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Seit 2002 sucht RTL auf einer bundesweiten Castingtour aus tausenden Bewerbern mehr oder weniger begabte Singetalente aus, die sich dann vor einer prominenten und jährlich wechselnden Jury unter dem Vorsitz von Musikproduzent Dieter Bohlen präsentieren dürfen. Diese mehrstufigen Castings mit Jury-Beteiligung bilden jeweils den ersten Teil der Staffel, bei dem nicht nur musikalisches Talent präsentiert wird, sondern aus Unterhaltungsgründen oftmals auch gezielt gesangliches Unvermögen zur Schau gestellt wird. Im zweiten Teil der Sendestaffel, der im Laufe der Jahre immer weiter verkürzt wurde, treten die noch verbliebenen Kandidaten in großen thematisch gegliederten Musikshows vor Publikum auf, bei denen letztendlich die Fernsehzuschauer per Telefon den Sieger bestimmen. (Text: mm)
RTL meint es ernst. Das ist das Fazit, das man nach der mit Spannung erwarteten ersten Folge des runderneuerten "Deutschland sucht den Superstar" ziehen kann. Erstmals ohne Jury-Urgestein Dieter Bohlen, von dem sich der Kölner Sender nach 18 Staffeln im nicht wirklich gegenseitigen Einvernehmen getrennt hat, wagt der Castingshow-Dino einen Neuanfang - beziehungsweise besinnt sich tatsächlich darauf zurück, worum es in dieser Sendung eigentlich immer gehen sollte: Musik. Ein nicht …
Dem kann ich mich nur anschliessen. In die aufgeführten Formate hab ich mal reingeschnuppert ...und das wars. Die aktuelle DSDs-jury ist mir ziemlich egal, da ich hier höchstens das Finale schaue. Dieters Sprüche sind abartig, die MöchtegernSuperstars lassen sich vorführen. Wer glaubt, schön zu sein, geht zu DSDS ... und wer wirklich was kann, geht zu "The Voice ". RTL tut alles für die Quote ...🤨
Susanne77 am
Wer Songs von ihr hören möchte, eins heißt ´´Mallearen´´.
Susanne77 am
Allein der/seiner Vergangenheit halber, will wohl niemand Bushido sehen. Jetzt schieben sie noch mit Bushido noch Isi Glück (34) in die Jury, die nur Ballermann kann. Wie soll sie das bitte bei aller Liebe bewerten ? Mochte ja schon von dem wenigem, was ich sah, Egli schon in der Jury nicht. Isi Glück hat ihren richtigen Job für Ballermann komplett aufgegeben, damit auch kein Vorbild obendrein für die Kandidaten, auch wenn ihr Leben, dann tun es auch die Kandidaten und schmeißen die Schule oder ihren momentanen Job hin. Die Staffel wird erst Frühjahr 2026 ausgestrahlt, aber wird es geben, 2025 werden wir aus TV-Sicht, die Castings bleiben ja und sind 2025 in vielen Großstädten, verschont.
Thales am
Hier rezensiert der Spätzünder.
Ich gestehe, ich habe keinen Fernseher, weil ich nach dem Motte lebe: Wodurch ich verblöde, entscheide ich selber und nicht RTL (oder wer auch immer). Deshalb schalte ich hier und da mal einen Streamingdienst ein (und kriege die Krätze) und bin so bei DSDS (Staffel 4 [2007] – Staffel 21[3024]) gelandet, wobei ich das Skip-Verfahren angewendet habe (to skip = überspringen), weil, nur hat auf diese Weise hat man eine Überlebens-Chance.
Soweit so gut. Jetzt zur Sache: Was soll diese Sendung eigentlich dokumentieren (aussagen, einbringen, verkünden, diktieren) oder schlicht gefragt: Was soll das? Dass man von diesen Heulbojen, die da meinen, sie müssten sich produzieren, nie wieder etwas hört nach einer Sendung ist ja vollkommen klar. Zu groß ist das gesangliche Defizit, das sogar der Laie erkennt. Hauptsache 5 Minuten blamieren. - Dazu brauche ich keine Jury.
Tja und wie aufs Stichwort: Die Jury. Ein Witz. Nein, 18 Witze, denn ich habe 2007-2024 getroffen. Da sitzen ein paar Witzfiguren herum, bei denen man sich fragt, was sie denn befähigt, Musik-Juror zu sein? Der eine hat mal ein Schallplatte umgedreht, die andere war mal auf Platz 7 im Finale von DSDS, eine andere wiederum ist „die Tochter von“ … usw., und so setzt sich dieses Affentheater fort. Ich würde gerne wissen, wer von denen (von 2007 – 2024) Musik studiert hat und sich damit als Juror qualifiziert? Diese Leute haben nicht mehr Ahnung von Musik als der Durchschnitts-Zuschauer.
Das Urteil: „Dein Gesang hat mich nicht berührt“, lässt nicht auf fundierte musikalische Kenntnisse schließen. Es ist einfach nur eine subjektive Phrase. Oder anders aufgedrückt: Reine Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich – bekanntlich – nicht streiten. Und wenn eine (weibliche) Person nicht singen kann, aber kess mit dem Arsch wackelt, kriegt sie von Bohlen das „Ja“. Soviel zur Jury.
Vergleichen soll man ja nicht, aber DSDS ist eine gekupfterte Produktion. Das Original kommt von Simon Cowell und heißt „Pop Idol“ (später X-Faktor“). Wenn man nun Simon Cowell und Dieter Bohlen vergleicht, dann hat der erste Charme und Souveränität, was bei Bohlen Sexismus und Sprücheklopferei bedeutet. Das soll äußert lässig erscheinen, wirkt aber meist nur peinlich.
Offen bleibt die Frage ist DSDS besser als „Der Bachelor“ oder „Sommerhaus?“ Antwort: Nein. Es gehört in die Kategorie „Bauer sucht Frau“, oder „Die Geisens“. Also Verblödungsfernsehen für die Unterschicht.
Hauptkommissar (geb. 1973) am
Im Kommenden Jahr geht "DSDS" in die 22.Staffel, neu in der Jury Rapper Bushido
In der ersten Staffel gewann Alexander Klaws („Take me tonight“; „Stay with me“; „Free like the wind“), in der zweiten Elli Erl („This is my life“), in der dritten Staffel Tobias Regner („I still burn“), in der vierten Mark Medlock („Now or never“ , „Summer Love“), in der fünften Staffel Thomas Godoj („Love is you“), in der sechsten Staffel Daniel Schuhmacher („Anything But Love“). Die siebte Staffel gewann Mehrzad Marashi („Don’t Believe“), die achte Pietro Lombardi („Call My Name“). In der neunten Staffel war der Schweizer Luca Hänni („Don’t Think About Me“) siegreich. Die zehnte Staffel gewann mit Beatrice Egli („Mein Herz“) ebenfalls eine Kandidatin aus der Schweiz. Aus der elften Staffel ging Aneta Sablik („The One“) als Siegerin hervor. Die zwölfte Staffel im Jahre 2015 gewann Severino Seeger („Hero of My Heart“). Superstar 2016 wurde Prince Damien Ritzinger („Glücksmoment“), ein Jahr später gewann Alphonso Williams („What Becomes of the Broken Hearted „). In der 15. Staffel im Jahr 2018 war Marie Wegener („Königlich“) siegreich. 2019 wurde Davin Herbrüggen („The River“) von den Zuschauern zum Superstar gewählt, 2020 gewann Ramon Roselly („Eine Nacht“). Jan-Marten Block („Never Not Try“) ging 2021 als Sieger der 18. Staffel hervor. 2022 gewann Harry Lafontien („Someone To You“) die 19. Staffel der Castingshow. Sam Eisinger („Don’t Let Me Go“) wurde 2023 der Superstar der 20. Staffel.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Talentshow und die Fernsehsensation des Jahres 2003. Im Rahmen von 15 Abendshows wird ein Nachwuchssänger gesucht, der zum Star aufgebaut werden soll. Unter allen Bewerbern (60 000 allein für die erste Staffel) trifft eine Jury (Popstar und Produzent Dieter Bohlen; der damalige Chef der Plattenfirma BMG, Thomas M. Stein; der Radiomoderator Thomas Bug und die englische Musikjournalistin Shona Fraser) eine Vorauswahl; in mehreren Castingrunden wird schließlich auf 30 Kandidaten reduziert, die sich in der Show bewähren und ab jetzt der Telefonabstimmung durch die Fernsehzuschauer stellen müssen. Die letzten zehn treten in großen Live-Abendshows gegeneinander an. Der jeweils Letztplatzierte scheidet aus, die anderen treten in der nächsten Sendung mit neuen Liedern an. Die Platzierungsreihenfolge der im Wettbewerb verbleibenden Kandidaten wird nie bekannt gegeben. Die Jury sitzt bei jedem Auftritt und kommentiert ihn, maßgeblich ist jedoch die Telefonabstimmung. Im großen Finale schließlich wählen die Zuschauer zwischen den beiden verbliebenen Kandidaten ihren Superstar. Der Gesamtsieger erhält einen Plattenvertrag und muss ein Lied singen, das Dieter Bohlen geschrieben hat. Die Idee war zwar auch in Deutschland nicht neu – die RTL 2-Reihe Popstars hatte bereits zwei erfolgreiche Gruppen hervorgebracht, andere Reihen waren gefloppt -, doch das Vorbild für diese spezielle Veranstaltung war die britische Show „Pop Idol“, die als „American Idol“ auch schon erfolgreich in die USA exportiert worden war. Auch in Deutschland wurde sie eine Quotensensation. RTL zeigte in der ersten Staffel die Zusammenschnitte der Castings samstags um 19:10 Uhr mit guten, aber nicht überragenden Quoten. Zu sehen waren darin überwiegend Teenager, die mangelndes Talent durch Selbstüberschätzung zu kompensieren versuchten und von Dieter Bohlen rüde abgefertigt wurden. Erst die Entscheidungsshows mit den Live-Auftritten, samstags um 21:15 Uhr, machten die Show zu einem Großereignis, und das trotz der Moderatoren Michelle Hunziker und Carsten Spengemann, der ebenfalls mangelndes Talent durch Selbstüberschätzung wettmachte. Weil immer nur ein Kandidat ausschied und die Zuschauer zu den übrigen eine Beziehung aufbauen konnten, stieg die Einschaltquote von Woche zu Woche an und gipfelte schließlich bei fast 13 Millionen Zuschauern in der vorletzten Show am 15. Februar 2003, eine Zahl, die das Finale drei Wochen später am 8. März 2003 knapp verfehlte. Die eigentlich auf eine Stunde angesetzten Live-Shows hielten ihre Sendezeit nie ein und überzogen in der Spitze um fast eine Stunde. RTL sah es gern, denn auf diese Weise konnten die hohen Quoten über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Eine Stunde nach Ende der Show folgten noch einmal 20 Minuten (es war in der Regel gegen Mitternacht), in denen das Abstimmungsergebnis verkündet wurde. Davon profitierten die Comedyshows Krüger sieht alles und Olm!, die von den Superstars umklammert wurden und ebenfalls Rekordquoten erzielten. Gesamtsieger der ersten Staffel wurde Alexander Klaws, dessen Song „Take Me Tonight“ umgehend Platz eins der Charts erreichte. Zuvor hatte bereits der Song „We Have A Dream“, den alle zehn Finalteilnehmer gemeinsam aufgenommen hatten, wochenlang den ersten Platz belegt. Eigentlicher Star der ersten Staffel war jedoch der Drittplatzierte Daniel Küblböck, ein 17-jähriger Bayer, dessen Stimme ungefähr so viel Wohlklang hatte wie eine ICE-Bremse, der durch sein kindlich-quirliges und verstörend-androgynes Auftreten jedoch sofort zum Publikumsliebling wurde und die Menschen polarisierte. „Bild“ erfand für ihn die Bezeichnung „schräger Daniel“, eine riesige Fangemeinde versammelte sich hinter ihm, doch schließlich entschied in der vorletzten Sendung die Mehrheit gegen ihn und wählte Alexander und Juliette Schoppmann ins Finale. Daniels Single „You Drive Me Crazy“, die nur zwei Wochen nach der Alexanders erschien, löste Alexander auf Platz eins der Charts ab. Auch sein Hit stammte aus Bohlens Feder. Juliette veröffentlichte ebenfalls eine Single, wollte aber musikalisch nichts mehr mit Bohlen zu tun haben. Ihr „Calling You“ erschien einige Monate später und erreichte knapp die Top 10. Auch andere Finalrundenteilnehmer schafften den Sprung in die Charts. Im Sog des Erfolgs überschwemmten noch im Sommer 2003 etliche weitere Talentshows den Bildschirm, die erfolgreichste unter den Kopien war Star Search in Sat.1, die ähnlichsten Fame Academy bei RTL 2 und Die Deutsche Stimme im ZDF. Am 3. September 2003 startete RTL die zweite Staffel und zeigte die Casting-Shows jetzt mittwochs um 20:15 Uhr, ebenfalls als Shows, in denen die Fernsehzuschauer unter den Top 50 ihre Finalkandidaten auswählten. Die zugehörige Ergebnissendung unterbrach am gleichen Abend stern tv. Die Mottoshows liefen wieder am Samstag und blieben weit hinter den Quotenerwartungen zurück, erreichten jetzt kaum noch fünf Millionen Zuschauer und wurden zum Teil von Ausstrahlungen alter Spielfilme auf Sat.1 geschlagen. Auch der Gesprächswert war weg, Charterfolge der Teilnehmer waren nicht mit früheren vergleichbar, die Gewinnerin hieß Elli Erl. Dennoch begann RTL im Frühjahr 2005 mit der Suche nach Kandidaten für eine dritte Staffel. Ein Begleitmagazin zur Sendung lief auf dem RTL-Schwestersender Vox. Deutschland sucht den Superstar erhielt den Deutschen Fernsehpreis 2003 (beste Unterhaltungssendung).
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