2013, Folge 619–632

  • Folge 619 (60 Min.)
    Mit Rollen in Kinohits wie „Kleine Haie“ oder „Der bewegte Mann“ wurde er Anfang der 1990er Jahre einem breiten Publikum bekannt: Schauspieler Armin Rohde. Bis heute hat er in über 100 Film- und TV-Produktionen mitgewirkt, ist längst einer der beliebtesten Charakterdarsteller Deutschlands und wurde mit Preisen wie der „Goldenen Kamera“, dem „Grimme-Preis“ und zuletzt mit dem „Bayerischen Filmpreis“ ausgezeichnet. Initialzündung für seine Schauspielkarriere sei 1974 ein Besuch in Pina Bauschs Wuppertaler Tanztheater gewesen, berichtet Armin Rohde am Sonntag bei Zimmer frei!: „Als das Licht ausging und ich die ersten Töne hörte, war ich wie elektrisiert. Ich war atemlos, bekam am ganzen Körper rote Flecken.“ Doch erst sechs Jahre später bewarb er sich als Schauspielschüler an der Essener Folkwangschule und wurde prompt angenommen.
    Sein künstlerisches Selbstverständnis formuliert Armin Rohde so: „“Mein ganzes Leben ist Vorbereitung auf die nächste Rolle.“ Das habe er auch seinen Schülern, die er bis vor kurzem in Essen unterrichtete, immer vermitteln wollen: „Schauspieler interessieren mich nicht. Ich will einen Menschen sehen, dem ich glaube, was er da sagt.“ Mit Christine Westermann und Götz Alsmann spricht Armin Rohde auch über seine Hinwendung zum Buddhismus. Das habe ihn wesentlich ruhiger werden lassen: „Ich werd’ immer für cool und gelassen gehalten. Das bin ich aber gar nicht so sehr, ich bin ein ziemlicher Hektiker.“ Allerdings glaube er nicht an die Wiedergeburt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich als Krokodil oder Kaktus wiederkomme.
    “ Natürlich wird am Sonntag bei Zimmer frei! auch wieder viel „Schabernack“ getrieben, wie Götz Alsmann die typischen Spielaktionen gerne bezeichnet. Eine prominente Kollegin von Armin Rohde, Barbara Auer, kommt ebenfalls zu Wort, und bei der Hausmusik wagt der sich an den Beatles-Klassiker „All my loving“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.05.2013WDR
  • Folge 620 (60 Min.)
    Man kennt ihn als „Günther Jauch“ in der „Wochenshow“, als „Peter Kloeppel“ in „Switch Reloaded“, als Fahrer der „Berliner Nacht-Taxe“ oder als Abenteurer in „Kesslers Expedition“: den Schauspieler, Comedian, Autor und Regisseur Michael Kessler. Erste Bühnenerfahrungen sammelte der gebürtige Wiesbadener bereits in der Theater-AG seines Gymnasiums: „Da war ich der Star und spielte alle Hauptrollen.“ Klar, dass Michael Kessler nach der Schule die Schauspielerei gerne zum Beruf machen wollte. Einen genauen „Plan B“ habe er jedenfalls nicht gehabt: „Ich wusste nur, dass ich auf keinen Fall studieren wollte, eher hätte ich eine Schreinerlehre gemacht. Vielleicht wäre ich auch Reisekaufmann oder Saftschubse bei der Lufthansa geworden.
    “ Michael Kessler absolvierte die Schauspielschule in Bochum und feierte 1992 schließlich seinen Durchbruch als „Hansi“ im Kultfilm „Manta, Manta“. Verschiedene Theater- und Kinoengagements folgten, ehe er Ende der 1990er Jahre mit seinen Promi-Parodien in Comedy-Formaten wie „Wochenshow“ und „Switch Reloaded“ für Aufsehen sorgte und seine enorme Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellte. Dabei sieht sich Michael Kessler, der auch immer wieder als Theaterregisseur erfolgreich ist, nicht als ausgesprochenen Comedian. „Ich mache viel Quatsch, aber ich bin ausgebildeter Schauspieler. Ich habe mich nie Comedian genannt“, meinte er einmal in einem Interview und formulierte den feinen Unterschied: „Ich wage zu bezweifeln, dass jeder Stand-Upper einen Hamlet spielen könnte.
    “ Am Sonntag ist Michael Kessler in der WDR-Sendung Zimmer frei! zu Gast, wird dort bestimmt über seine gerade zurückliegende „Expedition“ für den „rbb“ berichten und wahrscheinlich auch die ein oder andere Promi-Parodie zum Besten geben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.05.2013WDR
  • Folge 621 (60 Min.)
    Sie zählt immer noch zu den jungen Wilden der Comedy- und Kabarettszene, obwohl sie schon längst mit vielen einschlägigen Preisen ausgezeichnet wurde: Carolin Kebekus. Ihren Durchbruch feierte die Kölner Schauspielerin, Sängerin und Comedienne mit ihren gewitzten und frechen Parodien in der RTL-Show „Freitag Nacht News“. Als sie im Mai 2006 den „Tokio Hotel“-Sänger Bill Kaulitz gekonnt auf die Schippe nahm, führte dies sogar zu wüsten Beschimpfungen und Drohungen seitens seiner weiblichen Fans. Im Februar dieses Jahres erntete Carolin Kebekus erneut Proteste, nun von der Katholischen Kirche: Bei der Deutschen Bischofskonferenz „interviewte“ sie für die ZDF-„heute show“ den Kölner Kardinal Joachim Meisner und bekundete, Päpstin werden zu wollen.
    Die Kirche reagierte verärgert und beurteilte das Auftreten des ZDF-Teams als „unfair und bedrängend“. Carolin Kebekus sorgt aber nicht nur in diversen Kabarett- und Comedyshows immer wieder für Aufsehen. Auch in ihrem ersten Soloprogramm „Pussy Terror – Aus dem Leben einer Straßendiva“ geht sie respektlos zur Sache und parodiert Figuren aus der Kölner Vorstadt, in der sie aufgewachsen ist. „Als Comedian sollte man authentisch sein und bei seinem Umfeld bleiben, bei dem, was einem das Publikum abnimmt“, meint Carolin Kebekus zu ihrer „Ghetto-Comedy“. In dem „sehr lebhaften“ Kölner Stadtteil Ostheim habe sie eine äußerst glückliche Kindheit verlebt: „Ich sag’ immer, ich bin zwar im Ghetto aufgewachsen, aber mir fehlte es an nichts. Ich bin Bushido mit Ballettunterricht.
    “ Am Sonntag stellt sich Carolin Kebekus bei Zimmer frei! vor, wird mit Christine Westermann und Götz Alsmann bestimmt auch über ihre Erfahrungen als Schauspielerin im Kinofilm „Hanni & Nanni 2“ berichten und als Sängerin der Gruppe „De Imis“ gewiss auch bei der Hausmusik punkten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.06.2013WDR
  • Folge 622 (60 Min.)
    Mit seinem Album „Unendlich“ feierte er im Februar ein grandioses Comeback und stürmte nach Jahren wieder an die Spitze der deutschen Hitparaden: Matthias Reim. Wer kennt ihn nicht, den längst zum Evergreen gewordenen Schlager „Verdammt, ich lieb’ dich“, mit dem der Sänger und Musiker im Sommer 1990 seinen ersten großen Hit landete. Rekordverdächtige 16 Wochen stand Matthias Reim damit auf Platz eins der deutschen Musikcharts, verkaufte rund 2,5 Millionen Tonträger und zählte zu den absoluten Superstars der Schlagerszene. Doch nach und nach verblasste der Ruhm, an den ganz großen Erfolg konnte Matthias Reim in der Folge nie wieder so richtig anknüpfen. Immer öfter beherrschte eher sein Privatleben die Schlagzeilen der Boulevardpresse.
    Ende der 1990er Jahre plagten den Sänger und Musiker, der sich selbst kaum um seine Geldanlagen gekümmert hatte, Schulden in Millionenhöhe. Matthias Reim heute: „Ich habe damals viele Fehler gemacht – in meinem Privatleben wie auch beruflich.“ In diesem Jahr nun sein überraschendes Comeback, mit seinem neuen Album stieg er direkt auf Platz eins der deutschen Charts und wurde für den „Echo“ in der Kategorie Schlager nominiert. „Ich glaube, dass mich das breite Publikum plötzlich wieder neu entdeckt – es ist ein herrliches Gefühl“, freute sich Matthias Reim. „Ich habe aus meinem Leben gelernt.
    “ Am Sonntag stellt sich Matthias Reim bei Zimmer frei! vor und wird dort garantiert nicht nur über die vielen Auf und Abs seiner Karriere berichten, sondern mit Christine Westermann und Götz Alsmann bestimmt auch einen überaus vergnüglichen WG-Abend verbringen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.06.2013WDR
  • Folge 623 (60 Min.)
    Zimmer frei! – zurück aus der Sommerpause – Gast: Björn Freitag. Für die WDR-Zuschauer nimmt er als „Vorkoster“ Lebensmittelprodukte unter die Lupe und präsentiert in der „Servicezeit“ kreative Rezeptideen; er bekocht die Fußballer des FC Schalke 04 und verwöhnt die Gäste in seinem Restaurant mit kulinarischen Köstlichkeiten: Sternekoch Björn Freitag. Dabei wollte der Dorstener ursprünglich weder das Gasthaus der Eltern übernehmen, noch strebte er eine Laufbahn als Koch an. Ein eventuelles Studium sei auch nicht infrage gekommen: „Denn ich war ein schlechter Schüler mit einem schlechten Abitur. Da dachte ich mir, dann werde ich eben Hoteldirektor“. Der Weg dorthin führte allerdings erst einmal über eine Kochlehre. Seine Ausbildungsstationen hat Björn Freitag nicht alle in guter Erinnerung, erzählt er bei Zimmer frei!.
    Erst als er erlebte, „dass angebrüllt werden nicht zwangsläufig zur Tätigkeit des Kochs gehört“, entscheidet er sich – Hoteldirektor ade – schließlich doch noch für den Beruf des Kochs und übernimmt 1977 als 23-Jähriger auch das elterliche Restaurant in Dorsten. In dem Gasthaus mit einer bis dahin eher gutbürgerlichen Speisekarte erkocht er sich auf dem Ceranfeld seiner Mutter bald seinen ersten Stern: „Das war noch so ein stinknormales Haushalts-Ceranfeld, das in einer Küche mit gelben Holzschränken stand. Nix mit Edelstahl oder so!“ Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann berichtet Björn Freitag, warum in seiner Küche ein eher ruhiger Ton angesagt ist, er demonstriert, wie man Champagner am besten genießen kann, und verrät, dass er selbst ein „maßloser Esser“ ist.
    Sein absolutes Lieblingsessen sei „Björn-seine-Mutter-ihre-saure-Bohnensuppe“, die dem ehemaligen Schalke-Trainer Felix Magath allerdings überhaupt nicht geschmeckt habe. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2013WDR
  • Folge 624 (60 Min.)
    Sie ist die dienstälteste Ermittlerin am Sonntagabend: Ulrike Folkerts. Als Kommissarin Lena Odenthal feiert sie 2014 ihr 25-jähriges Jubiläum in der ARD-„Tatort“-Reihe. 1989 zückte sie zum ersten Mal ihre Dienstmarke. Weibliche Kommissare waren damals eher noch die Ausnahme im deutschen Fernsehen. Vor allem eine Ermittlerin wie Lena Odenthal, die sportiv in Lederjacke und Jeans auf Verbrecherjagd geht. Das gefiel nicht allen. Ulrike Folkerts: „Es gab damals Briefe, dir mir nahe gelegt haben, das Ganze sein zu lassen, weil eine Frau nun mal nicht alleine Verbrecher jagt.
    “ Doch schnell zählten die Folgen mit Ulrike Folkerts zu den beliebtesten der „Tatort“-Reihe, die Schauspielerin selbst sorgte sich eher um Rollen-Angebote abseits des Krimi-Genres: „Am Anfang dachte ich, ich muss da raus, weil ich sonst festgelegt werde und nie mehr was anderes spielen darf.“ Ihre Bedenken erübrigten sich aber schon nach einiger Zeit, in zahlreichen Filmen spielte und spielt sie ganz andere Rollen, und eines ihrer Bühnenengagements sorgte 2005 und 2006 für großes Aufsehen: Bei den spektakulären „Jedermann“-Aufführungen in Salzburg verkörperte sie als bislang einzige Frau den „Tod“. Im Oktober dieses Jahres ist Ulrike Folkerts gleich zweimal auch wieder im Kino zu bewundern, in der Tragikkomödie „Global Player – Wo wir sind isch vorne“ und der Verfilmung des Juli-Zeh-Bestsellers „Spieltrieb“.
    Am Sonntag ist Ulrike Folkerts bei Christine Westermann und Götz Alsmann zu Gast, wird unter anderem bestimmt von ihrem Lieblings-Urlaubsziel Italien schwärmen, über ihr soziales Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Berlin berichten und bei der Hausmusik ihr gerade entdecktes Gesangs-Talent unter Beweis stellen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.2013WDR
  • Folge 625 (60 Min.)
    Bevor Matthias Opdenhövel am 17. Oktober im Ersten „Die Show der unglaublichen Helden“ präsentiert, schaut er noch bei den WG-Helden Christine Westermann und Götz Alsmann vorbei. Er kann schon jetzt auf eine außergewöhnliche Fernsehkarriere zurückblicken, und als er 2011 in die ARD wechselte und das Moderatoren-Team der „Sportschau“ verstärkte, erfüllte sich für Matthias Opdenhövel sogar ein Kindheitstraum. Denn als ‚Sportreporter‘ hatte der fußballbegeisterte Ostwestfale bereits in jungen Jahren tüchtig geübt: ‚Ich führte unter der Dusche Interviews. Wobei ich sowohl Gerd Rubenbauer als auch Karl-Heinz Rummenigge war. Der Duschkopf war mein Mikrofon.‘ Seine TV-Laufbahn startete Matthias Opdenhövel nach einem Radio-Volontariat 1994 beim Kölner Musiksender VIVA als ‚News‘-Redakteur und -Moderator.
    Einem breiten Publikum wurde er dann durch die Moderation verschiedener Unterhaltungsformate bei ProSieben bekannt. Für seine Leistungen erhielt er 2008 die ‚Goldene Kamera‘, insgesamt drei Mal wurde er bis heute mit dem ‚Deutschen Fernsehpreis‘ ausgezeichnet: 2008 für ‚Schlag den Raab‘, 2010 für ‚Unser Star für Oslo‘ und zuletzt 2012 – gemeinsam mit Mehmet Scholl – für die Spielanalysen zur Fußball-Europameisterschaft. Matthias Opdenhövel ist im Ersten nicht nur für die „Sportschau“ und sportliche Großereignisse im Einsatz, sondern moderiert auch erfolgreiche Abendshows wie zum Beispiel ‚Opdenhövels Countdown‘. Christine Westermann und Götz Alsmann, die auch im 18. Jahr ihre Gäste immer wieder mit ungewöhnlichen Spielideen, kniffeligen Bilderrätseln und spektakulären Aktionen überraschen, begrüßen Matthias Opdenhövel.
    So viel ist bereits durchgesickert: Einem sportlichen Wettkampf muss sich Matthias Opdenhövel auch bei ‚Zimmer frei!‘ stellen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.2013WDR
  • Folge 626 (60 Min.)
    Er ist einer der populärsten Schlager- und Volksmusikstars hierzulande, hat in diesem Jahr mit großem Erfolg seine neue CD „Symphonie des Lebens“ veröffentlicht und geht ab November auf eine ausgedehnte Tournee: Semino Rossi. „Bisher ist in meinem Leben alles gut gegangen. Ich denke, das ist der Lohn vom lieben Gott, dass ich viele Jahre auf diesen Augenblick hingearbeitet habe“, meint der gebürtige Argentinier, der sich lange Zeit als Straßenmusikant durchs Leben geschlagen hatte.
    Vom Straßenmusiker zum Schlagerstar „Ich habe auf der Straße gesungen, bin durch Restaurants und Cafés gezogen, habe gefragt, ob ich zwei, drei Lieder singen dürfe und bin anschließend mit dem Teller herum gegangen“, erinnert sich Rossi, der Anfang der 1980er Jahre sein Heimatland Richtung Südeuropa verlassen hatte: „Mein großer Traum war, dort eine Plattenfirma zu finden. In Argentinien war das damals nicht möglich.“ Aber auch in Spanien, Italien oder Frankreich sollte sich der Traum nicht erfüllen. Rossi ging nach Österreich und fiel schließlich 2001 bei einer Hotelveranstaltung einem Musik-Manager auf, der ihn zu ersten Aufnahmen ins Studio einlud.
    Den großen Durchbruch feierte Semino Rossi dann wenig später mit einem Auftritt in Karl Moiks „Musikantenstadl“, der ihn über Nacht bei den deutschen Fans volkstümlicher Schlagermusik bekannt machte. Bei „Zimmer Frei!“ stellt sich Semino Rossi bei Christine Westermann und Götz Alsmann vor. Sie wollen von ihm wissen, wieso er sich als Südamerikaner in seiner neuen Heimat Österreich so wohl fühlt und wie ihm der Glaube über schwere Zeiten hinweggeholfen hat. Musikalisch darf man jede Menge Tango, Samba und Rumba erwarten, während Christine Westermann und Götz Alsmann kulinarisch süße Leckereien vorbereitet haben. Denn Semino Rossi kann Süßspeisen jeder Art einfach nicht widerstehen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2013WDR
  • Folge 627 (60 Min.)
    Mal reist sie für den MDR mit Johann Lafer durch den kulinarischen Osten, dann stellt sie die Schlösser Mitteldeutschlands vor. Sie erkundet Städte wie Moskau oder Krakau und sitzt regelmäßig im Rateteam der SWR-Show „Sag die Wahrheit“. So „ganz nebenbei“ moderiert sie noch verschiedene Galas oder tritt mit ihrer Band „Kim and the Fisherfriends“ auf. Wie gut, dass Kim Fisher bei all diesem Reisestress ab und zu bei „Schampus, Currywurst und Fritten“ im Schrebergarten ihrer Mutter Ruhe und Entspannung finden kann. Zimmer frei!-Außenreporter Lutz van der Horst besuchte die Idylle und blätterte mit Kims Mutter im Familienalbum.
    Moderatorin und Parksünderin Bei Christine Westermann und Götz Alsmann berichtet Kim Fisher von einer ganz besonderen Begegnung mit dem Modezar Karl Lagerfeld und gesteht außerdem, in einem bestimmten Zeitraum über 200 „Park-Knöllchen“ gesammelt zu haben. „Dadurch habe ich bestimmt zweieinhalb Stellen beim Straßenverkehrsamt finanziert“, lacht sie und muss ihre Fahrtüchtigkeit schließlich bei einem sportlichen „Tretautorennen“ überprüfen lassen. Ihre musikalischen Qualitäten stellt Kim Fisher bei der Hausmusik eindrucksvoll unter Beweis: Begleitet von Götz Alsmann interpretiert sie den Hit „Rolling in the Deep“ von Adele. Und bei einem wilden Tango mit dem Comedian Ozan Akhan kann sie sogar als Tänzerin begeistern. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2013WDR
  • Folge 628 (60 Min.)
    Mit seiner offiziell verkündeten Namensänderung sorgte der gebürtige Schweizer für erhebliches Aufsehen in den Medien. „Seit meiner Kindheit wollte ich Max heißen, Dieter habe ich immer gehasst“, meint der Moderator, Schauspieler und Autor. Viele Menschen, die auch nicht mit ihren Vornamen zufrieden seien, hätten seinen Schritt begrüßt, berichtet er bei „Zimmer frei!“. Den deutschen Fernsehzuschauern wurde Max Moor 1993 zunächst als Moderator der Sendung „Canale Grande“ auf VOX bekannt, das Medienmagazin wurde mit zahlreichen Fernsehpreisen ausgezeichnet. Im ZDF präsentierte er – neben Engagements beim schweizerischen und österreichischen Fernsehen – später die Sendung „EX! Was die Nation erregte“. Seit nunmehr zehn Jahren bewohnt und bewirtschaftet Max Moor mit seiner Frau Sonja einen Bio-Bauernhof vor den Toren Berlins.
    Dort züchten sie Rinder und Wasserbüffel. „Sonja ist die Chefin auf dem Hof“, sagt er, „ich bin bloß Traktorist und Knecht.“ Außenreporter Andreas Korn machte eine Betriebsbesichtigung und sprach mit Max Moors Frau über ihr Ehe- und Landleben. Tiere, genauer gesagt Hunde, spielen in der Sendung auch in einem speziellen Zimmer frei!-Spiel eine Rolle. Unumstrittener Höhepunkt ist dabei der Auftritt eines Skateboard fahrenden spanischen Wasserhunds. In einer weiteren Aktion muss Max Moor einen TV-Kommissar mimen und beweist schließlich bei der Interpretation des Johnny-Cash-Titels „Ring of Fire“ sein musikalisches Talent. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2013WDR
  • Folge 629 (60 Min.)
    Gemeinsam mit Wigald Boning präsentiert er seit Sommer 2012 in der Wissenschaftscomedy „Nicht nachmachen!“ spektakuläre Experimente: Bernhard Hoëcker. Bereits in der Comedy-Crew von „Switch“ sorgte der Wahl-Bonner als Parodist für Furore, und im Panel von „Genial daneben“ zählte er zu den scharfsinnigsten und zugleich schlagfertigsten Comedians. Mit seinem flotten Mundwerk wusste Bernhard Hoëcker schon in der Schulzeit zu überzeugen. „Ich musste mit den Leuten reden, weil ich mich körperlich kaum verteidigen konnte“, erklärt der Ein-Meter-Sechzig-Mann, der darüber hinaus auch für ein „berüchtigtes Spezialwissen“ bekannt ist.
    Welcher Comedian liest schon privat regelmäßig wissenschaftliche Fachmagazine und lernt aus Spaß mit selbst entwickelten Memo-Techniken alle Länder dieser Erde mit ihren Hauptstädten und Einwohnerzahlen auswendig? „Man sagt immer, ich wär’ ein Klugscheißer und fragt, ob das schlimm ist oder wie man das wird“, berichtet er bei „Zimmer frei!“. Im Gespräch mit Christine Westermann erzählt er auch, dass er gerne „Heroe-Metal-Music“ hört – „so Helden-Musik, wo Ritter gegen Drachen kämpfen“ – und auch Fan entsprechender Computerspiele ist. Fernsehen schaue er eher selten, und wenn, dann am liebsten Soaps wie „Verbotene Liebe“, bei der er sogar schon eine Gastrolle hatte. Fasziniert habe er aber stundenlang die Schlichtungsgespräche um Stuttgart 21 am Bildschirm verfolgt: „Ich fand das total spannend.
    So etwas mal live zu verfolgen, das war schon ein Hammer!“ Klar, dass ein Mann mit derartigen Vorlieben und Hobbys eine willkommene Herausforderung für das „Zimmer frei!“-Team ist, um ihn mit ebenso außergewöhnlichen Spielen und Aktionen zu überraschen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2013WDR
  • Folge 630 (60 Min.)
    Als „Tatort“-Kommissar Peter Faber ermittelt er seit 2012 in Dortmund und ist am 17. November 2013 in der neuen „Tatort“-Folge „Eine andere Welt“ (WDR) zu sehen: Schauspieler Jörg Hartmann. Erst vor Kurzem spielte er auch in der zweiten Staffel der ARD-Serie „Weissensee“ wieder eine herausragende Rolle. Im „Tatort“ verkörpert Jörg Hartmann, der nahe Dortmund in Herdecke aufwuchs, einen ungewöhnlichen und stets unberechenbaren Ermittler-Typus: „Er ist keiner, den die Zuschauer direkt lieb haben“, meint der Schauspieler: „Kein Sausack, aber ein sperriger Typ.“ Das polarisierte anfänglich nicht nur die Zuschauer, auch die Polizeigewerkschaft NRW meldete sich ob des mitunter heftig ausrastenden Kommissars zu Wort und forderte seine Absetzung.
    Jörg Hartmann: „Wenn wir die Realität der Polizeiarbeit abbilden würden, dann müssten wir in den 90 Minuten ‚Tatort‘ achtzig Minuten Protokolle schreiben. Das will doch keiner sehen.“ Bei „Zimmer frei!“ erzählt der Schauspieler, dass er eigentlich Biologe werden wollte. Doch seine Theaterpremiere in der Gymnasialzeit führte 1988 zur Wendung: „Mein Plan, als Biologe die Welt, den Amazonas und sämtliche bedrohte Tierarten zu retten, wurde schlagartig verworfen!“ Am Sonntag, 17. November 2013, kann Jörg Hartmann bei einer typischen „Zimmer frei!“-Aktion seine Biologie-Kenntnisse noch einmal unter Beweis stellen und muss in einem von Blitz, Donner und Regen begleitenden Spiel äußerst wetterfest sein. Natürlich haben Christine Westermann und Götz Alsmann auch im Umfeld des Schauspielers ermitteln lassen.
    Außenreporter Andreas Korn besuchte das „Tatort“-Team in Dortmund und nahm die Kolleginnen und Kollegen des Schauspielers ins Verhör. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2013WDR
  • Folge 631 (60 Min.)
    Die deutschen TV-Zuschauer kennen sie unter anderem als Ermittlerin in der ZDF-Reihe „Unter anderen Umständen“, internationale Aufmerksamkeit erlangte sie in der Ken-Follett-Verfilmung „Die Säulen der Erde“: Schauspielerin Natalia Wörner. „Ich glaube, mein Beruf ist der beste, den ich mir hätte wünschen können“, meint die gebürtige Stuttgarterin, die nach dem Abitur erst einmal als Model auf den Catwalks von Mailand, Paris und New York arbeitete. So konnte sie sich ihre Ausbildung am renommierten Lee Strasberg Actor’s Studio im Big Apple finanzieren, dem Modeln hatte sie nämlich nie viel abgewinnen können: „Ich war chronisch unterfordert.
    “ Immer wieder zieht es die vielbeschäftigte Film- und TV-Schauspielerin, die Mitte der 1990er Jahre mit Filmen wie Dominik Grafs „Der Spieler“ und Sherry Hormanns „Frauen sind was Wunderbares“ ihren Durchbruch feierte, auch auf die Bühne. Zuletzt spielte sie am Berliner Renaissance Theater in dem Erfolgsstück „Hautnah“. „Fernsehen ist Hausaufgaben machen, Theater, das ist echtes Abenteuer“, unterscheidet Natalia Wörner die Arbeit. Entspannung von anstrengenden Film- und Theaterarbeiten findet die Mutter eines siebenjährigen Sohnes an den Wochenenden auf ihrem Bauernhof vor den Toren Berlins: „Der Bauernhof ist nicht luxuriös, er ist eher genau das Gegenteil. Wobei es für mich den absoluten Luxus darstellt, denn es ist sehr still, sehr frei und sehr isoliert.
    “ Christine Westermann und Götz Alsmann wollen am Sonntag, 24.11.2013, natürlich gerne wissen, wie man sich Natalia Wörner als Wochenend-Bäuerin vorzustellen hat. Ganz gespannt sind sie auch darauf zu erfahren, wie das Fotoshooting mit Karl Lagerfeld abgelaufen ist, der das Ex-Model 2011 für den „Playboy“ ablichtete. Und wie Schauspieler-Kollegen über sie denken, hat Zimmer frei!-Außenreporter Andreas Korn herausgefunden. Er besuchte die Dreharbeiten zum RTL-Movie „Götz von Berlichingen“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013WDR
  • Folge 632 (60 Min.)
    Er ist seit Jahrzehnten einer der erfolgreichsten Pop- und Schlagersänger im deutschsprachigen Raum und geht mit seinem aktuellem Album „Viel zu lang gewartet“ im Frühjahr 2014 wieder auf eine ausgedehnte Tournee: Howard Carpendale. Eigentlich war es der Sport, der Howard Carpendale Mitte der 1960er Jahre nach Europa führte. Denn der sportbegeisterte Südafrikaner, der sein musikalisches Talent in seiner Heimat schon mit einem landesweiten Radio-Hit bewiesen hatte, wollte in England nicht als Sänger sondern als Cricket-Profi Karriere machen. Die Anzeige einer Londoner Rockband, die einen Leadsänger suchte, brachte die Wendung. Howard Carpendale besann sich auf seine musikalischen Ambitionen, und die Gruppe ging mit ihm auf Europatournee. In Köln sprach er bei einer Plattenfirma vor und erhielt prompt einen Vertrag.
    Mit dem Schlager „Das schöne Mädchen von Seite 1“ siegte er 1970 beim Deutschen Schlagerfestival und landete seinen ersten ganz großen Hit, der Startschuss zu einer beispiellosen Karriere. 2003 dann der große Schock für seine Anhänger. „Howie“, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, verabschiedete sich aus dem Showgeschäft und kündigte an, er werde nie wieder auf der Bühne stehen. Ende 2007 der Rücktritt vom Rücktritt, Howard Carpendale veröffentlichte ein neues Album, ging im Frühjahr 2008 erneut auf Tournee und schwor sich und seinen Fans: „Ich werdet von mir nie wieder ‚nie‘ hören.“ Am Sonntag, 1. Dezember 2013, ist Howard Carpendale bei Christine Westermann und Götz Alsmann zu Gast und wird bestimmt erzählen, warum er vor einigen Jahren der Bühne ade sagte und dann doch wieder zurückkehrte.
    Einen seiner neuen Songs wird der Schlagerstar garantiert auch präsentieren. Und wer „Zimmer frei!“ kennt, der weiß, dass dabei mit einer ganz besonderen Version zu rechnen ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2013WDR

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