter Brings kommen natürlich auch zu Wort.
    So bezeichnet Gaby Köster ihn als „kölschen Johnny Depp“, und Musiker-Kollege Stefan Stoppok berichtet über eine handgreifliche Auseinandersetzung von Peter Brings mit Peter Maffay. Ganz besonders freuen darf sich der Zuschauer zudem auf die „Zimmer frei!“-Hausmusik, denn zusammen mit Götz Alsmann spielt Peter Brings live und unplugged die Titel „Nur nicht aus Liebe weinen“ und „Heimjon“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.02.2014WDR
  • Folge 636 (60 Min.)
    Sie zählen zu den beliebtesten Film- und TV-Schauspielern Deutschlands, und ihre Traumhochzeit auf einem Donau-Dampfer sorgte 2009 für große Schlagzeilen: Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer. Ein Ehepaar bei „Zimmer Frei!“, das ist eine Seltenheit in der Geschichte des WDR-Showklassikers. Und so ausführlich von ihrem gemeinsamen Leben im Fernsehen zu erzählen, ist auch für Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer etwas Besonderes. Dabei hatte es nicht gleich gefunkt, als sich die beiden 1998 bei Dreharbeiten kennen lernten. „Am ersten Tag hatte ich das Gefühl: Da hab’ ich’s jetzt mit einer Zicke zu tun“, erinnert sich der Österreicher Harald Krassnitzer lächelnd bei „Zimmer frei!“, und die gebürtige Wuppertalerin Ann-Kathrin Kramer meint, anfänglich schon ein wenig mit der „österreichischen Mentalität“ ihres Partners gefremdelt zu haben.
    Lebensmittelpunkt von Ann-Kathrin Kramer, die durch zahlreiche Film- und TV-Rollen sowie Serien wie „Das Duo“ bekannt wurde, und Harald Krassnitzer, der u.a. seit 1999 als Kommissar Moritz Eisner im ORF-„Tatort“ ermittelt, ist ein kleines Dorf nahe Wuppertal. „Irgendwann stellte sich die Frage, wo wollen wir denn leben“, berichtet Ann-Kathrin Kramer. München, Berlin oder Wien seien für beide nicht infrage gekommen.
    Stattdessen habe man sich für das beschauliche Bergische Land entschieden: „Wir wollten die Karten ganz neu mischen.“ Am Sonntag wird das Schauspielerpaar mit zünftigem bergischen „Pillekuchen“ empfangen, um später in einer ungewöhnlichen Spielaktion österreichische Süßspeisen pantomimisch darzustellen. Christine Westermann und Götz Alsmann fordern die beiden zu einem Partnerschaftstest heraus, der beim Thema „Erotik“ zu witzigen Irritationen führt. Außenreporter Andreas Korn besuchte das Umfeld des Paars im Bergischen Land und traf auch eine gute Freundin der beiden, die Schauspielerin Muriel Baumeister. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.2014WDR
  • Folge 637 (60 Min.)
    Er ist der einzige deutsche Musiker, der auch international mit Reggae-Musik große Erfolge feiert und für den Jamaika schon lange eine zweite Heimat ist: Gentleman alias Tilman Otto. „Er hat schon immer gesungen, er muss singen! Bereits mit zwei Jahren ist er singend in den Wald gelaufen“, erzählt Gentlemans Bruder Christopher, dessen Platten-Sammlung wohl die Initialzündung für die außergewöhnliche Musiker-Karriere war. „Mein großer Bruder hatte eine sehr gute Roots-Reggae-Kollektion. So bin ich auf den Geschmack gekommen“, meint Gentleman, der sich mit 18 Jahren erstmals von Köln aus ins gelobte Reggae-Land Jamaika aufmachte.
    Seinen ersten großen Single-Hit landete Gentleman, der seit Anfang der 1990er Jahre durch deutsche Clubs tourte, 1998 zusammen mit der Gruppe Freundeskreis und dem Song „Tabula Rasa“. Ein Jahr später veröffentlichte er sein erstes Album, das insgesamt sechste Studio-Album „New Day Dawn“ stürmte im April 2013 die Charts. Bis zu 200 Tage im Jahr ist Gentleman unterwegs, im letzten Jahr tourte er unter anderem erfolgreich durch Südamerika und die USA. Ansonsten pendelt er zwischen Köln und Jamaika. „Ich fühl’ mich inzwischen in Jamaika zuhause, aber Köln ist meine Heimat“, stellt Gentleman klar und interpretiert bei der „Zimmer frei!“-Hausmusik dann auch das kölsche Lied „Ich han ’nen Deckel“ von den Bläck Fööss.
    Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann erzählt Gentleman, warum er immer wieder von der Schule geflogen ist und aus welchen Gründen er vor zwei Jahren mit dem „Kiffen“ aufgehört hat. Er berichtet von einer eher „ungewollten“ Ayurveda-Kur, bei der er zu seiner Überraschung den Kabarettisten Jochen Busse kennen lernte, und amüsiert sich, als BAP-Chef Wolfgang Niedecken in einem Einspieler ihre gemeinsamen Besuche im Kölner FC-Stadion schildert. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.03.2014WDR
  • Folge 638 (60 Min.)
    Er gehört zu den prominenten deutschen Spitzenköchen, die durch verschiedene TV-Shows und kulinarische Ratgebersendungen auch beim breiten Fernsehpublikum populär wurden: Nelson Müller. Mal schwingt er selbst die Kochlöffel, mal testet er für das WDR Fernsehen die Currywurst-Imbisse im Ruhrrevier, mal schaut er bei der ZDF-„Küchenschlacht“ in die Töpfe und Pfannen ambitionierter Hobbyköche oder steht in „Die große Ernährungsshow“ im Ersten Ranga Yogeshwar und Barbara Schöneberger als Experte zur Seite. „Ich bin darauf bedacht, ein ausgewogenes Verhältnis zu praktizieren“, meint der vielbeschäftigte Sternekoch zur Vereinbarkeit von TV-Engagements und dem Wirken in seinem Essener Restaurant und seiner Catering- und Eventfirma.
    „Aber irgendwie bin ich wohl ein Typ, der Stress braucht“, erzählt er am Sonntag bei „Zimmer frei!“. Allerdings räumt er ein, dass es schön wäre, wenn der Tag sechs Stunden länger wäre. Neben dem Kochen hat Nelson Müller seit frühester Jugend eine weitere große Leidenschaft: die Musik. Seine Kochkarriere unterbrach er in der Vergangenheit sogar einmal für ein Jahr, um nur Musik zu machen und Partys zu veranstalten. Kulinarisches und Musikalisches möchte er demnächst noch mehr verbinden: „Ich mache eine Soulfood-Show, bei der ich vor Publikum koche und dann mit Band auftrete.“ Klar, dass der „Starkoch mit Soul“ seine musikalischen Talente auch bei „Zimmer frei!“ unter Beweis stellen möchte.
    Nicht nur im Hausmusik-Duett mit Götz Alsmann, sondern auch bei einem schrägen Karaoke-Wettbewerb, in dem es gilt, verschiedene Kochrezepte zu singen. Dorthin, wo alles einmal begann, führt uns Außenreporter Thorsten Schorn: Stolz präsentieren Müllers Eltern Fotos vom begeisterten Pfadfinder Nelson Müller und den Kinderkochherd, auf dem der kleine Nelson Mitte der 1980er Jahre seine ersten Gerichte brutzelte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.2014WDR
  • Folge 639 (60 Min.)
    „Frauen im Fernsehen dürfen zwar älter werden, aber nicht so aussehen,“ sagt Birgit Schrowange, die seit nunmehr 20 Jahren das RTL-Magazin „Extra“ moderiert, am Sonntag bei „Zimmer frei!“. „Es ist in diesem Mediengeschäft nicht so einfach, über all die Jahre zu bestehen“, fährt sie fort, zeigt sich aber selbst rundum zufrieden: „Mir geht es gut, ich bin gesund, und ich bin immer noch da.“ Ihre TV-Karriere startete Birgit Schrowange als Ansagerin und Moderatorin beim WDR und später dem ZDF, bevor sie zu RTL wechselte.
    Hier moderierte sie ab 1994 nicht nur „Extra“ sondern unter anderem auch mehrere Jahre das Lifestyle-Magazin „Life! – Die Lust zu leben“. Schon als Kind wollte ihre Tochter unbedingt zum Fernsehen, berichtet Mutter Schrowange beim Interview mit Außenreporter Lutz van der Horst: „Sie hat sich einen Pappkarton genommen, ihn ausgeschnitten, durchgekuckt und den Kindern was vorgemacht.“ Mit 19 Jahren verließ Birgit Schrowange, die auf Wunsch der Eltern zunächst eine Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin absolvierte, dann auch die sauerländische Heimat Richtung Köln und WDR.
    Bei „Zimmer frei!“ erzählt Birgit Schrowange über ihre Liebe zu New York, von ihrem Traum, einmal eine Rolle auf dem ZDF-„Traumschiff“ zu spielen, und von ihrer Begeisterung für deutsche Schlager, die ihrem 13-jährigen Sohn manchmal so richtig peinlich sei. Eine Steilvorlage für die Hausmusik, findet Götz Alsmann und begleitet Birgit Schrowange musikalisch beim Schlager-Klassiker „Schuld war nur der Bossa Nova“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.03.2014WDR
  • Folge 640 (60 Min.)
    Seit fast zehn Jahren ist ihre Band „The BossHoss“ immer wieder auf den vordersten Plätzen der deutschen Album-Charts zu finden, bei ihren Tourneen spielen sie in ausverkauften Hallen. Populär geworden sind die Frontmänner Alec Völkel alias „Boss Burns“ und Sascha Vollmer alias „Hoss Power“ auch durch ihren geteilten Jurysitz in der Casting-Show „The Voice of Germany“. Es war zunächst nur ein Spaß-Projekt, als „The BossHoss“ bekannte Popsongs im Country-Musik-Stil coverten. Doch mit ihrem ganz speziellen Sound und entsprechendem Western-Outfit mischte die Band 2004 aus dem Stand heraus die Berliner Club- und Partyszene auf.
    Schnell wurde die Musikindustrie auf sie aufmerksam, und mit ihrem Debütalbum „Internashville Urban Hymns“ schafften sie 2005 auch direkt den Sprung unter die Top 20 der deutschen Albumcharts. Sogar auf Festivals in den USA sorgte „The BossHoss“ bereits für Furore. Aufgrund ihres gekonnten Südstaaten-Akzents würden sie dort auch nicht unbedingt gleich als „Sauerkraut-Cowboys“ wahrgenommen, berichten die Musiker bei „Zimmer frei!“. Sascha Vollmer: „Wir fallen nicht auf, denn in den USA gibt es ja viele unterschiedliche Slangs und Dialekte.“ Alec Völkel lacht und meint: „Wir gehen auf die Bühne, denken an eine imaginäre Kartoffel im linken Mundwinkel und dann legen wir los.“ Jede Menge musikalische „Action“ gibt es am Sonntag natürlich auch bei „Zimmer frei!“.
    In einem speziellen „Country-Casting“ müssen Alec und Sascha populäre Country-Songs in einer ganz anderen Stilrichtung interpretieren, als Juror fungiert die deutsche Country- und Schlagerlegende Gunter Gabriel. Der mischt später auch bei einer wirklich einmaligen All-Star-Band mit. Begleitet vom „Zimmer frei!“-Kurorchester präsentieren er, Christine Westermann, Götz Alsmann und die beiden „BossHoss“-Frontmänner eine fünfstimmige Version des Johnny-Cash-Klassikers „Ring of Fire“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2014WDR
  • Folge 641 (60 Min.)
    Er trägt Krachlederne und Haartolle, ist gerade mal 29 Jahre jung und sorgt als „Volks-Rock’n’Roller“ seit einigen Jahren für viel frischen Wind in der Volksmusikszene: Andreas Gabalier. „Meine Musik ist nicht Schlager, nicht Volksmusik, auch nicht wirklich Austro-Pop, sondern anders. Kerniger, härter, jünger“, meint der „Alpen-Elvis“, der 2009 mit einem Auftritt im „Musikantenstadl“ und seinem Debütalbum erstmals für Furore sorgte. Den ersten großen Hit „So liab hob i di“ und andere Songs habe er noch im Keller der Nachbarn aufgenommen“, erzählt der Grazer bei „Zimmer frei!“. Eine gewisse Unabhängigkeit sei ihm bis heute wichtig: „Auch meine Sturheit ist ausschlaggebend für meine musikalische Laufbahn gewesen.“ Denn nach den Anfangserfolgen habe man von vielen Seiten aus versucht, Einfluss auf seine Karriere zu nehmen: „Es wurde gesagt, was man jetzt alles machen muss, wie man das am besten produziert, wie man sich im Musikantenstadl anzieht.“ Andreas Gabalier zog seinen eigenen Stil durch, stürmte im vorigen Jahr auch mit dem vierten Album „Home Sweet Home“ die Charts, und wird bei seinen Konzerten von seinen Fans immer wieder enthusiastisch gefeiert.
    Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann erinnert sich der Musiker an seine glückliche Kindheit, schwärmt von nächtlichen Jagdausflügen mit seinem Opa und ausgedehnten Wanderungen.
    „Das alte Leben gibt mir Rückhalt“, meint Andreas Gabalier, der seine Liedtexte auch heute noch am liebsten in der Ruhe der steirischen Bergwelt schreibt. Nicht ganz so ruhig geht es am Sonntag bei „Zimmer frei!“ zu. In einer amüsanten und turbulenten Spielaktion sind die legendären „Hüftschwünge“ von Andreas Gabalier das Thema, und natürlich geht es auch bei der Hausmusik zünftig zur Sache. Ein Landsmann und Musikerkollege bringt es in einem Einspieler auf den Punkt. „Alt-Rock’n’Roller“ Peter Kraus: „Andreas Gabalier ist die Lady Gaga der Volksmusik.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.04.2014WDR
  • Folge 642 (60 Min.)
    Mit seinem Debütalbum und der Soul-Ballade „Nur noch kurz die Welt retten“ katapultierte er sich 2011 praktisch über Nacht in die erste Reihe der deutschen Singer-Songwriter: Tim Bendzko. Seitdem belegt der Berliner regelmäßig erste Plätze in den Charts und räumt auch immer wieder renommierte Preise ab, vom „ECHO“ über die „1Live Krone“ bis hin zur „Goldenen Kamera“ in diesem Jahr. „Ich wusste wirklich immer, dass das mein Weg ist. Aber ich habe natürlich trotzdem regelmäßig daran gezweifelt, dass es klappen kann“, meint der Berliner zu seiner erstaunlichen Karriere.
    Dabei schien lange Zeit auch eine Fußballerkarriere möglich, Tim Bendzko besuchte ein Sportgymnasium und kickte in der Jugend des 1. FC Union Berlin. Doch im Alter von 15, 16 Jahren sei ihm immer stärker bewusst geworden, „dass Fußballspielen nichts für mich ist und dass ich dringend Musik machen muss.“ Er nahm Gitarrenunterricht und schrieb seine ersten eigenen Songs. Nach einem abgebrochenen Studium und einem Job als Auktionator bewarb sich Tim Bendzko 2009 bei einem Musikwettbewerb der „Söhne Mannheims“. Er gewann, trat im Vorprogramm der Gruppe vor 20.000 Zuschauern in der Berliner Waldbühne auf und beschloss, es professionell mit der Musik zu versuchen.
    Kurze Zeit später unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag. Am Sonntag ist Tim Bendzko bei „Zimmer frei!“ zu Gast und wird bestimmt erklären, warum er sich vor kurzem von seiner Lockenpracht getrennt hat und wieso er seit einigen Monaten auf vegane Kost umgestiegen ist. Christine Westermann und Götz Alsmann wird interessieren, wie sehr der Erfolg das Leben des 29-Jährigen verändert hat und wie es war, zu Beginn der Karriere im Vorprogramm von berühmten Pop-Stars wie Elton John und Joe Cocker aufzutreten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2014WDR
  • Folge 643 (60 Min.)
    Er ist einer der beliebtesten „Wetterfrösche“ im deutschen Fernsehen und bewahrt auch angesichts eines drohenden Sturmtiefs oder voraussichtlichen Dauerregens stets gute Laune: Sven Plöger. Schon als Kind war der gebürtige Rheinländer vom Wetter fasziniert: „Bei Gewitter konnte ich nie schlafen. Nicht, weil ich Angst hatte, sondern weil ich ganz begeistert war, wenn es überall am Himmel zuckte und blitzte.“ Während seines Studiums setzte sich Sven Plöger schließlich akademisch mit derlei Wetterkapriolen auseinander, an eine mögliche Medienkarriere dachte der 1996 diplomierte Meteorologe damals allerdings noch nicht.
    Plöger zog es immer schon zur Synoptik, dem „Vorhersagen“. Er verfasste zunächst hinter Kamera und Mikrofon Texte zum Wetter. „Irgendwann sprach mich ein Sprachtrainer an und fragte, ob ich nicht auch mal eine Radio-Moderation probieren wolle“, erzählt er. Nach kurzem Zögern sprach er probeweise und unbedarft die Texte ein, und noch heute erinnert er sich an ein minutenlanges Schweigen des Trainers.
    Dieser rief dann, als sich Sven Plöger gerade für seine Leistung entschuldigen wollte: „Du bist eine Goldgrube!“. Seine ersten Live-Interviews zum Wetter im Radio gab Sven Plöger im Herbst 1996. Den ersten Auftritt im Fernsehen hatte er im März 1999 beim „Wetter im Ersten“, als er eine Vertretung übernehmen musste. Inzwischen ist er als „Wetterfrosch“ in fast allen ARD-Programmen präsent. Auch dem Hörfunk blieb er treu, seine WDR2-Wetter-Talks mit Steffi Neu möchte er nicht missen: „Weil ich dort einen menschlichen Gesprächspartner habe, im Fernsehen habe ich den nur bei der Aktuellen Stunde im WDR Fernsehen, darum ist sie auch meine Lieblingssendung.“ Menschliche Gesprächspartner findet Sven Plöger am Sonntag auch bei „Zimmer frei!“.
    Christine Westermann und Götz Alsmann freuen sich bereits auf ihn und haben einige Spiele und Aktionen vorbereitet, die garantiert mit dem Thema „Wetter“ zu tun haben. Zudem möchten sie Näheres über die sportlichen Hobbys ihres Gastes erfahren, denn Sven Plöger gilt als passionierter Skifahrer, Taucher, Gleitschirm- und Segelflieger. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.05.2014WDR
  • Folge 644 (60 Min.)
    Sie ist ein Superstar der Volksmusik und feierte 2013 ihr 30. Bühnenjubiläum, obwohl sie gerade erst 34 Jahre alt ist: Stefanie Hertel. Aber nicht nur die Fans der volkstümlichen Musik schätzen die gebürtige Vogtländerin. In der Show „Let’s dance“ und als TV-Moderatorin zeigte Stefanie Hertel inzwischen noch ganz andere Talente. Ihren ersten Auftritt hatte sie bereits mit vier Jahren. „Ich wollte unbedingt auf die Bühne“, erzählt Stefanie Hertel bei „Zimmer frei!“. Auf der Weihnachtstournee ihres Vaters, einem bekannten Volksmusiksänger, bekam sie ihre Chance.
    „Der Papa stand neben mir und wollte mir eine moralische Stütze geben“, lacht sie. „Ich hab’ nur gedacht, was will er denn jetzt hier, das ist meine Bühne!“ Im damaligen DDR-Fernsehen präsentierte Stefanie Hertel als Sechsjährige ihr Gesangstalent erstmals 1985. Fünf Jahre später, kurz nach der Wiedervereinigung, trat sie in der „Volkstümlichen Hitparade“ auf und setzte danach zu einem wahren Siegeszug in der Volksmusikszene an. Mehrfach wurde sie mit Preisen wie „Goldene Stimmgabel“ und „Goldene Henne“ ausgezeichnet, sechsmal gewann sie die „Krone der Volksmusik“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2014WDR
  • Folge 645 (60 Min.)
    Er ist ein seit vielen Jahren bekannter und beliebter Moderator, Sportreporter und Talkmaster. Jetzt sorgt Reinhold Beckmann auch als Musiker für Schlagzeilen, gerade hat er seinen ersten Tonträger veröffentlicht und geht demnächst mit eigener Band auf Tournee. Große Popularität erlangte Reinhold Beckmann, der seine ersten TV-Erfahrungen Anfang der 1980er Jahre als freier Mitarbeiter beim WDR in der „Aktuellen Stunde“ und der „Sportschau“ sammelte, 1990 mit seinen Live-Interviews und Reportagen zur Fußball-Weltmeisterschaft in Italien.
    Vom Fachmagazin ‚Kicker‘ wurde er daraufhin als ‚Bester Moderator des Jahres‘ ausgezeichnet. Nach seiner Zeit als Sportchef beim Pay-TV-Kanal Premiere und später bei SAT.1 kehrte Reinhold Beckmann 1998 zur ARD zurück. Seitdem moderiert er die wöchentliche Gesprächssendung ‚Beckmann‘, zählt zum Moderatoren-Team der ARD-’Sportschau’ und ist unter anderem bei Länderspielen und beim DFB-Pokal im Einsatz. Seine eigenen fußballerischen Ambitionen allerdings erlebten einen herben Rückschlag, berichtet er bei ‚Zimmer frei!‘.
    Nach zwei Kreuzband-Operationen sei es mit Fußball ‚völlig vorbei‘: ‚Jetzt gehe ich wie Klein-Flipper so alle zwei Tage ins Wasser.‘ Doch auch wenn er inzwischen gerne seine Bahnen im Schwimmbad zieht: ‚Ich vermisse es wirklich sehr, dieses Gepöhle, dieses Gebolze, wenn ich den anderen zusehe.‘ Dabei hat Kicker-Legende Uwe Seeler, der in einem Einspieler den Fußball-Kommentator Reinhold Beckmann lobt, sogar noch einen guten Tipp parat: ‚Prost Reinhold! Vom Bier kriegt man einen harten, flachen Schuss.‘ Zu spät muss man sagen, denn jetzt tobt sich Reinhold Beckmann eher auf der Musik-Bühne aus und präsentiert am Sonntag, 18. Mai 2014, im Duett mit Götz Alsmann auch einen seiner neuen Songs.
    Sportliche Herausforderungen warten bei ‚Zimmer frei!‘ aber trotzdem auf ihn. Im ‚Bürostuhl-Ball‘ lernt er eine vollkommen neue Sportart kennen, und im ‚Hippie-Rundlauf‘ muss er nicht nur bekannte Flowerpower-Songs singen, sondern auch im rasanten Tempo die Kostüme wechseln. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.05.2014WDR
  • Folge 646 (60 Min.)
    Seine „Lindenstraße-Familie“ feiert mit der 1500sten Folge Jubiläum, er ist von Anfang in der Erfolgsserie dabei: Moritz A. Sachs alias Klaus „Klausi“ Beimer. Bereits mit sieben Jahren stand der Schauspieler 1985 erstmals an der Seite von „Mutter Beimer“ vor der Kamera, eine ganze TV-Generation konnte im Laufe der Zeit verfolgen, wie aus dem kleinen „Klausi“ ein Mann wurde. Längst hat sich Moritz A. Sachs auch außerhalb der „Lindenstraße“ einen Namen gemacht. In Köln leitet er seit einigen Jahren ein internationales Kurzfilmfestival, als Produzent feierte er im August dieses Jahres mit dem Musical „Die Schwarzen Brüder“ Deutschland-Premiere. Seine „Nebenjobs“ sieht der Kölner als perfekte Ergänzung zur Serien-Arbeit: „Lieber was Handfestes dazu, was ich mir selbst erarbeitet habe.“ Für viel Aufsehen sorgte 2011 seine Teilnahme bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, wo er nicht nur tänzerisches Talent bewies, sondern auch viel sportlichen Ehrgeiz zeigte: „Ich hab’ nicht teilgenommen, um nicht zu gewinnen.“ Mit seiner Tanzpartnerin Melissa Ortiz-Gomez landete er schließlich auf einem hervorragenden zweiten Platz.
    Am Sonntag, 28. September 2014, stellt sich Moritz A. Sachs bei „Zimmer frei!“ vor. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann wird er bestimmt einige Anekdoten aus 29 Jahren „Lindenstraße“ erzählen, seine Erfahrungen als Kinderstar schildern oder vielleicht von seiner mehrwöchigen Solo-Radtour in Schweden berichten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.09.2014WDR
  • Folge 647 (60 Min.)
    Gerade geht sie in der erfolgreichen ARD/​WDR-Serie „Mord mit Aussicht“ als Kommissarin Sophie Haas wieder jeden Dienstagabend im Ersten auf Verbrecherjagd in der idyllischen Eifel: Caroline Peters. Über den anhaltenden Erfolg der Kriminalkomödie freut sich die Schauspielerin, der die von ihr gespielte Figur sehr am Herzen liege: „Die Rolle ist fantastisch! Sophie Haas ist so eine Art erwachsene Pippi Langstrumpf.“ Und die Eifel-Landschaft war ihr als gebürtige Kölnerin bereits in jungen Jahren vertraut: „Die wurde einem ja schon als Schulkind nahe gebracht.
    Klassenfahrten und Kirchenfreizeiten dort waren normal.“ Ihr Fernsehdebüt gab Caroline Peters, die seit vielen Jahren zum festen Ensemble des Wiener Burgtheaters gehört und immer wieder in großen Rollen auf deutschen Bühnen zu sehen ist, 1998 in Bernd Schadewalds „Der Pirat“. Zahlreiche weitere TV-Rollen folgten, 2013 spielte sie zum Beispiel die Hauptrolle in dem WDR-Thriller „Im Netz“. Der Wechsel zwischen Theater- und Fernseharbeit habe seinen Reiz: „Ich finde es gut, als Schauspielerin genreübergreifend arbeiten zu können.“ Auch privat pendelt Caroline Peters hin und her, lebt abwechselnd in Wien und Köln.
    Ein Leben auf dem Land, zum Beispiel in der Eifel, käme für die Schauspielerin jedenfalls nicht in Frage: „Ich finde das ganz toll, für ein paar Tage oder Wochen. Aber für immer? Dafür bin ich doch zu städtisch.“ Am Sonntag, 5. Oktober 2014, ist Caroline Peters wieder einmal in Köln und dort bei Christine Westermann und Götz Alsmann zu Gast. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.10.2014WDR
  • Folge 648 (60 Min.)
    Für seine kabarettistischen Soloprogramme erhielt er bereits die wichtigsten Kleinkunstpreise, mit dem strengen Mahnruf „Aufhören!“ hat er seit über 20 Jahren stets das letzte Wort bei den „Mitternachtsspitzen“: Wilfried Schmickler. Erste Bühnenerfahrungen sammelte der Rheinländer Anfang der 1970er Jahre in einem Leverkusener Jugendzentrum mit einer dort gegründeten Kleinkunst-Theatergruppe. Später tourte er mit einem Kabarett-Trio durch die Lande, konnte sich aber viele Jahre nur als Wäscherei-Ausfahrer finanziell über Wasser halten: „Mit dem Kabarett hat man damals noch kein Geld verdient, das ging nur durch Nebenjobs.“ Erst Ende der 1980er Jahre änderte sich die Situation. Mit dem Kabarett-Trio „3Gestirn Köln Eins“ feierte Wilfried Schmickler bis zu dessen Auflösung 2001 große Erfolge.
    1993 wurde er festes Mitglied der WDR-Kabarettshow „Mitternachtsspitzen“, in der er aber nicht nur den aufgeregten und lauten „Rausschmeißer“ gibt, sondern in den Kultrubriken „Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ und „Neues aus Deppendorf“ auch sein Schauspieltalent unter Beweis stellt. Eher leise mag es Wilfried Schmickler privat: „Auch ich gehöre zu den Menschen, die es lieber harmonisch, freundlich und möglichst konfliktfrei im Leben haben.“ So macht er immer wieder im gleichen Haus an der holländischen Küste Urlaub, liebt die Geselligkeit in seiner Stammkneipe und braucht wegen diverser Schwätzchen schon mal eine Stunde, wenn er in seinem „Veedel“ morgens Brötchen holen geht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.2014WDR
  • Folge 649 (60 Min.)
    „Mit 50 ist man nicht alt, aber man merkt, dass man zunehmend auf seine charakterlichen Werte reduziert wird“, schmunzelt „Tatort“-Star Jan Josef Liefers, nachdem ihm Christine Westermann und Götz Alsmann die Ergebnisse einer „Zimmer frei!“-Straßenumfrage präsentiert haben. Der gebürtige Dresdner gehört seit vielen Jahren zu den bekanntesten Schauspielern hierzulande, nach seiner Theaterzeit war er in vielen erfolgreichen Kino- und TV-Filmen zu sehen. Der „Tatort“-Fangemeinde ist Jan Josef Liefers als kauziger Rechtsmediziner Professor Boerne vertraut. Zusammen mit Axel Prahl als Kommissar Thiel geht er seit 2002 in Münster auf Verbrecherjagd.
    Das ungleiche Duo zählt zu den beliebtesten Ermittler-Teams der Krimi-Reihe. Bei „Zimmer frei!“ berichtet Jan Josef Liefers, warum er in der DDR kein Abitur machen durfte und deshalb nur über den Umweg einer Schreinerlehre zum Schauspielstudium zugelassen wurde. Er blickt auf seine Erlebnisse in den „Wendejahren“ zurück und erzählt von seiner heiß geliebten Oma Hilde. Die „ermahnte“ ihn in seiner Sturm- und Drangzeit immer: „Wenn du bis zehn nicht im Bett bist, kommst du nach Hause.“ Auch wenn Liefers selbst meint, er sei eher „schüchtern und kein Aufreißer“ gewesen.
    Zur großen Überraschung taucht bei einer typischen „Zimmer frei!“-Spielaktion Kollege Til Schweiger auf. Er erinnert sich amüsiert an die SMS, die er Jan Josef Liefers nach seiner erfolgreichen „Tatort“-Premiere schickte. „Als ich – nach 20 Jahren! – den Quoten-Rekord geholt habe, schrieb ich ihm am nächsten Morgen: Es ist ein neuer Sheriff in der Stadt!“. Auch enge Vertraute von Jan Josef Liefers kommen zu Wort: Ehefrau Anna Loos und seine „Tatort“-Assistentin Christine Urspruch verraten in zwei Einspielfilmen kleine Geheimnisse und was Liefers als Ehemann und Kollegen auszeichnet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.10.2014WDR
  • Folge 650 (60 Min.)
    „Es ist mir eine große Ehre, dass man mich jetzt seit über zehn Jahren samstagabends ins Wohnzimmer lässt“, meint Florian Silbereisen am Sonntag, 26. Oktober 2014, bei „Zimmer frei!“ zum anhaltenden Erfolg seiner ARD-Shows „Feste“. Und er verrät das Rezept, mit dem er immer wieder Millionen Zuschauer begeistert: „Volksmusik macht Spaß, auch wenn es nicht jeder zugibt.“ Als der gebürtige Niederbayer 2004 die Nachfolge von Carmen Nebel antrat und zum ersten Mal live in der ARD eine große Samstagabendshow präsentierte, war er gerade mal 22 Jahre alt.
    Seitdem stellt Florian Silbereisen als Moderator nicht nur die Stars der volkstümlichen Musik vor. Er begeistert in den Shows auch immer wieder mit seinen spektakulären Stunts, gekonnten Tanz- und Schauspieleinlagen und vor allem als exzellenter Musiker. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann lüftet Florian Silbereisen das Geheimnis um seine „rote Glücks-Unterhose“, die er seit vielen Jahren bei den TV-Shows trägt. Er erzählt von seiner glücklichen Kindheit und den Besuchen in der Schnitzwerkstatt seines Großvaters, der ihm Schwerter oder Pfeil und Bogen schnitzte: „Das war für mich so ein Traumland, ein Zauberland, in dem wirklich meine Träume wahr geworden sind.“ Für den bekennenden Fan von alten Ritter- und Kostümfilmen haben Christine Westermann und Götz Alsmann ein entsprechendes Ritterspiel vorbereitet, bei dem er sein Geschick und seine Sportlichkeit unter Beweis stellen muss.
    Nichts mehr beweisen muss Florian Silbereisen, wenn er zu seiner „Steirischen Harmonika“ greift: Bei der fetzigen Hausmusik mit Götz Alsmann hält es das Studio-Publikum dann auch nicht mehr auf den Stühlen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.2014WDR
  • Folge 651 (60 Min.)
    Gerade noch war er im Ersten als Kommissar Bukow im „Polizeiruf 110“ zu sehen, nur wenig später ist er ab 22:15 Uhr zu Gast bei Christine Westermann und Götz Alsmann: Schauspieler Charly Hübner. Im Gegensatz zum saloppen Kommissar, der seit 2009 in Rostock auf Verbrecherjagd geht, erscheint Charly Hübner bei „Zimmer frei!“ im feinen Zwirn. Denn privat mag’s der 41-Jährige eher elegant und trägt gerne „einen schönen Anzug. Nicht irgendeinen, sondern einen schönen Anzug und ein schönes Hemd.“ Dabei war der gebürtige Neustrelitzer als Punk- und Heavy-Metal-Fan zu DDR-Zeiten noch mit selbst gebastelten Basecaps und T-Shirts unterwegs.
    Erste Bühnenerfahrungen sammelte Charly Hübner beim Schultheater. Nach seiner Ausbildung an der Berliner Ernst-Busch-Hochschule Anfang der 1990er Jahre stand er zunächst in Berlin und später sieben Jahre in Frankfurt auf der Bühne. Dann zog es ihn zum Film: „Ich war überspielt, hatte keinen Bock mehr auf die Bühne.“ Auf eigene Faust drehte Charly Hübner einen Kurzfilm, um sich bei Agenturen zu bewerben, „so eine Art Mini-Tatort“. „Aus Not am Mann“ habe er sämtliche Rollen gespielt: als Toter, als Arzt, als Kommissar und als Zwillingsbruder des Kommissars.
    2003 feierte er sein Kinodebut in „Männer wie wir“. In dem Oscar-prämierten Stasidrama „Das Leben der Anderen“ war er als Stasi-Oberfeldwebel zu sehen, und sein komödiantisches Talent zeigte er ab 2008 immer wieder als Sketchpartner von Anke Engelke in deren Comedyserie „Ladykracher“. Beim „Zimmer frei!“-Buffet mit Vitello Tonnato und Steak erklärt Charly Hübner seine ungewöhnliche Wocheneinteilung von fünf veganen Tagen und zwei fleischlastigen „Sau-Tagen“, er zeigt Tränen der Rührung, als seine Frau, die Schauspielerin Lina Beckmann, ihre Beziehung beschreibt, und freut sich sichtlich über die abschließende Lobhudelei von Anke Engelke. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.2014WDR

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