Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte

Die Corona-Pandemie macht auch vor dem Grey Sloan nicht Halt. Bis zur Erschöpfung kämpfen die Ärzte um das Leben ihrer Patienten und ein Ende ist nicht in Sicht. Vor allem für Meredith ist es eine Situation, die sie immer stärker frustriert. Richard kehrt währenddessen zur Arbeit zurück und erhält von Bailey eine Einweisung zu den neuen Sicherheitsprotokollen. Nach der Intervention durch seine Kollegen, beginnt Andrew mit einer Therapie gegen seine manischen Anfälle. (Text: RD)

Jo und Jackson haben Mühe zusammenzuarbeiten, nachdem ein Sexdate nicht gerade vorteilhaft verlaufen ist. Owen gibt Teddy eine Chance ihm die Wahrheit bezüglich ihrer Affäre mit Moracick zu beichten, doch vergebens. Schließlich fasst er einen folgenschweren Entschluss. Amelia und Link müssen sich noch an das Leben als frischgebackene Eltern gewöhnen, während auch Maggies Beziehung zu Winston an Tiefe gelingt. Schmitt gelingt es zeitgleich nicht, mit Nico zu sprechen, erhält von ihm aber trotzdem unerwartete Hilfe. Meredith bricht nach einer Schicht auf dem Parkplatz zusammen. In einer Vision findet sie sich daraufhin an einem Strand wieder, wo sie plötzlich Derek gegenübersteht. (Text: RD)

Nach ihrem positiven Covid-19-Test wird Meredith selbst zur Patientin. Während sich ihr Zustand verschlechtert, findet sie sich immer wieder am Strand bei Derek wieder. Tom erhält die Aufgabe eine neue Gruppe von Assistenzärzten anzulernen, doch schon bald muss Richard übernehmen. Teddy versucht sich bei Koracick zu entschuldigen, doch der stellt fest, dass auch er an Corona erkrankt ist. Jo muss zeitgleich eine schwangere Patientin behandeln, deren Baby an ihrer Leber festgewachsen ist. Jackson und Link operieren einen Sexualtherapeuten. (Text: RD)

Während sich Merediths Zustand verschlechtert, trifft sie in ihren Visionen vom Strand auf George. Beide lassen ihre Leben Revue passieren. Auf Andrews Vorschlag hin, denkt Richard darüber nach, Meredith in einen neuen Testlauf mit Antikörpern mit einzubeziehen. Tom muss sich zu Hause in Quarantäne begeben, nachdem ein Corona-Test positiv verläuft. Als Teddy ihm mit Abstand zur Seite stehen will, versteckt er sich vor ihr. Amelia und Link streiten sich über ihren extrem unterschiedlichen Umgang mit Trauer und Unsicherheit. Owen muss seinen Vorurteilen ins Auge sehen. Jo nud Jackson beschließen, ihrer Freundschaft noch eine Chance zu geben – mit unerwarteten Konsequenzen. (Text: RD)

Ein Corona-Ausbruch in Heim für betreutes Wohnen macht den Ärzten zu schaffen. Auch Baileys Mutter, die unter Alzheimer in fortgeschrittenem Stadium leidet, erkrankt an Covid und wird eingewiesen. Bailey macht sich auf das Schlimmste gefasst. Auch Koracick wird schwer an Corona erkrankt schließlich ins Grey Sloan eingewiesen. Amelia muss ihn operieren. Jo muss ein Baby auf die Welt bringen und denkt danach über eine neue Fachrichtung nach. (Text: RD)

Meredith ist aus dem Koma erwacht und ihr Zustand verbessert sich zusehends. Dies ändert sich, als ein Patient in ihrer Nähe einen Herzstillstand erleidet und Meredith ihn wiederbeleben will. Dabei fällt sie in Ohnmacht. Richard reaktiviert den Notstand im Krankenhaus und richtet in der Cafeteria eine COVID-Station ein. Andrew hilft Bailey dabei, den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Teddy erzählt Owen von ihrer Freundin Allison und legt sich mit Helm an. (Text: RD)

Meredith muss noch einmal an das Beatmungsgerät angeschlossen werden und findet sich einmal mehr an der Strand-Szenerie wieder. Zeitgleich versuchen die Kollegen verzweifelt das Leben von Andrew zu retten, der mit einem Messer schwer verletzt wurde. Jo und Hayes streiten über das Besuchsrecht einer Mutter, die ihr Frühchen sehen möchte. Winston und Maggies romantischer Urlaub wird von Jackson unterbrochen, während Amelia und Link beraten, ob sie Zola über Merediths kritischen Zustand informieren sollen. (Text: RD)

Das Grey-Sloan-Team ist vom Tod Andrew DeLucas zutiefst getroffen. Teddy erscheint er gar in Visionen im Krankenhaus. Schließlich nimmt sich Owen seiner Kollegin an. Bailey versucht verzweifelt zu analysieren, wie man Andrew doch hätte retten können, doch Richard erkennt in dem Verhalten auch die Traumer um den Tod von Baileys Mutter. Link versucht den Stress, den das Kümmern um seinen Sohn und Merediths Kinder bei ihm auslöst, mit Alkohol zu bekämpfen. Meredith sieht Derek am Strand und möchte bei ihm bleiben. (Text: RD)

Teddy schafft es nicht, Andrew DeLucas Tod zu verarbeiten. Sie verfällt in einen katatonischen Zustand und muss von Owen betreut werden. Amelia versucht Owen zeitgleich davon zu überzeugen, dass er Teddy ihre Untreue endlich verzeihen soll. Außerdem ist Amelia davon überzeugt, dass Teddy unter einer posttraumatischen Störung leidet. In ihren Träumen wird Teddy von Bildern ihrer gescheiterten Beziehungen verfolgt. (Text: RD)

Teddy hat sich von ihrem Zusammenbruch ein wenig erholt. Auch Miranda nimmt sich eine Auszeit nach Andrews Tod. Richard vertritt sie und informiert die Belegschaft darüber, dass die Beatmungsgeräte knapp werden dürften. Cormac wagt an Teddys Stelle den Versuch, Meredith vom Beatmungsgerät zu nehmen. Doch er muss umsichtig vorgehen, denn wenn Meredith mal weg von der Maschine ist, hat sie so rasch keinen Anspruch mehr darauf.
Maggie behandelt derweil eine Frau, die wegen Covid-19 an akuter Atemnot leidet. Bald wird auch ihre Tochter eingeliefert und Maggie und Jackson stehen vor der Frage, ob sie Mutter oder Tochter mit einem Beatmungsgerät das Leben retten sollen. Auch Cormac wird auf eine harte Probe gestellt, als seine Schwägerin ins Krankenhaus eingeliefert wird. (Text: SRF)

Amelia hat langsam, aber sicher genug vom Haushalt und der Kinderbetreuung. Ihr kommt der Besuch von Links Eltern gerade recht, die ihren Enkel kennenlernen wollen, und mit allen Kindern einen Ausflug machen. Links Mutter lässt es sich dabei nicht nehmen, Amelia als ihre Schwiegertochter zu bezeichnen. Die Bemerkung führt zu einem Nachmittag voller Gespräche zwischen Link und Amelia.
Cormac muss in der Zwischenzeit eine harte Entscheidung fällen. Er hat einen erst 18 Monate alten herzkranken Patienten, dessen Brustkorb zu klein ist für ein Kunstherz. Gibt es noch einen Ausweg oder müssen die Eltern sich von ihrem Sohn verabschieden?
Miranda und Owen versorgen derweil ein Paar, das bei einem Autounfall verletzt wurde, just an ihrem Hochzeitstag. Die beiden sind komplett zerstritten. Was Miranda dem Mann über die Ehe sagt, weicht vor allem Owens Herz auf. (Text: SRF)

Noch immer beschäftigt Covid-19 das Ärzteteam Tag und Nacht. Doch nun liegt ein anderer Schatten über der Belegschaft: Wieder wurde ein unbewaffneter Afroamerikaner von einem weissen Polizisten getötet. Richard versucht Rücksicht zu nehmen auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele Schwarz sind. Sollten sie auf die Strasse gehen wollen, sollen sie wenn möglich frei bekommen. Richard selbst ist tief beeindruckt, als eine ältere Schwarze Frau mit bösen Verletzungen eingeliefert wird. Sie war bereits 1963 bei Martin Luther Kings berühmter Rede auf der Strasse, als elfjähriges Mädchen.
Jackson will sein Geld endlich sinnvoll einsetzen und plant ein soziales Projekt, zusammen mit der Assistenzärztin Alma Ortiz. Die Ereignisse auf der Strasse bestätigen ihn in seinem Vorhaben.
Maggie ist derweil in grosser Sorge, weil Winston gerade quer durchs Land fährt. Und Miranda kriegt es mit einem Covid-Leugner zu tun, der positiv getestet wurde. (Text: SRF)

Jo traut sich endlich, Miranda über ihre neuen Pläne zu informieren. Wie befürchtet, will diese aber Jo nicht als Chirurgin verlieren und gibt ihr zu verstehen, dass sie während der Pandemie unmöglich auf Jo verzichten kann. Gerne würde Jo sich mit ihrer Mentorin Meredith austauschen, doch Meredith schläft immer noch grösstenteils.
Richard ist deswegen beunruhigt. Er beobachtet auch eine eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion bei Meredith. Während sie in ihren Träumen immer wieder auf Derek trifft, will Cormac einen Versuch starten, Meredith auf psychologischer Ebene zu erreichen: Er will Zola an ihr Krankenbett bringen.
Amelia bangt um das Leben ihrer Schwester. Genau deshalb befürchtet Link, dass es für sie noch zu früh ist, wieder in den OP zu gehen. Auch Teddy muss entscheiden, ob sie wieder operieren kann oder ob sie noch mehr Zeit braucht, um sich von ihrem Zusammenbruch zu erholen. (Text: SRF)

Nachdem er zusammen mit Alma versucht hat, mit seinem Geld etwas Gutes zu tun, indem er Menschen mit wenig Einkommen die Quarantäne in Hotelzimmern ermöglichte, macht Jackson Nägel mit Köpfen: Er will seine gesamte Zeit der Fox Foundation widmen, die sich fortan zum Ziel setzen soll, die vielen Probleme in den USA, die vorwiegend People of Colour betreffen, anzugehen.
Doch bis er diesen Entschluss fassen kann, muss Jackson verstehen, was ihn schon sein ganzes Leben umtreibt: Wieso hat sein Vater Robert ihn ihm Stich gelassen? Er fährt zu ihm und Robert kann seinem Sohn endlich seine Sicht auf die Vergangenheit erzählen.
Auch mit April sucht Jackson das Gespräch. Sollte er ganz für die Fox Foundation arbeiten, müsste er nach Boston ziehen, doch wie soll das gehen, wo er und April doch gemeinsam ihre Tochter grossziehen? (Text: SRF)

Meredith hat sich so gut erholt, dass sie bald nach Hause gehen kann. Miranda zögert noch, ihr von Andrews Tod zu erzählen, doch sie kommt nicht darum herum. Zu Hause schlägt Amelias Freude über Merediths Rückkehr bald in Panik um, weil sie nicht möchte, dass ihre Schwester das Haus in einem chaotischen Zustand antrifft.
Jackson kommt in der Zwischenzeit ins Krankenhaus, um Miranda sein Kündigungsschreiben in die Hand zu drücken und sich von allen zu verabschieden. Insbesondere von Jo, mit der er die letzten Monate sehr eng war. Jo geht ganz in ihrem neuen Fachgebiet auf. Bei einer schwangeren Frau, deren Grossvater nach einem Schlaganfall eingeliefert wurde, setzen auf einmal die Wehen ein und Jo kann an der Seite von Carina zeigen, was sie schon gelernt hat. (Text: SRF)

Da die kleine Luna so lange intubiert war, hat sie so gut wie keinen Würgereflex, was dazu führt, dass sie sehr oft erbricht. Cormac und Jo sind in Sorge. Als Lunas gesetzliche Vertreterin auftaucht, merkt Jo, wie sehr sie an dem kleinen Waisenkind hängt.
Owen und Amelia behandeln derweil ein junges Unfallopfer und Maggie die herzkranke Gwen, die vor kurzem ihren Mann verloren hat. Nach einer Herztransplantation stellt Gwen die Ärzte allerdings vor ein Rätsel, denn sie hat Nachwirkungen, die Maggie und Richard noch nie gesehen haben.
So gerne sie im Grey Sloan Memorial Krankenhaus wieder mittendrin dabei wäre: Meredith muss nach ihrer Covid-19-Erkrankung noch zu Hause bleiben. Die lange Regenerationszeit zerrt an ihren Nerven. (Text: SRF)

Meredith hat Mirandas Vorschlag angenommen und tritt in Richards Fussstapfen als Leiterin der Ausbildung. Doch Miranda ist nicht gerade erfreut über Merediths Unterrichtsmethoden.
Miranda selbst kümmert sich um eine Krankenschwester, die mit Kurzatmigkeit eingeliefert wurde und Covid-19 durchmachen muss. Bei ihrer Nachbehandlung zeigen sich Probleme.
Jo wurde aufgrund ihres Backgrounds nicht angenommen als Lunas Adoptivmutter. Sie bittet Link, Luna in Pflege zu nehmen. Amelia ist darüber mässig begeistert. Sie schafft es nicht, Link zu sagen, dass sie ihn nicht heiraten möchte und auch kein zweites Kind mit ihm bekommen will. Die Pandemie hat ihr schmerzlich vor Augen geführt, wie sehr sie noch immer mit und gegen ihre Sucht kämpfen muss. (Text: SRF)