Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Aufgegabelt von Alexander Herrmann“ startete am 03.04.2016 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1 (30 Min.)
    Die Gerichte diesmal: Lachs Ceviche, Nudeln mit vegetarische Bolognaise Dass der Meerrettich mit einem „Verhüterli“ angebaut wird, das wissen nur Spezialisten. Seit seinem Besuch bei dem Meerrettichbauern Gerhard Bärthlein in Uehlfeld, kennt sich auch Alexander Herrmann mit der scharfen Wurzel aus. Der fränkische Meisterkoch ist für seine Sendung „Aufgegabelt“ wieder kreuz und quer in Bayern unterwegs, um sich von den wunderbaren Spezialitäten, die der Freistaat und seine Menschen zu bieten haben, inspirieren zu lassen. „Zum Meerrettich passt natürlich am besten etwas aus dem Meer – ein Fisch“, lacht Alexander Herrmann und wieder zurück im Kochstudio zaubert er einen marinierten Lachs mit Meerrettich auf den Tisch.
    Ebenfalls locker, leicht und richtig gut sind seine Nudeln mit Gemüsebolognese. Das Beste an diesem Rezept: In acht Minuten sind Nudeln und Soße fertig. Und: Der Sternekoch beweist, dass auch ein vegetarisches Ragout fantastisch schmecken kann. Das Wichtigste bei diesem Gericht sind freilich die Nudeln. Und die werden auf dem Hühnerhof von Irmi Wackerl in Prittelbach hausgemacht. Dort hat der Koch allerhand Interessantes rund um das Ei und über die Haltung „glücklicher“ Hühner erfahren. Vier Teile, wöchentlich (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.2016Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2 (30 Min.)
    Herzhafte Krapfen mit Frischkäse, Tomaten und Rosmarin.
    Der fränkische Sternekoch Alexander Herrmann erforscht das kulinarische Bayern und besucht regionale Produzenten und Köche in ihren Wirtshäusern. Solchermaßen inspiriert, entwickelt Alexander Herrmann „seine“ Gerichte.
    Die Gerichte dieser Folge:
    Bisontatar mit gerösteten Haselnüssen, Chili, Orange, Champignons und Feldsalat; Bison auf „Teppanyaki-Art“ gegrillt; Schlemmerbrotschnitte mit Bisonschinken, Weißkraut und Preiselbeerschmand; gefüllte herzhafte Krapfen An der Wild-West-Inspiration a la Karl May liegt es nicht, dass die Bisons mitten in Bayern auf den saftig grünen Weiden von Kranzberg grasen. „Winnetou hab ich nie gesehen“, verrät Bison-Rancher und Metzgermeister Josef Wiesheu dem Sternekoch Alexander Herrmann. „Auf die Bisons bin ich durch viele Geschäftsreisen in die USA und nach Kanada gekommen.“ Seit 1995 züchtet er die wilden Tiere im Landkreis Freising und der gute Ruf seines feinen Bisonfleisches ist bis zu Herrmann vorgedrungen, der sich für „Aufgegabelt“ auch das ein oder andere Stück in die Küche mitnimmt.
    Daraus macht er solche Köstlichkeiten wie ein Tatar mit gerösteten Haselnüssen, Chili, Orange, Champignons und Feldsalat oder grillt sich ein Stück Bison auf Japanisch, auf Teppanyaki-Art. Ganz anders und vor allem viel vegetarischer geht es im „Kropfamobil“ von Christa Artmann in Tittling zu. Was so geheimnisvoll klingt, ist nichts anderes als ein fahrbares Backmobil, in das Alexander Herrmann nur zu gerne einsteigt, um Christa beim Rausbacken von Schmalznudeln zu helfen – noch lieber natürlich beim Probieren. Und weil Herrmanns Besuche immer auch zu einer kulinarischen Inspiration führen, gibt es bei ihm herzhafte Krapfen, gefüllt mit Käse und Tomaten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.2016Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3 (30 Min.)
    Der fränkische Sternekoch Alexander Herrmann erforscht das kulinarische Bayern und besucht regionale Produzenten und Köche in ihren Wirtshäusern. Solchermaßen inspiriert, entwickelt Alexander Herrmann „seine“ Gerichte.
    Die Gerichte dieser Folge:
    sautierte Gurkensticks mit Laugenbrotg’röstel, Dill, Meerrettich und Pancetta; Gewürzgurken einmachen, Brotknöpfle mit Bratsalat und Zitronensauerrahm Ein guter Spitzname verrät in Bayern fast alles über seinen Besitzer. Der „Gurkerl“ zum Beispiel heißt eigentlich Herbert Mühlbauer und kommt aus Badersdorf in Niederbayern. Warum der Sternekoch Alexander Herrmann ihn für „Aufgegabelt“ besucht, hängt ebenfalls mit dessen Namen zusammen. Mühlbauer stellt Gewürzgurken her, 4,5 Tonnen jährlich und für die Ernte hat er sogar ein Flugobjekt der besonderen Art – den Gurkenflieger. Das ist ein Traktor mit riesigen Tragflächen, auf denen die Gurkenpflücker liegen und über das Feld „donnern“.
    Das Thema Gurken hat Alexander Herrmann derartig angeregt, dass er ausprobiert, wie man Gewürzgurken für den Hausgebrauch einlegen kann. Und das geht wirklich erstaunlich einfach. Als Nächstes besucht Herrmann Josef Kindermann in seiner 320 Jahre alten Traditions-Schmiede. Er fertigt Pfannen aus Schmiedeeisen. Und da Kindermann aus dem Bayerischen Wald kommt, heißen sie „Waidlerpfannen“. Wer so ein Kochgerät erwirbt, der kann aber daheim nicht einfach loslegen. Denn die Pfanne muss vor Gebrauch erst einmal eingebrannt werden. Wie das geht, und wie man mit so einer Pfanne köstliche Brotknöpfle mit Bratsalat macht, zeigt Herrmann in seiner Küche. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4 (30 Min.)
    Gebackenes Karpfenfilet mit Sellerie-Sesam-Salat.
    Alexander Herrmann erforscht das kulinarische Bayern und besucht regionale Produzenten und Köche in ihren Wirtshäusern. Solchermaßen inspiriert, entwickelt der fränkische Sternekoch „seine“ Gerichte. In dieser Folge serviert er: Karpfenfilet in Tempurateig gebacken mit Sellerie-Sesam-Salat, Rehrücken in Kaffee-Gewürzmilch pochiert mit Apfel-Spitzkohl, karamellisierte Macadamianüsse mit Pfeffer und geraspelter Kaffeebohne Was ist das: Er hört gut, riecht gut, sieht schlecht und hat Kiemen und Flossen? Profis wissen spätestens jetzt: Es kann sich nur um einen Karpfen handeln. Meinhard Fries ist solch ein Profi, im fränkischen Aischgrund hat er eine Karpfenzucht. Für „Aufgegabelt“ macht Sternekoch Alexander Herrmann bei dem Teichwirt Station.
    Das Karpfenfilet, das er in seine Küche mitnimmt, macht eine kulinarisch-kulturelle Wandlung mit: In Tempurateig gebacken mit Sellerie-Sesam-Salat vereint diese Fisch-Kreation fränkische und japanische Kochkunst. In München besucht Alexander Herrmann die urige und alteingesessene Kaffeerösterei Schneid, die als eine der wenigen in den schwierigen 70er-Jahren überlebte, als es im Kaffeegeschäft zu großen Firmenkonzentrationen kam. Alexander Herrmann erfährt das Geheimnis des Schneid-Kaffees: Durch Langzeitröstung bei niedrigen Temperaturen entfalten die Kaffeebohnen ein ganz besonderes Aroma. Das inspiriert den fränkischen Meisterkoch zu einem außergewöhnlichen Gericht, einem Rehrücken in Kaffee-Gewürzmilch, pochiert mit Apfel-Spitzkohl. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.04.2016BR Fernsehen

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