In der vergangenen Woche wurde bereits CBS frühzeitig als zuschauerstärkster US-Sender gekrönt, wobei NBC die begehrtere Bestleistung ablegte und die meisten Zuschauer aus der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen anziehen konnte (fernsehserien.de berichtete). Nun, nachdem am vergangenen Mittwoch die Season 2016/17 offiziell zu Ende gegangen ist, hat Nielsen auch die genauen Zahlen für die einzelnen Serien parat (alle Angaben in dieser Meldung betrachten nur die Zahlen am Ausstrahlungstag, „Live+SD“). Insgesamt, kommt keiner am „Sunday Night Football“ vorbei (durchschnittlich 19,6 Millionen Zuschauer pro Ausgabe, bei einem Rating von 6.7). Das stellt auch AMCs Zuschauermagneten „The Walking Dead“ in den Schatten – ein Rating von 5.39 bei durchschnittlich 11,349 Millionen Zuschauern stehen hier für Staffel sieben zu Buche.
Bei den zuschauerstärksten Formaten der fünf englischsprachigen Networks insgesamt kommt als erste fiktionale Serie „Navy CIS“ auf dem dritten Rang hinter zwei Football-Sendungen, in der werberelvanten Zielgruppe kommt „The Big Bang Theory“ als erste fiktionale Serie hingegen erst auf Platz fünf. In beiden Kategorien sind fünf Football-Formate unter den Top 10.
Die zuschauerstärksten Serien der Broadcast-Networks (Zuschauer in Millionen) (Ohne Sport und Magazine)
Betrachtet man rein die Zuschauerzahlen am Ausstrahlungstag (Live+SD), konnte „Empire“ den Ansturm von Neuling „This Is Us“ gerade noch aufhalten. Bezieht man, wie in den USA in Anlehnung an die Vergütung der Werbung, die Zuschauer mit ein, die eine Sendung oder eine Aufzeichnung in den ersten drei Tagen anschauten, so hat die neue Serie die Nase vorne (vgl. „NBC gewinnt erneut US-Quotenkrone, CBS meistgesehener Sender“).