In aller Freundschaft Staffel 16, Folge 17: Alte Narben
Folge 602
602. Alte Narben
Staffel 16, Folge 17 (45 Min.)
Seit dem Tod seiner Mutter hat sich Marius Lechner (Leo Natalis Apitz, rechts) verändert. Er ist lethargisch, entwicklungstechnisch auch nicht auf dem Stand eines 16-Jährigen und nun entdeckt sein Vater auch noch, dass er eingenässt hat. Da Olaf Lechner (Max Urlacher) auch dieses Mal wieder ungehalten reagiert, bittet ihn Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch, links) zu einem Gespräch unter vier Augen. Er vermutet, dass Marius’ Zustand psychische Ursachen hat.
Bild: MDR/Wernicke
Der 16-jährige, entwicklungsverzögerte Marius Lechner stürzt beim Stangenklettern zu Boden und verletzt sich dabei anscheinend seine Hand. Sein Vater Olaf, ein zupackender Sportlehrer, bringt ihn in die Sachsenklinik. Als Dr. Philipp Brentano keine Verletzung feststellen kann, gibt Marius zu, nur simuliert zu haben, um bei der bevorstehenden Schulmeisterschaft nicht mitmachen zu müssen. Während Brentano für den leicht übergewichtigen Jungen Verständnis aufbringt, ist sein Vater über diese Notlüge sehr verärgert. Seit dem Tod der Mutter ist Marius völlig lethargisch und als er dann auch noch einnässt, weiß sich der Vater überhaupt nicht mehr zu
helfen: Er hält Marius eine Standpauke. Brentano hat den Verdacht, dass Marius’ Entwicklungsverzögerung medizinische Ursachen haben könnte. Doch als er ihn zur Untersuchung abholen will, ist der Junge verschwunden. Elena Eichhorn hat Christoph Mahler, dem Vater ihrer Tochter Sophie, ein Sorgerecht auf Probe erteilt. Doch Christoph hält die Verabredungen nicht ein. Er bringt Sophie ständig später, vergisst Arzttermine und überschüttet sie mit Geschenken. Als er dann auch noch fordert, Sophie in einer privaten Einrichtung einzuschulen, statt, wie längst besprochen, in einer staatlichen Grundschule, platzt Elena der Kragen. (Text: ARD)