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Die Krimiserie begleitet den Frankfurter Privatdetektiv Hermann Josef Matula (Claus Theo Gärtner), der in der Regel von den Mandanten eines befreundeten Rechtsanwalts engagiert wird. Matulas Job ist es, unschuldig Inhaftierte zu befreien und die wahren Täter zu überführen. Weil er hierzu nicht immer ganz legale Mittel verwendet, wird er gelegentlich festgenommen. Da er jedoch immer unschuldig ist, kommt er meist schnell wieder frei. (Text: NN)
Gerade Folge 135 Todesengel geschaut, Matula mit kurzen Haaren und ein Gäg im Hintergrund! Da hat tatsächlich Einer im Hintergrund die schmale Straße mit dem Industriestaubsauger gereinigt! 🤣🤣🤣 Ich bin vom Sofa gebrochen! 😆
Old School am
Ich glotz gerade die Hunold-Box auf DVD, hab alle 300 Folgen bei Kleinanzi´s günstig geschossen. Gar nicht mehr in Erinnerung das schon so früh ab Folge 110 mit Dr. Franck im City Gate am Nibelungenplatz gedreht wurde. Denke mal da sind damals Zeitfüller-Aufnahmen mit Heli gemacht worden. Drohnen gabs Anfang der 90er glaub noch nicht für sowas. Die Beiden haben zugeschaut und rumgealbert. Die Dachterrasse gehört zur Kanzlei. Vielleicht dreckigen Witz erzählt? 🤷♂️ Der Kameramann hielt drauf. https://de.wikipedia.org/wiki/City_Gate_(Frankfurt) So, gleich mal Folge 122 starten. 😁
xxray am
Bin gerade mal wieder durch bis Folge 150 (zdf krimi), da ist mir in den letzten Vorspannen eine nette Szene aufgefallen, die ich keiner Folge zuordnen kann: Dr. Franck und Matula albern oben auf einem größeren Bürogebäude herum mit sehr bewegten Gesten - Kenn jemand die Folge, in der diese Szene zuhause ist?
Chris83 am
Hierbei handelt es sich um Folge 168 mit dem Titel "Schwarzgeld"! Der Anwalt war Dr. Voss. "Ich liebe diese Stadt" kommt ungefähr 15 Minuten vor Ende der Episode. :-)
Alte schneegans am
Wunderbar, diese ganzen Vintage-Sachen zu sehen. Unglaublich, wie Zigaretten und Alkohol (dem Zeitgeist entsprechend) in Mengen konsumiert wurden (wobei die heutige fast völlige Abwesenheit von Glimmstengeln übertrieben wird). Was aber fast immer gleich bleibt: Die Frauenrollen (hier z.B. Sekretärin) werden zwecks „Verjüngung der Serien“ vor dem Rentenalter in die Wüste geschickt, während die Männer bis ins hohe Alter charmieren, junge Frauen bekommen, Geld scheffeln, Chancen haben …..
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Krimiserie von Karl Heinz Willschrei. Der Ex-Polizist Hermann Josef Matula (Claus Theo Gärtner), Rufname Josef, arbeitet in Frankfurt am Main als Privatdetektiv. Als solcher wird er regelmäßig von seinem Freund, dem Rechtsanwalt Dr. Dieter Renz (Günter Strack), engagiert, wenn dessen Klienten in der Klemme stecken und ihre Unschuld bewiesen werden muss. Matula macht sich dann auf die Suche nach dem wahren Täter, dabei geht es meist um Mord. Gemeinsam lösen sie die Fälle, da die mit dem Fall befassten Kommissare fast nie Interesse daran zu haben scheinen, den wirklichen Mörder zu finden. Matula ist Single mit wechselnden Freundinnen; Renz, der in seiner Freizeit gern kocht und Golf spielt, ist geschieden. Anfang September 1988 flammt eine alte Jugendliebe neu auf, und Renz wandert mit ihr in die Toskana aus, um sich dort zur Ruhe zu setzen. Dr. Rainer Franck (Rainer Hunold) übernimmt in Folge 60 seine Kanzlei und bringt seinen Hund Umba mit (gespielt von Amadeus). Auch Franck arbeitet eng mit Matula zusammen und freundet sich mit ihm an. Beide fahren Motorrad, und beim Billard oder einer Currywurst diskutieren sie über ihre aktuellen Fälle. Als auch Franck im Juni 1997 seinen Beruf als Rechtsanwalt aufgibt, wird der junge Dr. Johannes Voss (Mathias Hermann) in Folge 149 sein Nachfolger und Matulas neuer Partner. Er wird Ende Dezember 2000 Opfer des Rachefeldzugs eines verurteilten Mörders, dessen Gegenseite Voss verteidigt hatte. Der bisherige Frankfurter Staatsanwalt Dr. Markus Lessing (Paul Frielinghaus) lässt überraschend seine sichere Karriere sausen und wird freiberuflicher Rechtsanwalt – und damit ab Folge 182 Matulas vierter Partner. Die Sekretärin und gute Seele in der Kanzlei ist seit der Zeit von Dr. Renz Helga (Renate Kohn). Im 75 minütigen Pilotfilm zur Serie, den das ZDF am 11. September 1981 zeigte, ist Matula noch uniformierter Polizist. Matula macht als Zeuge der gegnerischen Partei vor Gericht mit dem knallharten Anwalt Renz Bekanntschaft, der ihn ordentlich in die Mangel nimmt und seinen Mandanten vor dem Gefängnis bewahrt. Unglückliche Umstände führen dazu, dass Matula bald selbst als Angeklagter vor Gericht steht und ihm Strafvereitelung im Amt vorgeworfen wird. Matula quittiert daraufhin den Polizeidienst und heuert bei Renz an. Die reguläre Serie mit einstündigen Folgen begann zwei Wochen später und lief jetzt immer freitags um 20:15 Uhr im Wechsel mit den anderen erfolgreichen Freitagskrimis wie Der Alte und Derrick, bot im Vergleich zu diesen aber deutlich mehr Action und interessierte dank des coolen Matula in seiner Lederjacke ein jüngeres Publikum. Auch Ein Fall für zwei wurde, nach anfänglichem Schwächeln, ein großer Erfolg und Dauerbrenner. Die Serie erreichte in Spitzenzeiten 18 Millionen Zuschauer. Claus Theo Gärtner, anfangs nur der zweite Hauptdarsteller neben Günter Strack, wurde der eigentliche Star, schon deshalb, weil die Anwälte wechselten, Matula aber blieb. Außer Gärtner war nur Renate Kohn als Sekretärin Helga dauerhaft dabei. Diese Rolle hatte die meiste Zeit keinen Nachnamen, nur in zwei Folgen wird einer genannt: Einmal heißt sie Bachmann, das andere Mal Sommer. Der Grund dafür war banal: Während des zweiten Drehs konnte sich am Set niemand mehr an Helgas letzten Nachnamen erinnern, Kohn auch nicht. Ein Fall für zwei war die erste deutsche Krimiserie im Abendprogramm, die kein Polizeikrimi war, wichtiger aber noch: Sie war ideologisch viel fortschrittlicher als ihre ZDF-Vorgänger. Schon die Grundkonstellation implizierte, dass kein Verlass darauf ist, dass die Polizei für Gerechtigkeit sorgt. Statt des bisherigen konservativen Freitagskrimi-Monopolisten Helmut Ringelmann stand Georg Althammer als Produzent hinter Ein Fall für Zwei. 2003 änderte das ZDF den Ausstrahlungsmodus und zeigte seine Freitagskrimis nicht mehr alternierend im Monatsrhythmus, sondern staffelweise mit jeweils mehreren Folgen in aufeinander folgenden Wochen. Vier weitere Folgen hatten Überlänge und dauerten 90 Minuten: Es waren die ersten beiden Anwaltswechsel, die Jubiläumsfolge 200 im Dezember 2002 und der Auftakt zu einer neuen Staffel im Januar 2005.
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