2001, Folge 181–199

  • Folge 181 (60 Min.)
    Er ist die Allzweckwaffe von Sat.1: Kai Pflaume. Ob Triebe („Nur die Liebe zählt“ oder Hiebe („Rache ist süß“), der smarte Sonnyboy, gleichermaßen Frauentyp und Kumpeltyp, ist einer der beliebtesten Moderatoren des „Dienstleistungsfernsehens“ (Eigenzitat). Im Herbst dieses Jahres setzt Pflaume noch einen drauf und startet mit dem Personality-Format „Die Kai Pflaume Show“. Probleme, stets als „der nette Kai“ gehandelt zu werden, hat der ehemalige Wertpapierkaufmann übrigens nicht: „Soll ich etwa im Supermarkt klauen oder meine Frau schlagen, damit mich keiner mehr nett findet?“ Solche Popularität gefällt natürlich auch der Werbeindustrie, die sich für diverse Spots gerne des freundlichen Strahlemanns bedient, der laut Analyse für den Typ des „sehnsuchtsvollen Gesellschaftsromantikers“ steht.
    Und wenn Kai Pflaume am Sonntag (17. Juni 2001, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) auch ein wenig nett zu den Gastgebern Christine Westermann und Götz Alsmann ist, hat er bestimmt allerbeste Chancen, neues Mitglied zu werden, oder? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.06.2001WDR
  • Folge 182 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.06.2001WDR
  • Folge 183 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.07.2001WDR
  • Folge 184 (60 Min.)
    Wohlbehalten sind Christine Westermann und Götz Alsmann aus ihrem Urlaub zurück gekehrt, acht Wochen lang hatte sich ja Nachbarin Annemie Hülchrath aufopferungsvoll um die verwaiste Wohngemeinschaft gekümmert. Jetzt aber sind die Koffer ausgepackt und es heißt wieder: Wer könnte ein geeigneter Mitbewohner sein? Am Sonntag hat sich zunächst einmal Politprominenz angesagt, Gregor Gysi stellt sich bei „Zimmer frei!“ vor und möchte gerne mit Christine und Götz eine Wohn-Koalition eingehen.
    Dabei schätzt der ehemalige PDS-Vorsitzende und aktuelle Kandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin seine Chancen zur Aufnahme in die WDR-Kommune selbst als eher gering ein. Denn in einem Interview attestierte sich Gysi unlängst WG-Untauglichkeit, weil er „von der Grundstruktur ein eher konservativer Typ“ sei. Steckt hinter dieser Aussage vielleicht nur ein geschickter politischtaktischer Schachzug, um als krasser Außenseiter in der Bewerberliste die Sympathien der Gastgeber zu wecken? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.09.2001WDR
  • Folge 185 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2001WDR
  • Folge 186 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.09.2001WDR
  • Folge 187 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.09.2001WDR
  • Folge 188 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2001WDR
  • Folge 189 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2001WDR
  • Folge 190 (60 Min.)
    Er fahndet seit über zehn Jahren für den „Tatort“ des Bayrischen Rundfunk: Miroslav Nemec (47). Als Kommissar Ivo Batic verkörpert er zusammen mit seinem Kollegen Udo Wachtveitel eines der beliebtesten Ermittler-Gespanne der ARD-Krimireihe, im Mai diesen Jahres erhielten die beiden für ihre schauspielerische Leistung den Bayrischen Filmpreis. Öffentlich gefeiert wurde der 1966 aus Zagreb nach Bayern übergesiedelte Nemec bereits im Teenager-Alter, als Leadsänger und Keyboarder verschiedener Rockbands. Doch nach seinem Studium am Mozarteum in Salzburg, dass er als „Fachlehrer für Musik“ abschloss, wendete sich der „Rocker“ schließlich der Schauspielerei zu.
    Nemec spielte an zahlreichen großen deutschen Bühnen, bis Anfang der 80er Jahre mehr und mehr das Fernsehen zum Hauptbetätigungsfeld wurde und er 1991 schließlich die Dienstmarke als bayrischen „Tatort“-Kommissars bekam. Am Sonntag trifft der „Fachlehrer für Musik“ auf einen promovierten Musikwissenschaftler: Götz Alsmann. Der will allerdings nicht nur Miroslav Nemecs musikalische Fähigkeiten testen, sondern gemeinsam mit Christine Westermann im „Zimmer frei!“-Kreuzverhör klären: Ist der heutige Bewerber WG-tauglich? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2001WDR
  • Folge 191 (60 Min.)
    Seine Wurzeln liegen im politischen Straßen- und Aktionstheater der 70er Jahre. Und die rebellische Haltung hat sich Willi Thomczyk (47) – Schauspieler, Musiker, Autor und Leiter des „Jungen Theater Kohlenpott“ – bis heute bewahrt. Obwohl er als „Benno“ in der RTL-Serie „Die Camper“ und Kultstar einer Sportschuh-Werbekampagne längst als etablierter Besserverdienender einzuordnen ist. „Mit diesem Geld finanziere ich mein Theater in Herne,“ begründet er seinen künstlerischen Spagat und setzt in der WG-Show „Zimmer frei!“ zu einem verbalen Rundumschlag gegen die aktuelle Medienlandschaft an, bei dem er auch den eigenen Arbeitgeber nicht verschont.
    „Fernsehen ist ein Unterdrückungsapparat“, behauptet er und zwingt Christine Westermann und Götz Alsmann damit zu einer äußerst kontroversen Diskussion. Ob dies allerdings seine Chancen als WG-Bewerber erhöht, wagen wir ein wenig zu bezweifeln. Aber darüber entscheidet, wie immer bei „Zimmer frei!“, letztlich das Studiopublikum mittels roter oder grüner Karten. Und die Zuschauer daheim können natürlich unter www.zimmerfrei.de ihr Votum abgeben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2001WDR
  • Folge 192 (60 Min.)
    Schillerndes Multitalent – Meret Becker bei „Zimmer frei“
    Mit zwölf nahm sie sich vor, eine Filmdiva wie Marilyn Monroe zu werden, mit sechszehn schmiss sie die Schule, mit siebzehn hatte sie ihre erste Rolle und Gesangsauftritte im Varieté. Eine Blitzkarriere im deutschen Film folgte („Rossini“, „Kleine Haie“, „Comedian Harmonists“), Meret Becker wurde als „neuer deutscher Kinostar“ gefeiert und für ihre schauspielerischen Leistungen mit „Grimme-Preis“ und „Bayrischem Filmpreis“ gewürdigt. „Ich mach’ einfach nur mein Ding“, sagt Meret Becker, die sich ebenso selbstbewusst wie souverän zwischen den Genres bewegt. Das schillernde Multitalent singt, tanzt, spielt und hat im vorigen Jahr mit „Nachtmahr“ seine zweite CD mit selbstgeschriebenen Chansons veröffentlicht. Am Sonntag will Meret Becker ihre Vielseitigkeit bei „Zimmer frei!“ unter Beweis stellen. Aber ist sie auch eine passende Mitbewohnerin für die WG von Christine Westermann und Götz Alsmann? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.01.2001WDR
  • Folge 193 (60 Min.)
    Bunte TV-Welt statt staubiger Ausgrabungen. Dafür entschied sich Archäologie-Studentin Susann Atwell, als sie 1993 bei einem Moderatoren-Casting für den Pay-TV-Sender Premiere das Rennen machte. Ganz so neu waren Kameras nicht für die blonde Hamburgerin, jobbte sie doch bereits während des Studiums als Model. Zwei Jahre später wechselte Susan Atwell zu Pro Sieben, wo sie bis heute die Sendung „Max TV“ moderiert und als Reporterin von den jährlichen „Oscar“-Verleihungen berichtet. Doch Atwells größter Star stammt nicht aus Hollywood. Denn obwohl sie einen „tollen Job“ habe, sei der nicht das Wichtigste: „Ema, meine kleine Tochter war die beste Entscheidung meines Lebens“.
    Am Sonntag stellt sich Susann Atwell bei „Zimmer frei!“ vor. Und ihre Chancen, in die WG von Christine Westermann und Götz Alsmann aufgenommen zu werden, sind groß. Erstens kennt sie einen Mitbewohner schon näher, zusammen mit Götz Alsmann moderierte sie im Juni bereits zum zweiten Mal die Verleihung des „Deutschen Filmpreises“. Und eventuelle Probleme mit dem Spüldienst in der WG-Küche sind unwahrscheinlich, denn Susann Atwell braucht wohl wenig Geschirr. Denn sie ist bekennender „Schoko-Junkie“. „Ich lass schon mal ein Mittagessen aus, um meine geliebte Schokolade zu essen.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2001WDR
  • Folge 194 (60 Min.)
    Ende der 60er Jahre stellte Herman van Veen in Utrecht seine erste One-Man-Show vor, das musikalisch-satirische Programm „Harlekijn“ machte ihn über Nacht zum Star in den Niederlanden. 1973 schaffte der oft als Clown, Moralist, Poet und Narr bezeichnete Utrechter mit der LP „Ich hab ein zärtliches Gefühl“ auch hierzulande seinen Durchbruch. Mit ausverkauften Deutschland-Tourneen wuchs die Fangemeinde des singenden, Geige spielenden, als Geschichtenerzähler und Pantomime agierenden Entertainers. Über 60 LPs und CDs hat Herman van Veen bis heute eingespielt, als Autor von Kinderbüchern und -filmen ist er ebenso erfolgreich.
    Der „heitere Melancholiker“ zeigt aber auch unternehmerisches Talent. Als Direktor der Kommunikationsfirma „Harlekijn“, die CDs, Bücher, Theaterstücke und Filme produziert, beschäftigt er rund 50 Angestellte. Zur Zeit ist Herman van Veen mit seinem Programm „Was ich dir singen wollte“ auf großer Tournee und besucht am Sonntag die „Zimmer frei!“-WG. Beim WG-Test von Christine Westermann und Götz Alsmann heißt es dann aber: Was wir dich fragen wollten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2001WDR
  • Folge 195 (60 Min.)
    „Santa Maria, Insel, die aus Träumen geboren …“: Mit diesem Überraschungs-Hit katapultierte sich Roland Kaiser 1980 in den Schlager-Olymp. Und vor allem die weiblichen Fans lagen dem gelernten Einzelhandelskaufmann zu Füssen, der singende Charmeur beflirtete sie in den Folgejahren erfolgreich mit Titeln wie „Dich zu lieben ….“, „Verrückt nach dir“ oder „Lieb mich ein letztes Mal“. Doch Mitte der 90er Jahre zogen dunkle Wolken über den „schneeweißen Stränden“ des Traum-Eilands auf, der Plattenmillionär geriet in den Fokus der Boulevard-Presse. Von Alkohol-Eskapaden, Steuerschulden und Bordellbesuchen war die Rede, der Scheidungskrieg mit Schauspielerin Anja Schüte sorgte für weitere negative Schlagzeilen.
    Heute präsentiert sich Roland Kaiser geläutert, im Rückblick auf seine „wilden Jahre“ meint er: „Ich bin selbstbewusster, ausgeglichener und ruhiger geworden.“ Dies spiegelt sich auch in seinen Songtexten wieder. So heißt es auf der jüngst erschienen CD: „Alles auf Anfang, alles auf Start. Ich schau nach vorn und geb’ dem Leben eine neue Form …“ Eine neue Form des Zusammenlebens möchte Roland Kaiser am Sonntag (18. November 2001, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) bei Christine Westermann und Götz Alsmann kennen lernen. Ist der Schlagersänger ein geeigneter Mitbewohner für die „Zimmer frei!“-WG? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2001WDR
  • Folge 196 (60 Min.)
    Wir lassen die Korken knallen! Am Sonntag, den 25.11.2001, ist es soweit. Christine und Götz werden zum 200sten Mal einen prominenten Gast auf seine WG-Tauglichkeit testen. Das Konzept der Wohn- und Talkshow hat sich in den vergangenen 6 Jahren in den Grundzügen kaum verändert. Verzwickte Bilderrätsel, schräge Hausmusik und skurrile Aktionen haben schon manchen Prominenten den Schweiß auf die Stirn getrieben und so aus der Talkshow-resistenten Reserve gelockt. Und auch in der 200sten Sendung nimmt der Gast wieder da Platz, wo er bei „Zimmer Frei!“ Rede und Antwort stehen muss – am Küchentisch. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2001WDR
  • Folge 197 (60 Min.)
    Sein markantes Knautschgesicht war erstmals Anfang der 90er Jahre auf den Bildschirmen zu sehen. Andreas Hoppe, der bis dahin an zahlreichen deutschen Bühnen engagiert war, sagte dem Theater ade und konzentrierte sich fortan auf die Film- und Fernseharbeit. Große Popularität erlangte der Berliner dann 1996, als er an der Seite von Ulrike Folkerts in „Der kalte Tod“ seine „Tatort“-Premiere feierte. Inzwischen gehören Kommissarin Lena Odenthal und Assi Mario Kopper zu den beliebtesten Gespannen der ARD-Krimireihe. Seine drehfreie Zeit nutzt der Zwei-Meter-Mann am liebsten, indem er mit seiner Freundin auf Biker-Tour geht.
    Doch nicht nur die PS seines Oldtimer-Motorrads faszinieren Andreas Hoppe. Seit einem Kanada-Urlaub befasst er sich ausgiebig mit den Ureinwohnern Amerikas und hat zahlreiche Freundschaften mit Indianern geschlossen. Daraus entsprang auch die Idee zu einem Filmprojekt: „Ich plane, einen Dokumentarfilm über Indianer zu machen und habe die Erlaubnis, bisher nicht gezeigte Dinge und Momente aus ihrem Leben zu filmen.“ Am Sonntag stellt sich Hoppe bei „Zimmer frei!“ vor. Und hier wollen Christine Westermann und Götz Alsmann einen intimen Blick in das Leben des Schauspielers werfen. Ist Andreas Hoppe WG-tauglich? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2001WDR
  • Folge 198 (60 Min.)
    Bereits mit fünfzehn Jahren stöckelt Christiane Paul (27) über den Laufsteg, für viele andere Mädchen Erfüllung eines Wunschtraums. Doch die Berlinerin schmeißt bereits nach einem guten halben Jahr die Brocken hin. Zu einsam habe sie sich in der Glamour-Welt gefühlt, „nie einen Draht zu den anderen Models gehabt“. Zwei Jahre später landet Ihr Karteifoto zufällig bei Filmregisseur Nikolaus Schilling. Der engagiert sie vom Fleck weg für die Hauptrolle in „Deutschfieber“. Während sie wenig später ihr Abitur mit Traumnote „sehr gut“ abschließt, dreht sie „so nebenbei“ an der Seite von Götz George ihren zweiten Film „Ich und Christine“.
    Nach hervorragenden Kritiken stehen für die junge Christiane Paul nun alle Türen in der Film- und Fernsehwelt offen. Doch so ganz kann sie sich noch nicht für eine Schauspielerkarriere entscheiden und beginnt ein Medizinstudium mit Spezialgebiet Chirurgie. Zwischen OP-Tisch und Drehort pendelnd, spielt sie erfolgreich in „Workaholic“, „Das Leben ist eine Baustelle“ sowie zahlreichen anderen Filmen mit und wird mit Max-Ophüls-Preis, Bayerischem Filmpreis und Goldener Kamera ausgezeichnet. Am Sonntag besucht Christiane Paul, die sich nach ihrem zweiten Staatsexamen nun endgültig ganz für die Schauspielerei entschieden hat, Christine Westermann und Götz Alsmann in der WDR-WG. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2001WDR
  • Folge 199 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2001WDR

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