Staffel 3, Folge 1–16

Staffel 3 von „Im Namen des Gesetzes“ startete am 26.02.1998 bei RTL.
  • Staffel 3, Folge 1
    +++ – Bild: RTL
    +++
    Rechtsanwältin Elisabeth Robalka bittet Oberstaatsanwalt Lotze um Hilfe. Aus Rachegefühlen hat sie einen Killer engagiert, der Herbert Scholz, den Mörder ihrer kleinen Tochter, umbringen soll. Nun hat sie das schlechte Gewissen gepackt. Sie gibt an, wo der Verbrecher zu treffen ist, damit die Polizei den Mord verhindern kann. Die Kommissare Wolniak und Kehler fahren zum Bahnhof. Aber der Gangster hat den von der Anwältin genannten Zug offenbar schon früher verlassen. Trotz der anlaufenden Fahndung gelingt es dem Killer, den Stiefbruder von Scholz zu erschießen und anschließend zu verschwinden. Warum er sein Opfer verwechselte, versteht niemand. Als Lotze die Anklageschrift gegen die Anwältin aufsetzt, werden die Kriminalisten ins Büro der Juristin gerufen, wo sie die Leiche des Auftragskiller finden. Die Rechtsanwältin erklärt den Ermittlern, dass der Mörder bei ihr aufgetaucht ist, um das Honorar mit Gewalt zu kassieren. Dabei, so ihre Aussage, habe sie ihn aus Notwehr erschossen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.02.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 2
    11.Staffel: Ein erfolgreiches Team: Kriminalkommissar Bonhoff, Kriminalhauptkommissar Kehler, Staatsanwältin Sturm und Oberstaatsanwalt Kampen (Wolfgang Krewe, Wolfgang Bathke, Mariella Ahrens, Axel Pape, v.li.)
    Die Gebrüder Papst, zwei Kleinganoven, werden bei einem Wohnungseinbruch auf frischer Tat ertappt. Bei der anschließenden Durchsuchung finden die Polizisten die Appartement-Inhaberin, Nervenärztin Schellenberg, tot in ihrem Bett. Kommissar Kehler und Oberstaatsanwalt Lotze sind sich einig: Für diesen Mord kommen die Gebrüder Papst als Täter nicht in Frage. Die Art, wie die Leiche aufgebahrt wurde, erinnert sie an den ‚Vollmondmörder‘ Ulf Prachtel, einen Serienkiller, der vor 20 Jahren von Kehler überführt und von Lotze verurteilt wurde. Kehler und Wolniak fahren zur Nervenklinik, wo Prachtel in der gerichtspsychiatrischen Abteilung untergebracht ist. Dort erfahren sie, dass die tote Ärztin auf dieser Station gearbeitet hat. Als die Oberärztin Honsberg den Ermittlern erzählt, dass Prachtel die Klinik stundenweise verlassen darf, scheint sich Kehlers und Lotzes Verdacht zu bestätigen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.03.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 3
    Wolniak (Uwe Fellensiek, l.) und Kehler (Wolfgang Bathke) fragen sich, was Isabella Nogara (Karin Boyd), die Chefsekretärin und Geliebte von Palme, mit dem Fall Palme zu tun hat. Weiss sie mehr?
    Kehler und Wolniak werden zu einem Unfall an einer einsamen Landstraße gerufen. Was zunächst wie ein Unglücksfall aussieht, stellt sich als Verbrechen heraus: Das Opfer, Hanno Ludwig, war bereits tot, als sich der Wagen überschlug und in Flammen aufging. Das Opfer leitete eine betrügerische Unternehmensberatung und wollte sich mit einer immensen Geldsumme ins Ausland absetzen. Doch wo ist das Geld? Weder die Witwe des Opfers, Corinna, noch Ludwigs Angestellte können eine Antwort geben. Lothar Palme, der Prokurist der Firma, ist seit dem Unfall spurlos verschwunden. Weiß er mehr? Und was hat Chefsekretärin Isabella Nogara, die Geliebte von Palme, mit der ganzen Sache zu tun? Kehler und Wolniak beschließen, Isabella zu beschatten. Die Sekretärin führt sie tatsächlich zu einem Versteck. Das Unglaubliche: Statt den vermissten Prokuristen mit der Beute zu finden, stöbern sie dort den tot geglaubten Hanno Ludwig auf … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 4
    Staatsanwältin Charlotte Glaser (Britta Schmeling, l.) befragt die Mutter (Ursula Diestel) des verdächtigen Günther Schmidt. Diese glaubt natürlich nicht, dass ihr Sohn etwas mit dem Mord zu tun hat.
    Im städtischen Krematorium machen die Mitarbeiter einen makaberen Fund: Im Sarg einer alten Frau liegt plötzlich eine zweite Leiche – ein nacktes junges Mädchen. Die Kommissare stehen vor einem Rätsel. Sie können die Leiche nicht identifizieren, wissen auch nicht, wie sich jemand Zutritt zum Krematorium verschafft haben könnte. Erst als Gerichtsmediziner Dr. Duhler die eingravierten Initialen der Frau in ihren Kontaktlinsen entdeckt, kommen die Beamten einen Schritt weiter … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.03.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 5
    Kriminalhauptkommissar Stefan Kehler (Wolfgang Bathke, li.) und Kriminalkommissar Peter Wolniak (Uwe Fellensiek, re.) verhaften Bernd Martens (Horst Kotterba). Hat er seine kleine Tochter umgebracht? +++
    Auf einer Abfalldeponie liegt die Leiche eines Babys, scheinbar erwürgt und danach auf den Müll geworfen. Es ist die kleine Tochter von Claudia und Bernd Martens. Die Eltern hatten schon am Vormittag bei der Polizei angegeben, dass die kleine Martha von einem Unbekannten aus dem Kinderwagen gestohlen worden war. Bei ihren Nachforschungen entdecken Wolniak und Kehler, dass der Müll, in dem das tote Baby lag, aus Bernd Martens’ Bürokomplex stammen muss. Hat der Vater seine kleine Tochter umgebracht? Bei den Verhören verstrickt sich das Ehepaar immer mehr in Widersprüche … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.03.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 6
    Staatsanwältin Glaser (Britta Schmeling) will von dem Fallschirmsprung-Trainer Keil (Jockel Tschiersch) wissen, warum sich der Fallschirm von Kiebel nicht geöffnet hat.
    Fallschirmsprung-Trainer Keil traut seinen Augen nicht: Der Fallschirm seines Schützling Kiebel lässt sich nicht öffnen. Der Springer stirbt am Boden. Keil ist davon überzeugt, dass Kiebels Ausrüstung manipuliert wurde. Der Tote war ein harter Geschäftsmann mit vielen Feinden. Kiebels Partner Peter Böhm gibt den Kommissaren entscheidende Hinweise. Ein gewisser Thomas Laufen glaubt, dass seine Frau Heidi eine Affäre mit Kiebel hatte. Auch Fallschirmspringer Richard Steiner, der von Kiebel finanziell ruiniert wurde, hätte ein Motiv. Er wurde sogar am Abend vor dem Unglück beobachtet, wie er in der Halle verschwand, in der die Ausrüstungen lagern. Kehler und Wolniak haben eine schwere Nuss zu knacken … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.04.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 7
    Kehler (Wolfgang Bathke, l.) und Wolniak (Uwe Fellensiek, r.) nehmen Jonas Schütte (Alexander Friedrich), Natalies Lieblingslehrer, zu dem sie eine enge Beziehung hatte, fest.
    Die Schülerin Natalie Schmidt wurde auf grausame Weise ermordet. Die Obduktion ergibt, dass die Schülerin vor ihrem Tod vergewaltigt wurde. Die Polizisten Kehler und Wolniak vernehmen zunächst Natalies Lieblingslehrer, Jonas Schütte, mit dem sie eine enge Beziehung hatte. Ein Bluttest beweist jedoch schnell, dass der Pädagoge unschuldig ist. Die Ermittler versuchen, die letzten Stunden im Leben von Natalie zu rekonstruieren und finden heraus, dass Natalie zuletzt in der Dorfkneipe gesehen wurde, wo die Freiwillige Feuerwehr ein großes Fest feierte. Für Kehler und Wolniak steht fest: Der Mörder muss einer der Feuerwehrleute sein. Da alle Männer des Dorfes der Feuerwehr angehören, sollen sie sich ausnahmslos einem Bluttest unterziehen. Alle bis auf einen unterziehen sich der angeordneten Untersuchung. Nur der Bauer Strese, der reichste Mann im Dorf, weigert sich, sein Blut testen zu lassen. Ist er der Mörder? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.04.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 8
    Wolniak (Uwe Fellensiek, l.) und Kehler (Wolfgang Bathke, r.) finden am Ort des Geschehens Spuren, die den Verdacht erhärten, dass Wolf Schuhmann (Michael Brandner) seine Frau umbringen wollte.
    Seit einem von ihrem Mann Wolf verursachten Verkehrsunfall leidet Rita Schuhmann unter einer bleibenden Gehbehinderung. Ihre Ehe besteht nur noch aus Schuldzuweisungen und Schuldgefühlen. Die lautstarken Auseinandersetzungen der Eheleute sind für die Nachbarn alltäglicher Gesprächsgegenstand. Eines Tages tropft in der Wohnung von Daniela Weiss, die unter den Schuhmanns wohnt, Blut von der Decke. Frau Weiss dringt in die Wohnung der Schuhmanns ein und findet Rita mit aufgeschnittenen Pulsadern in der überlaufenden Badewanne – betäubt durch Schlafmittel.
    Ihr Mann steht tatenlos daneben, offenbar erschüttert von dem Selbstmordversuch seiner Frau. Die Nachbarin entdeckt, dass Rita Schuhmann noch lebt und alarmiert den Notarzt, der das Leben von Rita rettet. Kehler und Wolniak halten den Fall für eindeutig. Doch als die angebliche Selbstmörderin am nächsten Morgen aufwacht, behauptet sie, ihr Mann habe versucht, sie umzubringen. Und tatsächlich finden Kehler und Wolniak am Ort des Geschehens Spuren, die Rita Schuhmanns Version stützen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.04.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 9
    Kommissar Kehler (Wolfgang Bathke, li.) befragt den Priester Ölmüller (Jacques Breuer) und die Gemeinderatsvorsitzende Frau Schukrafft (Irm Hermann) nach dem ausgesetzten Baby.
    Spielende Kinder entdecken die Leiche eines Babys in einer Altkleiderkiste. Einziger Hinweis auf dessen Herkunft: Ein Handtuch mit einem Monogramm, in das das Neugeborene gewickelt wurde. Die eingestickten Initialen führen die Kommissare Wolniak und Kehler nach schwierigen Ermittlungen zu dem katholischen Priester Ölmüller und dessen ehemaliger Hausangestellten Beate Jongikeit. Die junge Frau gibt zu Protokoll, dass sie die Mutter des toten Kindes sei. Sie hatte eine Affäre mit Ölmüller und wurde von ihm schwanger. Sie verließ das Pfarrhaus, um einen Skandal zu vermeiden. Doch aus Angst vor der Verantwortung hat sie nach der Geburt das Baby angeblich vor die Tür des Pfarrhauses gestellt und ist dann verschwunden. Doch weder die Gemeinderatsvorsitzende Frau Schukrafft noch der Kaplan Warmeling, die am fraglichen Tag im Pfarrhaus waren, wollen ein Kind gefunden haben. Ölmüller wäscht seine Hände in Unschuld … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.05.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 10
    Rudolf Wittemeiner (Alexander Pelz) wird der Ermordung eines Kindes verdächtigt. Kriminalkommissar Wolniok (Uwe Fellensiek) und und sein Kollege Hauptkommissar Kehler (Wolfgang Bathke) verhören ihn.
    Im Keller eines Berliner Hochhauses wird die Leiche eines Jungen gefunden, der sexuell missbraucht und anschließend erwürgt wurde. Kehler und Wolniak befragen die Bewohner des Hauses, doch niemand will etwas bemerkt haben. Nur das Ehepaar Kaminsky kann der Polizei weiterhelfen. Sie haben einen Verdächtigen gesehen und sind zu einer Gegenüberstellung bereit. Doch leider unterläuft den Polizisten vor der Gegenüberstellung ein Formfehler: Die Kaminskys bekommen den Hauptverdächtigen, einen gewissen Rudolf Wittemeier, zu früh zu Gesicht, was die ganze Aussage des Ehepaares vor Gericht wertlos macht. Oberstaatsanwalt Lotze ist jedoch nicht bereit, das Verfahren fallen zu lassen, obwohl er keine Beweise gegen Wittemeier hat.
    Er setzt darauf, dass die Ehefrau von Wittemeier, Katharina, die ihrem Mann ein offensichtlich falsches Alibi gegeben hat, ihre Aussage ändern könnte. In einem Gespräch unter vier Augen redet der Staatsanwalt Frau Wittemeier ins Gewissen, kein Verbrechen zu decken. Es gelingt Lotze schließlich, Katharina Wittemeier zu überzeugen, dass ihr Mann ein Triebtäter ist, der professionelle Hilfe benötigt. Sie bricht ihr Schweigen und sagt vor Gericht aus, sodass die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung erreichen kann. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 11
    Die Kommissare Peter Wolniak (Uwe Fellensiek, li.) und Stefan Kehler (Wolfgang Bathke) vernehmen die zwielichtige Anita (Eva Haßmann). Hat die Prostituierte ihren Zuhälter umgebracht?
    Die Prostituierte Sabine und ihr Freier finden den Bordellbesitzer Müller, genannt ‚Gentleman Müller‘, erstochen im Whirlpool. Die Kommissare Kehler und Wolniak übernehmen den Fall und finden schnell heraus, dass Müller einen heftigen Streit mit Patze Overhoff, einem anderen Zuhälter, hatte. Ist der für seinen Jähzorn bekannte Overhoff für den Tod des Konkurrenten verantwortlich? Während die Beamten dieser Frage nachgehen, lernen sie auch die neueste Attraktion des Etablissements von ‚Gentleman Müller‘ kennen: Die schöne, aber etwas zwielichtige Anita. Im Laufe der Ermittlungen ergeben sich immer mehr Verdachtsmomente, die für die Täterschaft von Anita sprechen. Hat die Prostituierte ihren Zuhälter umgebracht? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.05.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 12
    Paul Eppstein (Günter Kütemeyer, re.) verstrickt sich in immer mehr Widersprüche (l. Peter Schiff als Dr. Usbohm, hi. Henry van Lyck als Oberstaatsanwalt Lotze). +++
    Auf dem Eppsteinhof, einem großen Schweinemastbetrieb, findet ein Landarbeiter neben den Schweineställen das Stück eines Fingers. In den Futtertrögen finden sich weitere Leichenteile. Anscheinend ist eine Leiche an die Schweine verfüttert worden. Neben Besitzer Paul Eppstein leben auf dem Hof noch sein Sohn Heiner und die geistig behinderte Tochter Veronika. Der als Futterfahrer angestellte Gehilfe Berger ist kürzlich verschwunden. Er könnte der Tote sein. Der Gerichtsmediziner stellt fest, dass der Finger nicht zu den anderen Leichenteilen gehört, sondern wahrscheinlich vom Mörder stammt.
    Die Kommissare finden heraus, dass dem alten Herrn Eppstein ein Teil seines kleinen Fingers fehlt. Bei seiner Vernehmung verstrickt er sich in Widersprüche. Er wird schließlich verhaftet. Seine Darstellung, er habe Berger für einen Viehdieb gehalten und ihn aus Versehen umgebracht, halten die Ermittler nicht für die Wahrheit. Erst ein entscheidender Hinweis von Veronika bringt die Kommissare dem wahren Geschehen auf die Spur … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.05.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 13
    Oberstaatsanwalt Dr. Gerhart Lotze (Henry van Lyck) und Erna Hansen (Judy Winter).
    Die kleine Julia Kornberg wird vor ihrer Schule von Unbekannten entführt. Eine Lehrerin beobachtet die Entführung, kann jedoch nichts tun, außer die Polizei zu informieren. Kehler und Wolniak übernehmen die Ermittlungen. Sie erfahren, dass Julias Eltern in Scheidung leben. Julias Mutter Karin und Großmutter Erna Hansen beschuldigen Julias Vater Werner, das Kind entführt zu haben. Und tatsächlich: Die beiden Polizisten entdecken Julia bei ihrem Vater und bringen sie unversehrt zu ihrer Mutter zurück. Beim Haftprüfungsverfahren erlebt Staatsanwältin Glaser eine Überraschung: Der Haftrichter sieht kein Vergehen und lässt Werner Kronberg frei.
    Eine schwer wiegende Entscheidung: Außer sich vor Wut taucht Kornberg bei seiner Frau und deren Mutter auf und beginnt zu randalieren. Er weigert sich strikt, das Haus zu verlassen. Da verliert eine der Frauen die Nerven und erschlägt Werner Kronberg mit einem Hammer. Als die Polizei eintrifft, gesteht Karin Kornberg die Tat sofort. Pech nur für Oberstaatsanwalt Lotze, dass Karin Kornberg sich an den genauen Tathergang nicht mehr erinnern kann … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.06.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 14
    Die Staatsanwältin Charlotte Glaser (Britta Schmeling) spricht mit den Polizisten Becker (Barbara Phillip, r.) und Feldmann (Stefan Gossler) über den Mord an dem Drogendealer.
    Der junge Fixer Olaf Grimm wird tot aufgefunden. Jemand hat ihn in der Nähe des Hauptbahnhofs erstochen. Der Polizeibeamte Feldmann, der zuständige Bereichsleiter für das Gebiet um den Hauptbahnhof, kannte Grimm nur zu gut: Er hielt ihn für einen wichtigen Drogendealer, konnte ihm jedoch nie etwas nachweisen. Feldmann ist davon überzeugt, dass der Täter im Drogenmilieu zu suchen ist. In der Wohnung des Toten finden Kehler und Wolniak einen Taschenkalender mit Terminen des Dealers. Leider hat Grimm die Daten seiner Geschäftspartner verschlüsselt. Außerdem stellen die Ermittler fest, dass Grimms Drogenlager geplündert wurde.
    Staatsanwältin Glaser entdeckt, dass Grimm auch als Spitzel für Feldmann arbeitete, ein Fakt, den der Beamte seinen Kollegen verschwiegen hatte. Mit dieser Tatsache konfrontiert, versucht Feldmann sich herauszureden. Während die Ermittlungen noch andauern, übernimmt der Dealer Fischbeck Grimms Platz und versorgt die Drogenabhängigen vom Hauptbahnhof mit Stoff. Doch er gerät in eine Razzia. Die Polizei findet bei Fischbeck Drogen, die ohne Zweifel aus der Wohnung des ermordeten Grimm stammt. Die Kommissare glauben nun, den Täter zu kennen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.06.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 15
    Mehlmann (Günter Junghans, 2.v.l.) und Kommissar Wolniak (Uwe Fellensiek) im Kampf (l. Alexander Hosfeld, r. Wolfgang Bathke).
    In einer herrschaftlichen Villa werden die Leichen von elf jungen Männern entdeckt. Die äußeren Umstände deuten zunächst auf einen rituellen Massenselbstmord hin. Die Ermittlungen von Kehler und Wolniak ergeben, dass die Villa einem obskuren germanischen Verein gehörte, dessen Vorsitzender ein gewisser Professor Lieblich ist. Als die Polizisten Lieblich aufsuchen und von dem Geschehen unterrichten, ist dessen Entsetzen groß. Er glaubt, den Schuldigen zu kennen. Einer der Toten, dessen Geist verwirrt gewesen sei, müsse für den gemeinschaftlichen Selbstmord verantwortlich sein. Lieblich selber gibt an, zur Tatzeit in Schweden gewesen zu sein, wo sein Verein ebenfalls vertreten ist.
    Nach Recherchen der dortigen Polizei scheint das Alibi stichhaltig zu sein. Doch noch sind Kehler und Wolniak nicht zufrieden. Sie forschen weiter und erfahren, dass Lieblichs Wagen zur Tatzeit vor der Villa gesehen wurde. Lieblich behauptet jedoch, nicht er sei der Fahrer gewesen, sondern einer seiner Vereinsbrüder, der junge Kevin Kleinschmidt. Bei seiner Vernehmung bestätigt Kevin, den Wagen gefahren zu haben und in der Villa gewesen zu sein. Seine Gefährten waren zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot. Auch diese Spur scheint also im Sande zu verlaufen. Doch dann finden die Kriminalisten erstmalig einen Hinweis darauf, dass Lieblich nicht der selbstlose Vereinsvorsitzende ist, für den er sich ausgibt: Ein ehemaliges Mitglied von Lieblichs Verein informiert die Polizei, dass Lieblich sich die privaten Vermögen der toten Männer aneignet.
    Als Kevin sich noch einmal bei Kehler meldet und Lieblich schwer belastet, scheint die Staatsanwaltschaft genug Beweismaterial in der Hand zu haben, um eine Verurteilung zu erreichen. Kevin, dessen Zeugenaussage für den Prozess unerlässlich ist, versteckt sich jedoch, da er befürchtet, ebenfalls eingesperrt zu werden. Nun droht das Verfahren gegen Lieblich zu scheitern. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.06.1998RTL
  • Staffel 3, Folge 16
    Kriminalkommisar Peter Wolniak (Uwe Fellensiek, r.) und Kriminalhauptkommissar Stefan Kehler (Wolfgang Bathke, 2.v.r.) ermitteln in der Graffiti-Szene.
    Max Kramer, ein begabter 20-jähriger Sprayer aus der Graffiti-Szene, wird erstochen aufgefunden. Eine Zeugin bringt die Polizei auf die Spur des mutmaßlichen Täters. Es ist Rainer Spengler, der Vater von Max’ Freundin Gaby. Rainer Spengler wollte seine Tochter aus dem seiner Meinung nach unpassenden Milieu herausholen und hatte deshalb zusammen mit zwei Kumpels Max und einige seiner Sprayer-Freunde zusammengeschlagen. Rainer Spengler wird noch in der Tatnacht verhaftet. Er äußerst sich nicht zu den Vorfällen in der fraglichen Nacht.
    Während der Ermittlungen wundern sich die Kommissare Kehler und Wolniak, dass Gaby Spengler gar nicht um ihren Freund trauert. Auch die anderen Mitglieder der Sprayer-Clique zeigen sich vom Tod ihres begabten Mitglieds völlig unbeeindruckt. Als die Ermittler erfahren, dass Max und Gaby sich getrennt hatten und Gaby in jener Nacht die Freundin von Ricky, eines anderen Graffiti-Künstlers geworden war, wendet sich das Blatt. Plötzlich scheint Ricky der Hauptverdächtigte zu sein.
    Kehler entdeckt bei einer Befragung von Ricky, dass dieser im Besitz des Blackbooks von Max ist. In diesem Skizzenbuch, dem Allerheiligsten eines Sprayers, sind die Entwürfe der Sprühkunstwerke von Max verzeichnet. Wie kommt Richy an dieses Buch? Als sich zudem herausstellt, dass der eifersüchtige Max lange Zeit versuchte, die aufkeimende Liebe zwischen Gaby und Richy zu hintertreiben, erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Richy, obwohl die Beweislage nur äußerst dürftig ist … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.06.1998RTL

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