In aller Freundschaft Staffel 20, Folge 23: Zeichen und Wunder
Folge 776
776. Zeichen und Wunder
Staffel 20, Folge 23 (45 Min.)
Franzi Wilde (Maja Lehrer, li.), das Kindermädchen von Arzu Ritter (Arzu Bazman, re.), fühlt sich wohl bei Philipp und Arzu und liebt die Kinder abgöttisch. Doch ihr wird bewusst, dass sie in ihrem Leben noch nichts erreicht hat: weder eine Ausbildung, noch irgendeine Perspektive. Arzu verspricht ihr, sich in der Sachsenklinik umzuhören. Vielleicht kann sie dort eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester machen.
Bild: MDR / Sebastian Kiss Lizenzbild frei
Jannis Täuber, Schlagzeuger einer Gothic-Band, kommt mit Schmerzen in den Handgelenken in die Sachsenklinik. Das Röntgenbild seiner Knochen zeigt Löcher in den Gelenken, die den Anschein einer Kreuzigung erwecken. Bettnachbar Knut Kullmann, ein gottesfürchtiger pensionierter Lehrer, der mit diffusen, wiederkehrenden Bauchschmerzen in der Sachsenklinik behandelt wird, hält die Löcher für sogenannte Stigmata. Jannis ist für ihn von Gott auserwählt, denn er trägt die Wundmale Jesu Christi. Vor allem für Klinikchef Dr. Roland Heilmann ist die Hoffnung auf Wunderheilung ausgeschlossen, er gerät mit Knut Kullmann deswegen heftig
aneinander. Beistand für seine Überzeugung findet der Pensionär bei Schwester Ulrike, bis er plötzlich bewusstlos zusammenbricht. Dr. Philipp Brentano und Oberschwester Arzu sind froh, dass Franzi Wilde seit der Trennung von ihrem Freund bei ihnen im Haus wohnt und auf die Kinder aufpasst. Beide machen Franzi auch keinen Druck, sich eine eigene Wohnung zu suchen und unterstützen sie dabei, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Eines Nachts treffen Philipp und Franzi zufällig in der Küche aufeinander. Es ist nur ein kurzer Augenblick, der für Philipp alles verändert. Er nimmt Franzi erstmals als attraktive Frau wahr. (Text: mdr)