Staffel 9, Folge 6

  • 109. Schmutzige Geschäfte

    Staffel 9, Folge 6
    Die Verteidigerin (Adelheid Kleineidam) versucht ihren Mandanten Wolf Hansen (Manfred Lehmann) zu beruhigen. Der Angeklagte fühlt sich in die Enge getrieben. – Bild: RTL
    Die Verteidigerin (Adelheid Kleineidam) versucht ihren Mandanten Wolf Hansen (Manfred Lehmann) zu beruhigen. Der Angeklagte fühlt sich in die Enge getrieben.
    Auf einem verlassenen Autorastplatz wird eine junge Frau – scheinbar eine Prostituierte – erschossen. Einziger Hinweis ist ein Autokennzeichen, das sie notiert hatte. Es führt Kehler und Bonhoff zu dem Sportlehrer Uwe Baumann, in dessen Keller die Polizei eine Sammlung von Kinderpornos findet. Baumann gibt sich ahnungslos, was den Mord angeht. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete eine Beamtin des BKA war. Ihr Chef, Wolf Hansen, wird den Ermittlern zur Seite gestellt und bestätigt, dass die Beamtin vermutlich aus falschem Ehrgeiz auf eigene Faust undercover gegen einen Kinderpornoring ermittelt hatte.
    Kehler und Bonhoff finden heraus, dass die Beamtin über die Observierung Baumanns auf Gert Polke gestoßen war. Dieser ist ein dubioser Sexfilmproduzent und für Hansen ein alter Bekannter. Bislang konnte Polke jedoch nie etwas nachgewiesen werden. Bonhoff schleicht sich undercover in die Sexfilmfirma ein, in dem er sich als Pornoakteur ausgibt. Er findet Hinweise, dass sich auch die Beamtin kurz vor ihrer Ermordung dort eingeschlichen hatte.
    Bonhoff wird jedoch von Polke und seinen Leuten enttarnt und gestellt. Die Polizei kann Bonhoff befreien und Polke und seine Leute festnehmen. Eine Durchsuchung der Firma fördert jedoch kein weiteres Belastungsmaterial zu Tage. Die Ermittler sind zwar überzeugt, dass Polke mit dem Mord der Beamtin zu tun hat, aber die Beweise reichen für den Haftrichter nicht aus. Polke wird wieder auf freien Fuß gesetzt. Erst jetzt stoßen Kehler und Bonhoff auf ein zweites Studio Polkes, in dem massenhaft Kinderpornovideos kopiert wurden, die nach ersten Hinweisen aus Russland stammten.
    Kehler und Bonhoff gelingt es leider nicht, Polke erneut zu stellen. Doch ihr Kollege Hansen macht Polke auf eigene Faust ausfindig. Er benachrichtigt Kehler und
    Bonhoff, während er Polke verdeckt verfolgt. Als die Ermittler hinzustoßen, ist es jedoch schon zu einem blutigen Zusammentreffen gekommen. Hansen hat Polke angeblich in Notwehr erschossen, nachdem dieser auf ihn das Feuer eröffnet hatte.
    Aber Staatsanwalt Lotze hat da seine Zweifel. Zwar wurde mit Polkes Waffe die Beamtin erschossen, aber Lotze findet heraus, dass der BKA-Mann als Scharfschütze ausgebildet war. Nun steht für Lotze fest: Hansen hätte Polke auch kampfunfähig schießen können. Er hat ihm jedoch gezielt ins Herz geschossen, um den Mord an seiner Kollegin zu rächen. Lotze erhebt Anklage. Im Prozess versucht er nachzuweisen, dass Hansen die Notwehrsituation provoziert hat, um den Mord an seiner Beamtin zu rächen. Hansen beteuert, dass er nicht gezielt geschossen hatte.
    Lotze weist nach, dass Hansen bereits zuvor Sprüche fallen ließ, die auf eine spätere Rache hindeuten. Lotze gelingt außerdem in einer Rekonstruktion der Nachweis, dass die Beamtin gar nicht von Polke erschossen wurde. Vielmehr hatte es auf dem Rastplatz noch einen zweiten Schützen gegeben. Die Verteidigung beharrt, dass Hansen sich dennoch in Notwehr gegen Polke verteidigt hatte. Ein Vergleich der gefundenen Pornovideos führt jedoch zu einer spektakulären Einsicht: Die Originalvideos stammten nicht aus Russland, sondern direkt aus der Asservatenkammer des BKA.
    Hansen wird als der Mann überführt, der Polke auf dem Rastplatz mit dem verbotenen Material versorgt hatte. Er erschoss seine Beamtin, weil sie ihm auf die Schliche gekommen war. Danach hatte Hansen seine Position genutzt, um die Tat seinem Kompagnon Polke anzuhängen und ihn durch eine fingierte Notwehr ebenfalls zu töten. Nur Lotzes Mut zu einer unpopulären Anklage ist es zu verdanken, dass diese Wahrheit an Licht gekommen ist. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.10.2002RTL

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