Staffel 6, Folge 1–22

RTL II-Nummerierung (Erstausstrahlungsreihenfolge weicht ab)
Staffel 6 von „Zuhause im Glück“ startete am 24.02.2009 bei RTL Zwei.
  • Staffel 6, Folge 1
    Die jungen Eltern Artur (31) und Marina (25) sind seit sieben Jahren glücklich verheiratet, mussten aber mit ihren drei Kindern Eva (6), Betty (4) und Daniel (2) bereits viel durchstehen. Betty, die mit einer Genveränderung, dem so genannten Noonan-Syndrom auf die Welt kommt, leidet an einer verengten Herzklappe sowie an Wachstums- und Sprachstörungen. Im März letzten Jahres wird die 4-Jährige operiert, ein weiterer Eingriff steht noch bevor. Ihr Bruder Daniel leidet an einer Luftröhrenverengung, die von den Ärzten nicht rechtzeitig erkannt wurde. Die schrecklichen Folgen: In einer Not-Operation wurde der Kehlkopf des Kleinkindes durch eine Intubation so schwer verletzt, dass er seitdem nicht mehr selbstständig atmen kann. Welche Behinderungen er aufgrund des Sauerstoffmangels davontragen wird, ist zudem noch nicht absehbar. Artur und Marina geben die Hoffnung aber nicht auf, dass Daniel irgendwann ein einigermaßen normales Leben führen kann.
    2003 zieht die Familie in einen stark renovierungsbedürftigen Bauernhof aus dem Jahre 1947. Bislang wurden dort die Böden, die Heizung und die Sanitäranlagen erneuert. Doch seit Daniels Geburt stehen die Renovierungsarbeiten still, da der Baustoffschmutz bei dem Jüngsten zu Atemnot führen könnte. Auch die finanzielle Lage der fünfköpfigen Familie erschwert den Ausbau des Hauses enorm. Obwohl Vater Artur gleich in zwei Jobs täglich 16 Stunden hart arbeitet, reicht das Geld vorne und hinten nicht. Die Familie wünscht sich nichts sehnlicher, als ein schönes Zuhause, in dem jeder sein eigenes gemütliches Zimmer hat. Eine Freundin der Familie wendet sich daher hilfesuchend an „Zuhause im Glück“. Klar, dass Eva, John und das Bauteam sofort anreisen und alles in Bewegung setzen, um der fünfköpfigen Familie zu neuem Glück zu verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 2
    An einem Abend im Dezember 2007 ändert sich das Leben der alleinerziehenden Mutter Lisa (43) und ihrer 18-jährigen Drillinge Marvin, Helen und Louis auf tragische Weise. Louis ist auf dem Weg zur Sporthalle, um mit seinen Freunden Basketball zu spielen. Plötzlich wird er von einer unbeleuchteten Motocross-Maschine erfasst. Der Fahrer und Louis stoßen mit den Köpfen zusammen – der Motorradfahrer flüchtet vom Unfallort, ohne Hilfe zu holen. Irgendwann machen sich die Freunde auf die Suche und finden Louis schwerverletzt und bewusstlos auf dem Feldweg.
    Zwölf Wochen liegt er fortan im Koma und schwebt zwischen Leben und Tod. Nach zahlreichen Operationen kann er in eine Rehaklinik überwiesen werden und versucht, unter großen Schmerzen, zurück ins Leben zu finden. Doch Louis ist tapfer und gibt nicht auf. Mittlerweile kann er wieder sprechen und selbstständig atmen. Seine Mutter Lisa fährt jede Woche tageweise zu ihm, um ihm Unterstützung und Kraft zu geben. Nach über einem Jahr im Krankenhaus ist es Louis’ größter Wunsch, endlich wieder zurück nach Hause zu kommen!
    Die Ärzte würden Louis erlauben, die Wochenenden bei seiner Familie zu verbringen, doch die alleinerziehende Mutter kann den Wunsch ihres Sohnes nicht erfüllen. Das Haus hat zu viele Barrieren, die mit einem Rollstuhl nicht zu überwinden sind. Der Kindergarten-Erzieherin fehlt das Geld, um den behindertengerechten Umbau des Hauses vorzunehmen. Aufgrund der unglaublich tragischen Geschichte bewirbt sich die sehr engagierte Bürgermeisterin des Ortes für die Familie bei „Zuhause im Glück“. Werden Eva, John und das komplette Bauteam es schaffen, das alte Haus behindertengerecht umzubauen, um somit Louis’ größten Geburtstagswunsch erfüllen zu können? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.03.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 3
    Yvonne (34) und Steffen (40) kauften vor vier Jahren ein kleines, renovierungsbedürftiges Häuschen mit einem großen Garten. Steffen ist handwerklich sehr begabt und kümmert sich voller Tatendrang um die aufwendigen Renovierungsarbeiten, um für Yvonne und ihren gemeinsamen Sohn Tjaden (7) ein gemütliches Heim zu schaffen. Als sich weiterer Nachwuchs ankündigt, planen sie sogar eine Erweiterung des bisher ungenutzten Anbaus. Doch der kleine Aron kommt mit einer Kiefergaumenspalte auf die Welt. Absoluter Vorrang hat seitdem die Betreuung des Kleinen, der zudem an Blutarmut leidet und zahlreiche Transfusionen erhalten musste. Außerdem hatte er an jeder Hand sechs Finger, die in einer komplizierten Operation entfernt wurden. Tapfer kümmern sich die Eltern um Aron und fördern ihn bestmöglich in seiner Entwicklung. Trotz seiner Krankheiten ist er ein aufgewecktes Kerlchen und bereitet den Eltern viel Freude.
    Die Renovierungsarbeiten ihres Heims kommen nur stockend voran. Als zudem ein Pilz im Haus festgestellt wird, muss die Küche sowie der Fußboden samt einer kompletten Wand entfernt werden. Der Familie fehlt jedoch Zeit und Geld, um die nötigen Sanierungen zu beenden. Langjährige Freunde wenden sich daher an das „Zuhause im Glück“-Team. Werden Eva, John und der Bautrupp es schaffen, aus den sanierungsbedürftigen Gemäuern ein gemütliches Zuhause für die vierköpfige Familie zu erschaffen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 4
    Im Jahr 2004 erleidet Roland (53) zwei Schlaganfälle – ein schwerer Schicksalsschlag für die Familie. Seither kann der Vater von drei Kindern seinen Beruf als LKW-Fahrer nicht mehr ausüben. Die Auswirkungen spürt er noch heute: Diabetes, Rheumaschübe und Anschwellen der Gelenke. Fortan geht seine Frau Martina (46) als Reinigungskraft arbeiten, um für Roland und ihre gemeinsamen Kinder Christian (20), Helena (15) und Anna (10) zu sorgen. Im Januar 2008 dann der nächste Schock: Bei Martina wird Brustkrebs diagnostiziert. Sie muss ebenfalls ihren Job aufgeben und hat aufgrund der Chemotherapie mit Schmerzen und Fieberschüben zu kämpfen. Ihr Gesundheitszustand ist momentan zwar stabil, doch die 46-Jährige wird schnell müde und auch die Sorge um ihren Mann quält sie sehr. Sie gibt die Hoffnung aber nicht auf und wünscht sich ein normales Leben.
    Die Familie entschloss sich 1997 für den Kauf eines alten Hauses aus dem Jahr 1960. Vater Roland ist handwerklich sehr begabt und hat mit seinem Sohn und seinen Brüdern in Eigenregie schon viel erneuert. Doch aufgrund seiner Schlaganfälle kann er die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten nicht fortzusetzen. Die Familie hat weder Kraft noch Geld, ihr Haus gemütlich zu gestalten. Eine langjährige Freundin wendet sich hilfesuchend an „Zuhause im Glück“. Die Familie wünscht sich ein schönes Zuhause, damit Martina sich darauf konzentrieren kann, gesund zu werden. Eva, John und das komplette Bauteam reisen an, und versuchen alles, um ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 5
    Jahrelang muss sich die sechsköpfige Familie aus Gelsenkirchen knapp 80 m² teilen – viel zu wenig für das Ehepaar Bernd (37) und Tanja (36) und ihre vier Kinder Niklas (9), Jannis (7), Lenny (2) und Liv (1). Auf der Suche nach einer größeren, aber dennoch bezahlbaren Bleibe, werden sie schließlich im Internet fündig. Anfänglich beträgt die Erbpacht des rund 110 m² großen Hauses nur 200 Euro im Jahr, doch plötzlich fordert die Stadt 4.000 Euro. Die Folge: Die Bank will den eingeplanten Kredit für die Renovierung nicht mehr genehmigen. Das neue Haus gleicht momentan einem Rohbau – die größte Sorge ist daher, dass Bernd die aufwändige Renovierung allein nicht rechtzeitig fertigstellen kann.
    Da sie ihre alte Bleibe bereits gekündigt haben, stünde die Familie dann auf der Straße. Neben den finanziellen hat die Familie auch gesundheitliche Sorgen. Der älteste Sohn Niklas ist zwar hochbegabt und hat sich bereits mit 18 Monaten selbst Lesen und Schreiben beigebracht. Mit der Begabung einher gehen jedoch auch autistische Veranlagungen, er wird in der Schule gehänselt und läuft mit seinen fast zehn Jahren immer noch auf Zehenspitzen. Zudem leidet er, ebenso wie sein Bruder Lenny, unter Ichthyosis, einer zu trockenen Haut, die im Winter an den Beinen und am Bauch oft schwarz wird.
    Vater Bernd versucht in jeder freien Minute die Renovierung allein voran zu bringen, doch so langsam verlassen ihn nicht nur die Kräfte, sondern auch der Mut. Das Haus aus dem Jahr 1951 macht von außen einen unbewohnten, aber sonst guten Eindruck. Im Innern gleicht das Haus einem Rohbau. Die Wände sind nackt, nur zum Teil schon glatt verputzt. Alle Kabel und Leitungen, Türen und Armaturen sowie Küche und Bad sind rausgerissen worden. Tanjas Mutter hat die Familie für „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen – sie ist der Meinung, dass Bernd und seine Lieben ein wenig Glück und Leichtigkeit verdient hätten. Das findet auch das „Zuhause im Glück“-Team und macht sich auf den Weg, um den Vater bei den Renovierungsarbeiten tatkräftig zu unterstützen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 6
    Astrid (35) und Oliver (36) mussten in den letzten Jahren gemeinsam mit ihren fünf Kindern Raphael (14), Daniel (13), Fanny (12), Emilia (5) und Tim (4) viele Schicksalsschläge ertragen. Daniel wurde ohne die rechte Hauptkammer des Herzens geboren und musste sich in seinen jungen Jahren bereits sechs Operationen unterziehen. Im März letzten Jahres bekam er einen Herzschrittmacher eingesetzt. Doch der Eingriff verlief nicht wie gewünscht. Daniel hat sehr viel Blut verloren und es gleicht einem Wunder, dass er nicht noch mehr gesundheitliche Schäden davongetragen hat. Heute ist er auf blutverdünnende Medikamente angewiesen und gilt deshalb als Bluter.
    Bereits kleine Blessuren können zu lebensgefährlichen inneren Verletzungen führen. Daniel darf keinen Sport machen und muss immer aufpassen, dass ihm nichts passiert. In der Schule hat er deshalb nicht viele Freunde gefunden – nur sein Behindertenbegleithund ist immer bei ihm. Auch Nesthäkchen Tim ist seit über einem Jahr schwer krank. Bei ihm wurde chronisches Asthma diagnostiziert, unter anderem ist er gegen Schimmelpilze allergisch. Und die gibt es in dem 230 m² großen Haus aus dem Jahr 1710 reichlich. Vor einem Jahr kaufte die Großfamilie ihr damaliges Traumhaus. Vor allem die obere Etage war stark renovierungsbedürftig, aber mit Schimmelherden haben Astrid und Oliver nicht gerechnet.
    Seit einem Rechtsstreit mit der finanzierenden Bank herrscht totaler Baustopp. Das Haus gleicht einer Baustelle und Oliver fehlt langsam die Kraft, die aufwändigen Renovierungsarbeiten alleine fortzusetzen. Der Onkel hat die Familie bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen. Sie sind dankbar, dass sie sich haben und würden sich in erster Linie über die Zeit freuen, die ihnen das „Zuhause im Glück“-Team schenken würde. Der komplette Bautrupp setzt alles daran, diesen Wunsch zu erfüllen und ein gemütliches neues Heim für die Großfamilie zu erschaffen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 7
    Sabine und Frank hatten das, was man eine wahre Sandkastenliebe nennt. Die beiden besuchten die Hörgeschädigten-Schule und begannen nach zehn Jahren Schulzeit gemeinsam ihre Ausbildung. Vor 14 Jahren merkten sie, dass sie mehr verbindet als ihr gemeinsames Schicksal der Gehörlosigkeit – aus Freundschaft wurde Liebe. Als sich Nachwuchs ankündigt, entscheiden sie sich für den Kauf eines eigenen Zuhauses. Das stark renovierungsbedürftige alte Gemäuer mit dem 2000 m² großem Grundstück stellt eine Lebensaufgabe dar, die das junge Pärchen voller Tatendrang in Angriff nimmt. Im Jahr 2003 erblickt ihr Sohn Patrick das Licht der Welt, drei Jahre später wird Silvio geboren.
    Beide Kinder sind kerngesund – das Glück der Familie scheint perfekt. Nun möchten sie ihre Liebe mit einer Hochzeit besiegeln. Doch dann schlägt das Schicksal auf grausame Art und Weise zu: Am 08. August 2008, knapp vier Wochen vor der Hochzeit, verunglückt Frank mit dem Motorrad und stirbt noch an der Unfallstelle. Für seine Verlobte bricht eine Welt zusammen. Die Hochzeitsvorbereitungen waren abgeschlossen, das Brautkleid und der Anzug gekauft. Erst einen Tag vor dem Unfall hatten sie ihre Trauringe ausgesucht. Statt zur Hochzeit muss Sabine nun ihre Freunde und Familie zur Trauerfeier einladen.
    Trotz ihrer Trauer versucht sie für ihre beiden Jungs stark zu sein. Da Frank der Hauptverdiener war, kommen jetzt auch noch finanzielle Sorgen hinzu. Die weiteren Umbauten des stark renovierungsbedürftigen Hauses kann sie nicht bewerkstelligen, die fälligen Raten für die nächsten fünf Jahre muss sie allein tragen. Sabines Freundinnen und Carina und Stefanie haben die tapfere Mutter bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen. Sie hoffen, dass Sabine mit der Unterstützung von Eva und John ein wenig Lebensmut zurückgewinnt. Das wünscht sich auch das „Zuhause im Glück“-Team und macht sich auf den Weg zu Sabine und ihren Kindern Patrick und Silvio. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 8
    Das Ehepaar Sandra (30) und Michael (37) sowie ihre Kinder Marvin (7), Joanna (5) und Angelina (2) haben in den letzten Jahren sehr viel Pech und Leid erfahren. Alles fing damit an, dass sich die kleine Familie ihren großen Traum vom eigenen Haus verwirklichte. Doch die neu installierte Heizung hat nie richtig funktioniert und der Heizungsmonteur übernahm keine Gewähr. Das Haus kann seitdem nur im unteren Wohnbereich mit einem Ofen beheizt werden und Warmwasser für die Familie gibt es nur über einen Boiler.
    Doch ein Unglück kommt selten allein: Nur drei Monate nach dem Hauskauf verliert der Vater seinen Job. Neben den finanziellen Nöten, hat das Nesthäkchen Angelina seit ihrer Geburt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Als Baby lag sie zwei Wochen auf der Intensivstation – sie konnte nicht selbständig atmen und musste immer wieder mit Lungenproblemen ins Krankenhaus. Diese zahlreichen Probleme, Ängste und Nöte ließen die Ehe in die Brüche gehen. Sandra zog mit den Kindern in eine Mietwohnung.
    Doch seit Dezember letzten Jahres wissen beide, dass sie zusammen gehören und wollen um ihre kleine Familie und ihr Haus kämpfen. Die Zeit drängt, Sandra und die Kinder müssen aus der Mietwohnung, doch ihr Haus ist noch stark renovierungsbedürftig. Die Sehnsucht nach einer intakten Familie und einem Zuhause war so groß, dass der 7-jährige Sohn Marvin das „Zuhause im Glück“-Team um Hilfe gebeten hat. Der Bautrupp macht sich auf den Weg und gießt dem Familienglück ein neues Fundament der Liebe. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 9
    Hausfrau Anja (39) macht gemeinsam mit ihren drei Töchtern Laura-Jane (13), Janyce (6) und Jana (2) die bisher schlimmste Zeit ihres Lebens durch. Im September vergangenen Jahres verstarb Stefan, Ehemann und Vater der Familie im Alter von 46 Jahren unerwartet an einer Grippe. Der plötzliche Tod war für alle ein Schock. Vor allem die beiden älteren Töchter vermissen ihren Vater schmerzlich. Laura-Jane, die immer ein „Papa-Kind“ war, versucht aber ihrer Mutter zuliebe stark zu sein und ihre Trauer zu verbergen.
    Anja ist mit ihren drei Kindern, dem Haushalt und den vielen Baustellen im Haus häufig überfordert. Durch die Trauer um ihren so plötzlich aus dem Leben gerissenen Mann fehlt ihr zudem einfach die Energie, weiterzumachen. Das 100 m² große Haus aus dem Jahr 1960 ist stark renovierungsbedürftig, auch wenn das Ehepaar gemeinsam mit Freunden und Nachbarn schon viel in Eigenleistung renoviert hat. Schimmel, Risse im Fußboden, Löcher in den Wänden und eine kaputte Toilettenspülung sind nur einige der Probleme. Die Elektrik müsste dringend erneuert werden, denn die im ganzen Haus offen verlaufenden Kabel sind eine Gefahr für die Kinder. Anja wünscht sich nichts sehnlicher, als ein schönes Zuhause und wieder mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf den Weg, um der Mutter und ihren drei Töchtern zu neuem Glück zu verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 10
    Im Mai letzten Jahres entdeckte die vierfache Mutter Sonja (42) einen Knoten in ihrer Brust. Der Arzt bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen und handelte sofort: Zuerst wurden Brüste und Lymphknoten entfernt, danach folgte die Chemotherapie. In der Woche darauf begannen die Bestrahlungen. Sonja versucht vor ihrem Mann Fredo (40) und ihren Kindern Mirko (14), Eva (13), Ina (13) und Marko (4) tapfer und stark zu sein. Doch manchmal ist sie sehr geschwächt und demotiviert, auch weil sie ihren geliebten Beruf als Lehrerin nicht mehr ausüben kann. Als Rentnerin steht ihr jetzt weniger Geld zur Verfügung und das derzeitige Krankengeld reicht kaum für die anfallenden Kosten.
    Für einen dringend notwendigen Um- und Ausbau ihres kleinen Häuschens reichen die finanziellen Mittel der Familie bei weitem nicht aus. Das Haus ist alt und schief – die Wohnfläche für die Familie beträgt nur rund 90 m². Sechs Personen müssen mit einem winzigen, uralten Bad zurechtkommen und die beiden Zwillingsmädchen Eva und Ina teilen sich ein kleines Durchgangszimmer. Da vor allem der kleine Marko Angst um seine Mutter hat, schläft sie zurzeit bei ihm im Zimmer. Der älteste Sohn Mirko wohnt unter dem Dach im ehemaligen Arbeitszimmer seiner Mutter, das nur über eine steile Treppe zu erreichen ist. Das Zimmer ist klein, ungemütlich und ohne Heizung.
    Vorgeschlagen wurde die Familie von Lydia, einer ehemaligen Schülerin von Sonja, die in direkter Nachbarschaft wohnt und mit der Familie befreundet ist. Sie kennt deren Sorgen und Nöte und hat sich Gedanken gemacht, wie sie der Familie helfen könnte. Klar, dass Eva, John und das gesamte Bauteam zur Stelle sind, um ein schönes und glückliches Heim zu schaffen für einen Einzug in ein neues Leben. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.09.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 11
    Krankenschwester Angela und Krankenpfleger Detmar lebten 25 Jahre glücklich zusammen. Sie wohnten seit 14 Jahren in einem 300 Jahre alten Bauernhaus in einer kleinen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer klagt die 4-fache Mutter über Schmerzen im Rücken. Die erschütternde Diagnose lautet: aggressiver Lungenkrebs! Angela nimmt den Kampf gegen die Krankheit auf. Alle angefangenen Arbeiten am Haus werden eingestellt. Die wenigen Monate die der Familie noch bleiben, wollen sie gemeinsam verbringen. Freundin Katrin bewirbt die Familie bei Zuhause im Glück.
    Mutter Angela war damals sehr erleichtert, dass wenigstens das Haus der Familie keine Sorgen mehr bereiten wird. Leider erlebt sie den Umbau des Hauses nicht mehr. Angela stirbt noch bevor das „Zuhause im Glück“-Team mit den Umbauarbeiten beginnt. Einer ihrer größten Wünsche war es, dass ihre Familie in dem Haus unter guten Bedingungen weiter wohnen kann. Detmar und die vier Kindern Ada (19), Ole (12), Rike (10) und Lili (7) versuchen nun ohne ihre geliebte Mutter zu Recht zu kommen. Doch der Verlust hat alle schwer getroffen.
    Das Lehmfachwerkhaus aus dem Jahr 1698 hat eine Wohnfläche von ca. 160m ². Es hat einen direkt angrenzenden Stall und liegt auf einem 12.000 m ² großen Grundstück. Geheizt wird mit einer 14 Jahre alten Gasheizung und einem alten Holzofen im Wohnzimmer. Der Dachboden sollte ursprünglich für die Kinder ausgebaut werden, vor allem weil die beiden Jüngsten Lili und Rieke sich ein Zimmer teilen müssen. Eva, John und das komplette Bauteam machen sich auf den Weg, um ihr Bestes zu geben den letzten Wunsch der Mutter wahr werden zu lassen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.09.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 12
    Eine schwere Lungenerkrankung veränderte das Leben des 62-jährigen Wolfgang von Grund auf. Mit seiner Frau Tatjana (33) und den fünf gemeinsamen Kindern im Alter von acht Monaten bis zehn Jahren lebt er in einem alten Siedlungshaus, das dringend renoviert werden müsste. Doch der schwerkranke Familienvater kann die von ihm begonnenen Arbeiten nicht fortsetzen – seine Lunge zersetzt sich und er ist rund um die Uhr an ein Sauerstoffgerät angeschlossen, da er zusätzlich an einer Herzinsuffizienz leidet. Mittlerweile hat er nicht einmal mehr die Kraft, in das obere Stockwerk zu gehen, in dem die beiden älteren Jungs ihre Zimmer haben. Seit Ausbruch der Krankheit ist Wolfgang erwerbsunfähig. Tatjana verdiente am Anfang noch etwas dazu, doch jetzt muss sie sich rund um die Uhr um ihre fünf Kinder und ihren kranken Mann kümmern. Doch die Familie ist verzweifelt: die räumlichen, finanziellen und gesundheitlichen Probleme sind erdrückend.
    Das „Zuhause im Glück“-Team hat alle Hände voll zu tun, dieser unverschuldet in Not geratenen Familie zu helfen. Das Haus gleicht einer Baustelle. Die Zimmer sind ungünstig aufgeteilt und nur unzureichend eingerichtet, manche Räume sind nicht bewohnbar, die Fenster sind alt und dichten nicht mehr ab. In einigen Bereichen konnten bereits begonnene Renovierungsarbeiten nicht fertiggestellt werden. Die siebenköpfige Familie verfügt über nur ein Bad. Auch ein separates WC gibt es nicht. Eins ist sicher: Die Architekten Christoph und Natalie sowie das komplette Bauteam werden alles Menschenmögliche tun, dass in dieses Haus das Glück zurückkehrt. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.09.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 13
    Die Nachricht ihres Vermieters traf Daniela und Thomas wie ein Schlag: Das Haus, in dem sie mit ihren vier Kindern wohnten, wurde verkauft. Die sechsköpfige Familie musste ausziehen. Binnen weniger Wochen entschieden sich die Eltern für den Kauf einer neuen Bleibe. Doch die Bank zeigte sich in Zeiten der Finanzkrise erbarmungslos: Thomas und Daniela bekamen einen Kredit für den Hauskauf, nicht aber für die mehr als notwendigen Renovierungsarbeiten. Als Alleinverdiener sorgt Thomas für den Unterhalt der Familie. Zudem ist die Sorge um Nesthäkchen Madelaine groß. Die Zehnjährige kam als Frühchen zur Welt und litt unter Hirnblutungen. Sie steht auf dem geistigen Entwicklungsstand einer Fünfjährigen, ist kränklich und war deshalb bereits unzählige Male in Behandlung. Madelaine wird ihr Leben lang behindert sein und nie ein selbständiges Leben führen können.
    Monatelang wohnt die Familie auf einer Baustelle. Die Decken des Wohn- und Esszimmers müssen mit Stahlträgern gestützt werden, da sonst Einsturzgefahr besteht. Fenster und Türen sind undicht, die Wände von Schimmel durchzogen. Wasser- und Elektroleitungen befinden sich in einem desolaten Zustand. Die Eltern haben kein Schlafzimmer, sondern nur eine provisorische Schlafkammer. Vor allem Mutter Daniela droht wegen der katastrophalen Wohnsituation zusammenzubrechen. Auch ihr Mann weiß nicht mehr weiter und ist mit seiner Kraft am Ende. In ihrem alten Zuhause hatten sie häufig Besuch von Freunden und Verwandten, die ‚Baustelle‘ wird jedoch von den meisten gemieden. Das Team von „Zuhause im Glück“ ist die letzte Hoffnung der Eltern auf ein bisschen Glück und das Gefühl, ein Heim zu haben. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 14
    Vor drei Jahren haben sich Silke und Peter einen großen Traum erfüllt: Ein eigenes Einfamilienhaus für sich und ihre beiden süßen Racker Lara und Andre.
    Das Haus ist stark renovierungsbedürftig, aber mit all ihrer Kraft wollten sie es in ihr ganz persönliches Traumhaus verwandeln Doch das Schicksal schlug hart zu: Peter erkrankte an einem bösartigen Hirntumor. Nach kraftraubenden Strahlen- und Chemotherapien war Peters Lebenswille gebrochen: Er starb im März 2009. Silke, Lara und Andre bleiben alleine in ihrem Haus, das mehr einer Baustelle als einem gemütlichen Heim gleicht, zurück. Frauke, eine Kollegin von Silke, kennt die traurige und hoffnungslose Situation ihrer Freundin. Sie wünscht der 38-Jährigen, dass sie endlich wieder ein wenig Glück im Leben hat. Deshalb ruft sie das Team von „Zuhause im Glück“.
    Eva und John rücken mit ihrer Handwerkertruppe an und legen los: Die begonnen Renovierungsarbeiten im und am Haus müssen fertiggestellt werden. Peter hat bereits einiges geleistet, konnte aber seinen Arbeit leider nicht mehr beenden. Hier muss dringend Hand angelegt werden. Silke träumt von einer schönen, hellen Küche sowie einem Kamin und einem Platz für ihre Büchersammlung. Mäuse-Fan Lara und Wasserratte Andre sollen ihr Kinderlachen zurückgewinnen. Deshalb geben Eva und John ihr Bestes, um die Kinderzimmer in Spielparadiese umzugestalten und Mama Silke einen Ort zum Entspannen und Erholen einzurichten. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.10.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 15
    Als Franz (41) und Nicole (32) sich vor etwa acht Jahren ein altes Fachwerkhaus kaufen, haben sie genau vor Augen, wie das Schmuckstück einmal aussehen soll. In jeder freien Minute renoviert Franz das marode Haus: Das Dach wird neu gedeckt, neue Böden eingezogen, Fenster ausgetauscht, Dämmplatten befestigt und der Garten angelegt. Aber die letzten Jahre sind nicht einfach für den zweifachen Familienvater. Gesundheitliche Probleme machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Mehrere Leistenbrüche innerhalb eines Jahres sorgen dafür, dass er seinen Beruf als Maurer nicht mehr ausüben kann.
    Notgedrungen absolviert Franz eine Umschulung zum Berufskraftfahrer im Personenverkehr und nimmt eine Anstellung als Busfahrer an. Um seiner Familie etwas bieten zu können, arbeitet er sogar am Wochenende. Wenn er nicht als Busfahrer unterwegs ist, schuftet er im Haus. Viel Zeit für die Kinder bleibt nicht. Trotz der harten Arbeit ist das Geld knapp und die Renovierungen am Haus gehen nur schleppend voran.
    Der nächste Schicksalsschlag trifft die Familie im Sommer vergangenen Jahres: Franz erleidet einen Schlaganfall. Von nun an muss die Familie noch härter kämpfen: Das Arbeitslosengeld, das er nun bezieht, reicht hinten und vorne nicht. Mutter Nicole, die keine Berufsausbildung abgeschlossen hat, geht einmal die Woche als Haushaltshilfe arbeiten, um ein wenig Geld in die leere Haushaltskasse zu bringen. Eine ehemalige Nachbarin und gute Freundin hat die Familie bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen, damit die Renovierungsarbeiten an dem Fachwerkhaus endlich weitergehen. Das Team um Eva Brenner und Daniel Kraft gibt alles, um der Familie ein schönes Heim zu schaffen und endlich das Glück einziehen zu lassen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.10.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 16
    Am 11. April diesen Jahres schlug das Schicksal bei Elke (34) mit unerbittlicher Härte zu. Sie verlor ihren Ehemann Stefan – der begeisterte Motorradfahrer kam mit nur 35 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. Jetzt müssen Elke und die drei Kinder Basti (10), Emma (9) und Paula (3) ohne ihren Papa zurechtkommen. Die Familie hat nicht nur einen über alles geliebten Menschen verloren, sondern sitzt auch noch auf den Schulden in ihrem renovierungsbedürftigen, alten Haus. Elke ist nun die Alleinverdienerin, arbeitet in einer Fabrik und muss die Kredite alleine abzahlen.
    Das Haus haben Elke und Stefan im Jahr 2000 von den Großeltern geerbt. Gleich darauf begannen die Renovierungsarbeiten. Doch als Fernfahrer war Stefan nur an den Wochenenden zu Hause und der Umbau ging deshalb schleppend voran. Auch heute noch fehlt es an allen Ecken und Enden und große Teile des Hauses gleichen einer Baustelle: Die Fenster sind alt und undicht, die Heizung ist defekt und auch das Dach muss dringend repariert werden. Corinna, eine Freundin der Familie, möchte Elke helfen und hat sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewendet. Werden Innenarchitektin Natalie Nguyen-Ton, Architekt Christoph Brenner und das komplette Bau-Team es schaffen, aus dem renovierungsbedürftigen Gemäuer ein gemütliches Zuhause für Elke und ihre drei Kinder zu erschaffen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.10.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 17
    Thomas (42) und Dana (39) kaufen 1997 die mit Schulden belastete und stark renovierungsbedürftige Doppelhaushälfte von Thomas Mutter. In Eigenregie möchte Thomas aus den alten Gemäuern ein gemütliches Zuhause für seine Frau und die Kinder Martin (19) und Nick (13) zaubern. Doch dann muss die Familie einen Schicksalsschlag nach dem anderen verkraften. Zuerst verliert Thomas im Jahr 2001 seine Arbeit. Wenig später erleidet er einen zweiten Bandscheibenvorfall – per Hubschrauber muss er zu einer Not-OP ins Krankenhaus geflogen werden. Auch wenn die Ärzte ihm davon abraten: Thomas beginnt nach seiner Genesung eine Umschulung zum Zweiradmechaniker.
    Er möchte um jeden Preis wieder arbeiten und sich um seine Familie kümmern. Denn seiner Frau Dana geht es gesundheitlich noch schlechter. Sie leidet seit ihrem 12. Lebensjahr an Diabetes 1. Seit vier Jahren trägt sie eine Insulinpumpe, die mit einem Katheter in der Bauchdecke verbunden ist. Wegen akuter Unterzuckerung schwebt sie in den letzten zehn Jahren über 15 Mal in Lebensgefahr. Besonders Sohn Nick belastet die Krankheiten seiner Mutter und seines Vaters so sehr, dass er mit schulischen Problemen zu kämpfen hat.
    Die ganze Familie leidet sehr unter der finanziellen und räumlichen Situation. Das Budget der Familie ist so knapp, dass sie in manchen Monaten mit 120 Euro auskommen müssen. So wird an allen Ecken und Enden notdürftig geflickt, da Neuanschaffungen einfach nicht drin sind. Selbst die Heizung wurde in Eigenregie von Thomas repariert. Der Vater ist verzweifelt und wendet sich hilfesuchend an „Zuhause im Glück“. Deutschlands schnellster Bautrupp macht sich auf den Weg und Eva Brenner und John Kosmalla unternehmen alles, um der vom Schicksal gebeutelten Familie endlich zu einem schönen Zuhause zu verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.10.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 18
    Elke (45) und Jürgen (62) sind Eltern von sechs Mädchen. Die drei ältesten Töchter sind bereits ausgezogen, Maria (16) sowie die elfjährigen Zwillinge Tanja und Sarah leben noch Zuhause. Da Maria eine Sprachschule in Chemnitz besucht, ist sie nur an den Wochenenden und in den Ferien bei ihrer Familie. In den ersten drei Jahren ihres Lebens hörte sie aufgrund von Ohrenproblemen nichts. Die Folge: Auch heute noch ist sie in ihrer sprachlichen Entwicklung zurückgeblieben.
    Die Eltern haben ihr ganzes Leben immer sehr hart gearbeitet, doch im Alter von 54 Jahren verlor Jürgen seinen Job und gilt seitdem als schwer vermittelbar. Und auch Elke kann nicht mehr arbeiten, da sie durch ihre jahrelange Arbeit im Stall starke Probleme mit den Gelenken und dem Rücken hat. Mehrere Operationen am Arm, Knie und Fußgelenk musste sie bereits über sich ergehen lassen. Die finanzielle Situation ist daher sehr schlecht, die Familie muss von Hartz IV leben.
    Jürgen hat versucht, das 95m² große marode Haus, soweit es die finanziellen Mittel zuließen, bewohnbar zu machen. Doch selbst bei den grundlegenden Ausstattungen fehlt es an allen Ecken und Enden: Warmwasser gibt es nur über einen Boiler und geheizt wird mit einem Kamin und einem Kohleofen. Da das Dach nicht isoliert wurde, ist es zudem im ganzen Haus kalt und schimmelig. Und auch die Zimmer der Mädchen sind einfach nur ungemütlich und spärlich eingerichtet. Trotzdem war es den Eltern immer sehr wichtig, dass es ihren Kindern gutgeht und an nichts fehlt. Dafür möchten die Töchter sich nun bedanken und haben sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewandt. Und für das gibt es hier einiges zu tun. Werden es Eva Brenner, Daniel Kraft und das komplette Bauteam schaffen aus der Ruine der Großfamilie in nur acht Tagen ein gemütliches Zuhause zu zaubern? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.11.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 19
    Der achtköpfigen Großfamilie aus dem brandenburgischen Greifenhain war ein richtiges Familienleben niemals möglich. Bereits vor zehn Jahren verstarb der Vater und gerade die Jüngsten, Steven (13) und Josefine (12), haben ihren Papa niemals wirklich kennenlernen dürfen. Im Mai diesen Jahres dann der nächste schwere Schicksalsschlag: Auch die Mutter erliegt ihrem Krebsleiden. Von nun an sind die Kinder auf sich allein gestellt. Da die drei erwachsenen Brüder nicht mehr zu Hause leben, bestimmt die Mutter vor ihrem Tod den 28-jährigen Manuel als Vormund und Erziehungsberechtigten für seine Geschwister Steven und Josefine. Manuel unterbricht sein BWL-Studium und versucht als Oberhaupt der Familie der Mehrfach-Rolle als Bruder, Ersatzvater und Rekonstrukteur des Hauses gerecht zu werden. Er opfert sich auf, um seinen jüngeren Geschwistern eine optimistischere Zukunft zu sichern.
    Die Kinder wohnen in einem 100 Jahre alten Bauernhaus mit ca. 150 Quadratmetern. Wohn- und Schlafzimmer sowie ein dritter Raum und zwei Jugendzimmer sind ausgebaut. Doch die zwei Bäder sowie die Küche und der Heizungsraum gleichen einer Baustelle und befinden sich zum Teil noch im Rohbau. Die Heizungsrohre sind zwar verlegt werden, doch die Geschwister müssen das alte Gemäuer immer noch mit Kohleöfen heizen. Und auch das Obergeschoss befindet sich in der Ausbauphase. Verwandte und das Jugendamt helfen soweit es geht, doch das reicht bei weitem nicht aus. Die vom Schicksal gebeutelten Kinder brauchen dringend Hilfe vom „Zuhause im Glück“-Team. Die schnellste Bautruppe Deutschlands rückt an um Manuel, Steven und Josefine ein schönes und glücklicheres Heim zu schaffen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.11.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 20
    Für das Ehepaar David (38) und Nicole (36) und ihre Kinder Noel (11), Zoe (6) und Luca (5) im nordrheinwestfälischen Marl konnte es besser nicht laufen: Nachdem sie sich ihren Traum von einem eigenen Haus verwirklicht haben, geht Vater David voller Energie an die nötigen Renovierungsarbeiten. Doch mitten in der aufwendigen Umbauphase hat er einen schweren Bandscheibenvorfall und muss sofort operiert werden. David wird arbeitsunfähig – er muss seinen Job als Rohrleitungsbauer aufgeben und ist auf Hartz IV angewiesen. Seitdem ist Mutter Nicole die Alleinverdienerin der Familie und arbeitet als Teilzeitkraft in 24-Stunden-Schichten in einer Klinik für psychisch kranke Kinder. Besonders Sohn Noel leidet sehr unter der Situation.
    Die 50 Jahre alte Doppelhaushälfte der Familie ist alles andere als wohnlich und insbesondere das Dachgeschoss gleicht einer großen Baustelle. Dort hätte eigentlich das Elternschlafzimmer entstehen sollen – doch David und Nicole müssen sich aktuell mit einem provisorischen Schlafzimmer in der Flurnische begnügen. Die Heizung ist kaputt und die veralteten Stromleitungen bergen Brandgefahr. Auch die Küche ist viel zu klein für die fünfköpfige Familie. Melanie, eine Freundin der Familie, hat sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewandt. Der schnellste Bautrupp Deutschlands macht sich auf den Weg, um das Werk von David zu vollenden. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.11.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 21
    Petra (41) und Gerd (43) sind mit ihren Kindern Tobias (13), Tabea (10) und Tom (3) aus Heinsberg in Nordrhein-Westfalen das, was man eine glückliche Familie nennt. Doch Mitte letzten Jahres klagt die zehnjährige Tabea plötzlich über Schmerzen im Knie. Über ein halbes Jahr finden die Ärzte keine Erklärung für die Symptome, bis die schreckliche Diagnose feststeht: Tabea hat Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Ihr linkes Bein muss sofort amputiert werden. Seitdem verbringt Petra fast die komplette Zeit bei ihrer Tochter in der Aachener Spezialklinik. Der Vater kümmert sich indessen um die beiden Söhne Tobias und Tom. Beide Elternteile mussten auf Kurzarbeit umsteigen, was die finanziellen Möglichkeiten der Familie auf ein Minimum begrenzt.
    Die wenige gemeinsame Zeit, die der Familie noch bleibt, wird überschattet von einer unerträglichen Wohnsituation. Im Jahr 1992 kaufen sie Petras altes Geburts- und Elternhaus, einen sanierungsbedürftigen Vierkanthof. Doch die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten kommen wegen Tabeas Krankheit zum völligen Stillstand. Besonders die unvorteilhafte Raumaufteilung macht der Familie zu schaffen: So müssen die Eltern und auch die Kinder Tom und Tabea gemeinsam im Wohnzimmer schlafen. Die Bodenheizung läuft außerdem permanent, da es keine installierten Regler gibt und die Wasseranschlüsse lassen entweder nur kaltes oder warmes Wasser durch die Leitungen fließen. Eins ist klar: Hier sind Profis gefragt! Eva, John und der Bautrupp von „Zuhause im Glück“ rücken an und verwandeln die Großbaustelle der Familie in ein gemütliches Zuhause. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.11.2009RTL II
  • Staffel 6, Folge 22
    Das Ehepaar Michaela (36) und Peter (40) leben mit ihren Kindern Tim (13) und Nils (8) im idyllischen Linden, Rheinland-Pfalz. Sie bewohnen eine alte Mühle, die seit über 200 Jahren im Familienbesitz ist. Diese war bis Ende der 50er Jahre in Betrieb – erst seit 20 Jahren nutzt die Familie das alte Gemäuer als Wohnhaus. Stück für Stück sanieren Michaela und Peter ihr Zuhause. Das Glück scheint vollkommen, doch dann diagnostizieren die Ärzte bei Tim eine schwere Lungenkrankheit. Wegen der starken Staubbelastung muss schließlich ein Baustopp verhängt werden. Michaela und Peter sind mit ihren Kräften am Ende und für die längst überfällige Sanierung fehlt das Geld. Die einzige Alternative: Der Auszug. Doch da sich die alte Mühle seit Generation im Familienbesitz befindet, ist allein der Gedanke daran unerträglich.
    Die Wohnsituation in der alten Mühle ist katastrophal! Die dringend notwendigen Reparaturarbeiten liegen brach, doch auch der aktuelle Zustand in der Mühle schadet Tims Gesundheit. Das ganze Haus ist von Schimmel befallen und der Putz löst sich von Wänden und Decken. Zudem dringt Wasser in das Haus und aus dem Keller bahnen sich die Mäuse den Weg in die Wohnung. Eva Brenner, John Kosmalla und „Deutschlands schnellste Bautruppe“ machen sich auf den Weg in das rheinland-pfälzische Linden. Werden sie es schaffen, die alte Mühle innerhalb von acht Tagen in ein neues gemütliches Zuhause für die Familie zu verwandeln? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.12.2009RTL II

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