Staffel 18, Folge 1–17

Staffel 18 von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! startete am 24.01.2025 bei RTL.
In Staffel 18 stürzen sich diese Stars in das dichte Grün des australischen Dschungels, um am Ende Dschungelkönigin oder -könig zu werden und 100.000 Euro zu gewinnen:
Alessia Herren (23), Reality-Sternchen
Maurice Dziwak (26), Reality-Star
Edith Stehfest (29), Musikerin
Yeliz Koç (31), Reality-Legende
Anna-Carina Woitschack (32), Schlagersängerin
Sam Dylan (33), Reality-Star
Timur Ülker (35), GZSZ-Star
Nina Bott (47), Schauspielerin und Moderatorin
Lilly Becker (48), Model
Pierre Sanoussi-Bliss (62), Schauspieler
Jörg Dahlmann (66), Sportkommentator
Jürgen Hingsen (66), Zehnkampf-Legende (Text: RTL)
  • Staffel 18, Folge 1
    Tag 1 im Dschungelcamp – Stars am Rande des Abgrunds und Job-Desaster bei der „Bährufs-Bähratung“
    Für Alessia Herren, Maurice Dziwak, Edith Stehfest, Yeliz Koç, Anna-Carina Woitschack, Sam Dylan, Timur Ülker, Nina Bott, Lilly Becker, Pierre Sanoussi-Bliss, Jörg Dahlmann und Jürgen Hingsen hat der Kampf um die Dschungelkrone begonnen! Doch der Weg ins Dschungelcamp ist beschwerlich … Wie die Stars ihren Einzug ins Camp meistern, wie sich der erste Teamchef macht und welche Stars bei der allerersten gemeinsamen Dschungelprüfung das große Würgen bekommen, zeigt RTL live aus Australien in einer XXL-Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Die ersten sechs Stars ziehen in den Dschungel
    Für die erste Gruppe – Nina, Lilly, Yeliz, Jürgen, Timur und Pierre – geht es in ihre Walk-In-Prüfung. Dabei muss jeder Star ein auf einem Seil aufgefädelten Stern über einen 200 Meter langen See mit sechs Hindernissen bis hin zu einem Sternenbaum transportieren. Da alle es schaffen, zieht die erste Gruppe mit sechs Sternen im Gepäck ins Camp ein. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gelingt es schließlich Lilly, das Lagerfeuer anzuzünden. Jürgen wird zum ersten Teamchef dieser Staffel ernannt und auch die Betten teilen die Dschungelneulinge schon unter sich auf. Aber wo bleiben eigentlich die anderen sechs Stars?
    Gruppe 2 trifft im Camp ein
    Nach der frühmorgendlichen Abholung durch Ranger, die Sam zur Eile antreiben – „I make me ready!“ – , treffen sich die übrigen sechs Stars bei ihrem ersten Get-together. Sam zu Anna-Carina mit seiner gewohnt spitzen Zunge: „Jetzt wärs doch eine Überraschung, wenn Stefan Mross hier von hinten kommt und die Show moderiert“, woraufhin diese kontert: „Wer weiß, der spielt dann das Trompetenintro …“ Nach dem Geplänkel müssen sich schließlich auch Edith, Alessia, Anna-Carina, Sam, Jörg und Maurice ihrer Einzugsprüfung stellen und von einem 50 Meter hohen Turm Bungee springen.
    Doch nur Edith, Jörg und Maurice wagen den Sprung ins Glück; bei Alessia, Anna-Carina und Sam überwiegt ihre Angst. Mit drei Sternen geht es für die zweite Gruppe schließlich auch ins Camp. Dort sehen die Nachzügler gar nicht ein, dass die anderen schon die Betten in Beschlag genommen haben. Sam: „Das ist ja asozial, ich schlaf’ doch nicht auf dem Boden, das geht gar nicht. Da krabbelt mich ja alles an.“ Edith verkündet derweil: „Ich nehm’ ne Hängematte – den Tipp hat mir mein Mann gegeben.“ Schließlich wartet auf alle ein 9-Sterne-Festmahl, während Teamchef Jürgen die meiste Zeit seiner Verantwortung verschläft und die Camper ihrem eigenen Schicksal überlässt.
    Am Morgen knickt schließlich nicht nur sein Bett unter seiner Last ein, sondern auch er selbst unter der Last des Teamchefs. Keine Aufgabe wurde verteilt oder erfüllt … Er gibt das Amt schließlich an Nina ab, die ihrerseits höchstmotiviert zur Tat schreitet. Nach einem Kakerlaken-Angriff auf Maurices Schulter in der Nacht und Pierres Nacktbad im Weiher am nächsten Morgen geht es für alle Stars zur ersten gemeinsamen Dschungelprüfung.
    Dschungelprüfung „Bährufs-Bähratung“
    Augen auf bei der Berufswahl! Die „Bährufs-Bähratung“ im Job-Center von Murwillumbah hat für jeden Star einen Job und damit auch zwölf Sterne zu vergeben. „Es hält sich ja hartnäckig das Gerücht, dass ihr nur im Dschungel seid, weil es mit dem Job nicht so klappt“, so Sonja Zietlow. „Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Hier könnt ihr euch vor Dschungel-Job-Angeboten nicht retten!“
    Die Camper können sich nacheinander aussuchen, welchen Job sie gerne haben möchten. Danach müssen sie beweisen, dass sie sich für ihren Traumjob eignen: Je nachdem auf welche Tätigkeit ihre Wahl fällt, müssen sie eine australische Köstlichkeit innerhalb von 60 Sekunden trinken oder verspeisen.
    Edith ist sich schnell sicher, sie will den Job der Bademeisterin. In den entsprechenden „Bährufs-Bähratungs“-Unterlagen findet die Musikerin 300 Milliliter Kuh-Urin. Ohne mit der Wimper zu zucken, schluckt sie die gelbe Körperflüssigkeit herunter. Der erste Stern!
    Sam will Schönheitschirug werden. Doch dafür muss der Reality-Star eine Bullenlippe verspeisen. „Das schmeckt nach Verwesung“, so Sam angewidert zitternd. Timur Ülker bewirbt sich für die Stelle als Lehrer. Mit Erfolg: Nachdem er ein Schafshirn verspeist hat, ist ihm ein weiterer Stern sicher. Doch danach geht es mit der Jobvermittlungs-Quote bergab: Maurice scheitert, nach zähem Kampf mit einem Schweine-Herz, als Paartherapeut. Auch Lilly wird den Job als Astrologin nicht antreten. In letzter Sekunde spuckt sie die vier Skorpione aus.
    „Ich will Influencerin werden“, entscheidet sich Pierre. Doch das Stück Dubai-Schokolade (aus Stinktofu, Natto-Bohnen und Urin als „Piss-Tazie“) will einfach nicht komplett in seinem Magen landen. Dann ein Lichtblick für das Job-Center: Jörg ergattert einen Stern und den Winzer-Job, denn er trinkt einfach eine ganze Flasche (300 ml) Kuh-Blut in einem Zug aus. Danach wird es mau mit der Jobvermittlung: Eine Seegurke hindert Alessia daran, Gärtnerin zu werden. „Ein Penis! Ich kriege ausgerechnet den Penis“, freut sich Yeliz, die Barista werden will.
    Doch daraus wird nichts: Der Krokodil-Penis ist zu zäh. Auch Anna-Carina wird keine Optikerin: Drei Ziegenaugen stehen ihr dabei im Weg. Genauso wie die 300 Milliliter pürierte Enten-Zunge verhindern, dass Nina Logopädin wird. Doch während alle anderen es wenigstens versucht haben, ihren Traumjob zu bekommen, verweigert ausgerechnet Jürgen das Angebot des Job-Centers. „Nein, ich möchte nicht“, so der Zwei-Meter-Mann beim Anblick der Kamel-Lunge. So müssen die Stars mit nur drei Sternen im Gepäck zurück ins Camp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 2
    Sonja Zietlow, Jan Köppen
    Tag 2 im Dschungelcamp – Sturm der Gefühle: Der Dschungel wird zum Schauplatz von Gewitter und Tränen
    Tag 2 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“: Ein Unwetter zieht auf und setzt das gesamte Camp unter Wasser. Während die Stars im Dschungeltelefon ausharren, fallen Hagelkörner und Starkregen. Außerdem kommt es zu tiefgründigen Gesprächen über Vaterschaft: Yeliz erzählt, dass Jimi Blue wieder Kontakt zur gemeinsamen Tochter sucht; und auch Pierre und Timur teilen ihre Gedanken zu ihren Vätern, während Sam sich in der Dschungelprüfung „Eruptions-Störung“ seiner größten Angst stellen muss, Anna-Carina über ihre Scheidung spricht und Alessia über ihre berufliche Zukunft nachdenkt. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Gewitter und Hagel: Evakuierung ins Dschungeltelefon
    Nicht nur zwischen den Stars kracht es: Auch über dem Camp donnert es gewaltig. Wind kommt auf und ein heftiger Gewitterregen überrascht die zwölf Camper. „Rennt“, ruft Teamchefin Nina und die zwölf Stars eilen ins Dschungeltelefon, um sich vor Starkregen und Blitzen zu schützen. „Es hagelt! Sorry Leute, das geht gar nicht“, beschwert sich Sam. „Wir sind komplett nass“, stellt Anna-Carina fest. Doch jedes Unwetter hat einmal ein Ende und nach rund einer Stunde kehren die Stars zurück ins Camp.
    Jimi muss sich den „Papa“ erarbeiten
    Am Lagerfeuer wird über Schwangerschaften geplaudert. „Ich habe nur gekotzt“, erklärt Alessia. Auch Yeliz ging es als werdende Mutter nicht gut: „Das war die schlimmste Zeit meines Lebens!“ Trotz dieser Erfahrung schließt die 31-Jährige ein zweites Kind nicht aus: „Ich würde es noch mal versuchen, aber ich würde, wenn es in Deutschland erlaubt wäre, eine Leihmutterschaft machen!“ Und ihr neuer Freund würde sich auch freuen: „Er liebt Kinder. Auch zu meiner Tochter ist er richtig süß! Jimi findet das jetzt nicht ganz so toll, aber selber schuld.“ Nina will genau wissen, wie der Stand der Dinge zwischen den beiden ist.
    „Er hat sich jetzt gemeldet, nachdem er nicht mehr mit seiner Freundin zusammen ist. Er kommt jetzt ab und zu vorbei. Als wir uns das erste Mal wiedersahen, habe ich ihm keine Vorwürfe gemacht, nicht gefragt, was mit ihm los war. Wir haben uns gut verstanden und auch viel gelacht. Ich hab’ ihn dann auch auf meinem Sofa schlafen lassen. Trotzdem ist er für sie Jimi. Papa muss er sich erstmal erarbeiten. Er war ja drei Jahre quasi weg.“ Dann erinnert sich Yeliz an ihre eigene Kindheit: „Ich bin ja auch ohne Vater großgeworden und ich weiß, wie mich das bis heute prägt.
    Das will ich ihr gerne ersparen und nicht antun. Meine Eltern haben sich getrennt, als ich drei war.“ Stets hoffte Yeliz, dass ihr Vater sich meldet, besonders an ihrem Geburtstag: „Ich habe auf mein Handy gestarrt und gehofft, dass er anruft. Aber der Anruf kam halt nie!“ Und wenn er dann mal für zehn Minuten da war, habe er sich nur mit Yeliz’ Schwester unterhalten: „Ich stand definitiv im Schatten meiner Schwester“, so die Reality-Legende.
    Dschungelprüfung „Eruptions-Störung“: Sam Dylan bricht ab!
    Sam muss alleine zur Dschungelprüfung „Eruptions-Störung“ antreten. Am Fuße eines Vulkans trifft der Reality-Star auf Sonja Zietlow und Jan Köppen. Zwölf Sterne befinden sich in dem Vulkan. „Da ist ein großes unterirdisches System“, erklärt Sonja Zietlow. Zwölf Minuten hat der Reality-Star Zeit, um zwölf Sterne in dem Vulkan, der voller kleinerer und größerer Bewohner der australischen Wildnis ist, zu finden. Sam tritt zu der Prüfung an und klettert in den Krater. Schnell findet er zwei Sterne, die von Bartagamen und Skorpionen bewacht werden.
    „Was ist das? Da läuft was“, kreischt Sam nervös. Dennoch krabbelt er weiter in die Tiefen des Berges. Unzählige Schlangen bewachen die nächsten Sterne. „Wie im Sommerhaus, alles voller Schlangen“, so Jan Köppen. Als Sam die Schlangen erblickt, schreit er laut auf, kreischt panisch. Trotzdem knotet er weiter Sterne ab. Vier Sterne hat er nach drei Minuten eingesammelt. „Uaaaaaaah, die hat mich angeleckt“, schreit er, als sich eine Schlange in seine Richtung bewegt. Mutig krabbelt er weiter in einen engen Tunnel, als plötzlich eine Ladung Steine seinen Weg versperrt.
    „Ich kann nicht, ich kann nicht. Ich kriege keine Luft“, so Sam verzweifelt. Schließlich schreit er: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Die Prüfung wird abgebrochen. Dr. Bob hilft Sam aus dem Vulkan. „Ich hatte Beklemmungen, er wurde immer enger“, so Sam zu Sonja Zietlow und Jan Köppen. „Ich habe hinter der nächsten Tür gesehen, dass da Ratten auf mich lauern. Und dann habe ich keine Luft mehr bekommen. Ich wollte es versuchen …“ Mit null Sternen muss der Reality-Star zurück ins Camp.
    Der Food Drop fliegt ins Camp
    „Oh mein Goooott ey, Leuuuuute“, freut sich Alessia über den ersten Food Drop, den sie im Dschungel erlebt. Jörg liest vor: Für drei Sterne gibt es eine Kochbanane, zwei Chayote, einen Bund Sprossen, Achacha und Krokodil. Die Freude hält sich in Grenzen. Alessia, Maurice und Sam beäugen angeekelt das Krokodil. Maurice: „Ach du Scheiße! Mann, der Arme, ey … Ich hab’ damit nix am Hut!“ Und Alessia wundert sich: „Ich dachte, das wär’ Dekoration!“ Lilly macht sich ans Schnippeln, während Alessia sich noch über die Zutaten wundert. Dann verteilt sie schon mal die Frucht – ganz zum Missfallen von Lilly, sie hat sich schon ein Gericht überlegt. Teamchefin Nina versucht derweil, die Nachtwachen-Einteilung diplomatisch und sinnvoll zu halten, während Edith an das Bauchgefühl und die Fairness beim Wecken der nächsten Wachen appelliert. Jörg äußert auf dem Weg zur Spülstelle Maurice gegenüber, dass es hier Kandidaten gibt, die sich komplett aus allem raushalten …
    Alessias Berufswunsch nach dem Dschungel
    Kurz nach der Dschungelprüfung im Jobcenter bei der „Bährufs-Bähratung“ fragt Jörg nach Alessias Zukunftsplänen. „Nach dem Dschungelcamp möchte ich eventuell bei einem Discounter arbeiten, wenn es klappt“, so die 23-Jährige. Jörg wundert sich darüber, wieso das? „Ich möchte als Verkäufer arbeiten. Die räumen Sachen ein, sind an der Kasse, die machen alles.“ Das Reality-Sternchen möchte einen festen Job haben, regelmäßig Geld verdienen und sich nicht auf die Reality-Branche oder das Influencer-Dasein verlassen. Jörg dagegen interessiert sich sehr für das Leben auf Social Media.
    Alessia erklärt ihm daher das Influencer-Dasein: Nur mit Followern verdiene man kein Geld, das mache man mit Kooperationen. Jörg fragt sich, wie man an Kooperationen kommen könnte. „Was magst du denn gerne“, fragt Alessia nach, „Fußball vielleicht?“ Da stimmt Jörg zu, könne er denn einfach bei einer Firma anrufen und fragen, ob sie eine Kooperation wollen? Alessia lacht, da müsse man schon eine Mail schreiben, Verträge machen und viel Arbeit reinstecken. Jörg beschließt: „Nach dem Dschungel werde ich Influencer! Wie heißt das nochmal? Kollaboration?“
    Anna-Carina und Jörg im Tränen-Meer
    Beim abendlichen Geschirrabtrocknen unterhalten sich Anna-Carina und Jörg über die Trennung von Stefan Mross. Das wurde medial sehr ausgeschlachtet und sie habe stark gelitten, erzählt die Schlagersängerin. „Es waren ja sechs Jahre, aber wenn sich gewisse Probleme wiederholen und man als Frau leidet, dann muss man irgendwann auch einen Schlussstrich ziehen. In der Presse wurde es dann so dargestellt als würde ich absichtlich nicht zum Scheidungstermin kommen, was ja völliger Humbug ist. Und wenn die Öffentlichkeit dann auch noch in Frage stellt, ob alles echt war …“ Jörg findet, dass Anna-Carina in der Presse besser abgeschnitten hat als Stefan.
    Die 32-Jährige würde sich wünschen, irgendwann wieder normal mit Stefan umgehen zu können, aber das sei natürlich schwierig, weil er jetzt mit ihrer ehemaligen besten Freundin zusammen ist. „Ich habe zwei Menschen dadurch verloren. Aber meine Eltern haben mir auf den Weg mitgegeben, dass man nie aufhören darf, an das Gute im Menschen zu glauben. Meinen Papa hat das sehr belastet, er ist über 80 …“ Ihr kommen die Tränen, Jörg nimmt sie in den Arm und auch er wird emotional …
    Maurice und Lilly über ihre (Ex-)Beziehungen
    Maurice erzählt, dass seine Freundin nicht in der Öffentlichkeit möchte, selbst auf Instagram zeige sie nicht ihr Gesicht. Seit sie mit dem Reality-Star einmal auf der Kirmes war und dort fotografiert wurde, gehe sie mit Maurice nicht nochmal auf eine Kirmes. Das Kind zu vermarkten, komme für beide ebenfalls nicht in Frage. Daraufhin fragt Maurice bei Lilly nach Boris. Das Model erzählt, dass Boris sie und ihren Sohn von einem auf den anderen Tag auf die Straße gesetzt hat. „Boris hat gesagt, du kannst gehen, Amadeus darf bleiben. Da war Amadeus acht. Dann war Boris im Gefängnis, das hat er als Teenager auch erlebt. Aber das Verhältnis ist gut, er liebt seinen Vater.“ Maurice hakt nach: „Wieso war er im Gefängnis? Wegen Geld oder watt?“ Lilly: „Naja, er hat nicht die ganze Wahrheit erzählt.“ Maurice hat größten Respekt vor ihr, weil er jetzt selbst Vater ist und ebenfalls in der Öffentlichkeit steht: „Für mich ist das unvorstellbar. Finde ich schon krass.“
    Pierre, Timur und ihre Väter
    Pierre und Timur sind einfach auf einer Wellenlänge. Am Lagerfeuer kommt es zum Deeptalk. „Mein Vater kommt aus Guinea und meine Mama aus Sachsen“, berichtet Pierre auf Nachfrage. Seine Mutter hatte es nicht leicht: „1962 mit einem unehelichen Kind von einem Schwarzen schwanger zu sein – die haben ihr das Leben zur Hölle gemacht!“ Vor zweieinhalb Jahren ist seine Mutter, die Pierre zwei Jahre gepflegt hat, verstorben. Kurze Zeit nach seiner Mutter verstarb auch sein Vater. Auch Timur teilt seine Gedanken an seinen Papa: „Mein Vater war nie für uns da.
    Hat nie gezahlt. Ich glaube, ich habe 2013 zum letzten Mal mit ihm Kontakt gehabt“, so der GZSZ-Star. Trotzdem überlegt er, Kontakt zu seinem Erzeuger aufzunehmen: „Irgendwann ist es sonst zu spät. Er war mein Held, der Unerreichbare!“ Im Dschungeltelefon kämpft der Familienvater mit den Tränen: „Ich könnte meine Kinder so nie behandeln! Ich würde gern verstehen, warum ein Sohn für seinen Vater nicht die Wertigkeit hat, wie es sich in meinen Augen gehört.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 3
    Tag 3 im Dschungelcamp – Klopapier, Kakerlaken und Kummer
    Tag 3 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: In einer Nachtwache erklärt Pierre Nina, warum er gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber klagte. Währenddessen hat Maurice ein dringendes Toilettenproblem und sorgt mit Timur für Lacher im stillen Örtchen. Außerdem kämpft Sam in der Dschungelprüfung „Murwillumbah Jones“ in einer Grabkammer gegen allerlei Ungeziefer. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Pierre und „Der Alte“
    Nina und Pierre sprechen bei der Nachtwache über den Rauswurf des Schauspielers in der Serie „Der Alte“ und ob er sich vorher finanziell abgesichert hat. „Ich habe durch die Art und Weise, wie mit uns umgegangen wurde – auch als ich noch in Lohn und Brot stand – gerade mal eine Rente in Höhe von 1.100 Euro erarbeitet“, erinnert sich der 62-Jährige. „Das ist auch der Grund, dass wir geklagt haben. Das Verfahren ging darum, dass wir darum gekämpft haben, rückwirkend durchversichert zu werden. 18 Jahre lang habe ich mit einem Ketten-Vertrag von Folge zu Folge gearbeitet. Das würde kein Postangestellter zwei Jahre mit sich machen lassen.“ Die Klage wurde abgewehrt, weil „Fernsehproduktionen dürfen sowas machen, wegen der künstlerischen Freiheit, die gewahrt werden muss.
    Die Freiheit, dich jederzeit umbesetzen zu können. Also hat man die künstlerische Freiheit über die Menschenwürde gestellt, finde ich.“ Als Pierre spürte, dass seine Rolle immer kleiner geschrieben wurde, nahm er Kontakt zum Intendanten auf: „Ich habe es schriftlich, meine Rolle wird weitergeführt. Aber nachweislich wurde zu der Zeit schon nach unseren Nachfolgern gesucht. Das macht man nicht!“ So stand Pierre nach 18 Jahren plötzlich auf der Straße: „Das war schrecklich!“
    Maurice muss Groß
    Timur begleitet Maurice im Dunkeln auf die Toilette und überprüft sie auf Spinnen. Die beiden sprechen darüber, dass sie sich hier bisher noch nicht richtig entleeren konnten. Sie glauben, dass es noch etwas dauern wird, bis sie auf Klo gehen können. Wieder im Camp angekommen, hat Maurice auf einmal plötzlich doch ziemlich Druck. Timur soll ganz schnell mitkommen: „Komm, Bruder! Haben wir noch Toilettenpapier? Komm schnell, ich muss!“ Der GZSZ-Star begleitet Maurice zur Toilette und bietet gleichzeitig auch eine emotionale Stütze an.
    „Lass alles raus, Bruder!“ Maurice kommentiert das Geschehen an dem (eigentlich) stillen Örtchen für den wartenden Timur. Der wiederum kann gar nicht glauben, dass Maurice sein Geschäft im Stehen verrichtet. Timur: „Bitte triff die Klobrille – ich hab’ noch nie jemanden so scheißen sehen! Das Bild krieg’ ich nie wieder aus dem Kopf!“ Was Maurice besonders fertig macht, ist das zur Neige gehende Klopapier. Da hört für ihn der Spaß auf! „Wir müssen jetzt für unsere Werte einstehen“, poltert er aus der Toilette, „ich schwörs’ dir.
    Sonst ist das für mich ein Grund, dass ich raus muss. Ich kann mir doch nicht in die Hose scheißen.“ Mit Timur kommt er ins Dschungeltelefon, um nach Toilettenpapier zu betteln. Blöd nur, dass da auch eine riesige Spinne auf sie wartet. Egal, Klopapier geht vor. Die beiden halten eine brennende Rede dafür, dass sie unbedingt sofort neues brauchen. „Ich mach’ alles, was ihr wollt. Aber ich brauch’ echt Toilettenpapier. Das ist echt nicht lustig.“
    Dschungelprüfung „Murwillumbah Jones – Jäger der verlorenen Sterne“: Sam bricht erneut ab
    Die heutige Prüfung spiegelt den Geist von Indiana Jones wider und verspricht Dramatik, Spannung, Nervenkitzel, Grusel und Panik. „Schon wieder was mit Enge“, stellt Sam ernüchtert fest. Sonja erklärt ihm, was er tun muss: „Du wirst in diese Grabkammer einsteigen, dann wirst du bis zum Hals mit Hirse befüllt. Dein Kopf steckt innerhalb einer Glasbox. Du musst sechs Minuten ausharren. Denn nur dann bekommst du auch die Sterne, die du befreit hast. Alle 30 Sekunden bekommt dein Kopf Gesellschaft von Lebewesen, aber auch ein Stern kommt alle 30 Sekunden, den du mit dem Mund befreien musst.“ „Und da sind dann wieder alle Tiere drin, die es gibt?“, will Sam wissen.
    „Naja, Löwen und Elefanten nicht“, verraten Sonja und Jan. Dann geht es für den Reality-Star auch schon los. „Das ist ja schlimmer als gestern“, so Sam, nachdem die Hirse in seine Grabkammer gegossen wird und er seinen Körper nicht mehr bewegen kann. Nacheinander kommt je eine Ladung Mehlwürmer, Heuschrecken und Kakerlaken mit je einem Stern in die Glasbox, in der sein Kopf steckt. Die drei Sterne greift der 33-Jährige mit dem Mund, aber mit den Kakerlaken hält er es schließlich nicht mehr aus und schreit den Satz, der ihn sofort befreit: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Ein weiterer Abend ohne Essenslieferung: Sam, Sam but different … 0 von 12 Sternen.
    Sam, der Showmaker?
    „Wenn jemand als erstes rausfliegt, dann ist das Sam. Wenn der weiter keine Sterne holt, dann bleibt der nicht lange“, gibt Lilly zum Besten während Sam gerade abwesend und in der Dschungelprüfung steckt. Maurice und Yeliz glauben das nicht. Maurice: „Sam, als erster raus, glaube ich nicht. Ich weiß natürlich nicht, ob das Taktik ist, der ist ja auch ein Fuchs!“ Lilly stimmt ihm bei: „Wir wissen nicht, ist das Show oder ist das echt und wie er sich während der Prüfungen verhält! Aber er ist ja ein Showmaker.“ Im Dschungeltelefon äußert Maurice weitere Zweifel: „Warum holt der nur null Sterne? Ich verstehe das nicht. Da muss doch was faul sein. Prüfung, gleich Aufmerksamkeit, gleich Sendezeit. Das ist doch ein leichtes Einmaleins!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 4
    Camp +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++
    Tag 4 im Dschungelcamp – Wer ist Boris Becker und was lief da mit Bill Kaulitz?
    Die 12 Stars sind hungrig, sehr hungrig. Die Stimmung im Camp wird immer gereizter: Nina legt sich mit Jörg an und Maurice hat ein Problem mit Yeliz. Lilly wird von ihren Mit-Campern ins Kreuzverhör genommen: Es geht um Boris Becker. Die Gemüter könnten sich beruhigen, wenn Sam und Alessia endlich genügend Sterne für die hungrige Truppe aus der „KFZ-Würgstatt“ mitbringen. Doch werden die Beiden das wirklich schaffen? Oder gibt es den dritten Tag in Folge nur Reis und Bohnen? Das wäre dann ein neuer Dschungel-Rekord! Und noch eine wichtige Frage wird geklärt: Was lief da eigentlich zwischen Bill Kaulitz und Timur?
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Wer ist Boris Becker?
    Yeliz zumindest weiß es nicht: „Ich weiß gar nichts über den. Was hat der gemacht?“ Die Anwesenden drumherum glauben nicht, was sie hören. „Bist du doof? Der ist mit der beste Tennisspieler der Welt gewesen“, kontert Maurice fassungslos und will dann wissen, ob es Liebe auf den ersten Blick bei Lilly war. „Es war Liebe auf dem ersten Date“, erinnert sich Lilly lächelnd. In einer Pizzeria hatten sie einen schönen Abend und zum Abschied hat Boris Lilly auf die Stirn geküsst. Doch sie hatte sich einen Kuss auf den Mund gewünscht und dann auch die Initiative ergriffen: „Danach waren wir zusammen.
    Wir waren eine gute Liebe. Wenn wir gut miteinander waren, waren wir das beste Team.“ Dreizehn Jahre waren Lilly und Boris ein Paar. Im Dschungeltelefon erinnert sich das Model: „Er war da noch jung, er war fit, er war superhübsch. Zu mir war er immer ein Gentleman. Warum meinst du, dass er so viele Frauen bekommen hat? Er weiß genau wie das Spiel geht. Was Frauen betrifft, ist er ein schlauer Mann!“ Zu viel Druck, zu viel Chaos, zu viel Öffentlichkeit, haben die Ehe dann zerstört. Lilly: „Alles war stressig. Deswegen, wenn du in einer Beziehung bist, ist es besser, wenn du es ganz privat hältst!“ Und wie kam es, dass Boris Becker im Knast landete? „Der war im Gefängnis? Was ist passiert?“, so die ahnungslose Yeliz.
    Lilly: „Keine Ahnung. Wirklich nicht. Ich kann dazu nichts sagen. Ich weiß nur, er ist ein erwachsener Mann, er lebt sein Leben. Vielleicht war er ein bisschen schlecht beraten! Und er hat gelernt, dass er doch nicht so was Besonderes ist, die Steuer und Tod kommen immer.“ Als Jörg nach der neuen Frau an Boris’ Seite fragt wird Lilly energisch: „Mir ist wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er sein Vater ist. Die Frau interessiert mich gar nicht.
    Das meine ich nicht böse. Mir ist wichtig, dass Vater und Sohn eine Beziehung haben und niemand anderes!“ Maurice will wissen, ob sich Boris auch jetzt noch um Lilly kümmert: „Du hast ihm ein Kind geschenkt. Dann soll er auch immer auf dich achten – ein Leben lang.“ Lilly schüttelt den Kopf: „Das macht er nicht. Die Leute denken, ich würde von Boris Beckers Geld leben. Er hat mir seit sieben Jahren nichts bezahlt. Er zahlt nix, nur die Schule für mein Kind. Die Leute sagen, jetzt ist bei ihr die Kohle weg – die war aber nie da. Ich arbeite dafür. Ich glaube er verdient Geld. Er hatte ja eine teure Hochzeit, Haus, Porsche. Er hat ein gutes Leben.“
    Emotionale Nachtwache: Lilly und Jörg teilen ihre Geschichten
    Lilly und Jörg bestreiten gemeinsam die Nachtwache. Der Sportkommentator erkundigt sich nach Lillys Wohlbefinden. Es ist alles in Ordnung, nur der Schlafmangel macht Lilly zu schaffen. Jörg kommt auf seinen Vater zu sprechen: „Ich war sechs Jahre alt, als mein Vater an Krebs verstorben ist. Es war immer scheiße in der Schule, wenn alle erzählt haben, was sie für Unternehmungen mit ihrem Vater gemacht haben. Ich war als kleines Kind richtig niedergeschlagen.“ Der 66-Jährige habe dadurch nie handwerkliche Dinge gelernt, weil ihm der Vater gefehlt habe. Aber dafür habe er eine tolle Mutter gehabt.
    Diese hat sich nach dem Tod ihres Mannes dazu entschieden, erstmal mit ihren Kindern allein zu bleiben. Jörg findet das Verhalten seiner Mutter total selbstlos, da sie als Witwe mit gerade mal 38 Jahren auf einen neuen Partner verzichtet und ihre Kinder an erste Stelle gestellt hat. Erst später habe sie einen neuen Mann kennengelernt. Auch der sei wenige Jahre später an Krebs verstorben. „Die tat mir so leid.“ Jörg erzählt Lilly davon, wie er seine Mutter bis zum letzten Atemzug begleitet hat. Das war sehr schlimm für ihn, plötzlich war alles stumm.
    Jörg wird emotional und muss sich sammeln. Er fragt Lilly, ob auch sie schon mal jemanden sterben gesehen hat und sie erzählt vom Tod ihrer Oma: „Ich habe Amadeus ins Bett gelegt, ich rufe Oma an, für alte Menschen dauert es immer lange, ans Telefon zu gehen. Dann sagt sie: ‚Ich ersticke‘ – und dann war sie tot am Telefon. Sie hat was gegessen, was steckengeblieben ist.“ Lilly findet es gut, dass Jörg die Tränen rauslässt. Das zeigt auch, was er für eine tolle Mutter er hatte. „Mütter sind wichtig und die brauchen Respekt“, so Lilly.
    Nina ist hörig
    „Du bist so hörig! Man kann doch mal auch was überschreiten. Da übertreibst du wirklich“, beschwert sich Jörg gegenüber Nina, weil sie sich erneut ganz genau an die Campregeln halten will und eine Spinne sehr, sehr vorsichtig aus dem Camp trägt. Die Schauspielerin ist schockiert: „Ich finde das ist eine richtige Beleidigung!“ Jörg rechtfertigt sich: „Du kennst doch die Sendung. Du weißt doch eh, dass uns die Klamotten weggenommen werden nach einer Woche – egal, was passiert. Wenn eine Grenze da ist, muss man die ab und zu mal überschreiten.
    Man muss frech sein, man muss keck sein im Leben.“ Sichtlich angezählt beschwert sich Nina bei Yeliz über Jörg. Yeliz kann die Aufregung nicht verstehen: „Aber das ist doch dein erstes Format. Da ist jeder so vorsichtig!“ Später entschuldigt sich Jörg zwar bei Nina, äußert seinen Unmut aber im Dschungeltelefon: „Ich finde es nervig, wenn sich die Menschen, die sich sehr an Regeln halten, das auch von anderen einfordern. Das entspricht nicht meinem Naturell.“
    Maurice will Yeliz’ Bett
    Maurice schläft bisher auf dem Boden. Das stinkt dem Reality-Star. Er will, dass abgestimmt wird, dass er Yeliz’ Bett bekommt. „Nein“, so Yeliz resolut. „Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Jeder hat doch jetzt sein Bett – ist doch super. Was bist du denn für ein Mann, der eine Frau auf dem Boden schlafen lässt.“ Im Dschungeltelefon regt sich Maurice dann so richtig auf: „Das ist die größte Frechheit von der Yeliz. Sie schläft immer wie ‚ne Queen auf ihrem Bett. Aber schlaf du mal so wie ich auf dem Boden, dann bist du fertig mit der Welt!“ Pierre und Alessia schauen sich das Betten-Theater amüsiert von einer Pritsche aus an. „Ich glaube, ich bestell mir dazu ‚ne Cola“, witzelt Pierre.
    Timur, Bill Kaulitz und „Adam sucht Eva“
    Animiert durch den nacktbadenden Pierre dreht sich am Weiher das Gespräch um Timurs Teilnahme bei „Adam sucht Eva“. „Ich habe damals Bewerbungen abgeschickt, aber keiner wollte mich haben“, erklärt der Schauspieler. „Ich habe auch Castings gehabt, dann kam Hartz IV. Aber ich wollte Schauspieler werden. Dann kam der Brief und es war ‚Adam sucht Eva‘. Ehrlich gesagt, laufe ich nicht so gerne nackt herum.“ Sam nutzt die Gelegenheit und löchert den auskunftsfreudigen Timur zum Thema Bill Kaulitz. Schließlich hat der in seinem Podcast eindeutig, zweideutige Anspielungen gemacht.
    Was ist da los? „Bill Kaulitz habe ich auf einer Party kennengelernt und er war super offen. Wir haben geredet, wir haben gelacht, wir haben zusammen getrunken und dann kamen wir auf das Thema ‚Adam sucht Eva‘.“ Bill fand Timurs bestes Stück zu klein. „Ich habe doch keinen kleinen Pippimatz“, stellt Timur klar und hat das auch Bill gegenüber deutlich gemacht: „Ich schicke dir mal ein Foto! Und dann habe ich ihm einfach ein Spiegelselfie – also unten ohne, oben ohne – geschickt. Und das kleine Problem war damit behoben! Wir haben dann noch ein bisschen geschrieben und dann war es das.“
    Jürgen der Star-Athlet
    „Ich habe noch nie ein Buch gelesen. Nur Gala, Bunte, Bravo“, gibt Sam zum Besten. Jürgen ist froh, endlich gibt es ein gemeinsames Thema: „Ich war früher auch in der Bravo – in den 80ern. Und zwei Mal wurde ich zu Deutschlands schönstem Mann gewählt. Ich sah schon ganz gut aus, mit Eightpack. In Düsseldorf, in der Niederrheinstrasse 75, steht sogar eine Statue von mir.“ Die Gruppe staunt nicht schlecht. Sam: „Sowas haben heutzutage nur Lady Gaga oder Michael Jackson“. Für Jürgen kein passender Vergleich: „Ich weiß nicht, ob die ‚ne Statue haben.
    Vor Boris Becker war ich eigentlich der populärste Sportler Deutschlands!“ Jörg will wissen, was da los war mit den drei Fehlstarts und der anschließenden Disqualifizierung 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul. „Ich hatte Patellasehnen Probleme und wusste, dass ich nur eine Chance beim Hochsprung hatte – einen Versuch, weil jeder Sprung unglaublich schmerzhaft war. Für mich war wichtig, dass ich beim 100 Meter Lauf unter elf Sekunden bleibe, dann kann eine andere Disziplin mal nicht so gut laufen.
    Dann hast du ein Punktepolster. Das brauchte ich, weil ich ja nur einen Hochsprung hatte. Das war der Knackpunkt. Deswegen bin ich zu früh losgelaufen. 0,99 war die Zeit, 1,00 wäre durchgegangen als kein Fehlstart. Das musst du dir mal vorstellen. Eine tausendstel Sekunde!“ Nach dem Ausscheiden musste Jürgen sehr viel Häme einstecken: „Das war nicht lustig. Ich wurde als Versager des Jahrtausends betitelt. Das war die größte Katastrophe, so als Sportler abzutreten. Ich habe mir dann Hilfe gesucht, um das zu Verarbeiten. Ich habe so dann auch meinen Frieden damit gemacht!“
    Schmuggelware
    „Etwas ist anders heute“, wundert sich Anna-Carina beim ersten Reis und Bohnen-Löffel. „Ja, ganz schlimm“, so Maurice angewidert. Anna-Carina hat einen Verdacht: „Das hat gestern ganz anders geschmeckt. Irgendwie gewürzt. Vielleicht hat jemand was Kleines reingeschmuggelt. Alessia vielleicht?“ Maurice kann das nicht glauben: „Die schmuggelt vielleicht Schminke rein, aber nicht Gewürz.“ Dennoch wird die Tatverdächtige umgehend verhört. „Ich habe mit Amore gekocht“, lacht Alessia vielsagend.
    „Die Tricks, darf ich leider nicht verraten!“ Scheinbar hat Alessia in Yeliz eine Mitwisserin: „Wir haben einfach keinen Feenstaub mehr gefunden und daher schmeckt das Essen heute anders!“ Am Ende gesteht Alessia im Dschungeltelefon: „Ihr habt ja eh überall Kameras. Der liebe Timur hat mir Brühwürfel gegeben!“ Vor versammelter Truppe gesteht der enttarnte Schmuggel: „Ich hatte Gemüsebrühe eingepackt und wir haben davon gezehrt. Es tut mir leid!“ Doch die anderen reagieren gelassen, klatschen und Lilly fällt Timur sogar lachend um den Hals.
    Das kann Maurice nicht verstehen: „Ey, warum klatscht man da? Also, bei allem Respekt: Wie kann man das feiern? Wir kriegen entweder unsere Luxusartikel weg oder ihr eure Zigaretten.“ Die Meinungen gehen auseinander, eine heftige Diskussion entsteht. Sam ruft: „Das ist ja hochgradiger Betrug!“ „Für mich ist Timur der Mann des Tages!“, findet Jörg. Doch wieso ist der Brühwürfel-Betrug überhaupt aufgeflogen? Sam kennt die Antwort: „Die sehen alles. Die haben sogar Lippenleser hier!“
    Totalschaden: Alessia und Sam versagen in der KFZ-Würgstatt
    „Ich bin am Zittern. Ich habe so Angst“, so Alessia, als sie mit Sam zu deren gemeinsamen Dschungelprüfung „KFZ-Würgstatt“ eintrifft. Um einen alten Transporter wieder auf Vordermann zu bringen, müssen die beiden Stars Hand in Hand arbeiten. Alessia bekommt die Aufgabe Werkzeuge zu finden, die auf dem Werkstatt-Gelände zwischen Schleim, Fleischabfällen oder Öl versteckt sind. Sam wird währenddessen auf der Ladefläche eingesperrt und muss mit den von Alessia gefundenen Werkzeugen Sterne abschrauben.
    Ratten, Kakerlaken, Heuschrecken, Fliegen und Mehlwürmer – natürlich wird Sam nicht alleine auf der Ladefläche bleiben. Um alle zwölf Sterne zu gewinnen, haben die beiden zwölf Minuten Zeit. Die Prüfung geht los und das Schrei-Chaos nimmt seinen Lauf. Sam liegt kreischend und zappelnd in dem Transporter. Alessia brüllt und sucht zaghaft in Zeitlupe das Gelände ab: „Muss ich da reingreifen? Isch kann das nicht!“ Minutenlang geht es so weiter. Schreiend und zuckend, aber tapfer, hält es Sam auf der Ladefläche zwischen Fliegen, Kakerlaken und Mehlwürmern aus.
    Planlos und untätig streunt Alessia umher. Sonja wird ungeduldig: „Alessia, jetzt mach doch mal!“ Auch Jan fordert: „Du musst auch mal suchen!“ Aber Alessia hat Angst, lässt sich nicht anspornen. Irgendwie findet sie dann doch das erste Werkzeug. Wieder dauert es ewig, bis sie sich traut, das Werkzeug über die Fahrerkabine in den Transporter zu Sam reinzureichen. Bei der Übergabe im Auto bekommt sie eine Ladung grünen Schleim über den Körper geschüttet.
    Immerhin schafft es Sam danach, irgendwie den ersten Stern abzuschrauben. Danach bleibt ihm nichts anderes übrig als auszuharren und irgendwie zwischen tausenden von Krabbeltieren auszuhalten. Er schreit und windet sich. Dann wird er richtig sauer und brüllt: „Ich ersticke, ich ersticke. Was machst du da eigentlich!“ Alessia wimmert: „Isch kann nicht. Isch habe Angst, da sind Tiere!“ Doch die Tiere sind nicht bei ihr. Ratten kommen zu Sam auf die Ladefläche.
    Das ist dem Reality-Star zu viel und er brüllt: „Nein! Nein! Nein, die fressen mich. Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ Damit ist die Prüfung beendet. „Es tut mir so leid, Sam. Ich hätte an deiner Stelle sofort abgebrochen. Das ist zu hart hier für mich!“, wimmert Alessia. Und so müssen Alessia und Sam mit null von zwölf Sternen zurück ins Camp, womit ein neuer Dschungel-Rekord erreicht wurde: Noch nie in der Geschichte von „Ich bin ein Star“ erspielten die Stars an drei aufeinanderfolgenden Tagen keine Sterne.
    Vorbei mit der Harmonie zwischen Yeliz und Edith?
    Bereits morgens zicken sich Yeliz und Edith an, weil Yeliz Edith fragt, ob sie ihr auch so ein Kleid aus dem Handtuch wickeln könnte, wie sie es trägt. „Ähm, joah. Aber wickel‘ doch ein anderes, erfind’ doch ein eigenes“, erwidert die Musikerin. „Ach, das darf jetzt keiner machen“, ärgert sich Yeliz und ergänzt im Dschungeltelefon: „Edith hat manchmal ‚ne Art an sich, die ich nicht so feier‘. Wahrscheinlich möchte sie rausstechen. Edith ist eine Person, mit der ich privat nichts zu tun haben könnte, das ist mir zu viel und zu drüber. Die anderen kommen damit gut klar, aber mich nervt das. Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt zu allen Mädels sagen: ‚Komm, wir machen jetzt genau dieses Wickelkleid!‘“ Und wiederum Edith erklärt im Dschungeltelefon: „Mein Kleid ist entstanden, weil ich jeden Morgen und auch nachmittags in den Weiher hüpfe – dafür ist dieses Kleid superpraktisch.
    Und soweit ich weiß, hat sich Yeliz hier noch nicht einmal geduscht und gewaschen – sehe ich jetzt also keinen Grund, warum sie das Handtuch tragen sollte.“ Yeliz bittet die anderen Camper: „Könnt ihr bitte alle die rote Hose ausziehen? Ich möchte die Einzige sein, die eine rote Hose anhat.“ Nina rät ihr: „Hör auf“ und fasst zusammen: „Dritte Klasse!“ Anschließend sprechen Yeliz und Maurice am Feuer über Edith. Die 31-Jährige glaubt, dass Edith mehr Zigaretten am Tag hat: „Unter Garantie, dass sie mehr als fünf Zigaretten hat. Ich hab’ gestern mitgezählt.“
    Lilly und Edith haben kein Verständnis für den dritten Dschungelprüfungsabbruch
    Der Geduldsfaden ist gerissen! Lilly kommt nicht darüber hinweg, dass Sam zum dritten Mal abgebrochen hat. „Ich habe Bock auf eine Prüfung“, so Lilly zu Edith am Weiher und die Musikerin sieht es genauso: „Ich auch – also einfach Essen ranholen!“ Im Dschungeltelefon ergänzt das Model: „Ich fliege doch nicht auf die andere Seite der Welt und sage: ‚Hol‘ mich raus!’ Einmal ja – aber dreimal ist ein Joke, sorry. Er macht eine große Show daraus, kommt zum Flughafen mit Bodyguards, aber jetzt ist die Zeit, dass du was leisten musst und du machst es nicht.
    Er hat nicht an uns gedacht, das war selfish!“ Einmal im Leben habe man so eine Chance, wie kann man das nicht nutzen? „Es geht in dem ganzen Format darum, den Satz NICHT zu sagen“, findet Lilly. Die 48-Jährige würde es sehr ärgern, wenn Sam morgen wieder gewählt werden würde. Für Alessia hat sie mehr Verständnis, sie könnte ihre Tochter sein. Edith sieht das auch so, sie kann nicht nachvollziehen, wie man keinen Kampfgeist haben kann: „Es ist eine Ehre, hier dabei zu sein.“ Lilly würde Sam gern die Meinung geigen, aber sie will (noch) kein Drama im Camp.
    Lilly sagt Edith, dass sie sie für sehr tough hält, sie könne bestimmt alles, was sie sich vornimmt. „Meistens“, stimmt ihr die 29-Jährige zu. „Du, ich, Jörg, Maurice“, zählt Lilly auf: Für sie sind das die letzten vier. Edith glaubt das auch. Derweil muntert Maurice Alessia auf: „Ich glaube, in dir steckt viel mehr als du denkst. Ich schwör’s dir! Du musst dir mehr zutrauen. Biste mental nicht da oder watt?“ Das Camp-Küken erwidert: „Ich kann mich nicht überwinden. Ich hab’ vor allem Angst und das ist mir alles zu schwer.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 27.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 5
    Tag 5 im Dschungelcamp – Achterbahnfahrt in Murwillumbah: Regelbruch, Rennfieber und Rumgezicke
    An Tag 5 bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ lässt Lilly ihren Ärger über Sam vollkommen freien Lauf – und das Drama eskaliert. Nach zahlreichen Regelverstößen müssen die Stars nun mit Konsequenzen rechnen. Yeliz gesteht, eine Vape heimlich ins Dschungelcamp geschmuggelt zu haben. Zudem stehen die Stars vor einem Rätsel: Wer lügt? In der spektakulären Dschungelprüfung „Der größte Preis von Murwillumbah“ sind Lilly, Sam und Alessia gefordert, endlich Sterne zu erspielen. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Nachwehen Dschungelprüfung
    Sam und Alessia kommen mit null Sternen zurück ins Camp. Lilly ist am Limit. Sie versteht nicht, warum Sam erneut „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ gerufen hat: „Das war egoistisch. Das ist das ganze Format: Dass du den Satz nicht sagst. Das erste Mal habe ich ihm geglaubt. Aber drei Mal hintereinander – das ist wirklich ein Joke! Macht eine große Show, kommt mit Bodyguard zum Flughafen. Aber jetzt ist die Zeit, dass er was leisten muss. Macht er aber nicht! Ich bin gar nicht böse auf Alessia. Ich bin froh, dass sie es probiert hat. Bei Sam ist es eine Frechheit nach drei Mal.“ Auch Alessia bekommt zu spüren, was es heißt, bei einer Dschungelprüfung nicht abgeliefert zu haben. Maurice nimmt sich die 23-Jährige zur Brust: „In dir steckt viel mehr als du denkst! Bist du mental nicht da?“ Jörg hat auch eine Meinung dazu: „Wenn ich schon sehe, dass sie bei einer Ameise schreit, wie soll das dann in einer Dschungelprüfung werden?“
    „Shut up, Sam!“
    Die Stars diskutieren über die Einteilung der Nachtwache. Alessia und Sam wollen die erste Schicht übernehmen. Lautstark und sehr dominant erklärt Lilly, wie lange die gehen soll: „Die erste Schicht macht am besten zwei Stunden, weil das die einfachste ist!“ Sofort protestiert Alessia, aber Lilly fällt einfach ins Wort: „Nein, hör mal zu!“ Und auch Sam will was sagen: „Es ist nicht so einfach ….“ Wieder platzt Lilly dazwischen: „Hör mal zu. Shut up!“ Dann wird es laut. Sam brüllt: „Nicht shut up, so redet man nicht mit mir – hab’ mal ein bisschen Respekt!“ Ein heftiger Schlagabtausch folgt. Im Dschungeltelefon lässt Sam Dampf ab: „Shut up – Halt die Schnauze. Wow! So kann sie mit ihrem Sohn reden, aber nicht mit mir. Bei Boris Becker hat sie es vielleicht täglich gesagt und er hat dann shut up gemacht. Ich aber nicht!“
    Während Sam im Dschungeltelefon ist, spricht Maurice Lilly am Lagerfeuer an: „Ich würde aber auch sagen, datt ihr euch nochmal versöhnt irgendwann, datt wir trotzdem hier zusammenhalten.“ Lilly dreht auf: „Ich kenn’ ihn nicht, ich mag ihn sowieso nicht – von Anfang an. Wie er redet, was er tut – er ist nicht mein Typ. Er hat bisher nix gemacht. Ich hab’ Hunger, weil du nix gemacht hast die letzten drei Tage. Hör’ mal zu, Spaß hört auf!“ Im Dschungeltelefon ergänzt das Model: „Drei Mal keine Sternchen, nicht helfen, nicht kochen, nicht sauber machen, nix holen – ER MACHT EINFACH NIX!“ Maurice versteht sie, aber sie müssten doch ein Team sein.
    Lilly schreit immer weiter und regt sich über Sams fehlende Leistung auf. Für Lilly ist es Schauspielerei, wenn man dreimal abbricht. Pierre ist begeistert: „Ich hab’ mir nicht umsonst diese Kinokarte gekauft!“ Sam hört im Dschungeltelefon Lillys laute Stimme und geht lauschen. Anna-Carina spricht das Model anschließend beim Spülen auf den Streit mit Sam an: „Aber Lilly, Schatzi, das mit Sam wird sonst explodieren …“ Aber Lilly möchte sich einfach nicht beruhigen: „Er ist ‚ne fiese Schlange! Ich kenn‘ Menschen!“
    Konsequenzen der Schmuggelei
    Teamchef Jörg hat keine guten Nachrichten für die Stars. „Ihr habt bereits über 50-mal die Regeln missachtet“, liest der Sportkommentator vor. „Jürgen, Lilly und Sam schlafen tagsüber. Yeliz raucht Zigaretten der anderen Stars. Zu allem Überfluss wurde Schmuggelware im Camp gefunden. Daher müssen alle Luxusartikel bis auf zwei abgegeben werden. Entscheidet jetzt!“ Eine heftige Diskussion entfacht. Pierre fragt, wer was am nötigsten braucht. Das Ergebnis: Jürgen und Maurice ihre Kissen. Sam blockt ab und will, dass „das fair ausgespielt wird. Stäbchen ziehen oder so.“ Da flippt Lilly aus: „Fair.
    Sam, du und ich, wir dürfen keine Luxusartikel behalten. Wir haben geschlafen! Überleg doch mal du Dummie.“ Am Ende soll abgestimmt werden, wer was behalten darf. Das ist Sam auch nicht recht: „Dann soll Maurice sein Kissen doch behalten!“ Das wiederum findet Maurice blöd. Da platzt Jörg der Kragen: „Wir bestimmen jetzt das Jürgen sein orthopädisches Kissen und Maurice sein Kissen behält – basta!“ Und so wandern Urinella, Parfum und Co. in einen großen Sack. Auf einmal hadert Maurice: „Ich behalte lieber das Stofftier von meinem Sohn!“
    Die nächste Schmuggelware taucht auf
    Teamchef Jörg muss verkünden, dass bei einem der abgegebenen Luxusartikel betrogen wurde und deswegen noch ein Gegenstand abgegeben werden muss. Während alle überlegen, wer was abgegeben hat, offenbart Yeliz plötzlich, dass sie eine Vape in den Dschungel geschmuggelt hat. „Ja ok, ich hab’ gelogen“, gesteht die 31-Jährige. „Wusste ich die ganze Zeit, an deinem Gesicht, dass du gelogen hast“, haut Edith raus und wird von Pierre unterbrochen: „Lass sie doch mal reden, Edith.“ „So wie er Gemüsebrühe reingeholt hat, habe ich natürlich auch was reingeholt.
    Eine Vape.“ Lilly kann es nicht glauben: „Oh my god! The whole time we had a vape – what?!“ Und Nina vermutet, dass Yeliz es völlig unnötig verraten hat, weil es um einen fehlenden Luxusartikel und nicht um Schmuggelware ginge. Im Dschungeltelefon verrät die Reality-Legende: „Ich hatte es unter meiner Slipeinlage. Ich hatte so Angst, dass diese Vape in meiner Mumu explodiert!“ Und stellt gleichzeitig die Frage: „Ist es das? Oder lügt noch jemand anderes?“ Löwe Maurice regt sich derweil am Lagerfeuer auf: „Das kann man nicht belächeln, was stimmt denn hier alles nicht?“ Da muss Pierre ihm widersprechen: „Doch, das tut mir leid.
    Es geht um nichts.“ Das sei doch alles Kindergarten. Maurice findet es respektlos, dass Pierre lacht und sagt, dass sein Kissen nur ein Kissen sei. „Du musst über meinen Artikel nicht so reden, das ist respektlos“, findet der Reality-Star. Für ihn hat das alles eine starke Bedeutung und er regt sich immer weiter über Pierres Reaktion auf. „Ich bin ehrlich: Pierre genieße ich jetzt mit Vorsicht“, so das Fazit des 26-Jährigen im Dschungeltelefon.
    Wer lügt?
    Jörg wird erneut ins Dschungeltelefon gerufen und waltet anschließend im Camp seines Amtes: „Der Hinweis ist, dass der- oder diejenige nur einen Teil des Luxusgegenstandes abgegeben hat.“ „Wie, ein Teil?“, will Sam wissen. Die Stars suchen anschließend nach einem vergessenen Stück in ihren Sachen. Da zaubert Sam plötzlich einen Teil seiner Make-up-Palette aus dem Rucksack: „Das war keine Absicht. Das ist bei mir rausgefallen, weil das kaputt war. Also ich habe es nicht extra weggepackt, das ist abgebrochen. Tut mir leid!“ Das glauben ihm jedoch nicht alle – im Dschungeltelefon findet Lilly klare Worte: „Er kann so viel Make-up tragen, wie er will – er ist und bleibt ugly! Er ist ein ekelhafter Junge, sorry!“ So oder so muss als Folge ein Luxusartikel abgegeben werden.
    Maurice bietet an, seinen Schnuffelhasen abzugeben. Jürgen will das Stofftier von ihm einsammeln, doch Maurice steht auf, schultert seinen Rucksack und geht gen Dschungeltelefon. Auf dem Weg beginnt er zu weinen: „Mann, ich wollte den nicht abgeben. Das ist schon schwer genug für mich, weil das mir was bedeutet. Meinst du nicht, ich wäre nicht gerne jetzt bei meinem Kind? Nur weil sich welche nicht an Regeln halten. Die anderen lachen darüber, wie man sich so anstellen kann – voll dumm, versteh’ ich nicht! Ich will ihn nicht abgeben eigentlich! Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich überhaupt hier bin.“
    Dschungelprüfung „Der größte Preis von Murwillumbah“
    „Da kommen sie – die drei aus dem Rennstall: Lilly, Sam und Alessia, ihr seid die Busch- und Rennpiloten, willkommen auf eurer Rennstrecke. Ihr drei wurdet von den Zuschauern gewählt – jetzt liegt es an euch, die PS auf die Rennstrecke zu bringen. Bis oben vollgetankt auf der Piste – das kennen viele von ihrem Wochenende, wir haben daraus einfach eine Dschungelprüfung gemacht“, begrüßt Sonja die drei Stars. Bei dem „größten Preis von Murwillumbah“, der längsten IBES-Strecke Australiens, die erstmals sogar einen Tunnel enthält, kann Lilly nichts hören, Alessia nichts sehen und Sam nichts sagen – Carsharing einmal anders.
    Aufgabe der Stars ist es, den Parcours mit einem Auto zu absolvieren und es binnen 15 Minuten über die Ziellinie zu schaffen. Fisch-Schlotze, Dschungel-Staub, Melasse, Federn, Dschungel-Schleim, aber auch Sterne säumen dabei ihren Weg. „Bitte, bitte, ich hab’ so Hunger. Schnell, Sam“, feuert die 23-Jährige den Reality-Star an, der an den vorgesehenen Stationen die Sterne abknoten und einsammeln muss. Die ersten Sterne nach drei Tagen! Mit zehn von zwölf Sternen kehren die drei Federtiere überglücklich zurück ins Camp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Di. 28.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 6
    Tag 6 im Dschungelcamp – Hungrige Stars: Eine Mahlzeit voller Gezicke, Tränen und Schluckbeschwerden
    Tag 6 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Zehn Sterne haben Lilly, Alessia und Sam bei „Der größte Preis von Murwillumbah“ erspielt. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gibt es für die zwölf Stars endlich ein richtiges Abendessen. Doch die Gemüter beruhigen sich durch das üppige Mahl keineswegs: Maurice will mit Jürgen nichts mehr zu tun haben und Pierre regt sich über Jörgs Haltung gegenüber Homosexuellen auf. Und auch bei der nächsten Dschungelprüfung „Dschungel-Kiosk“ bringt Sam Lilly zur Weißglut. Zum Glück ist Yeliz entspannt und plaudert aus dem Schulden-Nähkästchen ihres Ex-Partners Jimi Blue. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Endlich Essen!
    Zehn Sterne haben Lilly, Alessia und Sam erkämpft. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gibt es nun endlich etwas zu essen. Glücklich nehmen die zwölf Stars die sehnsüchtig erwartete Essenslieferung entgegen. „Obst und Gemüse! Yes“, freut sich Lilly. Es gibt einen Strauß Löwenzahnblätter, Paprikaschoten, Kristallgurken, eine lila Süßkartoffel, zwei Brei-Äpfel und ein Stück Büffelnacken. Doch die Freude währt nicht lange: Sofort entsteht eine heftige Diskussion, wie das Fleisch zubereitet wird. Am Stück braten, in Scheiben oder in Würfel schneiden? Unter Ediths hartem Regiment wird ordentlich gebrutzelt – aber sich noch heftiger angezickt. „Chill’ mal bisschen, Edith. Genieß mal das Essen“, versucht Alessia die Musikerin zu beruhigen. Doch Edith ist im Stress: „Nein, ich mag das nicht. Entweder ich mach’ es komplett – und ich kann es einfach wirklich gut.“ Im Dschungeltelefon bringt es Maurice auf den Punkt: „Mehrere Breie verderben das Essen!“
    Die Wahrheit über Jimi
    Alessia und Sam löchern Yeliz über den aktuellen Stand bei ihr und Jimi Blue. Dass sie wieder Kontakt haben, ist bekannt. Yeliz: „Er ist ja auch der Vater meiner Tochter und da habe ich gesagt: ‚Ja klar kannst du auf dem Sofa schlafen.‘ Dann wurde es so selbstverständlich und die nächsten Male, wenn er da war, hat er immer auf dem Sofa geschlafen. Aber irgendwann waren da sämtliche Sachen von Jimi in meiner Wohnung: Koffer, Taschen, Kartons im Keller. Generell würde ich schon gerne wissen, was los war, warum er nichts von seiner Tochter wissen wollte.
    Das war für mich immer unerklärlich. Ihn hat ja nichts interessiert, er wollte nichts von ihr wissen. Das war so krass in ihm drin, dass er sie zur Adoption freigeben lassen wollte. Bis heute habe ich keine Entschuldigung für sein Verhalten bekommen. Jannik hat alles gemacht, er war der, der für sie da war, der sie gewickelt hat, gefüttert hat, getröstet hat, wenn sie geweint hat. Dafür könnte sich Jimi mal bei Jannik bedanken“, so Yeliz im Dschungeltelefon. „Hat er keine eigene Wohnung“, fragt Sam.
    Yeliz zuckt mit den Schultern: „Ich weiß auch nicht, wie das alles funktioniert. Ich habe keine Ahnung. Aber solche Fragen stelle ich ihm auch nicht. Ich will ja auch niemanden in eine unangenehme Situation bringen.“ Also sieht es finanziell nicht gut aus bei Jimi? „Er fängt jetzt auch an, so ein bisschen Reality zu machen. Er hat jetzt auch gemerkt, er muss was machen. Er hat das ganze Jahr kein Unterhalt gezahlt.“ Und dann packt Yeliz weiter aus: „Ich glaube, er hatte damals als Kind keine richtige Hilfe.“ Als Kinderstar (u.a. „Die wilden Kerle“) hat er sehr gut verdient, „hier und da mal ein Auto – einfach so alles verprasst.
    Da hat keiner richtig aufgepasst! Ich habe ihm aber nie Geld geliehen. Ich bin für ihn nach Berlin gezogen und wir haben gesagt, wir teilen uns die Miete. Aber irgendwann war es so: Ich habe bezahlt, aber die Hälfte kam nie. Und dann kam es mehr und mehr ans Licht, dass er Schulden hat. Dann stand manchmal die Polizei vor der Tür. Dann hieß es, wenn er die 50 Euro nicht bezahlt, muss er in den Knast. Solche Sachen habe ich dann übernommen – natürlich.“
    Jörg liebt Schwule
    „Ich bin mit Pumps auf die Welt gekommen“, scherzt Pierre auf Anna-Carinas Frage, ob er schon immer schwul gewesen ist. Apropos homosexuell – Nina zu Jörg: „Du bist auch schwul? Das wusste ich nicht!“ Jörg ist entrüstet: „Ich rede mit dir drei Tage nicht mehr, nachdem du gesagt hast, ich bin schwul. Ich bin zu 100 Prozent heterosexuell.“ Pierre kann da nur den Kopf schütteln: „Du sagst das so, als wäre das etwas Schlimmes! Und das ist das Schlimme!“ Jörg rechtfertigt sich: „Ich liebe Schwule, aber ich bin hetero. Ich finde Schwule haben viel mehr Empathie und Sinn für das Schöne!“ Pierre kommentiert das im Dschungeltelefon: „Da kann man ja hier im Dschungel ‚ne Menge lernen, dass es nicht nur das eine Bild eines Schwulen gibt. Wer an sowas jetzt noch glaubt, dass wir alle gleich sind … Herzlich Willkommen, 1950! Ich bin wie du, wir sind wie ihr. Es wird langsam Zeit, das zu akzeptieren!“
    Maurice ist nicht dumm
    Jürgen glaubt es nicht: Maurice kennt Salvador Dalí nicht. „Der kennt Salvat(!)or Dalí nicht!“ so der 67-Jährige zu Jörg beim Spüldienst. „Ist nicht schlimm, das ist eine andere Generation“, wiegelt der Sportkommentator ab. Das will die Zehnkampf-Legende nicht hören: „Für mich ist das Pflicht, das ist Allgemeinwissen. Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war. „Hast du Abitur gemacht?“ Maurice bejaht: „Ja, hab‘ ich. Wen muss ich noch kennen?“ Und dann fängt Jürgen an aufzuzählen: „Chagall, van Gogh, Julius Caesar musst du lesen. Thema Umwelt: Was Co2 für Auswirkungen auf unser Klima hat! Wie wichtig Artendiversifikation ist.
    Westfälischer Frieden. Gibt nichts Wichtigeres wie (!) Allgemeinwissen! Pistorius, weißt, wer das ist, oder?“ Jürgens Belehrungen nehmen kein Ende. Maurice gibt sich zunächst gelassen: „Allgemeinwissen ist nicht meins!“ Jürgen ist entsetzt: „Aber das geht doch nicht, dass man gar nix weiß! Bei aller Liebe. Der soll noch mal die Schule machen.“ Das geht Maurice zu weit: „Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!“ Maurice ist getroffen. Im Dschungeltelefon kommen dem 26-Jährigen die Tränen: „Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule. Ich konnte gut auswendig lernen, aber für den Rest musste ich immer viel machen.
    Klar, ich bin nicht der Schlaueste – habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloßzustellen, ist nicht so cool. Früher in der Schule haben sie auch immer gesagt: ‚Maurice, du bist langweilig, du kannst nix.‘“ Und dann sagt Maurice Jürgen seine Meinung: „Dein Weg hat dich hierhin gebracht und ich bin auch hier. Wir sind alle gleich. Du bist nichts Besseres als ich. Du kannst dir nicht das Recht nehmen, zu sagen, ich soll noch mal in die Schule gehen, weil ich dumm und dämlich bin! Jürgen, wir haben uns doch gut verstanden. Aber alles gut. Jetzt weiß ich, was du von mir hältst und dann brauchen wir hier nix mehr miteinander zu tun haben.“
    „Please the tits!“ – Sam, Lilly und Yeliz futtern sich durch den Dschungel-Kiosk
    Lilly, Yeliz und Sam müssen sich durch den Dschungel-Kiosk snacken. Yeliz macht den Anfang: Zwei Löffel Kakerlaken- und Madenlarven sowie eine Portion matschiges Stinketofu sind ihre Wahl. Zweieinhalb Minuten hat die 31-Jährige Zeit, um alles zu essen. Den ersten Löffel Stinketofu spuckt sie zurück in den Becher, versucht es dann nochmal. Sam feuert an: „Denk an was Leckeres, denk an Jannik!“ „Das habe ich beim Penis auch“, kontert Yeliz mit vollem Mund und spuckt dann alles aus. Keine Sterne. Pürierte Hühnerfüße wählt Lilly. Ohne abzusetzen, schluckt das Model die 500 Milliliter herunter und ruft danach: „Fuck off!“ Der erste Stern. „Ich nehme die Brüste, please the tits“, bestellt Sam bei Kioskbesitzer Matt.
    Zwei Schweinezitzen muss Sam in einer Minute schlucken. Er versucht es, kaut, kaut, kaut … „Weiter so, Sam“, feuert Yeliz ihn an. Doch die Zeit ist vorbei, bevor er alles geschluckt hat. „Hast du es wirklich versucht?“, hakt Jan kritisch nach und auch Lilly schaut fassungslos. Danach scheitert Yeliz an einer Portion Hühnerherzen: „Geht nicht runter! Das schaffe ich nicht.“ Lilly dagegen beißt sich kämpferisch durch mehrere Sau-Uteri und trinkt püriertes Bullenhirn. Damit erspielt sie zwei weitere Sterne. Zu guter Letzt geschieht doch noch ein Wunder: Sam trinkt einen halben Liter pürierten Büffelpenis und erhält dadurch einen Stern. Mit vier von zwölf Sternen – drei davon von Lilly, einer von Sam und keiner von Yeliz – ziehen die drei Stars von dannen.
    Rückkehr ins Camp
    Die drei Dschungelprüflinge fassen ihre Leistungen zusammen. Lilly: „Es geht ums Spiel, es geht um Sternchen, ich opfere mich selbst, damit wir alle zusammen essen können. The game is the game, girl!“ Und Sam findet: „Natürlich wäre es toll gewesen, wenn jeder einen Stern geholt hätte, aber ging wohl nicht bei Yeliz …“ „Ich habe halt auch so ein Trauma, was das Übergeben angeht, weil ich mich in meiner Schwangerschaft durchgehend übergeben habe. Und man hat ja gesehen, dass ich das nicht schaffe. Das hat ja schon beim Penis angefangen, dass ich gewürgt habe“, so Yeliz. Die drei kehren zurück ins Camp. Dort angekommen verkündet Sam, dass sie heute nicht so gut waren wie gestern und nur vier Sterne haben, die meiste Arbeit habe Lilly gemacht. Dann erzählen sie von der Prüfung. Yeliz würde gerne schauen, zu was sie in der Lage wäre, und Alessia freut sich schon auf das Kochen mit der Reality-Legende.
    Timurs Tränen
    Anna-Carina und Timur sprechen über die Prüfungen. Timur gesteht, dass er große Angst hat, ausgewählt zu werden. Er sei ja sehr sportlich, alle hätten große Erwartungen an ihn – dabei habe er totale Angst vor Tieren. „Ich komm’ aus ner Großstadt, ich hab’ noch nie Tiere gesehen. Bei uns findest du vielleicht Nadeln auf dem Boden. Ich habe Angst, dass am Ende keine Sterne rauskommen“, so der GZSZ-Star. Timur und Anna-Carina sprechen auch über Heimweh: „Ich vermiss’ meine Tochter. Die Starke. Sie ist mein Herzstück“, so der 35-Jährige. Er steht auf und verlässt langsam das Campzentrum, läuft zur Toilette und lässt seinen Tränen freien Lauf. Er versucht, sich wieder zu fangen, reibt sich die Augen und wäscht sich das Gesicht. Doch auch im Dschungeltelefon muss er mit seinen Gefühlen kämpfen: „Dass man seine Familie vermisst, ist ja ganz normal, oder? Ich weiß, für wen ich das mache. Ich mach’ das für die Familie und das ist doch was Schönes.“
    Spieglein, Spieglein an der Wand
    Alessia sucht beim Fertigmachen am Morgen den Spiegel. „Och Mann, den hat Edith bestimmt wieder mitgenommen“, vermutet Sam. „Wir haben nun mal nur einen Spiegel für zwölf Personen, da muss man die Dinge auch teilen können“, echauffiert sich Alessia. Die 23-Jährige fragt Edith, ob sie und Sam auch mal reinschauen können. Die beiden können gerade mal einen kurzen Blick reinwerfen, dann nimmt die Musikerin den Spiegel einfach wieder mit ins Camp. „Warum nimmst du den Spiegel immer ab, Edith? Du hast doch gerade gesehen, dass ich da reingucke“, ruft das Reality-Sternchen ihr hinterher. „Boah Junge, fuckt die mich ab“, meint sie. Und: „Das ist ja richtig dreist!“ Währenddessen begutachtet sich Edith am Lagerfeuer weiter im Spiegel und kriegt kaum mit, dass Maurice zum neuen Teamchef gewählt wird. Und Sam fasst zusammen: „Beim Spiegel scheint die Gerechtigkeit aufzuhören. Der Spiegel scheint ihr zu gehören!“
    Generationenkonflikt und Reality-Inszenierungen
    Jürgen und Pierre sprechen in ihrer Nachtwache darüber, warum im Camp aus vielen Mücken Elefanten gemacht werden. „Gerade diese Reality-Leute wissen ja, dass sie vor Kameras agieren“, so Pierre. „Es hieß ja dann auch, dass Sam extra was versteckt hat, damit er diese Aufmerksamkeit plötzlich kriegt. Unter den Reality-Stars wird alles so gedeutet, als hätten sie das vorbereitet, um dann irgendwie Aufmerksamkeit in der Sendung zu bekommen. Ich wäre gar nicht auf so eine Idee gekommen.“ „Da sind wir wirklich zu dumm“, lacht Jürgen.
    „Ich merke hier, dass mir diese Blase, ein Teil der Menschheit, komplett fehlt“, schmunzelt auch Pierre. Dann geht es konkret um Maurice: „Ich mag ihn, aber wenn dem nicht mal einer den Marsch bläst, dann geht der unter und der hat ‚ne Familie zu ernähren, so denke ich. Ich hab‘ die Scheiße selber erlebt, ich war auch so ein Traumtänzer“, ergänzt Jürgen. Pierre findet, dass die Reality-Menschen größere Schauspieler seien als er. Er sei hier einfach als er selbst. (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 29.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 7
    Jürgen Hingsen
    Tag 7 im Dschungelcamp – Tickende Prüfung, Tränen und Tumult am Kochtopf
    Tag 7 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Unter dem Motto „Kampf um den Kochtopf“ geraten die Stars in einen kulinarischen Konflikt, als der nächste Essenskorb das Camp erreicht. Emotional wird es, als Alessia von ihrem verstorbenen Vater Willi erzählt. Edith und Sam müssen sich derweil in ihrer Dschungelprüfung einer zeitlichen Herausforderung stellen – und Lilly beantwortet die Frage, ob sie sich im „Playboy“ zeigen würde. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Jörgs Skandale
    Der stets bestens informierte Dschungel-Klatsch-Reporter Sam hat ein neues Opfer gefunden: Jörg. „Hattest du nicht mal Streit mit Sophia Thomalla“, so Sam ohne Umschweife zum Ex-Sportkommentator. „Wegen Sophia Thomalla bin ich bei Sky rausgeflogen“, erinnert sich Jörg. „Sie war damals mit Torwart Loris Karius zusammen. Er hat gedacht, er dürfe spielen, durfte aber nicht spielen. Ich habe damals gesagt, ehrlich gesagt, für eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen. Danach hatte ich eine Sexismus-Debatte sondergleichen an der Backe. Sky wollte mich deswegen feuern und hatte mir schon Anwälte auf den Hals geschickt, haben dann aber gesagt, wir warten noch ein bisschen.
    Sophia Thomalla hat sich später bei mir gemeldet und gesagt, ich habe mich kaputt gelacht über den Spruch. Drei Monate später gab es ein Spiel in Hannover. Da hat ein Japaner mitgespielt. Da habe ich gesagt, das wäre sein erster Treffer in Deutschland gewesen, den letzten hat er im Land der Sushis erzielt. Am nächsten Morgen rufen die mich an, sagen, ich sei gefeuert, wollten dann, dass ich unterschreibe, dass ich eine rassistische Bemerkung gemacht habe. Da habe ich gesagt: Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“ Im Dschungeltelefon ergänzt Jörg: „Das war so an den Haaren herbeigezogen. Weder den Sophia-Thomalla- noch den Sushi-Spruch – beide bereue ich nicht!“
    Kampf um den Kochtopf
    Die Essenslieferung fliegt unter Klatschen und Jubel ins Camp. Sam nimmt den Korb entgegen und liest vor: Für vier Sterne bekommen die Stars einen Bund Möhrchen, eine Sellerieknolle, Löwenmähnen-Pilze, vier Baby-Bananen und Wildschwein-Rippchen. Maurice ist überhaupt nicht begeistert und verzieht das Gesicht: „Was ist daran denn WOW?“ Er isst doch keine Möhren! „Heute ein bisschen hygienischer kochen – ohne Haare und so“, wünscht sich Sam. Alessia überlegt, was sie mit den Rippchen macht: Schneiden? Edith schreit auf: „NEIN! Auf gar keinen Fall schneiden!“ Maurice weiß: „Gleich geht’s ab!“ Dann bietet Alessia ihr an, sich um das Fleisch zu kümmern.
    „Ich kenne mich gut aus mit der Zubereitung von Fleisch, weil ich aus einer großen Familie komme und sowohl meine Omas als auch meine Mama wahnsinnig gute Köchinnen sind“, erklärt Edith im Dschungeltelefon. Nina findet, dass Edith den anderen immer das Gefühl gibt, sie könnten nicht kochen. „Du tust immer so, als hätten alle anderen null Ahnung. Du kennst uns alle überhaupt nicht.“ Edith reagiert genervt und möchte nicht beim Kochen gestört werden. Die Schauspielerin versucht sich zu erklären, aber Edith lässt es nicht zu. Erst beim vierten Versuch seitens Nina kommt eine Aussprache zustande. „Eigentlich freue ich mich mittlerweile mehr auf das Essen wegen der Show“, fasst Jörg zusammen.
    Edith ist sauer
    Die Kochdiskussion geht in die nächste Runde: Edith betont, dass jemand einen Plan haben und ihn durchziehen sollte. Alessia hingegen findet, dass die Gruppe schon im Voraus Wünsche besprechen sollte. Edith ist genervt von Kommentaren während des Kochens – schließlich handelt es sich um verschiedene „Aromenstufen“! „Ich würde mich freuen, wenn darauf vertraut wird, weil ich weiß, was ich da mache“, so die Musikerin. Doch Maurice hat einen anderen Vorschlag: „Du machst morgen mal ‚nen Ruhetag und guckst einfach nur zu!“ Doch die 29-Jährige insistiert: „Ich liebe es, Maurice! Ich liebe kochen!“ Sie würde es begrüßen, wenn sie morgen einfach ihr Ding machen könnte, immerhin hat sie Erfahrung in der Gastronomie.
    Im Gespräch mit Alessia erklärt sich Edith unter Tränen: „Mein Kopf kann nicht leveln! Ich höre immer alles permanent gleichzeitig.“ „Steiger‘ dich nicht rein. Das war unnormal lecker, bei Gott“, tröstet sie das Reality-Sternchen. Im Dschungeltelefon ergänzt die Musikerin: „Dass eine Gruppe so reagiert, geht leider den meisten Mädchen, die eine Art Autismus oder ADHS-Diagnose haben, immer so. Entweder halten sie dann für immer ihre Klappe oder verändern sich oder vermeiden immer weiter, in Gruppen zu sein. Ich schäme mich dafür, dass ich keinen Filter habe. Es ist beschämend und nicht schön, das händeln zu müssen.“
    Alessia über Papa Willi
    „Ich glaub’, dein Papa hätte mich cool gefunden. Der hätte gesagt: ‚Maurice ist ein Guter‘“, eröffnet Maurice bei der gemeinsamen Nachtwache mit Alessia. Er kenne Willi aus dem Fernsehen. Ob er ein umgänglicher Mensch war? Alessia erzählt: „Der kam mit jedem klar. Ich bin so wie der. Ich bin zwar ein bisschen frecher, bisschen asozial manchmal. Aber wenn ihm was nicht gepasst hat, hat er auch seine Meinung gesagt.“ Maurice erinnert sich noch an den Todestag: „Ich war am Arbeiten und alle konnten es nicht fassen.“ „Ich auch nicht, es war ja von jetzt auf gleich.
    Er war ja topfit. Ich habe noch montags mit ihm geschrieben und dann kriege ich die Nachricht. Ich kam gar nicht damit klar. Als es noch frisch war, bin ich nachts aufgestanden, ich habe einfach nach ihm geschrien. Das war richtig krank. Ich wollte es nicht glauben. Die besten Menschen gehen halt einfach zuerst. Anfangs konnte ich nicht zum Grab meines Vaters, das war zu schwer für mich, dahinzugehen. Dann irgendwann habe ich geträumt, dass er mich angerufen hat, dass ich zu ihm kommen soll. Das war so krass.
    Bevor wir hier hingeflogen sind, habe ich auch wieder von ihm geträumt, wir haben uns umarmt und ich habe seinen Herzschlag gespürt. Man sagt ja immer: Geht was Schönes, kommt was Schönes. Mein Vater ist am 20. April 2021 verstorben. Am 16. April habe ich ihn das letzte Mal umarmt, als er noch lebte. Zwei Jahre später mit 21 Jahren bin ich Mama geworden am 16. April. Wenn ich mit meiner Tochter am Grab bin, sagt sie immer ‚Opa‘ – boah Gänsehaut.“ Maurice ist sich sicher: „Dein Vater hat dir die kleine Maus geschenkt. Glaub’ mir, die sehen das oben – 1.000 Prozent!“
    Dschungelprüfung „Keine Uhrsache“ oder wer hat an der Uhr gedreht?
    Heute können sich Edith und Sam bei ihrer gemeinsamen Dschungelprüfung im „Uhrwald“ gegenseitig so richtig auf den Zeiger gehen. „Edith, du wirst in diesem Bettchen Platz nehmen und da ist ein Nachttisch, auf dem Bücher mit Lesezeichen und Fragen sind. Es gibt immer mindestens zwölf Antworten auf diese Fragen. Bevor du die Frage vorliest, musst du tippen, wie viele Antworten Sam geben kann. Sam wiederum wird im Zeiger dieser großen Uhr festgeschnallt und der Zeiger dreht sich. Natürlich bekommt ihr beide jede Menge Gesellschaft von Tierchen“, erklärt Sonja den beiden Prüflingen ihre Aufgabe.
    Ediths Bettgefährten sind Fleischabfälle, Mehlwürmer, grüne Ameisen und Kakerlaken – „Es ist absolut widerlich. Es ist Hass!“ – während Sam seinen Zeiger „nur“ mit Kakerlaken, grünen Ameisen und Mehlwürmern teilt. Als erstes muss der Reality-Star fünf Ballsportarten aufzählen: „Fußball, Tennis, Golf, Basketball, Football!“ Der erste Stern ist geschafft. Anschließend tippt Edith, dass Sam sechs Satzzeichen aufsagen kann. Auch das schafft Sam sicher, genauso wie vier Tiere, die mit K beginnen: „Känguru, Koala, Küken, Kuh.“ Bei der Aufforderung, zwei deutsche Teilnehmer vom ESC zu benennen, ist Sam fast beleidigt: „Mein Gott, das ist ja einfach: Lena und Nicole!“ Auch acht Länder Europas fallen dem 33-Jährigen rechtzeitig ein.
    Wenn nur nicht die lästigen Tier-Drops wären, bei denen Sam kontinuierlich schreit: „WAS IST DAS?“ Drei deutsche Feiertage, neun IBES-Gewinner, zehn olympische Disziplinen von 2024, zwölf Obstsorten und einen US-Präsidenten kann der Reality-Star ebenfalls ohne Probleme aufzählen. Nur bei sieben „Let’s Dance“-Gewinnern und elf Nummer-1-Künstlern in den deutschen Single- und Album-Charts 2024 muss er passen. Insgesamt erspielen die zwei zehn von zwölf Sternen. Starke „Uhrteilskraft“, Sam!
    Anstatt sich über die gemeinsam erkämpften Sterne zu freuen, geraten Sam und Edith auf dem Weg zurück ins Camp aneinander. Edith glaubt, ihre Anwesenheit hat Sam durchhalten lassen: „Es hat vielleicht in Sams letzten Prüfungen doch vielleicht bisschen genervtes Adrenalin durch mich gefehlt!“ Sam kann da nur genervt den Kopf schütteln, holt aber wenig später zum Gegenschlag aus, als Edith vorschlägt, sie sollen die anderen Camper anschwindeln: „Ich könnte denen sagen, dass ich abgebrochen habe, weil ich es so scheiße finde, dass ich nicht kochen darf. Da hole ich lieber keine Sterne. So wie mein Mann damals.“ Grund genug für Sam eine kleine Lästerattacke loszuwerden: „Sie möchte in der Hängematte schlafen wie ihr Mann. Sie möchte so schwimmen wie ihr Mann, sie möchte das gleiche Essen wie ihr Mann, sie möchte die gleichen Geschichten erzählen wie ihr Mann. Sie will so viel zeigen, aber zeigt nur ‚ne Kopie von ihrem Mann!“
    „Playboy“-Plauderei
    „Du hängst also in diversen Soldaten-Schränken herum“, so Pierre, nachdem Yeliz in großer Runde erzählt hat, dass sie schon im „Playboy“ war. Yeliz erinnert sich: „Wahrscheinlich im Spint bei den Türken, die mich beleidigt haben, dass ich das gemacht habe!“ Auch Timur hat ähnliches zu berichten: „Das war bei meiner Entscheidung für ‚Adam sucht Eva‘ bei mir auch ein ganz großes Thema!“ Die anderen haben von dieser Show und Timurs Teilnahme noch nichts gehört und bekommen die Nackt-Dating-Show erklärt. Alessia und Lilli sind verblüfft, Pierre gibt sich entrüstet: „Alle reden über mich, weil ich hier mal meinen Arsch zeige und er hat ‚ne ganze Show nackt gemacht!“ Großes Gelächter.
    Timur verteidigt sich: „Ihr wart doch auch im ‚Playboy‘!“ Und so kommt raus: Nicht nur Yeliz und Anna-Carina haben sich hüllenlos ablichten lassen. „Nina war drei Mal im ‚Playboy‘“, weiß Anna-Carina. Lilli ruft erfreut: „Nina! Du dirty little girl! Das hätte ich nicht von dir erwartet, Mama!“ Irgendwie waren alle schon mal nackt. Nur Alessia nicht. „Ne, das ist nichts für mich“, so die 23-Jährige. Und Lilly? „Playboy, nein. Ich wurde aber oft gefragt!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Do. 30.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 8
    Tag 8 im Dschungelcamp – Höhenflug oder Absturz am Mount IBES?
    Tag 8 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Am Lagerfeuer diskutieren die zwölf Stars so heftig wie nie: Pierre weigert sich, Teamchef zu werden. Und erneut kracht es gewaltig bei der Zubereitung des Abendessens: Die selbsternannte Immer-Fleisch-Braterin Edith will auf einmal die gelieferte Delikatesse nicht mehr anfassen. Was ist da los? Und noch mehr Fragen kommen auf: Wieso saß Lilly eine Nacht im Knast? Warum entschuldigt sich Jörg bei der Lufthansa? Wird Sam es schaffen, den Mount IBES zu erklimmen? Und bringen Yeliz und Maurice die Schatzkiste von ihrer ersten Schatzsuche mit ins Camp? Die Antworten auf all das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Kochende Wut
    Lange Gesichter im Camp: Es gibt ein Opossum zum Abendessen. „Ich esse das nicht“, so Jürgen bockig. Und auch die selbsternannte Ich-koche-IMMER-das-Fleisch-Beauftrage Edith verweigert: „Ich mache das Fleisch nicht. Das macht ihr! Ich mache das nicht nochmal. Ich habe da so viel abbekommen von euch. Ich schaue da einfach zu.“ Nina appelliert: „Edith, das ist doch albern!“ So übernimmt Lilly das Opossum und löst das Fleisch von den Knochen. Nach dem ungewöhnlichen Mahl lässt Nina beim Spülen ihren Unmut über Edith freien Lauf: „Ich habe sie heute drei, vier Mal gefragt, ob sie abends bereit ist, zu helfen, wenn es Fleisch gibt, was ich nicht kenne, da hat sie nicht gesagt, dass sie es nicht macht. Und jetzt uns so auflaufen lassen …“ Anna-Carina ist auch genervt: „Das ist so übertrieben!“ Maurice fasst es zusammen: „Das war gekränkter Stolz!“
    Gendern und Rassismus
    Wie artikuliert man sich in heutigen Zeiten korrekt? „Soweit ich weiß, ist es jetzt politisch korrekt, ‚Menschen mit Behinderung‘ zu sagen, man sagt in Deutschland nicht mehr ‚Behinderter‘“, erklärt Pierre. Jörg ergänzt: „Wir durften ja irgendwann nicht mehr Zuschauer sagen, sondern nur noch Zuschauerinnen und Zuschauer.“ Oder ist Zuschauende korrekt? Oder Zuschauer:innen? Jörg will davon nichts wissen: „Ich hasse gendern! Mir kommt das nicht über die Lippen.“ Pierre sieht darin einfach kein Problem: „Sprache ist im Fluss, alles ist im Fluss. Ich merke es an meinen Nichten und Neffen, die machen sich da gar keinen Kopf drüber, da gibt es kein pro und contra, das ist für die schon normal!“ Doch die Diskussion geht weiter.
    „Womit sich ja auch alle schwer tun ist ‚Schwarzer‘ oder ‚Farbiger‘, ‚Dunkelhäutiger‘. Da war die Order von Sky damals ‚People of Colour‘ zu sagen“, regt sich Jörg auf. Pierre verdreht die Augen: „’Farbig’ ist Quatsch. Ihr seid für mich farbig, dafür legen sich andere ins Solarium. Dieter Bohlen war mitunter brauner als ich.“ Im Dschungeltelefon erklärt Pierre genervt-gelangweilt, aber deutlich: „Ich habe solche Gespräche in den letzten 30 Jahren 50.000 Mal geführt, mit irgendwelchen Weißen, die sich gemüßigt fühlen, mir im Subtext mitzugeben, dass ich auch ein normaler Mensch bin.
    Über Hautfarben zu diskutieren 2025 – mein Gott. Ich bin mit ‚Schwarz‘ vollauf zufrieden. Black is beautiful – Punkt! Ich bin es müßig, Hautfarben zu sehen, ich denke nicht mehr in diesen Kategorien. Ich sage nicht zu jemand: ‚Ey, da ist ein Weißer‘ – andersherum kommt das dann öfter vor. Man verbindet mit Schwarz einfach viel Negatives. Das liegt aber auch wirklich an unserer Sprache. Es gibt das Schwarzfahren, das Schwarzarbeiten. Das färbt immer auf mich ab und sei es im Unterbewusstsein bei den Leuten. Rassismus begleitet mich einfach weiter. Leben und leben lassen, mir ist doch egal, wie der aussieht!“
    Jugendsünden
    „Ich habe an Baustellen diese Lampen geklaut“, berichtet Jörg, als es am Lagerfeuer um Jugendsünden geht. „Ich habe die geliebt, den Keller habe ich voll gehabt.“ Doch das ist noch nicht alles, auch diverse Kissen hat er auf einem Flug nach Ibiza eingesteckt: „Ich möchte mich bei der Lufthansa entschuldigen.“ Doch das ist nichts dagegen, was Lilly auspackt: „Ich war eine Nacht im Gefängnis.“ Sie war damals Anfang 20 und bei einer Partynacht gab es zwischen ihr und ihrem damaligen Freund Stress. Beim Heimkommen mit dem Auto ist sie durchgedreht, hat sich ans Steuer gesetzt und hat eine Laterne umgefahren: „Da war das ganze Licht aus auf der Insel, das Auto komplett kaputt.“ Ihr Freund rief daraufhin die Polizei, die die heftig protestierende Lilly mit auf die Wache nahm: „Ich war total irre.
    ‚Lasst mich raus. Lasst mich raus.‘ Im Polizeibüro war ich immer noch stur.“ Trotzig zeigte sie beim Fotografieren den Stinkefinger und rabiat wurden Fingerabdrücke genommen. „Ich sagte, das tut weh. ‚Ja wirklich? Warte mal, wie es ist, wenn du hier übernachtest. Hier ist dein Overall.‘ Wie im Kino: Orangenen Jumpsuit musste ich anziehen. Und da habe ich realisiert: Hör mal auf, stur zu sein!“
    Pierre will nicht Teamchef sein
    Bisher hat sich Pierre immer tiefenentspannt gezeigt. Doch der Schauspieler kann auch anders. Teamchefin Anna-Carina hat bei der Einteilung der Nachtwachen seinen Nachnamen nicht korrekt ausgesprochen. „Mein Name ist Pierre Sanoussi-Bliss – das ist ein Künstlername“, so Pierre spitz. Und beim Thema Teamchef wird er auch ungewohnt resolut: „Ich möchte auch diesen Job nicht machen! Ich mache es nicht.“ Aber jeder muss mal ran. Pierre will davon nichts hören: „Ich wecke niemanden, ich gebe keine Kommandos. Das tue ich erwachsenen Menschen nicht an. Ich tue es nicht!“
    Absturz nach überwundener Höhenangst – Sams Kräfte versagen am Mount IBES
    Schon weinend kommt Sam bei Sonja und Jan an. „Ich trete trotzdem zu dieser Prüfung an“, so Sam mit zittriger Stimme bei seiner insgesamt achten Dschungelprüfung. Bei „Karriere-Leider zum Mount IBES“ muss er erst über eine 15 Meter lange Leiter eine Plattform erreichen, von der aus er über eine Kletterwand bis zum Gipfel des Mount IBES gelangt. Zwölf Sterne sind auf dem gesamten Weg nach oben in Höhlen voller tierischer Überraschungen versteckt. Die letzten beiden Sterne sind an Magneten befestigt. Fakt ist: Sam hat Höhenangst.
    Dennoch steigt er auf die Leiter und kommt zum ersten Kasten. Darin sind grüne Ameisen. Einmal steckt Sam die Hand rein. „Ich gehe weiter“, so Sam. Auch beim nächsten Stern, der von Spinnen umzingelt ist, geht er weiter. Die 30 Skorpione beim nächsten Stern stören ihn allerdings wenig und er schraubt den ersten Stern ab. „Sehr gut, Sam. Wir sind sehr stolz auf dich“, feuert Sonja Zietlow an. Auch aus der Box voller Riesenmehlwürmer schraubt er ungewohnt ruhig einen Stern. Mit drei Sternen im Gepäck geht es an die Kletterwand: „Ich mache es, aber ich weiß von meinen Kräften her nicht, wie lange ich es kann“, so Sam nervös.
    Und er behält recht. Hoch-MUT kommt vor dem Fall: „Ich kann nicht!“ Obwohl er über sich selbst hinausgewachsen ist, verlassen ihn an der Kletterwand die Kräfte und er muss loslassen. „Ich weiß nicht, wie ich es gemacht habe. Ich habe die Höhe ausgeblendet. Ich wollte höher, aber meine Arme … Es ging nicht mehr. Scheiße, ich habe es so gewollt“, so der Reality-Star traurig, bevor er mit null von zwölf Sternen in Richtung Camp aufbricht.
    Pierre und Jürgen lästern
    Jürgen hat während der gemeinsamen Nachtwache mit Pierre Lust, über die anderen Camper zu sprechen: „Alessia … Manchmal stellt die sich dämlich an. Ich glaube, so dämlich ist sie gar nicht. Die Yeliz ist auch nicht ohne. Die ist nicht ehrlich. Auch mit ihren Schmuggelsachen, das ist ne ganz Abgebuffte.“ „Naja, wenn du in sieben solcher Formate warst …“, stimmt Pierre zu. „Die ist supernett zu mir, aber ich durchschau’ die ein bisschen“, glaubt die Zehnkampf-Legende. „Und Jörg, mit dem bin ich auch noch nicht so ganz klar. Komisch. Diese ganzen Redakteure … Weiß ich nicht. Komische Art, ist natürlich auch ein Ellbogen-Kampf bei denen.
    Die haben den ja gefeuert wegen seines losen Mundwerks“, plaudert der 67-Jährige weiter. Und auch Pierre ergänzt im Dschungeltelefon über den Sportkommentator: „Mit mir entsteht ganz garantiert keine Freundschaft.“ „Die Fragen sind halt total doof, die er stellt“ und erinnert sich an seine Unterhaltung mit Jörg zum Thema Schwulsein. „Wir wären privat in keinster Weise befreundet.“ Und Jürgen scheint zu wissen: „Seine Freundin hat er seit ‚nem halben Jahr, die ist so promigeil. Die hängt sich an Howard Carpendale und so ran. Vorsicht!“ Außerdem glaubt der 67-Jährige, dass Jörg durch das Dschungelcamp versucht, „irgendwie Fuß zu fassen“.
    „Ich verstehe nur nicht, warum die Nina das macht, weil der geht es ja eigentlich gut. Die hat einen super Mann, der ist supererfolgreich. Gut, vier Kinder wollen auch ernährt werden“ „Es muss ja nicht ums Geld gehen. Man sitzt trotzdem hier. Nina braucht einen anderen Ausgleich. Wenn du nicht als Schauspielerin arbeitest und sie hat ja noch ne andere Ecke, wenn sie vier Mal im Playboy war. Die hat damit gar kein Problem, sie hat also noch eine andere Schiene.“ Jürgen kann es nicht glauben: „Die im Playboy? Die hat doch vier Kinder!“ Pierre ist nicht ganz so begeistert: „Ich habe andere Gelüste als Brüste.“
    Korruption beim Fußball
    Maurice, Jörg, Jürgen und Timur reden über Sport. Maurice wollte immer gerne Fußballer werden und Autogramme verteilen. Jörg erzählt von Franz Beckenbauer, mit dem er auch mal zusammen kommentiert hat. Jürgen wirft ein, dass es ja nicht so gut gelaufen sei dann. „Ja, das tat mir auch total weh, weil er hat so viel für den Fußball und für Deutschland getan und dann wird ihm so viel nachgetragen. Natürlich haben die damals geschmiert, auch bei der WM-Vergabe, da haben die Deutschen auch geschmiert“, erzählt der Sportkommentator.
    Und Timur versteht es nicht ganz: „Wie, was geschmiert?“ „Illegale Zahlungen gemacht, an wen, kann ich nicht sagen, von Trinidad oder so. Irgendwelche Leute, damit die für sie voten.“ Und im Dschungeltelefon ergänzt Jörg: „Wo Geld ist, gibt‘s auch Korruption. Punkt. Und beim Fußball gibt es eben sehr viel Geld. Also viel Korruption. Punkt.“ Timur stellt fest: „Dann ist ja das ganze Fußballsystem korrupt im Prinzip.“ Und Jürgen und Jörg schreien: „Natürlich!“ „Der Infantino kann vor Geld nur so laufen“, so der 66-Jährige und läuft dabei gebückt und schwerfällig vor lauter Geld.
    Maurice vermutet, dass das Geld nicht via Überweisung vonstattengeht’: „Ich denke, man trifft sich in ‚nem schönen Privatjet wie aus dem Film. Dann gibt‘s ‚nen Aktenkoffer. So ‚ne Million kann man schon in ‚nen Koffer packen. Raab hat doch auch immer 500.000 Euro in ‚nem Koffer. Meine Gage kannste mir auf die Hand geben, dafür brauch‘ ich keinen Koffer. Bei Frau Becker kann man schon über ‚nen Koffer reden …“
    Erste Schatzsuche: „Spaß mit Röhren“
    Es steht die erste Schatzsuche der Staffel an! Der Löwe und Yeliz bekommen eine Schatzkarte und sollen sich auf die Suche begeben. Beide hatten noch nie einen Kompass in der Hand und können weder mit Intelligenz noch mit Sportlichkeit glänzen. Das kann ja heiter werden! In der Schatzsuche sind Geschicklichkeit, Teamwork und Gleichgewicht gefragt. Um die Schatzsuche zu gewinnen, müssen die zwei möglichst viele Bälle ins Ziel bringen. Jeder von ihnen hat eine Plexiglas-Röhre, die sie nur mit einer Hand berühren dürfen. Unter Zeitdruck müssen sie durch einen Parcours laufen und vier Hindernisse überwinden: ein „Spinnennetz“ aus Seilen, Hürden aus Seilen zwischen zwei Bäumen, zwei Limbo-Stangen und das Balancieren über einen Baumstamm.
    Nach jedem Hindernis müssen die beiden den Ball von einer Röhre zur anderen weitergeben. Wenn der Ball aus der Röhre fällt, müssen sie von vorne beginnen. Am Ende schaffen Yeliz und Maurice, acht Bälle zu sichern. Dadurch können sie sich acht von zehn Schlüsseln aussuchen. Zum Glück finden sie den richtigen Schlüssel und können die Schatztruhe mit ins Camp nehmen. Dort währt die Freude allerdings nicht lange, denn die Stars beantworten die Frage falsch:
    „Welche Insekten schmecken mit den Füßen?“
    A) Schmetterlinge (richtig)
    B) Bienen (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.01.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 9
    Alessia Herren
    Tag 9 im Dschungelcamp – Jürgen ist raus, Edith will weg und zwei Stars im Ekel-Bus
    Im Dschungel brodelt es! Edith und Pierre liefern sich ein hitziges Wortgefecht, als die Stars ihre Schlafplätze festlegen wollen. Der Streit eskaliert und niemand weiß mehr, ob Pierre Edith als „dumme“ oder „blöde Kuh“ betitelt hat. Die Musikerin sieht rot und droht, das Camp zu verlassen. In der Dschungelprüfung müssen Timur und Jörg in einem Bus auf die Suche nach elf Sternen gehen – und das mit einer gehörigen Portion Ekel! All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Heimweh der Mütter
    Alessia ist ungewöhnlich ruhig und nachdenklich, zieht sich allein an den Weiher zurück. „Ich vermisse meine Familie sehr und ich versuche die ganze Zeit nicht zu weinen. Aber heute kann ich nicht mehr!“, so Alessia in Tränen aufgelöst zur tröstenden Anna-Carina. Auch Edith hat keinen guten Tag, sie vermisst ihre Kinder: „Diese Kraft, diese Energie, die sie einem schenken. Und auch diese Liebe, die man immer wieder von ihnen bekommt.“ Bitterlich weinend liegt an Nina in einer Hängematte: „Ich bin so traurig. Es macht mich irre, dass ich nicht weiß, ob alles gut ist! Dass ich meine Kinder vermissen werde, war mir klar, aber ich vermisse auch wahnsinnig meinen Mann!“
    Edith und Pierre zicken sich an
    Es wird langsam dunkel und die Stars wollen ihre Nacht besprechen: „Ich nehme heute nochmal das Doppelbett“, verkündet Anna-Carina. „Für deine Ausschlaf-Nacht? Nee, das ist nicht fair“, findet Edith. Jörg bestätigt: „Da haste keine Erholung.“ Da ein Bett fehlt, müssten dann ja zwei andere Stars in einem Bett schlafen. „Zum Beispiel Pierre und Sam“, schlägt Edith vor, woraufhin der Schauspieler kundtut: „Du bist so ‚ne dämliche Kuh.“ „Ein Glück habe ich heute einen Clown gefrühstückt, daher ist es mir egal“, so die 29-Jährige über den Kommentar, geht dann aber doch zu Sam, um ihm direkt davon zu berichten und sich zu erklären: „Das war für mich sarkastisch, das passt gar nicht von der Größe, wenn ihr beide in einem Pritschenbett schlaft.“ Und auch Pierre sucht das Gespräch zu Sam: „Ich bin einfach angepisst, wenn solche alten Klischees in ihrem Redeschwall hochkommen; sie mischt sich in jedes Gespräch ein, kann alles, da musste ich mal ‚ne kurze Ansage machen, denn das war so dumm.“ Im weiteren Verlauf „bedankt“ sich die Musikerin bei der Gruppe, denn so egal scheint es ihr doch nicht zu sein, was Pierre zu ihr gesagt hat: „Ist ja super, dass das alle so tolerieren, wenn Pierre so etwas zu einer Frau sagt.
    Dankeschön an alle in der Runde für die Unterstützung …“ „Sollen sie mich jetzt zusammenschlagen oder was“, will der 62-Jährige wissen. Das Wort-Gefecht geht immer weiter, Edith ist nicht mehr sicher, ob Pierre sie „dumme“ oder „blöde Kuh“ betitelt hat, Jörg schaltet sich auch noch ein und stellt sich auf die Seite von Edith, was Pierre „völlig egal“ ist.
    Nachdem auch Anna-Carina ihn bittet, zu wiederholen, was genau er zu Edith gesagt hat, um es aufzulösen, antwortet Pierre stur: „Aber es macht doch Spaß. Ich werde es nicht auflösen!“ Der 29-Jährigen reicht es: „Dann bitte ich alle Zuschauer, dass wir genau wissen, wer ab morgen nicht mehr hier sein wird, sonst kommt von mir eine Antwort auf diese Sache und es ist nicht in Ordnung. Das kann ich nicht tolerieren, dann würde ich aus dem Dschungelcamp gehen.“ Das Dschungel-Drama nimmt seinen Lauf …
    Macht der Dschungel böse?
    „Du hattest heute deinen ersten Reality-Moment. Bin stolz auf dich“, gratuliert Sam Pierre zu seinem Streit mit Edith. Alessia will wissen, worum es ging und der Schauspieler erklärt sich nochmal: „Das zeigt eine Geisteshaltung, mit der ich nicht mehr umgehen möchte. Vielleicht werde ich noch verklagt“, überlegt Pierre. „Ist ‚dämliche Kuh‘ justiziabel? Da sitzt ihr einfach dabei und habt nichts unternommen …“, empört sich der 62-Jährige. „Entschuldigung, ich bin so böse hier geworden …“
    Pierres und Ninas Lästerrunde in der Nacht
    Natürlich ist der Streit mit Edith Thema bei Ninas und Pierres Nachtschicht am Lagerfeuer. „Auf der einen Seite ist sie so hochsensibel und auf der anderen Seite wie ein Trampeltier“, so Nina. Pierre glaubt, Edith agiert mit Kalkül: „Sie hat begriffen, dass man daraus ja was machen kann, denn hier sind ja überall Kameras. Ich habe das Gefühl, sie macht hier ‚ne Performance und tritt extra einem Schatten für die Kameras! Wie sie mir ein bisschen aus dem Weg geht, damit dahinten irgendeine Kamera sie besser trifft. Ich bin vom Fach, ich sehe sowas. Ich muss mir doch nicht von so einer Göre so eine Scheiße erzählen lassen.“
    Jürgen muss das Camp verlassen
    Sonja und Jan verkünden, dass Jürgen der erste Star ist, der das Camp verlassen muss. „Ich werde beim Essen an euch denken“, so die Zehnkampf-Legende, als er sich von allen nacheinander herzlich verabschiedet. „Ich will noch hier bleiben“, stellt Maurice klar, als Jürgen weg ist. Jörg glaubt, dass er der Nächste ist, der seinen Rucksack packen muss. Schließlich musste er bis zuletzt neben Jürgen um seinen Verbleib zittern und geht davon aus, die zweitwenigsten Stimmen der Zuschauer bekommen zu haben: „Ich weiß, dass ich hier nicht gewinnen kann und will gerne so bis zum Mittelfeld weiterkommen. Aber auszuscheiden, als Erster oder Zweiter, ist scheiße!“ Und während sich Jörg Sorgen macht, geht es Jürgen umso besser: Kurz nach seinem Auszug überrascht ihn seine Ehefrau Francesca mit Baiser-Törtchen.
    Die erste Wahl zur Dschungelprüfung
    Zum ersten Mal konnten die Stars entscheiden, wer von ihnen zur Dschungelprüfung antritt. Die meisten Stimmen erhält Jörg: „Herzlichen Dank euch allen dafür! Ich habe echt Bock.“ Und genau für diesen Fall, hat er im Flugzeug einen Vierzeiler – angelehnt an Hildegard Knef – komponiert, den er ungefragt direkt vorträgt: „Für mich solls Kakerlaken regnen, Mehlwürmer sollen mir ständig begegnen, im Dschungel werde ich alles essen, Känguruhoden sind Delikatessen!“ Doch Jörg geht nicht allein. Yeliz, Nina und Timur haben gleich viele Stimmen bekommen und Jörg muss entscheiden, wer ihm begleitet: „Ich glaube, dass es mit Timur am besten klappen wird!“
    Der Weg zur Dschungelprüfung
    Jörg will unbedingt im Dschungelcamp bleiben und daher bei der Dschungelprüfung so richtig abliefern. „Ich muss jetzt was zeigen“, so der Sportkommentator auf dem Weg zur Dschungelprüfung. Der Druck scheint so groß zu sein, dass der 66-Jährige auf einmal einen überraschenden Vergleich zieht: „Ich mag jetzt Trump nicht so besonders, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‚Fight, fight, fight‘ – das fand ich sensationell!“ Edith, Timur und Maurice sind maximal irritiert über diese Aussage. „Du hättest auch ein angeschossenes Reh als Beispiel nehmen können“, so Maurice. Jörg sieht das anders: „Nein, dieses Motto, das er hatte, kämpfe, kämpfe, kämpfe, ist für mich ist die Szene des letzten Jahres. Ein angeschossenes Reh finde ich doof!“
    Gute Reise: Dschungelprüfung „Bus- und Bäh-Tag“
    Zwei neue Gesichter in der heutigen Dschungelprüfung für Sonja und Jan: Timur und Jörg stellen sich dem „Bus- und Bäh-Tag“. Doch schnell heißt es: Bus mit lustig! „Das ist der Bus und innen drin ist das Bäh! Ihr nehmt gleich im Bus Platz und dann habt ihr elf Minuten Zeit, um elf Sterne zu finden“, verkündet Jan. Während der Suche nach den Sternen gibt es immer wieder Kakerlaken-, Maden- und Heuschrecken-Drops. Auch die Koffer und Rucksäcke, das Bus-Klo und die Fahrerkabine sind voll mit Krabbeltieren. Während Timur immer wieder vor lauter Schreck aufschreit, singt Jörg fröhlich „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ vor sich hin. Immerhin fünf von elf Sternen tragen ihren Namen und damit machen sich die zwei Dschungelstars zurück auf den Weg ins Camp.
    Trump-Gate
    Während Jörg und Timur bei der Dschungelprüfung um Sterne kämpfen, ist der Jörg-Trump-Motivations-Move Thema im Camp. Maurice und Edith berichten, was passiert ist. Auch die anderen Camper sind entsetzt. Sam fragt sich, warum Jörg so agiert: „Als ob er sich eine Rolle zuschustern will, bei der er denkt, dass das beim Zuschauer gut ankommt. Aber das ist too much!“ Und natürlich wird Jörg nach seiner Rückkehr dazu ins Visier genommen …
    Entschädigung: Salz und Pfeffer
    Im Dschungeltelefon wartet auf die gestrigen Schatzsucher Maurice und Yeliz eine Nachricht und eine Dose. „Liebe Stars, gestern wurde euch der Gewinn der Schatzsuche fälschlicherweise verwehrt. Bienen sind auch in der Lage mit ihren Beinen zu schmecken. Daher erhaltet ihr jetzt euren Gewinn der Schatzsuche!“ Die Freude bei allen Campern ist riesig. Und dann wird die Dose geöffnet: Es gibt Salz und Pfeffer! (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 10
    Tag 10 im Dschungelcamp – Yeliz ist raus, Maurice geht shoppen und Tomaten spalten das Camp
    Keiner für alle und alle für keinen! Die Stars zerstreiten sich immer mehr. Maurice liest Jörg die Leviten und will auch mit Alessia nichts mehr zu tun haben. Und pünktlich mit der Lieferung des Abendessens beginnt die nächste lautstarke Vorstellung des Lagerfeuer-Theaters. In den Hauptrollen des Dramas in mehreren Akten: Alessia, Edith und Sam. Das alles muss Yeliz nicht mehr ertragen: Die 32-Jährige muss gehen. Und während die Reality-Legende auf dem Weg ins Luxushotel ist, geht Maurice eine Runde shoppen und sucht im „Fischeparadies“, in der „Spielhölle“ und bei „Elektro E. Lend“ nach den heißbegehrten Sternen. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Das Trump-Gate geht in die nächste Runde
    Das Thema Trump ist noch nicht durch. Jörg will wissen, was während seiner Abwesenheit von Edith und Maurice im Camp über seine Trump-Aussagen erzählt wurde. Das will er zuerst mit Maurice unter vier Augen klären. „Wir haben nicht über dich hergezogen“, so der 26-Jährige. „Die haben nur gefragt, wie es war. Und Edith hat dann erzählt, was los war.“ Jörg ist nicht erfreut: „Keiner von euch hat klargestellt, dass ich Trump nicht leiden kann!“ Maurice lässt sich darauf nicht ein, sondern stellt klar, dass er generell die Trump-Aussagen von Jörg nicht gut fand: „Das war scheiße!“ Jörg sieht das Problem nicht: „Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist kein Mörder. Er ist nicht gut für die Politik, aber mir ging es nur um die eine Situation!“ Maurice redet Jörg eindringlich ins Gewissen: „Jörg, das hat keiner verstanden. Keiner! Da musst du dich dann doch auch fragen, wenn alle das so denken, dann ist doch irgendwas nicht richtig, oder?“
    Nachtwachenstreit oder Maurice enttäuscht von Alessia
    Alessia ist Teamchefin und will die Nachtwachen einteilen. In großer Runde soll besprochen werden, wer wann ranmuss. Maurice und Jörg hätten gerne die dritte Schicht, die wollen andere aber auch. „Das ist Kindergarten, das fuckt mich gerade ab“, so Alessia mit Nachdruck. „Mir ist das egal. Wir machen die dritte. Da gibt es jetzt kein hin und her, das bleibt jetzt so!“ Maurice findet das alles andere als gut: „Das entscheidest du jetzt aber nicht über meinen Kopf! Wir waren doch immer cool miteinander.
    Nicht in diesem Ton, Alessia!“ Doch es ist nicht nur der Tonfall, Alessia hat ihn menschlich enttäuscht: „Ich war derjenige, der sie hier aufgebaut hat, hab’ immer für sie einen Rat gehabt. Und dann kommt sie mir so!“ Maurice ist wirklich angezählt: „Wenn sie auf mich zukommt und sagt ‚Maurice, das war scheiße von mir‘, dann Schwamm drüber. Sollte sie nicht zu mir kommen – gehe ich ihr aus dem Weg!“ Alessia ist sich keiner Schuld bewusst: „Mir ist das alles zu blöd. Es ist eine fucking Nachtwache!“
    Maurice shoppt sieben Sterne in der „Einkaufs-Strafe“
    „Ich möchte keinen enttäuschen! Meine Frau guckt zu, meine Familie – und ich will es mir auch beweisen“, so Maurice sichtlich nervös, als er zu seiner Dschungelprüfung „Einkaufs-Strafe“ erscheint. Eine kleine Shoppingrunde durch drei Geschäfte wartet auf den 26-Jährigen. Die angebotenen Waren sind in jedem Shop sehr unterschiedlich. Neben den heißbegehrten Sternen zählen auch zahlreiche tierische Überraschungen zum Sortiment. Maurice betritt das „Fischeparadies“ voller Aale, Fischinnereien, unzähliger Fliegen und Mehlwürmer. „Bitte, bitte tu’ mir nichts“, so Maurice, als er in einer Box voller Aale den ersten Stern findet und ablöst. Zaghaft sucht er weiter. „Wühl’ mal richtig und gib Gas“, feuert Jan ihn an und so verlässt Maurice mit zwei Sternen das „Fischeparadies“.
    Einen Snack gibt es bei „Gyros Antony“. Natürlich wird ein Klassiker der griechischen Küche serviert: „Gyros Pita“ (aus Kakerlaken- und Mehlwürmern gefüllt mit Enten-Innereien, Haut vom Entenkopf, Kaviar aus Surströmming, tausendjährigem Ei, Kakerlaken und Mehlwürmern) mit Tsatsiki (aus Stinktofu, Seetang und tausendjährigem Ei) und Surströmming-Pommes. Maurice langt zu, kaut, kämpft, würgt, wimmert und schafft es leider nicht: „Das war zu hart, ich kriegte das nicht runter!“
    Der nächste Laden ist die „Spielhölle“. Dort zocken Kröten, Warane, Tauben, Flusskrebse, Skorpione, grüne Ameisen und Kakerlaken um die Wette. Wieder kommt der 26-Jährige mit zwei Sternen raus.
    Einkaufen macht durstig und bei „Gyros Antony“ gibt’s einen Erfrischungsdrink aus fermentierten Pflaumen, Nattō-Bohnen und Käsefrucht. „Runter mit dem Zeug“, so Maurice, als er ansetzt und rechtzeitig alles austrinkt.
    Zu guter Letzt geht der Reality-Star gemeinsam mit Krokodilen, Schlangen, Kakerlaken und Mehlwürmern bei „Elektro E. Lend“ einkaufen. „Dschungel-Python, du siehst wunderschön aus, aber tu’ mir nichts“, fleht Maurice erneut. „Bitte geh’ weg! Ooooh, die ist auf Angriff, ich sehe das!“ Zwei weitere Sterne landen in seinem Beutel. Mit sieben Sternen von zehn macht sich Maurice – stolz auf seine Leistung – auf den Weg zurück ins Camp.
    Edith „kocht“
    Kaum ist das Essen im Camp, geht der Streit los – der Hauptdarsteller heute: Tomaten! Alessia will Tomatensoße machen, richtig italienisch. Edith ist hingegen dafür, die Tomaten roh zu lassen. Sie stimmen ab und die Mehrheit ist für die Soße, aber die Musikerin besteht darauf, die Tomaten aufzuteilen. Die 23-Jährige mag nicht mehr kochen: Das sei ihr jetzt alles zu dumm. Edith findet, entweder sei Alessia jetzt eine richtige Köchin und bestimme, ohne Fragen zu stellen, oder sie lasse es. „Doch, ich bin ein Teamplayer und ich möchte nicht für mich entscheiden“, so das Reality-Sternchen.
    Edith springt auf und entscheidet: „Ok, dann übernehme ich das Essen!“ Beim Anfassen des Fleischs bittet Sam in Ediths Richtung: „Nicht immer alles ungewaschen anfassen.“ Edith rastet aus und schreit den 33-Jährigen an: „Sam, jetzt reicht’s wirklich!“ Sam sitze die ganze Zeit nur rum und mache gar nichts. Aber auch der Reality-Star kann schreien und schießt zurück: „Du kommst hier rein, lästerst bei Jörg, stachelst Leute gegeneinander auf. Über Pierre ziehst du her. Es ist nicht zu viel verlangt, sich einfach mal die Hände zu waschen.“ Er kann nicht aushalten, wie Edith alle gegeneinander ausspiele und alles umdrehe: „Hüpf’ hier durch den Garten und lass mich in Ruhe“, giftet er Edith an.
    Lilly geht schließlich zwischen die kämpfenden Hähne und trennt die beiden: „Enough! Bitte, es ist immer noch Fernsehen!“ Edith und Lilly gehen spazieren und die 29-Jährige regt sich weiter über Sam auf. Der mache nie irgendwas und dann diese unnötigen Kommentare von der Seite. Sogar Sams Wäsche habe Pierre für ihn gewaschen. Lilly nimmt die aufgelöste Edith in den Arm.
    Reis- und Salz-Eklat
    Im Camp stinkt’s – und zwar verbrannt! Yeliz, Nina, Lilly und Timur bemerken, dass sowohl Reis als auch Bohnen angebrannt sind. „Wer hat die Bohnen aufs Feuer gepackt ohne Wasser“, fragt der GZSZ-Star in die Runde. „Wie kann das passieren“, will auch Edith wissen. „Das ist braune Suppe mit Schwarz“, stellt sie fest. Anschließend diskutieren die Camper, wie man nun mit den verbrannten Bohnen und dem Reis umgehen soll. Viele Köche, viele Meinungen. Da sie es sowieso nicht esse, sei es der Teamchefin eigentlich egal, wie sich die anderen entscheiden. „Diese Haltung finde ich jetzt aber ein bisschen schwierig, Alessia“, kontert Edith.
    „Du isst es nicht und lässt das Essen verbrennen.“ Von wegen Kochen mit Amore … Edith fehlt bei Alessia die Wertschätzung für die Lebensmittel. Das lässt Alessia sich nicht sagen! „Ich koche jeden Tag Reis mit Bohnen, ich hab’ das noch nie verbrannt. Als würde ich euch verbranntes Essen geben. Wie herzlos wäre das denn?! Mit Herz koche ich euch jeden Tag das Essen. Ich esse davon keinen Löffel. Dann koch’ du doch demnächst.“ Zur Schadensbegrenzung will Edith Reis und Bohnen würzen. Das sieht Sam aber nicht ein: Warum die raren Gewürze jetzt an verbranntes Essen verschwenden!? Das sei doch total unsinnig. Erneut also köchelnde Leidenschaft im Camp … (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 11
    Tag 11 im Dschungelcamp – Verzweiflung vor der Prüfung und eine geheime Mission
    Im Dschungel fahren die Gefühle Achterbahn! Die „hilfsbereite“ Edith sorgt mit einem echten Gaumenschmaus für Glücksmomente. Lilly spricht über ihre Kindheit und die prägende Rolle ihrer Großeltern, Jörg über seine Krebserkrankungen und für Anna-Carina und Pierre wird die Dschungelprüfung „Tauch Under“ zu einem Problem. Auch Maurice und Edith haben eine schwere Aufgabe zu lösen: Durch eine geheime Mission können sie jemanden befreien und auch alle anderen Stars glücklich machen. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Lillys Eltern
    Alessia fragt Lilly nach ihrem richtigen Vornamen: „Sharlely.“ Von Boris sei dann die Idee gekommen, „Lilly“ zu sagen, weil die Leute den Namen sonst nicht aussprechen könnten. „Meine engsten Freundinnen nennen mich ‚Shar‘.“ Dann erzählt das Model von ihren Eltern, die bei einem Autounfall gestorben sind: „Mein Vater ist deutsch.“ Woher genau in Deutschland, will die Alessia wissen? „Weiß ich nicht“, so die Lilly weiter. „Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich meinen Vater kennengelernt hätte. Ich habe ein Foto von ihm und ich sehe aus wie er – 100 Prozent“, erzählt sie im Dschungeltelefon.
    Sie nenne ihn immer Jan, weil es ein typisch deutscher Name sei. „Er ist tot. Er ist gestorben mit meiner Mama. Das ist 45 Jahre her, seit ich drei Jahre alt war“, berichtet die 48-Jährige Alessia weiter. Auch von ihrer Mama wisse sie gar nichts, aber sie habe viele liebe Storys über sie gehört. „Sie war wild, sie war hübsch, locker, viele Freunde. Alle haben sie gemocht. Wenn meine Mutter da war, war jeder happy. Ich habe ihren Charakter bekommen.
    Ich sehe aus wie mein Vater, habe aber den Charakter meiner Mutter. Mehr Details möchte ich auch nicht wissen.“ „Wie bist du denn groß geworden“, fragt Alessia. „Bei Oma und Opa – das sind die Allerallerwichtigsten in meinem Leben.“ Ohne ihre Großeltern wären sie und ihre Schwester in einem Waisenhaus großgeworden. Sie habe eine richtig gute Kindheit gehabt, sie haben die Liebe gefühlt. „Die Liebe von einer Oma ist so besonders. Ich konnte ihr alles erzählen – auch wie mein Mann im Bett war. Ich glaube an Schutzengel, an Geister – Oma ist auch hier, Oma ist überall.“
    7-Sterne-Küche
    Heute kochen Sam und Anna-Carina: es gibt einen Bund wild gewachsenen Salat, vier gelbe Sommer-Kürbisse, zwei Yams-Wurzeln, Austernpilze, eine Ananas und vier Täubchen. Die beiden Köche machen sich direkt ans Schnibbeln, doch Edith kann es einfach nicht lassen und mischt sich wieder ein: „Soll ich dir noch kurz was zur Knollenwurzel sagen? Behandel’ sie so wie Petersilienwurzel. Kennst du Pastinake?“ Im Dschungeltelefon beschreibt die Schlagersängerin die Situation mit Edith beim Kochen: „Es ist immer ein schmaler Grat zwischen ‚Ich biete euch gerade meine Expertise an‘ oder ‚Ich bin ein bisschen lehrerinnenmäßig und gucke euch auf die Finger‘.“ „Austernpilze darf man nicht schneiden“, kommentiert die Musikerin weiter.
    Und Anna-Carina befürchtet: „Jetzt geht das wieder los!“ Nach einer erneuten Frage von Edith reicht es Anna-Carina: „Bitte lass uns einfach machen. Danke.“ Als es an die Zubereitung der Täubchen geht, brauchen die zwei dann aber doch die Hilfe von Edith. „Du bist leider echt die wahre Köchin“, so Alessia. „Sie hat es einfach sensationell gemacht. Das war richtig lecker“, so das Fazit der 23-Jährigen. Und Timur fasst zusammen: „Besonders hat mir die Zutat ‚kein Streit‘ geschmeckt.“
    Ärger beim Spülen
    War das Abendessen und seine Zubereitung noch recht harmonisch, knallt es dann danach: Obwohl sie es zugesagt hat, will Anna-Carina doch nicht Jörg und Maurice beim Abwasch helfen. Daran kann sich keiner mehr erinnern. Vor allem Lilly und Edith nehmen Anna-Carina in Schutz: „Wer gekocht hat, braucht nicht spülen!“ Lästernd gehen Jörg und Maurice zum Spülplatz. Jörg: „Sie wollte mit, sie hat sogar drum gebeten mitzumachen! Und die anderen waren gar nicht dabei. Und dann legen die los in einem Ton und sagen, nein, nein, nein. Die beiden müssen sich doch gar nicht einmischen.“ Maurice ist auch sauer: „Wir sind doch alt genug, wir können das doch unter uns zu dritt klären.“ Kaum sind die beiden Spüler weg, wird lautstark im Camp über sie hergezogen. „Hatte sie doch gesagt, dass sie mitwollte“, äfft Lilli Jörg nach. Maurice schaut derweil nach vorne: „Aber egal. Wir lassen uns keine schlechte Laune machen. Wir gehen jetzt gleich pinkeln und dann schlafen!“
    Dschungelprüfung „Tauch Under“: Teamwork makes the dream work?
    Bei ihrer gemeinsamen Dschungelprüfung können sich Anna-Carina und Pierre gegenseitig mit Worten und Taten unterstützen. „Es gibt zwei Tunnelsysteme: einmal hier oben an Land und sowas Ähnliches ist unter der Erde, dort gibt es verschiedene Kammern: Kammern mit Wasser und Kammern mit Luft“, erklärt Sonja. Wasser und Tauchen, das ist zu viel für die Schlagersängerin. „Ich kann das nicht. Ich habe solche Angst!“ Anna-Carina ist verzweifelt, sie weint und zittert. Pierre versucht zu trösten und sie aufzubauen: „Natürlich machst du das! Das machst du locker.“ Auch Jan motiviert: „Stell dir vor, es ist ein Pool!“ Anna-Carina wagt einen Versuch und steigt ein paar Schritte die Leiter hinab in den Tunnel voller Wasser.
    Sie weint. Sonja eilt dazu und versucht sie aufzubauen. Vergebens. Sonja und Jan schlagen einen kleinen Tausch à la „Bäumchen, wechsel’ dich“ vor. Die 32-Jährige, die nun also im oberirdischen, trockenen Tunnel bleibt, muss Code-Wörter an Pierre im Unterwassertunnel weitergeben. Dort sind die Sterne mit Buchstaben-Vorhängeschlössern gesichert, die nur mit diesen Code-Wörtern abgelöst werden können. Sowohl in den über- als auch unterirdischen Kammern befindet sich von Kröten über Spinnen und Pythons bis hin zu Krokodilen, Schlangen und Ratten natürlich auch noch allerlei Getier.
    Sehr zaghaft arbeitet sich die Schlagersängerin von Kammer zu Kammer und ruft dabei immer wieder „Du lieber Himmel“. Der 62-Jährige gibt unterirdisch alles, scheitert allerdings an der korrekten Schreibweise von „Zenit“ und daran, dass er die kleinen Schloss-Buchstaben nicht gut erkennt. Schlussendlich kommt Anna-Carina nicht schnell genug durch alle Kammern, sodass die Zeit von neun Minuten bereits nach der fünften Kammer abgelaufen ist. Mit zwei von insgesamt neun Sternen kehren die zwei Prüflinge zurück ins Camp.
    Jörg hat den Krebs besiegt
    Jörg berichtet Maurice, dass sein Vater, sein Großvater und sein Onkel an Darmkrebs gestorben sind. Doch es kommt noch schlimmer: „Ich habe ja auch Darmkrebs gehabt. 2005 wurde das entdeckt. Ich habe einen Gen-Fehler, mir fehlt das Reparatur-Gen, das sich darum kümmert, Krebszellen, die jeder in seinem Körper hat, zu zerstören. Daher musste ich alle zwei Jahre zur Darm- und Magenspiegelung! Ich habe Glück gehabt, dann haben sie mir einen Teil vom Darm – sie wollten erst den ganzen – entfernt.“ Nach der Operation gab es Komplikationen und der Darm hat nicht mehr gearbeitet. „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Todeswunsch gehabt.
    Ich wollte sterben.“ Doch kurz bevor die Ärzte eine Not-OP ansetzen wollten, wurde alles gut: „Es war der 10. Januar, mein Geburtstag, und da gehe ich auf Toilette und da kam so ein kleines bisschen. Ein wunderschönes Gefühl!“ Doch dann der nächste Tiefschlag: Prostatakrebs. „Hast du jetzt ein Ei weg?“, will Maurice wissen. Jörg verneint: „Nein, die Prostata ist entnommen worden. Das heißt, ich habe keinen Samenerguss mehr. Aber sonst ist alles in Ordnung und es funktioniert alles!“ Maurice findet das cool und erkennt sofort die Vorteile beim Sex: „Du kannst immer sagen. Schatz, ich bin fertig!“
    Schnuffels Comeback
    Edith und Maurice müssen zu einer ganz besonders Mission antreten und verlassen das Camp. Ziel ist es, Maurices Luxusgegenstand, den Kuschelhasen „Schnuffel“, zu befreien. Wenn die beiden Stars es schaffen durch Teamwork drei Bälle durch ein Labyrinth zu bringen, darf Maurice seinen Lieblingshasen wieder in die Arme schließen und ins Camp mitnehmen. Doch das ist noch nicht alles: Wenn „Schnuffel“ befreit wird, bekommen auch alle anderen Stars ihre Luxusgegenstände wieder. Maurice ist motiviert wie selten: „Wir gehen erst nach Hause, wenn wir das geschafft haben!“ Und es klappt: Sie schaffen es und Maurice kann seinen Stoffhasen wieder abknutschen! (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 12
    Tag 12 im Dschungelcamp – Zwischen Sinnkrise und Chips-Hoffnung
    Freud und Leid liegen auch im australischen Dschungel ganz nah beieinander. Die Stars bekommen ihre Luxusgegenstände zurück! Glücksgefühle pur für die neun verbliebenen Camper. Doch wenig später ist Maurice am Boden zerstört: Die Zuschauer hätten ihn beinahe aus dem Camp gevotet. Der Reality-Star versinkt im Tränenmeer und in Selbstzweifeln. Auch Pierre hat keine gute Zeit: Der Schauspieler bekommt ordentlich Gegenwind und muss sich verteidigen. Sein Spruch „Damen sind dämlich“ sorgt für Aufruhr. Aber vielleicht können Edith und Lilly wieder für gute Stimmung im Camp sorgen. Sie müssen nur bei ihrer Dschungelprüfung „Dinnieren oder Blamieren“ ganz viele Sterne erkämpfen! Außerdem: Die zweite Schatzsuche steht an!
    All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Rückkehr der Luxusartikel
    Fett grinsend kommen Edith und Maurice von ihrer geheimen Mission „Free Schnuffel“ zurück ins Camp. „Wir kriegen alle unsere Luxusartikel wieder“, so Maurice, während er allen seinen „Schnuffel“ zeigt. Die Freude ist riesig. Eine Woche mussten die Stars ohne Schmink-Palette, Kissen, Fotos und Co. auskommen. Teamchef Pierre bringt alle anderen Luxusartikel zurück zu ihren Besitzern. Timur zieht sich ergriffen an den Weiher zurück und weint beim Betrachten des Fotos seiner Liebsten. Und auch Lilly und Alessia vermissen ihre Kinder. Sam dagegen strahlt. „Wie ein neues Leben“, so der Reality-Star, während er sich ausgiebig mit seinem Parfum einsprüht und sich anschließend schminkt. Jörg kann sich einen sarkastischen Kommentar nicht verkneifen: „Sam, pass auf, dass das eine Töpfchen da nicht wieder rausfällt!“ Sam kontert: „Ja, das ist schon wieder ganz locker!“ Und die Raucher können sich direkt doppelt freuen: Auch ihre Kippen sind zurück!
    Dämlich kommt von Dame
    „Die Herren sind herrlich und die Damen sind dämlich“, hat Pierre auf dem Weg zur Dschungelprüfung gegenüber Anna-Carina, Timur und Sam geäußert und natürlich haben davon alle anderen Stars erfahren. Aufgrund seiner Trump-Erfahrung nimmt sich Jörg Pierre an der Toilette zur Brust. „Das war natürlich ein Witz“, so Pierre mit Nachdruck und echt verärgert. Seit seiner Aussage gegenüber Edith, sie sei eine „dämliche Kuh“, „geistert diese durch die Gegend, als hätte ich die Welt zum Anhalten gebracht. Dabei war das eine Reaktion auf eine viel größere Scheiße, die aus ihrem Mund ploppte. Das nervt. Ich muss jetzt hier nicht in der Gruppe über so einen Kack reden. Auch das mit dem Team, entschuldige bitte: Wir sind hier Konkurrenten! Das ganze Getue, was soll denn das?“ Zurück im Camp kommt es dann doch vor versammelter Mannschaft zur Diskussion.
    „Du kannst nicht sagen, alle Frauen sind dämlich“, regt sich Timur auf. Pierre verteidigt sich: „Ich habe nur gesagt, wo der Wortstamm herkommt!“ Doch irgendwie gehen ihm die Argumente aus und er lenkt ab: „Es ist jetzt nun mal in der Welt. Wahrscheinlich bekomme ich jetzt Morddrohungen von allen Frauen.“ Auch im Dschungeltelefon kapituliert er: „Ich sage jetzt zu dem Thema gar nichts mehr. Das ist mir echt zu doof! Und das meine ich richtig ernst!“ Timur fasst zusammen: „Pierre ist sich bewusst, was er sagt und welche Auswirkungen das hat. Das war jetzt in diesem Fall ein Eigentor!“
    Der Löwe ist angeschossen
    Maurice hat von Sonja und Jan erfahren, dass er nach Edith die wenigsten Stimmen von den Zuschauern bekommen hat. Der 26-Jährige sitzt geschockt am Lagerfeuer. „Wo ist der Löwe“, will Lilly ihn motivieren. „Der Löwe ist angeschossen. Das ist jetzt ein Tod auf Raten. Ich habe viel zu viel aufs Spiel gesetzt hier. Wäre ich doch lieber zu Hause geblieben. Ich habe jetzt ein noch größeres schlechtes Gewissen wegen zu Hause.“ Alle Aufmunterungen oder Erklärungen prallen an Maurice ab: „Lasst mich. Ich kenne mich. Jetzt ist vorbei!“ Maurice wollte unbedingt in den Dschungel und es weit schaffen. Im Dschungeltelefon kommen ihm die Tränen: „Ich bin enttäuscht von mir selbst.
    Ich habe zu Hause versprochen, dass ich hier alles geben werde und dass der Papa das gewinnt. Das ist nicht der Fall. Ich wollte meine Liebste nicht enttäuschen. Es war immer mein absoluter Traum, hier zu sein, dass ich irgendwann über die Brücke gelaufen wäre mit Feuerwerk und Jan und Sonja warten auf mich.“ Lilly kommt dazu, als Maurice später allein am Wasserfall sitzt: „Anscheinend reiche ich den Zuschauern nicht. Was stimmt denn mit mir nicht …“, bei den Worten bricht er völlig in Tränen aus. Lilly nimmt ihn in den Arm. „Ich habe immer gesagt: ‚Ich bleibe so, wie ich bin‘ – aber scheinbar ist das scheiße so!“ Lilly will das alles nicht hören: „Jetzt musst du kämpfen! Jetzt musst du der Löwe sein!“
    „Dinnieren oder Blamieren“: Lilly und Edith kassieren vier Sterne ein!
    „Wir haben euch ein Menü zusammengestellt, das es so bisher noch nie im TV gab“, erklärt Dr. Bob zu Beginn der Prüfung „Dinnieren oder Blamieren“. Und so hat Lilly wieder eine Essensprüfung zu bewältigen. Dieses Mal gemeinsam mit Edith. Neun Quizrunden müssen die beiden durchlaufen und je nachdem, ob die Antwort richtig oder falsch ist, muss eine halbe oder eine ganze Portion der dargereichten Spezialität gefuttert werden. „Ja, let’s go! Worauf warten wir“, so Lilly gewohnt hochmotiviert. Aus Saudarm, australischem Sandwurm („Schmeckt wie die alte Qualle von gestern, die am Strand lag“, so Edith), Ziegenanus, Schafsbockhoden, Rinderhirn, Krokodilherz, Lammmagen, Schweinezunge und Büffelvagina besteht das exklusive Menü.
    Fragen wie „Wie heißt die Hauptstadt Australiens?“, „Welche australische Sängerin feierte mit Songs wie ‚The Loco-Motion‘ Erfolge?“, „Wie lange braucht die Erde, um sich um die Sonne zu drehen?“, „Wie heißt euer Mitcamper Pierre mit Nachnamen?“, „Wie viele Umlaute gibt es in der deutschen Sprache?“ oder „Wie viele Zeitzonen gibt es in Deutschland?“ müssen Edith und Lilly beantworten. Und beide zeigen volle Frauenpower! Wie zwei hungrige Löwinnen kämpfen die beiden um die Sterne. Vor keiner australischen Köstlichkeit machen die Stars halt und probieren immer wieder aufs Neue, jeden Gang dieses einmaligen Menüs komplett zu verspeisen. Doch es gelingt nicht immer, innerhalb von einer Minute die Portion zu kauen und zu schlucken. Vieles landet wieder auf den Tellern. „Ich fand, ihr habt das Bombe gemacht, ihr seid wahre Helden. Ihr könnt stolz auf euch sein“, lobt am Ende Sonja Zietlow. Mit vier von neun Sternen geht es für die beiden zurück ins Camp.
    Oben-ohne-Service
    „Liebe Stars, ihr habt heute zwei Sterne erspielt – dafür erhaltet ihr zum Abendessen einen Strauß Hibiskus-Blätter, Okraschoten, Tellerkraut, Jamaica-Kirschen und zwei Bärenkrebse“, liest Anna-Carina vor. Während Edith den Kochlöffel schwingt und die anderen Camper in gewohnter Manier auf ihren Beobachterplätzen alles kommentieren und tuscheln, bietet Timur einen ersten Snack an: „Das ist unsere Spezialität des Hauses: Bitter-Salatblatt mit mehr Bitterness.“ „Vielleicht solltest du hier oben ohne rumlaufen. Vielleicht macht es das Essen ein bisschen besser“, schlägt Sam vor.
    Das lässt sich der GZSZ-Star nicht zweimal sagen: „Das nehme ich an, gebe ich natürlich an die Leitung weiter und dann gucken wir, dass wir unseren Service verbessern können.“ Und kommt mit nacktem Oberkörper zurück. „Und das sind die Restaurants, die immer davon ablenken wollen, wie schlecht das Essen ist“, spaßt Sam. Als schließlich auch die Hauptspeise serviert wird, stellt der 33-Jährige ernüchtert fest, wie klein die heutige Portion ist: „Ein Löffel – das ist wie bei ‚The Taste‘.“ „Das ist der Dschungel“, resümiert Anna-Carina. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass es irgendwo im Studio ist“, so Sam.
    Schatzsuche trifft auf Partyspiel: Alessia und Timur beim Dschungel-Pong
    Die Stimmung im Camp ist gedämpft, da kommt eine Schatzsuche genau zur richtigen Zeit! Alessia und Timur treten in einer besonderen Version des Party-Klassikers „Beer Pong“ an – mit einem Dschungel-Twist. Während Timur als lebendiger Auffangbecher agiert, übernimmt Alessia die Rolle der Werferin. Doch bevor sie die Bälle werfen kann, muss sie diese mit dem Mund aus schleimiger Dschungel-Schlotze fischen. Mit einer cleveren Technik – dem Weitaufreißen des Mundes – vermeidet sie den direkten Kontakt mit der glibberigen Masse. Der Start verläuft holprig, doch nach und nach finden die beiden ihren Rhythmus.
    Timur kippt mehrmals mitsamt Becher um, doch Alessia hilft ihm immer wieder auf die Beine. Mit zunehmender Treffsicherheit werfen sie insgesamt 17 Bälle in den Becher und erspielen sich drei Schlüssel für die Schatztruhe. Das Glück ist auf ihrer Seite: Direkt der erste Schlüssel passt und sie können die begehrte Truhe ins Camp bringen. Und die Strapazen haben sich gelohnt, die Stars beantworten die Frage richtig – und werden mit heiß ersehnten Chipstüten belohnt. Die Freude und der Genuss sind riesig!
    Frage in der Schatztruhe:
    Wie viele Flächen hat ein gewöhnlicher Spielwürfel?
    A) 9
    B) 6 (richtig)
    Fake-Vorwürfe von Maurice
    Maurice liegt nachdenklich auf dem Boden. Timur geht zu dem Löwen und will sein Mindset ändern: „Ich wollte dir mal was erzählen: Du weißt doch die Diagnose von meiner Tochter damals. Als sie kam, waren wir auch richtig am Ende und wussten nicht mehr weiter als Familie. Dann haben wir uns gesagt: ‚Wir können den Kopf nicht hängen lassen. Wir müssen weiterkämpfen.‘ Wir haben 24/​7 gekämpft und sie kann jetzt sehen …“ „Bruder, das ist was anderes“, unterbricht Maurice ihn. „Das ist gar nichts dagegen“ und meint damit das „vielleicht“ vom Vorabend.
    Im Dschungeltelefon regt er sich dann aber auf: „Du kannst doch nicht diese Story mit ‚nem möglichen Rauswurf vergleichen – dat geht doch gar nicht. Ist doch normal, dass ich ein bisschen traurig bin. Ich weiß nicht, wen er da in Szene setzen wollte. Wollte er sich da in Szene stellen, wie tapfer er war, wie die Familie alles geschafft hat? Bruder, dat is‘ wat ganz anderes.“ Sie seien doch hier auch Familie, meint Timur zu ihm, doch der 26-Jährige insistiert: „Hier wird nicht mal ‚ne Whatsapp-Gruppe zustande kommen. Da kannste doch nicht von Familie sprechen.“ Am Wasserfall macht er seinem Unmut bei Jörg noch einmal so richtig Luft: „Ich hasse das immer, wenn der zu mir kommt und mir was erzählen will.
    ‚Kämpf für den‘ und so – halt doch die Klappe, ich weiß doch, was ich mache. Um sich nur selbst zu profilieren. Ich hasse das wie die Pest. Dann erzählt er seine Story von seinem Leben und projiziert auf meine Story. Aber Jörg, du siehst, dat die weiterkommen. Diese gefakte Scheiße. Du kannst keinem trauen, du wirst die wahren Gesichter sehen, wenn die Show vorbei ist. Es nervt so sehr.“ „Dusch’ dir den Mist weg“, empfiehlt der Sportkommentator. Gesagt, getan! (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 13
    Tag 13 im Dschungelcamp – Es wird laut: Timur vs. Maurice und Alessia vs. Edith
    Drama, Drama, Drama: Der Streit zwischen Maurice und Timur nimmt kein Ende. Immer wieder geraten die beiden lautstark aneinander. Auch ein vermeintlicher Fauxpas am Fäkalienort sorgt für Lagerfeuer-Zoff zwischen Alessia und Edith. Außerdem muss Sam als vierter Star das Dschungelcamp verlassen. Auf dem Weg zurück in den Luxus bekommt der Reality-Star erst seine Glitzerstiefel zurück und trifft dann auf seinen Partner Rafi. Anna-Carina und Jörg haben hingegen einen schwereren Weg vor sich, denn sie müssen in die Dschungelprüfung „Murwillumbah Sun“. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
    Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
    Kein Ende in Sicht: Maurice vs. Timur
    Der Zoff zwischen Maurice und Timur ist noch lange nicht vorbei – jetzt folgt die Nachbesprechung. Maurice sucht das Gespräch mit Jörg und Anna-Carina und kann nicht fassen, was passiert ist: „Der sacht zu mir, ich soll mich schämen. Lass’ ich gar nicht an mich ran! Er hat es direkt als Angriff aufgenommen – wat soll ich machen? Für mich war dat Berechnung, damit man draußen gut ankommt, verstehste? Ich hab’ dat Reality-Game durchgespielt“, erklärt er überzeugt. Und jetzt solle er sich auch noch bei Timurs Frau entschuldigen? „Jetzt geht der GZSZ-Star auf diese Schiene … Das ist alles kalkuliert. Ich war von Anfang an vorsichtig.“ Timurs Argumente seien für ihn völlig sinnlos.
    Währenddessen kehrt Timur ins Camp zurück – sichtlich aufgewühlt. Alessia und Lilly wollen wissen, worum es ging, doch er hält sich zunächst bedeckt. Dann stößt Sam dazu und kann es kaum glauben: „Krass, wie der dich angebrüllt hat. Ich hab’ das bis da unten gehört!“, so der 33-Jährige. Schließlich bricht es aus Timur heraus: „Ich hätte versucht, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken? Ich schwöre auf meine Mutter! Ich verstehe, dass man hier gewinnen und weiterkommen möchte, auch Schlagzeilen will – aber was heißt dieses ‚Aufmerksamkeit auf sich ziehen‘? Es war einfach so abscheulich. Wie kommt man auf sowas Krankes? Das habe ich noch nie erlebt.“ Edith nimmt den 35-Jährigen mit zum Weiher, um in Ruhe mit ihm zu sprechen. Dort fasst Timur für sich zusammen: „Er hat einfach ein Problem mit sich. Das ist nicht mein Problem.“ Damit behält Timur leider nicht recht. Auch später geraten er und Maurice immer wieder lautstark aneinander …
    Pipi-Zoff
    Anna-Carina kommt von der Toilette und beschwert sich, dass wieder alles voller Urin war: „Auf der Toilette war vorhin der ganze Rand abgepullert.“ Edith hat sofort eine Vermutung: „Ja, ich weiß auch, wer das war. Es ist schon das dritte Mal, dass ich es mitbekomme – bei Alessia.“ Edith nimmt sich vor, das Reality-Sternchen später direkt darauf anzusprechen. Doch dazu kommt es nicht, denn Anna-Carina informiert Alessia vorab über Ediths Verdacht. Die 23-Jährige fühlt sich öffentlich bloßgestellt und geht vor versammelter Gruppe in die Konfrontation: „Ich bin eine hygienische, saubere Frau und du stellst mich hier gerade so hin, als würde ich die Toilette vollpinkeln wie ein kleines Kind! Für mich ist das Thema beendet: Ich war das.
    Ich hab’ die Toilette vor ganz Deutschland jedes Mal komplett angepinkelt – weil ich ja unter ständiger Beobachtung von Edith stehe! Wie ein Teufel! Ratte! Ratte, Ratte, einfach! Will mir was von Hygiene erzählen, aber hat überall Dreck am Körper, Alter. Das war das letzte Mal, dass ich mit dir gesprochen habe. Ich möchte in diesem Camp nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Edith bleibt gelassen und kontert mit einem Sprichwort: „Getretene Hunde bellen, sag ich dazu nur.“
    Alessia verzeiht nicht
    Der Pipi-Zoff ist noch lange nicht vorbei. Wild wird darüber in verschiedenen Konstellationen diskutiert. „Dieses Pipi-Gate zwischen Alessia und Edith kann ja eine Karriere ruinieren! Ich kann mir sogar vorstellen, dass das vor Gericht landet. Das ist Rufmord“, gibt Sam im Dschungeltelefon zum Besten. Aber wenn es Alessia nicht war, wer hat dann die Klobrille verschmutzt? Pierre nicht, der sitzt beim Pinkeln, Maurice klappt Klodeckel und Klobrille hoch … es bleibt ein ungelöster Fall. Aber Fakt ist: Alessia wird Edith nicht verzeihen: „Sie lügt. Wenn ein Mensch in meinem Herzen ist, dem verzeihe ich immer wieder. Aber die Frau – ich mochte die wirklich – aber die juckt mich nicht. Sie hat einen Fehler gemacht und jetzt ist sie bei mir unten durch. Das werde ich ihr niemals verzeihen. Das ist ein so unangenehmes Thema, bei dem sie mich bloßgestellt hat.“
    Kochende Wut und Versöhnung
    Die Essenslieferung trifft ein und Lilly übernimmt das Vorlesen: „Drei Nachtduft-Lilien, drei weiße Süßkartoffeln, eine Handvoll roten Glücks-Klee, Litschis und einen Hasen.“ Doch während sich die Stars über die Zutaten freuen, beginnt der nächste Lagerfeuer-Zoff: Edith will – wie gewohnt – bestimmen, wie das Essen zubereitet wird. Doch Lilly hat andere Pläne: „Lass’ es uns zusammenkochen – BITTE! Just leave it! Weißt du, was marinieren heißt?“ Sie besteht darauf, dass alles angebraten wird und überträgt Edith nur die Verantwortung für den Hasen. Doch auch beim Gemüse will die Musikerin mitreden – was Lilly genervt abblockt.
    Pierre beobachtet das Ganze amüsiert: „Wenn ich Karten dafür kaufe, dann möchte ich auch nicht einen anderen Film sehen.“ Schließlich gibt Edith nach und gießt einfach Wasser über den Hasen, woraufhin es mächtig zu qualmen beginnt. Sam hebt skeptisch die Augenbrauen: „Das hat ja was von Hexenküche!“ Am Feuer eskaliert die Situation weiter: Edith ist frustriert. Ihre Kochweise werde ständig kritisiert – wie soll sie es denn allen recht machen? Tränen laufen ihr über das Gesicht. „Warum kann ich nicht einfach mal so kochen, wie ich es will?“
    Nach dem Essen nutzt sie die Gelegenheit für eine Versöhnung: Sie entschuldigt sich bei Alessia für den Pipi-Zoff. Sie hätte einfach warten sollen, bevor sie das Thema vor allen angesprochen hat. Alessia nimmt die Entschuldigung an und findet es gut, dass Edith es einsieht. Doch hinter den Kulissen bleibt Skepsis: Später erzählt Alessia Sam, dass Edith ihr die Entschuldigung regelrecht aufgezwungen habe. „Komisch, dass sie nach einem Streit immer wieder ankommt. Was soll ich denn machen, wenn sie dreimal auf mich zukommt?“
    Pierre, der Retter
    „Leute, holt doch einfach ‚nen Ranger und gut is‘“, ruft Maurice am Abend. Eine Spinne ist nahe der Toilette an einem Baum gesichtet worden: „Die ist so vogelspinnenmäßig. Mach die mal weg!“ Maurice wird nervös, droht und wird immer lauter: „Wenn ihr die nicht wegmacht, geh ich draußen pinkeln! Macht die weg, Mann!“ Ungeduldig flitzt er ins Dschungeltelefon, in dem gerade Pierre sitzt und verlangt erneut einen Ranger. Pierre bietet ganz gelassen an: „Soll ich die wegmachen, wenn ich hier fertig bin?“ Kaum ist Maurice weg, kann Pierre nur seine Verwunderung kundtun: „Das muss man sich mal vorstellen.
    Wie alt ist Maurice? Das ist doch verrückt: Eine Spinne am Baum und dafür einen Ranger holen? Wir sind im Dschungel. Ich fasse es nicht.“ Mit ein paar Zweigen vertreibt der Schauspieler den Achtbeiner. Als er später Lilly von Maurices Spinnen-Panik berichtet, erfährt er zum ersten Mal von Maurices selbstgegebenen Spitznamen, der Löwe. Pierre kann da nur schmunzeln: „Eher ein Löwchen, eine Miezekatze! Die Spinne ist übrigens noch hinten am Baum – aber das muss er ja nicht wissen.“
    Dschungelprüfung „Murwillumbah Sun“: Anna-Carina bricht ab
    Kundschaft im Solarium „Murwillumbah Sun“: Anna-Carina und Jörg tanzen singend zur Prüfung an. Doch ob die gute Laune lange anhalten wird? Heute haben sie die Chance, bis zu acht Sterne zu erspielen – doch Teamwork ist Pflicht in den „Solarien“. Schließlich gibt es hier jede Menge UVAaaaaah!
    Die beiden Prüflinge werden liegend in zwei separaten Kammern festgeschnallt, umgeben von verschiedenfarbigen Leuchtröhren. Vier der Röhren in jeder Kammer sind mit fünfstelligen Zahlencodes versehen – und genau diese Codes werden benötigt, um die vier mit Sternen gesicherten Schlösser zu öffnen. Doch es gibt eine dschungelige Hürde: „Wenn ihr da reingelegt werdet, wird es erstmal komplett dunkel sein und dann werden euch Schlangen besuchen. Nicht eine, nicht zwei, nicht drei – sehr viele Schlangen. Dann geht das Licht an und eure acht Minuten beginnen zu laufen“, erklärt Sonja.
    In ihrem Solarium wird es für die Anna-Carina schnell ernst: Noch bevor die Schlangen eingesetzt werden, stellt sie panisch fest: „I have so Angst. Ich seh’ ja nix. Stop, Stop, Stop!“ Jörg versucht noch, sie zu beruhigen: „Lass es uns versuchen und wenn du meinst, es geht nicht mehr, dann rufst du den Satz.“ Doch dazu kommt es nicht: Als Sonja ankündigt, dass nun die Schlangen ins Solarium kommen, bricht die 32-jährige Schlagersängerin noch vor dem eigentlichen Start der Prüfung ab – mit den Worten: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Wird also wohl leider nix mit der Urlaubsbräune: null von acht Sternen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 05.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 14
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 15
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 16
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.02.2025 RTL
  • Staffel 18, Folge 17
    Wer wird zur Königin oder zum König des Dschungels gekürt? Nach mehr als zwei Wochen im australischen Dschungel ist es endlich so weit: Das mit Spannung erwartete Finale steht bevor. Jeder Finalist muss bei einer letzten Prüfung seine außergewöhnlichen Dschungeltalente unter Beweis stellen. Danach liegt es in den Händen der RTL-Zuschauer, zu entscheiden, welcher Star sich den Titel „Königin oder König des Dschungels 2025“ wahrhaftig verdient hat. (Text: RTL)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.02.2025 RTL

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