Staffel 9, Folge 1–14

RTL II-Nummerierung (Erstausstrahlungsreihenfolge weicht ab)
Staffel 9 von „Zuhause im Glück“ startete am 09.10.2012 bei RTL Zwei.
    • Alternativtitel: Hilfe für Ilona und ihre sechs Kinder
    Staffel 9, Folge 1
    Frank (41) und Ilona (39) aus dem rheinland-pfälzischen Etzbach lieben das Familienleben. Mit ihren sieben Kindern Patrik (21), Pierre (19), Lea (16), Noel (13), Noah (9), Amy-Sophie (7) und Elia (2) sind sie eine richtige Großfamilie. Das Glück scheint perfekt, doch im Jahr 2005 wird bei Amy-Sophie eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Mutter Ilona muss ihren Beruf aufgeben, damit sie sich um ihre kleine Tochter kümmern kann. Für die Renovierung des alten Hauses fehlen Zeit und Geld. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Großfamilie zu helfen.
    Im Mai 2004 kommt die kleine Amy-Sophie als sechstes Kind der Familie zur Welt. Ein Jahr später wird bei ihr ein Lymphangiom diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine unheilbare Tumorerkrankung. Die kleine Amy-Sophie muss sich mehrmals im Jahr schweren Operationen unterziehen. Die Behandlungen werden von amerikanischen Spezialisten in einem Berliner Krankenhaus durchgeführt. Mutter Ilona muss ihren Beruf aufgeben, um ihre Tochter alle sechs Wochen nach Berlin begleiten zu können. Die Auswirkungen auf die Psyche der Siebenjährigen zeigen sich deutlich in Alpträumen und Angstzuständen.
    Amy-Sophie befindet sich daher zusätzlich in therapeutischer Behandlung. All dies wirkt sich natürlich auf die finanzielle Situation der Familie aus. Dabei müsste das Einfamilienhaus dringend renoviert werden. Die alten Fenster sind undicht, in vielen Räumen bildet sich bereits Schimmel. Geheizt wird noch mit Holzöfen, da es keine Zentralheizung gibt. Zudem ist die Raumaufteilung alles andere als optimal: Amy und Elia brauchen getrennte Kinderzimmer, in denen beide spielen, lernen und zur Ruhe kommen können.
    Auch Noah findet im unbeheizten Durchgangsbereich keine Ruhe und schläft deshalb auf der Couch im Wohnzimmer. Und die Badezimmer im Obergeschoss können nach einem Wasserrohrbruch gar nicht mehr verwendet werden. Die Familie wünscht sich sehnlichst ein gemütliches Heim. Insbesondere die kranke Amy-Sophie benötigt dringend Rückzugsmöglichkeiten, um sich von den Operationen erholen zu können. Hier ist die Hilfe von Experten gefragt. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich an die Arbeit. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.10.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 2 (90 Min.)
    Britta und Reiner erfüllen sich 2006 ihren Traum vom Eigenheim. Nach einigen renovierungsarbeiten ziehen sie mit Tochter Antje in ihr Haus. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Britta und Reiner trennen sich und Reiner zieht von der gemeinsamen Wohnung im 1. Obergeschoss in das Dachgeschoss des Hauses. Aber er verkraftet die ganze Situation nur sehr schwer und tut das Undenkbare: Familienvater Reiner zündet das Haus der Familie an und erhängt sich anschließend im Dachgeschoss. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie nun helfen, das abgebrannte Haus wieder bewohnbar zu machen und so den Weg in ein neues Leben ebnen.
    Britta (39) und Reiner (+40) lernen sich 1997 kennen und verlieben sich. Zwei Jahre später heiratet das Paar. 2006 erfüllen sie sich einen großen Wunsch und kaufen ein schönes Dreifamilien-Haus, in das sie später mit Tochter Antje einziehen. Brittas Eltern ziehen in die Wohnung im Erdgeschoss. Alles scheint perfekt. Doch dann trennen sich Britta und Reiner, der Ehemann bezieht das Dachgeschoss. Er leidet sehr unter der Situation und begeht eine unglaubliche Tat: Als der Rest der Familie unterwegs ist, zündet er das Haus an und erhängt sich anschließend im Dachgeschoss. Ein Schock für die ganze Familie. 16 Zimmer sind durch den Brand zerstört worden. Die Wohnung von Britta ist ebenso verrußt und unbewohnbar wie die Wohnung ihrer Eltern.
    Da es keine notarielle Teilungsklärung gibt, kommt die Gebäudebrandversicherung für den Schaden nicht auf. Dabei wäre es sehr wichtig für die Familie ihr Haus wieder bewohnbar zu machen, um dort leben und alles verarbeiten zu können. Die Familie wünscht sich sehnlichst ein gemütliches Heim. Für Brittas demenzkranken Vater Arno ist die Situation sehr schwierig. Seit dem tragischen Unglück ist er noch vergesslicher als vorher und das macht Britta große Sorgen. Aber vor allem Tochter Antje (11) braucht die Normalität ihres alten Wohnortes, um das Geschehene endlich verarbeiten zu können. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich an die Arbeit. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 3 (89 Min.)
    Im April 2008 kaufen Sabine und Jörg ein Haus für ihre Familie. Das Gemäuer aus den 60er Jahren ist stark renovierungsbedürftig, doch Handwerker Jörg möchte ihr Zuhause in Eigenregie renovieren. Da zu dieser Zeit Jörg als Elektriker und Sabine in Teilzeit als Verkäuferin tätig ist, gehen die Arbeiten am Haus nur sehr schleppend voran. Als die beiden Tanten von Sabine pflegebedürftig werden muss Sabine ihre Stelle als Verkäuferin aufgeben. Im Jahr 2011 folgt der nächste Schicksalsschlag: Jörg erleidet gleich mehrere Schlaganfälle. Seine Sehfähigkeit ist seitdem stark beeinträchtigt. Zudem kann er seinen linken Arm nicht bewegen und das sprechen fällt ihm sehr schwer.
    Es ist ungewiss, ob er je wieder arbeiten kann. Das Haus gleicht einer Baustelle: Wände wurden rausgerissen, Böden neu verlegt und das komplette Obergeschoss wurde komplett entkernt. Durch die zahlreichen unbewohnbaren Räume wird das Wohnzimmer von der ganzen Familie als Schlafraum genutzt. Im geplanten Esszimmer wohnen und arbeiten alle zusammen. Die Küche existiert als solche nicht und das Gäste-WC ist momentan die einzige funktionierende sanitäre Einrichtung im Haus. Das eigentliche Badezimmer im Obergeschoss ist bisher lediglich in Planung. Eva, John und das komplette Bauteam rücken an und versuchen der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.12.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 4 (89 Min.)
    Anette (42) und Thorsten (40) lernen sich vor elf Jahren kennen und lieben. 2004 erblickt die gemeinsame Tochter Ronja das Licht der Welt, ein Jahr später heiraten die stolzen Eltern. Als Anette 2008 erneut schwanger wird, können sie ihr gemeinsames Glück kaum fassen. Doch dann wirft sie eine unerwartete Diagnose aus der Bahn: Sohn Birk leidet an Trisomie 21. Die Eltern wollen ihren Kindern ein schönes Heim schaffen und kaufen ein Haus, das sich jedoch schnell als völlig verschimmelte, marode Hütte entpuppt. Die Familie braucht dringend Hilfe – eine klare Mission für das „Zuhause im Glück“-Team.
    Um ihren Kindern mehr Möglichkeiten bieten zu können, kaufen Anette und Thorsten 2009 ein Haus. Es scheint auf den ersten Blick das Traumhaus für die Familie zu sein. Doch es entpuppt sich als Albtraum: Das Haus ist marode und von Schimmel und Holzwürmern befallen. Zudem hat Sohn Birk, der an Trisomie 21 leidet, ständig mit Infektionskrankheiten zu kämpfen: Dem 3-Jährigen machen Scharlach, Lungenentzündungen und viele andere Krankheiten zu schaffen. Anette muss bald auch ihre Halbtagsstelle aufgeben, um für Birk da zu sein und sich in der wenigen freien Zeit um Tochter Ronja (7) zu kümmern.
    Da Thorsten nun größtenteils allein für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen muss, bleiben die Arbeiten am Haus liegen. Dabei müsste jede Menge gemacht werden. Die Liste der Mängel ist lang: Die Gaube ist mit Asbestplatten verkleidet, das Wohnzimmer undicht, der Dachstuhl ist vom Holzbock und der Boden von Holzwürmern befallen. Dabei wünschen sich Anette und Thorsten nur eins: Ein Zuhause, in dem Birk gesund aufwachsen kann und Ronja ein schönes Zimmer für sich hat. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um das Haus bewohnbar zu machen und der Familie ein schönes Heim zu schaffen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 5 (90 Min.)
    Josef (51) und Rebecca (33) haben einen Traum: Sie wollen ihrer großen Familie ein gemütliches Zuhause schaffen. Vor allem für Sohn Heinrich (15), der mit einem Herzfehler auf die Welt kam, ist ein Rückzugsort wichtig. Josef will das alte Haus seines Vaters renovieren. Doch dann der Schock: Der Familienvater erhält die Diagnose Prostatakrebs. An eine Renovierung des Hauses ist nicht mehr zu denken. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte der Familie zu einem schönen Zuhause verhelfen.
    Josef und Rebecca lernen sich bereits zu Schulzeiten kennen. Aus der anfänglichen Freundschaft wird Liebe. Als ihr erstes Kind zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt. Aber der kleine Heinrich leidet an einem Herzfehler. In einer komplizierten Operation soll dieser behoben werden, doch im Alter von 15 Monaten kommt es zu schweren Komplikationen. Heinrich erhält einen Herzschrittmacher. In den folgenden Jahren wächst die Familie: Sandra (14), Josef (12), Jessica (10), Tanja (5) und Thomas (5) sind der ganze Stolz ihrer Eltern Rebecca und Josef. Die Großfamilie soll in Josefs altem Elternhaus leben, das dieser renovieren will.
    Aber im Frühling 2011 holt das Schicksal die Familie erneut ein. Josef erhält die schreckliche Diagnose Prostatakrebs. Es folgen eine Operation sowie Bestrahlungen. Doch auf die Familie wartet noch mehr Leid: Im August 2011 hört plötzlich Heinrichs Herz auf zu schlagen. Nachbarn, die zur Hilfe eilen, retten sein Leben. Nach diesem Vorfall wird Heinrich ein Defibrillator eingesetzt.
    Seit diesen Ereignissen stehen die Renovierungsarbeiten still, dabei ist das Haus in einem katastrophalen Zustand: die Fenster sind undicht, das Erdgeschoss kann nur mit Holzkohleöfen beheizt werden, die Zimmer im Obergeschoss sind verschimmelt und kalt, da es hier keine Heizung gibt. Das Haus ist voll von potenziellen Verletzungsquellen für die Kinder. Dieser Zustand belastet Josef sehr, denn er wollte zumindest die Kinderzimmer fertig machen. Momentan müssen sich die sechs Kinder zwei Zimmer teilen. Rebecca und Josef wünschen sich nichts mehr, als ein sicheres Zuhause, in dem die Kinder ihre eigenen Zimmer haben und nicht mehr frieren müssen. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie endlich ein warmes Heim schaffen will. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 6
    Anjas Ex-Mann, mit dem sie 2006 ein renovierungsbedürftiges Haus kauft, kümmert sich weder um seine Kinder, noch um das Haus. Die schwierige Beziehung lastet sehr schwer auf Anja, die sich aber wegen ihrer Kinder nicht trennt. Die Krankenschwester erträgt die Schikanen ihres Partners und rutscht immer tiefer in die Depression. Schlussendlich betrügt ihr damaliger Mann sie und verlässt seine Familie. 2009 lernt Anja Jens kennen und beide wissen sofort, dass sie die große Liebe gefunden haben. Die beiden heiraten und der Mechaniker kümmert sich liebevoll um Anjas Kinder Max (14), Antonia (7) und Tillmann (4).
    Alles scheint perfekt, doch Jens erkennt die Symptome von Anjas Depressionen zunächst nicht. Erst als Anja mit den einfachsten Aufgaben überfordert ist, begreift der 39-Jährige das Ausmaß der Erkrankung seiner Frau. Im Oktober 2011 entschließt sich Anja zu einem mehrmonatigen, stationären Aufenthalt in einer Fachklinik, um dort ihre Depression und eine eventuelle Borderline-Störung therapieren zu lassen.
    Die Kinder leiden sehr unter der Situation. Zudem befindet sich das Haus der Patchwork-Familie nach jahrelanger Vernachlässigung in einem desolaten Zustand: Die Kinderzimmer sind kalt, die Böden und Wände sind zum Teil verschimmelt, da das Dach undicht ist. Das Haus ist zudem voll von potentiellen Verletzungsquellen. Mithilfe des „Zuhause im Glück“-Teams soll endlich ein sicheres und warmes Zuhause entstehen, damit die Kinder nicht mehr frieren müssen und Mama Anja eine Umgebung hat, in der sie schnell wieder genesen kann. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.12.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 7 (89 Min.)
    Claudia (36) und Michael (+56) lernen sich 2003 kennen und lieben. Schnell steht für das frischverliebte Paar fest, dass es sich sein eigenes kleines Nest suchen will. 2004 finden die beiden ihr Traumhaus und im gleichen Jahr kommt Töchterchen Anna-Lena zur Welt. 2006 macht die kleine Eva-Maria die Familie komplett, das Glück scheint perfekt und der Hausumbau schreitet voran. Aber die Familienidylle nimmt im Frühjahr 2007 ein jähes Ende. Michael fühlt sich nicht gut und geht zum Arzt. Die Untersuchungen ergeben, dass der Familienvater an MDS, einer Vorstufe von Leukämie leidet. 2009 erkrankt er schließlich an Leukämie, kämpft tapfer und übersteht drei Chemotherapien sowie eine Knochenmarkstransplantation.
    Aber im September 2010 verliert Michael den Kampf gegen die Krankheit. Claudia und die Töchter Anna-Lena (7) und Eva-Maria (5) haben seinen Tod bis heute nicht überwunden. Claudia kommt mit dem Umbau des Hauses nicht weiter. Das Haus ist sehr alt und die Heizungen funktionieren zum Großteil nicht, die Fenster sind undicht, Kabel und Stahlträger sind an allen Ecken und Enden sichtbar, die Böden sind zum Teil marode. Die Kinderzimmer sind winzig und die Decken senken sich zudem gefährlich ab. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie nach dem schweren Verlust endlich ein warmes und gemütliches Heim schaffen will. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 8 (89 Min.)
    Sonja (25) lernt ihren Andre (32) im Alter von 15 Jahren kennen. Früh wird bei ihr eine Herzinsuffizienz diagnostiziert, die zunächst mit leichten Medikamenten behandelt werden kann. Nach der Traumhochzeit 2004 kommt auch ihr erster Sohn Dominik zur Welt. Um das Familienglück abzurunden erhalten die beiden von Sonjas Vater ein altes Haus geschenkt. Voller Tatendrang ziehen Sonja und Andre in das marode Haus und beginnen mit den Renovierungsarbeiten. Als der zweite gemeinsame Sohn Fynn-Luca zur Welt kommt, verschlechtert sich Sonjas Gesundheitszustand deutlich. Die Renovierungsarbeiten gehen nicht mehr voran.
    Im gemeinsamen Traumhaus ist nur ein Raum bewohnbar. Nach einer ersten erfolgreichen Herzoperation kehrt Sonja zurück zu ihrer Familie. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Nach einer Blutvergiftung versagt ihr eingesetztes Kunstherz und sie ist auf ein Spenderherz angewiesen. Durch die hohe Infektionsgefahr kann sie nicht zurück in das marode Haus. Die Wohn- und Familiensituation belastet die ganze Familie. Das „Zuhause im Glück“-Team will helfen, das Haus bewohnbar zu machen und so für Sonja den Weg in ein glückliches Leben ebnen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 9 (89 Min.)
    Als 1984 Bertolds und Christels erster Sohn Thorsten geboren wird, scheint das Glück des Ehepaares perfekt. Die junge Familie will sich im Elternhaus von Christel eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch 1991 ändert die Geburt des zweiten Sohnes alles: Sven kommt aufgrund von Sauerstoffmangel geistig behindert auf die Welt. Auch Vater Bertold bleibt vom Schicksal nicht verschont und erkrankt 2002 an Prostatakrebs. Aber der härteste Schicksalsschlag trifft die Familie 2011: Nachdem Christel aus unerklärlichen Gründen stark an Gewicht zugenommen hat, stirbt die zweifache Mutter vermutlich an Thrombose. Die genaue Todesursache konnte bis heute nicht festgestellt werden. Nach dem Tod von Mutter Christel hat sich die Wohnsituation der Familie enorm verschlechtert.
    Müll und Gerümpel stapeln sich in allen Zimmern. Fenster, Türen und Wände sind extrem alt und kaputt. Das Bad gleicht einer Kloake und ist in einem menschenunwürdigen Zustand. Die gesamten Wohnräume sind nahezu unbewohnbar. Die Situation ist vor allem für den behinderten Sven eine Zumutung, doch Vater Bertold ist durch seine Krankheit stark eingeschränkt und kann an den katastrophalen Lebensumständen aus eigener Kraft nichts ändern. Sven und sein Vater sind dringend auf Hilfe angewiesen und brauchen eine Chance um ein halbwegs normales Leben führen zu können. Eva, John und das Bauteam von „Zuhause im Glück“ rücken an, um Vater und Sohn zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.01.2013RTL II
  • Staffel 9, Folge 10
    Als sich Michael und Kerstin 1981 kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Schon nach knapp anderthalb Jahren schließen sie den Bund der Ehe. Die beiden wollen eine große Familie gründen und so bekommt das Paar acht Kinder: Tobias (28), Raphael (26), Benjamin (25), Marcus (23), Johannes (19), Samuel (19), Aaron (14) und Nesthäkchen Naemi (3). Aber die Kinder wachsen in einem kleinen Haus auf, mit einem Schlafzimmer für sechs Jungs. Der Wunsch nach mehr Platz und einem eigenen Haus ist groß. Also kauft die Familie eine sehr alte Mühle und zieht 2006 dort ein.
    Doch das Glück hält nicht lange an. Bei den Renovierungsarbeiten stellt Michael verschiedene schwerwiegende Mängel fest. Erschwerend kommt hinzu, dass der 50-Jährige unter psychischen Problemen leidet und in stationäre Behandlung muss. 2010 verliert er auch noch seinen Job. Mittlerweile arbeitet Michael als Hausmeister und bekommt nur einen sehr geringen Lohn. Dies reicht nicht um die Familie zu ernähren und gleichzeitig den Kredit des Hauses abzubezahlen, geschweige denn weitere Baumaßnahmen durchzuführen. Die älteren Söhne können auch nicht mit anpacken, da sie durch ihr Berufsleben zeitlich sehr eingeschränkt sind.
    Dabei wäre eine Renovierung dringend nötig. Die Dachetage muss erneuert werden, damit jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer bekommt. Der Eingangsbereich ist unfertig, ebenso fehlt ein Treppenhaus. Für die zehn Personen wird dringend ein zweites Bad benötigt. Außerdem ist das Haus feucht und schimmelt. Michael und Kerstin sind dringend auf Hilfe angewiesen und brauchen eine Chance, um ein normales Leben führen zu können. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.12.2012RTL II
    • Alternativtitel: Rettung für die vierfache Mutter Sabine
    Staffel 9, Folge 11
    Sabine und Manfred lernen sich 1982 kennen und heiraten ein Jahr später. Ihre beiden Söhne Patrick und Christopher kommen behindert zur Welt. Sie leiden an einer seltenen Erbkrankheit, die sich u.a. durch abweichende Motorik und Krampfanfälle bemerkbar macht. Vor allem ihr ältester Sohn Patrick braucht intensive Pflege, da er fast blind ist und nicht alleine leben kann. Sabine und Manfred kaufen ein Grundstück und bauen ein Haus, in das die junge Familie 1993 einzieht. Das Paar bekommt zwei weitere, gesunde, Kinder. Aber die Familienidylle wird jäh zerstört. 2004 bricht sich Manfred bei einem Arbeitsunfall die Ferse. Durch falsche Behandlung kommt es zu Durchblutungsstörungen und Manfred muss der Unterschenkel amputiert werden.
    Er bekommt innere Blutungen und stirbt schließlich im Januar 2011. Sabine steht mit ihren Kindern plötzlich alleine da. Das Haus ist stark heruntergekommen, weil Manfred seit seinem Unfall die notwendigen Arbeiten nicht fortführen konnte. Eine Hauswand ist nicht isoliert und dadurch tritt Feuchtigkeit in die Räume, so dass das Schlafzimmer und die Kinderzimmer von Schimmel befallen sind. Eva Brenner und John Kosmalla wollen Sabine und ihren Kindern wieder zu einem gemütlichen und vor allem schimmelfreien Zuhause verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.01.2013RTL II
  • Staffel 9, Folge 12 (90 Min.)
    Ingo (li.) und Danilo kümmern sich um die Decke …Ingo (li.) und Danilo kĂĽmmern sich um die Decke …
    Als Delia (37) das Haus ihrer Großeltern erbt, ist sie gerade arbeitslos und kann sich dieses nicht alleine leisten. Also ziehen ihre Eltern Gabriele und Georg zu Delia und ihrer Tochter Dalina. Aber dann erkrankt Oma Gabriele schwer. Die Ärzte stellen eine erbliche Stoffwechselkrankheit fest, die ihre Lungenfunktion auf unter 20 Prozent einschränkt. Und auf die Familie wartet noch mehr Leid: Anfang 2004 wird Delia mit Zwillingen schwanger. Doch die Freude währt nicht lange, denn einer der Zwillinge stirbt im Mutterleib und das andere Kind ist schwer krank. Jamie kommt zwei Monate zu früh mit einem offenen Rücken zur Welt. Er ist querschnittsgelähmt und kleinwüchsig. Eigentlich bräuchte Jamie viel Platz und Sicherheit, doch das Haus der Familie ist alles andere als barrierefrei.
    Es ist viel zu eng und alle freien Flächen sind vollgestellt, so dass Jamie sich mit seinem Rollstuhl nicht bewegen kann. Das Bad ist für ihn nicht zugänglich. Zudem muss der Fünfjährige mit seiner Mutter in einem Zimmer schlafen, das zugleich als Wohnraum, Spielzimmer und Pflegezimmer genutzt wird. Dalinas Zimmer und die Küche sind feucht und zum Teil sogar schimmelig. Dabei wäre eine intakte Umgebung für Jamies Entwicklung wichtig. Er soll sich im Haus frei bewegen können und nicht ständig auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Eva, John und das Bauteam von „Zuhause im Glück“ rücken an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.01.2013RTL II
  • Staffel 9, Folge 13 (90 Min.)
    Endlich ist der Tag, auf den alle gewartet haben, da. Die 42-jährige Petrag (re.) wird von Freunden und Familien empfangen, sowie dem Zuhause im Glück-Team um Eva Brenner (li.) und John Kosmalla
    An dem fast 100 Jahre alten Haus gibt es viel zu tun, als Stefan und Petra es im Jahre 2007 kaufen. Neben seinem Job fängt der dreifache Vater an, das Haus zu renovieren. Doch er kann seine Arbeit nicht zu Ende bringen. In einer Nacht Ende August 2010 wacht Petra auf und findet ihren Mann leblos neben sich. Zusammen mit Tochter Katja ruft sie den Notarzt, der einen Herzinfarkt feststellt. Im Krankenhaus fällt Stefan ins Koma, aus dem er nie wieder erwacht. Fünf Wochen später stirbt der Familienvater im Alter von nur 42 Jahren. Sein Tod wirft die Familie in ein tiefes Loch.
    Besonders für die jüngste Tochter Anna-Marie (8) ist der Verlust des Vaters schwer zu verarbeiten. Seit Stefans Tod zieht sie sich immer weiter zurück. Mutter Petra versucht nach dem Wegfall des Hauptverdieners das Einkommen der Familie durch eine Nebentätigkeit zu sichern und arbeitet als Fahrerin für eine Behinderteneinrichtung. Tochter Katja (17) unterstützt ihre Mutter neben der Schule, wo sie nur kann. Doch so bleibt der Familie keine Zeit, um sich um das Haus zu kümmern. Dabei muss dieses dringend renoviert werden: Die Fenster sind undicht, in den meisten Räumen hat sich Schimmelbefall gebildet, die Elektrik im gesamten Haus ist veraltet, der Eingangsbereich und die geplante Küche befinden sich im Rohbauzustand und beheizt wird das Haus über zwei Holzöfen, eine Heizungsanlage gibt es nicht.
    Mutter Petra wünscht sich vor allem für die Kinder bessere Lebensbedingungen, um ihnen einen sorgenfreien Start in ihr eigenes Leben bieten zu können. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie ihren größten Wunsch zu erfüllen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.11.2012RTL II
  • Staffel 9, Folge 14 (89 Min.)
    Familienvater Jürgen zeigt John Kosmalla (re.) das HausFamilienvater JĂĽrgen zeigt John Kosmalla (re.) das Haus
    Ein Arbeitsunfall verändert Jürgens (48) Leben von Grund auf. Im November 1991 schaltet ein Kollege versehentlich eine Maschine ein und zerquetscht Jürgens linke Hand. Aber das Unglück bringt gleichzeitig auch das Glück in Jürgens Leben: In der Klinik lernt er Anja-Martina kennen und lieben. Jürgen und Anja-Martina bekommen sechs Kinder: Vanessa (19), Sarah (15), Vincent (13), Cassandra (11), Constantin (7) und Esther (2). Vanessa kommt mit einem Gendefekt leidet, durch den sie geistig und körperlich behindert ist. 1998 kauft die Familie ein Fertighaus. Jürgen baut mit seinem Vater trotz seines Handicaps das Erdgeschoss komplett selber aus. Doch dann scheitert die Ehe und Jürgen steht plötzlich als alleinerziehender Vater von sechs Kindern da.
    Durch diese Umstände und seine körperliche Einschränkung bleibt der Ausbau des Hauses auf der Strecke. Vor allem die Kinder leiden sehr unter der Situation: Vincent, Cassandra, Constantin und Esther müssen sich ein Zimmer teilen. Sarah und Papa Jürgen schlafen sogar im Wohnzimmer, da die komplette obere Etage nicht ausgebaut und somit unbewohnbar ist. Das Haus steckt zudem durch den Rohbauzustand voller Gefahrenquellen. Jürgen und die Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als eigene Zimmer. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie endlich einen schönen Rückzugsort schaffen will. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.11.2012RTL II

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