Eine neue dreiteilige Doku-Reihe beleuchtet den Lebensweg und die Karriere von Daniel Küblböck, der einst mit der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ Fernsehgeschichte schrieb. Vor allem auch das Leben danach soll in dem ARD-Dreiteiler „Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser“ porträtiert werden, der ab dem 26. August in der Mediathek verfügbar sein wird.
In der Ankündigung heißt es: Die Serie taucht ein in die Welt eines Menschen, der selbstbewusst queer auftrat, gesellschaftliche Grenzen sprengte und bis heute Mut macht. Eine Geschichte, die bewegt und inspiriert. In Interviews sind in der Reihe unter anderem Olivia Jones, Gracia Baur, Riccardo Simonetti und Lucy Diakovska zu sehen. Daneben schildert die Familie den Lebensweg eines Stars, der sich zuletzt unter dem selbst gewählten Namen Lana Kaiser als trans Frau sichtbar machte
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Daniel Küblböck stammte aus Bayern und zeigte bereits in jungen Jahren eine starke künstlerische Ader und ein ausgeprägtes Interesse an Musik. Bekannt wurde er 2002 durch seine Teilnahme an der ersten Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Mit seinem auffälligen Kleidungsstil, seiner hohen Stimme und seinem selbstbewussten Auftreten polarisierte er das Publikum und wurde schnell zur Kultfigur.
Obwohl Küblböck in der Show den dritten Platz belegte, war er einer der bekanntesten Teilnehmer. Im Anschluss an „DSDS“ startete er eine Musikkarriere und seine erste Single „You Drive Me Crazy“ wurde ein großer Charterfolg. Es folgten ein Album und eine Deutschlandtour, doch der musikalische Erfolg ließ nach wenigen Jahren deutlich nach. Küblböck versuchte sich danach in verschiedenen Bereichen – unter anderem als Unternehmer, Schauspieler und als Teilnehmer an Reality-Formaten. So nahm er unter anderem 2004 an der ersten Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil und besuchte 2005 als Promi-Gast „Big Brother – Das Dorf“. 2015 war er Teilnehmer der achten Staffel von „Let’s Dance“ und belegte mit Profi-Tänzerin Otlile „Oti“ Mabuse den sechsten Platz.
Für Schlagzeilen sorgte im September 2018 dann das Verschwinden Küblböcks, nachdem er zuvor eine private Kreuzfahrt von Hamburg nach New York angetreten hatte. Seitdem galt er als auf See verschollen und wurde schließlich im Sommer 2020 für tot erklärt. Kurz vor seinem Verschwinden teilte Daniel Küblböck öffentlich mit, seine weibliche Geschlechtsidentität leben und sich künftig Lana Kaiser nennen zu wollen. In Social-Media-Beiträgen kündigte er eine geschlechtsangleichende Operation an und berichtete, bereits eine Hormontherapie begonnen zu haben. Er bat um Verständnis und Anerkennung als Künstlerin. Ein von ihm erstellter Instagram-Account deutete ebenfalls auf seine Identifikation als trans Frau hin.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
SAMMALONE (geb. 1980) am
Ich war ja nie ein Fan von ihm.
Aber was manche Leute hier schreiben, ganz ehrlich… Wenn man es lustig findet zu schreiben er sei abgetaucht oder pseudo wissenschaftlich in einem Fernsehforum schreibt um seinen Hass zu verbreiten, da muss man sich ja wünschen dass solche User schnellstmöglich (zumindest als schreibend hier) das zeitliche segnen…
chill8192 am
Ich frag mich auch was bei denen falsch gelaufen ist.
Fettus Maximus am
Warum bei den ÖRR? Grauenvoll..... das sollte bei Privat-tv sein, wo diese Deppen-Formate produziert werden..
Och, nur drei Teile? Ich hatte auf mindestens 500 Minuten Sendezeit gehofft. Und dann natürlich das große Biopic, mindestens zweiteilig, weil es so viel zu erzählen gibt (allein schon DK als Vorkämpfer des Puhschreiens, mutig, stark und wunderschön). Oder nee, besser eine Serie, Serien sind ja in.
Aber nur mal Interesse halber gefragt: Erstellen sowas eigentlich noch Menschen oder spuckt das inzwischen die KI aus, nachdem man sie mit den üblichen Buzzwords gefüttert hat?
Besserwisserin schrieb: ------------------------------------------------------- > Och, nur drei Teile?
Er war zwar ein so großer Star, dass er sich in das Goldene Buch der Stadt Eggenfelden eintragen durfte, ich erinnere mich aber, dass es in quer ein Bericht darüber gab, in dem man anzweifelte, ob das angemessen sei.
> Aber nur mal Interesse halber gefragt: Erstellen > sowas eigentlich noch Menschen oder spuckt das > inzwischen die KI aus, nachdem man sie mit den > üblichen Buzzwords gefüttert hat?
Ich will ja nicht unbedingt in dieselbe Kerbe hauen, aber muss mich deinem Text komplett anschließen. Das liest sich beinahe so, als müssten die Milliarden an GEZ-Gebühren krampfhaft irgendwo ausgegeben werden, um sie zu rechtfertigen. Eine überflüssigere Doku dürfte es noch nicht gegeben haben.
> Aber nur mal Interesse halber gefragt: Erstellen > sowas eigentlich noch Menschen oder spuckt das > inzwischen die KI aus, nachdem man sie mit den > üblichen Buzzwords gefüttert hat?
Lustig, die Frage hatte ich nach dem Lesen der Kommentare und der Kommentare in den sozialen Medien auch. Ob es da so ein Troll-KI gibt, die so die üblichen Catchphrases generiert für die ganzen Stänkerer und Nicht-Gönnen-Könner mit fehlender Impulskontrolle.
Warten wir doch einfach mal die Quoten und Abrufe in der Mediathek ab ob die Fraktion 'Grinch' Recht hatte oder doch eher die Nostalgiker und Fans.
macabros schrieb: ------------------------------------------------------- > Besserwisserin schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > Aber nur mal Interesse halber gefragt: > Erstellen > > sowas eigentlich noch Menschen oder spuckt das > > inzwischen die KI aus, nachdem man sie mit den > > üblichen Buzzwords gefüttert hat? > > Lustig, die Frage hatte ich nach dem Lesen der > Kommentare und der Kommentare in den sozialen > Medien auch. Ob es da so ein Troll-KI gibt, die so > die üblichen Catchphrases generiert für die > ganzen Stänkerer und Nicht-Gönnen-Könner mit > fehlender Impulskontrolle. > > Warten wir doch einfach mal die Quoten und Abrufe > in der Mediathek ab ob die Fraktion 'Grinch' Recht > hatte oder doch eher die Nostalgiker und Fans.
Es ist ja mittlerweile Usus, die eigene Haltung zur allgemeingültigen zu erklären - hier ja leider auch. Schade auch, dass es so selten ohne Spott und Häme geht, und damit auch die zu diskreditieren, die sich vielleicht dafür interessieren.
Gemi Kolle schrieb: ------------------------------------------------------- > Es ist ja mittlerweile Usus, die eigene Haltung > zur allgemeingültigen zu erklären - hier ja > leider auch. Schade auch, dass es so selten ohne > Spott und Häme geht, und damit auch die zu > diskreditieren, die sich vielleicht dafür > interessieren.
Danke! Endlich mal ein vernünftiger Beitrag. Manchmal könnte man meinen, dass einige hier mitten in der Pubertät stecken geblieben sind.