Nach dem ARD-Weihnachtsprogramm stellen wir nun die Feiertags-Highlights rund um Weihnachten und Silvester im ZDF vor. Insbesondere im Show-Bereich wartet der Mainzer Sender wieder mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Sendungen auf. Die „heute-show“, Urban Priol, Werner Doyé und Andreas Wiemers blicken satirisch auf das Jahr zurück. „Die Helene Fischer Show“ geht am 1. Weihnachtsfeiertag zum vierten Mal im ZDF an den Start. Und an Silvester dürfen Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner mit der Liveshow „Willkommen 2017“ vom Brandenburger Tor diesmal schon ab 20:15 Uhr auf Sendung gehen.
Neben dem weihnachtlichen Abstecher auf „Das Traumschiff“ dürfen natürlich auch die traditionellen Sendungen „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“, „Album – Bilder eines Jahres“ und das „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ nicht fehlen. Im Tagesprogramm kommen mit den Astrid-Lindgren-Klassikern „Pippi Langstrumpf“ und „Michel aus Lönneberga“ Kinder und Nostalgiker auf ihre Kosten. Das Filmhighlight im ZDF stellt der aufwendige historische Zweiteiler „Gotthard“ dar. Das Serienangebot fällt hingegen gewohnt dünn aus.
• 26. Dezember, 20:15 Uhr: „Das Traumschiff“ – Der TV-Klassiker nimmt Kurs auf Palau, um 23:15 Uhr außerdem ein Hinter-den-Kulissen-Spezial zu sehen • 26. Dezember, 21:45 Uhr: „Kreuzfahrt ins Glück“ – Neue Hochzeitsreise nach Apulien • 31. Dezember, 19:25 Uhr: „Weißblaue Geschichten“ – Zwei Episoden von 2012 am Stück: „Wenn einer eine Reise tut“ und „Ein ganz besonderer Empfang“ • 1. Januar, 20:15 Uhr: „Das Traumschiff“ – Der TV-Klassiker nimmt Kurs auf Kuba • 1. Januar, 21:45 Uhr: „Kreuzfahrt ins Glück“ – Neue Hochzeitsreise nach Lissabon • 2. Januar, 20:15 Uhr: „Ein Taunuskrimi“ – Die Lebenden und die Toten – Zweiteilige Verfilmung des Bestsellers von Nele Neuhaus mit Tim Bergmann, Felicitas Woll und Ulrich Tukur. Teil 2 folgt am 4. Januar. • 5. Januar, 20:15 Uhr: „Der Bergdoktor“ – Start von sieben neuen Folgen der Erfolgsserie mit Hans Sigl • 6. Januar, 19:25 Uhr: „Bettys Diagnose“ – Start der 13-teiligen dritten Staffel der Vorabendserie mit Bettina Lamprecht • 6. Januar, 20:15 Uhr: „Der Staatsanwalt“ – Start von sieben neuen Folgen mit Rainer Hunold in seiner Paraderolle
FILME
• 19. und 21. Dezember, 20:15 Uhr: „Gotthard“ – Historischer Zweiteiler über den Bau des ersten Tunnels durch den Schweizer Berg Ende des 19. Jahrhunderts mit Miriam Stein, Maxim Mehmet und Pasquale Aleardi (fernsehserien.de berichtete) • 24. Dezember, 23:20 Uhr: „Manche mögen’s heiß“ – Filmklassiker mit Marilyn Monroe und Tony Curtis aus dem Jahr 1959 • 25. Dezember, 13:35 Uhr: „Obendrüber, da schneit es“ – Weihnachtsfilm mit Diana Amft, Wotan Wilke Möhring und Gisela Schneeberger von 2012 • 25. Dezember, 23:20 Uhr: „Liebe braucht keine Ferien“ – US-Komödie mit Cameron Diaz, Kate Winslet und Jude Law von 2006 • 26. Dezember, 23:50 Uhr: „James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte“ – Klassiker der erfolgreichen Agenten-Filmreihe mit Roger Moore von 1977 • 1. Januar, 17:05 Uhr: „Wenn Liebe so einfach wäre“ – Liebeskomödie mit Meryl Streep und Alec Baldwin von 2009 • 1. Januar, 23:20 Uhr: „Auf der Flucht“ – Actionfilm-Klassiker mit Harrison Ford und Tommy Lee Jones von 1993 • 2. Januar, 22:15 Uhr: „November Man“ – Free-TV-Premiere des Spionage-Thrillers mit Pierce Brosnan von 2014 • 6. Januar, 2:40 Uhr: „Blues Brothers“ – Filmklassiker mit John Belushi und Dan Aykroyd von 1980
KINDERPROGRAMM UND KLASSIKER
• 20. Dezember, 20:15 Uhr: „Paddington“ – Free-TV-Premiere der Verfilmung des Kinderbuchklassikers mit Hugh Bonneville, Sally Hawkins und Nicole Kidman von 2014 • 24. Dezember, 6:20 Uhr: „Bibi Blocksberg“ – Weihnachtsfolge „Bibi und die Weihnachtsmänner“ • 24. Dezember, 9:20 Uhr: „Der Grüffelo“ – Preisgekrönte Verfilmung des Kinderbuchklassikers, gefolgt von der Fortsetzung „Das Grüffelokind“ um 9:45 Uhr • 24. Dezember, 11:50 Uhr: „Pippi in Taka-Tuka-Land“ – Dritter Spielfilm von „Pippi Langstrumpf“ • 24. Dezember, 13:15 Uhr: „Michel in der Suppenschüssel“ – Erster Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 24. Dezember, 16:25 Uhr: „Die zwölf Monate“ – Free-TV-Premiere des Märchens nach Motiven von Bozena Nemcová • 25. Dezember, 7:55 Uhr: „Pettersson und Findus“ – Computeranimierten Kinofilm „Kleiner Quälgeist – große Freundschaft“ von 2014 • 26. Dezember, 4:35 Uhr: „Der Grinch“ – Weihnachtskomödie mit Jim Carrey von 2000 • 26. Dezember, 6:20 Uhr: „Neues von uns Kindern aus Bullerbü“ – Filmklassiker nach dem Buch von Astrid Lindgren • 26. Dezember, 7:45 Uhr: „Pippi außer Rand und Band“ – Vierter Spielfilm von „Pippi Langstrumpf“ • 26. Dezember, 12:10 Uhr: „Michel muss mehr Männchen machen“ – Zweiter Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 26. Dezember, 13:40 Uhr: „Michel bringt die Welt in Ordnung“ – Dritter Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 31. Dezember, 9:03 Uhr: „Bibi Blocksberg: Eene meene, eins, zwei, drei!“ – Langfilm zur Zeichentrickserie von 2005, gefolgt von zwei Episoden „Bibi und Tina“ • 31. Dezember, 11:15 Uhr bzw. 12:40 Uhr: „Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge“ und „Der Froschkönig“ – Deutsch-tschechische Märchenverfilmungen, u.a. mit Gudrun Landgrebe, Dietmar Schönherr, Iris Berben und Michael Degen aus dem Jahr 1991 • 1. Januar, 5:15 Uhr: „Wickie und die starken Männer“ – Langfilm zur japanischen Zeichentrickserie von 1972
Glenn Riedmeier ist Jahrgang ’85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. „Bim Bam Bino“, „Vampy“ und der „Li-La-Launebär“ waren ständige Begleiter zwischen den „Schlümpfen“, „Familie Feuerstein“ und „Bugs Bunny“. Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. „Ruck Zuck“ oder „Kaum zu glauben!“. Auch für Realityshows wie den Klassiker „Big Brother“ hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie „Die Harald Schmidt Show“ und „PussyTerror TV“, hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie „Eine schrecklich nette Familie“ und „Roseanne“, aber auch schräge Mysteryserien wie „Twin Peaks“ und „Orphan Black“. Seit Anfang 2013 ist er bei fernsehserien.de vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.
"Obendrüber, da schneit es" wird von der Unterhaltungsabteilung offensichtlich zum unentbehrlichen Kult-Klassiker aufgebaut, an den sich die Stammzuschauerschaft gewöhnen soll. Keine Frage, der Film ist sehr gelungen, gemessen an dem ZDF-Filmquark der letzten Jahre geradezu sensationell gut. Aber muss man ihn deswegen jährlich wiederholen?
Tom_Cat am
@Doctor64: Das ist doch ein Witz, dass sich keiner eine Liste über das was die ÖR anbieten über Weihnachten zusammenstellen kann. Leute, die keine Familie haben sollten auch nicht den GANZEN TAG vor der Glotze hängen. Man sollter dann schon seinen Konsum überdenken. Ich bin großer Film- und Serienfreak, weiß aber meine Tage einzuteilen, egal ob Werktags, Wochenende oder Feiertage. Mit Sicherheit findet sich außerdem pro Tag für jeden etwas und auch für mehrere Stunden!!! Das was Wunschliste hier auflistet ist nicht das komplette ZDF-Programm, und dann gibt es eben noch die anderen Sender.
Ich freue mich auf die Kultnacht. Auch wenn es nur ein Zusamenschnitt von Thommys Popshow ist. Besser wie gar nichts.
Doctor64 (geb. 1991) am
Tom_Cat: Leute die vielleicht kein Weihnachten feiern oder eben nicht 2 Wochen lang sich mit Brettspielen vergnügen wollen (oder etwas anders zu tun haben).
Natürlich ist Familie wichtig aber nicht jeder ist zu Weihnachten bei seiner Familie und selbst wenn ist es auch schön einfach mal zusammen vor dem Fernsehen zu sitzen.
Wenn dann aber nichts kommt, oder etwas kommt was man schon die letzten 5 Jahre gesehen hat ist das suboptimal. (Gerade wo es auch nicht unbedingt immer irgendetwas mit Weihnachten als Thema zu Weihnachten kommen muss. Gerade bei einem Krimi muss in den Ecken kein Schnee liegen damit ich ihn mir im Dezember anschaue.)
Und ja die meisten Menschen haben mittlerweile mindestens einen Onlinedienst oder DVDs zu Hause herumstehen aber man sollte nicht vergessen dass das eigentlich Konkurrenten zu einander sein sollten und gerade das öffentlich-rechtliche denen nicht noch in die Hände spielen sollte.
Tom_Cat am
Ich kann beim besten Willen dieses Gemecker über das Weihnachtsprogramm der Sender nicht verstehen. Klar, mir gehen vor allem diese Shows auf die Nerven, und richtige Weihnachtsklassiker wie "Ist das Leben nicht schön?", "Wir sind keine Engel" oder "Das Wunder von Manhattan" von 1948 wären zur Prime-Time schön, ABER mal ganz ehrlich, heute empfängt doch jeder im Durchschnitt um die 40 Sender, viele besitzen Streamdienste wie Amazon oder Netflix, haben Sky, besitzen DVDs und Blu-rays und da findet sich nichts??? Und leider zeigen ZDF und gerade ARD, gute Filme nicht nur zur Weihnachtszeit viel zu spät. Also weshalb immer das Gezeter über das Weihnachtsprogramm?
Vor allem ist es aber so: WER findet überhaupt Zeit, zu den Weihnachtstagen so viel fernzusehen???
Nachdenker schrieb: ------------------------------------------------------- > Auch meine Begeisterung hält sich in Grenzen - > lach - > Aber ich freu mich auf die Heute-Show und Urban > Priol > > Nachdenker
Und wie jedes Jahr, wahrscheinlich: Priol gekürzt.