bisher 4394 Folgen, Folge 3523–3547
Folge 3523
Heute zu Gast in der Sendung: Komiker Markus Majowski. Seit vielen Jahren ist er auf den Bühnen im Land und in zahlreichen Fernsehfilmen präsent. Dennoch verbinden viele Zuschauer Markus Majowski bis heute vor allem mit einer anderen Rolle: dem Telefonverkäufer T. Neumann, dessen Werbespots Kultstatus erreichten. Nach seiner Schauspielausbildung in Berlin stand er zunächst auf der Theaterbühne, seinen Einstand beim Fernsehen gab der Sohn eines Cellisten in drei Folgen der Schwarzwaldklinik. Subtile Komik bewies der Berliner in der erfolgreichen Sketch-Comedy-Serie „Die Dreisten Drei“ (2002 bis 2008).
Er schwang bei „Let’s Dance“ das Tanzbein und spielte bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg den Ölprinzen. Immer wieder überzeugte er bei Film- und Theaterproduktionen auch als vielseitiger Charakterdarsteller, zum Beispiel in „Die rote Meile“, „Rossini“ oder bei den Nibelungenfestspielen in Worms unter der Leitung von Dieter Wedel. Im letzten Jahr hat der 50-Jährige seine Biografie veröffentlicht, in der er auch seine Bisexualität, Drogen- und Alkoholsucht thematisiert. Mit „Markus, glaubst Du an den lieben Gott?“ ist er derzeit auf Lesereise. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 27.05.2014 ZDF Folge 3524
Gast im Studio: Konstantin Wecker, Musiker
Top-Thema: Soziale Netzwerke & Suchmaschinen – Verschwörung gegen die Freiheit
PRAXIS täglich: Leben mit Multipler Sklerose
Einfach lecker: Frische Frühlingssalate
Reportage: Zollkontrolle Internethandel
Reportage-Reihe: Cloche – Was ist das? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 28.05.2014 ZDF Folge 3525
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Dennenesch Zoudé. Die gebürtige Äthiopierin lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr in Berlin. Hier nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht. Bundesweit bekannt wurde sie in der Rolle der ersten dunkelhäutigen Kommissarin Carol Reeding in der TV-Reihe „Polizeiruf 110“. Es folgten zahlreiche Rollen in Fernsehserien wie „Gegen den Wind“, „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ oder „Küstenwache“. Für Rollen in TV-Filmen wie „Traumhotel – Sterne über Afrika“, „Meine Hei-mat Afrika“ oder „Familiengeheimnisse“ – allesamt spielen sie in Afrika – scheint sie prädestiniert, kann sie doch ihre Erfahrungen, die auf der Ver-bundenheit mit dem schwarzen Kontinent basieren, in ihr Spiel einbringen.
Privat engagiert sich die vielseitige Schauspielerin für soziale und humani-täre Projekte. So ist sie zum Beispiel für die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“ und als Botschafterin des „SOS Kinderdorf e.V.“ aktiv. Sie hat ein Patenkind in Äthiopien und Kenia und begleitet die Theatergruppe im SOS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Aktuell spielt sie in der letzten Folge der Krimiserie „Letzte Spur Berlin“, die am heutigen Freitag um 21:15 Uhr im ZDF zu sehen sein wird. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2014 ZDF Folge 3526
Gast im Studio: Fußballspieler Gerald Asamoah
Top-Thema: Probleme mit der mTAN
PRAXIS täglich: Neue Methode gegen Fibroadenome der Brust
Einfach lecker: Schweinefilet in Brot-Walnusskruste mit Spargel
Genuss: Eiskaffee – Rezepte von Alessandro Metafune
Reportage: Hochwasser – Ein Jahr danach
Trend: Couchsurfing und Privatunterkünfte (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 02.06.2014 ZDF Folge 3527
Als Metin Öztürk in der Kultserie „Türkisch für Anfänger“ kam für Adnan Maral der große Durchbruch. Den gleichnamigen Film sahen über zwei Millionen Kinozuschauer. Adnan Maral wurde 1968 im türkischen Çildir geboren, mit zwei Jahren kam er nach Frankfurt. Nach der Schauspielschule gehörte er dort zum Ensemble des Schauspielhauses, es folgten Engagements am Deutschen Theater Berlin, im Stück „Gott des Gemetzels“ stand er über drei Jahre auf der Bühne. Die TV-Zuschauer kennen Adnan Maral auch aus verschiedenen Krimireihen und Serien („Danni Lowinski“, „Berlin, Berlin“) oder TV- und Kino-Komödien („Kückückskind“, „Kebab Connection“).
Auch vielen Kindern und Jugendlichen dürfte sein Gesicht bekannt sein: aus der Kinderserie „Schloss Einstein“, dem Kinoschlager „Die Wilden Kerle“ oder aus Hermine Hundgeburths Tom-Sawyer-Verfilmung. Für ARTE hat er die Reihe „Adnan unter wilden Tieren“ konzipiert, in der er aussterbende Tierarten in der Mongolei, in Vietnam und Brasilien vorstellt. Aktuell darf Adnan Maral im Kino wieder als türkischer Familienvater glänzen: In der Bestseller-Verfilmung ¿Einmal Hans mit scharfer Soße¿ sucht er einen Ehemann für seine älteste Tochter. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 03.06.2014 ZDF Folge 3528
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Harald Krassnitzer. Sein Name ist untrennbar mit Serien wie „Der Bergdoktor“ oder „Der Winzerkönig“ verbunden. Aus dem deutschen Fernsehen ist Harald Krassnitzer nicht mehr wegzudenken, so spielte er in „Das Blut der Templer“, „Stauffenberg“ oder „Margarete Steiff“ genauso wie in zahlreichen Krimis, Romanzen und Komödien. Als Wiener Tatort-Kommissar Moritz Eisner ist er seit fast 15 Jahren im Einsatz. Bevor er Mitte der Neunzigerjahre zum Fernsehen kam, hatte der Österreicher eine klassische Schauspielausbildung in Salzburg genossen und brachte eine Menge Bühnenerfahrung aus Graz, Wien und Saarbrücken mit. In Deutschland ist er bekannt, in Österreich eine Berühmt-heit und wurde mehrfach mit dem Fernsehpreis Romy ausgezeichnet.
Den-noch ist sein Verhältnis zu seinem Heimatland durchaus kritisch – Harald Krassnitzer engagiert sich politisch und scheut sich nicht, unbequeme Themen anzusprechen. Dass er mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Ann-Kathrin-Kramer, in Wuppertal lebt, verschafft ihm den manchmal nöti-gen Abstand. Aktuell ist er in der neuen ARD-Serie „Paul Kemp – Alles kein Problem“ zu sehen, die ab 10. Juni immer dienstags um 20:15 Uhr ausge-strahlt wird. Harald Krassnitzer spielt den Mediator und Psychologe Paul Kemp, der trotz viel Fingerspitzengefühl für die Probleme seiner Klienten sein eigenes Leben nicht so wirklich in den Griff zu bekommen scheint. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 04.06.2014 ZDF Folge 3529
Heute zu Gast in der Sendung: Sänger und Schauspieler Volker Lech-tenbrink. Volker Lechtenbrink hat nicht nur ein einprägsames Gesicht, son-dern auch eine sehr charakteristische Stimme, die schon in unzähligen Ver-tonungen und Synchronisationen mitwirkte. Der Schauspieler, Texter, Re-gisseur und ehemalige Intendant des Hamburger Ernst-Deutsch-Theaters hat auch schon viel Musik gemacht – darunter seinen Song „Ich mag“ von 1981. Begonnen hat er seine Schauspiel-Karriere als damals 15-Jähriger in Bernhard Wickis Kriegs-Klassiker „Die Brücke“, den er auch als Hörbuch selbst vertont hat.
Für das ZDF stand er schon in zahlreichen Serien vor der Kamera, so in „Der Alte“, „SOKO Leipzig“ oder in „Derrick“; dem ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ lieh er seine Sprecher-Stimme. Vol-ker Lechtenbrink, der im August seinen 70. Geburtstag und in diesem Jahr auch sein 60. Bühnenjubiläum feiert, ist derzeit wieder im Theater zu sehen: In dem Stück „Der Mentor“, geschrieben von dem gefeierten Bestseller-Autor Daniel Kehlmann, spielt er einen Literaturstar, der sich auf einen lite-rarischen Gedankenaustausch mit einem aufstrebenden Jung-Dramatiker einlässt – zu sehen in der Komödie am Kurfürstendamm. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 05.06.2014 ZDF Folge 3530
Schon früh zog es Collien Ulmen-Fernandes auf die Bühne und vor die Kameras: Mit 14 Jahren war sie Mitglied der Teenie-Popband „Yam Yam“, mit 15 zog sie von zu Hause aus und verdiente ihr Geld mit Werbe- und Modeaufnahmen. 2001 wurde Collien als neue Moderatorin von „Bravo TV“ vorgestellt. Es folgten weitere Sendungen, die sie für den Musikkanal VIVA präsentierte. Als Schauspielerin in Kinofilmen war Collien erstmals in „Die Nacht der lebenden Loser“ und „Snowfever“ (2004) zu sehen, danach unter anderem in „Ossi¿s Eleven“ oder „Kein Sex ist auch keine Lösung“, dazu in verschiedenen TV-Filmen und -serien. Sie schreibt Kolumnen für verschiedene Zeitschriften und entwirft eigene T-Shirt-Kollektionen.
Seit 2011 ist Collien mit Schauspielkollege Christian Ulmen verheiratet, mittlerweile sind die beiden stolze Eltern. Dass dies der perfekte Anlass ist, um die Erlebnisse als frischgebackene Erstmals-Mutter schriftlich festzuhalten, zeigt sie in ihrem Buch „Ich bin dann mal Mama“. Mit seiner Debütsingle „Nur in meinem Kopf“ kam Andreas Bourani gleich ganz groß raus. Im Radio gehörte der Song zu den meistgespielten deutschsprachigen Titeln und erreichte Gold-Status. Schon häufiger wurden dem gebürtigen Augsburger mit deutsch-ägyptischen Wurzeln ein stimmliche Ähnlichkeit mit „Ich & Ich“-Sänger Adel Tawil nachgesagt.
Zwar tourte Bourani, der in Berlin lebt, schon seit Jahren durch die Clubs und spielte im Vorprogramm von Clueso. Doch erst 2012 startete er professionell durch, da war sein Debüt-Album „Staub und Fantasie“ schon längst erschienen. Inzwischen sind drei Jahre seit der Veröffentlichung seines Erstlingswerks vergangen. Drei Jahre, die Bourani in die Arbeit an seinem neuen Album gesteckt hat – und in denen er gereift ist, als Mensch und als Künstler. So präsentiert er sich auf „HEY“ erwachsener und reflektierter. Das kommt an: Seine erste Single-Auskopplung „Auf uns“ landete direkt auf Platz eins der Charts, das Album schaffte es in die Top Ten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 06.06.2014 ZDF Folge 3531
Heute zu Gast in der Sendung: Rockmusiker Henning Wehland. „Die Söhne Mannheims“ ohne Xavier Naidoo? So wirklich vorstellen konnte sich das niemand – bis dieser im Jahr 2012 die Band endgültig verließ. Der „Neue“ war da schon fünf Jahre lang mit im Boot – und war bei weitem kein unbeschriebenes Blatt: Kein Geringerer als Henning Wehland von den H-Blockx ist heute Sprachrohr der Gruppe. Als Frontmann, Sänger und Co-Songschreiber der Rockband feierte er in den Neunzigerjahren große Erfol-ge. Zusammen mit drei Schulfreunden gründete er 1990 die Band, die als deutscher Vorreiter des Crossover gilt.
Die Singles „Rising high“, „Move“ oder „Little Girl“ wurden zu Hits, mit Ende 20 hatte Wehland mit den H-Blockx bereits über eine Million Tonträger verkauft und internationale Tour-neen gespielt. Neben den Stücken für sieben Alben und ein Best-Of-Album schrieb die Band auch den Soundtrack zu Detlev Bucks Kultfilm „Bang Boom Bang“, in dem die Bandmitglieder auch in kleineren Rollen zu sehen sind. Inzwischen liegt das H-Blockx-Projekt auf Eis, da es immer schwieriger wurde, die verschiedenen Musikvorstellungen der einzelnen Mitglieder un-ter einen Hut zu bekommen.
Wie gut, dass Henning Wehland seine neue musikalische Heimat bei den Söhnen Mannheims gefunden hat: Ihr aktuel-les Album „ElyZion“ ist im Frühjahr 2014 erschienen. Wenn er nicht selbst auf der Bühne steht, arbeitet Henning Wehland als Produzent und Song-schreiber und managt Künstler wie Tim Bendzko, Pohlmann oder The BossHoss und war jüngst auch in der Jury der Casting Show „The Voice Kids“ zu sehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 10.06.2014 ZDF Folge 3532
Ihre Karriere begann die Frankfurterin Susanne Fröhlich als Kuppelexpertin beim Hörfunk mit der Sendung „Ausgehspiel“, bevor ihr Nachname im Fernsehen Programm wurde: „Fröhlich am Freitag“ oder „Gnadenlos Fröhlich“ hießen ihre Sendungen, in der Büchersendung „Fröhlich lesen“ ist sie nach wie vor im MDR zu sehen. Beim ZDF stand die beliebte Moderatorin unter anderem in der Talkshow „Wir vier“ vor der Kamera und gehörte zu den Stammgästen der Talkrunde „Blond am Freitag“.
Mit ihrem Werk „Moppel-Ich“ machte sich Autorin Susanne Fröhlich wochenlang im wahrsten Sinne des Wortes in den Bestsellerlisten „breit“. Von ihrer Suche nach einem neuen Körpergefühl erzählt Fröhlich selbstironisch in ihrem Buch „Der Hund, die Krähe, das Om … und ich! Mein Yoga-Tagebuch“, in ihrer Roman-Reihe rund um das Ehe-, Gefühls- und Sexualleben der Hauptfigur Andrea Schnidt bringt sie regelmäßig neue Titel auf den Markt. Viele ihrer Werke entstanden in Zusammenarbeit mit ihrer besten Freundin, der Journalistin und Buchautorin Constanze Kleis.
Die studierte Erziehungswissenschaftlerin und freischaffende Journalistin für Zeitschriften wie „Elle“, „Maxi“ oder „Für Sie“ kennt sich in der Welt der Frauenthemen aus, weiß aber auch, wie man dem Leser ernstere Sachverhalte schmackhaft macht. Auch ein Ratgeber über ihre Heimatstadt Frankfurt am Main stammt aus ihrer Feder. Als Zweiergespann waren Constanze Kleis und Susanne Fröhlich schon für so manchen Bestseller verantwortlich: Egal ob „Runzel-Ich: Wer schön sein will muss leiden“, „Jeder Fisch ist schön – wenn er an der Angel hängt“ oder „Diät – Deutsch, Deutsch – Diät: Fröhlich durch dick und dünn“ – was die beiden Frauen in die Bücherregale bringen, gefällt.
Auch ihr neuestes Werk „Diese schrecklich schönen Jahre“ fand reichlich Zuspruch und landete direkt auf der Spiegel-Bestseller-Liste. Darin geben sich die beiden Freundinnen, die jüngst die Fünfziger-Marke überschritten haben, als Reisebegleiterinnen auf dem schrecklich schönen Trip durch die Wechseljahre. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.06.2014 ZDF Folge 3533
Olli Kahn, Robben, Klinsi und Kloppo – Matze Knop hat viele Persönlichkei-ten. Und wenn er als Kaiser Franz über vergebene „Torschanzen“ sinniert, amüsiert sich nicht nur das sportinteressierte Publikum köstlich. Als Ner-vensäge „Supa-Richie“ hatte sich Matze Knop einen Namen als Comedian gemacht. Damals war er Moderator bei Radio NRW, zuvor hatte er an der Uni Dortmund ein Journalistikstudium absolviert. Seit mehreren Jahren tritt er regelmäßig in TV-Comedyformaten auf. Wenn er zum Beispiel den Dieter Bohlen gibt, bleibt kaum ein Auge trocken.
Auch die Sprachkultur bildungs-ferner Schichten nimmt der gebürtige Lippstädter gerne aufs Korn: Etwa wenn er sich über die Schwangerschaft von „dat Daphne“ auslässt und sich fragt, „wer die dat wohl gemacht hat“. Vor allem während großer Fußball-Events reißen sich die Sender um Matze Knop. 2010 in Südafrika hatte er eine eigene Show „Knops Kult WM“. Zur Euro 2012 ist er mit seiner eigenen Hymne „Wir sind die besten von Europa“ an den Start gegangen und auch 2014 ist Fußball sein großes Thema: Gerade erschien mit „Goldene Gene-ration“ seine Single zur WM in Brasilien. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 12.06.2014 ZDF Folge 3534
Heute zu Gast in der Sendung: Journalist Ulrich Wickert. In Tokio geboren, in Frankreich zur Schule gegangen: Ulrich Wickert war schon immer ein Weltbürger. Seine ursprüngliche Idee, wie sein Vater Diplomat zu werden, hatte er trotz seines abgeschlossenen Jurastudiums verworfen. Politik und Fernsehen – das war schon eher etwas für ihn. Mit Ende 20 lan-dete Ulrich Wickert beim Politmagazin „Monitor“. Danach wechselte er als Korrespondent und später Studioleiter beständig zwischen den USA und Frankreich hin und her. Zurück nach Deutschland holen konnte ihn nur eins: der Ruf zur Nachrichtensendung „Tagesthemen“. Als „Erster Moderator“ trat er 1991 die Nachfolge von Hanns-Joachim Friedrichs an und moderierte die Sendung bis 2006. Für seine journalistische Leistung wurde er unter anderem mit der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis „Telestar“ ausgezeichnet.
Seine Leidenschaft galt aber auch immer Büchern: Wickert selbst hat einige Sachbücher zu Politik, Zeitgeschehen und französischer Kultur verfasst. Inzwischen hat er auch eine ganze Reihe von Kriminalromanen rund um seine eigene Figur-Kreation, den Pariser Untersuchungsrichter Jacques Ricou, auf den Markt gebracht. In Ricous neuestem Fall dreht sich alles um „Das marokkanische Mädchen“ – so der Titel – , das ein Massaker an der eigenen Familie überlebt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 13.06.2014 ZDF Folge 3535
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Wilma Elles. In der Türkei ist sie ein Star: Als Darstellerin in der Serie „Öyle Bir Geçer Zaman Ki“ („So wie die Zeit vergeht“) erreicht Schauspielerin Wilma Elles regelmäßig ein Millionenpublikum und Einschaltquoten von über 60 Prozent. In der mehr-fach preisgekrönten Serie spielt sie die Hauptrolle der holländischen Caroli-ne, für die die gebürtige Kölnerin extra nach Istanbul zog. Wilma Elles wuchs in Düren auf, studierte Islam- und Politikwissenschaften in Köln und besuchte Schauspielschulen in Köln und Los Angeles. Erste größere Rol-len hatte sie beispielsweise in den TV-Produktionen „Die Gustloff“ oder „SOKO Köln“ sowie in dem Film „Fahr zur Hölle“.
Als sie nach Istanbul kam, sprach sie noch kein Wort türkisch, lernte ihre Texte auf Basis der Phonetik auswendig. Mittlerweile spricht Wilma Elles die Sprache fließend und fühlt sich mit der Stadt am Bosporus fest verbunden. Istanbul sei eine Traum-stadt, die alle euphorisiere, schwärmte sie in einem Interview. Kein Wunder, dass sie sowohl ihr berufliches als auch ihr privates Zuhause dort gefunden hat. Die Liebesbeziehung beruht auf Gegenseitigkeit: Auch die Menschen in der Türkei mögen das Nordlicht, sehen sie gerne als Schauspielerin im Fernsehen, als Model in Modezeitschriften oder als Designerin ihrer eige-nen Modekollektion. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 16.06.2014 ZDF Folge 3536
Heute zu Gast in der Sendung: Sängerin Loona. Als Loona startete die gebürti-ge Niederländerin Marie-José van der Kolk 1995 ihre Karriere. Auf Mallorca lernte sie ihren zukünftigen Lebenspartner Sammy kennen und nahm mit ihm 1998 den Titel „Bailando“ auf, der sofort auf Platz eins der deutschen Charts einschlug. Dafür heimste sie Gold und Platin ein. Zweimal wurde Loona mit dem „Echo“ in der Kategorie „Beste Dance Single“ ausgezeichnet. Sie hat weltweit Millionen von Tonträgern verkauft. Be-sonders erfolgreich war ihr Song „Hijo de la Luna“. Heute lebt sie mit ihrer Tochter auf Mallorca, von Sammy hat sie sich 2008 getrennt.
Seitdem tritt sie als Solokünstlerin auf, die sich vor allem den Sommer- und Partyhits verschrieben hat. Neben Detlef D! Soost und Sido saß sie 2008 auch in der Jury von „Popstars“. Bei „Volle Kanne“ prä-sentiert Loona ihre aktuellen Hit „Brazil“, dem man auf WM-Partys sicherlich nicht ent-kommen kann. Außerdem zu Gast am „Volle Kanne“-Frühstückstisch: Hotelkritiker und Restauranttes-ter Heinz Horrmann. Vielen ist er sicherlich als Jurymitglied in der Sendung „Kocha-rena“ an der Seite von Reiner Calmund bekannt. Doch Horrmann ist weitaus mehr als ein TV-Juror.
Seit 35 Jahren ist er als Journalist und Buchautor tätig und hat bereits ebenso viele Reise-, Hotel- und Genussbücher veröffentlicht. Außerdem schreibt er regelmäßig für verschiedene Tageszeitungen sowie Fachzeitschriften des Hotel- und Gastronomiegewerbes. Für seine „Verdienste um die deutsche Hotellerie und Gastro-nomie“ wurde Heinz Horrmann sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann er als erster Journalist weltweit bereits zweimal den „Five Star Diamond Award“ der American Academy of Hospitality Sciences. Bei „Volle Kanne“ wird er verraten, wie man als Hotelgast das beste aus seinem Aufenthalt herausholt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 17.06.2014 ZDF Folge 3537
Heute zu Gast in der Sendung: Musical-Star Mathias Edenborn und Ex-Fußballspieler Jimmy Hartwig. Vom Fußballplatz auf die Musicalbühne: So lässt sich die Karriere von Mathias Edenborn kurz zusammenfassen. Tatsächlich war der Schwede vor seiner Karrie-re als Musicalkünstler als Profi-Fußballer aktiv, wurde mit dem AIK Stockholm schwedi-scher Meister, spielte mit dem Club sogar in der Champions League. Den Wechsel auf die Bühne vollzog er abrupt, als er begann, an seinen Fähigkeiten als Fußballspieler zu zwei-feln. Er nahm Gesangsunterricht und ein halbes Jahr später fand er sich in der Hauptrolle des Musicals „Westside Story“ wieder.
Seitdem war er in so gut wie allen großen Musical-Produktionen zu sehen: Egal ob „Miss Saigon“, „AIDA“ oder „Les Misèrables“ – die Bühne wurde zu seiner neuen beruflichen Heimat. Für das Musical „Tanz der Vampire“ kam er nach Deutschland und zog letztlich mit seiner Lebensgefährtin, die ebenfalls im Musical-Business tätig ist, nach Berlin. Die gemeinsame Wohnung hat er aktuell gegen eine Blei-be in Hamburg eingetauscht, wo er seit November in der Hauptrolle des Musicals „Das Phantom der Oper“ zu sehen ist.
Vorlaut, frech und schlagfertig – so liebte die Bundesliga ihren Jimmy Hartwig. Mit dem Hamburger SV wurde er dreimal deutscher Meister. Nach knapp zwei Jahrzehnten Profi-Karriere hängte der Ex-Nationalspieler und dreimalige deutsche Meister die Fußballschu-he an den Nagel und füllte fortan hauptsächlich die Boulevardpresse mit Schlagzeilen über sein ausschweifendes Privatleben. Nach mehreren Krebserkrankungen engagiert sich Jimmy Hartwig seit Jahren in der Krebsprävention.
Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn auf die Bühne, wo er unter anderem in Stücken von Bertold Brecht und Georg Büchner auftrat. In Albert Ostermaiers Monologstück „Spiel ohne Ball“, das im Januar in Luxemburg uraufgeführt wurde, hat er die Hauptrolle übernommen. Jimmy Hartwigs Be-geisterung für den Fußball, die er inzwischen in die Förderung des Fußballnachwuchses investiert, ist ihm geblieben. Er ist seit 2013 Integrationsbotschafter des DFB. Im Vorfeld der Fußball-WM war Jimmy Hartwig gerade mit der Autoren-Nationalmannschaft der DFB-Kulturstiftung in Brasilien unterwegs. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 18.06.2014 ZDF Folge 3538
Heute zu Gast in der Sendung: Schlagersänger Roland Kaiser. Mit An-fang 20 hatte er schon einen Plattenvertrag in der Tasche, trat in Diskothe-ken und in der „ZDF-Hitparade“ auf. Seinen endgültigen Durchbruch als Schlagersänger schaffte Roland Kaiser dann 1980 mit „Santa Maria“. Bin-nen eines Jahres verkaufte sich der Titel über eine Millionen Mal – und noch Jahre später sollten ihn seine Fans mit Blumensträußen und Teddy-bären überhäufen, wann immer er mit diesem Song auf der Bühne steht. Mit „Lieb mich ein letztes Mal“ und „Dich zu lieben“ landete der Berliner wei-tere Mega-Hits.
Es folgte eine ausverkaufte Deutschlandtournee, diverse TV-Shows rissen sich um ihn und Roland Kaiser bekam sogar seine eige-nen Fernsehsendungen. Bereits in den Neunzigerjahren ging Roland Kai-ser berufliche Wege abseits des Schlager-Business, komponierte etwa die Titelmelodie für neue Folgen der ZDF-Serie „Ein Heim für Tiere“ und grün-dete seine eigene Produktionsfirma, die unter anderem die damalige Kult-Talkshow „Schreinemakers live“ produzierte.
Dennoch nahm Roland Kaiser weiter Platten auf (darunter auch Duette mit Paul Anka und Nancy Sinatra) – selbst seine COPD-Erkrankung konnte ihn nicht von der Musik abbringen. Nicht von ungefähr ist Roland Kaiser mit rund 90 Millionen verkauften Ton-trägern einer der erfolgreichsten Vertreter der deutschen Musikbranche sei-ner Generation. Allen Ansagen, sich aus dem Showgeschäft zurückziehen zu wollen, zum Trotz, veröffentlichte er Ende Mai sein aktuelles Album mit dem Titel „Seelenbahnen“ – mit dem er gemeinsam mit seinen Fans sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feiern möchte. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 19.06.2014 ZDF Folge 3539
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspielerin Jasmin Schwiers und Musiker Gre-gor Meyle. Ihr schauspielerisches Talent fiel bereits im zarten Alter von zehn Jahren auf, als sie aufgrund einer Kinderaufführung für ein Casting vorgeschlagen wurde. Ihr Fernsehdebüt gab Jasmin Schwiers mit „School’s Out“ im Jahr 1997. In Leander Haußmanns „NVA“ spielte die Nachwuchsdarstellerin erstmals eine Kinohauptrolle. Große Bekanntheit brachte der 31-Jährigen, die im deutschsprachigen Teil Belgiens geboren wurde, auch ihre Rolle als Tochter von Rita Kruse (Gaby Köster) in der RTL-Comedy-Serie „Ritas Welt“. 2012 stieg sie im Team von Kommissar Stolberg als Kommissarin ein.
Im Herbst ist Jasmin Schwiers dann wieder im Kino zu sehen: in der Komödie „Männerhort“ – zusammen mit Elias M’ Barek und Christoph Maria Herbst. Auch Ausflüge ins Musikgenre hat sie bereits gewagt und zusammen mit Gregor Mey-le eine Single („Dann bin ich zuhaus“) aufgenommen. Das Musikmachen war Gregor Meyle schon immer ein ernstes Anliegen: Mit vier Jah-ren hält er seine erste Gitarre in den Händen, spielt nur ein Jahr später vor Hunderten von Menschen, geht als Teenager in ein Musikinternat. Doch zunächst scheint es, als schliddere er haarscharf an der Musiker-Karriere vorbei: Als Stefan Raab 2008 den Sieger seiner Castingshow kürt, muss sich der damals 29-Jährige der Schweizerin Stefanie Heinzmann geschlagen geben.
Doch Gregor Meyle lässt sich nicht entmuti-gen, bringt kurz darauf sein erstes Album auf den Markt und tourt mit der Top-Ten-Scheibe im Gepäck durch Deutschland. Weit gereist und um viele Fans reicher, spielt er 2010 mit „Meylenweit“ sein neues Album ein und gründet seine eigene Plattenfirma. Seine Songs zeichnen sich durch melodische Arrangements und tiefsinnige Texte aus. Gerade war er mit Musiker-Kollegen wie Xavier Naidoo und Andreas Gabalier in der Show „Sing meinen Song“ zu sehen. Seine Fans dürften sich nun auf sein neues Al-bum „New York Stintino“ freuen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 20.06.2014 ZDF Folge 3540
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Ludger Pistor. Egal ob TV-Serien wie „Balko“ oder „Der Landarzt“, Kinofilme wie „Lola rennt“ oder „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ oder Hollywood-Produktionen wie „Schindlers Liste“, „James Bond – Casino Royal“ oder „Inglourious Bas-terds“ – Schauspieler Ludger Pistors Vita zeugt von dem vollen Spektrum künstlerischen Ausdrucks. Nach seiner Schauspielausbildung am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und am Herbert-Berghof-Studio in New York war der gebürtige Hertener zunächst in mehreren Tatort-Folgen zu sehen, bevor die erste Rolle in einer großen Kinoproduktion folgte: Als Mönch in dem Filmklassiker „Der Name der Rose“ durfte er einen einzigen Satz sagen – eine tolle Sache sei das damals gewesen, schwärmt Pistor noch heute.
Damals wer er Mitte 20 und ahnte noch nicht, dass sich die ganz großen US-Regisseure um ihn reißen würden: John Schlesinger, Steven Spielberg, Quentin Tarantino oder Steven Soderbergh – allesamt setzten sie in ihren Filmen auf das Talent Ludger Pistors. Zwar wurde er oft für die Rolle des stereotypen Deutschen besetzt, aber Pistor nimmt es gelassen: Er sei in den USA eben Mr. Germany, sagt er. In seinem neuen Fernsehfilm geht es eher heiter zu: In „Wir tun es für Geld“, zu sehen am 27.06. in der ARD, spielt Ludger Pistor einen Finanzbeamten, der ein aus steuerlichen Grün-den zweckverheiratetes Paar vor dem Fiskus rettet. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 23.06.2014 ZDF Folge 3541
Heute zu Gast in der Sendung: Journalist Christian Frommert. Volles En-gagement, rund um die Uhr erreichbar sein und perfekt funktionieren: Diese hohen Anforderungen an sich selbst haben Christian Frommert weit ge-bracht. 15 Jahre lang war er als Journalist bei der „Frankfurter Rundschau“ tätig, davon acht Jahre als Chef vom Dienst, und er war Geschäftsführer eines Verlagshauses. Hielt er sich bis dahin eher im Hintergrund, stand er als Telekom-Sprecher, der unter anderem das Radsport-Sponsoring des Unternehmens betreute, selbst im Rampenlicht – spätestens zu jenem Zeit-punkt, als er ins mediale Feuer rund um den Radsportskandals um Jan Ull-rich geriet, dessen Suspendierung er bekanntgab. Der Druck, der damals auf ihm lastete, ging nicht spurlos an ihm vorüber.
Hatte er zuvor versucht, sein Leben über die Maßregelung seiner Essgewohnheiten und mit Sport in geregelten Bahnen zu halten, entglitt ihm die Kontrolle zusehends – bis ihm die Magersucht buchstäblich das Fleisch von den Knochen fraß: Zeitweise wog Frommert nur noch 39 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,84 Me-ter. Wie er sich fast zu Tode hungerte, und wie er lernte, mit seiner Krank-heit, die ihn jahrelang einzwängte, zu leben, beschreibt er in seinem Buch „Dann iss halt was! Meine Magersucht – wie ich gekämpft habe – wie ich überlebe“. Mittlerweile geht es Frommert gesundheitlich besser. Seit Ende letzten Jahres arbeitet er als Mediendirektor des Bundesligisten TSG Hof-fenheim. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 24.06.2014 ZDF Folge 3542
Heute zu Gast in der Sendung: Autor Roger Willemsen und Profiboxer Hamid Rahimi. Für den promovierten Literaturwissenschaftler schien zunächst eine akademi-sche Karriere vorgezeichnet. Doch Roger Willemsen zog es hinaus in die Welt: Er jobbte als Reiseleiter, Nacht- und Museumswächter, ging nach Asien und London. In Deutsch-land wurde er 1991 als Moderator des Magazins „0137“ beim Pay-TV-Sender Premiere über Nacht bekannt. Für seine „einfühlsame Gesprächsführung“ erhielt er den Grimme-Preis. Es folgten zahlreiche Fernsehproduktionen wie „Willemsens Woche“ im ZDF.
Wil-lemsen tanzt seither auf vielen Hochzeiten. Er hat seine eigene TV-Produktionsfirma, führt Regie und ist bisweilen als Dozent tätig. Vor allem aber hat er sich einen Namen als Autor gemacht. Regelmäßig landen seine Bücher auf den Bestsellerlisten. Nun hat Roger Willemsen ein Jahr lang in jeder Sitzung des Bundestags auf der Besuchertribüne im Reichstag Platz genommen. Seine Eindrücke abseits der bekannten Kameraperspektiven hat er in „Das Hohe Haus“ festgehalten.
Eine Lebensgeschichte wie seine könnte sich Hollywood kaum dramatischer ausdenken. Hamid Rahimi wächst im kriegsgeschüttelten Afghanistan auf. Als er acht Jahre ist, muss er zusehen, wie sein bester Freund bei einem Bombenanschlag in Kabul stirbt. Er flüchtet mit seiner Familie – die Mutter ist Schulleiterin, der Vater Agraringenieur – über Moskau nach Hamburg. Die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen, Hamid fängt an zu stottern, fühlt sich ausgeschlossen. Er wird gewalttätig und drogenabhängig, nach einem versuch-ten Totschlag landet er im Gefängnis.
Der Sport hilft ihm, seinem Leben eine Wendung zu geben: Hamid Rahimi wird Profiboxer. Als „The Dragon“ gibt er 2006 sein Debüt, 2012 er-obert er den WBO-Weltmeistertitel. Der Meisterschaftskampf fand unter dem Motto „Frieden durch Sport“ in Afghanistan statt. 20 Jahre nach seiner Flucht ist Hamid Rahimi zu einem der Hauptakteure der Friedensbewegung in seinem Heimatland geworden. „Die Ge-schichte eines Kämpfers“ ist der Titel des Buchs, in dem der 30-Jährige seine bewegende Biografie erzählt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 25.06.2014 ZDF Folge 3543
Gast in der Sendung: Sänger Sebastian Krumbiegel
Genuss: Wildreisrisotto
Wohnen & Design: Hausbesuche – Tag der Architektur, Teil 2
Quiz-Reihe: Quiztitan oder Vollpfosten, Runde 6
Vorbericht: WM-Spiel Deutschland gegen USA
Netzschau: Skurriles aus dem Internet
Zeitsprung: Bob Marley – 30 Jahre „Legends“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 26.06.2014 ZDF Folge 3544
Heute zu Gast in der Sendung: Entertainerin und Autorin Désirée Nick. Ihre freche Berliner „Schnauze“ und ihre divenhaften Allüren sind ihr Mar-kenzeichen. Dass Désirée Nick durchaus pragmatisch sein kann, bewies sie im RTL-„Dschungelcamp“, welches sie 2004 als „Königin“ verließ. Be-gonnen hat sie als Schauspielerin, Entertainerin und Autorin mit einer klas-sischen Ballett-Ausbildung: Sie tanzte bereits an der Deutschen Oper Berlin und im Pariser „Lido“. Dass die schlagfertige Diva auch katholische Theolo-gie studierte und an einer Schule unterrichtete, wissen wohl die wenigsten.
Als Autorin karikierte sie mit ihrem Bestseller „Eva, go home“ das Buch „Das Eva-Prinzip“ von Eva Herman. Der Frage „Gibt es eine Leben nach Fünf-zig?“ ist sie samt witziger Anekdoten um Hüftspeck und Hormonschwan-kungen literarisch nachgegangen. Gewohnt schonungslos und treffsicher ist auch ihr neuestes Buch geraten: Mit welchen Abgründen sich „Neues von der Arschterrasse“ beschäftigt, wird sie beim Frühstück verraten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 30.06.2014 ZDF Folge 3545
Heute zu Gast in der Sendung: Moderator Johannes B. Kerner. Talk o-der Sport? Bei dieser Frage konnte sich Johannes B. Kerner lange nicht entscheiden. Schon als Junge kommentierte er seine sportlichen Einsätze auf dem Bolzplatz. Sportreporter werden wie sein Vorbild Ernst Huberty – das war der große Traum für den Sohn eines Regierungsdirektors. Wäh-rend seines BWL-Studiums in Berlin hospitierte Kerner in der Sportredaktion des SFB, ergatterte ein Volontariat und einen Job als Sportreporter. Der steile Aufstieg begann 1992 bei Sat.1, wo man dem jungen Moderator die Bundesliga-Sendung „ran“ und später eine eigene Talkshow anvertraute.
1997 holte das ZDF Kerner ins Programm: Auch beim Mainzer Sender pro-filierte er sich im Sport: als Moderator des aktuellen Sportstudios und bei Großereignissen wie der Fußball-WM 2006. Vor allem aber als Talkmaster prägte JBK das Abendprogramm des ZDF: Zu über 1000 Sendungen hat er eingeladen – und obwohl ihm der Ruf eines charmanten Gastgebers vo-rauseilt, flogen manchmal die Fetzen, zum Beispiel beim Wortgefecht zwi-schen Alice Schwarzer und Verona Feldbusch oder beim Rauswurf von Eva Herman vor laufenden Kameras.
2009 ging der vierfache Vater, der mit der Ex-Hockey-Nationalspielerin Britta Becker verheiratet ist, zurück zu Sat.1 – ein Wechsel, der sich rückblickend für ihn nicht als glücklich erwies. Seit letztem Jahr ist er nun wieder beim ZDF, wo er vor allem als Show-Moderator zur Hauptsendezeit gefragt ist. So präsentiert er am 2. und 3. Juli die 50 besten Männer und Frauen, die die Zuschauer zuvor gewählt haben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 02.07.2014 ZDF Folge 3546
Heute zu Gast in der Sendung: Party-Sänger Mickie Krause. „Zehn nack-te Friseusen“, „Schatzi schenk mir ein Foto“ oder „Ich bin solo“ – das sind die Hits, mit denen sich Mickie Krause zu einem der erfolgreichsten Akteure der Partyszene gesungen hat. In den Partyhochburgen – sei es Mallorca oder Ischgl – ist der Sänger und Entertainer bekannt wie ein bunter Hund. Aber auch auf Schlagerpartys in ganz Deutschland ist der Münsterländer immer wieder ein gern gesehener Gast, wenn es darum geht, die Massen zu begeistern.
Sein Erfolgsrezept ist simpel, aber gut: In vielen seiner Songs verwendet er die Melodien bekannter Klassiker und Oldies und kom-biniert sie mit neuen, eingängigen Texten. Eine altmodische Perücke wurde zu Mickie Krauses Markenzeichen, den wohl die Wenigsten „oben ohne“ und unter seinem bürgerlichen Namen Michael Engels kennen. Sein aktuel-les Album mit gewohnt eingängigem Liedgut heißt „Ein Wort sagt mehr als 1000 Bilder“ – darauf findet sich auch der Single-Hit „Geh mal Bier hol’n“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 04.07.2014 ZDF Folge 3547
Heute zu Gast in der Sendung: Regisseur Dieter Wedel. Ohne Frage ist Dieter Wedel einer der renommiertesten deutschen Filmemacher. Bekannt wurde der gebürtige Frankfurter, der seine Drehbücher fast ausschließlich selbst schreibt, durch die besondere Qualität seiner gesellschaftskritischen Filme und Mehrteiler. Ob „Das Komplott“, „Der große Bellheim“, „Der Schat-tenmann“ oder „Die Affäre Semmeling“: Immer sind es brandaktuelle The-men, die er mit großem Verständnis für menschliche Wirrungen unterhalt-sam darstellt. In seinen Filmen tritt er immer auch selbst in einer kleinen Rol-le auf.
2010 veröffentlichte er seine Memoiren. Viel zu erzählen hat Dieter Wedel allemal: Er litt unter Kinderlähmung, verlor im Alter von 14 Jahren seinen Vater und brachte es mit 17 zum hessischen Tennis-Jugendmeister. Auch über seine zahlreichen Liebschaften ließ er sich in seiner Autobiogra-fie ausführlich aus. Künstlerisch steht Dieter Wedel seit mehr als zehn Jah-ren für die Nibelungen-Festspiele in Worms, zunächst als Regisseur, später auch als Intendant. Auch in diesem Jahr präsentiert er dort wieder eine namhafte Besetzung, unter anderem André Eisermann, Susanne Uhlen und Erol Sander. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 07.07.2014 ZDF
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