Staffel 4: 2019/2020, Folge 1–16

Staffel 4 (2019/2020) von „Ringlstetter“ startete am 12.09.2019 im BR Fernsehen.
  • Staffel 4, Folge 1
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show zum Auftakt in die Herbstsaison die Schauspielerin Janina Hartwig und den römisch-katholischen Pfarrer, Bestsellerautor und Talkshow-Moderator Rainer Maria Schießler. Ihre erste große Hauptrolle spielte Janina Hartwig bereits im Jahr 1978 im TV-Film „Disko mit Einlage“. Heute kennt und liebt sie das Fernsehpublikum vor allem als ehrwürdige Nonne „Schwester Hanna“ in der ARD-Serie „Um Himmels Willen!“ Hier trat sie die Nachfolge von Jutta Speidel an und verkörpert die resolute Ordensschwester seit nunmehr 13 Jahren mit Witz und Herz.
    Die gebürtige Ost-Berlinerin wurde dafür bereits mit der goldenen Henne und dem Bambi (zusammen mit Schauspielkollege Fritz Wepper) ausgezeichnet. Janina Hartwig hat zwei Kinder und lebt in München. Rainer Maria Schießler gilt als einer der bekanntesten Kirchenmänner in Bayern. Durch sein unkonventionelles Auftreten verschafft er sich für sein Anliegen einer „lebhaften und engagierten Kirche“ Gehör.
    Zitat Schießler: „Ich habe den lieben Gott in manchen Kneipen besser kennengelernt als in manchem Bibelkreis.“ Der sympathische Ordensmann geht dabei ganz nah ran an seine Schäfchen: So arbeitete er sieben Jahre lang im Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn als Bedienung für wohltätige Zwecke. Auch hält er jährlich „Viecherlmessen“ und segnet zum Sommeranfang Harleys und auch Bobbycars. Nebenbei hat der gebürtige Münchner zwei Spiegel-Bestseller geschrieben und moderierte von 2012 bis 2015 die Talkshow „Pfarrer Schießler“ im BR Fernsehen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.09.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 2
    Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche spannende Gäste. Es geht um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Zündfunk-Moderatorin auf Bayern 2 sowie Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band Ringlstetter. Diese Woche sind zu Gast: Tatort-Kommissar Richy Müller und der Kabarettist und Schauspieler Matthias Egersdörfer. Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den „Tatort“-Kommissar Richy Müller und den Kabarettisten und Schauspieler Matthias Egersdörfer.
    Sieben Tage vor seinem Geburtstag am 26. September gibt sich Richy Müller – der eigentlich Hans-Jürgen Müller heißt – die Ehre. Der gelernte Werkzeugmechaniker zählt mittlerweile zu den beliebtesten deutschen Schauspielern. Neben der Schauspielerei in Theater, TV und auf der Kinoleinwand brennt der gebürtige Mannheimer für den Motorsport. Er fährt Autorennen mit einer internationalen C-Lizenz und saß zwischen 2011 und 2013 für den legendären Porsche Cup hinterm Racing-Steuer. Als Kommentator und Experte war er während der „24 Stunden von Le Mans“ im Einsatz.
    Einen Ausflug nach Hollywood macht er für die Rolle des Milan Sova in „Triple X“ mit Vin Diesel und Samuel L. Jackson. Ab 27. September ist der Kommissar des Stuttgart-Tatorts als Hauptdarsteller in der Netflix-Serie „Skylines“ zu sehen, die in der Frankfurter Immobilien-, Drogen- und Hip-Hop-Szene spielt. Matthias Egersdörfer studierte zunächst Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie bevor er sich ganz der Bühne verschrieb. Mittlerweile wurde der gebürtige Nürnberger mit unzähligen Auszeichnungen geradezu überhäuft.
    Seine Kabarett-Soloprogramme präsentiert er im fränkischen Dialekt und mit Hang zum Jähzorn – also absolut lebensnah! Als Schauspieler sichert er seit 2006 im Franken-Tatort die Spuren oder spielte in einer Nebenrolle in „Schweinskopf al dente“. Über seine Karriere sagt er: „Der Weg zu meinen Erfolgen hat viele Stationen. Er ähnelt darin jener S-Bahn, die Nürnberg mit Lauf an der Pegnitz und dem hinteren Umland verbindet.“ Im März 2019 erschien sein erster Roman „Vorstadtprinz“ – Autobiografie oder eher Wunschtraum? Bei Hannes Ringlstetter wird er es vielleicht verraten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.09.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 3
    Beinahe wäre Urban Priol Lehrer geworden. Doch sein Studium für die Fächer Englisch, Russisch und Geschichte schmiss er kurz vor dem Examen hin. Glück für seine Fans! Heute gehört er zu den meistausgezeichneten Künstlern seiner Zunft. Er berichtete von 2007 bis 2013 sieben Jahre lang „Neues aus der Anstalt“ – zunächst gemeinsam mit Georg Schramm, dann mit Frank-Markus Barwasser. Seit 2002 präsentiert er seine Bühnenshow „TILT! Der Jahresrückblick“ – vormals im BR Fernsehen, seit 2010 im ZDF – als TV-satirischen Jahresabschluss. Der gebürtige Aschaffenburger ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und leidenschaftlicher Oldtimer-Sammler. Im Herbst betritt er Deutschlands Bühnen per pedes mit seinem Soloprogramm „Im Fluss“.
    Claudia Kleinert ist de facto „unschlagbar positiv“. Unter diesem Motto hält die beliebte ARD-Wettermoderatorin deutschlandweit Vorträge und Coachings zum Thema „Charisma“. Dass sie dieses Metier perfekt beherrscht, davon dürfen sich die Fernsehzuschauer der ARD seit vielen Jahren regelmäßig live ein Bild machen: Bei den Wettersendungen gelingt es ihr, selbst der ungemütlichsten Tiefdrucklage noch eine positive Seite abzugewinnen! Die gebürtige Koblenzerin ist engagierte Patin eines äthiopischen Kindes und hat kürzlich in einem Interview verraten, dass sie ein Faible für Oldtimer hat: Sie fährt einen Mercedes-Benz 350 SL Baujahr 1971. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.09.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 4
    Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste am Donnerstagabend. Diesmal geht es mit seinen Gästen Hans Sigl und Josef Ferstl um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Zündfunk-Moderatorin auf Bayern 2 sowie Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band Ringlstetter. Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den österreichischen Schauspieler Hans Sigl und den deutschen Skirennläufer Josef Ferstl.
    Hans Sigl ist der „Bergdoktor“ – der „Bergdoktor“ ist Hans Sigl. Und das mittlerweile seit 13 Jahren. Über seine Hauptrolle in der beliebten Serie vergisst man zuweilen, dass der gebürtige Steirer in weiteren zahlreichen Fernsehrollen zu sehen ist: „SOKO Kitzbühel“, „Der Bulle von Tölz“, „Forsthaus Falkenau“, „Kommissar Rex“ oder „Julia, eine ungewöhnliche Frau“ – dies nur als kleiner Auszug aus seinem großen TV-Repertoire.
    Dabei überzeugte Sigl zunächst als Schauspieler, Sänger und Tänzer am Tiroler Landestheater und an der Bremer Shakespeare Company, bevor er zum Fernsehen wechselte. Den Klassikern ist er – zumindest akustisch – treu geblieben: Er las Kafka, Goethe, Horváth, Lessing, Fontane & Co.für eine Reclam-Hörbuchreihe ein. 2020 wird die 13. „Bergdoktor“-Staffel laufen. Im Herbst wird es jedoch erst einmal hochspannend in dem TV-Thriller „Flucht durchs Höllental“.
    Bei diesem Pensum muss er natürlich auch für Entspannung sorgen. Das tut er meistens durch Meditation. Da trifft es sich gut, dass er selbst eine Hörbuchreihe zu „Meditative Reisen mit Körper, Geist und Seele“, eingesprochen hat. Josef Ferstl ist der Sohn des legendären Sepp Ferstl, der in den 70er-Jahren Skirenngeschichte schrieb. Heute ist der Junior festes Mitglied im A-Kader des Deutschen Skiverbandes und hat seinen berühmten Vater beinahe überholt.
    Der gebürtige Traunsteiner steht seit dem dritten Lebensjahr auf den zwei Brettern, die für ihn die Welt bedeuten. Am 27. Januar 2019 gewann er den Super-G von Kitzbühel. Ausgerechnet auf der berühmtesten Weltcup-Piste der Welt, der legendären „Streif“, gelang ihm sein zweiter Weltcupsieg nach dem Erfolg von vor zwei Jahren beim Super-G in Gröden. Ein historischer Moment: Es war der erste Super-G-Sieg eines Deutschen in Kitzbühel. Papa Ferstl schickte den Pepi schon als sechsjährigen Buben einmal die Streif hinunter, um ihm zu zeigen „wie sich das so anfühlt“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.10.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 5
    Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste am Donnerstagabend. Es geht um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Zündfunk-Moderatorin auf Bayern 2 sowie Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band Ringlstetter.
    Diesmal zu Gast: Markus Wasmeier und Erkan & Stefan. Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den ehemaligen Skirennläufer Markus Wasmeier und das Comedy-Kult-Duo Erkan & Stefan.
    Markus „Wasi“ Wasmeier bescherte dem skibegeisterten Publikum unvergessliche Sport-Momente. Bereits mit zwei Jahren stand er auf den zwei Brettern, die für ihn die Welt bedeuteten und gewann mit fünf sein erstes (Schüler-) Rennen. Der Sohn eines Lüftlmalers wollte eigentlich Schreiner werden, lernte dann Maler und Lackierer, bevor er sich ganz dem Skisport verschrieb und zwischen 1983 und 1994 fulminante Erfolge feierte: neun Einzel-Weltcupsiege und Gold bei der Ski-WM in Bormio 1985. Das Ende seiner aktiven Rennläufer-Karriere krönte „Wasi“ mit dem Doppel-Olympiasieg 1994 in Lillehammer: Gold im Super-G und Gold im Riesenslalom.
    Mit seiner Frau Brigitte, mit der er drei Söhne hat und kurz vor der Perlenhochzeit (30 Jahre) steht, lebt er am Schliersee. In seiner Freizeit pflegt er die bayerische Volksmusik und spielt Zither und Schoßgeige. Legendär ist ein Besuch in seinem historischen „Markus Wasmeier Freilichtmuseum“, wofür er 18 historische Gebäude, die vom Verfall bedroht waren, ab- und wiederaufgebaut hat, um das kulturelle Erbe seiner Heimat zu erhalten.
    Sie sind wieder da! In den 2000er-Jahren prägte das bayerisch-türkische Comedy-Duo Erkan & Stefan die Sprache einer ganzen Generation. Nachdem sie sich zunächst durch ihre markigen Sprüche bei Radio Energy in München eine begeisterte Fanbase geschaffen hatten, folgte 2000 der erste von drei gemeinsamen Kinofilmen, der – unter der Regie von Michael „Bully“ Herbig – gleich den Bayerischen Filmpreis erhielt. Während 26 Folgen „Headnut TV“ kultivierten die Kunstfiguren Erkan Maria Moosleitner und Stefan Lust (im wahren Leben Jurist) die „Kanak Sprak“ und etablierten das „Dönertier“ in der Fast-Food-Welt: die Proll-Alternative zum Spanferkel. 2007 trennten sich ihre Wege: Zeit für eine kreative Erholungspause für die Lachmuskeln. 12 Jahre später sind sie wieder zurück, um ab September 2019 auf Live-Tournee nochmal „brontal“ Vollgas zu geben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 6
    Diesmal sind zu Gast Peter Kraus und Andreas Martin Hofmeir. Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Schauspieler, Sänger und Entertainer Peter Kraus und den Ausnahmemusiker und Tuba-Professor Andreas Martin Hofmeir.
    Peter Kraus spielte unvergessen den vorwitzigen Johnny in der Verfilmung von Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“, das war Mitte der 50er-Jahre und der Beginn einer fulminanten Schauspielkarriere. Seitdem ist der gebürtige Münchner als Schauspieler Sänger und Entertainer so bekannt und verehrt wie kaum kein Zweiter. Seine Jugend verbrachte er zwischen München, Salzburg und Wien und bekam bereits früh Schauspiel- und Gesangsunterricht, da sein Vater in Salzburg ein Theater hatte und dem Buben gerne die schönen Künste nahebrachte. Mit Erfolg: Peter Kraus wurde später zu einem der populärsten deutschsprachigen Rock-’n’-Roll-Sänger und Teenie-Idol – nicht zuletzt, weil er Tag und Nacht alle Rock ‚n‘ Roll-Titel von Radio AFN einübte.
    Allein in den ersten vier Jahren brachte er 36 Songs heraus und verkaufte über 12 Millionen Schallplatten! Als Schauspieler avancierten er quasi zeitgleich zu einem der beliebtesten Leinwandstars der späten 1950er-Jahre. Und als Showmaster prägte er schließlich die 80er-Jahre unter anderem mit der TV-Unterhaltungsserie „Bäng-Bäng“. Der Liebhaber klassischer Rennautos fährt Hobbyrennen und Ralleys. Aktuell hat er jedoch den Tourbus gewählt und fährt damit durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, wo er seine Lieblingshits der 50er- und 60er-Jahre präsentiert.
    Andreas Martin Hofmeir ist einer der vielseitigsten bayerischen Musiker, ohne Scheu vor den Grenzen der verschiedensten Genres: Er ist klassischer Tubist, Professor am Mozarteum Salzburg und Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda. Daneben ist er Showmaster seiner eigenen Kleinkunst-Show „Wer dablost’s?“ und auch ein gefragter Solist und Kammermusiker. Zudem leitet er weltweit Meisterkurse und Workshops. Er probierte sich am Klavier, am Schlagzeug und am Tenorhorn aus, bevor er mit zwölf Jahren die Liebe zur Tuba entdeckte und ihr bis heute treu blieb. Auf drei seiner zahlreichen Auszeichnungen ist er deshalb auch besonders stolz: 2004 gewann er den renommierten internationalen Tubawettbewerb „Citta di Porcia“, 2005 als erster Tubist den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin und 2013 dann ebenfalls als erster Tubist überhaupt den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“.
    Der gebürtige Münchner steht seit siebzehn Jahren auch als Kabarettist erfolgreich auf der Bühne. Aktuell tourt er mit seinen Programmen „Kein Aufwand! Teil 1!“ und „Kein Aufwand! Teil 2 – Die letzten Jahre“ mit virtuosen musikalischen Schmankerl und Soli durch Deutschland und Österreich. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.10.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 7
    Pünktlich zur 100. Folge startet „Ringlstetter“ eine ganz besondere Aktion zugunsten von Sternstunden. Rund 150 T-Shirts mit Fotos der Gäste, die bei Hannes Ringlstetter im Studio waren, wurden von den Stars signiert und werden ab 24. Oktober auf der Charity-Auktions-Plattform „United Charity“ versteigert. Alle dabei erzielten Einnahmen gehen zu 100 Prozent an Sternstunden e. V. Die Auktionen laufen bis zum Sternstundentag am 13. Dezember 2019.
    Die Gäste der 100. Sendung:
    Dagmar Wöhrl verdiente sich ihr erstes Taschengeld während der Sommerferien als Praktikantin in einer Bank. Dort hat sie für 3,10 Mark pro Stunde Karteikarten sortiert. Ab dann ging es nur noch steil bergauf: Juristin, Unternehmerin, CSU-Politikerin und ehemalige „Miss Germany“ – um hier nur ein paar Stationen ihrer fulminanten Karriere zu erwähnen. Vor zwei Jahren wagte sie sich dann nach rund 23 Jahren Bundestag in „Die Höhle der Löwen“. Als Investorin auf der Suche nach Gründern, die sie nicht nur mit einer genialen Geschäftsidee, sondern auch mit „dem entsprechenden Auftreten und dem nötigten Biss“ überzeugen. Ihr Motto: „Nicht reden, machen!“
    Tobias Moretti wurde in Gries am Brenner geboren, studierte Schauspiel in Wien und München und brillierte unter anderem am Münchner Residenztheater und am Wiener Burgtheater. Das Fernsehpublikum kennt und liebt ihn als Kommissar und Herrchen von Rex oder Besitzer des treuen Krambambuli sowie in unzähligen weiteren Fernseh- und Kinofilmen. Der ausgebildete landwirtschaftliche Facharbeiter wohnt in Tirol, wo er seinen 400 Jahre alten Bergbauernhof bewirtschaftet und dort eine Rinderzucht betreibt. Der zigfach ausgezeichnete Mime spielte neben Christoph Waltz in „Der Tanz mit dem Teufel“ und stand bereits gemeinsam mit Christopher Walken und Richard Harris vor der Kamera. Seit 2017 spielt er den Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Was er sonst noch vorhat, das verrät er bei Ringlstetter. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.10.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 8
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Sängerin und Schauspielerin Jeanette Biedermann und den Schlagersänger Howard Carpendale. Howard Carpendale spielte in seiner Jugend erfolgreich Rugby und Kricket und war 1963 südafrikanischer Jugendmeister im Kugelstoßen. In den 1970er-Jahren fuhr er in Deutschland Formel-3-Rennen und spielte außerdem in der Rugby-Bundesliga beim ASV Köln. Dass der gebürtige Südafrikaner bis heute auf rund 50 Millionen verkaufte Tonträger, 17 Top-10-Alben und unzählige Auszeichnungen zurückblicken kann, ist jedoch die weitaus sportlichere Leistung des ewig jungen Sonnyboy.
    1969 hatte er mit einer deutschen Coverversion des Beatles-Songs „Ob La Di, Ob La Da“ seinen ersten Hit in Deutschland. Darauf folgten über 700 Lieder und Welthits, die bis heute ganze Generationen mitsingen können. Gerade erschien sein neuestes Album „Symphonie meines Lebens“, das er mit dem Royal Philharmonic Orchestra einspielte. Und ab Januar 2020 geht der Schlagerstar zu seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum noch einaml auf Tour und verspricht „Die Show meines Lebens“. Was die Wirtin Meta Rogal aus Ostfriesland mit seiner Karriere zu tun hat, verrät Howard Carpendale bei Ringlstetter.
    Jeanette Biedermann wurde im Jahr 2002 als die deutsche Britney Spears gefeiert und eroberte mit „Rock my life“ die Charts. Es folgten zahlreiche Alben, zehn Top-Ten-Singles und über eine Million verkaufte Tonträger. Der Startschuss zu ihrer Karriere fiel jedoch bereits im Jahr 1999, als die damals 18-jährige Jeanette einen Schlagerwettbewerb gewann. Daraufhin schmiss sie ihre Lehre im Salon des Berliner Star-Coiffeurs Udo Walz und übernahm stattdessen die Hauptrolle der Marie in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Im September 2019, 20 Jahre später, erschien ihr 7. Studioalbum „DNA“.
    Die Singleauskopplung „In den 90ern“ ist jetzt schon ein Hit. Die quirlige Frohnatur ist seit 16 Jahren glücklich liiert und befindet sich mit ihrem Musiker-Kollegen Jörg Weißelberg aktuell im verflixten siebten Ehejahr. Was viele nicht wissen: Jeannette Biedermann wurde 1980 in Ost-Berlin in der ehemaligen DDR geboren und trat bereits als Kind im dortigen Kinderzirkus Lilliput auf. Mit ihren Eltern flüchtete die damals 9-jährige Jeannette im Herbst 1989 über die Deutsche Botschaft in Prag in den Westen. 30 Jahre ist das nun her. Bei Ringlstetter wird sie zwei Tage vor dem großen Jubiläum auch von diesen Erinnerungen erzählen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 9
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Band Moop Mama und den Zirkusdirektor, Clown und Mitbegründer des Circus Roncalli Bernhard Paul. Moop Mama, das sind sieben Bläser, zwei Drummer und ein Sänger bzw. Rapper. Moop Mama, das ist Münchner Urban Brass vom Allerfeinsten: ohne fertige Beats, ohne Samples, ohne elektrische Instrumente! Das Ergebnis: eine explosive Mischung aus Brass, Hip-Hop und deutschem Rap, gesungen bzw. gerappt vom gebürtigen Münchner Keno Langbein. Gegründet wurde die Band im Jahr 2009 auf Initiative des Saxofonisten Marcus Kesselbauer. Angefangen haben die zehn Jungs übrigens mit spontanen Guerilla-Konzerten in der Fußgängerzone.
    Heute füllen sie Festival-Stadien und touren mit Jan Delay, Bosse oder den Sportfreunden Stiller. Ab 14. November geht Moop Mama wieder auf Tour – durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Aber vorher machen sie noch einen Zwischenstopp am Schreibtisch von Hannes Ringlstetter. Dass aus dem Handwerkersohn Bernhard Paul eines Tages der berühmteste Zirkusbesitzer der Welt werden würde, war alles andere als klar. Der gebürtige Niederösterreicher studierte zusammen mit Manfred Deix und Gottfried Helnwein ursprünglich an der „Graphischen“ in Wien und arbeite zunächst als Grafiker und Artdirector beim Nachrichtenmagazin „Profil“ und bei einer internationalen Werbeagentur.
    Doch seine Liebe gehörte immer dem Zirkus und so gründete er 1975 mit André Heller den Circus Roncalli. Heute ist Paul der alleinige Inhaber und Direktor des weltberühmten Unternehmens und eine der schillerndsten Figuren der deutschsprachigen Künstlerszene. Der leidenschaftliche Sammler besitzt u. a. die größte Zirkus- und Varieté-Sammlung Europas, 40 komplette Kaufmannsläden mit Waren und Fassaden (vom Tante-Emma-Laden bis zum Coiffeur) sowie zahlreiche alte Schaustellergeschäfte vom Karussell bis zur Schiffsschaukel. Bernhard Paul ist seit 20 Jahren mit einer Artistin verheiratet und hat drei Kinder. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 10
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den ehemaligen Skirennläufer Felix Neureuther und den Bestsellerautor Jan Weiler.
    Felix Neureuther steht bereits seit seinem dritten Lebensjahr auf den Skiern. Kein Wunder: Hat er doch den Sportsgeist schon mit der Muttermilch aufgesogen. Seine Eltern sind Rosi Mittermeier und Christian Neureuther, selber deutsche Skilegenden. Beim SC Partenkirchen lernt Felix Pflug und Parallelschwung. Felix wird sieben Mal deutscher Jugendmeister und holt sein erstes Gold bei der Ski-WM in Bormio 2005 im Mannschaftswettbewerb. Seinen ersten Weltcup-Sieg feiert Felix Neureuther 2010 in Kitzbühel. Ein großer Moment, der seinem Vater Christian Neureuther Tränen in die Augen treibt.
    Immer wieder kämpft Felix Neureuther mit Verletzungen, was aber auch zu privatem Glück führt: Während einer Reha gewinnt er Herz und Hand der Biathletin Miriam Gössner und kurz darauf Slalom-Silber bei der WM 2013 in Schladming. Die gemeinsame Tochter Matilda freut sich aktuell auf ein Geschwisterchen und über das mittlerweile dritte Kinderbuch ihres Papas, in dem Ixi der Fuchs – Felix’ alter Ego – ebenso lustige wie sportliche Abenteuer erlebt.
    Jan Weiler war bis zu seinem 30. Lebensjahr Punk. Unter anderem mit Haaren in einem „unmöglichen Fliederton“. Dann absolvierte er zunächst die Deutsche Journalistenschule und war anschließend – nach einem Abstecher als Moderator von „Live aus dem Schlachthof“ – elf Jahre lang beim Magazin der Süddeutschen Zeitung, fünf Jahre davon als Chefredakteur. Außerdem textete er witzige Werbeslogans für bekannte Marken, bevor er seine eigene Werbeagentur gründete. Seit 2005 ist er freier Schriftsteller. Er verfasst Romane, Kolumnen, Hörspiele und Drehbücher und liest auf ausverkauften Tourneen in ganz Deutschland.
    Seine Bücher haben bisher eine Gesamtauflage von mehr als drei Millionen Exemplaren. Sein Debut-Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ wurde über zwei Millionen Mal verkauft und extrem erfolgreich für das Kino verfilmt. Sein zweiter Erfolgstitel „Das Pubertier“ stand ganze sechs Wochen auf Platz 1 und 13 Wochen auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste und wurde u. a. mit Jan Josef Liefers verfilmt. Warum er nie Schwimmen gelernt hat und ihm Horst Tappert mit einer Gaspistole ins Gesicht geschossen hat, verrät er bei Ringlstetter.
    Die 2. Ringlstetter-Schafkopf-Nacht
    Im Anschluss an die TV-Sendung „Ringlstetter“ läuft in der BR Mediathek die mittlerweile zweite Ringlstetter-Schafkopf-Nacht. Diesmal bittet Hannes die Sängerin Claudia Koreck, den Sportstar Felix Neureuther und den Schauspieler Marcus Mittermeier an den Spieltisch. Die Moderation übernimmt der schafkopfbegeisterte BR-Moderator Dominik Pöll („Wir in Bayern“). Die zünftige Schafkopf-Partie wird am 21.11.2019 ab 22:45 Uhr in der BR Mediathek zu sehen sein. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 11
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Schauspielerin Katharina Müller-Elmau sowie den Unternehmer und „Lifeline“-Kapitän Claus-Peter Reisch.
    Katharina Müller-Elmau (der Urgroßvater war Gründer von Schloss Elmau) stammt in dritter Generation aus einer Schauspieler- und Sänger-Familie. In ihrer Kindheit kraxelte die kleine Schwester von zwei großen Brüdern am liebsten auf Berge, ging zum Fischen und reparierte Fahrräder. Das Gymnasium schmiss sie, eine Schauspielschule hat sie nie besucht. Ihr großes Talent wurde aber trotzdem erkannt, und so eroberte sie sich die Theaterbühne. Während ihres fast 10-jährigen Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel nahm sie Schauspielunterricht und Gesangsstunden und komponierte für mehrere Inszenierungen am Residenztheater München die Musik.
    Bis heute spielte sie in über 50 TV- und Kinofilmen. 2011 wurde sie als beste weibliche Nebenrolle im Abräumer „Vincent will Meer“ für den Deutschen Filmpreis nominiert. In der ARD-Erfolgsserie „Hubert ohne Staller“ verkörpert sie seit 2019 die resolute wie charmante Revierleiterin Sabine Kaiser. Über ihren Traummann verrät sie in einem Interview: „Er muss ein Mann sein, der mich nicht braucht.“
    Claus-Peter Reisch – aufgewachsen in einfachen Verhältnissen in München – träumte seit seiner Kindheit vom Segeln und der Weite des Ozeans. Das Handwerkszeug dazu erlernte er schon früh am Starnberger See, wo er damals in einem Segelclub aushalf. Seine Abenteuerlust vollends geweckt wurde dann auf einer Segeltour im spanischen Mittelmeer, wohin ihn ein Münchner Ehepaar auf ihrem Hochseesegler mitnahm. Der Sohn eines Werkzeugmachers machte dem Vater zuliebe eine Ausbildung zum Kaufmann und startete eine erfolgreiche Karriere als Unternehmer und Firmeninhaber. 2018 gönnte er sich eine Auszeit: Er brach zu einer Segeltour im Mittelmeer auf und erfüllte sich damit seinen Kindheitstraum.
    Als er dabei mit seiner Yacht auf die Überreste von maroden Flüchtlingsbooten stieß, war er tief erschüttert. Er heuerte auf dem Schiff einer privaten Hilfsorganisation an und rettete als Kapitän der „Lifeline“ 234 Menschen. Nach tagelanger Irrfahrt brachte er sie sicher in den maltesischen Hafen, wo er sich vor Gericht verantworten musste und zu einer Strafe von 10.000 EUR verurteilt wurde. Bis heute hat „Käpt’n Reisch“ fast 1000 Menschen aus dem Meer gerettet. Bei Ringlstetter wird er erzählen, warum Aufgeben für ihn keine Option ist. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 12
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Journalisten, Bestsellerautoren und Vatikan-Kenner Andreas Englisch und den Musiker, Kabarettisten und Lehrer (a. D.) Han’s Klaffl.
    Andreas Englisch, „Ihr Ansprechpartner zum Thema Kirche und Papst“, wie er sich selbst bezeichnet, studierte zunächst Journalistik- und Literaturwissenschaften in Hamburg, bevor er 1987 nach Rom reiste, um ein halbes Jahr lang Italienisch zu lernen. Wie die Jungfrau zum Kind kam er dort zu seinem Job als Vatikanbeobachter und blieb in der ewigen Stadt. Er leitete zehn Jahre lang das römische Korrespondentenbüro des Axel-Springer-Verlags und war bis 2010 für die „Bild“ und „Bild am Sonntag“ Italien- und Vatikan-Korrespondent. Er begleitete die Päpste auf ihren Reisen und konvertierte – nachhaltig beeindruckt von Papst Johannes Paul II – vom scharfen Papstkritiker zum glühenden Papstverehrer. Bei Ringlstetter erzählt er von seinem Leben in Rom und den überraschendsten Erlebnissen aus dem Vatikan.
    Han’s Klaffl studierte an der Hochschule für Musik in München Cello. Dazu kamen Philosophie und Psychologie. Er wurde erst Gymnasiallehrer für Musik – und blieb dies 40 Jahre lang in und um München – dann Studiendirektor und 2004 schließlich Kabarettist. Zunächst erst nebenbei – heute hauptberuflich. In seiner Funktion als Pädagoge war der selbsternannte „Staatskabarettist auf Lebenszeit“ stets genervt vom landauf wie landab falschen, jedoch ständigen Gebrauch des sogenannten „Deppen-Apostrophs“. In seiner Funktion als Kabarettist, und um die Tragikomik der partiellen Verblödung zu dokumentieren, trägt er diesen Deppen-Apostroph fortan in seinem Künstlernamen: Han’s Klaffl. Der gebürtige Töginger verfasste mehrere Musikbücher und das legendäre Langenscheidt-(Schüler)lexikon „Lehrer – Deutsch, Deutsch – Lehrer“. Für Hannes Ringlstetter heißt es dann wohl: Still sitzen, zuhören und jede Menge lernen! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 13
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm und den Comedian Michael Mittermeier.
    Barbara Stamm wurde als Tochter einer taubstummen Schneiderin geboren. Sie kam nach der Geburt in eine Pflegefamilie, was sie erst erfuhr, als sie im Alter von acht Jahren – nach der Heirat ihrer leiblichen Mutter mit einem Hörenden – zu ihr zurückkehren sollte. Ab dann lebte sie abwechselnd bei ihrer Mutter und im Kinderheim. Sie lernte Erzieherin und arbeitete bis 1970 in einem Kindergarten und Hort in der Weinregion Franken und engagierte sich ehrenamtlich im Bistum Würzburg. Die gebürtige Bad Mergentheimerin wurde als bayerischen Landtagspräsidentin weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und galt als „das soziale Gewissen der CSU“.
    20 Jahre lang sangen ihr die „Gebrüder Narr“ bei der „Fastnacht in Franken“ ein Liedchen – initial inspiriert durch ihr „blaues Klääd“. 2018 schied sie nach 42 Jahren aus dem Landtag aus. Heute ist sie unter anderem Vorsitzende der Lebenshilfe in Bayern, Präsidentin des Bayerischen Volkshochschulverbandes sowie Vorsitzende des Kuratoriums der Bayerischen Kinderhilfe für Rumänien. Die dreifache Mutter und siebenfache Großmutter ist seit 50 Jahren glücklich verheiratet und spielt leidenschaftlich gerne Schafkopf.
    Michael Mittermeier ist wieder da! Und zwar mit seiner eigenen Show „Mittermeier!“ im Ersten und im BR Fernsehen. Bekannt wurde der bekennende TV-Junkie 1996 durch sein Programm „Zapped“, in dem er Werbespots und TV-Formate parodierte. Mittermeier studierte ursprünglich Politologie und Amerikanistik in München und schrieb seine Magisterarbeit über Stand-up-Comedy in USA. Der glühende Fan von U2 hatte seinen allerersten Bühnenauftritt bei einem U2-Konzert in der Münchner Olympiahalle vor über 10.000 Menschen, als er spontan von Bono zur Unterstützung auf die Bühne gebeten wurde und den Superstar einen Song lang mit der Gitarre begleitete.
    In diesem Moment wurde ihm klar, dass für ihn nur noch ein Leben auf der Bühne in Frage kommt. Der politisch engagierte Oberbayer ist mit der Sängerin Gudrun Mittermeier verheiratet und hat eine Tochter. Die Erfahrungen als Familienvater inspirierten ihn zu seinem erfolgreichen Solo-Programm „Achtung Baby!“. Mittlerweile ist er zu einer Institution der deutschen Stand-Up-Comedy-Szene geworden und tourt immer noch fleißig. Sein aktuelles Programm heißt „Lucky Punch“. Heute steigt er mit Ringlstetter in den Ring. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 14
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Musiker, Komponisten und Leadsänger von „Haindling“, Hans-Jürgen Buchner, und den Strategen der deutschen Energiewende Prof. Dr. Michael Sterner.
    Hans-Jürgen Buchner ist eigentlich Keramik-Meister und betrieb über 30 Jahre lang seine eigene – 1978 mit dem „Bayerischen Staatspreis für Keramik“ ausgezeichnete – Töpferei in Straubing. Die Liebe zur Keramikkunst und Bildhauerei entdeckte er bereits mit 16, weshalb er damals ohne Abschluss die Schule verließ, um sich vollends dem künstlerischen Schaffen zu widmen. Auch die Musik hatte es dem gebürtigen Bernauer, der in Niederbayern aufwuchs, angetan. So brachte er sich selbst das Trompete-, Gitarre- und Saxophonspielen bei. Den Klavierunterricht erhielt er ab dem vierten Lebensjahr von der Mutter – wobei er nie nach Noten zu spielen lernte. 1977 kaufte er ein über 300 Jahre altes Wirtshaus in Haindling bei Geislhöring und baute es als Wohnhaus, Werkstatt und Tonstudio aus.
    1983 gründete Buchner die niederbayerische Band „Haindling“ und startete seine rasante Karriere! Sein Song „Lang scho nimma gsehn“ wurde 1984 aus dem Stand ein Top-Hit und ist in der Coverversion von Herman Van Veen auch in den Niederlanden ein Evergreen. Bis heute schreibt Buchner zahlreiche Titelmelodien und Soundtracks für TV- und Kinoproduktionen und geht regelmäßig mit „Haindling“ auf Tour. Sein Stück „Vierjahreszeiten“ läuft seit 2003 in der Warteschleife der Bayerischen Staatskanzlei. Bei Ringlstetter wird er erzählen, wie es dazu kam.
    Prof. Dr. Michael Sterner ist Professor für Energiespeicher an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH) und Co-Autor im Weltklimarat IPCC. Er gilt als DER Stratege zum Thema Energiewende. Der streitbare Wissenschaftler wurde von der Zeitschrift Capital 2011, 2012 und 2014 als einer der 40 innovativsten Wissenschaftler in der Liste der 160 wichtigsten jungen Führungskräfte in Deutschland ausgezeichnet. Der Vater von drei Kindern spielt für seine Work-Life-Balance verschiedene Instrumente im „Improtheater Chamäleon“ und komponiert leidenschaftlich Musik – sein Kurs an der OTH „Tontechnik, Recording und Komposition“ ist stets ausgebucht. Der „Wende-Stratege“ und Autor mehrerer Bücher zum Thema Erneuerbare Energien hat die Wechselwirkung von Energie und Klima klar erkannt.
    Sein Lösungsansatz ist die Speichertechnologie „Power to Gas“. Das System speichert Windgas aus Wind und Sonnenstrom und stellt diese Energie bei Bedarf durch „Rückverstromung“ wieder bereit. Der gebürtige Passauer ist zudem Erstunterzeichner bei „Scientists for Future“ und Unterstützer der „Fridays for Future“-Bewegung, für die er den Song „Save this World“ komponierte. Bei der Premiere des Songs am 20. September 2019 auf den Kundgebungen in München und Regensburg sangen ihn über 60.000 Menschen. Sterner sagt: „Klimaschutz ist viel günstiger als jede Klimakatastrophe!“ Bei Ringlstetter erklärt er, warum. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2019BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 15
    Claudia Koreck verbrachte ihre Kindheit in Traunstein und im benachbarten Hufschlag und begann mit sechs Jahren zu musizieren. Sie spielte Keyboard in der Kinderband „Showkids“ und trat mit dieser in ganz Bayern auf. Nach dem Abi zog die gebürtige Traunsteinerin nach München und begann ein Studium der Neogräzistik – neugriechische Sprache, Kultur- und Literaturgeschichte – an der LMU, dass sie jedoch sogleich wieder an den Nagel hängte. Die Musik war und ist ihre Welt: 2002 und 2003 war sie Preisträgerin des Wettbewerbs „Treffen Junge Musik-Szene“ der Berliner Festspiele und gewann 2005 den regionalen Gesangswettbewerb „Lokal Hero“ von „Blickpunkt Wochenblatt Rosenheim“.
    2007 hatte sie mit ihrem Song „Fliagn“ – von BAYERN 3 entdeckt – den ganz großen Durchbruch. Seitdem singt sie auf Bairisch und Englisch und spielt auf ihren Konzerten Gitarre dazu. Mit Erfolg: Trat sie 2006 noch in einem Laufener Pub vor nur zwei zahlenden Gästen auf, spielte sie 2011 als Vorgruppe die Eagles bei deren Deutschland-Tour. Die Mutter eines Sohnes und einer Tochter spielt in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne Schafkopf – was sie in der Ringlstetter Schafkopfnacht bereits bravourös unter Beweis stellte.
    Mit Ottfried Fischer gibt sich eine Legende die Ehre! Geboren und aufgewachsen auf dem elterlichen Bauernhof Ornatsöd bei Untergriesbach im Bayerischen Wald, studierte Ottfried seinem Vater zuliebe nach dem Abi Jura in München, brach das Studium aber wieder ab – auch um sich dem Kabarett und der Schauspielerei zu widmen. 1985 gab Franz Xaver Bogner dem damals noch recht unbekannten Ottfried Fischer eine Rolle in der Kult-Serie „Irgendwie und Sowieso“, und ganz Deutschland verliebte sich in den eigensinnigen „Sir Quickly“ – eine der Rollen seines Lebens.
    1995 begann Fischers größter TV-Erfolg mit der Serie „Der Bulle von Tölz“. Darin verkörperte er den Kriminalhauptkommissar der Mordkommission Benno Berghammer, der noch immer bei seiner Mutter – gespielt von Ruth Drexel – wohnt. Aber auch dem Kabarett blieb er mit zahlreichen Bühnenprogrammen und im Fernsehen immer treu: Zwischen 1995 und 2012 begrüßte er im Bayerischen Fernsehen mehr als 170 Mal seine „Stammtischbrüder und -schwestern“ in „Ottis Schlachthof“.
    Seine 2008 bekannt gewordene Parkinson-Erkrankung nimmt er mit dem ihm eigenen Humor. So eröffnete er seinen ersten Auftritt nach der Diagnose mit den Worten: „Keine Angst, i mach heut keine Schüttelreime!“ Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste. Es geht um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Zündfunk-Moderatorin auf Bayern 2 sowie Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band Ringlstetter. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2020BR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 16
    Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste. Diesmal begrüßt Hannes Ringlstetter den Opernsänger, Regisseur und Schriftsteller Rolando Villazón und die fränkische Tradi-Mix-Band Gankino Circus. Charismatische Auftritte an führenden Opernhäusern und mit den größten Orchestern aus aller Welt haben Rolando Villazón zu einem der gefeiertsten und beliebtesten Stars der Musikwelt gemacht. In seiner Kindheit besuchte der Ausnahmemusiker in seinem Geburtsort Mexiko-Stadt das Colegio Alemán A. v. Humboldt – daher spricht er perfekt Deutsch.
    Ab dem Alter von elf Jahren nahm er Unterricht in Musik, Schauspiel, Ballett und Modern Dance und 1990 wurde sein Interesse am Operngesang geweckt. Von keinem Geringeren als dem Bariton Arturo Nieto, der auch sein erster Gesangslehrer wurde. Das war der Beginn seiner wundervollen musikalischen Karriere. Weltbekannt wurde er spätestens 2005 bei den Salzburger Festspielen mit seiner leidenschaftlichen Interpretation des Alfredo in „La Traviata“ an Seite von Anna Netrebko.
    2007 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft und seit 2010 ist der gebürtige Mexikaner mit österreichischen Vorfahren Mexikos Kulturbotschafter. Der Vater von zwei Söhnen lebt bei Paris. Im Oktober 2016 hatte er einen Gastauftritt in der „Sesamstraße“ als Eisverkäufer und schmetterte mit Ernie und Bert „O Sole Mio“ bis das Eis schmolz. Manege frei für Gankino Cirkus! Die vier Musiker der fulminanten Tradi-Mix-Band kennen sich bereits aus Kindheitstagen.
    Sie verbrachten zusammen die Schulzeit und spielten in der gleichen Blaskapelle. Das Ergebnis: Fetzige Volksmusik und kuriose Geschichten aus der fränkischen Kleinstadt Dietenhofen, die mit ihrem fulminanten Mix aus Musik und Kabarett die Zuschauer von ihren Plätzen reißen. Ihre Bühnenshows sind laut Süddeutsche Zeitung „gleichermaßen weltmusikalisches Schauspiel und kabarettistisches Spektakel“. Dabei hat alles mit Straßenmusik begonnen: Gemeinsam zogen die Schulfreunde durch Frankreich, Ungarn, Bulgarien und andere Länder und bauten die fremden Rhythmen in ihre traditionelle, fränkische Kerwa-Musik ein.
    Der Bandname stammt vom gleichnamigen bulgarischen Volkstanz „Gankino Horo“ ab. 2014 dann der erste große Erfolg mit dem Album „Franconian Boogaloo“! Zwei Jahre später wurden sie mit dem Fränkischen Kabarettpreis ausgezeichnet. Aktuell sind sie mit ihrem aberwitzigen Programm „Irrsinn und Idyll“ unterwegs und liefern ein Konzertkabarett-Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Das findet auch der Münchner Merkur und titelte: „Verrückt, das alles. Herrlich verrückt!“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2020BR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Ringlstetter online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…