Geschichten von überall

Tanja hilft ihrem Opa bei seinem Protest gegen die Umweltverschmutzung in aller Welt, vor allem aber gegen die stinkenden Schlote der Fabrik in seiner eigenen Stadt. Jeden Tag muss sie mit ansehen, wie der Qualm ihren Opa kränker macht. Als der Großvater stirbt, führt Tanja die Protestaktionen alleine fort. Mit mehr Erfolg, als sie sich hat träumen lassen. (Text: KI.KA)

Moma macht mit seinem Papa Ferien auf dem Campingplatz. Zünftige Ferien unter Männern. Aber dann: Mädchen! Die anderen Jungs recken die Hälse, bretzeln sich für die Disco auf. Und die Mädchen werfen einem so taxierende Blicke zu. Auf all das Getue ist Moma in keiner Weise vorbereitet. Schon gar nicht darauf, dass eines von diesen Mädels ihn rundheraus fragt, ob er mit ihr gehen wolle.“Nichts wie weg!“, ruft es in Moma (Text: KI.KA)

Die Sängerin Gülben ist ein Star in der Türkei, und Mehmet ihr größter Fan. Was, wenn er ein Lied für sie schriebe? Gesagt, getan. Aber dann beginnt das Problem: wie kommt Gülben an den Text? Das heißt, wie schafft es Mehmet, der von Leibwächtern abgeschirmten Gülben seine Zeilen in die Hand zu drücken? Dazu braucht der junge Fan seinen ganzen Grips, Beharrlichkeit und natürlich Hilfe. Das Mädchen Deniz hat eine Idee. (Text: KI.KA)

Lori, neun jahre alt, erfährt ganz zufällig, dass sie ein Adoptivkind ist. Ihre Mammy ist gar nicht ihre Mutter. Lori fühlt sich belogen und betrogen, weil ihr das niemand gesagt hat. Nachdem ihre geliebte Mammy mit ihr darüber einfach nicht reden will, macht Lori sich auf die Suche. Irgendjemand wird ihr sagen, wo sie herkommt. (Text: KI.KA)

Die zehnjährige Jelena ist ein romantisches Mädchen. Sie möchte unbedingt Standesbeamtin werden, wie ihre Mutter. Nur einmal diese wunderschöne Formel sprechen dürfen: „Hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau“. Woher aber ein Paar nehmen, das sich trauen lässt? Jelenas ältere Schwester, eine Medizinstudentin, scheint das geeignete Versuchsobjekt zu sein. Sie braucht unbedingt einen Bräutigam. Und Cousin Zile, der zu Besuch und überall in der Nachbarschaft als Handwerker gefragt ist, braucht unbedingt eine Braut. Schafft es Jelena, die beiden zusammenzubringen? (Text: KI.KA)

Daisuke ist ein gutmütiger japanischer Schuljunge. Eigentlich könnte er gelassen durchs Leben gehen, denn weil er groß und rund ist, müsste man schon feste schubsen, um ihn umzuwerfen. Wenn er nur nicht immer so hungrig wäre. Und wenn nicht Sota mit seiner Gang ihm das Leben schwer machten. Sie pfuschen beim Spiel „Stein-Papier-Schere“ und kriegen ihn immer wieder dazu, ihnen die Schultaschen zu tragen und andere unbeliebte Arbeiten abzunehmen. Von dem Mädchen Hana lernt Daisuke, dass es auch anders geht. (Text: KI.KA)

Tongtong ist mit Papa allein zu Haus. Denn Mama ist auf Dienstreise. Natürlich ist Papa mit den Arbeitsabläufen des Familienalltags hoffnungslos überfordert. Was Mama so alles macht im Haushalt, das merkt man meistens erst, wenn man es selber machen muss. Deshalb muss auch die verwöhnte kleine Tongtong ganz schön ran. Wird Mama bei ihrer Rückkehr merken, dass die beiden selbständig geworden sind? (Text: KI.KA)

Ka Kin und seine Großmutter sind ein Herz und eine Seele. Doch nun ist Oma gestorben, und Kai Kins große Sorge ist, dass sie dort, wo sie jetzt ist, nicht alles hat, was sie braucht. Mutter hat gesagt, Omas Seele sei noch im Krankenhaus. Deshalb wird eine Kerze ins Fenster gestellt, damit die Seele heim findet. Ka Kin denkt, dass die Kerze nicht reicht. Ein großes helles Feuer wäre viel besser zu sehen. Omas Sachen, so erfährt Ka Kin, werden verbrannt, damit sie dorthin fliegen können, wo Omas Seele ist. Als dann Oma Geburtstag hat, überlegt sich Ka Kin, wie er ihr sein Geburstagsgeschenk schicken könnte: das Radio und den Rückenkratzer, die sie so liebte, dazu etwas zum Essen, Fisch, Schweinefleisch, Orangen und Omas Lieblingstee. (Text: KI.KA)

Tommi will Angeln gehen. Seine kleine Schwester Disa will unbedingt mit. Das passt Tommi überhaupt nicht, aber Disa lässt sich nicht abwimmeln. So landen beide in einem Boot, auf der Jagd nach einem richtig großen Fisch. Der aber ist für die beiden eine Nummer zu groß. Der dicke Brocken am Angelhaken scheint ein richtiger Monsterfisch zu sein. Vom Meer eingeschlossen, das Boot fernab treibend: Tommi und Disa in Seenot. Der Kampf mit dem Monsterfisch wird zum Kampf gegen die Elemente. Wird Hilfe kommen? (Text: KI.KA)

Gile zieht zu ihrem Vater in eine fremde Stadt. Mit ihrem Vater versteht sie sich nicht besonders, und er weiß nicht, wie er mit seiner Tochter umgehen soll. Ihre künstlerische Begabung ist ihm eher unheimlich. Als Automechaniker hat er kaum Zeit für sie. Gile hat keine Freunde. Dafür ist Malen und Zeichnen ihr Ein und Alles. In Gedanken malt sie alles bunt an. Als eines Tages erst die Häuser in der Nachbarschaft, dann die ganze Stadt in frisch aufgemalter Blütenpracht erstrahlen, hat Giles Vater einen schlimmen Verdacht. Jede Menge Schadenersatzklagen sieht er auf sich zu kommen. (Text: KI.KA)

Ein buddhistisches Kloster hoch über den Wolken im Himalaya. Der neunjährige Tashi wird von seinem Vater hierher gebracht, um Mönch zu werden. Tashi ist erleichtert, dass die anderen Mönche Jungen sind wie er selbst. Sie spielen in der Freizeit Fußball oder sehen Fern. Doch wie in jeder geschlossenen Gemeinschaft gibt es Machtspielchen und Kämpfe darum, wer zu bestimmen hat. Dafür setzt es dann Strafen, 108 Verbeugungen vor dem Altar zum Beispiel. Tashi muss sich vor allem gegen Dorji durchsetzen, der beim Fußball spielen foult. Der kleine Pema wiederum hat Heimweh und wartet darauf, dass sein Vater ihn nach Haue holt. Als Pema beschließt, seinem Papa schon mal entgegen zu gehen, vertagen Tashi und Dorji ihre Feindschaft und machen sich auf die Suche nach dem vermissten Kind. (Text: KI.KA)

Florian ist in seinem Internat der King: ein Läufer-As mit einer großen Fangemeinde. Die hält er mit kleinen Geschenken bei Laune, und da sein Vater ihm regelmäßig Päckchen schickt, gehen ihm die Geschenke nicht aus. Florian ist die Nummer Eins und gedenkt es zu bleiben. Als aber eines Tages ein Neuer in der Klasse auftaucht, könnte Florians Thron ins Wanken geraten. Denn auch Daniel ist ein Klasse-Läufer. Er hat schon etliche Preise gewonnen und sieht jedem Leistungsvergleich mit Selbstvertrauen entgegen. Florians Nerven liegen blank. Was, wenn der Neue sich nicht damit abfindet, dass er, Florian, die Nummer Eins ist? (Text: KI.KA)