Inside the Actors Studio

Sieben Jahre sind seit Mike Myers erstem Besuch bei James Lipton vergangen. Nun ist der kanadische Komiker und Drehbuchautor ein zweites Mal zu Gast und erweist sich erneut als Vollblut-Entertainer. Lebhaft schildert Myers, wie er in Kanada und England, dem Herkunftsland seiner Eltern, den Grundstein für seine Hollywood-Karriere legte. Sehr interessiert zeigt sich Lipton an Myers Schreibkünsten, die diesem 1989 gemeinsam mit dem übrigen Autorenstamm der legendären NBC-Comedy-Show „Saturday Night Live“ (seit 1975) einen Emmy Award einbrachten. Natürlich kommt Myers nicht umhin, sich ausführlich zum riesigen Erfolg der Agentenparodien „Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat“ (1997), „Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung“ (1999) und „Austin Powers in Goldständer“ (2002), in denen er nach eigenen Drehbuchvorlagen jeweils die skurrile Titelfigur und dessen Gegenspieler Dr. Evil verkörperte, zu äußern.
Ein weiteres Gesprächsthema stellt seine grandios synchronisierte Titelfigur des computeranimierten DreamWorks-Kassenschlagers „Shrek – Der tollkühne Held“ (2001), „Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück“ (2004) und „Shrek der Dritte“ (2007) dar. Auch sein, von Publikum und Kritikern zwiespältig aufgenommenes, Mitwirken in den Kinostreifen „Ein Kater macht Theater“ (2003) und „Der Love Guru“ (2008) wird thematisiert. (Text: Sky)

Gwyneth Paltrow wurde 1972 als Tochter der Schauspielerin Blythe Danner und des TV-Regisseurs und Produzenten Bruce Paltrow in Los Angeles geboren. Sie besuchte ein elitäres Mädchengymnasium in New York und studierte anschließend Kunstgeschichte in Santa Barbara. Nach einem Jahr brach sie ihr Studium ab, um eine Karriere als Schauspielerin zu beginnen. Nach ihrem Filmdebüt in dem Musical „Shout“ (1991), in dem sie neben John Travolta vor der Kamera stand, spielte sie eine Nebenrolle in „Hook“ (1991), Steven Spielbergs Version der populären Peter-Pan-Story.Nach mehreren kleineren Rollen brillierte Gwyneth Paltrow 1997 als Hauptdarstellerin in der Adaption von Jane Austens Roman „Emma“. Der endgültige Durchbruch gelang ihr jedoch erst im Jahr 1998, als sie fünf Filme drehte, darunter den Kostümfilm „Shakespeare in Love“, für den sie mit dem Oscar für die beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet wurde. Gywneth Paltrow spricht mit James Lipton über ihre Kindheit und ihre Filmkarriere. (Text: 3sat)

Melanie Griffith wurde 1957 als Tochter der Schauspielerin Tippi Hedren („Die Vögel“, „Marnie“) in New York geboren. Bereits als Kleinkind wurde sie in Werbespots eingesetzt. Mit einer hoch gelobten Nebenrolle in Arthur Penns „Night Moves“ (1974) gab sie ihr Filmdebüt. Doch schon wenige Jahre später führten Alkohol- und Drogenprobleme zu einem Einbruch ihrer Karriere, die sie erst seit Mitte der 80er Jahre mit Filmen wie „Body Double“, „Gefährliche Freundin“ und „Working Girl“ erfolgreich fortsetzte. James Lipton spricht mit der Filmschauspielerin Melanie Griffith über ihre Kindheit, den Verlauf ihrer Filmkarriere und ihre Suchtprobleme. (Text: 3sat)