bisher 4394 Folgen, Folge 3498–3522
Folge 3498
Die Chilenin kam im Alter von zehn Jahren mit ihrer Mutter nach Deutschland. Nach dem Abitur wollte Carolina Vera eigentlich Journalistin werden. Später entschied sie sich dann für eine Schauspielausbildung und nahm unter anderem Unterricht an der Central School of Speech and Drama in London. Danach wurde sie in Berlin schnell zum Theaterstar. Doch auch im Fernsehen konnte man die attraktive Schauspielerin bewundern, unter anderem in „Für alle Fälle Stefanie“, „Klinik unter Palmen“ sowie zahlreichen „Tatort“-Folgen. Ihr Kinodebüt gab Carolina Vera 1999 im Kurzfilm „Der Pakt“.
2006 spielte sie in Tom Tykwers Literaturverfilmung „Das Parfum“ die „Traumfrau“ von Dustin Hoffmann. 2011 wurde sie für ihre Hauptrolle in dem Drama „Schutzlos“ als beste deutsche Schauspielerin für die Goldene Kamera nominiert. Am Ostermontag ist Carolina Vera im ZDF-Herzkino „Rosamunde Pilcher: Mein unbekanntes Herz“ zu sehen. 1986 durchbricht die blonde Düsseldorferin als erste Frau mit ihrer Band „Warlock“ im englischen Castle Donington die damalige Männerdomäne der „Monsters of Rock“-Festivals. Der Song „All we are“, der im folgenden Jahr veröffentlicht wurde, lief auf allen Radiostationen und machte die Band auch einem größeren Publikum bekannt.
Seit 1989 geht Doro Pesch solo ihre musikalischen Wege und erhielt im selben Jahr ihre erste goldene Schallplatte, 1994 folgte der Echo als beste Künstlerin national. Die gelernte Grafikdesignerin ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich – mehrere ihrer Einzugshymnen stammen aus ihrer Feder. Vor zwei Jahren erschien ein Best-of-Album ihrer größten Hits und ihr zwölftes Studioalbum „Raise your fist“. Aktuell feiert die Düsseldorfer Rocklegende ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 17.04.2014 ZDF Folge 3499
Über 60 Jahre im Geschäft – welcher Künstler kann das schon von sich sagen? Peter Kraus kann es! Mit 14 Jahren bekam er seine erste Filmrolle im Kästner-Klassiker „Das fliegende Klassenzimmer“. Als Sunnyboy der Fünfziger brachte er den Rock’n’Roll auf die Bühne und die Mädchen um den Verstand. Aus dem Sunnyboy ist längst ein Sunnyman geworden, aber dem inzwischen 75-Jährigen merkt man das nicht an. „Für immer jung – Das Geheimnis meines Lebens“ heißt demnach auch seine Autobiografie, in der man den Sänger, Schauspieler und Entertainer ehrlich und privat erlebt. Die „Tutti Frutti“-Zeiten (sein erster Hit aus dem Jahre 1957) liegen zwar schon länger zurück, aber den Rock’n’Roll lebt er weiter ¿ immer wieder geht Peter Kraus mit neuem Programm auf Tour.
So auch mit seiner aktuellen Platte „Zeitensprung“. Darauf zeigt er, dass er trotz seiner 75 Jahre noch längst nicht zum alten Eisen gehört: Für das Album hat er sich deutsche Hits der Gegenwart ausgesucht, die er musikalisch in die 50er-Jahre zurückbeamt. Neben Rockabilly-Versionen von „Lila Wolken“ oder „Nur noch kurz die Welt retten“ findet sich auch der Song „Sag’ beim Abschied rockig Servus“ darauf. Und Peter Kraus nimmt den Titel wörtlich: Sehr zum Unmut seiner Fans wird er mit dem aktuellen Material wohl zum letzten Mal auf Tour gehen. Was das Künstlerleben danach für ihn bereithält, wird sich zeigen, denn einen über die Dekaden hinweg so kreativen Kopf wie Peter Kraus kann man nicht einfach abschalten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 22.04.2014 ZDF Folge 3500
Sie ist eine der profiliertesten Schauspielerinnen Deutschlands: Auch nach über 40 Jahren im TV- und Filmgeschäft erfreut sich Iris Berben größter Beliebtheit beim Publikum. Alles fing Ende der 1960er-Jahre an, als Iris Berben über ihr Engagement in der Hamburger Protestszene zum Film kam. Nach mehreren Kurz- und Spielfilmen sollte ihr der endgültige Durchbruch im Fernsehen gelingen: So spielte sie zum Beispiel in Michael Pfleghars Serie „Zwei himmlische Töchter“ oder war an der Seite von Dieter Krebs in der äußerst beliebten Serie „Sketchup“ zu sehen.
Nach einem Ausflug ins politische Kabarett wirkte Iris Berben in vielen großen TV-Produktionen mit und brillierte in hochkarätigen Charakterrollen im Fernsehen („Das Erbe der Guldenburgs“, „Der Unschuldsengel“, „Sommerliebe“) und auf der Kinoleinwand („Bin ich schön?“, „Kondom des Grauens“). Mit ihrem Sohn, dem Filmproduzenten Oliver Berben, realisierte sie zahlreiche Projekte, unter anderem die ZDF-Erfolgsserie „Rosa Roth“, die ZDF-Mehrteiler „Afrika, mon amour“ und „Krupp – eine deutsche Familie“ sowie Verfilmungen von Simmel-Romanen.
Doch nicht nur als Schauspielerin tritt Iris Berben in Erscheinung, sie ist auch für ihr gesellschaftliches und politisches Engagement bekannt, macht sich gegen Antisemitismus stark und gehört dem Kuratorium der deutschen Aids-Stiftung „Positiv leben“ an. Das Alter scheint Iris Berben zumindest äußerlich nichts anhaben zu können: „Älter werde ich später“ betitelte sie eines ihrer Bücher – und um das Alter dreht sich auch ihr neuer Kinofilm, der am 24. April startet: In der Komödie „Miss Sixty“ beschließt Luise (gespielt von Iris Berben) trotz ihrer 60 Jahre noch Mutter zu werden. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.04.2014 ZDF Folge 3501
Mit einer Rolle in der Fernsehserie „Die Löwengrube“ begann 1987 Christine Neubauers Schauspiel-Karriere. Nach ihrer Schauspielausbildung führte sie ihr Weg zunächst auf diverse Theaterbühnen. Inzwischen stand die gebürtige Münchnerin für unzählige Filme und Fernsehserien vor der Kamera und hat den Grimme-Preis, die Goldene Romy und den Bambi abgeräumt. Neben der Schauspielerei hat die Tochter eines Buchdrucker-Ehepaares mehrere Bücher wie „Die Vollweib-Diät“, „Das Vollweib-Kochbuch“ oder „Das Leben ist jo-jo“ herausgebracht. Der Titel spielt auf ihr eigenes Verhältnis zu ihrem Wohlfühlgewicht an – ein zentrales Thema in vielen ihrer Buchveröffentlichungen.
2007 wurde Neubauer für die Verfilmung des Susanne-Fröhlich-Bestsellers „Moppel-Ich“ verpflichtet. Auch im Rahmen sozialer Projekte engagiert sich Christine Neubauer in diesem thematischen Umfeld: So hat sie die Schirmherrschaft für ANAD e.V. übernommen, eine Initiative für Mädchen mit Essstörungen. Sie engagiert sich außerdem seit einigen Jahren bei der Kinderhilfsorganisation „PLAN International“ und hat auch selbst ein Patenkind in Indien. In ihrem aktuellen Fernsehfilm „Die Briefe meiner Mutter“ unternimmt sie in der Rolle einer Polit-Journalistin eine Zeitreise in die chilenische Vergangenheit – und offenbart ihrer Tochter damit auch die Geschichte der Familie. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 24.04.2014 ZDF Folge 3502
Sein Auftreten ist athletisch-kernig: Der TV-Macho und Sympathieträger Henning Baum absolvierte seine Ausbildung an der Schauspielschule in Bochum. Den Action-Held nimmt man ihm problemlos ab, doch Henning Baum ist vielseitiger: Schon in seiner Schulzeit in einem englischen College und einer Waldorfschule lernte er klassische Texte von Schiller und Goethe und machte erste Schauspielerfahrungen. Bekannt ist der gebürtige Essener vor allem durch Serienrollen in TV-Krimis wie „Alarm für Cobra 11“, „Ein Fall für zwei“, „Der Kommissar und das Meer“ oder „Der letzte Bulle“, in dem er einen Polizisten aus den Achtzigerjahren spielt, der in den Neunzigerjahren aus dem Koma erwacht.
Für seine Rolle des homosexuellen Kommissars in der Krimireihe „Mit Herz und Handschellen“ bekam er 2004 den Deutschen Fernsehpreis. Komödiantisches Talent bewies er in der Bestseller-Verfilmung „Moppel-Ich“, in der Simmel-Verfilmung „Niemand ist eine Insel“ zeigte der starke Mann seine zarte Seite. Nun darf der Vater von drei Kindern, der selbst auf Sportarten steht, bei denen es so richtig zur Sache geht wie Boxen, Fechten, Tauchen und Karate, wieder so richtig Macho-Charme versprühen – zumindest beruflich: Die Erfolgsserie „Der letzte Bulle“ geht ab 28. April 2014 in die mittlerweile fünfte Staffel. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 25.04.2014 ZDF Folge 3503
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Florian Teichtmeister und Band Elai-za. Nach seinem Abitur absolvierte der gebürtige Österreicher das Max Reinhardt Seminar. Bereits während seines Studiums war Florian Teichtmeister auf einigen ös-terreichischen Bühnen zu sehen, unter anderem als Ferdinand in „Kabale und Liebe“ am Volkstheater Wien. Neben seiner Theatertätigkeit debütierte er im Jahr 2000 im Film „Spiel im Morgengrauen“ nach der Novelle von Arthur Schnitzler. Später spielte Teichtmeister unter anderem im Tatort „Tod unter der Orgel“, „SOKO Kitzbühel“ oder „Mutig in die neuen Zeiten“.
Im Jahr 2002 erhielt er den Karl-Skraup-Preis als bester Nachwuchsschauspieler für seine Rolle in der österreichischen Erstaufführung von „norway.today“, in diesem Jahr wurde er in der Kategorie „Starker Auftritt“ in „Spuren des Bösen – Racheengel“ mit dem Deutschen Schauspielerpreis geehrt. Trotz seiner zahlreichen Engagements für Film und Fernsehen ist Teichtmeister dem Theater stets treu geblieben. Heute Abend ist Florian Teichtmeister allerdings wieder im Fernsehen zu sehen: Um 20:15 Uhr spielt er im ZDF-Film „Das Attentat – Sarajevo 1914“ die Rolle des Untersuchungsrichters Leo Pfeffer.
Die Band Elaiza besteht aus drei jungen Berliner Musikerinnen. Der Bandname basiert auf der Kurzform des Namens der Sängerin Elżbieta. Unterstützt wird „Ela“ von ihren beiden Bandkolleginnen Yvonne am Akkordeon und Natalie am Kontrabass. Die drei Mädels haben sich in Berlin kennengelernt, wo sie Anfang letzten Jahres Elaiza grün-deten.
Musikalisch bewegt sich die Band zwischen zahlreichen Genres, dabei verbin-det sie osteuropäischen Folk mit modernen Popmelodien. Die Musikerinnen selbst be-zeichnen ihren Musikstil als „Neo-Folklore“. Im März 2013 erschien Elaizas erste LP mit dem Titel „March 28.“. Im Januar 2014 folgte dann zunächst die EP mit den Songs „Is It Right“ und „Fight Against Myself“, im März erschien das Debütalbum „Gallery“. Mit dem Song „Is It Right“ bewarben Elaiza sich für den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2014. Am 10. Mai werden sie Deutschland mit „Is It Right“ in Kopenha-gen vertreten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 28.04.2014 ZDF Folge 3504
Sänger Jay Khan. Den meisten dürfte Jay Khan durch seine Teilnahme an der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Jahr 2011 bekannt sein – dabei begann seine Karriere weitaus früher. Bereits im Alter von 15 Jahren erhielt er ein Engagement als Songwriter und schlug dafür eine Chance auf eine Karriere als professioneller Tennisspieler aus. Der gebürtige Engländer schrieb an insgesamt sieben Titeln des Debütalbums der Boyband „Overground“ mit, das im Jahr 2003 an der Spitze der Charts stand und mit Platin ausgezeichnet wurde. Sein eigener musikalischer Durchbruch gelang Jay Khan im Jahr 2005 als Mitglied der Boyband „US5“, mit der er zahlreiche internationale Erfolge feierte.
Als Autor, Produzent und Musiker erhielt Jay Khan neben diversen nationalen und internationalen Gold- und Platinauszeichnungen unter anderem die Goldene Kamera. Als „US5“ eine Bandpause einlegten, begann Jay Khan sich musikalisch neu zu orientieren – er textete erstmals auf Deutsch. Anfang 2012 gründete Jay Khan zusammen mit dem Schlagzeuger Jan Trojanowski die Band „Großstadt Freunde“, deren erste Single „Karussell“ bereits den Sprung in die Radiocharts schaffte. Am 11. April erschien das Debütalbum der Band mit dem Titel „Wir sind hier“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 29.04.2014 ZDF Folge 3505
Heute zu Gast in der Sendung: Moderatorin Katrin Bauerfeind. Bereits während ihres Studiums sammelte Katrin Bauerfeind erste Medienerfah-rungen bei verschiedenen Radiostationen und übernahm die Moderation der Internet-TV-Sendung „Ehrensenf“. Der parodierende Nachrichtenstil und Bauerfeinds Moderation entwickelten sich schnell vom Geheimtipp zum Erfolgskonzept, weshalb die Sendung 2006 mit dem Grimme Online Award in der Kategorie Kultur und Unterhaltung ausgezeichnet wurde. Durch ihr selbstsicheres und kompetentes Auftreten sowie ihre einprägsame Stimme gelang Katrin Bauerfeind bald der Sprung in die analoge Fernsehwelt. Sie übernahm die Moderation von zahlreichen Gala-Veranstaltungen und Ma-gazinen.
Von September 2007 bis Januar 2008 vertrat sie Tita von Harden-berg als Moderatorin des ARD-Magazins „Polylux“. Im Februar 2009 ging sie auf 3sat mit ihrem eigenen, nach ihr benannten Popkulturmagazin auf Sendung. Nach einigen erfolgreichen Jahren hat sie das Sendungskonzept von „Bauerfeind“ weiterentwickelt: In „Bauerfeind assistiert“ begleitet und unterstützt sie jeweils einen Tag lang prominente Gäste. Neben ihrer Tätig-keit als Moderatorin hat sich Katrin Bauerfeind jetzt auch als Buchautorin versucht. Im März erschien ihr erstes Buch mit dem Titel „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag: Geschichten vom schönen Scheitern“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 30.04.2014 ZDF Folge 3506
Als Tochter des Trompeters Peter Beil entdeckte die gebürtige Hamburgerin schon früh ihre Leidenschaft für Gesang und Bühne. Mit Anfang 20 lässt sie sich in Los Angeles gesanglich ausbilden, sie arbeitet als Model und absolviert ein Soziologie-Studium. Zur Moderation gelangte Caroline Beil eher zufällig. Während eines Praktikums bei RTL in Hamburg wurde sie zum Moderatoren-Casting für das Kino-Magazin „Film Up“ eingeladen und bekam den Job. Bundesweite Bekanntheit erlangte sie durch die Moderation des Boulevardmagazins „Blitz“ und durch ihre Teilnahme an der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.
Es folgten zahlreiche TV-Auftritte in Soaps wie „GZSZ“, der Telenovela „Sturm der Liebe“ oder der ZDF-Ärzteserie „Herzflimmern“ in der Hauptrolle als Dr. Shirley Wilson. Die Musik liegt ihr nach wie vor besonders am Herzen: Sie tritt in Jazzclubs und auf Charity-Galas auf und übernahm die Hauptrolle in Rolf Hochhuths Muscial-Uraufführung „Inselkomödie“. Neben ihrer TV-Arbeit veröffentlichte Caroline Beil eine DVD für werdende Mütter und mehrere Bücher. Am kommenden Sonntag um 20:15 Uhr ist sie wieder im Fernsehen zu sehen – im ZDF-Herzkino-Film „Dora Heldt: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 02.05.2014 ZDF Folge 3507
Heute zu Gast in der Sendung: Filmemacherin Mo Asumang und ZDF-Korrespondent Andreas Wunn. Schon während ihrer Schulzeit nahm sie Schauspiel- und Gesangsun-terricht. Sie war in kleineren Rollen am Staatstheater in Kassel zu sehen und spielte meh-rere Jahre Basketball in der Damen-Bundesliga. Die Wahl-Berlinerin jobbte zwischen-durch als Taxifahrerin, Model und Barkeeperin. Bundesweit bekannt wurde Mo Asumang durch die Moderation des Erotik-Magazins „Liebe Sünde“. Dank ihrer tiefen, leicht rauchi-gen Stimme erhielt sie auch Engagements als Synchronsprecherin, unter anderem lieh sie der Rolle der Fähnrich Seska in der US-Amerikanischen Fernsehserie „Star Trek: Raumschiff Voyager“ ihre Stimme.
2010 spielte Mo Asumang in Roman Polanskis „Der Ghostwriter“ an der Seite von Pierce Brosnan in einer Nebenrolle die US-Außenministerin. In den Jahren 2006 und 2010 wurde sie mit einem Adler Award in der Kategorie „Best Black Media Entertainer“ ausgezeichnet, der ihr von der African Youth Foundation verliehen wurde.
2007 gab sie ihr Regiedebüt mit dem Dokumentarfilm „Roots Germania“, der 2008 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert wurde. Heute Abend zeigt das ZDF um 23:55 Uhr Mo Asumangs neuen Dokumentarfilm mit dem Titel „Die Arier“, für den die Afrodeutsche im Kampf gegen den Rassismus die Auseinandersetzung mit rechtsra-dikalen Gruppierungen sowohl in Deutschland als auch in den USA gesucht hat. Nach seinem Abitur studierte Andreas Wunn Politikwissenschaften in Berlin und Tokio und lebte längere Zeit in den USA und Bolivien.
Seine Karriere beim ZDF startete er im Jahr 2002 mit einem Redaktionsvolontariat. Von 2003 bis 2005 war Wunn als Reporter in der Hauptredaktion Außenpolitik des ZDF tätig, zwischen 2005 und 2007 moderierte er „heute in Europa“ und vertretungsweise das „Auslandsjournal“. Anschließend managte er als Chef vom Dienst der Chefredaktion das Informationsprogramm des ZDF. Seit 2010 ist Andreas Wunn Südamerika-Korrespondent und leitet das ZDF-Studio in Rio de Janeiro.
Neben seiner Tätigkeit als Journalist widmet er sich auch dem Schreiben: Im vergangenen Jahr erschien sein Buch „In Brasilien geht’s ohne Textilien – Ein Deutscher in Rio de Janeiro“, in dem er mit einem Augenzwinkern vom Leben in Brasilien erzählt. Kurz vor dem Start der Fußball-WM in Brasilien hat Andreas Wunn jetzt sein neues Buch mit dem Titel „Brasilien für Insider: Nahaufnahme eines Sehnsuchtslandes“ veröffentlicht. Darin beschreibt er Brasilien als das Land der Gegensätze, das wesentlich mehr zu bieten hat als die Summe seiner Klischees. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 05.05.2014 ZDF Folge 3508
Heute zu Gast in der Sendung: Arzt und Theologe Manfred Lütz. Seine „heitere Seelenkunde“ mit dem Titel „Irre! Wir behandeln die Falschen“ wur-de zum Bestseller. In seinen Büchern befasst sich der Psychiater Dr. Manf-red Lütz auf humorvolle Weise mit den Problemen der Psychotherapeuten, aber auch solchen, die jeden von uns plagen können. Lütz studierte in Bonn und Rom Medizin, Philosophie und katholische Theologie. Zunächst wurde er Facharzt für Nervenheilkunde und später auch für Psychiatrie und Psychotherapie. Außerdem ist er Vertreter eines lösungsorientierten Thera-pieansatzes.
Im Jahr 1981 gründete Manfred Lütz eine integrative Behin-dertengruppe in Bonn. Seit 1997 ist er außerdem Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln. Für sein Werk „Gott. Eine kleine Geschichte des Größten“ wurde Lütz 2008 mit dem internationalen Literaturpreis Corine ausgezeichnet. In seinem aktuellen Buch, der überarbeiteten Neuauflage seines Kirchenkritik-Klassikers „Der blockierte Riese“, knöpft er sich die ka-tholische Kirche vor, indem er die Großinstitution zur Psychoanalyse auf die Behandlungscouch schickt. Auch Papst Franziskus kommt darin nicht zu kurz. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 06.05.2014 ZDF Folge 3509
Heute zu Gast in der Sendung: Liedermacher Wolf Biermann und Ehe-frau Pamela. Seit über 50 Jahren sind seine Lieder und Gedichte scharfzüngige Auseinandersetzungen mit der deutschen Politik. Geboren wurde Wolf Biermann 1936 in Hamburg als Sohn eines Kommunisten und Juden, der 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Zehn Jahre später übersie-delte er in die DDR, wo er seit den Sechzigerjahren erste Lieder und Ge-dichte veröffentlichte. 1965 erteilten ihm die Behörden totales Auftritts- und Publikationsverbot wegen „Klassenverrats“. Im Westen traf seine Kritik an der Parteidiktatur einerseits und Wohlstandskapitalismus andererseits auf fruchtbaren Boden. Während einer Tournee durch die Bundesrepublik wur-de Wolf Biermann 1976 von der DDR ausgebürgert.
Die Ausbürgerung lös-te eine Protestbewegung in Ost und West aus. Biermann ging zurück nach Hamburg, erst nach dem Fall der Mauer konnte die Symbolfigur des ost-deutschen Widerstands nach „drüben“ zurückkehren. Der scharfzüngige „Beschreiber deutscher Zustände“ wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Biermann gibt Konzerte in vielen Ländern, neuerdings auch mit seiner Frau Pamela. 25 Jahre sind die beiden verheiratet, kürzlich ha-ben sie ihre erste CD eingespielt. Im Wechselgesang präsentieren sie auf „Ach, Die erste Liebe …“ poetische Kostbarkeiten, die Biermann in den letz-ten Jahrzehnten zusammengetragen hat. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 07.05.2014 ZDF Folge 3510
Heute zu Gast in der Sendung: Tanz-Juror Joachim Llambi und Band „The Baseballs“. Nach dem Abitur absolvierte Joachim Llambi eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Ende der 80er-Jahre wechselte er als Aktienmakler zur Düsseldorfer Börse, von 1997 bis 2012 war er in Frankfurt als Börsenmakler aktiv, bevor er sich als Wertpapierhändler selbststän-dig machte. Seine heimliche Leidenschaft war jedoch schon immer das Tanzen – im Alter von 17 Jahren belegte er seinen ersten Tanzkurs. 1989 wechselte der gebürtige Duisbur-ger von den Amateuren zu den Profitänzern und nahm an Weltmeisterschaften und Eu-ropameisterschaften teil.
Joachim Llambi hat seine aktive Laufbahn als Tänzer beendet, ist aber weiterhin als Wertungsrichter im Profi- und Amateurverband tätig. Dem deutschen Fernsehpublikum wurde er durch seine Jurymitgliedschaft in der Tanzshow „Let’s Dance“ bekannt. Seit 2011 ist Joachim Llambi außerdem zusammen mit Andrea Kiewel im Home-Team der RTL-Show „Es kann nur einen geben“ zu sehen, an der Seite von Mirja Boes moderiert er die Gameshow „Jungen gegen Mädchen“. Auch als Autor hat Joachim Llambi sich bereits versucht: Im Februar erschien das Buch mit dem Titel „Das wollte ich Ihnen schon immer mal sagen“, ein Ratgeber in Sachen Kritik.
Wenn diese drei Jungs die Bühne betreten, leben die Fünfziger wieder auf: „The Base-balls“ performen im authentischen Fifties-Style – Jukebox-Klänge und Schmalztolle in-klusive. Dabei ist aber nur der Stil retro, ihre Hits sind top-aktuell: Sie verliehen Rihanna, Katy Perry oder Lady Gaga einen komplett neuen Rock ‚n‘ Roll-Sound. Dass das beim Publikum ankommen könnte, merkten Sven Budja (Sam), Rüdiger Brans (Digger) und Se-bastian Raetzel (Basti) schon 2007, als sie sich in der Gemeinschaftsküche mehrerer Ber-liner Proberäume kennenlernten und nach ersten gemeinsamen Proben beschlossen, eine Band zu gründen.
Kurze Zeit später hatten sie bereits einen Plattenvertrag unter-zeichnet und veröffentlichten ihr erstes Album, das europaweit ein großer Erfolg wurde. Ihre Videos werden im Internet millionenfach geklickt, sie heimsten Platin- und Gold-schallplatten ein ebenso wie den Echo 2010. 2011 erschien ihr Album „Strings ‚n‘ Stripes“, mit dem sie europaweit auf Tour gingen. Auf ihrem aktuellen Album „Game Day“ bleiben sich die „Baseballs“ zwar musikalisch treu, allerdings stehen neben einigen Coverversionen vor allem Eigenkompositionen im Mittelpunkt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 08.05.2014 ZDF Folge 3511
Dass er auf der Straße erkannt wird, ohne dass die Leute wissen woher, kommt nicht von ungefähr. Schließlich hat Antoine Monot in unzähligen TV- und Kinofilmen gespielt – und sieht dabei immer wieder anders aus. Gerne stellt der Schauspieler sein komödiantisches Talent unter Beweis: ob in „Männerherzen“, „Resturlaub“, „Schwere Jungs“ oder „Der WiXXer“. Doch die Schauspielerei ist nur ein Standbein des Künstlers, der sein kreatives Talent schon in die Wiege gelegt bekam: Vater Jean-François war Dirigent und Komponist, Mutter Gisela Schauspielerin. Antoine studierte Regie in Zürich, wo er auch mehrere Jahre Theater spielte.
Später gründete er eine Künstleragentur, eine eigene Filmfirma, ein Forum für ein Online-Redaktionssystem ebenso wie das jährlich stattfindende Zurich Film Festival, dessen künstlerische Leitung er zeitweise übernahm. 2010 initiierte er den Deutschen Schauspielerpreis, der seit 2012 jährlich vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler vergeben wird und dessen erste Verleihung er auch moderierte. Zum Glück hat das umtriebige Multitalent sich noch Zeit für eine Serienrolle genommen. In der ZDF-Kultserie „Ein Fall für zwei“ ist er ab 9. Mai immer freitags um 20:15 Uhr als Staatsanwalt Benni Hornberg zu sehen.
Schauspielkollege Wanja Mues tritt dann in die Fußstapfen von Josef Matula: er übernimmt die Rolle des neuen Privatdetektivs Leo Oswald. Auch Wanja Mues hat das Schauspielgen mitbekommen. Schon als Kind stand er an der Seite seines Vaters Dietmar Mues in kleineren Rollen auf der Bühne des Hamburger Schauspielhauses, mit elf Jahren spielte er seine erste große Fernsehrolle in dem Dreiteiler „Jokehnen“. Die Entscheidung, sich ganz der Schauspielerei zu verschreiben, kam allerdings erst nach dem Abitur.
Für die Schauspielausbildung ging Mues nach New York, bevor er bei verschiedenen TV-Serien („girl friends“, „Absolut das Leben“) einstieg. Fortan sah man ihn in Tatort-Folgen genauso wie im preisgekrönten Fernsehmehrteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ oder der ZDF-Adelsserie „Der Fürst und das Mädchen“ an der Seite von Maximilian Schell. Zu seinen Kinofilmen zählen unter anderem Roman Polanskis „Der Pianist“, Oliver Hirschbiegels „Mein letzter Film“, „Blueprint“, „The Bourne Supremacy“ oder „Yella“. Krimi-Serienerfahrung im ZDF hat Wanja Mues übrigens schon gesammelt: in der Reihe „Stubbe – von Fall zu Fall“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 09.05.2014 ZDF Folge 3512
Moderatorin Andrea Kiewel. In Berlin geboren, war Andrea Kiewel jahre-lang Mitglied der DDR-Schwimm-Nationalmannschaft. Sie absolvierte ein Pädagogikstudium und arbeitete als Deutsch- und Sportlehrerin, bevor sie 1990 zum Fernsehen wechselte. Dort sagte sie zunächst das ARD-Programm an, 1993 ging sie zum Privatsender SAT.1, wo sie das Früh-stücksfernsehen moderierte, aber auch als Redakteurin tätig war. Danach führte sie ihr Weg nach München zum Sender ProSieben, wo sie die Sen-dung „TalkX“ übernahm. „Kiwi“, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt wird, moderiert mit einer zweijährigen Unterbrechung seit Juni 2000 den „ZDF-Fernsehgarten“.
Dabei strahlt sie immer gute Laune aus. Sie sei schon lachend auf die Welt gekommen, habe ihre Mutter erzählt. Andrea Kiewel liebt die Interaktion mit dem Publikum – und sie mag Überraschun-gen, etwa wenn während der Live-Sendung ein Gewitter über dem Ler-chenberg kracht. Sich von spannenden Gästen und bunten Themen über-raschen lassen, das können auch die Zuschauer des „ZDF-Fernsehgartens“, denn der startet am 11. Mai in die neue Saison. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 12.05.2014 ZDF Folge 3513
Heute zu Gast in der Sendung: Sänger Matthias Reim. Ein Studium ab-zubrechen kann unter Umständen die richtige Entscheidung sein – so wie bei Matthias Reim, der lieber Musik machte, statt für Germanistik zu büf-feln. Für Interpreten wie Roberto Blanco, Bernhard Brink oder Jürgen Drews schrieb er Hits und hatte 1990 dann endlich selbst den lang ersehnten Durchbruch. Die Hitsingle „Verdammt, ich lieb’ Dich“ verkaufte sich rund drei Millionen Mal und stand ganze 16 Wochen auf Nummer 1 der deutschen Charts.
Auch die Single-Nachfolger „Ich hab’ geträumt von Dir“ und „Ich hab’ mich so auf dich gefreut“ räumten ordentlich ab. Danach machte Reim nicht nur mit seinen Alben, sondern auch wegen seiner finanziellen Lage Schlagzeilen. Seit 2010 ist er wieder schuldenfrei – und das aus eigener Kraft. Seitdem investiert der Sänger noch mehr Leidenschaft in seine Mu-sik. Reim komponiert und textet selbst und spielt zudem viele verschie¬dene Instrumente. Sein neues Album „Die Leichtigkeit des Seins“ steht seit dem 02. Mai in den Plattenläden. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 13.05.2014 ZDF Folge 3514
Heute zu Gast in der Sendung: Chanson-Künstler „Malediva“. Tetta Müller und Lo(dovicus) Malinke lernten sich während eines Seminars für Zivildienstleistende kennen. Seit 1989 sind sie ein Paar. Zehn Jahre später standen die beiden erstmals unter dem Namen „Malediva“ mit einem eigenen Programm auf der Bühne. Bald kam auch der dritte im Bunde dazu: Florian Ludewig, der als Pianist und Komponist fortan für den musikalischen Part bei den männlichen Diven zuständig war. Thematisch drehen sich die Programme um zwischenmenschliche Beziehungen im Allgemeinen, die Liebe im Besonderen, aber auch um das Aufwachsen in der Provinz, zu dem die drei Künstler autobiografische Aspekte beisteuern können.
Ein weiteres Markenzeichen: Ihre Auftritte bestreiten Tetta und Lo gerne auf einem Barhocker. Der glatzköpfige Lo sitzt dabei immer rechts, und Tetta links. Im aktuellen Programm haben Malediva dieses Ritual gleich in den Titel aufgenommen. Mit „Barhocker“ sind sie seit Ende letzten Jahres auf Tour. Wegen eines Burnouts von Tetta musste die Gruppe, die 2006 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet wurde, einige Termine ausfallen lassen, bevor sie ihre Tour fortsetzen konnten. Bei ihrem Trip auf eine imaginäre Kreuzfahrt liefern sich Malediva auf der Bühne nun wieder den gewohnten Schlagabtausch. Dazu gibt’s Chansons und Coverversionen – von gefühlvoll bis bitterböse. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 14.05.2014 ZDF Folge 3515
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Jutta Speidel und Bruno Maccallini. Mit Pauker-Filmen wie „Hurra, die Schule brennt“ (1969) startete Jutta Speidel ihre Schauspielkarriere. Fortan drehte sie mit Filmgrößen wie Heinz Erhardt in „Unser Willi ist der Beste“ oder Roy Black in „Grün ist die Heide“. Viele Fans hatte auch die ZDF-Fernsehserie „Drei sind einer zuviel“, die 1977 mit dem Bambi ausgezeichnet wurde. Mit in den USA gedrehten TV-Filmen „Fleisch“ und „Wie hätten Sie’s denn gern“ stellten sich weitere Erfolge ein. Hierzulande kennen sie viele Fernsehzuschauer als Nonne Lotte in der ARD-Serie „Um Himmels Willen“.
Privat ist Jutta Speidel seit 2003 mit dem italienischen Schauspieler Bruno Maccallini liiert, mit dem sie bereits einige Bücher veröffentlicht hat. Ihr neuestes Werk trägt den Titel „Wir haben doch ein Auto!: Eine süditalienische Reise mit dem Wohnmobil“. In Deutschland wurde Bruno Maccallini als liebenswerter „Cappuccino-Mann“ einer Werbekampagne bekannt. Sein prägnanter Spruch „Isch habe gar keine Auto“ ist auch nach 20 Jahren vielen noch im Gedächtnis.
Der Römer hat in Italien eine Schauspielausbildung absolviert und sich einen Namen als Theaterschauspieler gemacht. Auch in Deutschland war Bruno Maccallini in mehreren TV-Filmen zu sehen, zum Beispiel in „Unser Charly“, „Kreuzfahrt ins Glück“ oder „Alle meine Lieben“. Mit seiner Lebensgefährtin Jutta Speidel stand er ebenfalls schon häufiger gemeinsam vor der Kamera, zum Beispiel in der turbulenten TV-Komödie „Wir haben gar kein Auto“, die auf der Vorlage des gleichnamigen gemeinsamen autobiografischen Romans basiert. In den letzten Jahren ist Bruno Maccallini vorwiegend als Regisseur und Produzent aktiv. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 15.05.2014 ZDF Folge 3516
Heute zu Gast in der Sendung: Kommentator Béla Réthy. Zweifellos ist er einer der bekanntesten deutschen Fußballkommentatoren. Ob Champions League, Europa- oder Weltmeisterschaft: Wann immer Fußballgeschichte geschrieben wird, ist Béla Réthy meist ganz nah dran. Geboren wurde er 1956 in Wien, kurz nachdem seine Eltern aus Ungarn geflohen waren. Die Familie zog nach Sao Paulo, 1968 ging es weiter nach Wiesbaden, wo Réthy auch sein Abitur ablegte. Der studierte Publizist, Soziologe und Eth-nologe spricht sechs Sprachen. Seit 1987 ist er beim ZDF, wo er Anfang der Neunzigerjahre erstmals ein Fußballspiel live kommentierte.
Seither war er bei allen großen Fußball-Events dabei. Oliver Bierhoffs Golden Goal, Oli-ver Kahns Patzer im WM-Finale 2002 oder der Bildausfall beim EM-Halbfinale 2008: Réthy hat rund um den Fußball viel erlebt. Davon erzählt er nun in seinem Buch „Live – die Länderspiele meines Lebens“. Bei „Volle Kanne“ wird er aber nicht nur die Meilensteine deutscher Fußballgeschichte in Erinnerung rufen, sondern auch einen Blick auf das nächste große Fuß-ball-Highlight werfen: die WM in Brasilien. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 16.05.2014 ZDF Folge 3517
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Julia Koschitz. Bei ihr überschlagen sich Kritiker und Presse – von Doris Day bis Audrey Hepburn wurden schon Vergleiche angestellt. Dabei hatte Julia Koschitz ursprünglich eine Karriere als Tänzerin im Sinn, entschied sich aber mit Anfang 20 dann für die Schauspielschule. Auf der Leinwand machte sie zunächst durch komische Rollen auf sich aufmerksam – etwa in der RTL-Serie „Doctor’s Diary“ oder der preisgekrönten Beziehungskomödie „Der letzte schöne Herbsttag“.
Doch auch im Drama konnte Julia Koschitz schon mehrfach überzeugen: im Kinofilm „Ruhm“ genauso wie in den TV-Filmen „Uns trennt das Leben“ oder „Tödliche Versuchung“. Eine intensive Darstellung gelingt ihr auch in dem Film „Die Toten von Hameln“, in dem sie an der Seite von Bjarne Mädel zu sehen ist. Sie spielt darin eine Chorleiterin, die auf ungewöhnliche Weise mit ihrem tragischen Familiengeheimnis konfrontiert wird. Zu sehen ist der Fernsehfilm, der von der Sage „Der Rattenfänger von Hameln“ inspiriert wurde, heute Abend um 20:15 Uhr im ZDF. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 19.05.2014 ZDF Folge 3518
Die gebürtige US-Amerikanerin gilt als Deutschlands erste Denglish-Entertainerin. Seit 1991 lebt und arbeitet Gayle Tufts in Berlin. In Zusammenarbeit mit dem Pianisten Rainer Bielfeldt entstanden ihre gefeierten Bühnenprogramme mit einer Mischung aus Comedy und Musik. Auch als Autorin hat sich Gayle Tufts inzwischen einen Namen gemacht: als Kolumnistin bei der „Zeit“ oder der „Süddeutschen“ genauso wie mit eigenen Büchern. Mit ihren Bühnen-Programmen „Everybody¿s Showgirl“ und „Miss Amerika reloaded“ überzeugte sie wie immer durch Stimmgewalt und Witz zugleich. Zeit für ein weiteres Buch fand sie dennoch: In „Some like it heiß“ sind nicht mehr die komischen Seiten des Lebens einer Amerikanerin in Deutschland das Thema, sondern die Probleme, mit denen eine Frau in den Wechseljahren zu kämpfen hat.
Ihre Sicht auf Östrogen-Achterbahnfahrten und Hitzewallungen gab sie auch in dem gleichnamigen Bühnenprogramm zum besten. Nun präsentiert die Vollblut-Entertainerin ihr neues Projekt: In „LOVE“ rechnet sie mit allen handelsüblichen Klischees über das Thema „Liebe“ ab und zeichnet dabei gleichzeitig ihr ganz persönliches Bild über das Heimatland ihrer Wahl – Deutschland -, in das sie sich immer wieder aufs Neue verliebt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 20.05.2014 ZDF Folge 3519
Heute zu Gast in der Sendung: Sänger Patrick Lindner. Patrick Lindners berufliche Karriere begann nicht auf der Bühne, sondern – nach einer Aus-bildung zum Koch – zunächst in den Küchen verschiedener Hotels. Neben-bei setzte der gebürtige Münchner jedoch alles daran, seine Leidenschaft für Musik zum Beruf zu machen. Als er 1989 den 2. Platz beim Grand Prix der Volksmusik erreichte, gab Patrick Lindner seinen Beruf als Koch end-gültig auf. Seitdem hat der Sänger zahlreiche Alben veröffentlicht. Seine große Beliebtheit beim Publikum bescherte ihm 1993 die erste eigene Fernsehshow im ZDF.
In der Folge moderierte er zahlreiche Shows und Ga-las. Lindner gewann während seiner Karriere zahlreiche goldene und Platin-Schallplatten, fünf Goldene Stimmgabeln und den Medienpreis Bambi. Auf seinen jüngsten Veröffentlichungen unterstrich er seinen Imagewechsel hin zum modernen Popschlagersänger. Zu seinem 25-jährigen Bühnenjubilä-um hat Patrick Lindner nun ein Dankeschön für alle seine Fans in petto: Auf dem Best-of-Album „Nur mit Deiner Liebe“ hat er nicht nur die Hits aus sei-ner Karriere vereint, sondern präsentiert auch 15 neue Songs. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 21.05.2014 ZDF Folge 3520
Heute zu Gast in der Sendung: Journalist Udo van Kampen und Sängerin Maite Kelly. Er war als Auslandskorrespondent und ZDF-Studioleiter von seinem New Yorker Bürofenster aus Augenzeuge des Terroranschlags vom 11. September 2001. Bevor Udo van Kampen 1995 nach New York ging, arbeitete der studierte Volkswirt und Wirtschaftspädagoge als Redakteur in der ZDF-Sendung „Bilanz“ und rief das Wirt-schaftsmagazin „WISO“ ins Leben. Seit Mai 2003 ist der gebürtige Rheinhesse Leiter des ZDF-Studios in Brüssel und berichtet über das Geschehen in der EU, dem Euro-paparlament und dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg.
Kurz vor der Europa-wahl am 25. Mai wird er bei „Volle Kanne“ einen vertiefenden Blick auf das politische Geschehen in Europa werfen. Als Europakennerin kann man auch Maite Kelly bezeichnen. Sie stand bereits als klei-nes Mädchen mit ihren Geschwistern von der „Kelly Family“ auf großen Bühnen und tourte quer durch Europa. Mit Songs wie „An Angel“ machte die „Kelly Family“ in den Neunzigern die Teenies verrückt und füllte große Hallen. Mittlerweile geht jeder „Kelly“ seinen eigenen Weg. Für Maite bedeutete das zunächst einmal: eine Familie gründen.
Aber Musik und Bühne ließen sie nicht los: 2009 glänzte Maite Kelly an der Seite von Uwe Ochsenknecht in einer Hauptrolle im Musical „Hairspray“. Bei der RTL-Show „Let’s Dance“ avancierte sie 2011 zum Publikumsliebling und gewann, in der folgenden Staffel bekam sie einen Platz in der Jury. Die vielseitige Künstlerin entwarf ihre eigene Modekollektion für kurvige Frauen und brachte ihr erstes deutschsprachiges Soloal-bum heraus („Das volle Programm“). 2013 folgte dann das Album „Wie ich bin“. Neben der Musik liegt Maite Kelly ihr soziales Engagement besonders am Herzen, zum Bei-spiel für die Deutsche Krebshilfe und ein Togo-Projekt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 22.05.2014 ZDF Folge 3521
Heute zu Gast in der Sendung: Sänger Andreas Gabalier. Der Volks-Rock ‚n‘ Roller lebt und liebt die Volksmusik. Seine Mundarttexte begeistern die Fans aller Altersklassen. Der österreichische Sänger tanzt, singt und bewegt sich leidenschaftlich zu den Rhythmen der volkstümlichen Musik. Ziehharmonika und Gitarre kombiniert mit Schlagzeug verleihen der traditionellen Volksmusik modernes Flair. Fast wäre der Musiker aus der Steiermark Rechtswissenschaftler geworden, doch er bekannte sich noch rechtzeitig zu seiner wahren Berufung. Mit seinem Debütalbum „Da komm’ ich her“, das im Frühling 2009 erschien, eroberte Andreas Gabalier auf Anhieb den zweiten Platz im Vorentscheid des Grand Prix der Volksmusik.
Zwei Jahre später begeisterte er auch die deutschen Zuschauer mit seinem Auftritt bei Carmen Nebel, woraufhin seine Single „I sing a Liad für di“ in Deutschland veröffentlicht wurde. Mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet, gewann Gabalier 2012 einen Echo in der Kategorie „Volkstümliche Musik“. Seine erste Deutschlandtour war für den Sänger ein unvergessliches Erlebnis: Das Abschlusskonzert in der Münchner Olympiahalle hat er jetzt auf einer Live-DVD verewigt. Derzeit ist Andreas Gabalier auch in der TV-Show „Sing meinen Song“ zu sehen, bei der bekannte Künstler wie Xavier Naidoo und Sarah Connor die Songs ihrer Kollegen neu interpretieren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 23.05.2014 ZDF Folge 3522
Heute zu Gast in der Sendung: Sängerin Michelle. Als einstige Schlager-Prinzessin gefeiert, machte Michelle in ihrer Karriere bereits mehrere Wandlungen durch. Unter anderem mit dem Lied „Wer Liebe lebt“ sowie mit ihren Höhen und Tiefen im Privatleben wurde sie bundesweit bekannt. Mehrfach hatte sie sich aus dem Schlagergeschäft zurückgezogen und eröffnete sogar einen Hunde-Frisörsalon. Dann nannte sich Michelle plötzlich Tanja Thomas und wollte statt Schlager nur noch Disco-Hits aus den 70er-Jahren singen. Von den Lesern einer Männerzeitschrift wurde sie zur „Woman of the Year 2006“ gewählt, 2008 meldete sie Privatinsolvenz an.
Mit den nachfolgend veröffentlichten Alben „Goodbye Michelle“, „Der beste Moment“ und „L’Amour“ belegte sie die vorderen Plätze der Charts. Ihre musikalische Entwicklung hin zu modernem Disco-Schlager lässt sich auf ihrer aktuellen Platte gut nachverfolgen: Auf „Die ultimative Best of“ vereint Michelle all ihre Hits aus ihrer knapp 20-jährigen Musikkarriere auf insgesamt drei CDs, gespickt mit sieben neuen Titeln. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 26.05.2014 ZDF
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