bisher 4394 Folgen, Folge 3473–3497
Folge 3473
Nach ihrem Abitur startete Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Sonya Kraus ihre Karriere im Modelbusiness. Schließlich zog es Kraus zum Fernsehen, wo sie 1998 erstmals neben Frederic Meisner beim Glücksrad auftrat. Man kennt die attraktive Blondine außerdem aus Fernsehsendungen wie „talk talk talk“, „Do it yourself – S.O.S“ oder zahlreichen Stefan-Raab-Shows, bei denen sie als Reporterin auftritt. Inzwischen hat sie ein weiteres Betätigungsfeld entdeckt: Sie veröffentlicht Ratgeber-Bücher. Egal ob Baby-Glück, Problemzonen am Körper oder Schwierigkeiten in der Liebe – mit ihren Ratschlägen trifft sie den Nerv ihrer Leser.
Sogar ihr autobiografisch angehauchtes Werk „Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila“ geriet zu einem Strategie-Plan für Lebensglück und Erfolg. Grund genug, ein neues Buch zu veröffentlichen: In „Törtchenzeit: All you need is sweet“ verrät Sonya Kraus ihre Rezept-Ideen für Cupcakes, Kuchen und Törtchen aller Art und hat direkt noch effektvolle Deko-Tipps für das Backwerk parat. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 12.03.2014 ZDF Folge 3474
Heute zu Gast in der Sendung: Vegan-Koch Attila Hildmann. Er ist der Shooting-Star der veganen Küche und gehört inzwischen zu den prominentesten Veganern Deutschlands: Mit seiner Einstellung zu moderner, gesunder Ernährung hat Attila Hildmann den Nerv der Zeit getroffen. Als Gegengewicht zu Fleischbergen und Convenience-Food setzt der Berliner mit deutsch-türkischen Wurzeln auf frische, qualitativ hochwertige Zutaten ganz ohne Fleisch und propagiert damit eine bewusste Lebensweise. Diese Einstellung kommt nicht von ungefähr: Im Jahr 2000 musste er miterleben, wie sein Vater vor seinen Augen an einem Herzinfarkt starb. Der damals stark Übergewichtige machte den übermäßigen Fleischkonsum seines Vaters dafür verantwortlich.
Er setzte sich zum Ziel, Gewicht zu verlieren und seine Lebensweise umzustellen. In seinen Kochbüchern zeigt der Autodidakt, wie bunt und lecker vegane Küche fernab von geschmacksneutralem Tofu aussehen kann. Seine Mission, die Menschen zum Nachdenken über ihre Essgewohnheiten anzuregen und zu erkennen, wie diese ihren Körper und ihre Umwelt beeinflussen, geht er entschlossen aber unverkrampft an – ganz ohne den Anspruch, die Welt verbessern zu wollen. Mit seinem aktuellen Kochbuch „Vegan for Youth“ sagt Hildmann dem Alter den Kampf an und zeigt, wie vegane Ernährung als Jungbrunnen wirken kann. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 14.03.2014 ZDF Folge 3475
Heute zählt sie zu den Allroundern in der deutschen Schauspielriege. Ob Drama, Krimi, Komödie oder Theater – Saskia Vester spielt jede Rolle mit Perfektion. Ihre Ausbildung erhielt die Saarbrückerin an der Neuen Münchener Schauspielschule. Auf der Kinoleinwand war sie zum Beispiel in „Frauen sind was Wunderbares“, „Solo für Klarinette“ oder „Almanya – Willkommen in Deutschland“ zu sehen. Fernsehzuschauer kennen Saskia Vester aus „Doppelter Einsatz“ oder „Der Bulle von Tölz“ sowie als Kristin Bender in „KDD – Kriminaldauerdienst“ – eine Rolle, die ihr 2007 den Bayerischen Fernsehpreis einbrachte. Heute Abend ist sie um 20:15 Uhr im ZDF-Film „Jeder Tag zählt“ zu sehen. Das Drama erzählt die Geschichte einer Patchworkfamilie, die ebenso beherzt wie pragmatisch mit der plötzlichen Leukämieerkrankung der jüngsten Tochter umgeht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 17.03.2014 ZDF Folge 3476
Egal ob Kirk Douglas, Tony Curtis, Yul Brynner, Romy Schneider oder Gert Fröbe: Christine Kaufmann hat an der Seite zahlreicher Filmgrößen gespielt und mit unzähligen namhaften Regisseuren zusammengearbeitet. Schon im Alter von acht Jahren stand die gebürtige Österreicherin vor der Kamera, nicht einmal zehn Jahre später wurde sie mit dem Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Trotz ihrer frühen Erfolge auch im US-amerikanischen Film verschlug es sie bald wieder nach Europa: Nach ihrer Ehe mit Hollywood-Legende Tony Curtis kehrte sie zurück nach Deutschland und feierte mit zahlreichen TV-Rollen (unter anderem in dem Fernsehfilm „Wie ein Blitz“ oder in den TV-Serien „Derrick“, „Der Kommissar“ oder „Monaco Franze“) große Erfolge.
Weitere Filmprojekte und Auftritte am Theater folgten. Zwar ist das Schauspiel ihr Leben, doch auf ihre darstellerischen Künste allein setzt Christine Kaufmann nicht: Sie hat eine eigene Kosmetiklinie und schreibt Bücher rund um die Themen Sinnlichkeit, Wellness und Schönheit. Ihre Memoiren mit dem Titel „Normal müsste man sein“ veröffentlichte sie bereits 1989. Ihr neuestes Werk „Lebenslust – So kann ich mich jederzeit neu erfinden“ ist soeben erschienen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 18.03.2014 ZDF Folge 3477
Nachdem sie im Alter von 16 Jahren die Schule verlassen hatte, absolvierte Ann-Kathrin Kramer zunächst eine Lehre als Schauwerbegestalterin. Später wandte die gebürtige Wuppertalerin sich dann der Schauspielerei zu. Bereits Ende der 90er-Jahre gehörte sie zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Fernsehlandschaft. Obwohl Kramer eine ganze Zeit lang auf das Polizeimilieu abonniert zu sein schien, stellte sie ihre schauspielerische Vielseitigkeit immer auch in anderen Rollen unter Beweis: 2006 schrieb sie nicht nur das Drehbuch zur TV-Komödie „Heiratsschwindlerin mit Liebeskummer“, sondern übernahm auch die Titelrolle. In die Rolle einer Staatsanwältin schlüpfte die Wuppertalerin 2010 im Psychothriller „Ungesühnt“, in der Familienkomödie „Alles bestens“ (2012) verkörperte sie eine gestresste Zahnarztgattin.
Außerdem war sie unter anderem in den Kinofilmen „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ (1998) oder „Homies“ (2011) zu sehen. Neben ihrer Schauspielkarriere hat Ann-Kathrin Kramer sich auch einen Namen als Hörbuch-Sprecherin und Kinderbuchautorin gemacht. Ihr Kinderbuch „Matilda – oder die aus dem Haus ohne Fenster“ aus dem Jahr 2005 wurde ein so großer Erfolg, dass es im Jahr 2012 zur Frankfurter Buchmesse neu verlegt wurde. Gerade ist die Fortsetzung „Neues von Matilda, dem Mädchen aus dem Haus ohne Fenster“ erschienen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 19.03.2014 ZDF Folge 3478
Bereits während ihres Studiums der französischen Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte jobbte die aus Salzgitter stammende Katty Salié bei den Printmedien, beim Radio und TV. Nach Abschluss ihres Studiums war sie zunächst als Moderatorin bei „Radio Fritz“ in Potsdam tätig, bevor sie dann in Köln die RTL-Journalistenschule absolvierte und einen Job beim Radiosender „einslive“ bekam. Ihre Karriere als Fernsehmoderatorin startete mit dem Live-Magazin „Guten Abend RTL“, danach folgten zahlreiche Engagements bei anderen TV-Magazinen.
Beim WDR moderierte die Wahlkölnerin das Kunstmagazin „West ART“, beim NDR-Magazin „Weltbilder“ konnte sie ihre Lust am Reisen ausleben. Seit zwei Jahren präsentiert sie nun das ZDF-Kulturmagazin „aspekte“, das kürzlich erst eine Art „Verjüngungskur“ durchlaufen hat: Seit vergangenem Monat berichten Katty Salié und ihre Kollegen nun im Doppel eine Viertelstunde länger als bisher über alles Wissenswerte aus der Kulturwelt. Dabei werden die Filmbeiträge ergänzt durch Auftritte von Künstlern und Gespräche mit bemerkenswerten Menschen aus der Kulturszene.
Vielfalt ist bei ihm Programm: Mit 13 trat er als Zauberkünstler auf, mit 16 gründete er seine erste eigene Band und schaffte es 2001 sogar in die Charts. Schon als Schüler wurde Tobias Schlegl unter 4000 Bewerben als VIVA-Moderator ausgewählt. Seither moderierte er verschiedenste Formate und war auch als Schauspieler zum Beispiel bei „Die Camper“ oder „Wilsberg“ zu sehen. 2004 wurde der überzeugte Vegetarier und Globalisierungskritiker vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder in den „Rat für nachhaltige Entwicklung“ berufen.
Im Dezember 2011 präsentierte er gemeinsam mit Sabine Heinrich den Radio-Award „einslive Krone“. Seine Genre schien Schlegl mit der Sendung „extra 3“ gefunden zu haben: Vier Jahre lang moderierte er das Satire-Format im NDR nicht nur, er war auch für die Rubrik „Schlegl in Aktion“ verantwortlich, die 2011 für den Grimme-Preis nominiert wurde. Ab 2012 übernahm er in den freien Wochen seiner Kollegin vertretungsweise die Moderation des ZDF-Magazins „aspekte“. Im Zuge der zahlreichen Neuerungen zählt Tobias Schlegl seit Februar neben Katty Salié und Jo Schück zum festen Moderatoren-Team des Kulturmagazins. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 20.03.2014 ZDF Folge 3479
Mit ihren Jungs von „Wir sind Helden“ gehört Judith Holofernes zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands der 2000er-Jahre. Nachdem die Gruppe vor zwei Jahren eine Pause auf unbestimmte Zeit ankündigte, nutze sie die Zeit, um an ihrem eigenen Blog zu schreiben und an einem neuen Soloalbum zu arbeiten. Bereits 1999 nahm die gebürtige Berlinerin als Solokünstlerin eine EP mit dem Titel „Kamikazefliege“ auf. Da die EP nur in geringer Stückzahl produziert wurde, entwickelte sie sich nach dem Durchbruch von „Wir sind Helden“ schnell zum begehrten Sammlerstück.
Das neue Album trägt den Titel „Ein leichtes Schwert“ und erschien im Februar. Die zwölf Songs entstanden größtenteils zu Hause, musikalisch unterstützt wurde Judith Holofernes unter anderem von ihrem Mann Pola Roy am Schlagzeug. Er ist ebenfalls Mitglied von „Wir sind Helden“ und seit 2006 mit Holofernes verheiratet. Gemeinsam haben die beiden zwei Kinder und sind praktizierende Buddhisten. Im April wird Judith Holofernes ihr neues Album auch live präsentieren, denn dann tourt sie quer durch Deutschland und Österreich. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 21.03.2014 ZDF Folge 3480
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Elisabeth Lanz. Dreimal war sie österreichische Leichtathletik-Jugendmeisterin, doch ihre Leiden-schaft galt schon immer der Schauspielerei. Direkt von der Schulbank ging Elisabeth Lanz an die Schauspielschule am Volkstheater in Wien und sammelte ihre ersten Erfahrungen am Burgtheater. Schnell wurde die Ös-terreicherin auch für Fernseh- und Filmproduktionen entdeckt. Ihren Durch-bruch feierte sie 1997 mit der Serie „Klinik unter Palmen“. Inzwischen ist sie aus der deutschen Serien-Landschaft kaum mehr wegzudenken: Ob „SO-KO 5113“, „Alle meine Töchter“, „Samt und Seide“, „Das Traumschiff“, „Tierärztin Dr. Mertens“ oder „Die Rosenheim Cops“ – dank ihrer TV-Präsenz ist Elisabeth Lanz quasi Dauergast in deutschen Wohnzimmern.
Stets in verschiedene Rollen zu schlüpfen und immer wieder verschiedene Charaktere zu verkörpern, daran wächst sie: Je erfahrener sie sei, desto mehr könne sie in ihren Rollen auch geben, sagt sie über ihre Schauspiel-leidenschaft. Nun kehrt sie zur ZDF-Erfolgs-Serie „Die Rosenheim-Cops“ nach Oberbayern zurück: Am 25. März 2014 um 19:25 Uhr steht sie unter Verdacht, ihren Ehemann, der sie betrogen hat, ermordet zu haben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 24.03.2014 ZDF Folge 3481
Seine Schauspielkarriere startete er erst mit rund 30 Jahren, obwohl er schon immer eine Affinität dazu hatte. Geboren in Unna zog es Sönke Möhring nach dem Abitur erstmal für das Studium der Psychologie und Soziologie nach Berlin. Nach einem Semester brach er dieses jedoch ab – zugunsten der Schauspielerei. Er wollte eigentlich nie seinem älteren Bruder Wotan Wilke Möhring hinterher dackeln, doch die Lust am Schauspielern war einfach zu groß. Am Anfang lebte Sönke Möhring von der Hand in den Mund und verdiente sich zusätzliches Geld mit Nebenjobs. Wie sein Bruder ist Sönke heute ein bekannter deutscher Schauspieler. Beide lebten sieben Jahre lang zusammen in einer WG. Sein Kinodebüt gab er 2003 an der Seite von Wotan Wilke in dem Film „Anatomie 2“.
Daraufhin folgten weitere Rollen in „Cowgirl“ oder „Phantomschmerz“ und in Kassenschlagern wie „Kokowääh“ oder „Zweiohrküken“. Auch in TV-Serien wie „SOKO Wismar“ spielte er mit. Mit dem Film „Inglourious Basterds“ feierte er sein internationales Filmdebüt und auch in der internationalen Produktion „The Impossible“ war Möhring zu sehen. Neben seinem Beruf als Schauspieler ist Möhring gerne Hausmann. Er lebt derzeit mit seiner Lebensgefährtin Liesa und seinem Sohn Ludwig Wilhelm in Berlin. Ab dem 20. März 2014 ermittelt er in der ARD-Reihe „Heiter bis tödlich – Koslowski & Haferkamp“ als Martin Koslowski in Bochum – nicht weit von seinem Heimatort Unna. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 25.03.2014 ZDF Folge 3482
Obwohl sie Medizin studieren wollte, blieb Wencke Myhre bei der Musik hängen. Besonders Titel wie „Er hat ein knallrotes Gummiboot“, „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“ oder „Er steht im Tor“ machten sie berühmt. Seit den 1960er-Jahren ist Wencke Myhre mit Liedern in norwegischer, deutscher und schwedischer Sprache bekannt – und dass viele davon Kult-Charakter haben, das bewies die Tour, die die gebürtige Norwegerin von 2004 bis Ende 2007 zusammen mit Gitte Hænning und Siw Malmkvist durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz führte. Trotz des beruflichen Erfolgs musste sie private Krisen durchleben: Myhres zweiter Mann, Michael Pfleghar, nahm sich 1991 das Leben.
Mittlerweile ist sie seit 14 Jahren mit dem Ex-Keyboarder von ABBA, Anders Eljas, zusammen. Im August 2010 bei einer Routineuntersuchung dann die nächste Schreckensnachricht: Diagnose Brustkrebs. Ein Jahr lang zog sich Wencke Myhre in den Kreis ihrer Familie zurück und hielt sich fern von der Bühne. Myhre sagt selbst, es sei ihr schönstes Jahr gewesen, weil sie bei ihrer Familie sein konnte. Sie begann nach langem Zögern ihre Geschichte für sich und auch für ihre Kinder niederzuschreiben. In ihrem Buch „Die Wencke – Autobiografie“ lässt Wencke Myhre ihr bisheriges Leben noch einmal Revue passieren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 26.03.2014 ZDF Folge 3483
„Tränen lügen nicht“, „Barfuß im Regen“ oder „Mendocino“ – mit diesen und vielen weiteren Liedern ist Michael Holm berühmt geworden. Seit den 1960er-Jahren ist er einer der bekanntesten deutschen Schlagersänger. Sieben seiner Titel schafften es in die Top Ten der deutschen Charts. Lothar Walter, so sein richtiger Name, wuchs in Stettin in Pommern auf. Seine Kindheit war von klassischer Musik geprägt, er begeisterte sich für Johann Sebastian Bach. Nach Blockflöte und Querflöte wollte Holm unbedingt auch Gitarre lernen und kaufte sich eine von seinem ersten eigens verdienten Geld.
Schon mit 15 Jahren schrieb Michael Holm seine ersten Texte und gründete daraufhin eine Rock’n’Roll-Band, mit der er durch Kneipen zog. Die nachfolgende Zeit war er besonders als Komponist, Texter und Produzent erfolgreich und musste daher schon mit Anfang 20 sein begonnenes Jurastudium über den Haufen werfen. Als Sänger wurde Holm 1969 mit der Single „Mendocino“ bekannt und es folgten viele Auszeichnungen und Auftritte. Ab 1998 konzentrierte er sich vorwiegend auf seine Aufgaben als Texter und Komponist, bis er 2004 sein Comeback als Sänger mit dem Album „Liebt euch!“ feierte.
2010 folgte sein 15. Studioalbum mit dem Titel „2011“. Neben seinen rund 40 bis 60 Auftritten jährlich bei Veranstaltungen und Galas, moderiert er die TV-Sendung „SuperGoldies“, die sich rund um Schlagermusik dreht. Anlässlich seines 70. Geburtstags ist sein Album „1000 Wege“ erschienen, auf dem ein Querschnitt seiner jüngsten musikalischen Erfolge zu hören ist. Außerdem wird er am Sonntag, 30. März 2014, um 10:45 Uhr im „ZDF-Fernsehgarten on tour – Andrea Kiewel begrüßt den Frühling auf Fuerteventura“ zu sehen sein. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 27.03.2014 ZDF Folge 3484
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Vicky Krieps. Internationalität ist ein wichtiger Teil ihres Lebens. Schulzeit in Luxemburg, Schauspiel-Studium in Zürich – dann der Umzug nach Berlin. Vickey Krieps spielte am Theater genauso wie in TV-Filmen („Tatort“, „Rommel“) oder in internationalen Kino-Produktionen wie in Roland Emmerichs „Anonymous“, Detlev Bucks „Die Vermessung der Welt“ oder in Anton Corbijns „A Most Wanted Man“, der dieses Jahr im September in die Kinos kommt und eines der letzten Filmprojekte von Philip Seymour Hoffman ist. An die Arbeit mit schauspielerischen Schwergewichten ist die 29-Jährige inzwischen gewöhnt. In die Rolle einer ganz großen Frau, einer Heldin ihrer Zeit, schlüpfte Vicky Krieps für ihr aktuelles TV-Projekt: In „Elly Beinhorn“ verkörpert sie die tollkühne Fliegerin, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Alleinflug nach Afrika wagte und dann die Welt umrundete. Zu sehen ist der Film am Sonntag, den 30. März, um 20:15 Uhr im ZDF. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 28.03.2014 ZDF Folge 3485
Das schräge Outfit ist ein Markenzeichen, dem Wigald Boning stets treu geblieben ist. 1993 zählte er zum Gründungsteam der Comedyshow „RTL Samstag Nacht“. Mit Olli Dittrich gründete er das Gesangsduo „Die Doofen“. Im ZDF moderierte der passionierte Extremsportler die „WIB-Schaukel“. In der Reihe „Nicht nachmachen!“ konnte er gemeinsam mit Bernhard Hoecker ausprobieren, was passiert, wenn man sämtliche Warnhinweise ignoriert. Am 4. April präsentiert der Entertainer im ZDF erstmals die neue Polit-Impro-Show „Vier sind das Volk“: Unter Bonings Leitung schlüpfen bekannte Comedians spontan in die Rolle von Politikern und müssen sich gegeneinander behaupten – ein Wettstreit, bei dem sinnlose Phrasen ausdrücklich erwünscht sind.
Nach einem Auftritt bei einem Schulfest am Niederrhein nahmen Musikproduzenten ihn quasi vom Fleck weg unter Vertrag. Für Johannes Oerding, der damals beim Schlachter jobbte, begann ein neuer Lebensabschnitt: Musikaufnahmen in Hamburger Studios, Live-Auftritte in kleineren Locations. Bis zur Veröffentlichung seines Debüt-Albums „Erste Wahl“ sollten allerdings noch zehn Jahre vergehen, denn er widerstand den Versuchen von Produzenten, auf sein Schaffen Einfluss zu nehmen. 2013 war Oerding, der in Hamburg nicht nur seine neue Heimat, sondern auch die Liebe fand – er ist mit Sängerin Ina Müller liiert -, mit seinem Album „Für immer ab jetzt“ auf Tour. Jetzt gibt’s auch das Live-Album dazu. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 31.03.2014 ZDF Folge 3486
Bereits während ihres Studiums in Tanz, Gesang und Schauspiel am Centro di Danza Balletto di Roma in Rom wurde Chiara Schoras von internationalen Produktionen entdeckt. Erste Filmrollen erhielt die Tochter einer Italienerin und eines Deutschen dann unmittelbar nach dem Abschluss des Studiums. Mit der Kinoproduktion „Vaya con Dios“, für die sie auch den Titelsong aufnahm, gelang ihr der Durchbruch. Für ihre humorvolle Darstellung einer jungen Frau, die ihr Leben und das dreier Mönche durcheinander bringt, wurde Chiara Schoras 2002 mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt.
Es folgten zahlreiche Engagements in Film und Fernsehen. Im Kinofilm „Rubinrot“ und dessen Fortsetzung „Saphir-blau“ spielt sie die Rolle der Margret Tilney, in der Fernsehserie „Countdown – Die Jagd beginnt“ hatte sie eine der Hauptrollen inne. Am 06. April ist Chiara Schoras um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen. In der Verfilmung des Romans „Mütter-Mafia“ spielt sie an der Seite von Annette Frier die Rolle der Frauke Werner-Kröllmann. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 01.04.2014 ZDF Folge 3487
Er ist einer der beliebtesten deutschen Schlagersänger. Seit über vierzig Jahren ist Bernhard Brink aus Radio und Fernsehen, aber auch von Schlagerfestivals nicht mehr wegzudenken. Er stand mit Ireen Sheer und Audrey Landers auf der Bühne, war der deutsche Künstler, der sich am häufigsten für den Eurovision Song Contest bewarb und moderierte selbst Schlagershows im TV, darunter das Format „Schlager des Jahres“. Dabei hat der Wahlberliner sein Augenzwinkern nie verloren und nahm sich in Hape Kerkelings Film „Isch kandidiere!“ 2009 selbst aufs Korn.
Das geborene „Nordlicht“ lebt seit langem in Berlin, ist offiziell ernannter Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung und unterstützt das Kinderhilfsprojekt „Arche“. Vergangenen Monat erschien sein neues Studioalbum mit dem Titel „Aus dem Leben gegriffen“. Parallel dazu präsentiert Bernhard Brink derzeit die „Schlager des Jahres“-Tournee, bei der er mit zahlreichen Kollegen wie Nicole oder Andy Borg auf den Bühnen Deutschlands unterwegs ist. Außerdem wagt er sich als Kandidat in der Tanzshow „Let’s dance“ aufs Parkett. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 02.04.2014 ZDF Folge 3488
Schauspielerin, Autorin, Friedensaktivistin und Politikerin – Barbara Rütting schaut auf ein bewegtes Leben zurück. Ihr Lebenselixier: Lachen und ein Leben im Einklang mit der Natur. Die gefeierte Schauspielerin – 45 Hauptrollen in Filmen wie „Canaris“, „Geierwally“ und „Die letzte Brücke“ – kehrte nach dreißig Jahren im Showgeschäft der Welt des Glamours den Rücken und engagierte sich zunehmend politisch. Ihre Themen: Menschenrechte, Umwelt- und Tierschutz. Sie war mit den Grünen-Gründern Petra Kelly und Gert Bastian befreundet, trat 1982 der Partei bei und wieder aus, als unter Joschka Fischer dem Einsatz im Kosovokrieg zugestimmt wurde – eine Entscheidung, die Rütting als bekennende Pazifistin nicht mittragen konnte.
Später jedoch wurde die Friedens- und Öko-Aktivistin nochmals Mitglied der Grünen, für die sie 2003 als Abgeordnete in den bayrischen Landtag einzog. Nach der Zustimmung zum Afghanistaneinsatz verließ sie die Partei zum zweiten Mal. Auch als Autorin hat Rütting sich einen Namen gemacht. In vielen Ratgebern, Kinder- und Kochbüchern widmet sie sich den Themen, die ihr am Herzen liegen wie Gesundheit und Ernährung. Ihr neuestes Buch trägt den Titel „Vegan & vollwertig“ und soll zeigen, dass vegane Ernährung abwechslungsreich und köstlich sein kann. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 03.04.2014 ZDF Folge 3489
Mit seinem Hit „Frauen regier¿n die Welt“ hat sich Roger Cicero nicht nur bei Feministinnen beliebt gemacht. Er vertrat mit dem Song Deutschland beim „Eurovision Song Contest 2007“. Es folgten ein „Echo“ als bester nationaler Künstler und eine „Goldene Stimmgabel“. Mit seiner flexiblen und perfekt ausgebildeten Jazzstimme taucht Cicero in die Swingwelt der Vierziger- und Fünfzigerjahre ein und kombiniert Bigband-Sound mit sprachwitzigen deutschen Texten. Man könnte von „künstlerischer DNA“ sprechen, denn den Jazz hat Cicero wohl von seinem Vater geerbt: dem berühmten Jazzpianisten Eugen Cicero.
Schon mit 16 hatte er mit dem RIAS-Tanzorchester unter der Leitung von Horst Jankowski seinen ersten Fernsehauftritt, später stand er mit dem Bundesjugendjazzorchester unter Peter Herbolzheimer auf der Bühne und studierte schließlich in Amsterdam Jazzgesang. Neben der Musik probierte er sich auch als Schauspieler – neben Heike Makatsch im Berlinale-Film „Hilde“. Außerdem engagiert er sich für die Kinderhilfsorganisation „Save the Children“ sowie die Tierschutzorganisation „PETA“. Bei „Volle Kanne“ präsentiert Roger Cicero sein neues Album „Was immer auch kommt“, mit dem er ab Mai auch auf Tour geht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 04.04.2014 ZDF Folge 3490
Deutsche TV-Premiere Mo. 07.04.2014 ZDF Folge 3491
Deutsche TV-Premiere Di. 08.04.2014 ZDF Folge 3492
Heute zu Gast in der Sendung: Band „Höhner“. Sie gehören zu KöIn wie Willy Millowitsch und der Karneval. In der Domstadt kennt die „Höhner“ jedes Kind, doch auch außerhalb des Rheinlands haben die Songs der Band durchschlagenden Erfolg. Ihre Karnevalsschlager wie „Viva Colonia“ oder „Die Karawane zieht weiter“ kann man überall in der Republik mitsingen. Sportfans wurde die Kölner Band spätestens bekannt, als 2007 ihr Song „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ die offizielle Hymne zur Handball-WM wurde und die Spitze der Charts erklomm.
Die „Höhner“ sind eine Institution – gegründet wurde die Band vor 40 Jahren, Frontmann Hennig Krautmacher ist seit über 25 Jahren dabei, Jens Streifling kam 2003 von BAP zu den „Höhnern“. Unter dem Titel „Mach laut!“ veröffentlichte die Kultband vor Kurzem ihr neues Studioalbum. Von ihren Hühnerkostümen, die sie zu Gründungszeiten noch auf der Bühne trugen, haben sich die Herren übrigens schon seit langem getrennt – die Auftritte im Karneval sind auch ohne Verkleidung schweißtreibend genug. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 09.04.2014 ZDF Folge 3493
Heute zu Gast in der Sendung: Musikerin Patricia Kelly und Schwester Raphaela Händler. Bekannt wurde Patricia Kelly bereits in den siebziger Jahren als Mitglied der „Kelly-Family“. Als Sängerin, Songschreiberin und Managerin erlebte sie mit den „Kellys“ nahezu alle Erfolge, die man sich in der Branche wünschen kann. Heute gehen alle Mitglieder der Kelly Family ihre eigenen Wege. 2008 startete Patricia ihr erstes Soloprojekt, eine Mischung aus Folk und Jazz, das trotz der ungewohnten Klänge auch bei langjährigen „Kelly“-Anhängern auf großen Zuspruch stieß.
Im Jahr 2009 trat sie im Musical „Vom Geist der Weihnacht“ auf, ein Jahr später begleitete sie die Weihnachtstournee „Christmas Moments“. Neben ihrer Arbeit als Musikerin engagiert sich Patricia Kelly als Botschafterin für das Missionswerk „missio“. Außerdem hat sie im März ihr erstes Buch mit dem Titel „Der Klang meines Lebens“ veröffentlicht. Schon zu ihrer Schulzeit war die während des Zweiten Weltkriegs geborene Raphaela Händler vom Arzt und Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer fasziniert. Nach seinem Vorbild wollte sie Ärztin in Afrika werden, um den Menschen dort zu helfen.
1962 trat sie in den Orden der Missions-Benediktinerinnen ein. In Tansania baute sie mithilfe von Spendengeldern eine Klinik auf. Als Reaktion auf die große AIDS-Welle in den 80er-Jahren gründete die Ordensschwester in Zusammenarbeit mit dem Missionswerk „missio“ 1998 zunächst in Namibia, später auch in Tansania, das Hilfsprogramm „Catholic AIDS Action“, das mittlerweile größte Nicht-Regierungsprogramm gegen die tödliche Krankheit. Über ihre Erlebnisse in Afrika berichtet Schwester Raphaela Händler in dem Buch „Mit Hand und Herz – Mein Leben für Afrika“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 10.04.2014 ZDF Folge 3494
Heute zu Gast in der Sendung: Moderator und Musiker Reinhold Beckmann. Nach Ausbildung und Studium arbeitete Reinhold Beckmann als freier Journalist für den WDR. 1990 verhalf ihm seine Berichterstattung zur Fußball-WM in Italien zum Durchbruch. Zwischen 1992 und 1998 war Beckmann als Sportchef für Sat1 tätig. Für die dort entwickelten Sendungen „ran“ und „ranissimo“ wurde er unter anderem mit der „Goldenen Kamera“ und dem „Bayerischen Fernsehpreis“ geehrt. 1998 kehrte er dann zur ARD zurück, wo er bis heute zum Moderatoren-Team der Bundesliga „Sportschau“ gehört. In seiner wöchentlichen Talkshow „Beckmann“ diskutiert er mit prominenten Gästen in intimer Atmosphäre aktuelle politische und gesellschaftlich relevante Themen.
Zu einem der Höhepunkte zählte die Sendung mit dem Dopinggeständnis des ehemaligen Radprofis Bert Dietz, für die Beckmann 2007 den deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Moderation Information“ erhielt. Nachdem er bereits zu Schulzeiten Musik gemacht hatte, galt seine musikalische Einlage bei der Premiere der TV-Show „Inas Nacht“ 2007 als Geburtsstunde einer eigenen Band. Das aktuelle Album von „Beckmann und Band“ mit dem Titel „Bei allem sowieso vielleicht“ erschien im März, ab August folgt dann eine Tour quer durch Deutschland, Luxemburg, Österreich und die Schweiz. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 11.04.2014 ZDF Folge 3495
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Matthias Koeberlin. Sein Fernsehdebüt gab Matthias Koeberlin im Leipziger Tatort „Fürstenschüler“. 1999 spielte der gebürtige Mainzer seine ersten Hauptrollen in den Fern-sehfilmen „Ben & Maria – Liebe auf den zweiten Blick“ und „Das Findelkind“. Die erste Kinohauptrolle hatte der Schauspieler im Film „Julietta“. Bundes-weit bekannt wurde er vor allem durch die Hauptrollen im Zweiteiler „Das Jesus Video“, „Schwer verknallt“ sowie „Experiment Bootcamp“. Für seine Darstellung im TV-Actiondrama „Tornado“ bekam Matthias Koeberlin 2007 den Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler, im gleichen Jahr wurde er für die Fernsehserie „Kinder, Kinder“ mit dem Deutschen Come-dypreis ausgezeichnet.
Außerdem leiht er seine Stimme vielen Hörbüchern – für seine Rolle in Andreas Eschbachs „Todesengel“ war er in diesem Jahr für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. Am Abend ist Matthias Koeber-lin im ZDF zu sehen. Nicht zum ersten Mal ermittelt er als Kommissar Mart-haler in Frankfurt: Auf einem Restaurantschiff am Main wurden fünf Gäste ermordet – ein Fall, der sich als äußerst rätselhaft erweist. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 14.04.2014 ZDF Folge 3496
Heute zu Gast in der Sendung: Entertainer Hape Kerkeling. Viele seiner TV-Auftritte sind legendär: Ob als falsche Königin Beatrix oder als polnischer Opernsänger mit dem „Hurz“. Hape Kerkeling ist ein Wegbereiter der Comedy-Kultur im deutschen Fernsehen. Komödiantisches Talent bewies der Junge aus dem Ruhrpott schon früh: als Klassenclown und bei Auftritten im Familienkreis. In TV-Shows wie „Känguru“ und „Total normal“ konnte sich dann die ganze Nation an seinen Blödeleien erfreuen. Seit den 80er-Jahren hat der gebürtige Recklinghausener unzählige Preise gesammelt – vom Grimme-Preis über die Goldene Kamera bis zum Bambi. Auch mit Filmen wie „Club Las Piranjas“ und „Samba in Mettmann“ war er erfolgreich.
Seinen ersten Film „Kein Pardon“ (1993) brachte Thomas Hermanns 2011 auf die Musicalbühne. Eine ganz andere Seite zeigte Kerkeling mit der Beschreibung seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg – und traf damit wieder den Nerv des Publikums. „Ich bin dann mal weg“ verkaufte sich millionenfach. Kultstatus erreichte auch ein Alter Ego des Comedians: Horst Schlämmer, der mit markantem Überbiss, Trenchcoat und Handtasche die Fernsehlandschaft unsicher machte. Eine Weile ließ es Kerkeling ruhiger angehen. Jetzt ist er wieder da – diesmal mit einem Schlageralbum im Gepäck: „Ich lass mir das Singen nicht verbieten“ heißt es – und wenn das nicht wieder erfolgreich wird, müsste es schon fast mit dem Teufel zugehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 15.04.2014 ZDF Folge 3497
1987 wurde die gebürtige Luxemburgerin Léa Linster vom Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet, zwei Jahre später gewann sie als bisher einzige Frau den Bocuse d’Or, die höchste Auszeichnung für Köche. Der Gault Millau kürte sie 2009 zum „Chef des Jahres“. Dabei hatte die Karriere, die Léa Linster zunächst vorschwebte, nichts mit Kochen zu tun: Sie studierte Jura. Doch nachdem ihr Vater 1982 starb beschloss sie, seine Gaststätte zu übernehmen. Mit ihrer Leidenschaft für bodenständige französische Küche verwandelte sie das damalige Café-Restaurant, das neben Gästezimmern auch eine Tankstelle umfasste, in nur fünf Jahren in einen Gourmet-Tempel.
Ihr Handwerk lernte sie unter anderem bei Kochlegende Paul Bocuse. Inzwischen besitzt Léa Linster weitere Restaurants, ist Autorin einer regelmäßigen Koch-Kolumne, kocht in zahlreichen Fernsehshows und veröffentlicht Kochbücher. Für ihr neustes Buch „Das Gelbe vom Ei – Huhnglaubliche Rezepte“ hat sie sich Cartoonist Peter Gaymann ins Boot geholt, der ihre Rezepte mit seinen legendären Hühnerzeichnungen unterstützt. Der gebürtige Freiburger lebt in KöIn, taucht allerdings gerne mal Richtung Süden ab, wenn es darum geht, sich zu erholen und neue Inspiration zu sammeln. In den 70er-Jahren studierte Peter Gaymann – nachdem es mit dem ersehnten Studium an der Karlsruher Kunstakademie nicht geklappt hatte – Sozialpädagogik.
In dieser Zeit begann er auch für verschiedene Zeitungen zu zeichnen. Um 1982 entstand seine erste Hühnerzeichnung. Das Huhn wurde zu seinem Markenzeichen und zum Publikumsliebling. 1984 erschienen 100 Huhn-Karikaturen in seinem heute wohl berühmtesten Band „Huhnstage“ mit dem legendären Spruch „Alle Hähne sind Schweine“. 1999 realisierte er mit „Gaymanns blauen Hühnern“ den ersten begehbaren Cartoon. Mittlerweile gibt es zahlreiche Cartoon-Sammelbände – und nicht nur von Hühnern. Neben ihnen verarbeitete Peter Gaymann auch andere Tiere humoristisch, darunter Schweine und Katzen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 16.04.2014 ZDF
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