84. Was kann ich dafür? Umgang mit Schuldgefühlen (1): Schuld in der Familie? Mein Großonkel Hermann Göring
Staffel 27, Folge 1 (30 Min.)Leon Windscheid mit Bettina Göring vor der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Jüdinnen und JudenBild: ZDF und Marius FuchtmannBraucht es einen Schlussstrich unter der NS-Vergangenheit? Oder bleibt die Aufarbeitung eine wichtige Aufgabe für kommende Generationen? Diesen Fragen geht Psychologe Leon Windscheid nach. In einer Straßenumfrage will er herausfinden, wie Menschen heute über eines der schwierigsten und emotionalsten Themen der deutschen Geschichte denken: die Verbrechen der NS-Zeit und unseren Umgang damit. Im Gespräch mit Leon Windscheid betont Prof. Jonas Rees, Professor für Politische Psychologie an der Universität Bielefeld, wie wichtig eine lebendige Erinnerungskultur ist, um sensibel für gesellschaftliche Veränderungen zu sein und dafür, wie Täterschaft entsteht. Leon Windscheid trifft Bettina Göring. Mit ihr spricht er über ihren Umgang mit den Verbrechen ihres Großonkels Hermann Göring.
Er war einer der hochrangigsten Nazis der NS-Zeit, die rechte Hand Hitlers und mitverantwortlich für den Völkermord an Millionen Menschen. Außerdem begegnet Leon Windscheid der Filmemacherin und Künstlerin Lena Ditte Nissen. Ihre Urgroßmutter Nanna Conti war die „Reichshebammenführerin“, ihr Großonkel der „Reichsgesundheitsführer“ Leonardo Conti. Beide waren tief in die schlimmsten Verbrechen der Nazis verstrickt. Lena Ditte Nissen arbeitet ihre Familiengeschichte in ihrer Kunst auf, in Videoinstallationen und Filmen. Ihre Überzeugung: Nur, wenn wir die Vergangenheit verstehen und uns persönlich mit den eigenen Vorfahren und ihren Taten auseinandersetzen, können wir uns für die Zukunft wappnen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 04.05.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Di. 29.04.2025 ZDFmediathek 73. So kannst du schnellere Entscheidungen treffen
Folge 73 (15 Min.)Wissenschaftliche Erkenntnisse in menschliche und gesellschaftliche Zusammenhänge einzubetten, ist für die 1992 geborene Biotechnologin und Immunologin eine Herzensangelegenheit. Das tut die Gewinnerin der Deutschen Science Slam Meisterschaft 2022 und Doktorandin nun auch bei „Terra Xplore“.Bild: ZDF und H. PootenKönnen wir lernen, schneller zu entscheiden? Zu viele Angebote machen Entscheidungen schwierig. Oft entscheiden wir uns dann gar nicht. Steckt „FOBO“ („Fear Of Better Options“) dahinter? Tschur-Jin Lau quält sich bei fast jeder Entscheidung. Cappuccino oder lieber Latte Macchiato? Architektur oder besser Chemie studieren? Für sie ist es nicht cool, sondern eher eine Belastung, eine große Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten zu haben. Welche Rolle spielt ein recht neues Phänomen bei Entscheidungsschwierigkeiten? „FOBO“, ein Akronym für „Fear Of Better Options“. Darunter versteht man die Angst oder auch Unfähigkeit, eine Entscheidung zu treffen, weil es irgendwo noch eine bessere Option geben könnte.
Das bedeutet: Aus Angst vor einer falschen Entscheidung treffen wir häufig dann gar keine. Hingegen bezeichnet „FOMO“ („Fear Of Missing Out“) die Angst, irgendetwas zu verpassen. Was kann ich also tun, damit ich mich besser und schneller entscheiden kann? Lisa Budzinski trifft Gerd Gigerenzer. Er war Psychologe am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und ist eine Koryphäe, wenn es um Entscheidungsfindungen geht. Ursache für langwierige und quälende Entscheidungsprozesse ist häufig die Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten, aber auch die Angst davor, falsche Entscheidungen zu treffen, Fehler zu machen und dann die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen.
Das hindert viele Menschen daran, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Gerd Gigerenzer rät deshalb dazu, ein bisschen mehr Mut zu haben, Fehler zu machen und aus diesen Fehlern zu lernen. Auch Lisa Budzinski hadert hin und wieder mit Entscheidungen. In einem Test findet sie heraus, welcher Entscheidungstyp sie ist. Die Psychologie kennt unterschiedliche Entscheidungsstile. Maximieren und Satisficing. Bei dem einen geht es darum, die beste Entscheidung, beim anderen darum, eine zufriedenstellende Entscheidung zu treffen. Ist weniger vielleicht mehr beziehungsweise schneller? Welcher Typ ist Lisa? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 05.05.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Di. 11.03.2025 ZDFmediathek 85. Was kann ich dafür? Umgang mit Schuldgefühlen (2): Victim Blaming – verkehrte Opferrolle
Staffel 27, Folge 2 (30 Min.)Prof. Barbara Krahé , Sozialpsychologin (i.R.) der Universität Potsdam, erklärt, warum es in der Gesellschaft viele falsche Vorstellungen von sexuellen Übergriffen gibt, so genannte Vergewaltigungsmythen.Bild: ZDF und Benedict Sicheneder„Hätte ich es verhindern können?“ „Hast du ihn vielleicht provoziert?“ Fragen, die aus Opfern Täter machen. Psychologe Leon Windscheid geht den Gründen für dieses Victim Blaming nach. Was steckt aus wissenschaftlicher Sicht dahinter, wenn sich Opfer von Gewalt, Mobbing oder anderen Übergriffen selbst schuldig fühlen? Und warum wird ihnen auch von anderen oft eine Mitschuld zugeschoben? Leon Windscheid trifft Sophia Kroemer – sie ist 17 Jahre alt, als sie vergewaltigt wird. Trotz der Gewalt, die ihr angetan wurde, quält sie sich von Anfang an mit Schuldgefühlen.
Mit der Sozialpsychologin Prof. Barbara Krahé bespricht Leon Windscheid, warum es in der Gesellschaft viele falsche Vorstellungen von sexuellen Übergriffen gibt – sogenannte Vergewaltigungsmythen. Prof. Krahé spricht von Beispielen wie: „Frauen wollen sich an den Tätern rächen“, oder: „Wenn eine Frau nicht sofort zur Polizei geht, war es keine Vergewaltigung“. Solche Mythen verharmlosen die Tat und verstärken die Schuldgefühle der Betroffenen. Leon Windscheid erfährt, warum diese Mythen existieren, wie wir dagegen angehen können und wie das Wissen darüber nicht nur den Betroffenen selbst hilft.
Warum es manchmal leichter fällt, dem Opfer die Schuld zu geben oder auch die Schuld bei sich selbst zu suchen, dazu gibt Leon Windscheid Einblick in die psychologische Forschung. In einem emotionalen Studioexperiment spricht er mit Menschen, die etwa Mobbing, Stalking oder häusliche Gewalt erleben haben. Die Zuschauer erfahren, wie diese Personen ihre Selbstvorwürfe erlebt haben, welche Rolle ihr Umfeld dabei gespielt hat und wie sie sich Stück für Stück von den Schuldgefühlen befreit haben und heute als Betroffene aufklären sowie Mut machen wollen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 11.05.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Di. 29.04.2025 ZDFmediathek 74. Stereotype: So urteilst du unbewusst über andere
Folge 74 (20 Min.)Stereotype und Vorurteile prägen unser Denken – oft unbewusst. In einem spannenden Experiment erleben 14 Menschen, wie tief Klischees verwurzelt sind. Wie können wir sie besser hinterfragen? Typisch männlich, typisch weiblich? Leon Windscheid spricht mit Sozialpsychologin Prof. Melanie Steffens über die Macht von Stereotypen. Ein Studioexperiment zeigt, wie stark Vorurteile unser Verhalten beeinflussen und warum neue Rollenbilder wichtig sind. Stereotype helfen unserem Gehirn, die Welt zu ordnen – doch sie können auch einschränken. Wie beeinflussen Klischees unser Leben? Warum lohnt es sich, alte Denkmuster zu hinterfragen? Das faszinierende Sozialexperiment liefert spannende Einblicke in die Psychologie der Vorurteile und Wege zu mehr Gleichberechtigung. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 13.05.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere So. 13.04.2025 ZDFmediathek 86. Was kann ich dafür? Umgang mit Schuldgefühlen (3): Bin ich schuld, wenn mein Kind psychisch krank wird?
Staffel 27, Folge 3 (30 Min.)Leon Windscheid (r.) im Gespräch mit Teilnehmenden des Sozialexperiments, in dem sich vier Mutter-Kind-Paare den Schuldzuweisungen und Ursachen für psychische Erkrankungen der Kinder stellen.Bild: Paul B. Müller / ZDF und Paul B. MüllerWie berechtigt sind Schuldgefühle der Eltern, wenn ihr Kind psychisch erkrankt? Und wie befreien sich Betroffene von schädlichen Selbstvorwürfen? Dem geht Psychologe Leon Windscheid nach. Ava leidet lange unter lebensbedrohlicher Anorexia nervosa, besser bekannt als Magersucht. Ihre Eltern fühlen sich hilflos und machen sich Vorwürfe: Liegt es an der Trennung? Haben sie Warnzeichen übersehen? Mit Psychologe Leon Windscheid sprechen sie über ihre Suche nach den Ursachen, ihre Kämpfe und darüber, was ihnen allen schließlich geholfen hat, die Krankheit und die damit verbundenen Schuldgefühle zu überwinden. Die Zahl der diagnostizierten psychischen Störungen und Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen ist seit Corona stark gestiegen.
Hinter der Zahl stehen Menschen mit einem hohen Leidensdruck. Allen voran die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst, aber auch die Eltern. Es gibt Fälle, da machen sich Eltern klar schuldig, weil sie ihren Kindern körperliche und emotionale Gewalt antun. Was aber ist in den anderen Fällen, in denen Kinder eine psychische Erkrankung entwickeln – geben sich da Eltern zu Recht die Schuld? Darüber spricht Leon Windscheid mit Prof. Christoph Correll, Psychiater und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Charité in Berlin.
Von ihm will Leon auch wissen, was erste Warnzeichen sind, auf die Eltern achten sollten. In einem Sozialexperiment stellen sich vier Mutter-Kind-Paare den eigenen Schuldzuweisungen und gehen auf die Suche nach Ursachen für so unterschiedliche psychische Erkrankungen wie Anorexia nervosa, Depression, ADHS und Autismus. Beate Herpertz-Dahlmann, ehemalige Klinikdirektorin und Professorin für Psychiatrie, arbeitet seit Jahrzehnten eng mit betroffenen Kindern und Jugendlichen und deren Familien zusammen. Sie berichtet von ihren Erfahrungen aus der Praxis und erklärt, warum elterliche Schuldgefühle immer auch Teil der Therapie sind. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Di. 29.04.2025 ZDFmediathek 87. Hör auf mich! Wie wir uns besser verstehen (1): Wie bitte? Wie wichtig gutes Zuhören ist
Staffel 28, Folge 1 (30 Min.)„Natürlich fühlt man sich nicht immer gehört, aber man hört trotzdem fast immer. Man kann ja die Ohren nicht auf und zu machen.“ Das sagt der Neurowissenschaftler David Poeppel. Und mehr noch: „Es ist eher ein Wunder, dass wir uns überhaupt verstehen“.Bild: ZDF und Henning SliwaHaben wir weniger Konflikte und Missverständnisse miteinander, wenn wir besser hinhören? Jasmina Neudecker fragt: Wie geht richtig gutes Zuhören? Sie trifft Jana Engel. Da deren Mutter gehörlos ist, hat Jana von klein auf die Laut- und Gebärdensprache gelernt. Diese Fähigkeit nutzt sie mittlerweile beruflich in einem Internat für Hörgeschädigte. Was können wir lernen vom Zuhören ohne zu hören? Diese Frage stellt Jasmina Neudecker Jana Engel. Diese ist Kind eines gehörlosen Erwachsenen, also eine CODA, kurz für „Child of deaf adults“. Bei ihrer Arbeit im Internat für hörgeschädigte und gehörlose Jugendliche fällt auf, dass die Kommunikation dort deutlich aufmerksamer ist.
Jeder wendet sich dem anderen zu, nimmt sein Gegenüber bewusst wahr, achtet auf die Mimik und versucht, Emotionen zu lesen. Diese Art der Kommunikation ist die höchste Form der Wertschätzung, die man seinem Gegenüber entgegenbringen kann. Aber warum geht das im Alltag so oft schief? „Terra Xplore“ lädt gemeinsam mit der Psychologin Prof. Margarete Imhof Menschen ein, die in verschiedenen Gesprächssituationen beobachtet werden. Dass es dabei ums Zuhören geht, wissen die Teilnehmenden nicht. Prof. Margarete Imhof erforscht an der Universität Mainz die psychologischen Aspekte des Zuhörens.
In einer Umfrage nennen 80 Prozent der Befragten Zuhören als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gutes Gespräch. Trotzdem hat man das Gefühl, dass in fast allen zwischenmenschlichen Beziehungen lieber selbst geredet als zugehört wird. Und das nicht ohne Grund: Forscherinnen und Forscher der Harvard University haben herausgefunden, dass unser Gehirn uns dafür belohnt, wenn wir selbst sprechen – und zwar am liebsten über uns selbst. Dabei ist das Belohnungssystem in unserem Gehirn aktiv, das mesolimbische Dopaminsystem. Wenn wir aber immer nur selbst sprechen, verpassen wir die Chance, unser Gegenüber wirklich zu verstehen und damit Konflikte zu vermeiden. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 25.05.2025 ZDF 88. Hör auf mich! Wie wir uns besser verstehen (2): Intuition: Unsere geheime Superkraft?
Staffel 28, Folge 2 (30 Min.)Bei welcher Entscheidung hat Jasmina auf ihre Intuition gehört? Sie malt es mit Kreide auf den Platz.Bild: ZDF und Peter SchlingensiefWir treffen etwa 20.000 Entscheidungen täglich. Aber wie? Kopf oder Bauch? Verstand oder Intuition? Doch was ist Intuition, und können wir ihr trauen? Jasmina Neudecker auf Spurensuche. Jasmina Neudecker begleitet die Notfallärztin Dr. Mareen Braunstein. In ihrem Beruf muss sie oft schnelle Entscheidungen treffen. Die Basis dafür sind 13 Jahre Berufserfahrung. Für Mareen ist Intuition eine Superkraft, die aber richtig genutzt werden muss. Jasmina Neudecker will herausfinden, was wissenschaftlich hinter intuitiven Entscheidungen steckt. Können wir uns wirklich auf unsere Intuition verlassen? Oder sollten wir besser rational entscheiden? Prof. Nicola Baumann, Persönlichkeitspsychologin an der Universität Trier, definiert den Begriff der „intelligenten Intuition“ in Abgrenzung zum reinen Bauchgefühl.
Sie sagt: „Die intelligente Intuition basiert auf Erfahrungswissen. Und die hilft uns, ganz viele Informationen gleichzeitig zu berücksichtigen und das ganze Erfahrungswissen im Hintergrund mitschwingen zu haben.“ Doch wie und wann nutzen wir im Alltag unsere Intuition? Das möchte Jasmina von unterschiedlichen Personen wissen.
Sie fragt nach großen Lebensentscheidungen: Studium, Kinder, Liebe, Trennung. Wer kann sich noch an den Entscheidungsprozess erinnern? Wer hat sich auf seine Intuition verlassen oder seinen Verstand gehört? In manchen Situationen sollte man sich jedoch nicht auf seine Intuition verlassen. Vom Sozial-Psychologen Dr. Marc Jekel erfährt Jasmina: Das ist immer dann der Fall, wenn sich das vermeintliche Erfahrungswissen auf falsche Normen, falsche Bewertungen, Vorurteile oder Stereotype bezieht. Denn Intuition ist abhängig vom Kontext, in einem kann sie gut sein, im anderen nicht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 01.06.2025 ZDF 89. Hör auf mich! Wie wir uns besser verstehen (3): Mach schon! Wie gehorsam bist du?
Staffel 28, Folge 3 (25 Min.)Befehl und Gehorsam? Oder Freiheit und Eigenverantwortung? Welche Regeln braucht eine freie Gesellschaft? Könnte es auch Sinn machen, sie zu brechen? Jasmina Neudecker auf Spurensuche. Sie begleitet den 22-jährigen Tim Pionk, Brandmeister in Ausbildung, bei einer Übung der Berufsfeuerwehr Hagen. Ein hierarchisches Berufsfeld mit striktem Regelwerk. Doch manchmal bedeutet Gehorsam auch, die Regeln zu brechen, um Leben zu retten. Wie gehorsam sind wir als Gesellschaft heute überhaupt noch? Das will die Biologin Jasmina Neudecker in einem Sozialexperiment mit versteckter Kamera herausfinden.
Unterstützt wird sie dabei von Psychologe Dr. Felix Götz von der Universität Regensburg. Er leitet die in Deutschland einzige psychologische Forschungsgruppe zum Thema Gehorsam mit Mitgliedern aus den Universitäten Regensburg, Göttingen und Würzburg. Eine Autoritätsperson mit Sicherheitsweste und Walkie-Talkie macht Besuchern des Olympiaparks München absurde Vorschriften. Wie verhalten sich die Passanten? Gehen sie auf die unsinnigen Anweisungen ein? Auch im sogenannten Käfer-Zerstörungsexperiment von Felix Götz geht es um den Konflikt zwischen äußerer Autorität und unseren inneren Überzeugungen.
Jasmina darf bei diesem einzigartigen Experiment der modernen Gehorsamsforschung teilnehmen. Dabei werden die Probanden aufgefordert, Käfer in einer Kaffeemühle vermeintlich zu zerstören. Wie wird sich Jasmina entscheiden? Führt sie die Befehle des Versuchsleiters aus, oder widersetzt sie sich und ist ungehorsam? Letzte Folge zum Thema „Hör auf mich! Wie wir uns besser verstehen“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 ZDF