• Folge 348a (45 Min.)
    Tamina Kallert macht eine Alpenüberquerung entlang des legendären Fernwanderwegs E5. – Bild: WDR/​Michael Wieseler
    Tamina Kallert macht eine Alpenüberquerung entlang des legendären Fernwanderwegs E5.
    Abenteuer Alpen! Tamina Kallert wandert mit einer bunt gemischten Truppe in acht Tagen auf dem Fernwanderweg E5. Dabei geht es 5.700 Höhenmeter hoch, 5.200 Meter runter und 75 Kilometer weit. Drei Länder, zwölf Täler: Von Oberstdorf führt die Route zunächst zur Kemptner Hütte, dann über die Lechtaler Alpen und durchs Inntal – bis hinauf auf über 3.000 Meter zum Alpenhauptkamm. An der Braunschweiger Hütte in den Ötztaler Alpen trifft Tamina Kallert auf Fans, die extra dort hochgewandert sind, um sie zu treffen. Das Finale der Tour: Das sonnige Südtirol mit dem Zielpunkt Meran. Unterwegs erlebt die Gruppe berührende Begegnungen, große Anstrengungen – und die Liebe zur Alpenlandschaft wächst beständig.
    Die Wandergruppe – sind mit auf die Strecke genommen worden. Franz ist Grafiker und hält immer wieder eindrucksvolle Momente auf seinem Zeichenblock fest. Besonders viel Elan zeigt der sechsjährige Ede, der bis auf einen Tag die gesamte Tour mit Bravour meistert. Zusammen mit ihrer Tochter Juliana leitet die Wanderung Rita Hagen, die Tamina Kallert schon 10 Jahre zuvor auf der Reise über die Alpen begleitete. Damals war als Kind auch der heute 21-jährige Karlo dabei. Tamina tut’s nochmal! Vielen Wunderschön-Fans ist die legendäre Alpenwanderung 2015 noch in Erinnerung.
    Nun, 10 Jahre später, macht Tamina Kallert die Route durch drei Länder nochmal. Aber dieses Mal können Wunderschön-Fans nicht nur den 90-minütigen Film sehen, sondern waren auch während der Wanderung jeden Abend live mit ihr vor Ort: Tamina Kallert und „Bergfreundin“ Toni Schlosser berichteten vom 1. bis zum 8. Juli über ihre eigene Social-Media-Kanäle täglich von der Tour. Damit die Live-Schalten aus bis zu 3.000 Metern überhaupt möglich sind, wurde eine maßgeschneiderte mobile Übertragungseinheit zusammengestellt, inklusive einem eigenen Mini-Satellitenterminal. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.09.2025 WDR
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 2
  • Folge 348b (45 Min.)
    Tamina Kallert macht eine Alpenüberquerung entlang des legendären Fernwanderwegs E5.
    Deutsche TV-Premiere So. 21.09.2025 WDR
  • Folge 349 (90 Min.)
    Burgund, ideales Reiseziel für Naturliebhaber und Genießer. Es locken Weine von den bekanntesten Lagen der Welt und zum Beispiel die hoch geschätzten Burgundertrüffel. Hier verbinden sich Genuss, Geschichte und „Savoir Vivre“ auf einzigartige Weise. Für Wunderschön macht Judith Rakers eine kulinarische Entdeckungstour inmitten malerischer Landschaft mit charmanten Dörfern und mittelalterlichen Städten. Auf Judith warten die weltbekannten Weinbaugebiete von Côte-d’Or, romantische Städte und Dörfer, ein riesiger Naturpark und zahlreiche kulinarische Highlights. Das Burgund liegt etwas östlich der Mitte von Frankreich, zirka 200 km von der deutschen Grenze entfernt. Auch abseits der bekannten Städte wie Dijon oder Auxerre offenbart Burgund seinen entschleunigenden Charme: In kleinen Dörfern und auf dem Land dreht sich das Leben um gutes Essen, feinen Wein und echte Handwerkskunst.
    Hier trifft Judith auf Menschen, die den burgundischen Lebensstil mit Herz und Seele verkörpern. Ihre Reise startet mit der Trüffelsuche in den herbstlichen Wäldern Burgunds. Mit dem aus Deutschland stammenden Thomas Kötting lernt Judith einen echten Burgund-Experten kennen, der sie mit wertvollen Geheimtipps abseits der Touristenmassen versorgt. Natur pur erwartet sie im Waldnationalpark Morvan: Beim Waldbaden im goldenen Herbstlicht offenbart der Nationalpark seine unberührte Schönheit. Ein abwechslungsreicher Trip in eine überraschend vielfältige Region. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.10.2025 WDR
  • Folge 350 (90 Min.)
    Wander-Abenteuerland, mitten in Nordrhein-Westfalen: Tamina Kallert entdeckt das Bergische Land. Ihre Reise beginnt am imposanten Stammsitz der Grafen von Berg, den Namensgebern der Region: Schloss Burg. Von dort aus ist sie immer wieder auf dem Bergischen Weg unterwegs – mal wandernd, mal mit dem Rad und mal sogar in Begleitung von Ziegen. Tamina Kallert besucht den eindrucksvollen Altenberger Dom und das Naherholungsgebiet der Talsperren. In Waldbröl macht sie Halt an einen Gnadenhof, wo Besucher Kühe kuscheln dürfen – ein Erlebnis, das Mensch und Tier gleichermaßen genießen. Ruhe findet sie außerdem in einem der größten buddhistischen Zentren Europas, wo sie an einer schweigenden Teezeremonie teilnimmt.
    Und was bei einem Besuch im Bergischen Land natürlich nicht fehlen darf: die Bergische Kaffeetafel. Wandern mal 2 Es gibt zwei große Wanderwege im Bergischen Land. Der als bester Fernwanderweg gekürte „Bergische Weg“ führt von Essen durchs Bergische bis zum Drachenfels, und der „Bergische Panoramasteig“ lotst die Wanderer auf 244 Kilometern auf einer Rundstrecke durch die ganze Region. Tamina ist auf beiden unterwegs – vorbei an grünen Wäldern, weiten Wiesen und idyllischen Fachwerkdörfern.
    Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke, und unterwegs kann man Abstecher zu interessanten Orten machen, wie dem Freilichtmuseum Lindlar. Wasserkraft Das Bergische Land gilt als echtes Regenloch. Doch gerade das viele Wasser hat der Region einst Wohlstand beschert: Die Wupper ist seit Jahrhunderten Lebensader des Bergischen. Ihre Kraft trieb die Kotten an – und legte damit den Grundstein für die Messer- und Klingenproduktion, für die die Region bis heute bekannt ist. Gleichzeitig bietet das Wasser Schutz und Erholung: Neben der Dhünntalsperre, der zweitgrößten Trinkwasseranlage Deutschlands, gibt es zahlreiche weitere Talsperren.
    Die Bevertalsperre etwa dient nicht nur dem Hochwasserschutz und der Regulierung des Wupperzuflusses, sondern ist für die Menschen auch der schönste Badesee weit und breit. Entdeckungen unter der Erde Ein Forschertraum ist im Bergischen wahr geworden: Neben der Aggertalhöhle wurde nach 20 Jahren Suche 2019 auf der anderen Seite des Tals das „Windloch“ entdeckt – eine der größten Höhlen Deutschlands. Dort finden sich beeindruckende Formationen, darunter ein Kristall, der in seiner Gestalt an einen Baum erinnert und die Besucher staunen lässt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.10.2025 WDR
  • Folge 351 (90 Min.)
    Das Douro-Tal zählt zu den eindrucksvollsten Flusslandschaften Europas. André Gatzke folgt dem Flusslauf des Douros quer durch Nordportugal. Seine Reise beginnt in Porto, führt durch das spektakuläre Tal bis ins abgeschiedene Gebirge der Serra da Freita. Er fährt auf der malerischen Zugstrecke „Linha do Douro“ direkt am Fluss und den Weinbergen entlang. Mit dem Auto nimmt er die kurvenreiche N222, die als eine der schönsten Panoramastraßen Portugals gilt. Dabei macht er Station in Peso da Régua, dem Zentrum des Portweinhandels und im Kloster von Arouca, wo er regionale Backwaren probiert.
    Bei einer Tour auf einem historischen Rabelo-Boot erfährt er mehr über die einst wichtigste Transportader des Weinhandels. Porto Die Stadt am Douro beeindruckt mit ihrer zum UNESCO-Welterbe gehörenden Altstadt, der Ribeira, mit ihren windschiefen Häusern am Douro-Ufer. André Gatzke erkundet die zweitgrößte Stadt Portugals mit ihrer bunten Vielfalt aus Altbauten, berühmten Azulejos und engen Gassen. Er besucht eine historische Portweinkellerei in Vila Nova de Gaia, schlendert über den berühmten Bolhão Markt und schaut im Fischerdorf Afurada vorbei, wo heute noch Waschfrauen ihre Wäsche im öffentlichen Waschhaus waschen – ein lebendiges Stück Alltagskultur.
    In der berühmten Buchhandlung Livraria Lello und einer Besenmacherei spürt er der Behauptung nach, Porto habe J.K. Rowling zu Szenen aus „Harry Potter“ inspiriert. Weinanbau im Douro-Tal Das Douro-Tal ist seit 1756 ein geschütztes Weinbaugebiet – das älteste der Welt. Die steilen Hänge wurden über Jahrhunderte in kunstvolle Terrassen verwandelt, um Wein anzubauen. Die Tradition des Portweins reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. André Gatzke besucht ein Weingut und lernt, wie man Trauben traditionell mit dem Fuß stampft.
    Eine Methode, die trotz techni-scher Alternativen gepflegt wird. Geheimtipp Geopark Arouca Arouca gilt als Naturperle im Hinterland Portos. André Gatzke wandert dort über eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken Europas, die in 175 Metern Höhe den Fluss Paiva überspannt. Auch der „Passadiços do Paiva“ ist ein besonderes Erlebnis: Der fast neun Kilometer lange Holzsteg führt durch die Schlucht und wurde so angelegt, dass das Tal zugänglich bleibt, ohne die Natur zu beeinträchtigen. Neben abenteuerlichen Wanderungen bietet die Region auch Herausforderungen auf dem Wasser – etwa beim River Rafting auf dem wilden Fluss Paiva. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.10.2025 WDR

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