Nachdem Sebastian in die Klinik eingeliefert wurde, hält sich Julia so gut es geht vom „Fürstenhof“ fern. Sie merkt, dass es nicht nur äußerlich gesehen nicht leicht wird, in Sophies Rolle zu schlüpfen. Doch Sebastian beruhigt seine Schwester: Im Zweifelsfall schiebt sie alles auf ihre angebliche Amnesie, die Sebastian Sophie angedichtet hat. Friedrich fällt auf, wie positiv sich seine vermeintliche Tochter verändert hat: Von einer Quasselstrippe hin zu einer zurückhaltenden jungen Frau. Er versucht, die Fondseröffnung voranzutreiben und macht Sophie klar, dass sie unbedingt einen Pass braucht. Als er in das Gästezimmer kommt, das Sebastian und Julia bezogen haben, staunt er nicht schlecht, als Julia gerade dabei ist, ihren Pass zu zerstören – Leonard
und Pauline schwelgen im Glück und beschließen, endgültig nach Wien zu ziehen. Hoffnungsvoll versucht Werner, Pauline dazu zu bewegen, ihm ihre Anteile zu verkaufen. Doch Pauline macht ihm klar, dass Coco ihre Anteile kommissarisch verwalten wird. Besorgt erkundigt sich Tina nach dem Stand des Verfahrens, dem Jonas nach seiner Selbstanzeige ausgesetzt ist. Um Tinas Mitgefühl zu erwecken behauptet Jonas, dass er wohl in ein Zeugenschutzprogramm muss, da es sich bei seinem Komplizen um Verbrecher handelt. Während Hildegard sich sehr besorgt zeigt, weiß Alfons, dass Jonas nicht die Wahrheit erzählt haben kann. Nachdem Natascha gegenüber Rosalies Stiftungsbeirat in Erklärungsnot geraten ist, fliegt die beiden auf und Rosalie verliert ihren Job… (Text: ARD)