2012, Folge 573–588

  • Folge 573 (60 Min.)
    „Aus mir wird wohl nie eine süße, feminine Moderatorin werden, die in Abendrobe leuchtende Showtreppen besteigt“, äußerte Ina Müller einmal in einem Interview. Eine preisgekrönte TV-Unterhalterin und gefeierte Sängerin ist sie trotzdem oder wohl gerade deswegen geworden. Deutscher Fernsehpreis, Deutscher Comedypreis und Grimme-Preis zählen zu den Trophäen der Norddeutschen, die sie allesamt für ihre Late-Night-Show erhielt. „Inas Nacht“ feierte im Jahr 2007 Premiere und genießt längst Kultstatus.
    Bis Ende März 2012 ist Ina Müller auch wieder als Sängerin unterwegs. Auf ihrer ausgedehnten Deutschland-Tour präsentiert sie unter anderem ihre aktuelle CD „Das wär dein Lied gewesen“. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann lässt Ina Müller noch einmal ihre Bühnen- und TV-Karriere Revue passieren. „Wenn ich meine Sendungen sehe, dann denke ich schon des Öfteren: Mein Gott! Halt mal die Fresse, lass ihn doch mal ausreden!“, meint sie selbstkritisch, gelobt aber – zum Glück für die Zuschauer und Fans von „Inas Nacht“ – keine einschneidende „Besserung“.
    Denn die kunterbunte Show aus der Hamburger Hafenkneipe „Zum Schellfischposten“ ist ohne die forsche „Sabbelei“ ihrer Moderatorin auch kaum vorstellbar. „Ich sabbel unheimlich viel, ich rede auch zu Hause mit mir“, verrät Ina Müller: „Aber ich würde nicht mehr den Fehler machen, zu viel Privates zu erzählen. Das habe ich früher auf der Bühne sehr ausgeschlachtet.“ Die ideale Bühne für Ina Müllers vielfältige Talente ist natürlich eine Sendung wie „Zimmer frei!“: Bei der traditionellen Hausmusik präsentiert sie äußerst sexy ihren hocherotischen Song „Fremdgehen“.
    Ein schrilles Kostüm- und Volkstheaterspektakel – unter tatkräftiger Mitwirkung des Überraschungsgastes Gunter Gabriel – findet den Höhepunkt in der von allen gemeinsam intonierten St. Pauli-Hymne „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“. Und wie alle „WG-Zweitbesucher“, Ina Müller war erstmals vor vier Jahren zu Gast, genießt sie es sichtlich, die beiden Gastgeber mit einem eigenen Bilderrätsel herausfordern zu dürfen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.01.2012WDR
  • Folge 574 (60 Min.)
    Er ist ein Mann für alle Fälle, begeistert als Komiker, Musiker, Autor, Karnevalist und nicht zuletzt als TV-Moderator erfolgreicher Sendungen wie dem „NRW Duell“ im WDR Fernsehen: Bernd Stelter. „Ich möchte nie aufhören zu arbeiten, nie!“, sagt er bei „Zimmer frei!“ und meint: „Bücher schreiben ist herrlich entspannend, Fernsehen mache ich wahnsinnig gerne und auf Tournee gehe ich meinem Hobby nach – warum sollte ich damit aufhören wollen?“ Angefangen hat es jedenfalls bereits in der Schulzeit. Da versuchte das eher dickliche „Berniebärchen“ – wie ihn seine Freunde bis heute nennen – , die Damenwelt mit lustigen Späßen zu gewinnen.
    „Das klappte nicht immer“, gesteht Bernd Stelter ein, „denn Klassenclowns sind nur selten die Helden in den Träumen der Mädchen.“ Nach Schulschluss trat er mit diversen Schülerbands auf, die Gitarre war auch dabei, als er Anfang der 1980er Jahre mit Auftritten und Konzerten einen Teil seines Volkswirtschaftsstudiums finanzierte. 1988 führte ihn seine musikalische Laufbahn mitten in den Kölner Karneval, wo er gleich in der ersten Session als „Werbefachmann“ erfolgreich über 80 Auftritte absolvierte.
    In den 1990er Jahren entdeckte schließlich das Fernsehen die Talente des gebürtigen Westfalen, zehn Jahre mischte er unter anderem in der RTL-Show „Sieben Tage, sieben Köpfe“ mit, und seit 2007 ist er mit Sendungen wie „So lacht NRW“ oder dem „NRW Duell“ im WDR Fernsehen zuhause. Bei „Zimmer frei!“ berichtet Bernd Stelter, wie er vor elf Jahren erfolgreich über 30 Kilo abgespeckt hat und warum er heute nicht mehr auf seine Fitness-Läufe verzichten kann. Er schwärmt von seinen 24 Koi-Karpfen im heimischen Gartenteich, die alle ganz spezielle Namen trügen.
    Auch Bernd Stelters Ehefrau Anke kommt zu Wort. Im Gespräch mit Außenreporterin Sabine Heinrich verrät sie, dass der umtriebige Künstler daheim eher der konservative Typ sei, „so mit Sofakissen und Blümchen auf dem Tisch“. Seine schauspielerischen Talente kann Bernd Stelter schließlich in einem speziellen Boulevardtheaterstück unter Beweis stellen, bei dem zur Überraschung der „Tagesschau“-Chefsprecher Jan Hofer eine entscheidende Rolle spielt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist auch der Auftritt des kompletten WDR-Rundfunkchors, für Christine Westermann, Götz Alsmann und ihren Gast gilt es, zehn Schlager in zwei Minuten zu erraten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2012WDR
  • Folge 575 (60 Min.)
    Er ist im März dieses Jahres 75 Jahre alt geworden und längst eine lebende Legende: Hans Süper, der mit dem „Colonia Duett“ und später dem „Süper Duett“ zweieinhalb Jahrzehnte lang nicht nur die Karnevalisten in Köln begeisterte. Markenzeichen des jecken Komikers und Musikers, der sich 2001 weitgehend von der Bühne verabschiedete, waren die „Flitsch“ – eine Mandoline – und zwei kleine Worte: „Du Ei!“. Das reichte meist schon vollkommen aus, um die Zuschauer in den Sitzungssälen und daheim an ihren Fernsehgeräten in Hochstimmung zu versetzen. Bei „Zimmer frei!“ erinnert sich Hans Süper an seine Kindheit in den Trümmern des zerbombten Kölns: „Ich habe Kopfstände auf den Balkonen verlassener Häuser gemacht und unten standen die staunenden Leute.“ Beeindruckende Auftritte waren wohl auch seine „Schausprünge“ im Köln-Müngersdorfer Schwimmbad: Mit einem Fahrrad sei er vom 10-Meter-Turm ins Wasser gehüpft.
    Erste Auftritte und Erfolge im Karneval feierte er schließlich 1950 zusammen mit seinem Bruder Charly als Duo „Die zwei Schnürreme“. Doch bereits nach zwei Jahren war Schluss mit lustig: „Wir wollten nicht mehr und gingen uns allmählich auf die Nerven, wie das unter Brüdern in der Pubertät so ist.“ Hans Süper sagte dem Karneval Ade, zog fortan mit seiner Mandoline durch die Tanzlokale der Region und schlug sich mit diversen Jobs durch.
    Erst nach über 20 Jahren kehrte er zusammen mit seinem Partner Hans Zimmermann auf die jecke Bühne zurück, die großen Erfolge des „Colonia Duetts“ konnte er ab 1991 mit dem „Süper Duett“ nahtlos fortsetzen. Natürlich kommen am Sonntag auch zahlreiche prominente Bewunderer von Hans Süper zu Wort. Auf ein wahres „Süper Trio“ stieß Außenreporterin Sabine Heinrich in einer Kölner Kneipe: den Krätzchensänger Ludwig Sebus, den Kölsch-Rocker Peter Brings und „BAP“-Chef Wolfgang Niedecken.
    Letzterer erklärt Hans Süpers Beliebtheit so: „Er ist ungeheuer liebenswert und absolut authentisch. Und er ist keiner, der sich irgendwie ranschmeißt.“ Aber was wäre eine Sendung mit Hans Süper ohne Live-Musik? Steht zunächst ein Karnevalslieder-Ratespiel auf dem Programm, kommt später gleich zweimal die legendäre „Flitsch“ zu Ehren: Zusammen mit Götz Alsmann spielt Hans Süper zunächst den Jazz-Klassiker „Over the rainbow“, für eine eher karnevalistische Note sorgt dann das Lied „Die Walberberger Feuerwehr“, bei dem der Kölner Sänger Gerd Köster die beiden musikalisch unterstützt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.02.2012WDR
  • Folge 576 (60 Min.)
    Unter den populären deutschen TV-Köchen gilt er als der bodenständige Exot mit einer Vorliebe für traditionelle Hausmannskost und flapsige Sprüche: Horst Lichter. „Ich kann nur lecker“, grinst der Zwirbelbart-Träger, wenn er bei der Zubereitung eines Gerichts einmal mehr intensiv Butter und Sahne einsetzt. Hatte Horst Lichter in der Jugend zunächst seiner Mutter beim Kochen über die Schulter geschaut – „Keiner konnte aus Kaninchen besseren Schweinebraten machen“- begann er mit 14 Jahren eine Kochlehre und arbeitete später in verschiedenen Restaurants. Im heimischen Braunkohletagebau gab es allerdings mehr zu verdienen und der lustige Rheinländer legte die Kochmütze erst einmal beiseite.
    Dann eine Zäsur im Leben von Horst Lichter: Mit 25 Jahren erlitt er einen Hirnschlag, dem zwei Jahre später ein weiterer folgte. Lichter ging in sich und besann sich auf einen alten Traum: „Ich wollte einen Laden, wo alles drin ist, was ich liebe: alte Autos, Motorräder, Antiquitäten, Kitsch, Trödel, gutes Essen und ’was Leckeres zum Trinken.“ In einem alten Tanzsaal seines Heimatortes ließ er den Traum 1990 mit seiner „Oldiethek“ Wirklichkeit werden und brutzelte dort auf einem uralten Brikettherd.
    Sogar „Rolling Stone“ Mick Jagger war einmal zu Gast und soll begeistert ausgerufen haben: „What a crazy cook!“ Klar, dass irgendwann auch das Fernsehen auf Horst Lichter aufmerksam wurde. Kochte er zunächst für den WDR, wechselte er später zu Kerners freitäglicher ZDF-Kochshow und sorgte später in „Lafer! Lichter! Lecker!“ für Spaß am TV-Herd. Im vorigen Jahr hat Horst Lichter nach über zwei Jahrzehnten die Kult-Gaststätte geschlossen und ist mit seiner Ehefrau in den südlichen Schwarzwald gezogen. „Mich hat gewundert, dass mir keiner geglaubt hat, dass ich all das aufgeben kann“, berichtet er bei „Zimmer frei!“.
    Zu tun gibt es aber nach wie vor genug für den umtriebigen 50-Jährigen. So ist er demnächst auch wieder mit seinem Bühnenprogramm „Kann denn Butter Sünde sein?“ auf Tour. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann meint er dazu: „Man sagt, ich sei ein Comedian. Aber ich bin kein Comedian, auch kein Komödiant. Ich bin eigentlich ein Geschichtenerzähler, weil ich ja nur wahre Geschichten auf der Bühne erzähle.“ Sein unzweifelhaft komödiantisches Talent stellt Horst Lichter aber schließlich bei einem typischen „Zimmer frei!“-Theaterstück unter Beweis, bei dem auch Überraschungsgast Alfons Schuhbeck zu absoluter Höchstform aufläuft. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.02.2012WDR
  • Folge 577 (60 Min.)
    Endlich ist es soweit. Wurden vorige Woche noch fleißig die Umzugskartons gepackt, können Christine Westermann und Götz Alsmann jetzt stolz das neue Studio und ihre komplett umgestaltete WG präsentieren. Die zeichnet sich nach der Modernisierung nicht nur durch deutlich frischere Farben und zahlreiche neue Deko-Elemente aus, sie ist auch wesentlich größer geworden. „Als zum Beispiel das WDR Rundfunkorchester bei uns auftrat, mussten wir in den Backstage-Bereich ausweichen“, erinnert sich Redakteur Michael Kerkmann.
    „In der neuen Deko können Christine, Götz und der Gast nun auch bei großen Aktionen direkt vor dem Studiopublikum spielen oder in skurrilen Kostümen um die Wette rennen.“ Besonderen Wert habe man darüber hinaus auf die Neugestaltung des Wohnzimmers gelegt: „In der intimeren Atmosphäre sollen sich Gäste und Gastgeber jetzt noch wohler fühlen und die Gespräche deshalb noch tiefere Einblicke in das Leben der Prominenten bieten.“ Bei der WG-Renovierung seien natürlich die Erfahrungen aus 16 Jahren „Zimmer frei!“ eingeflossen.
    So habe Puppenspieler Martin Reinl jetzt viel mehr Möglichkeiten, mit Wiwaldi oder dem alten Zirkuspferd das Studio unsicher zu machen. Und die besondere Stimmung bei der Hausmusik mit Götz Alsmann und dem Gast lasse sich „auch dank des neuen Flügels“ noch besser auf dem Bildschirm vermitteln. Zentraler Ort in der WDR-WG bleibt aber selbstverständlich weiterhin der Küchentisch. Und an dem nimmt am Sonntag das TV-Urgestein, der Entertainer, Buchautor und Komiker Jürgen von der Lippe als Premierengast Platz.
    Er stellt bei einer spontanen „Line Dance“-Demonstration ungeahntes sportliches Bewegungstalent unter Beweis. Später kann er bei einem typischen „Zimmer frei!“-Kostümspektakel als Schauspieler glänzen, selten ist die Pharaonin Cleopatra überzeugender dargestellt worden. Und bei der Hausmusik überzeugt Jürgen von der Lippe als perfekter Freddy-Quinn-Imitator. Viel Spaß, Spiel und Spannung also im neuen „Zimmer frei!“-Studio, in dem sich nicht nur die beiden Gastgeber offenbar pudelwohl fühlen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.03.2012WDR
  • Folge 578 (60 Min.)
    Er zählt zu Deutschlands beliebtesten und vielbeschäftigten Film- und Fernsehstars, glänzte in TV-Produktionen wie „Der Schattenmann“ und „Hindenburg“ oder in Kinofilmen wie „Der Campus“ und „Rossini“: Heiner Lauterbach. Seinen Durchbruch feierte der gebürtige Kölner 1985 mit Doris Dörries Erfolgsfilm „Männer“. Über fünf Millionen deutsche Kinobesucher zählte die Komödie, die dem Schauspieler nicht nur Ruhm sondern auch den Nimbus des „Parade-Machos“ einbrachte. „Ich bekam danach vor allem Rollen angeboten, die so ähnlich waren. Ich spielte den Macho in allen Facetten“, erinnert sich Heiner Lauterbach.
    Über dieses Image machte er sich auch in seiner 2006 erschienenen Autobiografie „ Nichts ausgelassen“ Gedanken, die für erhebliches Aufsehen und Rauschen im Blätterwald sorgte. Denn ausführlich und en detail beschrieb er hier die Phase eines äußerst „wilden Lebens“ abseits der Drehorte. Das hat Heiner Lauterbach aber schon seit Längerem ad acta gelegt: „Am Ende meiner exzessiven Zeit musste ich eine Entscheidung treffen. Denn wenn ich so weiter gemacht hätte, würde ich heute nicht mehr leben.“ Stattdessen kann man ihn nun regelmäßig am Starnberger See beim Joggen oder auf dem Golfplatz antreffen.
    Ein noch vor Jahren undenkbares Ergebnis seiner neuen Lebenseinstellung: 2011 kürte ihn die „Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit“ zum „Gesundheitsmann des Jahres“. Seine Sportlichkeit kann der Film- und Fernsehstar am Sonntag nun auch live bei einer der berühmt-berüchtigten „Zimmer frei!“-Aktionen beweisen, Christine Westermann und Götz Alsmann haben Entsprechendes vorbereitet. Und auf die gemeinsame Hausmusik darf man ebenso gespannt sein, denn – was nur wenige wissen – seit einiger Zeit nimmt Heiner Lauterbach Klavierunterricht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.03.2012WDR
  • Folge 579 (60 Min.)
    „Ich will immer das Neue versuchen, ich will nicht stehen bleiben.“ Das sagt Claudia Roth, eine der beiden Bundesvorsitzenden von „Bündnis 90/​Die Grünen“, und das zeigt auch ihre Vita. Im schwäbischen Babenhausen aufgewachsen, studierte sie zunächst Theaterwissenschaften in München und arbeitete schließlich als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen in Dortmund. Dortmund und das Revier hätten ihr sehr gut getan: „Arbeitersiedlungen habe ich ja vorher nicht gesehen.“ Im Ruhrgebiet lernte sie 1982 auch die Mitglieder der Rockgruppe „Ton, Steine, Scherben“ kennen, die mit systemkritischen Songs wie „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ und „Keine Macht für Niemand“ als Kultband der links-alternativen Szene galt.
    Claudia Roth übernahm das Management der Band, bis sie 1985 in der „taz“ auf eine Stellenanzeige der „Grünen“ stieß, deren Bundestagsfraktion eine Pressesprecherin suchte. Sie bewarb sich erfolgreich und fand so den Weg in die Politik. Neben ihrer politischen Tätigkeit sorgt auch Claudia Roths Modegeschmack immer wieder für Gesprächsstoff.
    Christine Westermann und Götz Alsmann verrät sie am Sonntag, bei welchen Gelegenheiten sie bewusst ihre lila Lederjacke oder den „roten Kampfmantel“ anziehe und sagt: „Ich überlege mir schon genau, was ich anziehe, damit ich mich wohlfühle.“ Den Stress des Politikerlebens könne sie am besten in ihrer schwäbischen Heimat oder beim Winterurlaub in der Türkei abbauen: „Dort ist es dann ganz ruhig, da ist Schweigen angesagt.
    Das ist fast wie ein Trapistenkloster für mich.“ Schließlich überzeugt Claudia Roth als Interpretin des Piaf-Klassikers „Non, je ne regrette rien“ und muss sogar eine Zugabe geben. Sportliche Fähigkeiten stellt die Fußball-Enthusiastin in einem speziellen Ballspiel unter Beweis, bei dem sie vom Überraschungsgast Wolf-Dieter Poschmann unterstützt wird. Den rundum bunten WG-Abend beschließt die Politikerin mit einem Versprechen, auf dessen Einlösung alle gespannt sind: In einer der nächsten Bundestags-Sitzungen will Claudia Roth den „Zimmer frei!“-Fanschal tragen! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.03.2012WDR
  • Folge 580 (60 Min.)
    „Ihr habt schon früh mein Potenzial erkannt“, lobt Maite Kelly gleich zu Beginn Christine Westermann und Götz Alsmann, bei denen sie bereits vor ihrer erfolgreichen Solokarriere einmal zu Gast war. „Ich war sehr erstaunt, denn ich habe damals nie Anfragen für mich bekommen“, erinnert sie sich an ihren ersten WG-Besuch im Jahr 2003 und lüftet ein Geheimnis: „Keiner von den anderen Kellys wollte sich das antun. Denn sie wussten, dass ihr ganz schön was hinter den Ohren habt.“ Ihren Durchbruch abseits der musikalischen Großfamilie feierte Maite Kelly 2009 mit ihrer Hauptrolle im Musical „Hairspray“. An der Seite von Uwe Ochsenknecht spielte sie sich über Nacht in die Herzen der Zuschauer.
    Ihr von harten Proben begleitetes Engagement bei dem Musical sei für sie eine Art „Lebensschule“ gewesen: „Und ich habe gewusst: Das ist meine Chance.“ Eine Chance ganz für sie alleine: „Es ist eine total andere Befriedigung, wenn man etwas alleine schafft – und nicht den Bambi mit zehn Geschwistern teilen muss.“ Im Frühjahr 2011 wurde Maite Kelly sogar zu Deutschlands Tanzstar Nummer eins, im Finale der RTL-Show „Let’s dance“ schlug sie ihren Herausforderer Moritz A. Sachs, auch bekannt als „Klaus Beimer“ aus der „Lindenstraße“. Sie selbst sehe sich als Entertainerin und sei „eine Mischung aus Doris Day und Édith Piaf“ meint Maite Kelly, die im September 2011 ihre zweite Solo-CD veröffentlichte.
    Ihr Showtalent kann die 32-Jährige auch am Sonntag unter Beweis stellen. Zunächst trifft sie zusammen mit ihren beiden Gastgebern auf das „Deutsche Fernsehballett“, und beim „Meerjungfrauen-Wettbewerb“ kommt es schließlich zu einem ebenso ungeplanten wie höchst amüsanten Verlauf. Ganz gespannt ist Maite Kelly auf die „ultimative Lobhudelei“, denn die soll diesmal kein prominenter Kollege sondern ihr Ehemann übernehmen. „Und die Begegnung mit meinem Mann war für mich quasi der Anfang von allem Glück“, verrät Maite Kelly bei „Zimmer frei!“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.04.2012WDR
  • Folge 581 (60 Min.)
    Mit seiner Revue „Für immer in Jeans“ ist er gerade auf großer Tournee: Peter Kraus. Von einer Abschiedstour will der 73-Jährige allerdings nicht sprechen. „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder du sagst wirklich ‚Auf Wiedersehen‘ oder du sagst es, damit es noch mehr Leute zieht und kommst dann nach drei Jahren wieder. Das möchte ich auf keinen Fall, das widerstrebt einfach meiner Erziehung“, grenzt er sich bei „Zimmer frei!“ entschieden von solchen PR-Kampagnen einiger Künstlerkollegen ab. Komplett auf Werbung wollte er sogar bei seinem allerersten Bühnenauftritt im Jahr 1956 verzichten, zu unsicher war er sich, ob der Publikumsreaktionen.
    „Sagen sie um Gotteswillen nicht meinen Namen! Sagen sie: Ein junger Münchner singt jetzt für sie die neue Musik aus Amerika: Rock’n’roll“, bat er die Musik-Legenden Hugo Strasser und Max Greger anlässlich „Deutschlands erster Teenagerparty“ in München. Denn die Erwachsenen-Welt reagierte beängstigt und ablehnend auf „Urwaldmusik“ und hüftschwingende Rock’n’Roll-Sänger. Doch schnell avancierte Peter Kraus zum umschwärmten Idol der Nachkriegsjugend.
    Die „deutsche Antwort auf Elvis Presley“ hieß es und Kraus’ Versionen von Songs wie „Tutti Frutti“ und „Sugar Baby“ eroberten die Hitparaden. Aber als „Rock’n’Roller“ musste er Kompromisse eingehen, verrät Peter Kraus im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann. Denn die Teenager selbst hätten damals nicht das Geld gehabt, sich seine Platten zu kaufen. Und die Eltern lehnten die „richtig wilde“ Musik ab: „Deshalb ist sie immer mehr zur Teenager-Musik geworden, die auch den Eltern gefallen hat. Es war eine Gratwanderung zwischen Rebell und netter Schwiegersohn.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.04.2012WDR
  • Folge 582 (60 Min.)
    „Es ist tendenziell so, dass du dich verdächtig machst im deutschen Fernsehen, wenn du gut gelaunt bist“, meint die Moderatorin Andrea Kiewel zu vereinzelten Kritiken „bestimmter Journalisten“. Als Moderatorin des „ZDF-Fernsehgartens“ sorgt die Berlinerin nichtsdestotrotz auf jeden Fall immer wieder für gute Laune, garantiert auch in diesem Jahr, wenn die bunte Sommerparty auf dem Lerchenberg ihr 25-jähriges Bestehen feiern wird. Viel zu lachen gibt es auch am Sonntag bei „Zimmer frei!“. So kommt es in dem „Stille Post“-Wettbewerb mit Überraschungsgast Ralph Morgenstern zu einigen kuriosen Wortschöpfungen, ebenso amüsant geht es schließlich bei dem so genannten „Unter-Bett-Tier-Spiel“ zu.
    Denn Andrea Kiewel hatte im Vorfeld verraten, dass sie seit jeher unter „Angst im Dunklen“ leide: „Als Jugendliche habe ich in solchen Situationen nachts Siegerehrung gespielt, mir selbst die Hymne gesungen und mich aufs Podest, das heißt mein Bett gestellt. Dann habe ich mir die Medaille umgehängt und gewunken.“ Dabei sah es in den 1970er Jahren noch so aus, als würde Andrea Kiewel auf einem ganz anderen Gebiet Karriere machen.
    Als Mitglied der DDR-Schwimm-Nationalmannschaft träumte sie eher von einem Start bei den Olympischen Spielen als von Auftritten im gleißenden Scheinwerferlicht: „Doch das letzte Stück hat immer gefehlt. Deswegen war ich auch sehr traurig.“ Vom strengen Training in ostdeutschen Sportschulen profitiere sie aber wohl noch heute bei der TV-Arbeit: „Ich glaube, ich bin sehr teamfähig und diszipliniert“. Und geplatzten Träumen begegnet Andrea Kiewel mit einem tröstenden Lebensmotto: „Erzähl Gott von deinen Plänen und du bringst ihn zum Lachen.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.04.2012WDR
  • Folge 583 (60 Min.)
    Sie zählt seit langem zu den erfolgreichsten und beliebtesten TV-Talkerinnen Deutschlands und hat sich darüber hinaus auch mit zahlreichen Reportagen und Dokumentationen einen Namen gemacht: Sandra Maischberger. „Journalismus ist meine Berufung“, sagt die gebürtige Münchnerin, „denn Journalismus ist für mich lebenslanges Lernen.“ Ihr Rüstzeug holte sich Sandra Maischberger Ende der 1980er Jahre an der Deutschen Journalistenschule in München: „Auf der Journalistenschule fand ich, was ich suchte: Eine Art von Anleitung, mit Messer und Gabel zu essen.“ Als Moderatorin der Jugendsendung „Live aus dem Schlachthof“ feierte sie dann im Bayerischen Rundfunk ihre ersten TV-Erfolge.
    Sendungen wie „0137“ im Bezahlsender „Premiere“, „Spiegel TV Interview“ bei „Vox“ und die Talkshow „Maischberger“ im Nachrichtenkanal „n-tv“ folgten und festigten ihren Ruf als exzellente und kompetente TV-Journalistin. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, vom „Deutschen Fernsehpreis“ bis hin zur „Goldenen Kamera“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.04.2012WDR
  • Folge 584 (60 Min.)
    „Schauspielen ist für mich eine Art Psychotherapie, weil ich mich beim Spielen selbst erkenne, wie in einem Spiegel. Das kann auch erschreckend sein, dieser Beruf ist nichts für Schwächlinge.“ Das sagt Dieter Pfaff, der in der ARD-Spielfilmreihe „Bloch“ einen unkonventionellen Psychotherapeuten spielt und sich im ERSTEN gerade wieder in der Serie „Der Dicke“ als Rechtsanwalt schlitzohrig für die Belange seiner Klienten engagiert. Mit dem Status eines Film- und Fernsehstars tut sich Dieter Pfaff allerdings schwer: „Als ich meine Preise bekam, habe ich mich auf der Bühne weggedreht und gesagt: Die meinen nicht mich.“ Irgendwann habe er sie dann aber doch ins Regal gestellt: „Auch sie sind schließlich eine Rückmeldung auf meine Arbeit.“ Apropos Star: Mit Details aus seinem Privatleben hält sich Dieter Pfaff gerne zurück.
    Ein Schauspieler müsse auch seine Geheimnisse haben, meint er. Der gebürtige Dortmunder kann auf eine eher ungewöhnliche Schauspielerkarriere zurückblicken. Nach Wanderjahren an diversen Bühnen als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur erhält er 1983 die Professur für Schauspiel an der Hochschule in Graz.
    Doch Dieter Pfaff will nach einigen Jahren lieber wieder selbst spielen und feiert in der legendären ARD-Serie „Der Fahnder“ sein Fernsehdebüt. In TV-Produktionen wie „Bruder Esel“ und „Sperling“ profiliert er sich weiter als einer der vielseitigsten Charakterdarsteller Deutschlands, „Grimme-Preis“, „Telestar“ und weitere hochkarätige Auszeichnungen würdigen seine schauspielerischen Leistungen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2012WDR
  • Folge 585 (60 Min.)
    „Kochen im Fernsehen ist zur Unterhaltung geworden“, meint Johann Lafer und fährt fort: „Das, was ich mit dem Horst Lichter mache, ist doch nicht ernsthaftes Kochen!“ Er bezieht sich damit auf die erfolgreiche Show „Lafer! Lichter! Lecker!“ im ZDF und hat bei „Zimmer frei!“ auch gleich ein Beispiel für das spezielle Unterhaltungstalent seines kulinarischen Sparringspartners parat: „Ich habe noch keine andere deutsche Fernsehsendung gesehen, in der ein Koch nachmittags um Viertel nach vier den Zuschauern erklärt, dass er Viagra ausprobiert hat.“ Als „Botschafter des guten Geschmacks“ setzt sich der Sternekoch, Unternehmer und Sachbuchautor neben seinen diversen TV-Aktivitäten hingegen immer wieder ernsthaft und mit großem Engagement für eine gesunde und ausgewogene Ernährung ein.
    Bei Christine Westermann und Götz Alsmann spricht der gebürtige Österreicher auch über eine Lebenskrise vor einigen Jahren. „Ich habe Zeiten gehabt, in denen ich einfach zu viel gemacht habe“, erinnert er sich: „Ich habe bei Kerner gekocht. Wenn Sie mich eine Minute später gefragt hätten, was haben sie gekocht, ich hätte es nicht mehr gewusst.“ Als Ausweg habe er seinen Terminkalender gestrafft und nach 15 Jahren wieder mit Sport angefangen.
    Seine Sportlichkeit kann der offizielle „Apfelbotschafter der Steiermark“ in der WDR-WG dann auch bei einem kuriosen „Apfel-Fangspiel“ unter Beweis stellen. Später muss er sich in einem Kostümspektakel als „schnauzbärtige Kaiserin Sissi“ ins Zeug legen. Außenreporterin Sabine Heinrich hat sich derweil bei Familie Lafer umgehört. Tochter Jennifer über ihren umtriebigen Vater: „Wenn er mal nach Hause kommt, ist alles in der Umbauphase.“ Ehefrau Silvia ergänzt: „Dann lässt er aber besser die Handwerker ran.“ Auch Tausendsassa Johann Lafer muss halt nicht alles können. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.05.2012WDR
  • Folge 586 (60 Min.)
    Ein Mann, der weder raucht noch trinkt, der es privat eher ruhiger mag, Partys meidet und in der münsterländischen Idylle von Dülmen-Rorup lebt? Das soll der „König von Mallorca“ sein? Der Schlagerstar Jürgen Drews, dessen Partyhits die Massen am „Ballermann“ immer wieder in ausgelassene Feierstimmung versetzen? Für Jürgen Drews kein Widerspruch, wie er am Sonntag bei „Zimmer frei!“ zu erzählen weiß: „Der ‚König von Mallorca‘ ist die Selbstironie in Person und privat mag ich gar keine Partys.“ In der Schlagerbranche sei er nur durch Zufall gelandet, an sich wollte er Schönheitschirurg werden.
    Nach vier Semestern habe er allerdings sein Medizinstudium zugunsten der Musik abgebrochen: „Ich habe für das Studium absolut nichts getaugt. Schon mein Abi habe ich eher mit links als mit rechts gemacht.“ Die anschließende Abiturfeier sei ihm übrigens nachhaltig in Erinnerung geblieben. Denn am nächsten Morgen fand er seinen Wagen in der nachbarlichen Hecke, seitdem sei Schluss gewesen mit Alkohol. Einen weiteren Einblick in das eher ruhige Privatleben Jürgen Drews¿ gewähren auch Ehefrau Ramona und Tochter Joelina, die von „Zimmer frei!“-Außenreporter Thorsten Schorn im beschaulichen Dülmen-Rorup besucht wurden.
    Denn in Mallorca tritt der Schlagerstar immer nur montags auf, „weil dann die Fluktuation, was An- und Abreise betrifft, am höchsten ist. Und dann wollen sie einen Mann, der garantiert, dass ein paar Leute kommen.“ Das schafft Jürgen Drews bis heute mühelos. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann spricht er aber auch über Tiefpunkte seiner Karriere: „Ich habe drei-, viermal wieder bei Null anfangen müssen.“ Vielleicht auch, weil er einfach „zu ehrlich und geradeheraus“ sei, meint er: „Außerdem kenne ich mich mit Menschen nicht aus und habe deshalb schon sehr, sehr viel Geld verloren.“ Für Partystimmung ist bei „Zimmer frei!“ natürlich auch gesorgt.
    Nicht nur, dass Jürgen Drews gleich zu Beginn von einem Dutzend Glamourgirls begrüßt wird, auch der Limbowettbewerb mit Sangria-Eimern lässt „Ballermann-Feeling“ aufkommen. Und im Gesangswettbewerb bekannter Soul-Hits wissen später nicht nur Jürgen Drews und Götz Alsmann zu überzeugen. Denn wieder einmal stellt Christine Westermann unter Beweis, dass ihr musikalisches Talent bis heute von einigen Kritikern total unterschätzt wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.05.2012WDR
  • Folge 587 (60 Min.)
    Sie ist Komödiantin, Schauspielerin, Sängerin und Buchautorin: Mirja Boes, die spätestens seit ihren Erfolgen in der Sat.1-Sketchcomedy „Die Dreisten Drei“ zu den festen Größen der deutschen Comedyszene zählt. Mit ihren Soloprogrammen hat die mehrfach ausgezeichnete Vollblutkomödiantin sich aber längst auch die Bühne erobert und ist derzeit auf Tournee. Im Januar des vorigen Jahres schlüpfte Mirja Boes in eine weitere Rolle. Sie wurde Mutter und berichtet nun bei „Zimmer frei!“, wie sie ihre zahlreichen Engagements und die Mutterpflichten unter einen Hut bringt. „Du wirst komplett auf den Kopf gestellt. Aber alles ist nur eine Frage der Organisation“, meint sie und erinnert sich an ihre eigene Kindheit.
    Die sei sehr glücklich gewesen und von ihren Eltern sei sie „diplomatisch-pädagogisch“ erzogen worden. „Meine Mutter hat mir am Küchentisch sogar den Zungenkuss beigebracht“, erinnert sie sich: „Das hatte ich im Fernsehen gesehen. Danach habe ich aber erstmal ein paar Jahre Abstand davon genommen.“ Im vorigen Jahr konnte Mirja Boes auch ihren 40sten Geburtstag feiern. Das tat sie aber nicht mit einer großen Sause, wie man vermuten würde, sondern zusammen mit guten Freunden auf einem Bierbike. „Das hatte ich mal gesehen und fand es total bescheuert.
    Da hab’ ich gesagt, das will ich auch machen“, erzählt sie: „Um ein Uhr bekam ich das erste Kölsch und um Viertel nach eins habe ich geschrien: ‚Das ist das Schönste, was ich jemals gemacht habe‘.“ Noch schöner kann an sich dann nur noch ein Abend mit Christine Westermann und Götz Alsmann werden: Sie lassen Mirja Boes in eine ihrer Traumrollen schlüpfen, schon immer wollte sie im Film einen weiblichen „Hulk“ spielen. Und bei einem Potpourri bekannter Musical-Hits bekommt Mirja Boes mit Angelika Milster höchst prominente Unterstützung, bevor sie schließlich italienische Momente in die WDR-WG bringt und begleitet von Götz Alsmann den Adriano Celentano-Hit „Azzuro“ zum Besten gibt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2012WDR
  • Folge 588 (60 Min.)
    Nervosität oder gar Lampenfieber bei seinen Auftritten sind allerdings Fremdworte für Kai Pflaume. Das beweist er immer wieder in seinen eigenen Shows, sei es „Star Quiz“, „Dalli Dalli“ oder „Drei bei Kai“. „Angst vorm Blackout kenne ich nicht. Wenn ich mir bei jeder Livesendung überlegen müsste, was alles passieren könnte, dürfte ich nicht vor die Kamera gehen“, meint der 44-Jährige. Vielleicht kommt ihm dabei auch seine Sportlichkeit zugute. Die erarbeitet sich Kai Pflaume mehr oder weniger regelmäßig bei einem Fitnesstrainer, den „Zimmer frei!“-Außenreporter Thorsten Schorn in München besucht. Sport mache den Kopf frei, meint der TV-Moderator selbst dazu im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann: „Und, was kaum einer weiß, ich bin ein leidenschaftlicher Fußballer und spiele sogar bei den Bayern-Allstars.“ Seine jeweiligen Gegenspieler warne er vor Beginn des Spiels dann immer: „Nur damit du eins weißt: Auf dem Platz ist nichts mit ‚Nur die Liebe zählt‘.“ Eine liebevolle Gastgeberin – Christine Westermann -, die ihn persönlich mit Königsberger Klopsen bekocht.
    Ein befreundeter Starmoderator – Günther Jauch -, der versucht, sich eine Frisur à la Kai Pflaume zu stylen. Ein legendärer Fußballtorwart – Toni Schumacher -, der ihn beim Torwandschießen herausfordert. Das alles und noch viele weitere Überraschungen erwarten Kai Pflaume am Sonntag als Gast in der Sendung „Zimmer frei!“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.06.2012WDR

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