Nadine Brandl (Mona Kospach, M.) ist erschüttert von ihrem eigenen Tun. Major Carl Ribarski (Stefan Jürgens, l.) hält sie schützend im Arm, um ihr Kraft zu geben. Bezirksinspektor Klaus Lechner (Andreas Kiendl, r.) hält sich zurück und überlässt Carl das Handeln.
Bild: ORF/Satel Film/Toni Muhr
Hannas verzweifelte Nachricht auf der Mailbox ist das letzte, was Julia Wagner von ihrer 16-jährigen Tochter hört. Scheinbar wurde das Mädchen überfallen und eingesperrt. Vermutlich war Hanna auf der Suche nach ihrem Vater Florian Brandl, über dessen Existenz sie bis dato nichts wusste. Doch ihre nachvollziehbaren Wege in Graz weisen darauf hin, dass sie zumindest in die Nähe seines Hauses gekommen ist. Doch was geschah dann? Florian Brandl, scheinbar überrascht von der Tatsache, plötzlich Vater zu sein, weiß nichts von der Existenz seiner Tochter. Er hat für die Zeit des Verschwindens seiner Tochter ein Alibi, ebenso wie seine Frau
Nadine. Hannas Hilferuf führt zuerst in die Gegend von Marco Trabacher, einem vorbestraften Sexualstraftäter. Dann nimmt der Fall eine ganz andere Wendung. Im Fluchtwagen eines Banküberfalls finden sich die ausgebrannten Überreste von Hannas Handy, und Wohlfahrts Geräuschanalyse ihrer Sprachnachricht stellt eindeutig fest: Ihr Verschwinden muss mit dem Überfall zusammenhängen. Das vermisste Mädchen lag im Kofferraum des Juwelendiebs. Doch wie konnten sich seine und Hannas Wege kreuzen? Es gilt, in Windeseile den Bankräuber aufzuspüren, denn mit jeder Sekunde, die vergeht, schwindet die Chance, Hanna noch lebend zu finden. (Text: ZDF)
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