Staffel 12, Folge 1–16

Staffel 12 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ startete am 19.01.2018 bei RTL.
  • Staffel 12, Folge 1
    Heute Abend um 21:15 Uhr startet die zwölfte Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei RTL. Diese Themen werden voraussichtlich in der ersten Sendung aufgegriffen: Der harte Weg ins Camp: Fallschirmsprünge ins Wasser, eine Bootsfahrt mit Hindernissen und eine rattenscharfe Höhlenübernachtung
    Jenny Frankhauser, Matthias Mangiapane, Ansgar Brinkmann und Tatjana Gsell sind die erste Gruppe, die überraschend in den Dschungel aufbrechen muss. Sie werden in den frühen Morgenstunden geweckt und aus dem Tiefschlaf gerissen. Nur Ansgar sitzt bereits beim Frühstück. Dann geht es mit einem Helikopter in den Dschungel. Dort müssen sie mit einem Fallschirmsprung in die Nähe des Camps gelangen. „Mama“, ruft Jenny verzweifelt, kurz bevor sie das Flugzeug verlassen muss. Alle vier landen mit ihren Fallschirmen in einen See. Nach einem Fußmarsch in den Dschungel kommen sie im Camp an. Matthias betritt als erster Star der 12. Staffel das Dschungelcamp. Gefolgt von Ansgar, Tatjana und Jenny. Matthias: „Ach, du Scheiße.“
    Im Camp entdeckt Ansgar eine Nachricht: „Liebe Stars! Herzlich willkommen im australischen Dschungel! Entzündet zunächst das Lagerfeuer und macht Euch mithilfe der Campkarte mit Eurer neuen Umgebung vertraut. Wählt dann in offener Runde den Teamchef. Er enthält im Dschungeltelefon weitere Instruktionen.“ Erster Teamchef wird Matthias.
    Kattia Vides, Tina York, Natascha Ochsenknecht und Sydney Youngblood bilden die zweite Gruppe, die aus ihrem Luxusleben herausgerissen und mit einem Helikopter in den Dschungel geflogen wird. Auf diese Camper wartet ein morsches Paddelboot, mit dem sie in Richtung Camp gelangen müssen. Doch so richtig weit kommen die Vier nicht, das Boot läuft voll Wasser und kentert. Schwimmend geht es weiter. Total erschöpft erreichen sie die richtige Stelle am Ufer.
    Tina ist am Ende ihrer Kräfte. Die 63-jährige Sängerin zittert, schwankt und muss sich übergeben. Nach ärztlicher Versorgung und anschließendem Check durch Dr. Bob kommt sie mit ihren drei Mitstreitern spät abends im Camp an. Dr. Bob: „Sie war völlig entkräftet. Jetzt sind ihr Puls und ihre Temperatur wieder in Ordnung. Ich habe die anderen gebeten, sie jetzt schnell auf die Liege zu legen und ruhen zu lassen!“
    Daniele Negroni, David Friedrich, Sandra Steffl und Giuliana Farfalla werden als letzte in ihren Hotels abgeholt. Es dämmert bereits, als sie mit ihrem Helikopter nahe einer Schlucht landen. In völliger Dunkelheit muss jeder von ihnen einen Sprung ins schwarze Nichts wagen: Von einem Plateau aus müssen die Stars einzeln und gesichert über einen Balken bis ans Ende laufen und dann – wie von einem Sprungturm – in die Dunkelheit springen. Dort wartet bereits die nächste Herausforderung auf sie: Während die anderen acht Camper bereits am Lagerfeuer ihre erste Portion Reis und Bohnen kochen, müssen Daniele, David, Sandra und Giuliana die Nacht in einer dunklen Höhle voller Ratten verbringen.
    Am frühen Morgen werden sie laut von einem Ranger geweckt! Die Höhlen-Camper haben 30 Sekunden Zeit, um ihre Sachen zu packen. David kommentiert trocken: „Wie beim Bund früher.“ Der strenge Ranger weist den Weg und dann beginnt der Morgenmarsch ins Dschungelcamp. Sandra erreicht als Erste das Camp und wird freudig von Tatjana begrüßt. Sandra: „Wir haben mit ungefähr 50 Ratten in einer Höhle übernachtet.“ Tatjana ungläubig: „Nein!“ Sandra: „Ja, alle auf uns drauf, die ganze Nacht.“ Jeder erzählt von seinen Erlebnissen des Einzugs und endlich ist das Camp mit zwölf Stars komplett und Kennenlernen am Lagerfeuer ist angesagt.
    Erste Dschungelprüfung der 12. Staffel: Alle Camper müssen in die „Dschungelschule“
    Eine „Dschungelschule“ wartet auf die zwölf Camper. Die Promis müssen die mittlere Campreife ablegen. Es stehen vier Fächer und zwei Pausen auf dem heutigen Stundenplan. Pro Fach und pro Pause treten zwei Camper an. Jeweils zwei Sterne können erspielt werden.
    Die „Dschungel-Lehrer“ betreten die Klasse. „Hüte runter“, befiehlt Daniel Hartwich. „Ordentlich hinsetzen bitte“, so Sonja Zietlow zu den gequält schauenden Schülern. Die Glocke läutet, der Unterricht beginnt.
    Erste Stunde: Biologie mit David und Daniele
    David und Daniele müssen ans Lehrerpult vortreten, zwei große Kisten werden vor ihnen abgestellt. David muss seine öffnen. Ein blutiger Kamelschädel ist darunter. „Du musst das Gehirn essen und hast dafür 90 Sekunden Zeit“, erklärt Daniel Hartwich. David ist geschockt: „Was ist, wenn ich mich übergeben muss?“ „Dann gibt es keinen Stern“. Und so langt David zu und beißt herzhaft ab „Gut, schmeckt lecker. Pausenbrot!“, so David mit vollem Mund. 90 Sekunden vorbei, Mund leer – der erste Stern.
    Daniele ist dran. Unter seiner Haube befindet sich ein ganzer Straußenfuß. Einen Zeh von diesem Fuß muss er in 90 Sekunden essen. Daniele steckt den Zeh ganz in den Mund: „Das ist schwer zu beißen.“ Der Sänger kaut und kaut und kaut. „Das wird immer mehr im Mund.“ Er würgt, schluckt dann aber doch den letzten Rest rechtzeitig runter. Stern Nummer zwei ist sicher.
    Zweite Stunde: Deutsch mit Sandra und Jenny
    Sandra und Jenny müssen zum Diktat. Sandra muss zwei Sätze diktieren und Jenny muss diese fehlerfrei auf die Tafel schreiben. Doch das Diktatbuch liegt in einer Schale voller lebender Würmer, Schleim und Kakerlaken. Mit dem Gesicht muss Jenny die Texte freilegen, um sie vorlesen zu können. Für jeden Satz, den Jenny richtig auf die Tafel schreibt, gibt es einen Stern. Vorsagen ist natürlich verboten.
    Zwei Minuten pro Satz haben die beiden Zeit. Sandra schmeißt ihr Gesicht in den Schleim und fängt an vorzulesen: „Nach dem Abschied von schmackhaften Speisen und bequemen Betten heißt es ab sofort …“ Jenny schreibt eifrig an die Tafel. Dann hagelt es eine Ladung Kakerlaken auf sie. Sie erschrickt, schreit, schreibt aber schnell weiter. Sandra: „ … in ungewohnter …. ungewohnter, das schreibt man mit H.“ Vorbei! Sandra hat vorgesagt und damit ist der Stern verloren.
    Sandra diktiert den zweiten Satz: „Im Dschungel wimmelt es von Pythons, Kängurus und allerlei anderem Getier, das den Aufenthalt trotz aller Widrigkeiten zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.“ Jenny schafft es trotz unangenehmer Kakerlakenladungen, alles mitzuschreiben. Doch mehrere Rechtschreibfehler haben sich bei ihrem Satz eingeschlichen. So gibt es in der Deutschstunde keinen Stern.
    Es klingelt zur ersten erste Pause: Tatjana und Natascha
    Tatjana und Natascha bekommen einen Pausensnack serviert. Für Natascha gibt es einen „Krokoriegel“, einen kleinen Krokodilpenis. Natascha: „Ich habe meinen Kindern versprochen, so etwas nicht zu essen. Aber versuche es mal.“ Sie knabbert den Penis an. „Schmeckt gar nicht schlecht – hab’ schon schlimmere gehabt!“ Rechtzeitig vor Ende ihrer 90 Sekunden hat sie den Penis geschluckt.
    Ein Kuheuter wird Tatjana serviert. Zwei „Milchtitten“ (Zitzen) muss das Fotomodell essen. Auch Tatjana langt ohne zu zögern zu und kaut in der vorgegebenen Zeit tapfer die beiden zähen Zitzen. Zwei Sterne gab es so in der ersten Pause.
    Dritte Stunde: Mathematik mit Matthias und Ansgar
    Matthias und Ansgar müssen mit den Händen die Anzahl der Tiere in den Boxen vor ihnen ertasten. Mit den Zahlen der Tiere, die sie erfühlen, müssen sie eine Rechenaufgabe an der Tafel richtig lösen. In den Boxen sind Ratten. Doch das wissen die beiden Camper natürlich nicht. Ansgar langt ordentlich zu und hat schnell sein Ergebnis: „Zwei!“. Matthias ist sehr viel vorsichtiger und greift zurückhaltend in seine Box. „Drei Stück sind es, glaube ich!“ Doch damit liegt er fasch. Vier Ratten waren in seiner Box – kein Stern.
    Zum Lösen der zweiten Rechenaufgabe müssen Matthias und Ansgar die Anzahl der lebendigen Mehlwürmer in ihrem Mund erfühlen. „In den Mund, seid ihr des Wahnsinns“, echauffiert sich Matthias, lässt sich dann aber doch die Raupen in den Mund legen. „Es sind fünf“, ruft er schnell und spukt die Tiere aus. Ansgar erfühlt vier. Richtig! Ein Stern.
    Zweite Pause mit Sydney und Tina
    Tina und Sydney dürfen sich am Pausenautomaten je einen Drink ziehen. Tina wählt „Kakerlakao“ (pürierte Kakerlaken) und Sydney „Erdbäähmilch“ (Emu-Blut). Letzteres verschwindet in wenigen schnellen Zügen im Magen des Sängers. Tina hat bei ihrem Drink mehr zu kämpfen. Gequält und angewidert schluckt sie – angefeuert von Daniele – die braune Brühe runter. „Ganz wundervoll“, so Tina sichtlich angeschlagen. Dafür gab es aber in dieser Pause zwei Sterne.
    Vierte Stunde: Erdkunde mit Kattia und Giuliana
    Beide Camperinnen müssen in ein großes Becken voller stinkender Fleischabfälle steigen. In dem Bottich sind sechs magnetische Tafeln versenkt. Auf jeder Tafel ist eine Sehenswürdigkeit eines Landes abgebildet. Kattia und Giuliana müssen nach den Tafeln tauchen und dann auf einer großen Weltkarte die Sehenswürdigkeit auf dem richtigen Land platzieren. Vier Minuten haben Kattia und Giuliana Zeit. Für jeweils drei Richtige Platzierungen gibt es einen Stern. Schnell hat Kattia eine Tafel mit der Freiheitsstatue gefunden und an der richtigen Stelle der Weltkarte platziert. Dann findet Giuliana Big Ben: „Ich weiß nicht, wo das hinkommt.“ Und so landet diese Tafel nahe Kanada.
    Danach platziert Kattia die Sydney-Oper an der richtigen Stelle. Das Brandenburger Tor ist als nächstes gefunden und richtig zugeordnet. „Arabien“, ruft Kattia und hält eine Tafel mit dem Taj Mahal hoch. Klar, dass die nicht auf Indien landet. Die letzte Karte steht noch aus. Mit vollem Einsatz sucht Kattia den Bottich ab und taucht sogar ab. Die Akropolis wird gefunden. „Griechenland“, ruft Kattia. Giuliana muss die Tafel zuordnen, die dann aber auf Österreich landet. Drei richtige Zuordnungen sind es am Ende und so gibt es einen Stern.
    Acht Sterne haben die zwölf Camper bei der ersten Dschungelprüfung 2018 erkämpft. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 2
    Jenny Frankhauser und Matthias Mangiapane werden am zweiten Dschungeltag zu Wühlmäusen und müssen als Untergrundkämpfer in einem unterirdischen Termiten-Bau zur Prüfung „Termi(e)ten, kaufen, wohnen“ antreten. Die Profiabsteiger können dabei zwölf Sterne erspielen.
    Freudig werden Jenny und Matthias von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja Zietlow: „In elf Staffeln war bisher eins immer gleich: die Beschwerden über die Unterkunft. Deshalb haben wir heute einen Besichtigungstermin für euch vereinbart. Für eine Immobilie mit – wie würden es findige Makler bezeichnen – mit Perspektiven.“
    Daniel Hartwich: „Wohl eher windige Makler … seriöse Makler – wobei dies aber ein Widerspruch in sich ist – würden sagen: besser abreißen und neu bauen! Aber ihr macht euch besser selbst ein Bild. In unserer schönen Dschungelprüfung mit dem noch schöneren Namen ‚Termi(e)ten, kaufen, wohnen.‘“ Sonja Zietlow: „Und was ist bei einer Immobilie das Wichtigste? Richtig: Lage, Lage, Lage. Für dich, liebe Jenny, bedeutet das: Rückenlage! Denn du wirst als Erste in die Immobilie klettern und zwar ins Schlafzimmer. Dort wirst du dich hinlegen und leider wirst du eingesperrt und festgeschnallt. Matthias hat zehn Minuten Zeit, Jenny zu befreien.
    Am wichtigsten ist es, dass Matthias die drei Sterne findet, an denen drei Schlüssel befestigt sind, mit denen er dann das Schlafzimmer aufschließen und Jenny befreien kann. Ihr müsst innerhalb von zehn Minuten gemeinsam aus dem Souterrain wieder hier oben sein. Wenn ihr das nicht seid, dann habt ihr alle gesammelten Sterne verloren.“ Und Sonja weiter: „Ihr seid zwölf Camper. Es sind natürlich, außer den drei Sternen mit den Schlüsseln, noch weitere neun Sterne dort versteckt. Zwei davon bei Jenny im Schlafzimmer, die du allerdingst erst lösen darfst, wenn Matthias dich befreit hat. Die Wohnung steht schon lange leer und da haben sich einige Untermieter eingenistet.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung und Jenny und Matthias nehmen die Herausforderung an. Dann geht es schon los und Jenny darf als erste hinein: „Oh, fuck! Oh, mein Gott!“ Mutig krabbelt sie ins Innere. Jenny: „Bin ich hier richtig?“ Die Schlagersängerin und Schwester von Daniela Katzenberger findet das „Schlafzimmer“, legt sich auf den Rücken und schnallt sich fest. Matthias kriecht in den Bau und die Zeit läuft. Dann gesellen sich haufenweise Kakerlaken und Mehlwürmer zu Jenny. Matthias sucht im dunklen Untergrund nach den Sternen. Inzwischen ergießen sich immer mehr Kakerlaken in Jennys Schlafzimmer. Sie hat ihre Augen geschlossen, hält sich die Ohren zu und erträgt alles mit stoische Ruhe. Matthias sucht noch nach den Sternen: „Kein Stern, weil meine Brille beschlägt …“ Sonja Zietlow: „Fühlen und wühlen.“ Matthias wird nervös: „Ich finde hier nix …“ Dann hat er Glück! „Ich habe einen.“
    Jenny liegt still und regungslos und erträgt die Massen an Kakerlaken und Mehlwürmern, die in ihr „Schlafzimmer“ hineingeschüttet werden. Matthias krabbelt vor und zurück und sucht nach Sternen. Endlich entdeckt er eine kleine Höhle und steckt tastend seine rechte Hand hinein. Zwei kleine Krokodile befinden sich im Inneren. Daniel Hartwich: „Was fühlst du denn?“ Matthias: „Keine Ahnung. Ich fühle auf jeden Fall keinen Stern.“ Daniel Hartwich: „Es sind kleine Krokodile!“ Matthias: „Oh, Gott!“ Daniel Hartwich: „Es muss aber auch nicht unbedingt ein Stern dort sein.“ Und der Reality-TV-Star krabbelt weiter.
    Endlich entdeckt Matthias eine weitere Höhle, steckt seine rechte Hand hinein und tastet zwischen Teppich-Pythons nach Sternen. Daniel Hartwich klärt über die Schlangen auf, doch Matthias bleibt cool: „Finde ich klasse …. Jenny, sorry, ich finde nix.“ Endlich hat er Glück und entdeckt einen zweiten Stern. Matthias: „Jenny, ich habe noch einen! Jenny, alles gut? Rede mit mir!“ Doch Jenny schweigt und hält weiterhin Mund, Augen und Ohren verschlossen.“
    Sonja Zietlow: „Wie viele Sterne mit Schlüsseln hast du?“ Matthias: „Keinen.“ Er greift in eine neue Höhle und schreit auf: „Ahhh! Oh Gott, was ist das? Da hängt der Schwanz raus …“ Doch er traut sich nicht hineinzugreifen. Jenny wird langsam nervös du piepst ängstlich: „Mach jetzt.“ Daniel Hartwich ironisch über die stumme Jenny: „Ich finde es super, wie Jenny dich unterstützt: die peitscht dich ja da durch quasi!“ Matthias: „Ja, die spricht viel mit mir.“ Jenny: „Es tut mir leid! Ich habe Angst, dass die Viecher mir in den Mund kriechen. Mach bitte, ich habe Angst …“ Matthias: „Ich krieche hier rum und suche und suche …“ Sonja Zietlow: „Ich sage nur, in der Nähe der Mehlwürmer.“ Matthias: „Welcher Würmer? Hier ist alles voller Würmer.“ Jenny verliert die Nerven und schluchzt: „Warum muss ich das Opfer sein?“ Daniel Hartwich: „Jenny, bei allem Respekt: Ich finde die Aufgabe von Matthias nicht viel leichter.“ Jenny: „Können die Tiere hier beißen?“ Sonja und Daniel gemeinsam: „Ja …“ Matthias entdeckt den dritten Stern, an dem ein Schlüssel ist, und es fallen Spinnen von der Decke! „Ihr seid so Schweine …“ Jenny leidet weiter und wimmert: „Oh, Gott.
    Ich glaube das alles gar nicht.“
    Matthias findet eine neue Höhle und steckt seine Hand hinein. Skorpione und ein Stern erwarten ihn. Tapfer holt er sich den vierten Stern. Und der hat sogar einen Schlüssel dran.
    Daniel Hartwich: „Jenny, was ist das Schlimmste? Die Dunkelheit oder wirst du gebissen?“ Jenny: „Ich werde echt gebissen. Leute ich werde wirklich gebissen.“ Matthias: „Jenny, wenn du nicht mehr kannst, dann musst du es sagen.“ Matthias sucht weiter und Kakerlaken rieseln herab: „Ahh, da ist was von oben gekommen.“ Sonja Zietlow: „Bisschen baufällig die Bude.“ Matthias findet wieder einen Stern und schraubt ihn inmitten von Sandwürmern vom Gewinde ab“. Fünfter Stern und Jenny heult: „Aua, aua, aua. Leute, ich werde gebissen.“ Matthias zickig: „Ich werde auch gebissen.“ Sonja Zietlow: „Dann jammere doch ein bisschen, zum Trost von Jenny.“ Matthias: „Mache ich nicht. Vergiss es, mich jammern zu sehen.“ Und er findet den sechsten und siebten Stern.
    Matthias sucht weiter und findet den achten Stern, dann den neunten. In einer Höhle entdeckt er riesige Eier, die kaputtgeschlagen werden müssen. Schreiend schlägt er die Eier kaputt und wirft sie schließlich auf den Boden: „Igitt.“ In einem der Eier ist ein zehnter Stern. Und der hat sogar einen Schlüssel. Damit hat Matthias alle drei Schlüssel gefunden. Jenny: „Rette mich, bitte.“
    Mit allen drei Schlüsseln kriecht er zur Tür zu Jennys „Schlafzimmer“, um sie zu retten. Matthias öffnet die Tür, doch die Zeit rennt davon. Endlich ist die Tür aufgeschlossen, Jenny macht sich los, dreht die beiden Sterne ab, doch dann ist die Zeit abgelaufen und beide sind immer noch im Bau.
    Jenny findet nicht mehr raus. „Ich weiß nicht mehr, wie ich reingekommen bin. Wo muss ich raus? Oh, Gott … hier ist alles zu, wollt ihr mich verarschen? Ich habe mich verlaufen.“
    Matthias: „Jenny, komm raus!“ Sonja Zietlow: „Komm raus, wo du auch reingekommen bist.“ Jenny: „Ich muss hier raus. Ich kriege gleich eine Panikattacke. Ich komme hier nicht raus. Ich habe mich verlaufen.“ Dann findet sie endlich den Ausgang. Daniel Hartwich: „Ihr wart leider nicht in der vorgegeben Zeit draußen und somit sind alle Sterne verloren.“ Daniel Hartwich lässt sich die Sterne zeigen: Matthias hat zehn Sterne. Jenny zwei.
    Sonja Zietlow: „Die Zeit war natürlich schon fast abgelaufen und hätte Jenny sich beeilt und wäre hinter Matthias sofort raus, dann hättet ihr es vielleicht geschafft. Jenny ist aber den falschen Weg rausgegangen.“ Jenny: „Aber ich war doch schnell. Hätte ich noch schneller sein sollen?“
    Sonja Zietlow: „Womit warst du schnell?“ Jenny: „Ich habe die Sterne abgedreht.“
    Daniel Hartwich: „Für das Sterne abdrehen war keine Zeit mehr. Wir haben euch gesagt, wie wenig Zeit noch ist und das ihr euch beeilen müsst. Das bedeutet: Alles verloren.“ Ergebnis null Sterne. Die Camper müssen heute hungrig bleiben.
    Sonja Zietlow: „Matthias, du hast es super gemacht, hast alle Sterne gefunden. Und Jenny hat natürlich auch ganz toll ausgehalten, sie war ja das Opfer.“
    Was sonst noch passiert:
    Sydneys romantische Tränen
    Wer hätte das gedacht? Die eigentliche Gute-Laune-Granate Sydney versinkt im Dschungeltelefon im Tal der Tränen. Der Grund: Die plötzliche Abreise ins Camp, bei der er sich nicht von seiner Frau verabschieden konnte. „Ich habe meine Frau verlassen ohne Tschüss zu sagen. Ich hatte keine Chance, sie in den Arm zu nehmen. Ich fühle mich schlecht. Jetzt bin ich schwach und weiß nicht, was ich machen soll. Sie ist mein Herz, meine Seele, meine Welt.“ Und dann richtet der 57-jährige Sänger sich direkt und ganz romantisch an seine Liebste: „Ich habe dich ganz doll lieb. Ich möchte mit dir sterben. Ich kann ohne dich nicht leben. I love you!“
    Kattias schwerer Weg
    Bei der Nachtwache fragt Sydney Kattia nach den Gründen ihres Umzuges von Kolumbien nach Deutschland. „Ich war sechzehn Jahre alt und da habe ich meinen Freund kennengelernt. Mit 18 habe ich ihn geheiratet und dann wollte er nach Deutschland gehen. Und er sagte, kommst du mit mir nach Deutschland oder unsere Beziehung ist zu Ende. Ich war so verliebt und sagte ok. Es war eine sehr, sehr schöne Beziehung. Aber dann in Deutschland, haben wir gemerkt, dass wir verschiedene Vorstellungen vom Leben hatten – tja und dann war die Trennung. Ich bin dann in Deutschland geblieben.“ Dann versagt ihr die Stimme und Tränen kullern ihre Wangen herab. „Er ist dann ein Jahr später gestorben. Aber ich will nicht darüber reden …..“ Im Dschungeltelefon gibt sich die 29-Jährigen dann tapfer: „Sachen, die passiert sind, kann man nicht ändern. Deswegen kann man nur nach vorne schauen und das Beste daraus machen und mit einem Grinsen im Gesicht durch das Leben laufen.“
    David und die Bachelorette
    Tina York fragt David nach der Trennung von der Bachelorette. „Wenn etwas passt, dann passt es und wenn nicht, dann nicht“, erklärt der Musiker. „Wer ist schuld und wer ist nicht schuld. Tina, irgendwann bist du die ganze Scheiße satt. Am Ende sind doch immer beide schuld. Die Leute sagen immer, du hast gewonnen. Wie ich das Wort hasse, du hast irgendwas gewonnen. Du kannst – gerade wenn du dich verliebst – nicht irgendwas gewinnen. Das geht nicht. Ich war der Auserwählte, der Musiker, der ganz viel unterwegs ist mit 50 bis 60 Shows im Jahr.
    Ich hatte drei Beziehungen in meinen Leben. Jessi war die Vierte, wenn man das so zählen kann. 150, 200 Tage waren wir auf Tour im Jahr. Wenn du vertraust und ehrlich zueinander bist, kriegst du jeden Scheiß hin, egal wo du gerade auf der Welt bist. Ich habe nicht mal ansatzweise irgendeine Scheiße gemacht. Ich würde nie belügen oder betrügen. Und dann bin ich abgestempelt worden, dass ich nur unterwegs bin. Angeblich ja immer Mädels um einen herum. So ein Schwachsinn.“
    Tatjanas Knast-Tränen
    „16 Monate hast du im Knast gesessen – zu Unrecht. Vielleicht sitzt du hier 16 Tage lang – dann zu Recht“, so Sonja Zietlow zu Tatjana bei der Verkündung, wer zu nächsten Dschungelprüfung muss. Ein Satz, der das Gemüt der 46-Jährigen in Wallung bringt: „Diese Ansage finde ich Scheiße. Was soll denn das? Was hat denn das hier mit dem Format zu tun.“ Kattia will wissen, was passiert ist. Tatjana erzählt von dem Mord an ihrem Ex-Mann. „Ich kam dann nach dem Tod sofort in U-Haft.“ Ihr kommen bei der Erinnerung die Tränen, Kattia und auch alle anderen versuchen zu trösten. „Man muss da doch auch mal mit abschließen. Immer wieder drauf auf die alte Scheiße. Sie hören nicht auf. Du verlierst deinen Mann, kommst in U-Haft, unschuldig. Das ist jetzt 17 Jahre her. Vor vier Jahren haben sie erst die wahren Täter gefunden.“
    Matthias kocht
    Auf dem Rückweg von der verpatzten Dschungelprüfung platzt Matthias der Kragen. Lautstark macht er Jenny an: „Du bist doch von Kopf bis Fuß blond. Dumm gelaufen. Reis und Bohnen heute. Sowie ich die Schlösser aufhatte, durftest du dich aufmachen!“ Als Jenny nicht mehr in Hörweite ist platzt es aus dem Reality-TV-Star heraus: „Diese Scheiße da! Ich habe dreihundert Prozent gegeben. Es war eng, es war dunkel, es waren Drecksviecher, es hat gestunken wie die Pest und ICH habe alle Sterne gesammelt Ich erzähle den anderen Campern das nicht. Soll sie selber von ihrer Meisterleistung erzählen!“ Doch an diesen Vorsatz hält er sich nicht.
    Im Camp angekommen platzt es aus ihm heraus: „Es gibt Reis und Bohnen! Ich habe mir den Arsch aufgerissen. Ich bin dort durch, Krokodile, Schlangen, Kakerlaken und überall Totgeburten.“ Tina: „Das ist ja doof. Die ganze Qual umsonst!“ Und während Jenny auf der Toilette ist, hetzt Matthias fröhlich weiter: „Jenny hat nicht zugehört. Ich mache die Tür auf und sage, komm raus. Aber von wegen. Jenny fängt an die Sterne abzuschrauben, anstatt mitzukommen. Dann war die Zeit abgelaufen. Das ist ihr Handicap, sie muss zuhören. Das wird wieder passieren.“
    Die Ereignisse während und nach der Dschungelprüfung gehen an Jenny nicht spurlos vorbei. Niedergeschlagen sitzt die 25-Jährige im Dschungeltelefon: „Ich bin selbst von mir sehr enttäuscht, dass ich die Prüfung so verkackt hab. Ich weiß genau, dass mich jetzt die eine oder andere Person als Looser abgestempelt hat. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so eine Niete bin. Die Leute, die mich so arg hassen da draußen, die lachen sich jetzt kaputt!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 3
    „Ich komme auch morgen wieder, versprochen!“, so Matthias Mangiapane nervös witzelnd zu Sonja und Daniel, als er zu seiner dritten Dschungelprüfung erscheint. Das „Spaßbad Murwillumbah“ wartet auf den 34-Jährigen. „Du kommst in U-Haft – in Unterwasserhaft“, erklärt Sonja Zietlow. Zehn Minuten hat Matthias Zeit, um in fünf verschiedenen Unterwasserkammern insgesamt 12 Sterne zu sammeln. Manche Kammern sind mit Luft gefüllt, andere komplett geflutet. „Mir machen die Unterwasserkammern mehr Sorgen, als die Tiere, die da kommen“, so Matthias. Tiere? Natürlich werden Matthias viele, viele Tiere auf seinem Tauchgang begleiten.
    Matthias hat große Bedenken, steigt aber zunächst mit seinem schicken Maiskolben-Herrenbadeanzug in das Becken. Einmal untergetaucht, ist er sich sicher: „Ich kann das nicht. Ich habe jetzt schon Beklemmungen, wegen dem Platz. Tut mir leid! Die Tiere sind mir scheißegal. Das Problem ist das Eingesperrte unter Wasser sein!“ Und dann sagt er die alles entscheidenden Worte: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Und damit ist die Prüfung vorbei! Keine Sterne! Was werden die anderen Campbewohner wohl von Matthias’ Leistung halten. Vor allem nach seinem „10-Sterne-Triumph“ vom Vortag … Kaum ist Matthias weg und auf den Weg zurück ins Camp, fragt Sonja: „Na, Daniel, Arschbombe?“ Das lässt sich Daniel Hartwich nicht zwei Mal sagen und nutzt die Chance auf eine Abkühlung. Mit Anlauf springt er jauchzend in das Becken – natürlich nicht ohne Sonja Zietlow danach klitschnass zu umarmen!
    Was sonst noch passiert:
    Matthias ohne Sterne zurück im Camp
    Alle im Camp haben Hunger und warten sehnsuchtsvoll auf Matthias. Jeder will wissen, wie viel Sterne er in der Dschungelprüfung geholt hat. Endlich raschelt es im Gebüsch und der deutsche Reality-Star kehrt ins Camp zurück. Matthias: „Bohnen und Reis, im Ernst. Katastrophe! Fünf Kammern unter Wasser, ein paar nur mit Luft gefüllt. Ich konnte die Prüfung nicht antreten. Ich habe gesagt, ich mache es, bin ins Wasser und bin zweimal getaucht. Und dann sehe ich diese Box, wo ich meinen Kopf reinstecken soll … und habe Panik bekommen. Leute, richtig Panik! Ich konnte nicht da runter.
    Es war noch kein Tier in der Box. Ich habe gesagt: ‚mir sind die Tiere egal, aber dieses beklemmende Gefühl: Wasser, kein Sauerstoff, nein‘. Die denken jetzt alle, ich bin die Memme schlechthin, aber ich konnte nicht.“ Und weiter: „Ich bin zweimal runtergetaucht und habe diese Box wieder gesehen und dachte: Nein, ich kann das nicht. Ich habe es nicht probiert. Die Prüfung ging noch nicht los. Deshalb habe ich sie nicht angetreten.“ Und weiter: „Die Prüfung hätte erst begonnen, wenn mein Kopf in der ersten Box gewesen wäre.“ Matthias ist sicher: „Auch wenn ich in der ersten Box die zwei ersten Sterne bekommen hätte, wäre ich nie bis zum Schluss der Prüfung durchgekommen.
    Ich habe so ein Schiss bekommen.“ Matthias ist an seine Grenzen gestoßen: „Wenn man keine Angst unter Wasser hat, wäre das ein Spaziergang gewesen. Und jeder, der gerne unter Wasser ist oder taucht, der denkt jetzt: Ich bin bescheuert.“ Matthias ist traurig und von sich selbst enttäuscht: „Ich kann mir was Schöneres vorstellen, als vor ganz Deutschland meine Schwächen zuzugeben.“
    Ansgar und die Frauen
    Am dritten Dschungeltag ist Damen-Badetag, doch Ansgar lässt sich das Baden nicht verbieten und hat den Badesee schon mal für sich in Beschlag genommen. Die Frauen lassen sich vom ehemaligen Profi-Fußballer aber nicht vom kühlen Nass abhalten und Kattia singt fröhlich „Vamos a la playa“. So ist Ansgar plötzlich der Bademeister beim Damenbadetag. Und da ein Bademeister immer Respekt vierdient, tanzen ihn die Wassernixen Kattia, Tatjana, Jenny, Sandra und Giuliana erstmal im Wasser an. Ansgar gefällt es, mit fünf Frauen alleine zu Baden: „Ich würde sagen, es läuft bei mir … Ich wollte gerade sagen, das glaubt mir zu Hause keiner, aber das sieht ja jeder.“ Schließlich kommt auch noch Natascha. Ansgar: „Könnt ihr mir eine Zigarre geben …?“ Kattia: „Und ein Bier.“
    Die Damen singen fröhlich und Ansgar genießt. Natascha hat andere Dinge zu tun: „Ich hätte nie gedacht, dass ich neben einem fremden Typen meinen Schlüpfer wasche. Gott sei Dank, ist es noch ein schönes Teil.“ Ansgar: „ …und ich mir so was angucke.“ Natascha: „Wenn ich den anhabe …“ Die Frauen lachen. Kattia: „Guck mal, wie rot er geworden ist …“ Sandra: „Willkommen im Sumpf der Liebe.“
    Giuliana: „Kattia, ich denke, du wolltest einen Mann?“ Sandra: „Die Monster aus dem Sumpf.“ Jenny: „Wir sind wie Meerjungfrauen.“ Kattia: „Hey, ehrlich: so viele Männer haben wir hier nicht. Nur Daniele, David, Ansgar und Sydney.“ Nur vier von zwölf. Matthias ist ein Mädchen.“ Jenny: „Ich hatte ja schon gestern Sex mit einer Kakerlake …“ Man soll immer gehen, wenn es am schönsten ist und so verabschiedet sich Ansgar zum Duschen an den Wasserfall.
    Beauty Talk
    Jenny und Sandra sprechen über Ansgar. Jenny: „Ich bin von Ansgar so überrascht, weil der so lieb ist. Man glaubt das nicht. Fußballer, okay … Und dann guckt er auch manchmal so grimmig … und doch ein so lieber Mensch.“ Sandra: „Er ist so ehrlich.“ Jenny: „Ja, genauso wie ich. Er trägt sein Herz auf der Zunge. Ansgar ist vom Charakter so wie ich, deshalb mag ich ihn so. Er sagt auch manchmal so ganz bescheuerte Dinge und man denkt hinterher: ‚Puh, hätte ich das lieber nicht gesagt.‘ Aber genauso bin ich auch. Erst babbeln und dann denken.“ Plötzlich hat Jenny ein anderes Thema und fragt Giuliana: „Wo hast du deine Implantate machen lassen? Deine Brüste?“ Giuliana: „Was?“ Hast du auch welche?“ Jenny: „Ja, ich hatte gar nix.
    Ich habe es ganz natürlich gehalten. Nicht zu groß. Zeige ich dir auf dem Klo. Ich zeige dir meine, wenn du mir deine zeigst. Wo hast du den Schnitt gemacht?“ Giuliana zeigt weist unter ihre Brust. Jenny: „Man kann durch die Achsel, durch die Brustwarze oder unten.“ Giuliana: „Wie hast du es machen lassen?“ Jenny: „Durch die Brustwarze. Klack und einfach reingestopft und dann zugenäht.“
    Jungfrau Giuliana
    An Lagerfeuer sitzen die Stars zusammen und Giuliana verrät ein Geheimnis. Natascha: „Was wünscht du dir für die Zukunft?“ Giuliana: „Akzeptanz.“ Natascha: „Aber ist es so, dass die Leute mit Fingern auf dich zeigen?“ Giuliana: „Ja, aber ich rede so ungern darüber. Ich bin zu nah am Wasser gebaut.“ Natascha: „Wenn dich welche ärgern, dann rufst du mich an. Ich komme vorbei und schwinge meinen Baseballschläger, mit meiner Fächerpalme … Ich habe auch schon einen Buchtitel für dich: ‚Giuliana, mein Weg ist anders‘. Ich habe das schon durchgerattert.“ Jenny: „Zehn Prozent Provision.“ Natascha zu Jenny: „Am liebsten würde ich ihr Buch schreiben, weil ich das super interessant finde.“ Giuliana: „Ich bin durch die Hölle gegangen.“ Jenny: „Es muss doch eine heftige Operation gewesen sein.“ Giuliana: „Die war echt heftig.
    Es hat jeden Tag geblutet.“ Natascha: „Ich glaube es ist einfacher, wenn es schon ganz jung bemerkt wird, als wenn man sein Leben lang ein Doppelleben führt …“ Giuliana: „Aber es war echt heftig für mich. Also mit einem Mann habe ich noch nie geschlafen, weder vor noch danach!“ Daniele: „Aber du stehst schon auf Männer?“ Giuliana: „Ja, alles ganz normal. Ich stehe auch nicht auf Männer, die auf ‚so besondere Frauen‘ stehen. Es soll alles ganz normal sein.“ Natascha: „Du hast aber bestimmt Typen, die dir schreiben?“
    Giuliana: „Ja, ganz normale.“ Natascha: „Es gibt aber bestimmt auch Typen, die das ganz Hot finden.“
    Giuliana: „Ja, die fragen mich dann: Hast du noch? Aber das ignoriere ich dann.“ Natascha: „Aber du musst ja die Operation in Schritten machen und nicht auf einmal. Hat das denn alles geklappt?“ Giuliana: „Ich habe jetzt erst die Erste gemacht.“ Natascha: „Und wie viele folgen noch?“ Giuliana: „Eine. Die Korrektur. Aber ich habe Angst davor. Nach der ersten Operation habe ich jeden Tag im Bett gelegen, es hat jeden Tag geblutet und meine Mama und meine ganze Familie haben am Bett geweint. Ich habe auch geheult, ich konnte nichts machen. Die Ärzte haben gesagt, dass wir abwarten müssen, ob es sich verbessert.
    Es war sehr heftig. Ich habe künstliches Blut bekommen, war vollgepumpt mit Medikamenten, konnte nicht richtig reden, nicht essen und nicht aufs Klo gehen.“ Natascha: „Wie lange hast du gelegen?“ Giuliana: „Ich habe auf eigene Gefahr das Haus verlassen. Ich war nur 14 Tage im Krankenhaus. Ich hätte aber länger bleiben müssen, aber das Finale von Germany’s Next Topmodel war.“ Natascha: „Nee! Genau in der Zeit?“ Giuliana: „Ja, ich war so glücklich … Der Termin war da und er Arzt hat gesagt: ‚Du darfst nicht gehen.‘ Ich habe gesagt: ‚Nee, ich will die Mädels sehen.
    Ich will einfach noch den Schluss erleben‘. „ Natascha: „Wie viel Stunden hat die Operation gedauert?“ Giuliana: „Acht Stunden.“ Natascha: „Und wo hast du die Operation machen lassen?“ Giuliana: „In Freiburg.“ Und weiter: „Aber jetzt ist alles super! Eine Korrektur muss erfolgen, denn sie können nicht alles mit einer Operation machen … es sieht schon alles supertoll aus, aber noch nicht perfekt.“ Natascha: „Das i-Tüpfelchen fehlt.“ David: „Die Kirsche auf der Torte.“ Giuliana: „Ja, genau.“
    Wo liegt Daniele?
    Mitten in der Nacht will Tatjana Daniele zur Nachtwache wecken. Sie rüttelt ihn wach: „Dani, kommst du!“ „Ich bin der David“, so die Antwort aus dem Schlafsack. Tatjana irrt weiter umher: „Oh, Scheiße, oh sorry! Ich seh’ hier aber auch nichts! Ich finde den Daniele nicht. Wo liegt der denn? Hier laut rufen geht ja auch nicht.“ Tatjana setzt sich resigniert zu Tina ans Feuer. Tina: „Sydney ist ja sehr zuvorkommend!“ Tatjana: „Soll ich den noch mal fragen, ob er mir hilft?“ Gesagt, getan. Und fix ist auch Sydney geweckt. Tatjana: „Kannst du den Daniele für mich wecken? Der ist dran. Ich krieg den nicht wach!“ Schlaftrunken und immer wieder stolpernd macht sich Sydney auf den Weg zu Danieles oben gelegener Hängematte. Schnaubend ruft er „Get up!“ und erschreckt Daniele damit zu Tode. Am Ende sitzt Daniele am Feuer und Sydney gesteht kopfschüttelnd: „Das mache ich nie wieder!“
    Schlangen im Camp
    In der Nacht hat Sydney eine Schlange am Bach gesehen und berichtet voller Stolz Ansgar davon. Ansgar: „Wie groß?“ Sydney streckt beide Arme weit aus und deutet eine große Schlange an. Der ehemalige Fußball-Profi gelassen: „Echt? Cool.“ Ansgar lässt sich von Sydney die Schlange zeigen: „Ja, jetzt sehe ich sie auch.“ Sydney: „Sie ist ziemlich lang.“ Ansgar trocken: „Ja, dann lassen wir sie mal in Ruhe.“ Ranger holen die Schlange aus dem Camp. Am Morgen ist die Schlange natürlich Gesprächsthema im Camp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 4
    Shutdown für Matthias: Das Spaßoberhaupt des Dschungelcamps muss am vierten Tag zu seiner vierten Prüfung antreten. In „Das weiße Irrenhaus“ darf der deutsche Reality-Star auf Kommando als Gast durchs Oval Office und durch weitere Räume irren. Mit Engpässen kennt sich Matthias aus, denn in seinen bisherigen Prüfungen holte er immer 0 Sterne und so fürchtet er sich vor einem Watergate. Neben Stars and Stripes erwarten Matthias viele Tiere und weitere Dschungelüberraschungen.
    Make Matthias Great Again! Freudig wird Matthias von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Hallo Matthias, bitte sehr!“ Matthias selbstironisch: „Ein ganz unbekanntes Gesicht, nicht?“ Sonja Zietlow: „Wir erkennen dich wieder. Herzlich willkommen! Du möchtest doch bestimmt auch wie alle anderen Dschungelkönig werden?“ Matthias: „Natürlich!“ Sonja Zietlow: „Oder Königin?“ Matthias: „Lieber Königin.“ Sonja Zietlow: „Du kannst heute schon mal für dein Amt proben.
    Du bist nämlich hier auf Staatsbesuch.“ Daniel Hartwich: „Du bekommst Zugang zur berühmtesten Resistenz der Welt, in der Dschungelprüfung unter dem Namen ‚Das weiße Irrenhaus‘. Wobei es sich auch in der echten Welt immer mehr einem Irrenhaus angleicht.“ Sonja Zietlow: „Da sagst du was!“ Und weiter: „Eigentlich ist deine Aufgabe ganz einfach: Du hast 12 Minuten Zeit, um durch dieses ‚weiße Irrenhaus‘ zu irren und 12 Sterne zu sammeln. In vier Räumen. Sollte die Zeit abgelaufen sein, bevor du das Haus verlässt, sind alle Sterne verloren.
    Matthias: „Ist es hell oder dunkel?“ Daniel Hartwich: „Das wirst du gleich sehen oder nicht sehen. Es gibt aber auch das eine oder andere Fettnäpfchen, wie das so ist bei Staatsbesuchen, aber daran gewöhnt man sich ja. Deswegen haben wir jemand, der dich unterstützt: unser Politikberater Dr. Bob!“
    Dr. Bob erklärt die Prüfung und Matthias nimmt die Herausforderung an. Sonja Zietlow: „Schön, du freust dich richtig.“ Matthias: „Ja, wirklich.“ Sonja Zietlow: „Ich habe allerdings vergessen, dir noch etwas zu sagen.“ Daniel Hartwich: „Und höre gut zu! Es sind wichtige Hinweise und keine Fake News.“ Sonja Zietlow: „Du sagst es! Und zwar: es ist kein offizieller Staatsbesuch. Du bist quasi in geheimer Mission im ‚weißen Irrenhaus‘. Das heißt: du brauchst immer ganz spezielle Utensilien, um von einem Raum in den nächsten zu kommen.“ Matthias: „Also einen Schlüssel quasi, für den nächsten Raum.“ Sonja Zietlow: „Zum Beispiel! Allerdings: ich verrate es dir jetzt schon mal für den ersten Raum – ‚Oval Office‘. Du musst dort durch einen Augenscanner die nächste Tür öffnen.
    Aber es sind nicht deine Augen, die gescannt werden, sondern andere Augen! Und die musst du suchen. Und sie sind irgendwo versteckt, wofür du gegebenenfalls auch einen Schlüssel finden musst, um sie zu finden.“ Matthias: „Na, das ist ja ganz einfach!“ Sonja Zietlow: „Ja, und nebenbei auch noch Sterne einsammeln.“ Matthias: „Frauen sind ja multitasking.“ Sonja Zietlow: „Das Wichtige ist allerdings, dass du die Augen nicht dreckig machst, denn sonst funktionieren sie nachher nicht bei dem Augenscanner. Du musst sie mit dem Mund herausholen – aus einem Gefäß – und richtig schön ablutschen.
    Deswegen nennt man dies auch manchmal das Oral Office.“ Matthias: „Und wenn ich sie nicht finde, dann komme ich gar nicht in das nächste Zimmer.“ Sonja Zietlow: „Richtig! Richtig schön ablutschen, dann darfst du sie auf deine Hand ausspucken und dann vor die Augen halten und den Augenscanner betätigen.“ Daniel Hartwich: „Das heißt: wenn sie einmal drin sind, richtig sauber lutschen.“ Sonja Zietlow: „Und weil wir so nett sind, verraten wir noch: es gibt vier Sterne im ersten Raum. Und los: die Zeit läuft.“
    1. Raum „Oval Office“ (maximal 4 Sterne):
    Matthias öffnet die Tür und betritt „Das weiße Irrenhaus. Außer den vier versteckten Sternen befinden sich in diesem Raum kriechende Dschungelbewohner sowie Berge von Fleischabfällen und Innereien, Fischabfälle, Fliegen, Mehlwürmern und ein Aquarium mit Flusskrebsen.
    Daniel Hartwich: „Ich weiß, es ist sehr, sehr ekelhaft, da hängt ein Bild von Trump an der Wand.“ Matthias schiebt mit den Stiefeln die Innereien beiseite und sucht nach den Sternen. Matthias: „Uahh … Ihr seid sicher, dass hier vier Sterne sind?“ Sonja Zietlow: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Deswegen haben wir es ja gesagt.“ Matthias: „Bloß wo?“ Daniel Hartwich: „Wie riecht es denn?“ Matthias kontert: „Ach, lecker.“ Daniel Hartwich: „Nee, sage mal: ist es sehr schlimm?“ Keine Antwort. Daniel Hartwich: „Ist das die Ehrfurcht, die dich so still sein lässt?“ Matthias gerät unter Stress: „Da kriegst du echt die Kotze hier. Uahh …“ Sonja Zietlow: „In dem Fall wäre es gar nicht schlimm, wenn du brechen würdest. Kann ja nichts rauskommen, was hätte drin sein müssen.“ Endlich findet Matthias in einer Schreibtisch-Schublade mit weiteren Fleischabfällen den ersten Stern.
    Jetzt nimmt er sich das dreckige Aquarium vor und findet zwischen Flusskrebsen den zweiten Stern.
    Matthias: „Der ist auch noch festgeknotet. Ihr seid so gemein zu mir.“ Sonja Zietlow: „Wichtig ist noch, einen gewissen Schlüssel zu finden.“ Matthias: „Kann das sein, dass der hier in den Golfbällen drin ist?“ Daniel Hartwich: „Sein kann natürlich viel in der Theorie“ Matthias mit Golfbällen in der Hand: „Hier in diesen?“ Daniel Hartwich: „Ich würde dir empfehlen, einfach mal einen Zahn zuzulegen.“
    Schließlich landet er bei der stinkenden Blumenvase voller Fleischabfälle. Daniel Hartwich: „Huch, sei doch vorsichtig mit den Blumen, damit da nicht noch was anderes zum Vorschein kommt.“ Matthias durchwühlt sie und findet endlich den Schlüssel. Sonja Zietlow: „Jetzt musst du natürlich das dazugehörige Schlüsselloch finden.“ Matthias stöhnt: „Igitt!“ Daniel Hartwich: „Ich gebe dir einen Tipp. Du musst durch das alte Fleisch, zu dem ganz alten Fleisch. Hebe mal deinen Blick ein wenig.“
    Sonja Zietlow: „Du wirst doch beobachtet da drin!“ Daniel Hartwich: „Trampel mal durchs Fleisch …“
    Matthias stampft zum Trump-Porträt und klappt das Wandbild nach links auf. Dahinter kommt ein Safe zum Vorschein. Matthias: „Ach, du Scheiße!“ Daniel Hartwich: „Das ‚Ach, du Scheiße‘ galt jetzt dem Foto, oder?“ Endlich kann er den Safe mit dem Schlüssel öffnen und holt eine Schüssel mit zwei Fischaugen in stinkender Fisch-Gelee-Soße raus.“ Sonja Zietlow: „Schön sauber lutschen.“ Matthias: „Ihr seid so pervers! Mit dem Mund?“ Sonja Zietlow: „Bitte, ja!“ Daniel Hartwich: „Es ist Tradition im Oral Office, dass da Sachen mit dem Mund gemacht werden.“
    Entschlossen steckt Matthias seinen Kopf in die stickende Schüssel und lutscht die Fischaugen sauber! Sonja Zietlow: „Wichtig! Sauber lutschen, damit die auch beim Scanner funktionieren.“
    Matthias lutscht an einem Fischauge, nimmt es in den Mund und dann spuckt er es voller Abscheu wieder aus. Sonja Zietlow: „Oh, jetzt darfst du es nicht mehr in den Mund stecken, du hattest es schon in der Hand. Den einen mit der Hand, den anderen mit dem Mund.“ Matthias lutscht tapfer, nimmt die beiden Augen schließlich in die Hand und geht mit ihnen zum Augenscanner. Er hält sie davor und die Tür öffnet sich zum nächsten Raum.
    2. Raum „West Wing“ (maximal 3 Sterne):
    Neben den drei versteckten Sternen sind auch Tauben in diesem Raum. Matthias: „Ach, du Scheiße. Mein Horror-Trip.“ Plötzlich regnen Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmer von der Decke. Matthias schreit.
    Daniel Hartwich: „In diesem Raum findest du drei Sterne.“ Matthias: „Leute, ihr seid so abartig. Igitt …“ Er durchsucht panisch den Raum. Daniel Hartwich: „Ist das noch Sterne suchen oder schon Randale?“ Hinter einem Bild findet er eine Taube und seinen dritten Stern. Und er wird wieder mit Grillen überschüttet. Daniel Hartwich: „Ich sage dir einen kleinen Tipp, falls du den Raum verlassen möchtest. Du musst dich an das Rednerpult stellen. Da ist ein roter Knopf drin, mit dem kann man die nächste Tür aufmachen.“ Matthias geht ans Pult, öffnet es, dreht den Verschluss ab, drückt den roten Knopf und geht in den nächsten Raum.
    3. Raum „Der geheime Bunker“ (maximal 2 Sterne):
    Außer den zwei versteckten Sternen ist auch ein Dromedar im Bunker. Matthias: „Oh, mein Gott.“ Sonja Zietlow: „Diesen Raum kannst du nur mit einer passenden Schlüsselkarte verlassen.“ Matthias: „Und wo ist die Schlüsselkarte?“ Intuitiv sucht er in der Tasche, die das Dromedar um den Höcker trägt und findet darin die Schlüsselkarte. Dann ergreift ihn die Panik vor dem Dromedar. Matthias: „Ich will raus hier.“ Leider hat er die falsche Schlüsselkarte und muss nochmals zum Dromedar, um die blaue Schlüsselkarte zu holen. Mit der richtigen Karte öffnet sich unten eine Tür.
    4. Raum „Der Fluchttunnel (maximal 3 Sterne):
    Weiter geht es. In diesem Tunnel befinden sich drei versteckte Sterne und ein Krokodil. Der Tunnel führt nach draußen, das Gitter kann einfach aufgestoßen werden.
    Matthias: „Ihr seid so gemein!“ Kaum ist Matthias im Tunnel, geht das Krokodil stiften. Im Fluchttunnel findet Matthias zwei weitere Sterne und flieht mit einem Freudenschrei nach draußen: „Ja, ich habe es geschafft … fünf Sterne!“
    Matthias ist überglücklich über seine fünf Sterne und klatscht sich selbst Beifall: „Rokoko-Appläuschen.“ Daniel Hartwich: „Da musste du bis zu deiner vierten Dschungelprüfung warten, um den Gag endlich zu bringen.“ Sonja Zietlow: „Bist du stolz auf dich?“ Matthias: „Megastolz!“ Sonja Zietlow: „Was war das Schlimmste? Die Tauben?“ Matthias: „Ja, die Tauben! Wir haben ja ein Papagei zu Hause und ich habe panische Angst vor Vögeln. Der Papagei ist im Käfig und mein Lebensgefährte kümmert sich um ihn. Und ich bin froh, wenn er im Käfig ist.“ Sonja Zietlow: „Das Krokodil hatte ziemlich viel Angst vor dir.“ Matthias: „Ja! Es weiß, dass ich ein noch größeres Maul habe.“
    Was sonst noch passiert:
    Matthias’ Ausraster
    Auf die Gefühlsausbrüche des selbsternannten Camp-Mädchens Matthias ist Verlass. Kaum hat er von Sonja und Daniel erfahren, dass er wieder zur Dschungelprüfung muss, platzt es lautstark aus ihm heraus: „Psychoterror! Ich hätte eigentlich eine höhere Gage für diesen Scheiß hier aushandeln sollen. Ehrlich! Schmerzensgeld! Ich könnte grad den ganzen Urwald auseinander nehmen! Mir steht’s bis zur Arschkimme hoch! Da kriege ich die Krise! Uaaaaaah!“ Auch später beim Umziehen zur Prüfung hat er sich alles andrer als beruhigt: „Ich habe die Schnauze so voll! Ich komme mir vor wie Kader Loth!“ Und auch auf dem Weg zur Prüfung ist Matthias auf einhundertachtzig: „Ich habe den Kanal voll, ehrlich! Ich bin der Einzige, der hier die ganze Zeit den Deppen spielen darf.
    Die anderen sterben vor Langeweile im Camp. Das kann ich jetzt überhaupt nicht sagen. Ich habe hier ja jeden Tag ein tolles All-Inclusive-Programm gebucht. Ja, vielen Dank noch mal für diese ganze Scheiße. Ich habe mir das hier anders vorgestellt, so dass jeder Mal in die Prüfung geht!“ Tja, Matthias – falsch gedacht!
    Magere Zeiten
    „Ich war zwölf Jahre magersüchtig und deswegen sind meine Knochen so beschissen“, haut Tina unvermittelt vor der Toilette gegenüber Tatjana und Sandra raus. Tatjana: „Ich habe auch schon Magersucht gehabt, ein paar Jahre. Das ist eine Scheißkrankheit, die von vielen unterschätzt wird. Was war dein Endgewicht?“ Tina: „So vierzig Kilo!“ Tatjana: „Ja bei mir auch so. Da kannst du nicht mehr aufstehen. Die Haare gehen aus, die Haut wird trocken. Das war damals noch mit meinem Mann. Das fing damit an, dass er Kindfrauen liebte. Ich habe immer gern gegessen. Und einmal sagte er, pass’ auf, dass du nicht zu dick wirst.
    Ich war ein ganz junges Mädchen und Mädchen wollen für ihren Mann hübsch sein. Und je dünner ich würde, desto schöner fand er mich. Irgendwann habe ich dann aufgehört beziehungsweise angefangen, fast gar nichts mehr zu essen. Ich weiß, dass das ganz viele Frauen und Mädchen haben.“ Sandra: „Jede Frau hat ein Problem mit ihrem Körper. Entweder zu dünn oder zu dick. Immer ist irgendwas. Das muss doch mal irgendwie aufhören.“ Sandra fragt Tina, wie sie die Sucht besiegt hat. Tina: „Ich war dann verliebt und er sagte immer, du kannst doch ein paar Pfund mehr draufhaben.“
    Danieles Herz und Kattias Hose
    Nachtwache für Kattia und Daniele. Die Kolumbianerin will wissen, wie ein normaler Daniele-Tag so abläuft. „Wenn ich einen freien Tag habe, dann schreibe ich gerne Songs“, erklärt der 22-Jährige. „Einer hieß zum Beispiel ‚Only You‘. Der Song ging an meine Ex-Freundin. Bei ihr würde ich ehrlich sagen, wenn ich noch mal die Möglichkeit bekommen würde, nochmal mit ihr zusammen zu kommen, dann würde ich ein paar Dinge anders machen. Sie war ja quasi ein Fan von mir. Ich habe sie auf einem Konzert von mir kennengelernt. Wir haben mega viel durchgemacht zusammen. Deshalb ist es umso trauriger, das auf einmal dieser Cut da war.“ Plötzlich springt Kattia vom Lagerfeuer schreiend auf.
    „Au, ich bin gebissen worden. Au, mein Arsch!“ Doch der bissige Übeltäter scheint noch in ihrer Hose zu stecken. Panisch und kreischend reißt sie sich die Hose runter und schüttelt ein Krabbeltier heraus. Daniele muss lachen: „Oh ja. Das war jetzt der Kick des Abends!“ Später spricht Daniele im Dschungeltelefon noch mal über seine Ex: „Das ist ziemlich doof in die Brüche gegangen. Wir hatten beide so ziemlich krass Eifersucht. Ich vermisse sie schon sehr. Ich würde auf jeden Fall sagen, sie war so die erste Person, in die ich schon richtig verliebt war. Und tief in mir drin bin ich es auch immer noch.“
    Talk Tina Tatjana
    Einmal mehr geht es bei Tinas und Tatjanas Nachtwache um die Ereignisse rund um Tatjanas Ex-Mann. „Das tut schon echt weh. Das Leben geht los wie im Traum und endet im Alptraum“, resümiert Tatjana (46) über ihre Ehe und den Mordverdacht. „Ich habe den tollsten Mann der Welt gehabt, echt!“ Tina: „Habt ihr Kinder?“ Tatjana: „Ich war 21 und er war halt 47 Jahre älter, als wir uns kennengelernt haben. Da kannst du kein Kind bekommen. Und jetzt ist das Thema durch. Sollte nicht sein. Die Beziehung mit Ferfried, dem Prinzen, war heftig.
    Das war mit die aufregendste Zeit. Ich war damals die meist fotografierte Frau Deutschlands und Anwärterin auf Prinzessin. Hochadel! Das war schon ne’ Nummer. Aber wenn du dann mit einem Menschen zusammenleben musst und es funktioniert nicht, dann ist doch der Titel scheißegal. Ich belüge mich doch nicht selbst. Freunde hast du doch, wo wir uns bewegen, eh nicht. Alles verlogen.“ Im Dschungeltelefon erklärt Tatjana danach: „Die Medien haben mich so kaputtgemacht und so kaputtgeschrieben. Warum muss ich jedes Mal wieder darüber sprechen. Das Thema ist durch!“
    Wer geht?
    So richtige Campfreude kommt bei den Stars nicht auf. Tatjana vermutet, dass sie die Erste ist, die gehen muss. Matthias und Sandra widersprechen vehement. „Ich glaube, es könnte sogar jemand von den Jüngeren sein und das Tina schnell geht“, mutmaßt Matthias. „Und bei dem Thema kommt es natürlich auch auf den Bekanntheitsgrad an. Und da weiß ich nicht, ob ich da so lange drin bleibe.“ Sandra: „Du bleibst garantiert bis zum Schluss! Du, Natascha und David.“ Tatjana: „Ich werde vielleicht so fünfter, sechster ….“ Sandra: „Ich fänd’s auch nicht schlimm. Ab ins Hotel! Ich würde so gern ein bisschen rumfahren und Koalabären streicheln.“ Sehnsucht nach Streicheleinheiten hat auch Sydney.
    Der Sänger hat Matthias zuvor gebeichtet, das er überlegt das Camp zu verlassen: „Ich glaube, ich kann nicht mehr. Ich glaube, ich gehe lieber. Ich vermisse meine Frau.“ Grund genug für Matthias Tatjana von Sydneys Auszugsgedanken zu erzählen. „Also ich möchte hier jetzt auch nicht ewig bleiben. Ich komme eh nicht unter die ersten drei und das ist auch gut so“, so Tatjanas Reaktion. Matthias: „Man kann es sich aber nicht aussuchen!“ Tatjana blickt zu Jenny und Kattia: „Das blablabla da bringt auch nicht viel, das nervt mich.“ Matthias: „Mich auch, alle zwei! Die Mädchen gehen mir so auf den Zeiger, das sag’ ich dir. Aber ich werde den Teufel tun, das irgendwo sagen. Das sage ich dir und das war’s.“
    Schatzsuche „Camp TOP 12“
    Zur ersten Schatzsuche dieser Staffel müssen David und Natascha antreten. Die Beiden müssen für sich selber und ihre Mitcamper drei Rankings erstellen. Erfolg, Attraktivität und Intelligenz sind die Themen für die Ranglisten. Während Natascha und David über die Reihenfolgen diskutieren, müssen ihre zehn Mitcamper die gleichen Aufgaben lösen. Nur wenn die Einschätzungen komplett übereinstimmen, gibt es einen Schlüssel. Insgesamt können so drei Schlüssel erspielt werden. Ein Schlüssel reicht, um die Schatztruhe zu sichern. „Du bist auf jede Fall weit vorne“, so David zu Natascha, als es um das Erfolgs-Ranking geht.
    Natascha gibt zu bedenken: „Wir müssen natürlich auch darüber nachdenken, was die anderen denken!“ Und so geht es Hin und Her. Auch im Camp wird wild über die Erfolge der Stars diskutiert. Matthias übernimmt das Kommando: „So, Ansgar auf die Eins, du hast Bundesliga gespielt. Natascha auf die Zwei!“ Am Ende gibt es nur bei „Erfolg“ einen Schlüssel, der dann jedoch nicht zur Schatztruhe passt. Enttäuscht und mit leeren Händen kehren Natascha und David zurück ins Camp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 5
    „Hereinspaziert, hereinspaziert. Kommt mal alle her hier! Kommt mal alle ran hier zur Dschungelkirmes“, so Sonja Zietlows Begrüßung von Natascha und Matthias zur Dschungelprüfung.
    Karussel, „Hau den Lukas“ und Dosen werfen: diese lustigen Jahrmarktklassiker „dürfen“ die beiden Stars besuchen. Dabei können sie insgesamt 12 Sterne erkämpfen. Für Matthias ist es die fünfte Prüfung in Folge, für Natascha die zweite überhaupt.
    Los geht es mit einer Runde Karussell Fahren. „Und weil wir so nett sind, bekommt ihr dazu einen Drink“, so Sonja. 20 Sekunden haben sie Zeit, um ihre Drinks während der Fahrt restlos auszutrinken. „Wir wollten doch eh’ mal einen zusammen heben“, witzelt Matthias. Dann bekommt jeder ein großes Glas voller Kuh-Urin gereicht. „Das ist gesund“, kommentiert Natascha sarkastisch. „Stell dir vor, es ist Apfelsaft!“. Los geht’s. Matthias setzt an und schluckt schnell das Glas runter: „Das schmeckt wie Pusche riecht!“ Natascha hat mehr Probleme. Nach zehn Sekunden ist ihr Glas noch halb voll: „Ich kann nicht so viel trinken!“ Und so gibt es am Ende der Fahrt nur ein Stern.
    Weiter geht es zu „Hau den Lukas“. Matthias und Natascha können jeder zwei Mal den Hammer schlagen. Das Ergebnis bestimmt, was und wieviel gegessen werden muss. Matthias fängt an und schwingt mit voller Wucht den Hammer. Das Ergebnis: Er muss in 90 Sekunden „Currywurst“, genauer gesagt zweimal Schweine-Anus auf Emu-Blut, futtern. „Denk an Currywurst“, motiviert Natascha. Matthias stopft sich zitternd und hektisch alles in den Mund, kaut, kaut, kaut, kaut, würgt, kaut und zeigt rechtzeitig seinen leeren Mund: „Schmeckt nach Leber! Wenn ich jetzt kotze ist alles verloren, oder?“ Korrekt! Trotzdem hat er sich so einen weiteren Stern erkämpft.
    Natascha ist dran und schlägt zwei Mal so mittelmäßig den „Hau den Lukas“. Ihre Aufgabe: Die Schwimmhäute von acht Entenfüssen in 60 Sekunden zu essen. „Süße kleine Nägel“, kommentiert Natascha mit Blick auf einen Fuß in ihrer Hand. Doch dann futtert sie einfach los und nagt sich in Windeseile zwischen den Entenzehen hindurch. Der dritte Stern.
    Es folgt noch eine weitere Runde auf dem Karussel. 30 Sekunden bekommen Natascha und Matthias dieses Mal Zeit, je ein großes Glas pürierten Schweinehoden zu trinken. Und wie bei der ersten Fahrt, ist es nur Matthias, der das Glas ruck zuck leert. Natascha bekommt nur ein paar Schlucke runter. Wieder hat nur Matthias einen Karussel-Stern erkämpft.
    Dann steht Dosenwerfen auf dem Programm. „Ihr werft füreinander und bestimmt so die Menge, die der andere essen muss.“ Wenn einer von beiden es schafft, alle Dosen in drei Würfen abzuräumen, muss der andere Star nur die Hälfte der dargereichten Speise essen. Daniel: „Und die gute Nachricht. Beim Dosenwerfen könnt ihr insgesamt vier Sterne gewinnen. Es gibt nämlich vier Mal etwas zu essen!“
    „Pommes Rot-Weiß“ – vier lebendige Witchetty Grubs mit pürierten Mehlwürmern an Emu-Blut – werden Matthias serviert. Der verweigert, als er die krabbelnden Riesenmaden sieht: „Ich bin raus. Die leben noch. Geht nicht!“ Natascha ergänzt: „Nichts Lebendiges, haben wir vorher gesagt“. Die anschließend servierten „Brownies“ – Stinkefrucht mit Fliegen und Larven – kommen bei Natascha etwas besser an: „Also ich versuche es!“ Matthias kann durch Dosenwerfen versuchen, die Brownie-Portion zu halbieren. Und damit es mit dem Bällewerfen nicht zu einfach wird, bekommt Matthias eine fette lebendige Teppichpython um den Hals gelegt.
    Matthias: „Ich stehe ja auf Boas!“ Ob die Schlange etwas dafür kann, ist ungewiss, aber alle drei Würfe von Matthias landen weit, weit weg von den Dosen. Matthias schreit: „Tu’ das Vieh weg!“ Doch er muss warten, bis Natascha aufgegessen hat. Das geht dem Reality-TV-Star zu weit, so lange kann er nicht warten: „Komm lass’. Geh. Überspring das!“ Das lässt sich Natascha nicht zwei Mal sagen. Dieser Stern ist verloren, ebenso wie der nächste. Denn auch die „gerösteten Mandeln“ (lebendige Kakerlaken) werden von Matthias rigoros verweigert.
    Die letzte Portion ist ein Teller voller „Scham-pignons“- Schweinevagina mit Anus-Soße. Da Matthias erneut nicht alle Dosen abräumt, muss Natascha die komplette Portion (vier Stücke mit Soße) in zwei Minuten essen. Natascha legt sofort einfach los und beginnt schweigend und konzentriert, ein Stück Vagina nach dem anderen zu kauen und zu schlucken. „Soße nicht vergessen“, ruft Daniel. Matthias harrt meckernd („Kann einer mal dieses Tier hier wegnehmen!“) mit der Schlange um den Hals aus, bis Natascha rechtzeitig alles verputzt hat.
    Damit ist der fünf Sterne gewonnen. Zu guter Letzt gibt es eine finale Runde auf dem Karussel. Ein großes Glas mit pürierten, fermentierten Soja-Bohnen muss in 30 Sekunden geleert werden. Natascha winkt wieder ab: „Vergiss es, ich kriege das nicht runter von der Menge.“ Wieder ist es nur Matthias, der das Glas austrinkt. Natascha nippt an ihrem Glas und schüttelt den Kopf: „Ich merke, es kommt dann hoch!“ „Matthias hat vier Sterne geholt und Natascha zwei“, resümiert Daniel Hartwich zum Ende der Prüfung – und so ziehen die beiden Camper glücklich mit sechs erkämpften Sternen von dannen.
    Was sonst noch passiert:
    Transkinder
    Am nächtlichen Lagerfeuer geht es bei Tatjana und Giuliana um Beziehungen. „Ich hatte bisher eine richtige Beziehung. Die ging vier Jahre. Es war etwas schwierig. Ich war ja noch jünger. Er hat mit mir alles durchgemacht. Er war echt toll, aber es hat nicht funktioniert. Es war aber auch sehr anstrengend mit mir damals. Ich habe sehr viel Zeit nur in mich gesteckt. Ich war so beschäftigt mit mir. Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren. Die ganze Geschlechtsumwandlung, alle Zeit ging nur da drauf. Ich habe in mein Aussehen mehr Energie gesteckt als in uns. Hauptsache Aussehen, mehr Frau sein.
    Das war mir sehr wichtig, und er hat dann gelitten“, so Giuliana nachdenklich und ergriffen. „Der wunde Punkt bei mir war, als er mir gesagt hat, dass er sich Kinder wünscht. Da musste ich natürlich schlucken, denn du weißt ja, normal Kinder werde ich nie bekommen. Das muss ich akzeptieren und mein Partner auch.“ Tatjana kann sich scheinbar gut in Guilianas Lage versetzen: „Ich kenne das ja. Es ist immer alles schwierig. Wenn du dich verliebst und alles ist schön und dann wieder – er will Kinder. Ich kenne das bei mir auch. Immer ist irgendwas, an dem es scheitert!“
    Lästerschwestern
    Keine Dschungelstaffel ohne Klo-Diskussionen. Dieses Jahr ist es Sandra, die auf dem stillen Örtchen ein Desaster erblickt. „Da hat aber wirklich jemand daneben gepisst. Alles nass. Wer pisst denn hier immer im Stehen? Das gibt jetzt eine Ansage. Wer war zuletzt auf dem Klo“, ruft Sandra Tina empört zu. „Ich möchte hier nicht mit tausend Pilzen nach Hause gehen.“ Zurück im Camp geht es dann rund: „Das Klo war gerade extremst versifft. Da hat einer hinten einmal rundum gepisst und da lag dann das Klopapier noch oben drauf.“ Niemand will es gewesen sein.
    Sandra und Tina gefällt die Reaktion ihrer Mitcamper überhaupt nicht. Besonders das Verhalten von Daniele und Kattia stört sie sehr. „Jetzt geht der Kampf bald los und wenn man so abschätzend angeguckt wird, vor allem von K! (Kattia)“, lästert Tina los. Sandra süffisant: „Ach die, die hat bei allen so einen Blick! Außer bei denen, wo sie glaubt, es ist wichtig sich einzuschmeicheln, hat sie den nicht! Das ist doch alles so durchschaubar!“ Tina: „Und die Tatjana fragt, geht mit mir einer mit auf die Toilette.
    Ich sag, natürlich. Da bleibt sie seelenruhig sitzen. Da frage ich, aber du schminkst dich doch jetzt nicht, oder? Und wenn es dann irgendwann nur noch drei Mädels gibt ….“ Sandra muss lachen: „Ja und dann am besten die, die eh nicht gerne etwas tun. Dann können sie sich rausschnarchen. Aber vorher müssen die uns alle irgendwie loswerden! Gestritten haben wir noch nicht. Aber das werden wir noch sehen. Ja, ja, es geht jetzt los! Ich denke so manchmal, der Spruch der liegt mir jetzt aber auf der Zunge!“
    Matthias hat Angst
    Vor der Entscheidung zur nächsten Dschungelprüfung hat Matthias Angst. Bisher musste er vier Mal zur Dschungelprüfung antreten. Wie werden die Zuschauer heute entscheiden? Muss er wieder ran? Im Dschungeltelefon gibt er sich cool. Matthias: „Wenn ich nominiert werde, dann werde ich nominiert. Ich versuche mein Bestes zu geben. Und dann schauen wir einfach, ob es fünf Sterne oder mehr Sterne werden. Oder ob es kein Stern wird. Ich bin jeden Tag dran gewesen, ob das jetzt ein Tag mehr oder weniger ist, dass ist jetzt auch wirklich egal.“ Und weiter: „Wenn es eine Prüfung ist, wo ich irgendwie Enge empfinde oder sage, es geht überhaupt nicht, dann habe ich genug Arsch in der Hose um zu sagen: ich kann das nicht. Und alles was ich mir zutraue, mache ich natürlich …
    Ich würde mich aber auch mal für andere freuen, wenn sie mal drankommen würden. Es gibt viele die einfach sagen, ich bin hier nicht hergekommen, um auf das Feuer aufzupassen, sondern auch mal eine oder zwei Dschungelprüfungen zu machen. Und es ist kurz davor, das die ersten rausgewählt werden und viele denken: ‚man hat gar nichts von mir gesehen.‘ Für Ansgar wäre es mal schön, wenn er sich mal auspowern könnte.“ Doch aus diesem Wunsch wird leider nichts, denn die Zuschauer schicken auch am fünften Tag wieder Matthias, diesmal gemeinsam mit Natascha, zu seiner fünften Dschungelprüfung.
    Brüste, Brüste, Brüste
    Es ist heiß im Dschungel und alle im Camp leiden unter der Hitze. Zum Glück haben die Mädels ihre Bikinis, leichte Trägertops und Badeanzüge dabei, und die erlauben tiefe Einblicke. David kann bei so viel Weiblichkeit nur Staunen. David bei Giulianas Anblick: „Eigentlich brauchst du gar keinen BH, damit die stehen. Du kannst ohne rumlaufen! Die stehen wie eine Eins. Sind die richtig hart, die Brüste?“ Giuliana: „Die sind noch gar nicht fertig.“ David: „Wie, noch nicht fertig? Lass die doch so, du brauchst doch nicht mehr.“ Giuliana weicht einer Antwort diplomatisch aus. David: „Kann man so groß machen, wie man möchte?“ Kattia: „Klar!“ Jenny: „Es gibt gesundheitliche Grenzen.“ David: „Tolle Themen hier!“ Ansgar: „Alle Mädels haben ja Holz vor der Hütte. Ist das Zufall?“ Jenny: „Nein, genau deshalb sind wir ja hier.“ David: „Brüste sind ja auch etwas Schönes!“ Ansgar: „Ich schaue immer erst auf den Charakter.“
    Kattia: „Tatjana hat Mega-Charakter.“ Dann kommt Giuliana ans Lagerfeuer und spricht über ihre Brüste: „Also ich hatte ja nichts. Ich habe mich nicht für künstliche Brüste entscheiden, sondern für natürliche Brüste. Und die sind sehr hart, weil ich keine Haut hatte. Und daher müssen sie noch korrigiert werden.“ Ansgar und David lauschen gespannt. Giuliana: „Es sind Kissen und ich musste einmal die Woche zum Aufspritzen kommen. Sie wurden mir also auf meine Wunschgröße aufgespritzt. Die habe ich jetzt erreicht. Größer werden sie nicht. Ich will, dass mir der Mann ins Gesicht schaut und nicht auf die Brüste.“ Kattia: „Bei mir hängt auch nichts und alles ist fertig!“ Tatjana: „Bei mir ist auch alles schon fertig.“ Kattia: „100 Prozent hängen die bei mir nicht. Meine sind natürlich und die hängen nicht. Ich bin zufrieden!“ David zu Tatjana: „Sind deine hart?“ Tatjana: „Sind schon hart.“ Der Tag im Dschungelcamp wird noch heißer und die Damen zeigen den Jungs noch viel Haut.
    Strafe muss sein
    Daniele wird ins Dschungeltelefon gerufen und bekommt einen Brief ans Team. Zurück im Camp liest er den Inhalt laut vor: „Stars! In den vergangenen Tagen habt ihr wiederholt Regelverstöße begangen. Trotz mehrfacher Ermahnungen sind mache von euch barfuß durchs Camp gelaufen, außerdem habt ihr eure Mikrophone abgelegt, wart ohne Begleitung im Camp unterwegs, habt über Interviews gesprochen oder habt euch diesen sogar verweigert. Das Feuer war nachts etliche Male von niemandem oder nur von einer Person bewacht. Außerdem wurde versucht, Schokolade ins Camp zu schmuggeln und Zigaretten wurden verschenkt.
    Daher erhalten die Raucher bis auf weiteres keine Zigaretten.“ Entsetzen im Camp! Ansgar: „Das ist ja keine Kollektivstrafe!“ David: „Nur für die Raucher!“ Sandra: „Damit die Raucher richtig sauer werden.“ Ansgar: „Die gehen auf die Raucher los.“ Daniele ist geschockt: „Sorry, bei allem Respekt: Das ist ein Grund für mich auszusteigen! Ich kann das nicht! Ich kann nicht auf Zigaretten verzichten, wenn ich eh nichts habe. Ich habe original zwei Zigaretten. Die können doch nicht einfach eine Sucht stoppen.“ David: „Wir versuchen uns irgendwie abzulenken?“
    Daniele: „Irgendwie abzulenken? Wie wollen wir uns hier ablenken, David?“ David: „Haltet euch ein bisschen an die Regeln und fertig!“ Daniele ist außer sich: „Haltet euch ein bisschen an die Regeln? Ich schwöre es bei Gott: Ich raste morgen aus, wenn ich keine Zigaretten rauchen darf. Wenn wir sowieso nichts haben. Obwohl wir eine ganze Truppe sind. Dann sollen sie alle bestrafen und uns das Essen streichen … Aber die können doch nicht nur vier rauchende Leute bestraften und acht Nichtraucher nicht! Das ist einfach unfair.
    Wer ist barfuß durch das Camp gelaufen? Die Dame! Damit haben wir nichts zu tun.“ Und Daniele weiter: „Du kannst eine Sucht nicht stoppen.“ Sydney: „Ich gehe morgen.“ Daniele: „Wenn ich morgen keine rauche, dann sehen mich acht Millionen Menschen wie ich hier sitze und anfange, den hier zu machen … (er zittert; Anm. d. Red) und auszuticken. Ich mache das nicht. Fünf Kippen sind schon endlos wenig.“ Dicke Wolken über dem Dschungelcamp. Und Sydney schläft noch einmal über seine Auszugspläne.
    Känguru-Schatzsuche
    Jenny und Tatjana treten am fünften Tag gemeinsam zur Schatzsuche an. Mit der Schatzkarte erreichen die beiden Amazonen nach einem beschwerlichen Weg durch den Dschungel eine Lichtung. Dort entdecken sie eine Nachricht: „Tatjana wird zur Känguru-Dompteurin und muss Jenny, das blinde Känguru, so schnell wie möglich zu den aufleuchtenden Boxen lotsen. Seid Ihr nicht schnell genug und landet der Schlüssel nicht im Känguru-Beutel, ist dieser jeweils verloren. Je mehr Schlüssel Ihr sammelt, desto höher ist Eure Chance auf den Schatz.“
    In der Mitte der halbrunden Arena schlüpfen beide in ihre Kostüme: Tatjana wird zur Känguru-Dompteurin und Jenny übernimmt die Rolle eines blinden Kängurus. Dazu bekommt sie eine blickdichte Brille vor ihre Augen. Außerdem werden ihre Füße zusammen gebunden und sie kann sich ausschließlich, wie es sich für ihre Art gehört, hüpfend fortbewegen. Außerdem muss sich Jenny vollkommen auf ihre Känguru-Dompteurin verlassen und lautstark leiten lassen, denn beide sind mit einem Seil miteinander verbunden. Sechs Boxen sind am äußersten Rand der Arena aufgestellt.
    Jede trägt ein Signallicht, dessen Aufleuchten nur von Dompteurin Tatjana gesehen werden kann. Leuchtet eine Box auf, muss der sie das blinde Känguru-Jenny schnellstmöglich zu dieser lotsen. Die Boxen leuchten immer unterschiedlich lange auf, damit das Känguru unter Stress gerät. Jenny muss also schnell die jeweils aufleuchtende Box erreichen. Hat Känguru-Jenny die Box erreicht, muss sie ihren Kängurusack unter den Auslaufstutzen der Box halten. Der Känguru-Sack wird dann mit grünem Schleim gefüllt und mit den Schlüsseln gefüllt.
    Und los geht es: Dompteurin Tatjana gibt lautstarke Anweisungen und das blinde Känguru Jenny hüpft zu den entsprechenden Boxen. Nach einiger Zeit ist Jennys Sack voller Schleim gefüllt. Doch dazwischen ergießen sich auch die Schlüssel in den Kängurusack. Nach einer schleimigen Zeit laufen Tatjana und Jenny mit den Schlüsseln zur festgeketteten Schatztruhe. Und sie haben Glück: ein Schlüssel passt und glücklich tragen die Zwei die Schatztruhe ins Camp. Freudig werden sie von den Mitcampern begrüßt, öffnen die Schatztruhe und finden folgende Frage:
    „Mit wie vielen Jahren haben Menschen in Deutschland ihr erstes Mal? Antwort A: mit 17,7 Jahren. Antwort B: mit 13,8 Jahren. Es wird heftig über die Antwort diskutiert und die Dschungelcamper entscheiden sich leider für die falsche Antwort B.
    David will es wissen
    Am Lagerfeuer geht es um das Thema Beziehungen. David: „Ich hatte in meinem Leben drei lange Beziehungen. Und jetzt als Single bin ich aber nicht jeden Tag mit einer anderen unterwegs. Ich brauche das nicht mehr. Irgendwann kommst du in ein Alter, da brauchst du den ganzen Scheiß nicht. Sex wird so überbewertet. Es ist viel schöner jemanden kennenzulernen und zu quatschen. Aber das rafft heute keiner. Bei der Generation von heute schläft jeder mit jedem …“ Kattia: „Genau! Die Mädchen haben keinen Respekt mehr vor sich selbst. Sie lernen einen Jungen kennen und gehen dann sofort zusammen ins Bett.
    Als Mädchen war ich auch sehr naiv. Liebe ist sehr schön, aber auch sehr schmerzhaft.“ Giuliana: „Ich hatte eine Beziehung vier Jahre lang und die hat mir mein Herz gebrochen.“ David: „Hast er dich betrogen?“ Giuliana: „Nein, ich war 16 Jahre alt und mitten dabei, meinen Körper zu verändern. Er hat mich so akzeptiert, wie ich bin. Seine Familie wusste auch nichts, wir haben es verheimlicht, da er Südländer war.“ David: „Er hat dich überall hin begleitet?“ Giuliana: „Ja, aber ich habe dann nur noch an mich gedacht. Und dann hat er mich total betrunken angerufen und gesagt: ‚er kann nicht mehr.
    Er ist nicht er selbst in der Beziehung und er wünsche sich Kinder und eine Beziehung geht nicht mehr‘. Ich habe damit abgeschlossen …“ Und weiter: „Es ist schwierig jemanden kennenzulernen, der dich so nimmt, wie du bist. Denn es steht ja nicht auf meiner Stirn …“ David: „Sagst du das immer bei dem ersten Date?“ Giuliana: „Nicht beim ersten und ich hoffe, dass mir das keiner übelnimmt. Es ist schon blöd zu sagen: ‚Höre mal zu, ich bin umgebaut‘. Dann macht jeder Mann zu und will dich nicht weiter kennenlernen.“ David: „Bei mir ist das so, wenn du mir das beim ersten Date nicht sagen würdest: jeder Mann oder viele Menschen haben den Kinderwunsch.
    Und eine Beziehung ist schon etwas anderes. Deswegen ist es immer besser, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Denn wenn du erst beim zweiten Date mit der Sache um die Ecke kommst, dann hat der Kerl Kopfkirmes. Aber generell ist es ja nichts Schlimmes. Aber besser ist direkt, offen und ehrlich damit umgehen, dann kann man sich darauf einstellen. Ich würde mich trotzdem mit dir verstehen, aber auf eine andere Art und Weise.“ Giuliana: „Es gibt ja auch viele Familien, die keine Kinder bekommen können. Ich habe aber vor, welche zu adoptieren.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 6
    Sechste Dschungelprüfung für Matthias: Schwindelerregender Drahtseilakt in der „Raumstation Murwillumbah“
    Kometenhafter Aufschlag für Matthias: Er darf schwebelos nach den Sternen greifen und muss am sechsten Tag in der „Raumstation Murwillumbah“ zu seiner sechsten Dschungelprüfung antreten. Vom Weltraumhafen Murwillumbah wird der Spaceman zur Sternensuche in den Weltraum geschickt. An einem Stahlseil startet sein Raumschiff von einer Plattform aus. Über eine tiefe Schlucht schwebt es dann durch die Dschungel-Milchstraße zur Raumstation.
    Zu seiner galaktischen Prüfung wird Matthias blind geführt. Erst an der Raketenplattform wird ihm die Augenbinde abgenommen. Matthias: „Raumschiff Enterprise oder was wird hier gespielt?“
    Daniel Hartwich: „Herzlich willkommen in der ‚Raumstation Murwillumbah‘! Es geht nämlich 30 Meter in die Tiefe und zwar da vorne.“ Sonja Zietlow: „30 Meter in die Tiefe, aber es gibt eine gute Nachricht: du befindest dich auf dem Zenit, dem Höhepunkt deiner Karriere. Ich befürchte fast, von hier aus geht es nur bergab.“ Daniel Hartwich: „Ja! Du wirst gleich in diesem wunderschönen Raumschiff Platz nehmen und das wird sich dann langsam zu unserer Raumstation da vorne bewegen. Deine Aufgabe ist es, Sterne zu sammeln.
    Und die sind entweder im Cockpit oder vielleicht auch außen am Raumschiff. Und am Ende, guck mal da, da hängt ein ganz großer Stern. Da ist die Zahl vier darauf. Du bekommst dafür vier Sterne. Dafür musst du aber auch von der Spitze der Raumstation springen, den Stern fangen, behalten und nach unten fallen.“ Und weiter: „Also erst im Cockpit suchen und irgendwann bleibt das Raumschiff stehen. Auf unser Kommando darfst du dann aussteigen und außerhalb des Raumschiffs suchen.“ Matthias: „Also erst drin und dann draußen!“
    Daniel Hartwich: „Genau!“ Sonja Zietlow: „Aber du wartest immer auf unser Kommando.“ Daniel Hartwich: „Und irgendwann kommst du dann an der Raumstation an, darfst aussteigen und kletterst auf die Raumstation. Dann gehst du ganz nach vorne und springst in die Tiefe!“ Matthias: „Natürlich gesichert wahrscheinlich.“ Daniel Hartwich ironisch: „Nein, du bist nicht gesichert. Wir lassen dich einfach fallen! Natürlich bist du gesichert, Mann!“ Sonja Zietlow: „Aber natürlich wagst du den Sprung nicht, bevor du nicht auch noch die restlichen Sterne an der Raumstation abgemacht und eingesammelt hast.“ Daniel Hartwich: „Eine ganz wichtige Info: Wenn du am Ende nicht springst, weil du dich nicht traust, sind alle Sterne weg! Und wenn du runterfällst, sind auch alle Sterne verloren.“ Matthias: „Das ist schon gemein.“ Daniel Hartwich: „Es sind ganz schön viele Hinweise.“ Matthias: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Weitere Instruktionen bekommst du jetzt, von dem Mann, den sogar der Mann im Mond schätzt, unser intergalaktischer: Dr. Bob.“
    Dr. Bob kommt aus den unendlichen Dschungelweiten, erklärt die Prüfung, Matthias nimmt sie an und bekommt für seine Mission ein Outfit im Stil des legendären Motorradstuntmans „Evel Knievel“ zur Verfügung gestellt. Matthias schlüpft in seinen Anzug und besteigt von der Plattform aus das Raumschiff. Sein Gefährt hängt an einem Stahlseil, das sich über eine tiefe Schlucht spannt. In der Mitte der Schlucht schwebt die Raumstation.
    Sonja Zietlow: „Der arme Matthias, ganz alleine im Weltall.“ Matthias: „Noch mehr wie Weltall! Albtraum.“ Sonja Zietlow: „Wärst du gerne nicht so alleine?“ Matthias: „Nee.“ Und er bekommt eine Ladung grüner Ameisen ins Cockpit geschüttet. Matthias: „Ahh …“ Sonja Zietlow: „Die australischen Tiere wollen auch mal auf so eine Raumfahrtmission.“ Sonja Zietlow: „Peterchens Raumfahrt.“ Langsam schwebt das Raumschiff über die tiefe Schlucht. Sonja Zietlow: „Mensch, in einer mega Geschwindigkeit düst das Space Shuttle. Und die Prüfung geht los.
    Sonja Zietlow: „Und während das Raumschiff fährt, auf jeden Fall sitzenbleiben.“ Daniel Hartwich: „Und vielleicht findest du ja auch schon ein paar Sterne im Cockpit.“ Matthias: „Vielleicht.“ Er durchsucht das Cockpit, doch er findet nur Riesenmehlwürmer in einer Klappe. Sonja Zietlow: „Aber ich finde, dass dir dieser Overall ausgezeichnet steht.“ Daniel Hartwich: „Ja, er kommt nicht ganz an den Mais-Kini ran.“ Matthias sucht und sucht: „Ja, prima. Da haben wir schon mal nichts.“ Und er sucht weiter im Cockpit, findet aber nur Kakerlaken: „Ist da überhaupt ein Stern drin?“ Sonja Zietlow: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Klaro.“ Matthias: „Ich möchte wissen, wo?“ Sonja Zietlow: „Aber jetzt hat das Raumschiff schon angehalten und das bedeutet: du darfst aussteigen.“ Matthias: „Ach herrje!“ Daniel Hartwich: „Zu Erinnerung: Wenn du jetzt runterfällst, dann hast du leider null Sterne.“ Matthias: „Ja, ja.
    Ist schon gut.“ Sonja Zietlow: „Er hat ja sowieso noch keinen Stern.“ Daniel Hartwich: „Eben. Du hast nichts zu verlieren.“ Matthias verlässt das Cockpit, klettert auf den rechten Flügel und sucht in einer Öffnung voller grüner Ameisen nach Sternen.
    Matthias: „Darf ich das rausschmeißen?“ Daniel Hartwich: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Nicht das du nachher den Stern mit rauswirfst.“ Daniel Hartwich: „Wie ist es denn da oben?“ Matthias: „Es geht. Aber da ist kein Stern drin. Ihr verarscht mich doch!“ Sonja Zietlow: „Nein.“ Schließlich hangelt er sich auf den linken Flügel und greift in die Flügelöffnung. Matthias: „Darf ich das auch rausschmeißen?“ Sonja Zietlow: „Schmeiß raus was du willst. Ballast abwerfen. Vielleicht fährst du dann gleich schneller.“ Daniel Hartwich: „Hast du denn schon was entdeckt?“ Matthias: „Ich habe ein Sternchen.“
    Daniel Hartwich: „Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast heute überhaupt kein Bock auf die Dschungelprüfung.“ Matthias entrüstet: „Doch! Hey Leute: So einen Scheiß will ich überhaupt nicht hören. Sonst sage ich: leckt mich am Arsch, mit dem Mist hier.“ Sonja Zietlow: „Viellicht mal am Heck schauen.“ Und Matthias sucht in den Triebwerken. Doch er entdeckt außen am Raumschiff keinen Stern. Zurück im Cockpit hat er mehr Glück und findet in einer weiteren Klappe seinen zweiten Stern.
    Schließlich fährt das Raumschiff zur Raumstation und dockt an. Matthias steigt aus und klettert auf die Station. Matthias: „Oh Gott!“ Ängstlich arbeitet er sich vor.“ Sonja Zietlow: „Ein bisschen wie Evel Knievel …“ Daniel Hartwich: „Was gefällt dir denn am allerbesten da oben?“ Matthias angespannt: „Alles. Alles ganz toll …“ Sonja Zietlow: „Guckst du denn auch nach den Sternen?“ Matthias hat Höhenangst und klettert unsicher zum anderen Ende der Raumstation, immer in Richtung des großen Sterns mit der der Zahl vier (zählt vier Sterne). Matthias: „Ich hole keinen Stern hier!“ Daniel Hartwich: „Oh! Wow! Dann hast du ja schon zwei Sterne gesammelt. Du hast immer noch die Chance, auf den großen Stern.“ Matthias: „Ja, genau.“ Daniel Hartwich: „Dafür stellst du dich bitte vorne an die Spitze des Raumschiffes und wartest, bis wir dir sagen, dass du springen darfst.“
    Matthias panisch: „Leute, ich habe Schiss, dass ich runterfalle, bevor es soweit ist.“ Daniel Hartwich: „So, du darfst jetzt aufstehen und springen. Und am besten den großen Stern mit in die Tiefe reißen und in den Armen behalten.“ Mit einem Schrei überwindet Matthias seine Ängste, springt, packt den großen Stern und behält ihn in den Armen.“ Er schreit vor Freude: „Wieder geschafft!“ Daniel Hartwich: „Also wieder die Hälfte geschafft, so wäre es richtig.“ Matthias: „Egal, aber ich habe nicht abgebrochen, Deutschland!“ Sonja Zietlow: „Du bist ja richtig stolz auf dich.“ Matthias: „Ja, die Hälfte ist doch gut. Und die Leute sind doch froh, wenn sie ein bisschen etwas zu essen haben.“ Insgesamt sechs Sterne!
    Was sonst noch passiert:
    Tinas wunder Punkt
    Es ist mitten in der Nacht im Camp. Jenny und Tina haben bei der Feuerwache die Mittelschicht. Tinas Stimmung ist am Boden: „Ich gehe hier kaputt! Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt geschlafen habe …“ Jenny: „Aber du schläfst doch am Tag viel!“ Oh, damit hat Jenny Tinas wunden Punkt getroffen. Die Sängerin erbost sich ungewohnt laut: „Aber ich schlafe doch am Tag nicht. Zumindest nicht mehr als du!“ Jenny: „Hä? Ich schlafe überhaupt nicht tagsüber. Ich laufe immer an dir vorbei und dann schläfst du. Du bist ja natürlich auch mal wach ….“ Tina echauffiert sich noch mehr: „Auch mal wach! Das wird ja immer schöner.
    Das stimmt nicht! Ich schlafe nicht.“ Es folgt ein heftiger Wer-Schläft-Wann-Zicken-Schlagabtausch. Dann stellt Tina klar: „Aber ich drücke mich vor keiner Aufgabe, ich bin immer dabei!“ Jenny: „Das sagt doch auch keiner!“ Tina kommen die Tränen: „Als Sonja gesagt hat, ich bin für die Prüfung gesperrt, kam Tatjana zu mir und sagte, du bist ja gesperrt. Da habe ich gesagt, ja Tatjana, aber ich habe genauso viele Prüfungen gemacht wie du. Er wird mir vorgeworfen, dass ich gesperrt bin. Aber dafür kann ich doch nichts ….“
    Leidensdruck
    Der Morgen nach der Raucher-Bestrafung ist für viele Camper hart. Sydney ist heiser und kann nicht mehr sprechen. Auch die haben so ihre Sorgen. Sandra: „Seit ich aufgewacht bin, habe ich Herzrasen!“ Matthias: „Es ist alles versiff und dreckig wie Luzie hier überall.“ Ansgar: „Ich habe Rückenschmerzen von den Scheißliegen hier!“ Und Giuliana vertraut sich Natascha an: „Ich habe jetzt noch mit denen ein Gespräch und dann werde ich gehen.“ Natascha findet das nicht gut: „Ich finde es immer schwierig, wenn jemand freiwillig aufgibt. Du hast schon so viele Kämpfe mit dir geführt, da ist das eigentlich das hier ein Klacks gegen.“ Giuliana: „Ich will halt nicht erst am Boden liegen und dann sagen: Ich kann nicht mehr!“ Natascha: „Dann wird keiner rausgewählt und dann hat Tina nicht die Chance nach Hause zu kommen!“ Giuliana wird nachdenklich: „Echt, das ist ja blöd. Musstest du das jetzt sagen?“
    Ein Star hat das Camp verlassen
    Es ist passiert. Am sechsten Tag im Dschungelcamp hat es ein Promi nicht länger in der australischen Wildnis ausgehalten. Der legendäre Satz: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ ist gefallen. Welcher Star hat den legendären Satz gesagt? Das wird in der heutigen Sendung verraten. Nur eins ist sicher: Sydney Youngblood ist es nicht.
    Giuliana Farfalla verlässt freiwillig das Dschungelcamp
    Für die meisten ihrer elf Mitcamper kommt Giulianas Verkündung am Mittag völlig überraschend: „Ich bin nicht gut in sowas, deshalb halte ich es kurz. Ich gehe nach Hause!“
    Die anderen Stars wollen natürlich den Grund wissen. Doch so eine richtige Erklärung liefert Giuliana nicht: „Ich habe gemerkt ich kann nicht mehr. Akzeptiert es bitte und habt Verständnis und rastet nicht aus. Ich habe tolle Tage hier mit Euch verbringen dürfen und die waren auch total schön. Ich danke euch dafür. Aber für mich ist es jetzt vorbei. Klar wusste ich worauf ich mich einlasse mit all den Kameras. Aber es ist nicht meine größte Stärke zu sprechen und deshalb bin ich ja auch Model geworden. Ich hatte hier so viel Zeit nachzudenken, und das schmeißt mich auch in meine Vergangenheit zurück, weil ich hab’ ja nicht so tolle Sachen erlebt …“ Ihr kommen die Tränen und um diese nicht zu zeigen verbirgt sie ihr Gesicht hinter Sydneys Fächer. Und dann ruft sie zaghaft: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 7
    Tag 7 im Camp. Giuliana ist freiwillig raus, der nächste Kandidat muss das Camp verlassen. Heute stimmen die Zuschauer erstmalig ab, wer das Camp verlassen muss. Aber vorher müssen Matthias und Daniele gemeinsam zur Dschungelprüfung antreten und ihr musikalisches Talent, ihren Mut und ihr Wissen unter Beweis stellen. Das Besondere: Alle anderen Camper dürfen zusehen, wie sich die Beiden als Gäste der „Ultimativen Schad Show“ schlagen. „Ihr könnt zugucken und anfeuern, aber nicht vorsagen, sonst ist der Stern weg“, erklärt Sonja Zietlow. „Hast du keine Angst?“, fragt Daniele Matthias. Der faucht sofort zurück: „Natürlich habe ich Angst!“ Trotzdem stellen sich Matthias und Daniele dieser Prüfung.
    Die erfolgreichsten Deutschen Hits (2 Sterne)
    In dieser Kategorie müssen zwei Lieder, die je ein Star mit dem Mund voller Flüssigkeit gurgelt, erkannt werden. Pro erratenem Song gibt es einen Stern. Der Titel, der zuerst gerufen wird, zählt.
    Matthias beginnt. Er muss mit Buschschweinsperma gurgeln. „Her damit“, ruft Matthias ehrgeizig, nimmt einen großen Schluck und gurgelt los. Innerhalb von 30 Sekunden muss Daniele jetzt „Biene Maja“ von Karel Gott erraten. Matthias sprudelt Sperma aus seinem Mund. Daniele lauscht mit völlig ratlosem Gesicht: „Keine Ahnung, Alter! Spuck es aus!“ Kein Stern.
    Mit Kuh-Urin muss jetzt Daniele „99 Luftballons“ von Nena gurgeln. Er legt los und nach wenigen Sekunden ruft Matthias: „Helene Fischer, ‚Atemlos‘“. Falsch! Daniele spuckt angewidert den Urin aus. Matthias: „Alles gut. Ich habe davon einen halben Liter getrunken!“ Daniel Hartwich ironisch: „Jaaaaa, zwei, drei Liter waren es!“ Wieder kein Stern. Daniele gefrustet: „Das war sowas von nicht lecker!“
    Die erfolgreichsten Love-Songs (4 Sterne)
    Karaoke steht jetzt auf dem Programm: Matthias und Daniele müssen zwei Songs im Duett singen. Dabei stecken ihre Köpfe in Helmen voller Fliegen. Pro Song müssen sie zwei Wörter des Liedtextes richtig ergänzen. Für jedes richtig hinzugesungene Wort gibt es einen Stern. „Das wird hart“, so Daniele. Unzählige Fliegen werden in die Helme geschüttet. Die Musik startet und beide beginnen „I will always love you“ von Whitney Houston zu singen: Matthias krumm und schief, Daniele deutlich besser. Zunächst sind beide sehr angespannt, doch dann fangen sie sogar an im Takt zu schunkeln. Lachend ergänzen sie die Worte „memories“ (Daniele) und „cry“ (Matthias) korrekt. Die ersten beiden Sterne sind erkämpft!
    Für den zweiten Song kommen noch Kakerlaken in die Helme hinzu. Doch auch die verderben Danieles gute Laune nicht. Jetzt ist „The time of my life“ von Bill Medley und Jennifer Warnes an der Reihe. Während sich Matthias sichtlich quält, singt Daniele tanzend, posend und schunkelnd mit. Auch hier werden die fehlenden Worte „hand“ (Matthias) und „tell“ (Daniele) richtig gesungen. Wieder zwei Sterne. Glücklich quietschend klopfen sie sich die Kakerlaken vom Körper. „Oh, no, ich habe die alle in meiner Boxershorts“, beschwert sich Daniele.
    Die erfolgreichsten Party Hits (3 Sterne)
    Jetzt müssen innerhalb von 45 Sekunden Songs gesummt und geraten werden. Natürlich auch hier nicht mit leerem Mund. Unterschiedliche, lebendige Tiere werden Matthias und Daniele dabei unterstützen. Jedes Tier muss die volle Zeit im Mund sein, auch wenn das Lied vorher richtig erraten wurde.
    Daniele bekommt eine Riesenkakerlake zwischen die Lippen gelegt. Diese scheint ihn nicht zu stören. Er beginnt „Sing Hallelulja“ von Dr. Alban zu summen und schwooft sogar dabei ab. Kakerlaken regnen auf ihn herab. Ungerührt tanzt er weiter. Matthias dagegen starrt den Summenden nur an und sagt am Ende: „Keine Ahnung!“ Kein Stern.
    Matthias soll mit einer Huntsman Spinne im Mund „Sexbomb“ von Tom Jones summen. Und wer hätte das gedacht, nach einem schrillen Aufschrei, landet die Spinne auch zwischen seinen Lippen. Nach kurzem Summen und einer Kakerlakendusche ruft Daniele: „Sexbomb!“ Kaum hört Matthias den richtigen Titel, spuckt er die Spinne aus, erkennt dann aber seinen Fehler: „Scheiße, ich habe es raugespuckt. Total bescheuert!“ Und um von seinen Fehler abzulenken flucht Matthias los plötzlich los: „Ich krieg die Krise. Ihr müsst mir neue Klamotten ins Camp liefern. Ich habe nichts mehr zum Anziehen! Alles stinkt nur noch nach Eau de Kakerlake!“
    Um den nächsten Stern zu bekommen, wird Daniele ein Flusskrebs in den Mund gesteckt. Er beginnt „Wannabe“ von den Spice Girls zu summen. Und wieder gibt er dabei alles: tanzt, rockt und hat einfach nur Spaß! Schnell hat Matthias den Song erraten. Die verbliebene Zeit, die Daniele noch den Krebs im Mund behalten muss, nutzt er weiter zum Partymachen. Da ist sogar ein Tänzchen mit Matthias drin. Glücklich spuckt der den Krebs aus. Doch dann wird Daniele hektisch und springt wild umher: „Oh, Fuck. Ich habe etwas im Ohr!“ Angst und Panik steht ihm ins Gesicht geschrieben. Er zittert und atmet heftig. Dr. Bob ist sofort zur Stelle. Mit einer Wasserspritze lockt er das Tier aus Danieles Gehörgang und kann mit einer Pinzette dann den unliebsamen Besucher herausziehen: eine fette Kakerlake!
    Danach ist Daniele nicht mehr derselbe. Der Kakerlakenschock sitzt tief. Er ist kreidebleich.
    Die erfolgreichsten Ohrwürmer (2 Sterne)
    Vier Songtitel müssen erkannt und dem richtigen Jahr ihrer ersten Veröffentlichung zugeordnet werden. In einem Glaskasten voller grüner Ameisen befinden sich zudem Schiefertafeln, Kreide und Ständer mit Jahreszahlen. Mit ihren Händen müssen die beiden in den Kasten greifen, den Titel auf die Tafel schreiben und dann dem richtigen Jahr zuordnen. Nur wenn alle vier Songs richtig erkannt wurden gibt es einen Stern. Einen weiteren gibt es, wenn auch alle Jahreszahlen stimmen.
    „Thriller“ von Michael Jackson (1982) wird eingespielt und von beiden sofort erkannt. Daniele: „Nur wann wurde der Song veröffentlicht? 19994, 1995?“ Matthias ist sich nicht sicher und „Thriller“ landet bei 1994. „Angel“ von der Kelly Family (1994) ist zu hören. Matthias weiß sofort Bescheid: „Kelly Family ist 1994!“ Und so muss Thriller weichen und wird bei 1985 hingestellt. Dann ertönen die ersten Takte von „Cheri Cheri Lady“ von Modern Talking (1985). Matthias: „Das ist ‚Your My Heart, Your My Soul‘!“ Und während die beiden noch nach dem richtigen Jahr suchen, läuft auch schon „Mambo No. 5“ von Lou Bega (1999) an. So landet Modern Talking bei Jahr 1982 und am Ende Lou Bega bei 1999.
    Doch da weder alle Titel noch alle Jahre stimmen gibt es keinen Stern. „Ach Scheiße, verkackt“, erkennt Matthias.
    Und so kehren die beiden Prüflinge mit insgesamt fünf Sternen im Gepäck zurück ins Camp.
    Was sonst noch passiert:
    Jetzt geht es los
    Daniele steht unter Strom. Der Zigarettenentzug ist hart für den Sänger. Außerdem muss er auch noch gemeinsam mit Matthias zur heutigen Dschungelprüfung antreten. Daniele sitzt abseits auf der Truhe, knabbert an seinen Fingernägel und zittert mit seinen Knien. Als Sandra nach dem heißen Wasser auf der Feuerstelle schaut, um es in den Wassersack zu kippen, faucht Daniele die Schauspielerin hart an: „Ja, es kocht!“ Und dann weiter im Befehlston: „Stell es einfach hier hin. Wir brauchen das Wasser für den Reis. Deswegen haben wir es aufgekocht.“ Ansgar ist das zu viel: „Das Wasser ist ja nicht weg, wenn wir es da reinkippen.“ Daniele: „Holst du es bitte erstmal runter, denn ich möchte schon etwas essen vor meiner Prüfung …“ Ansgar: „Hey, hey Daniele! Bitte beruhige dich!“ Daniele: „Come on, mach!“ Ansgar: „Nicht come on, mach! Bitte beruhige dich!“ Daniele: „Mach doch!“ Ansgar: „Ich mache es, wenn ich es möchte.
    Und nicht, wenn du mir das sagst.“ Daniele „Ich habe doch nur gesagt, du sollst es da runter stellen und nicht da reinkippen.“ Ansgar: „Der Ton macht die Musik! Ein bisschen mehr Respekt bitte!“
    Ansgar wird es zu viel und er lässt Daniele sitzen.“ Ansgar: „Der Daniele steht unter Strom.“ David: „Der ist unter Druck, ja!“ Ansgar: „Trotzdem Contenance bewahren.“ David: „Man sollte sich immer unter Kontrolle haben.“ Ansgar: „Nicht hier mit: komm, mach mal!“ David: „Nicht dirigieren. So läuft das nicht.“ Ansgar: „Mit Dirigieren ist er bei mir genau richtig.“
    Am Lagerfeuer regt sich Daniele weiter auf: „Wenn ich keine Zigaretten bekomme, dann sehen die mich nur schlafen.“ Ansgar: „Am besten, die geben dir wieder Zigaretten.“ Daniele: „Ich raste heute bei der Prüfung aus.“
    Tina hat inzwischen in Ansgar einen Gesprächspartner gefunden und erzählt von ihrem Essverhalten im Camp: „Ich habe keine Kraft mehr, weil ich nichts essen kann. Es ist kein Hungerstreik, ich kann nur nichts essen. Weißt du, in acht Tagen habe ich einen Löffel und vier Weintrauben.“ Ansgar: „Und trinkst du so viel? Oder wie kompensierst du das?“ Tina: „Ich trinke jetzt mehr als früher.“ Der gestresste Daniele mischt sich ein: „Das kann ja nicht ohne irgendwelche Hilfsmittel sein.“ Tina wird sauer: „Ich glaube, es geht los!“ Daniele: „Niemals!“ Tina: „Ach meinst du, ich kriege Hilfsmittel?“ Ansgar: „Wir wären alle zusammengeklappt.“ Daniele: „Dann wärst du ja tot.
    Acht Tage ohne Essen, dass überlebt kein Mensch.“ Tina ist außer sich: „Ich schwöre euch bei Gott! Ich habe nichts bekommen!“ Daniele: „Wie soll das klappen? Acht Tage ohne Essen. Ohne alles? Ehrlich Tina?“ Tina: „Ich schwöre!“ Daniele: „Du zeigst es mir, wenn wir hier draußen sind.“ Ansgar: „Ich habe auch gesagt, da klappen wir alle zusammen.“ Tina: „Ich kriege nichts heimlich!“ Daniele und Matthias verabschieden sich ins Dschungeltelefon. Tina: „Ich schwöre, ich kriege nichts. Es ist gemein.“ Ansgar: Tina, beruhige dich. Wir glauben dir das. Wir staunen.“ Und dann nimmt der ehemalige Fußball-Profi die Schlagersängerin tröstend in den Arm.
    Ansgar entschuldigt sich: „Es war nicht böse gemeint.“ Tina: „Doch! Daniele will es sehen, wenn wir draußen sind. Ich muss es aber nicht beweisen.“ Tina ist weiter im Verteidigungsmodus: „Ich habe noch nichts bekommen.“ Sydney: „Was?“ Tina: „Heimliches Essen.“ Ansgar: „Tina, ich glaube dir. Keine Ahnung, wie du das machst.“ Sandra: „Du darfst darauf nichts geben.“ Tina: „Es ist so gemein, mir so etwas zu unterstellen, dass ich irgendetwas kriege, was ihr nicht bekommt.“ Und Tina regt sich weiter über Daniele auf: „Und was für ein Ton! Er muss doch Respekt haben.“ Sandra: „Man hat es schon am ersten Tag gemerkt.“ Ansgar: „Ich habe es mir lange angehört, bis heute!“
    Daniele kehrt vom Dschungeltelefon zurück, Tina ist immer noch außer sich und spricht mit Jenny: „Mit ihm habe ich nichts mehr zu tun (sie zeigt auf Daniele). Eine Unverschämtheit.“ Jenny: Er hat sich scheiße ausgedrückt.“ Tina: „Nicht scheiße ausgedrückt: Er ist aggressiv und glaubt mir nicht.“ Daniele: „Wo bin ich denn aggressiv?“ Tina: „Doch, du bist aggressiv und du hast keinen Respekt vor anderen.“ Daniele: „dann zeigst du mir mal irgendjemanden, der acht Tage nichts essen kann …“ Tina: „Dann frage bitte nach, du hast mich angemacht.“ Daniele: „Wo habe ich dich denn angemacht?“ Tina: „Wer war den dabei? Bitte, sagt ihn Bescheid, wie unverschämt er mit mir gesprochen hat.“ Ansgar: „Es war schon ein bisschen schroff.
    Die Art und Weise ….“ Daniele: „Ich habe seit zwei Tagen keine einzige Zigarette mehr geraucht. Du muss ein bisschen chillen, Tina.“ Tina: „Am besten du chillst ein bisschen!“ Daniele zu Tina: „Sage nie wieder, ich wäre respektlos!“ Tina: „Doch heute, warst du es! Und jetzt reicht es mir.“ Tina: „Du hast gesagt, ich würde heimlich was kriegen.“ Daniele: „Erzähle keine Lügen …“ Tina: „Ich schwöre, dass ich nichts bekomme.“
    Immer wieder Sydney
    Ein neuer Morgen im Dschungel: Ansgar: „Wenn ich mal morgens aufwache und sehe nichts grünes, dann ist die Welt wieder in Ordnung“. Die Camper putzen ihre Zähne, benutzen Zahnseide, schminken oder rasieren sich, und Sydney geht mal wieder ins Dschungeltelefon. Matthias dazu: „Ich habe eigentlich gedacht, der geht gestern noch. Wenn es ihm nicht gut geht, dann muss man ihn gehen lassen.“ Inzwischen ist Sydney im Dschungeltelefon angekommen: „Wollte fragen: Wie gehe ich vor, dass ich ausziehen kann? Die Fußnägel wachsen ein und ich bin total am Ende.“ Matthias im Camp: „Ich würde das niemals machen. Niemals! Wenn du von dir aus sagst, du willst jetzt hier raus, bevor du rausgewählt worden bist.“
    Sydney im Dschungeltelefon: „Ich kann nicht mehr. Ich will gehen.“ Dann kehrt er ins Camp zurück.
    Tina: „Räumst du auf?“ Sydney: „Ich packe.“ Tina muss weinen: „Nein.“ Und Sydney tröstet sie. Tina: „Ich habe ein schwaches Nervenkostüm.“ Sydney: „Es ist ziemlich hart. Ich will nicht, dass du sauer auf mich bist.“ Tina: „Du, überlege dir das.“ Sydney: „Ich kann einfach nicht mehr.“ Tina: „Sydney, du bist ein starker Mann. Wir sind alle müde. Ich bin ja auch noch da.“ Sydney: „Das stimmt.“
    Und dann eine Sydney-Ansage an die Camper: „Also, ich werde noch ein paar Tage bleiben. Mal schauen, was passiert.“
    Nacht-Schatzsuche „Strick-Liesel“
    Natascha und Ansgar gehen auf die Nacht-Schatzsuche „Strick-Liesel“. Sie müssen die Nacht im Dschungel unter freiem Himmel verbringen. Doch das ist noch nicht alles. Im Dschungel finden sie neben einem Baumstamm eine große „Strick-Liesel“, Garn und folgende Nachricht: „Hier werdet Ihr die Nacht verbringen. Wenn Ihr das Garn vollständig verstrickt habt, wartet eine Überraschung auf Euch.“ Jetzt heißt es in die Hände spucken und stricken, bis das Garn verstickt ist. Werden sie die Herausforderung meistern? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 8
    Aller guten Dinge sind vier! Am achten Tag müssen Kattia, Jenny, Ansgar und David als Viererteam in der Dschungelprüfung „Creek der Sterne“ antreten. Die Stars durften ab heute selbst wählen, wer antreten soll, und so hat Matthias (bisher 7 Prüfungen insgesamt) heute Ruhetag.
    Die Dschungelprüfung findet an einem Wasserlauf statt. Oder wie die Australier sagen: einem Creek.
    Der Parcours besteht aus einer riesigen, glitschigen Plane. Große Windmaschinen, Wasser- und Schleimkanonen nehmen die Stars unter Beschuss und arbeiten gegen sie. Dazu werden sie mit riesigen Gymnastikbällen beschossen, Wassermassen erzeugen eine Gegenströmung und eine gigantische Flutwelle bricht über sie herein. Die Aufgabe besteht darin, vier große Sterne auf Markierungen im Spielfeld zu positionieren und sie gleichzeitig auch dort zu halten.
    Freundlich werden Kattia, Jenny, Ansgar und David von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Endlich mal jemand anderes als Matthias. Seid ihr froh, dass ihr es heute mal in der Hand habt und nicht immer nur Matthias?“ Alle gemeinsam: „Ja, klar.“ Daniel Hartwich: „Und wir haben eine wirklich schöne Prüfung für euch. Sie findet direkt an diesem Wasserlauf statt oder wie man in Australien sagt: an einem Creek.
    Herzlich willkommen zur Prüfung ‚Creek der Sterne‘. Sonja Zietlow: „Und: seid ihr motiviert?“ David: „Natürlich!“ Sonja Zietlow: „Ausnahmsweise mal. Ansonsten bekommen wir die Motivation bei euch da im Camp nicht so richtig mit. Wenn man ehrlich ist.“ David: „Wenn wir bessere Sterne, wenn Matthias … oder die Belohnung ein bisschen besser wäre …“ Sonja Zietlow: „Wenn der Matthias besser gewesen wäre, dann wärt ihr motivierter. Alles klar.“ Daniel Hartwich: „Wenn er auch mal vier Sterne geholt hätte … Die Hälfte hat ihm stets gereicht.“ Sonja Zietlow: „Aber okay: Wir spielen heute alles oder nichts.
    Also: Entweder könnt ihr alle zehn Sterne gewinnen oder gar keine.“ Und weiter: „Es geht darum, innerhalb von zehn Minuten, die vier großen Sterne auf die dafür vorgesehenen Sternen-Markierungen zu bringen. Das Problem ist nur: sie kleben und sie haften nicht. Ihr müsst sie mit eurem Körper befestigen. Vier Personen, vier Sterne. Ganz wichtig: Wenn ihr nicht bei Ablauf der zehn Minuten, auf den richtigen Positionen, mit eurem richtigen Stern seid, dann habt ihr keinen Stern.
    Und damit das am Anfang ein bisschen kontrollierter ist und ihr alle nicht so wild losrennt, stellt ihr euch alle vier zuerst einmal auf diese Drehscheibe.“ Und weiter: „Ihr untereinander entscheidet, wer ist Position eins, zwei, drei oder vier. Die Sterne haben auch Zahlen: eins, zwei, drei oder vier. Promi 1 hat Stern 1 und muss am Ende auf Position 1 liegen. Promi 2 hat Stern 2 und muss am Ende auf Position 2 liegen usw.“
    Und Sonja Zietlow weiter: „Der erste Promi startet, sobald er einen Feuerstrahl sieht. Er läuft dann mit allen vier Sternen los, die er erstmal im Wasser aufsammeln muss und legt sich dann mit allen vier Sternen auf die Markierung von Stern 1. Dann kommt der zweite Promi, läuft zu Promi eins und holt drei Sterne, hoffentlich die Richtigen, und läuft zur zweiten Position. Der dritte Promi holt zwei Sterne zur dritten Position. Ganz wichtig: Ihr müsst nicht nur die Reihenfolge der Sterne einhalten, auch die Sterne müssen auf der richtigen Position sein.“
    Kattia: „Hat die Plane Öl?“ Sonja Zietlow: „Wir haben sie nicht extra eingeölt, aber es könnte durchaus sein, dass es hier auch manchmal etwas windig ist, etwas nass oder es kommen riesige Bälle auf euch zu.“ Sonja Zietlow weiter: „Wenn ihr alle schon mal korrekt losgelaufen seid, je nach Feuerstrahl und ihr dann irgendwann eure Position verlieren solltet, dann könnt ihr, Hauptsache mit dem richtigen Stern, sofort wieder auf euer Position laufen und versuchen, dort zu bleiben, bis die Zeit abläuft.“
    Daniel Hartwich: „Seid ihr euch einig, wer was macht?“ Mannschaftskapitän Ansgar schlägt die Einteilungen vor: 1. Stern Kattia, 2. Stern Jenny, 3. Stern David und 4. Stern Ansgar. Dann redet der ehemalige Fußballprofi seiner Mannschaft ins Gewissen, denn er will auf Sieg spielen. Ansgar: „Hey Leute, wir haben so viel Zeit im Camp zum Chillen. Der Tacho läuft!“ Sonja Zietlow: „Ja, da freuen wir uns schon drauf, wenn ihr die Zeit im Camp chillt.“ Daniel Hartwich: „Beim Creek der Sterne darf einer natürlich nicht fehlen, Meister Yoda, unser Dr. Bob.“ Der Arzt, dem die Promis vertrauen, eilt herbei, erklärt die Prüfung, das Viererteam nimmt sie an.
    Ansgar gibt letzte Instruktionen: „Im Stehen kommen wir nicht so richtig vorwärts.“ Ausgerüstet mit Wasserschuhen, kurzer Hose oder Bikini, Schwimmbrille sowie Knie- und Ellbogenschonern platzieren sich die Vier mit dem Gesicht nach außen auf der Drehscheibe und warten auf das Feuersignal. Der Feuerstrahl blitzt und die Prüfung beginnt. Kattia startet beherzt, sammelt die vier großen Sterne ein und versucht damit ihre erste Position zu erreichen. Dabei wird sie mit riesigen Gymnastikbällen beschossen, gigantische Windmaschinen erzeugen nicht nur Gegenwind, schwere Sturmböen und Wassermassen fließen der Ex-Bachelor-Kandidatin entgegen.
    Kattia stürzt, wird voll von den Bällen getroffen, doch sie kämpft sich tapfer auf allen Vieren und mit allen vier Sternen bis zu ihrer ersten Position durch. Daniel Hartwich anerkennend: „Sie macht es sehr gut, dafür, dass sie schon zwei Bälle gegen die Rübe bekommen hat.“ Das Feuersignal erscheint und Jenny kommt als Zweite ins Spiel. Trotz Ballbeschuss, Glätte, Wind und Wasser-Widrigkeiten schafft sie es zu Kattia und übernimmt die Sterne zwei bis vier.
    Ein Ball trifft Jenny voll und sie verliert zwei Sterne. Doch Jenny gibt nicht auf und versucht die verlorenen Sterne zurückzuholen. Unter Dauerbeschuss stürzt sie und verliert wieder einen Stern. Schlammkanonen beschießen sie. Jenny bleibt mit immerhin zwei Sternen auf ihrer finalen zweiten Position. Kattia springt ein und holt einen Jenny-Stern zurück, doch die Übergabe an Jenny scheitert. Jetzt betritt endlich David als Dritter die Arena. Volle Breitseite auf den Bachelorette-Gewinner, doch er holt sich Jennys verloren vierten Stern und kämpft sich zu Jennys Position.
    Auf den Knien übernimmt David die Sterne drei und vier. Nichts kann ihn aufhalten und er schafft es mit seinen zwei Sternen auf seine dritte Position. Kattia, Jenny und David kleben mit ihren Sternen auf ihren Position und jetzt rennt „Der weiße Brasilianer“ los. Er schießt einen Gymnastikball mit voller Wucht in den Dschungel, weicht geschickt aus, lässt sich nicht aufhalten und schafft einen rasanten Durchmarsch direkt zu David. Daniel Hartwich jubelt: „Da ist er, der weiße Brasilianer!“ Nichts kann Ansgar aufhalten: Er übernimmt von David geschickt seinen vierten Stern, stürzt, steht immer wieder auf und erreicht auf Knien, aber mit Stern, seine vierte Position.
    Jetzt heißt es für alle: durchhalten und nicht zu viel Angriffsfläche bieten. Jeder liegt oder kniet auf seinem Stern und die Zeit läuft. Die Wasserkanonen nehmen die Stars unter Feuer und Windböen peitschen über ihre Körper. Schlammkanonen entleeren ihren Mist, doch jeder verteidigt seine Position und seinen Stern. Daniel Hartwich: „Eine Überraschung haben wir noch.“ Und plötzlich kommt eine gigantische Flutwelle, die sich über eine riesige Rutsche auf die Vier ergießt.
    Ansgar ist in vorderster Front und wird von den Wassermassen fortgespült. Auch Jenny kann sich nicht halten. Doch Ansgar steht sofort wieder auf und robbt mit dem vierten Stern zurück auf seine vierte Position. Auch Jenny gelingt ein Comeback auf ihre zweite Position. Sonja Zietlow: „Die sind echt gut.“ Tapfer bleiben alle kleben. Nichts kann sie mehr vertreiben und dann ertönt endlich das Schlusssignal. Geschafft: Alle zehn Sterne gewonnen!
    Sonja Zietlow: „Sie haben alles gegeben.“ Daniel Hartwich: „Chapeau! Ganz ehrlich: Ihr wart richtig gut, ihr wart alle super, aber Jenny bekommt einen Exklusiv-Applaus. Unsere Ranger-Maschinen haben alles gegeben, um euch umzuhauen. Kattia, ein paar Kopftreffer waren auch dabei?“ Kattia: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Aber Kattia, du klebst ja stärker als Pattex. Du hast dich ja keinen Zentimeter von deiner Einserposition bewegt. Und Ansgar: dein Auftritt natürlich, als du auf das Feld gerannt bist … Und dann der weiße Brasilianer, er kickt erstmal den Ball weg.“ Daniel Hartwich: „Ich habe eine kleine Träne im Auge gehabt, wirklich.“ Sonja Zietlow: „Großartig … fast unmöglich und ihr habt es geschafft: 10 Sterne.“ Daniel Hartwich: „Und jetzt schnell rein und erzählt es Matthias, der freut sich bestimmt.“ Sonja Zietlow: „Jetzt ist ja die Motivation oben, dann sind wir ja gespannt.“
    Was sonst noch passiert:
    Wo ist die Belohnung?
    Mitten in der Nacht kehren Natascha und Ansgar von der Schatzsuche zurück ins Camp. „Wir sind tot. Ihr glaubt nicht, was wir erlebt haben. Mein Rücken ist gebrochen. Morgen erzählen wir alles“, erklärt Natascha erschöpft Kattia und Jenny, die Nachtwache am Feuer halten. Kaum sind am Morgen alle wach, wird ausführlich-ausschmückend von ihrer „Horror-Nacht“ mit der schrecklichen Strickliesel berichtet. „Wir mussten die ganze Zeit stehen, Ansgar hat Blasen am Finger, wir haben beide Rückenprobleme bekommen“, so Natascha. „Und auch den Zeitfaktor darf man nicht vergessen. Wenn du probierst zweieinhalb Stunden fünf Knoten zu lösen. Das war so ein Wollknäul“, ergänzt Ansgar und breitet beide Arme aus, um die Größe des Knäuels zu zeigen. Und je größer die Wollberge werden, desto kleiner werden in der Erzählung die gewonnenen Käsetoasts. Natascha stapelt tief: „Und was gab es dann? So zwei kleine Ecken Käsetoast!“
    Sandra ist raus
    Die Zuschauer haben Sandra Steffl als ersten Star aus dem Camp gewählt. Sandra: „Ich weiß nicht, warum. Vielleicht waren sie einfach nur nett und wollten mir ein paar Urlaubstage gönnen. Ich hoffe, ich bin nicht als Arschloch rübergekommen. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, erklärt Sandra nach ihrem Auszug, dann doch mit den Tränen kämpfend. „Ich werde Sydney am meisten vermissen.“
    Tatjanas heimliche Tränen
    „Ich mache mir viele Gedanken, was so medial passiert und das belastet mich sehr. Ich wäre froh gewesen, wenn ich an Sandras Stelle gewesen wäre“, äußert Tatjana im Dschungeltelefon. Dann zieht sie sich alleine hinter einen Baum zurück und weint heimlich. Später gesteht sie Matthias: „Was wäre ich heute gern gegangen. Ich bin hier jetzt auch durch. Keine Kraft mehr. Ich wäre wirklich glücklich, wenn es vorbei wäre hier. Soll ich mit Natascha mal darüber sprechen, was rätst du mir?“ Matthias: „Natascha wird dir das Gleiche sagen wie ich: mach es nicht. Willst du einen Aufruf machen, dass du nicht gewählt werden willst? Dann kann es sein, dass sie erst recht anrufen. Das weiß man ja nicht. Ich würde einfach zeigen, wie stark du bist.“ Lustlos legt sich Tatjana hin. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: „Vielleicht bin ich ja morgen dran und gehe heim. Ich hoffe es so sehr!“ Doch werden ihr die Zuschauer diesen Gefallen wirklich tun?
    Daniele verbrüht sich
    Bei Umfüllen des abgekochten Wassers in den Wassersack passiert es, Daniele ruft: „Oh Fuck!“ Der Sänger hat sich einen Teil des heißen Wassers über die Seite seines Bauches gekippt. Panisch rennt er ins Dschungeltelefon: „Es brennt wie Scheiße, wir haben nichts zum Kühlen“, ruft er verzweifelt und sich vor Schmerzen windend. Aber was macht man bei Verbrühungen? Wasser! Daniele eilt zum Weiher und springt hinein. Er weint bitterlich: „Aua, aua, fuck, so was habe ich ja noch nie gehabt!“ Nach einigen Minuten ist es scheinbar besser. Daniele beruhigt sich und geht zurück ins Dschungeltelefon. Dort wird seine verbrühte Stelle umfassend von einem Arzt versorgt. Mit einer großen schwarzen Bandage kommt er zurück ins Camp, legt sich total erschöpft auf seine Liege und schläft ein. Tina: „Oh je. Das tut richtig weh, ich weiß das ….“
    Schatzsuche „Schweinchen in der Mitte“
    Matthias und Kattia müssen zur Schatzsuche antreten. Ein großes Puzzle, vier Schweine in einem Gehege, ganz viele verfaulte Lebensmittelabfälle und noch mehr Schlamm erwarten die beiden Stars. Im Schlamm sind die Puzzleteile versteckt. In 30 Minuten müssen alle Teile gefunden und das Puzzle fertiggestellt werden. Um die Puzzlestücke in dem Schweinegehege zu finden, müssen Matthias und Kattia unter dem Gehegezaun hindurchrobben. Kaum läuft die Zeit, legen beide eifrig los. Im gleichen Moment beginnen dann natürlich auch die Matthias-Fluch-und-Kreisch-Festspiele: „Ich bin zu dick, ich passe hier nicht drunter durch. Was soll der Scheiss …“ Dann verliert der 34-Jährige auch noch seine Hose im Schlamm. Egal! Eifrig wühlt sich der Reality-TV-Star in Unterhose weiter durch den Matsch. Doch alle Mühe ist vergebens, die Zeit ist abgelaufen, bevor das Puzzle fertig ist. „Hat Spaß gemacht zu wühlen in die Scheiße“, lacht Kattia trotzdem.
    Teamchefin Taugenichts
    Wegen weiterer Regelverstöße mussten die Camper je einen ihrer Luxusgegenstände abgeben. Teamchefin Jenny bekommt im Dschungeltelefon erklärt, dass David noch nicht den richtigen Gegenstand herausgerückt hat und dass die Raucher weiterhin auf Zigaretten verzichten müssen. „Oh Gott, das muss ich denen jetzt sagen“, so Jenny unsicher. Zurück im Camp ruft sie laut: „Leute, ich glaube ihr müsst wirklich Nichtraucher werden.“ Und zu David flüstert sie: „Und dich soll ich Fragen, welchen Luxusartikel du ….“ Ansgar ruft von einer oberen Liege runter: „Etwas lauter bitte?“ Jenny reagiert nicht.
    Ansgar: „Hallo?“ Jenny reagiert erneut nicht. Da wird Ansgar laut: „Ja, Jenny, ignorier uns einfach! Wir haben dich gerade zwei Mal gebeten, lauter zu sprechen.“ Jenny will sich erklären, kommt aber nicht dazu. Ansgar ironisch: „Ne, mal ehrlich, Jenny … aber ach, alles gut!“ Jenny ist genervt, flüstert „Ist das anstrengend!“ und geht weg. Ansgar ist sichtlich genervt: „Da fragt man zwei Mal höflich und die ignoriert uns einfach! Die hat es genau gehört.“ Jenny flüchtet ins Dschungeltelefon und geht in Angriffsstellung: „Von Ansgar bin ich sehr enttäuscht.
    Ich habe ihn wirklich gemocht. Ich habe echt das Gefühl, dass ich im Zielfeuer stehe und alle ruhig auf die schwache Jenny drauf. Da sind viele böse Zungen hinter mir. Ich weiß nicht mehr, wem ich trauen kann. Ganz ehrlich, die sollen meine Freundlichkeit nicht mit Schwäche verwechseln, denn ich kann mich auch wehren. Ich gucke lange zu, ich bin lange nett, aber wenn man mich anschreit, dann werde ich auch laut! Irgendwann platze ich auch mal.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 9
    Vor allem Teamarbeit ist bei der Dschungelprüfung gefragt. „Ihr müsst richtig malochen“, so Sonja Zietlow zu Ansgar und Daniele. In der „Dschungelfabrik“ wird Daniele in eine Zentrifuge und Ansgar in einem großen Zahnrad fixiert. Während die beiden sich drehen, werden ihnen neun Fragen mit zwei Antwortmöglichkeiten gestellt. Sie können gemeinsam beraten, was sie antworten. Je nachdem ob sie sich für Antwort A oder B entscheiden, muss Daniele einen entsprechenden Ball in seiner sargähnlichen Zentrifuge finden. Für Antwort A steht ein großer, für Antwort B ein kleiner Ball. Diesen Ball muss Daniele Ansgar zuwerfen. Der wiederum muss die Kugel in einen Trichter werfen. Über ein Rohr gelangt der Ball dann zu Sonja und Daniel. Pro Frage haben sie 60 Sekunden Zeit um ihre Antwort über den Ball an Sonja und Daniel zu übermitteln.
    Ansgar und Daniele gehen in die düstere Fabrikhalle und werden festgeschnallt. „Das ist ja ein schöner Darkroom hier“, scherzt Ansgar. „Fühlt sich unbequem an“, so Daniele. Ob er ahnt, dass es noch viel, viel unbequemer wird? Denn die beiden Camper werden natürlich nicht alleine in der Fabrik bleiben. Daniele teilt sich seinen Liegeplatz in der Zentrifuge mit 10.000 Kakerlaken, acht Kilo Mehlwürmern und 2.500 Grillen. Die Tiere werden eingefüllt. „Ja, wir waren mit denen verabredet, die sind spät dran“, witzelt Ansgar. Dann bekommt auch er krabbelnde Gesellschaft von jeder Menge grüner Ameisen: „Mit denen war ich auch verabredet. Ahhhh, die brennen wie Sau! Das werden geile neun Minuten.“
    Es geht los. Daniele beginnt zu rotieren und Ansgar dreht sich.
    Frage1:
    Man sagt, die Zunge der Schlangen hilft ihnen beim:
    A) Sehen
    B) Riechen
    Sofort einigen sich beide auf B und es ist direkt klar, die beiden harmonieren sehr gut, sind wirklich konzentriert und kommunizieren darüber, was sie machen. Daniele sagt an, wann der Ball kommt und Ansgar gibt sofort Rückmeldung, wenn er den Ball nicht findet. Trotzdem schafft Ansgar es zwei Mal nicht, den kleinen Ball in den Trichter zu werfen. „Komm Ansgar, konzentrier dich!“, feuert Daniele an. Und dann klappt es. Die Antwort stimmt, der erste Stern ist erkämpft.
    Frage 2:
    Welche ist die größte Eurobanknote?
    A: 500 Euro
    B: 1.000 Euro
    „Fünfhundert! Tausender gibt es nicht“, ruft Daniele sofort. Ansgar stimmt zu. Das Team wird routinierter. Jetzt ist nach zwei Anläufen der Ball bei Sonja und Daniel. Auch diese Antwort stimmt, der zweite Stern.
    Frage 3:
    Steht der Begriff „Dschungelcamp“ im offiziellen Duden?
    A: Ja
    B: Nein
    „Warum sollte Dschungelcamp im Duden stehen?“, fragt Daniele. Ansgar ist sich sicher: „Warum soll so ein Schwachsinn im Duden stehen?“ Jetzt hat Ansgar es mit dem Werfen raus und der Ball landet sofort im Trichter. Aber die Antwort ist nicht richtig. Kein Stern
    Frage 4:
    Wie viele Konsonanten hat das Wort „Buschschweinvagina“?
    A: 11
    B: 12
    Daniele winkt ab: „Sorry, Mann. Wenn es um deutsch geht, bin ich die totale Niete!“ Ansgar überlegt einige Sekunden und sagt dann „A“. Der Ball nimmt seinen Weg ins Ziel. „Ein super Wurf, aber das ist leider falsch“, löst Daniel auf. Sonja kündigt eine kleine Pause an. Daniele: „Kommt da jetzt noch mehr?“ Genau! 10.000 Kakerlaken und 2500 Grillen bekommt Daniele dazu, für Ansgar regnen noch mal unzählige grüne Ameisen von oben herab. Dann geht auch noch das Licht aus. In völliger Dunkelheit müssen die beiden weiterkämpfen. „Was, wie soll denn das gehen?“, ruft Daniele. Jetzt ist noch bessere Kommunikation angesagt.
    Frage 5:
    Mit welchem Wort endet der dritte Satz der deutschen Nationalhymne?
    A: Vaterland
    B: Unterpfand
    Ansgar hat keine Ahnung. Daniele fängt sofort an zu singen und kommt am Ende auf Vaterland. Trotz der Dunkelheit, nimmt der Ball routiniert seinen Weg und landet bei den Moderatoren. Richtige Antwort, dritter Stern!
    Frage 6:
    Einhundert Kilo sind:
    A: 10.000 Gramm
    B: 100.000 Gramm
    Daniele: „Einfach drei Stellen nach rechts gehen. Moment mal …. Hunderttausend! Der Ball kommt jetzt!“ Ansgar findet den Ball erst nicht. Doch den Zweiten hat er dann schnell im Trichter versengt. Richtige Antwort, nächster Stern.
    Frage 7:
    Für welchen Zweck nutzen die Aborigines heute noch grüne Ameisen?
    A: bei Erkältung
    B: bei Mückenstichen
    „Das ist schwer. Da müssen wir raten“, ruft Daniele. „Mückenstiche machen irgendwie keinen Sinn“, überlegt Ansgar laut. „Aber warte mal, wenn die auf der Wunde beißen, das kann doch auch heilen irgendwie. Also B!“ Doch bevor der Ball am Ziel ist, ist die Zeit vorbei. Nicht so schlimm, denn die Antwort war sowieso falsch.
    Frage 8:
    Auf welcher Seite befinden sich die Knöpfe bei Männer-Hemden?
    A: links
    B: rechts
    Wie aus einem Mund rufen beide: „Rechts“. Der Ball nimmt seinen Weg. Richtige Antwort. Ein weiterer Stern. „Und ich besitze gar kein Hemd“, ruft Ansgar.
    Letze Frage:
    Wie viele Ecken hat ein Pentagon?
    A: 5
    B: 7
    Beide sind ratlos. Daniele: „Was ist noch Mal ein Pentagon?“ Ansgar: „Irgendwo in Amerika steht ein Pentagon!“ Sie entscheiden sich für B. Wieder ist der Ball fix bei Sonja und Daniel. Leider ist die Antwort falsch. Kein Stern. Die Prüfung ist vorbei. „Männer ihr wart echt tapfer. Ihr habt das echt gut gemacht. Richtig gut!“, lobt Sonja. „Fünf Sterne, das ist eine richtig gute Ausbeute. Damit hat sich der Matthias 14 Stunden gefeiert“, ergänzt Daniel. Zufrieden machen sich Ansgar und Daniel zurück auf den Weg ins Camp.
    Was sonst noch passiert:
    Sydneys Auszug
    No more sit and wait! Die Zuschauer hatten endlich erbarmen. Am neunten Tag im Dschungelcamp bekam Sydney die wenigsten Zuschaueranrufe und darf endlich das Camp verlassen. Der 57-jährige Soul-Sänger freut sich darüber und auch seine Mitcamper sind froh über die Entscheidung. Natascha: „Es hat den richtigen erwischt.“ Ansgar: „Dann hast du noch ein bisschen Urlaub.“ Alle sind froh, dass Sydney durchgehalten hat. Natascha: „Nicht mehr sit and wait, sondern pack and go, so heißt das heute.“ Tina: „Für Sydney freut es mich.“ Ansgar: „Ja, er hat durchgehalten … Sydney, wir feiern dich! Mit Recht. Du kommst jetzt auf normalen Wege raus, weil du dich durchgekämpft hast.“ Und es gibt Applaus von allen für den Soul-Sänger.
    Sydney ist gerührt und hält eine kleine Abschiedsrede: „Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Ich weiß, ich war eine Heulsuse, aber ihr seid doch meine Familie. Danke für alles und hoffentlich hat euch mein Singen nicht genervt. Meine Kinder sagen auch, halt doch den Mund. Aber es ist halt so, so bin ich halt.“ Tina: „Ich freue mich, dass ich dich kennenlernen durfte.“ Tina umarmt Sydney und flüstert: „Und sage bitte nicht mehr anrufen. Ich hoffe, ich komme morgen nach.“ Nach einem letzten gemeinsamen „If Only I could“-Singen zieht Sydney es wirklich durch. Um elf Kilo leichter verlässt er endgültig das Dschungelcamp in Richtung seiner so unendlich vermissten Frau.
    Tatjana und die Männer
    Nachts halten Tatjana und Natascha Feuerwache und es gibt nur ein Thema: Männer. Tatjana träumt vom idealen Mann: „ …der dich unterstützt, der dir hilft und dir beisteht.“ Natascha: „Ja, ja, die Männer …“ Tatjana: „Es ist jedes Mal ein Drama.“ Natascha: „Hast du nicht einmal jemand in deinem Alter gehabt?“ Tatjana: „Doch, natürlich, wen hatte ich denn … Einer hatte Sexsucht.“ Natascha: „Oh, Gott.“ Tatjana: „Schlimm. Sowas schon mal erlebt?“ Natascha: „Nee, habe ich noch nicht erlebt.“ Tatjana: „Das wünsche ich auch keinem.
    Das ist ganz schlimm. Da bist du auch kaputt als Frau.“ Natascha: „Ein Jahr wart ihr zusammen?“ Tatjana: „Es war die Hölle. Der war am Anfang ganz normal und lieb und dann ging es ab, du.“ Natascha: „Und wann hast du es dann gemerkt, dass er so unterwegs ist? Aber vermutlich war er nicht nur bei dir?“ Tatjana: „Ich habe ihn in Berlin getroffen, da habe ich eine Bekannte, eine Edelnutte, und dann rief ich sie am Abend an und sage, wo bist du denn? Dann sagt sie: ’Ich bin hier gerade im Ritz-Carlton und … (Tatjana führt ihre rechte Hand leicht als Faust geballt an den Mund und bewegt sie auf und ab).“ Natascha: „Hhm, hhm …“ Tatjana: „Sage ich okay, aber nachher treffen wir uns in der Newton Bar und das war er.“ Natascha ungläubig: „Nee.“ Tatjana: „Ich habe ihn durch sie kennengelernt.“ Natascha: „Ach, so.
    Ah, okay.“ Tatjana: „Und dann hatte ich noch so einen Psycho am Start, hast du vielleicht auch mitgekriegt, der mit dem Nachtclub, dieser Schläger. Ohh, ich habe schon alles durch. Und dann hat der mich immer gestalkt.
    Und da er immer um das Haus herum fuhr und alles beobachtet hat, da kam ich dann zu spät zu meinem Date, da saß er schon mit einer anderen da.“ Natascha: „der … (mit der Sexsucht. Anm. der Redaktion)“ Tatjana: „Ja. Man muss immer Plan B in der Tasche haben …“ Natascha: „Das hat er gesagt?“ Tatjana: „Ja, so fing das an. Da dachte ich mir, dass kann nicht wahr sein. Ich weiß auch nicht, dann war das am Anfang nur sexuell und dann irgendwann verliebt. Da gab es in dem Penthouse ein Zimmer, so weißt du nur …“ Natascha kann es sich denken: „Ja: Ach, du Scheiße.“ Tatjana: „Da ging es ab, mein lieber Freund.
    Das kannst du normal gar nicht ertragen.“ Natascha: „Dass du das alles mitgemacht hast? Das muss dich doch total kaputt machen.“ Tatjana: „Aber wie. Du weißt jeden Tag schon, was du zu tun hast, es liegt dann schon auf dem Bett, was du anzuziehen hast, wie du … auszusehen hast …“ Natascha schüttelt den Kopf. Tatjana: „Und was dann abgeht …“ Natascha: „Warum hast du da nicht mal die Bremse reingehauen?“ Tatjana zuckt mit den Schultern: „Tja.“ Natascha: „Was setzt denn bei dir da aus?“ Tatjana: „Ich war da auch echt überfordert.“ Natascha: „Es ist ja oft so, dass es so schleichend ist und dann kommt man halt in die Position, dass man so gefügig ist.“ Tatjana: „Aber das braucht kein Mensch.“ Natascha: „Dann komm man halt nicht mehr so schnell raus.“ Doch es gab noch mehr Männer im Leben von Tatjana.
    Natascha: „Und hast du noch Kontakt zum Prinzen? Tatjana: „Ferfried, nein. Gar nicht.“ Natascha: „Habt ihr richtig zusammengelebt, mit allem?“ Tatjana: „Ja, klar.
    Richtig zusammengelebt. Nur zum Schluss war das wirklich …Funktionieren für die Medien. Wir waren zum Schluss wie Bruder und Schwester. Aber am Anfang waren wir verliebt, aber er hat einfach nicht gepasst.“ Natascha: „Aber seine Familie fand das ja auch scheiße.“ Tatjana: „Die fand das Riesen scheiße, ja.“ Tatjana: „Er war viermal oder fünfmal verheiratet.“ Natascha: „Er?“ Tatjana: „Ja, Schwerstalkoholiker.“ Natascha: „Das hat man auch gesehen.“ Tatjana: „Aber bei mir war er trocken. War ja auch alles tot. Weißt du, wie ich das meine?“ Natascha nickt. Tatjana: „Es gehört auch irgendwie dazu und war ein Riesenproblem.“ Und weiter: „Der war ja auch hochverschuldet. Der konnte ja auch keine Miete zahlen. Habe ich auch alles gemach
    t … Ja, Ferfried war auch gut drauf.“ Natascha: „Aber ich glaube, du erwischst nur so Männer. Kann das sein? Die leben alle bei dir ihre Fantasien aus.“
    Verlieben ist schwer
    Im Gespräch kommen Kattia und Jenny von den Tattoos zur schönsten Sache der Welt: Jenny: „Ich finde Tattoos an Männern voll schön, wenn die Muskeln haben und der Arm zu ist. Finde ich voll geil.“ Kattia: „Ich mag es anständig, also wenn der Mann immer noch die Tattoos verstecken kann.“ Jenny: „Ja, wenn man heiratet, dann finde ich es auch so schöner …“ Kattia: „Ich hatte noch nie einen Mann mit einem Tattoo.“ Jenny: „Ich schon. Ich hatte sogar schon mal einen, der hatte sich meinen Namen auf den Hals tätowieren lassen.
    Nach drei Tagen Beziehung …. Also das ist dann doch etwas früh.“ Und weiter: „99 Prozent meiner Männer hatten Tattoos. Ich finde das einfach schön.“ Kattia: „Du stehst auf Bad Boys.“ Jenny: „Ja, scheiße und dann wundere ich mich.“ Kattia: „Ja, wundere dich nicht. Ich stehe auf den chilliger Typ, vernünftig, Familienmensch.“ Jenny: „Ja, aber das kann doch ein tätowierter auch sein. Tattoos stehen ja schon lange nicht mehr als asozial. Also ich finde Tattoos wunderschön. Klar, viele davon sind Bad Boys, ja, aber vielleicht finde ich ja einen tätowierten Lieben.“ Kattia: „Ein liebender Bad Boy.“ Jenny: „Ja, einen lieben, tätowierten Good Boy.“ Und dann startet Jenny einen Aufruf an die Boys: „Also, wenn ihr das hört: ihr könnt euch jetzt bewerben unter der 01379 10 05 und für Kattia 06.“ Kattia: „Also bekomme ich Bewerbungen.“ Jenny: „Ich hasse Dates.
    Ich bin dann so schüchtern.“ Kattia: „Ich bin auch so nervös und du weißt nicht, was du quatschen sollst.“ Jenny: „ Ich bin voll schüchtern und voll verkrampft.“ David: „Einer muss die Führung übernehmen, der Mann muss ein bisschen was machen.
    Wenn keiner redet, dann ist peinliche Stille.“ Kattia: „Aber trotzdem ist es ganz cool. So ein Küsschen. Aber ich küsse nicht beim ersten Date. Erst beim vierten oder fünften.“ Jenny: „Ich habe da keine Regel, aber beim ersten Date normalerweise nicht. Vielleicht beim zweiten.“ Kattia: „Und Sex beim Date?“ Jenny: „Nein, niemals.“ Kattia: „Nein, ist auch nicht mein Ding. Sex ohne Gefühle ist scheiße.“ Jenny: „Ja.“ Kattia: „Am besten ist sich zu verlieben und dann kommt Sex.“ Jenny: „Ja.
    Es ist alles zu einfach geworden. So etwas will ich nicht. Ich will keinen, der sich keine Mühe gibt.“ Kattia: „Ich glaube, mache Frauen sind selber schuld, dass mache Männer sie nicht respektieren. Weil, wenn du dich so einfach an einen Mann verschenkst und er sich keine Mühe für dich gegeben hat, dann wird er dich nicht wertschätzen, weil es zu einfach war.“ Und weiter: „Aber wenn ein Mädchen sofort nach der Disco mitgeht, dann kann man nicht erwarten, dass daraus am nächsten Tag eine Beziehung wird.“ David: „Heutzutage dreht sich alles um Sex, das ist das Dumme.“ Jenny: „Traurig aber wahr.“ Kattia: „Ja, traurig und wahr.“
    In geheimer Mission (Schatzsuche in Camp)
    Undercover müssen David und Daniele im Camp auf Schatzsuche gehen. Dabei muss David verschiedene Missionen im Camp durchführen, ohne dass die anderen Camper es bemerken. David wird der Geheimagent des Tages und bekommt als Assistenten Daniele zur Seite gestellt. Unbemerkt von den anderen Campern erhält David eine Nachricht: „Lieber David! Auf dich wartet heute eine ganz besondere Schatzsuche! Du musst unbemerkt mehrere Missionen im Camp ausführen. Dafür wird dir Daniele als Assistent zur Seite gestellt. Erfülle diese Aufgaben abwechselnd alleine und gemeinsam mit Daniele.
    Haltet eure Mission vor den Campern geheim! Erst wenn eine Aufgabe erfolgreich ausgeführt wurde, erhaltet ihr die nächste. Weihe möglichst schnell und unauffällig Daniele in die Aktion ein und finde die erste Aufgabe. Diese ist in einem Geheimfach in der Toilette versteckt.“ David weiht Daniele ein und sie gehen gemeinsam zum Dschungelklo. David durchsucht das Dschungelklo und entdeckt folgende Aufgabe: „Imitiere in Wort, Gestik und Mimik insgesamt drei Mitcamper in ihrem Beisein!“ Dann erhalten sie weitere Instruktionen für ihre Mission: „Sorgt so lange für Unordnung im Camp bis Teamchef Matthias sich darüber im Dschungeltelefon beschwert.“ Und außerdem: „Wir werden euch gleich ins Dschungeltelefon rufen.
    Vermittelt euren Mitcampern glaubhaft, dass ihr zu einer Schatzsuche aufbrechen müsst.“ David und Daniele geben alles, um die Herausforderung zu meistern: David imitiert Natascha, Jenny und Kattia, begibt sich mit Daniele unbemerkt auf Schatzsuche und die Zwei bringen Teamchef Matthias dazu, sich im Dschungeltelefon zu beschweren.
    So gewinnen sie die Schatzsuche. Vor dem Weg zurück ins Camp dürfen sie die Wahl treffen: Entweder eine Zigarette für jeden an Ort und Stelle oder die Schatztruhe. Sie entscheiden sich für die Schatztruhe und tragen sie stolz ins Camp. Folgende Frage wird den Campern gestellt: „Welcher Beauty-Eingriff ist in Deutschland beliebter? A) Brustvergrößerung, B) Fettabsaugung (richtige: Antwort B). Die Mehrheit entscheidet sich leider für die falsche Antwort A.
    Ansgar und der Fußball
    Tatjana und Ansgar sitzen auf ihren Pritschen. Tatjana: „Warst du bei Eintracht Frankfurt?“ Ansgar: „Du hast von Fußball gar keine Ahnung?“ Tatjana: „Null.“ Ansgar: „Lass uns nicht über Fußball reden.“ Tatjana ruft in die Runde: „Ich weiß es nicht, war Ansgar bei der Eintracht?“ Ansgar: „Klar war ich bei der Eintracht.“ Tatjana: „Wie lange?“ Ansgar: „Zwei Jahre.“ Tatjana: „Wann war das?“ Ansgar: „1998 bis 2000. Vorher noch Dynamo, Bielefeld, Osnabrück, Münster, Gütersloh.“ Tatjana: „Wo hättest du gerne noch gespielt?“ Ansgar: „In Liverpool wäre ich gerne aufgelaufen in meinem Leben.“ Tatjana: „Und Bayern weniger?“ Ansgar: „Also sagen wir mal so: wenn die angerufen hätten, dann wäre ich vielleicht hingefahren.“ Und weiter: „Die Eintracht auf Platz zwei.
    Auf Champions-League-Kurs.“ Tatjana: „Die hat sich echt gemacht.“ Ansgar: „Mit den Möglichkeiten … also Eintracht hat Möglichkeiten, aber im Vergleich zu 6, 7, 8 oder 9 anderen Mannschaften da oben … Respekt!“ Und weiter: „Ganz komisch, wenn du mal, was Fußballergebnisse betrifft, so out of order bist.
    Ich schaue auf den Fußball generell. Erste, zweite und dritte Liga … Nein, die Ergebnisse, das fehlt mir schon.“ Matthias: „Dann gehen wir mal zur Eintracht, aber nur in die VIP-Lounge mit Speisen und Getränken. Dann bin ich sofort dabei.“ Ansgar: „Das sollte ich hinbekommen, aber ich komme dann nach dem Spiel, denn während des Spiels kann ich da oben nicht sitzen. Wenn ich beim Fußball bin, dann will ich jede Szene mitbekommen und will das Spiel sehen. Und danach können mir alle kommen mit Kreuzfahrt und Oma und Opa und wo wir Heute Abend Essen gehen. Aber okay, Fußball ist Unterhaltung und meinen Segen haben sie.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 10
    Es ist nass im Regenwald und am zehnten Tag wird David Friedrich endlich auf der Erfolgsleiter nach oben gespült, denn die Camper schicken ihn zu seiner zweiten Dschungelprüfung. Der Bachelorette-Gewinner und Musiker geht auf Tauchstation und hat die Chance, in „Einmal volltanken, bitte“ neun Sterne zu erspielen. Dafür muss David in einen großen Wassertank steigen, der verschlossen wird, und sich auf Kommando mit Wasser füllt. Die Aufgabe besteht darin, mit einem Schraubenschlüssel Boxen zu öffnen, Sterne zu suchen, und sich am Ende selbst zu befreien. Dabei erwarten ihn tierische Überraschungen.
    Herzlich wird David von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Bist du motiviert?“ David: „Ja, bin ich. Heute alleine zur Prüfung. Ich bin gespannt.“ Sonja Zietlow: „Ist ganz komisch bestimmt, so alleine.“ David: „Sonst hat man immer einen dabei, aber jetzt bin ich auf mich alleine gestellt.“ Daniel Hartwich: „Hier ist deine Dschungelprüfung mit dem wundervollen Namen ‚Einmal volltanken, bitte.‘“ David sieht den Wassertank: „Ihr zwei seid ja echt Assis.“ Sonja Zietlow: „Bitte?“ Daniel Hartwich: „Warum sind wir denn Assis?“ Sonja Zietlow: „Das verbitten wir uns.“ Daniel Hartwich: „Pass mal auf: natürlich, ja: wir sind Assis, stimmt! Aber warum gerade konkret in dem Fall?“ David: „Ich glaube, es wird eine schwere Prüfung. Wasser, Tiere, alles was es gibt.“
    Sonja Zietlow: „Du hast heute die Möglichkeit, neun Sterne zu sammeln. Ich sage es aber sofort: entweder ‚nine or nothing‘. Also alle oder keiner.“ David: „Das ist Scheiße.“ Sonja Zietlow: „Wieso? Ist doch super. Wie wäre es mal mit neun Sternen?“ David: „Ja, aber so hätte man die Möglichkeit, mal ein, zwei oder drei Sterne, falls ich irgendwie …“ Daniel Hartwich: „ …den Matthias mache, wie wir es intern nennen?“ Dann erklärt Sonja Zietlow die Prüfung: „Du musst bitte in diesen Tank steigen, dann wird über dir ein Gatter verschlossen. Und wenn wir die Zeit starten, dann füllt sich dieser Tank langsam mit Wasser. Darin befinden sich acht Boxen. In der achten und letzten Box befindet sich der rettende Schlüssel, mit dem du nämlich das Gatter öffnen kannst, um dich zu befreien.“
    Daniel Hartwich überreicht David einen Schraubenschlüssel: „Guck mal. Du bekommst hier von mir einen Schraubenschlüssel mit der Nummer eins. Den brauchst du, um die Box eins zu öffnen. In der Box eins findest du den Schraubenschlüssel für Box zwei usw. Und da sind natürlich nicht nur Schraubenschlüssel drin, sondern auch noch ein paar Tiere. Zehn Minuten hast du insgesamt für die Prüfung Zeit. Das heißt, du musst die Boxen chronologisch öffnen. Und dann darfst du oben das Gatter aufmachen.“ David: „Falls ich es schaffe, gucken wir mal.“ Daniel Hartwich: „Falls du es schaffst.“ David: „Also die vier Schrauben, die da jeweils immer sind, aufmachen.“ Daniel Hartwich: „Du weißt es glaube ich, wie man das macht, mit so einem Schraubenschlüssel.“ David: „Ja, klar.
    Gut machen wir.“ Sonja Zietlow: „Der Schrauber. Ja, das sieht nicht nur beklemmend aus, ist es sicherlich auch. Und es gibt hier im Dschungel einen Menschen, der dich sicher befreien würde, unser Tankwart, der ist nämlich der Hammer, unser Dr. Bob.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung, David nimmt die Prüfung an und los geht es. Ausgerüstet mit Badehose und Schwimmbrille klettert David an der inneren Leiter bis zum Boden des Wassertanks. Ganz unten befindet sich die erste Box. Die anderen Boxen sind jeweils immer ein Stück höher angeordnet. Den Schraubenschlüssel mit der Nummer eins hat er dabei. Das obere Gatter wird verschlossen und die Zeit läuft. Wasser fließt in den Tank und David setzt den Schraubenschlüssel an und schraubt an der ersten Box. Daniel Hartwich: „Grundsätzlich die richtige Strategie, mit dem Schraubenschlüssel aufschrauben und dann mit der Hand rausdrehen. Aber vielleicht sitzen die auch ein bisschen fest.“ Sonja Zietlow: „Nicht hudeln!“ David: „Was meinst du, was ich hier mache? Ich kriege das nicht auf hier.
    Ich habe eine Handwerksausbildung. Was meinst du, wie schnell das da immer ging, wenn mein Ausbilder Stress gemacht hat.“ David schraubt und wird nervös: „Wenn das bei der ersten schon so lange dauert, wie soll ich das machen?“ Langsam steigt das Wasser. David: „Es geht mir auf den Sack hier.“ Sonja Zietlow: „Da hat es unser Tankwart aber gut gemeint.“ David: „Ja, was soll ich machen?“ Endlich hat er die erste Box geöffnet. Sie ist voller Aale. David: „Oh, jetzt schwimmen auch noch die Aale raus.“ Daniel Hartwich: „Ja, aber es war zu befürchten.“ Tapfer holt sich David den nächsten Schraubenschlüssel, klettert die innenliegende Leiter zur nächsten Box hoch und macht sich ans Werk.
    Er schraubt an der zweiten Box: „Oh, leck mich am Arsch. Meine Mama wird umkippen, wenn die mich hier sieht.“ Sonja Zietlow: „Warum? Hat die Angst um dich?“ David: „Ich weiß es nicht. Ich denke schon.“ Daniel Hartwich: „Bitte nicht …“ David: „Nein, Mutti.“ Sonja Zietlow: „ … Frau Friedrich.“ David: „Die einzig wahre!“ Sonja Zietlow: „Die einzig wahre Friedrich.“ David: „Genau.“ Sonja Zietlow: „Herzliche Grüße, Frau Friedrich! Wir passen auf, dass ihrem Sohn nichts passiert.“ Dann ist die zweite Box geöffnet. Auch sie ist voller Aale. David angelt sich den nächsten Schraubenschlüssel und schraubt damit an der dritten Box.
    David: „Es ist eine Assi-Prüfung, ganz ehrlich.“ Sonja Zietlow: „Jetzt bitte: was ist denn daran assi? Was hättest du denn lieber gehabt?“ Der schraubende David: „Keine Ahnung! In einer Höhle krabbeln oder was essen.“ Sonja Zietlow: „Hauptsache was anderes.“ David: „Genau.“ David schraubt und schraubt: „Mein Ausbilder wird mich auslachen.“ Und weiter: „Ich wollte schon immer ein Teil von diesem komischen Camp sein.“ Sonja Zietlow: „Ja und jetzt bist du es.“ David: „Was meinst du, wie ich im nächsten Jahr mitfiebern werde, mit den nächsten anderen Idioten.“ Sonja Zietlow: „Hast du gerade gesagt, es sind Idioten im Camp?“ David: „Wir sind Idioten.“ Sonja Zietlow: „Ach, wir alle also.“ David: „Ja, genau, aber sympathische Idioten.“ Endlich ist die dritte Box geöffnet.
    Sie ist voller Flusskrebse. Doch diesmal lässt David eine Schraube halb geöffnet hängen und holt sich dann durch die Öffnung den nächsten Schraubenschlüssel. Daniel Hartwich anerkennend: „Es ist eine gute Idee, was du da gerade entdeckt hast. Man muss nämlich nur drei Schrauben abschrauben.“ David: „Das ist mir jetzt gerade auch eingefallen.“ Daniel Hartwich: „Ja, immerhin ist es dir schon beim dritten Törchen aufgefallen.“ Weiter schraubt er an der vierten Box.
    Daniel Hartwich: „Du siehst ein bisschen so aus, wie ein Putzerfisch im Aquarium.“ David: „Ja, bin ich auch.“ Mit dem vierten Schraubenschlüssel schraubt David an der vierten Box, und das Wasser steigt.
    Sonja Zietlow: „Du würdest dich auch als Fensterputzer gut machen, beim Ladys Gym.“ Dann ist die vierte Box offen. Sie beherbergt unzählige Flusskrebse und den fünften Schraubenschlüssen. David angelt sich den nächsten Schlüssel, steigt die Leiter empor und schraubt an der fünften Box. Ständig fließt Wasser nach und David schraubt und schraubt.
    Schlammkrabben sind in der fünften Box und endlich ist sie offen. Schrauber David holt sich den Schraubenschlüssel und weiter geht es zur sechsten Box. Daniel Hartwich: „Wenn du ein Tipp haben willst: gib Vollgas!“ Sonja Zietlow: „Und dann auch gleich beherzt reingreifen, egal was drin ist.“ David: „Ja.“ Schließlich ist die sechste Box aufgeschraubt. Auch sie ist voller Schlammkrabben. David flucht: „Oh, fuck!“ Doch er greift hinein und holt sich den nächsten Schraubenschlüssel. Weiter geht es mit der siebenten Box. Die Zeit rennt.
    Dann ist die siebente Box geöffnet und ein Krokodil kommt zum Vorschein. Schnell greift er hinein und holt sich den finalen Schraubenschlüssel für die achte und letzte Box. Daniel Hartwich: „Wenn du richtig schnell bist, dann schaffst du das.“ Sonja Zietlow: „Hau rein.“ Doch die Zeit rennt David davon und dann passiert das Missgeschick: Der Schraubenschlüssel rutscht ab und fällt zu Boden. David resigniert: „Fuck, ich glaube das nicht.“ Voller Wut schlägt er gegen die verschlossene Box. Dann sind die zehn Minuten vorbei und David hat die Prüfung verloren.
    Sonja Zietlow: „Hast du den Schlüssel verloren?“ David: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Shit! Aber das war mega-knapp.“ David ist wütend und ist enttäuscht: „Ja. Fuck. So ein Scheißdreck.“ David: „Wer hat sich denn die Minutenzahl ausgedacht?“ Daniel Hartwich: „Ganz ehrlich: wenn du noch zwei Türen früher auf die Idee gekommen wärst, dass drei Schrauben reichen, dann hättest du es geschafft. Vielleicht hätte sogar eine Tür früher gereicht.“ David: „Hätte ich den Schlüssel nicht verloren, dann hätte ich es geschafft. Es ist schon ärgerlich, wenn du es schon schaffst, bis ganz nach oben zu kommen und es dann nicht hinkriegst. Was meinst du, was das für ein Scheißgefühl ist?“
    Daniel Hartwich: „Was meinst du, wie sich die Schlangen hinter Tor acht ärgern? Die haben sich auch auf ihren großen Auftritt gefreut.“
    Sonja Zietlow: „Aber du wurdest mit der Zeit auch immer schneller.“ David: „Ja, man muss auch mit der Zeit erstmal ein bisschen reinkommen und eine Taktik finden. Normalerweise ist es einfach, Schrauben aufzudrehen, aber irgendwie waren die ganz schön fest da drin.“ Sonja Zietlow: „Du bist ja auch ein starker Mann.“ David: „Ja, genau.“ Daniel Hartwich: „Trotzdem am Ende null Sterne.“
    Sonja Zietlow: „Du bist richtig angezickt, oder?“ David: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Ja, in deiner letzten Prüfung alle Sterne und jetzt alleine keinen. Da denkt man sich auch: wie verkaufe ich es den anderen, dass es sich nicht blöd anhört?“ David: „Darum geht es mir nicht.“ Daniel Hartwich: „Ich glaube, die glauben es dir erstmal gar nicht, dass du null Sterne hast.“ Und weiter: „Du warst tapfer und hast es gut gemacht. Es hat im Grunde wirklich nicht viel gefehlt …“
    Was sonst noch passiert:
    Endlich Schlafen!
    Der Schlafmangel macht besonders Matthias zu schaffen. Und so bietet Tina ihm an, seine Nachtschicht bei der Feuerwache zu übernehmen: „Ich kann auch durchmachen. Das ist die einzige Möglichkeit, euch zu helfen.“ Da sagt Matthias nicht nein: „Also, wenn du kannst. Wenn nicht, mach mich wach.“ Und so sitzt Tina zunächst mit Tatjana am Feuer. Doch Tatjana kann bald nicht mehr, schläft immer wieder ein. Auch Tina kämpft mit der Müdigkeit, hält aber durch. Am Ende wird dann doch Matthias geweckt, um Tatjana zu erlösen. Doch es dauert nicht lange, da verkündet er: „Es hat keinen Sinn, ich muss mich hinlegen. Diese Nachtschichten sind eine Zumutung.“ Mit diesem Worten legt er sich einfach hin und lässt Tina alleine zurück.
    Erst im Morgengrauen kommt die erlösende Frage von Daniele: „Tina, möchtest du dich hinlegen?“ Tina gibt sich tapfer: „Ich habe jetzt meine dritte Schicht hinter mir. Ich habe euch extra schlafen lassen, weil Ansgar oder du ja vielleicht zur Prüfung müsst. Bleib du bitte liegen.“ Daniele: „Warst du die ganze Nacht wach?“ Tina: „Das ist ja das, was ich machen kann. Ihr macht ja viel und das will ich machen für die Allgemeinheit!“ Daniele steht auf und wird sauer: „Das ist echt uncool. Ansgar, David, Kattia ….das kann doch nicht sein, dass hier die älteste Frau von allen die ganze Nacht wach ist. Das geht doch nicht, Tina. Leg’ dich jetzt hin und ich mache alles!“
    Daniele resigniert
    Was mehrere Tage ohne Nikotin doch aus einem jungen, wilden Sänger machen. Daniele sitzt ruhig, gelassen und ganz, ganz klein mit Hut im Dschungeltelefon: „Jetzt haben wir uns doch seit drei Tagen an alles gehalten. Ist es nicht möglich, dass man uns die Zigaretten zurückgibt. Es gibt gerade nichts, was ich mir sehnlicher wünsche, als mich irgendwo hin zu setzen und eine zu rauchen. Da bitte ich die Produktion ganz herzallerliebst. Es müssen ja nicht fünf sein. Auch drei für alle“, bettelt Daniele unterwürfig im Dschungeltelefon. Wo ist der motzende 22-Jährige hin? „Es hat ja keinen Sinn hier stur zu sein und rumzuschreien. Ich habe mir einfach gedacht, ich versuch das mal ruhig und sachlich zu klären. Das ist doch mal ein anderer Weg. Es hat keinen Sinn hier den Ochsen zu machen. Ich verfalle schnell mal in Rage, ich brodle auch schnell mal. Das ist ein Tick, den muss ich versuchen, mal einzustellen.“
    Durchhalten, Jenny!
    Auch Jenny hat sich verändert. Gegenüber Tina resümiert sie: „Ich muss sagen, ich bin jetzt schon irgendwie stärker als ich ins Camp kam, und selbstbewusster. Ich habe schon viel nachgedacht und arbeite an mir. Es hat mir echt gut getan, hier zu sein. Aber jetzt kommt der Nachteil. Jetzt wird es immer gefährlicher für mich, mich zusammenzureißen. Ich möchte nicht, dass das, was man verdrängt, hochkommt. Ich habe so Angst, dass das hochkommt. Das darf niemand sehen. Ich darf auf keinen Fall hier zusammenbrechen.“ Tina: „Du bist so ein süßes Mädchen. Du machst hier dein Ding. Du machst das gut. Was soll dir passieren? Du kannst stolz sein auf dich.“ Bei diesem stärkenden Worte fängt Jenny an zu strahlen. Tina: „Und wenn du lächelst, dann gewinnst du die Zuschauer sowieso.“ Jenny ist ganz beschämt: „Danke! Ich kämpfe hier bis zum Schluss. Das hier habe ich alleine gemacht und durchgestanden und nicht die ‚Schwester von …‘“
    Zigaretten und Luxusgegenstände zurück
    Teamchef David kommt mit einem Brief aus dem Dschungeltelefon. Den Campern schwant nichts Gutes. Tina stöhnt: „Nicht schon wieder Verstöße! Wir waren doch so lieb!“ David: „Da steht bestimmt wieder drin, gegen welche Regeln wir wieder verstoßen haben! Vollidioten.“ Noch bevor der Umschlag geöffnet ist, ist die Stimmung ab Boden. Daniele: „Irgendwann drehst du doch hier einfach durch! Das ist Psychoterror.“ Natascha genervt: „Wir sind hier nicht im Kuschelcamp sondern im Dschungelcamp, entspannt euch!“ Umso größer die Freude und der Jubel, als David vorliest, dass keine Regeln mehr gebrochen wurden, und daher die Zigarettenrationen und die Luxusgegenstände im Dschungeltelefon bereit liegen.
    Daniele springt auf und knutscht vor Glück David ab. „Aber ich dachte, wir sind jetzt Nichtraucher geworden“, wirft David ein. Daniele: „Geh’ jetzt und hol den Kram!“ Und so dauert es keine drei Minuten, bis alle wieder zu Rauchern geworden sind. „Oh, wow, mein ganzer Kopf dreht sich“, so Daniele nach den ersten Zügen. Aber wenigstens ein paar gute Vorsätze sind geblieben. David: „Eigentlich hätte ich ab jetzt aufhören können. Aber wenn man es hinkriegt, in Zukunft auf fünf Zigaretten am Tag zu reduzieren …“
    Matthias’ Schwiegermutter
    Einmal mehr wird es während der Nachtwache emotional. Matthias berichtet Kattia über das schwere letzte halbe Jahr, was hinter ihm liegt. Er hat seine Schwiegermutter gepflegt: „Da habe ich mehr mitgemacht, als nur ein bisschen Dschungelprüfung. Wenn du jemand ein halbes Jahr pflegst – bis zum Schluss. Sie ist kurz vor Weihnachten gestorben. Deshalb habe ich ja diese Kette. Da ist ihre Asche drin. Sie hatte Anfang des letzten Jahres eine Herz-Operation und danach ist es nicht mehr besser geworden. Auf der Reha haben sie schon gesagt, dass sie Demenz hat, und wollten sie gleich ins Heim tun.
    Ich habe ihr versprochen, dass sie nach Hause kommt. Das Schlimme bei dieser Krankheit ist, dass es immer schlechter wird. Ich hätte aber nie gedacht, dass ich das kann. Und das hat mir so viel Kraft gegeben. Und die Kette gibt mir auch hier Kraft. Seit ich die Kette anhabe, mache ich viele Sachen, von denen ich immer dachte, das hätte ich nie geschafft. Ich denke jeden Tag an sie. Und wenn ich hier ein Tief habe und die Kette in der Hand habe, gibt mir das hier ganz viel Kraft!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 11
    Ausgerechnet am Tag seines freiwilligen Auszuges müssen Kattia und Daniele in die Ansgar Brinkmann-Gedächtnis-Prüfung „Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich“ – denn so lautet auch der Titel der Biographie des Ex-Fußballstars.
    Die Regeln:
    Kattia muss sich auf den Bogen eines großen Geheges legen und wird an Armen und Beinen festgebunden. Das Gehege hat die Form eines Sterns. Sechs nummerierte Trichter schweben über der Camperin. Auf einem Tisch neben dem Gehege befinden sich sechs gleich nummerierte Kisten. Die Kisten sind mit insgesamt acht Sternen und abertausenden krabbelnden und beißenden Tieren gefüllt. Daniele muss den Inhalt der Kisten in der richtigen Reihenfolge in die Trichter entleeren, so dass am Ende die Tiere auf Kattia landen, die Sterne aber im Trichter steckenbleiben. Es zählen nur die Sterne, die in den Trichtern landen. Und damit es nicht zu einfach wird, bekommt Daniele eine Augenbinde, so dass Kattia ihn dirigieren muss. Außerdem befindet sich am gesamten Zaun des Geheges ein Elektrodraht: „Es kann also sein, dass es ab und zu ein bisschen zischt und brizzelt“; so Sonja. 10 Minuten haben Daniele und Kattia Zeit, alle Sterne aus den Kisten in die Trichter zu kippen.
    „Let’s go, Kattia! Wir sind bereit, oder Kattia?“, so Daniele motiviert. Kattia: „Auf jeden Fall!“ Kattia wird auf dem Boden des Stern-Geheges festgeschnallt. Die Zeit startet!
    Der erste Trichter (über Kattias Gesicht)
    Inhalt Kiste 1: 20 Huntsmen Spinnen und zwei Sterne
    Daniele nimmt sich die erste Kiste. Kattia kommandiert sofort los „Geradeaus. Geradeaus. Vorsichtig. Nach links, äh ich meine rechts. Stop! Vorsichtig!“ Daniele berührt den Stromdraht: „Auh! Jetzt habe ich es gemerkt!“ Trotzdem schafft er es, die Kiste nahezu genau über dem Trichter auszuleeren. Einige Spinnen landen auf Katia, doch sie zuckt nicht mal mit der Wimper, schüttelt den Kopf und bleibt cool. Ein Stern bleibt im Trichter stecken, einer landet auf dem Boden. „Einen Stern habt ihr“; so Daniel Hartwich. Daniele erinnert sich an den Stromschlag: „Der war ekelhaft, aber egal!
    Der zweite Trichter (über Kattias rechtem Arm)
    Inhalt Kiste 2: Grüne Ameisen und ein Stern.
    Daniele geht mit der Kiste los, wieder angeleitet von Kattia, die jedoch immer häufiger überlegen muss, ob sie rechts oder links sagen soll: „Links!“ Daniele geht links. Kattia: „Nein!“ Daniele wird leicht sauer: „Das ist Rechts! Kattia, wo bin ich, sag’ mir wo ich lang muss. Rechts? Rechts ist hier!“ Es geht noch eine Weile so Hin- und Her. Am Ende landet der Stern im Trichter – aber auch viele beißende grüne Ameisen auf Kattias Hand und Arm. Sie zuckt und versucht die Ameisen, die in ihren Ausschnitt krabbeln, weg zu pusten: „Die sind ganz schön doll, aber alles gut.“
    Ein weiterer Stern gewonnen.
    Der dritte Trichter (über Kattias linkem Arm)
    Inhalt Kiste 3: fünf Kilo Riesenmehlwürmer und ein Stern
    Daniele läuft los und Kattia kommandiert. Nach einer Weile stöhnt Daniele: „Die Kiste ist sauschwer, aber scheißegal!“ Dann gibt Kattia das OK, dass er die Kisten öffnen kann. Die Mehlwürmer fallen auf den Boden und auf Katias Arm, der Stern auch. „Du hast ziemlich gut getroffen, aber das war ein blöder Stern“, versucht Sonja zu trösten. Auch Kattia versucht zu besänftigen: „Das ist nicht deine Schuld!“ Dann fängt die Kolumbianerin an zu motzen: „Das tut sau weh! Alles, überall! Die beißen.“
    Der vierte Trichter (über Kattias Bauch)
    Inhalt Kiste 4: 10.000 Kakerlaken und zwei Sterne
    „Das ist jetzt über einem Bauch, ganz in der Mitte“, erklärt Kattia. Doch dann muss sie wieder überlegen – wo ist rechts, wo links? Daniele wird unleidlich und will auf eigenen Faust los: „Kattia! Lass mich einfach ganz in die Mitte! Sag mir einfach, wo ich hin muss!“ Kattia will das nicht und gibt weiter ihre Kommandos bis Daniele an einem guten Punkt steht. „Du musst dich jetzt richtig strecken, bis zur Mitte!“ Daniele versucht es, rutscht aber komplett ab und verliert den Boden unter den Füßen. Kattia schreit! Mit der Kiste in der Hand hängt er auf dem Zaun. Mit letzter Kraft rappelt er sich auf und kippt den Inhalt aus der Kiste. Daneben, kein Stern. Kattia zappelt und versucht so, die Kakerlaken von ihren Beinen zu bekommen. Daniele wird unruhig: „Das war zu weit weg! Kattia, du musst bisschen langsamer reden!“ Daniel Hartwich: „Ich glaube die Geduld von Kattia neigt sich eher langsam dem Ende!“ Daniele: „Aber wir müssen doch langsam machen, sonst bringt es nichts!“
    Der fünfte Trichter (über Kattias rechtem Bein)
    Inhalt Kiste 5: 6.000 Grillen und zwei Sterne.
    Jetzt klappt es besser, zumindest ein Stern bleibt im Trichter hängen.
    Ein weiterer Stern ist gesichert. Kattia: „Es tut so weh – sau weh!“
    Der sechste Trichter (über Kattias linkem Bein)
    Inhalt Kiste 6: Grüne Ameisen und ein Stern.
    Die steigende Zahl von Tieren um sie herum lässt Kattia sichtlich kämpfen. Ihre Stimme wird immer schriller und ihre Anweisungen rauer. Immer wieder schreit sie zwischen ihren Kommandos. „Die Kattia leidet echt“, so Sonja. Dann ist Daniele in Position. Kattia: „Aufmachen!“ Daniele: „Bist du sicher!“ Die Ameisen landen auf Kattia, sie schreit noch lauter und länger! Der Stern ist nicht im Trichter gelandet. Die Prüfung ist vorbei. Drei Sterne haben die beiden erkämpft.
    Daniele nimmt die Augenklappe ab und motzt Kattia an: „Das ist doch nicht links! Da ist die Kiste!“ Kattia: „Doch, du warst da! Du hast alles perfekt gemacht, es hat nicht geklappt!“ Kaum ist sie frei, springt sie quietschend und schreiend auf und ab und versucht, die unzähligen Tiere abzuschütteln. „ Ist nicht schlimm, ist nicht schlimm, ich bin ein großes Mädchen“, ruft sie trotzdem gut gelaunt. Plötzlich fängt es an zu schütten. „Der Regen duscht dich sauber! Und ihr wart tapfer“, ruft Sonja den beiden zum Abschied zu. Daniele ist stinkig! Kattia dagegen lässt sich ihre positive Laune nicht verderben und zieht lachend von dannen.
    Bestens gelaunt auch Daniel . Der stellt sich „The Time Of My Life“ singend in den strömenden Regen. „Wie das wohl ist, wenn wir beide gemeinsam duschen?“, fragt Sonja und stellt sich zu Daniel in den Regenguss. Großer Spaß!
    Was sonst noch passiert:
    Tina wacht alleine
    In der Nacht sitzt Tina am Lagerfeuer und macht sich so ihre Gedanken: „Es hat so stark geregnet, dass mein Bett nass wurde.“ Und sie wundert sich über die Geräusche im Dschungel: „Ist doch nicht natürlich, dieses Schreien. Was soll das denn sein?“ Der Regen wird stärker und Matthias wird auf seiner Pritsche nass. Tina lacht. Schließlich verabschiedet sich Ansgar vom Lagerfeuer: „Ich lege mich zehn Minuten hin. Nur einen kurzen Schlaf.“ Tina: „Mach das.“ Ansgar: „Oder willst du schlafen, Tina?“ Die Schlagersängerin entschlossen: „Nein.
    Ich kann das.“ Nun sitzt Tina alleine am Lagerfeuer. Matthias hockt am Fußende auf Tatjanas Pritsche. Tina: „Also langsam habe ich das Gefühl, meine Knochen sitzen auf dem Baumstamm. Ich muss mal aufstehen.“ Matthias: „Wann kommt Ansgar wieder? Ich würde dann versuchen, ein paar Minuten zu schlafen.“ Tina großzügig: „Mach das!“ Matthias: „Da muss er aber erst kommen.“ Tina legt Holz nach, beugt sich zu Matthias und rät: „Du kannst auch so die Augen zumachen, das fällt doch niemand auf.“ Matthias: „Meinst du?“ Tina: „Ja.“ Der deutsche Reality-Star nickt auf Tatjanas Pritsche ein und Tina wacht alleine am Lagerfeuer.
    Doch auch der Schlagersängerin fallen die Augen zu. Sie wird wieder wach, reckt sich und plötzlich erwacht Daniele und weist Tina auf die Camp-Regeln hin: „Es müssen immer zwei am Lagerfeuer sitzen.“ Tina: „Ja.“ Daniele: „Wer hat denn die zweite Schicht, Jenny oder?“ Tina: „Weiß ich nicht.“ Daniele: „Tina, damit brechen wir wieder die Regeln und damit verlieren wir wieder Sachen.“ Tina: „Der Matthias, wenn er wach wird, der guckt ja immer mit.“ Daniele: „Nein! Er ist nicht wach.
    Gehe jetzt bitte da hin und wecke ihn auf, sonst mache ich es.“ Tina: „Ich kann das nicht. Die tun mir alle leid.“ Daniele: „Es ist mir egal, wer dir leid tut. Wirklich! Ich werde echt sauer! Wir haben das 300 Mal gesagt, dass wir zu zweit da sitzen müssen. Und dann sitzt du da wieder alleine.
    So läuft es nicht.“ Tina: „Ist doch nicht schlimm.“ Daniele: „Natürlich ist es schlimm. Weil uns wieder die Zigaretten gestrichen werden.“ Tina wendet sich vom Sänger ab, doch Daniele kann es nicht fassen: „Was heißt, es ist nicht schlimm? Schlimm wird es dann, wenn wir keine Zigaretten mehr haben. Glaube mir, dann raste ich aus morgen! Dann werde ich echt zum Tier.“ Daniele steht auf, läuft zur schlafenden Jenny und weckt sie. Jenny: „Was denn?“ Daniele: „Warum sitzt die Tina da schon wieder alleine?“ Jenny: „Sag mal, spinnst du eigentlich?“ Daniele: „Sie sitzt da wieder alleine!“ Jenny: „Warum weckt mich keiner?“ Daniele: „Warum weckt hier keiner die Leute auf? Dafür ist doch das Spiel da.“ Jenny: „Motzt der mich an.“ Daniele: „Doch nicht dich.
    Tina hat die Leute nicht geweckt.“ Tina: „Der Matthias hat mitgewacht.“ Daniele „Der Matthias schläft. Du sitzt hier die ganze Zeit alleine. Den zweiten Nachtdienst machen Jenny und Kattia. Und du hast sie nicht geweckt. So läuft das nicht! Ich schwöre bei Gott, wenn die Zigaretten morgen wieder weg sind, dann raste ich hier aus!“
    Vom Regen in die Traufe
    Tinas alleinige Nachtwache senkt Danieles Stimmung auf den Nullpunkt. Am Morgen hat er immer noch schlechte Laune. Daniele befürchtet wegen des nächtlichen Regelverstoßes erneut eine Bestrafung und den Entzug der Zigaretten. Still sitzt er auf seiner Pritsche und starrt ins Leere. Als Teamchef wird Daniele ins Dschungeltelefon gerufen und erhält einen Brief ans Team. Zurück am Lagerfeuer ruft der Sänger das Team zusammen. Daniele vermutet, dass es als Strafe wieder keine Zigaretten für die Raucher gibt.“ Daniele: „Ich habe das Problem, dass ich es immer vorlesen muss.
    Und wenn das jetzt drinsteht, was drinsteht, dann ticke ich aus! Ehrlich, dann ticke ich aus! Weil: es war ausgemacht, wer diese scheiß Nachtwache macht, von Anfang an! Und wenn das drinsteht, dann raste ich aus.“ David: „Ich glaube auch, dass es mit der Nachtwache zu tun hat.“ Daniele: „Dann werde ich echt sauer!“ Natascha: „Jetzt lies’ erstmal vor und mache nicht schon wieder vorher Terror.“ Und Daniele liest laut vor: „Liebe Stars! Erneut habt Ihr Euch wiederholt nicht an die Regeln gehalten. Das hat Konsequenzen! Ab sofort erhalten die Raucher bis auf Weiteres keine Zigaretten mehr.“ Natascha: „Dann ist es nun mal jetzt so.“ Daniele: „Es sind zwei Leute und das ist keine Kollektivstrafe.“ Natascha nimmt Daniele den Wind aus den Segeln.“ Natascha: „Wir hatten das alles schon mal.
    Es geht nicht nur um Tina. Manchmal kriegen wir nicht alles mit, was schiefgeht. Manchmal sind vielleicht welche auf Toilette und quatschen. Wir wissen das alles gar nicht.“ Daniele: „Ja, aber trotzdem sind wir die Gearschten.“ Natascha: „Ja, aber das war ja klar.
    Es wäre wahrscheinlich das Beste gewesen, ihr hättet gar nicht wieder mit dem Rauchen angefangen. Da es jeden Tag wieder hätte passieren können.“ Und weiter: „Es hätte auch dir passieren können, dass du einen kleinen Fehler machst und die Kippen sind wieder weg. Ich verstehe das, aber da bringt es jetzt auch nichts auszuticken. Es war ein Risiko, die Dinger zu bekommen und es war ein Risiko, dass sie wieder einkassiert werden.“ Mitraucher David: „Ein Tag Kippen und fertig. Scheiß drauf. Ein paar Tage sind wir hier noch drin und dann ist der ganze Spaß eh vorbei … Einfach chillen und alles gut.“
    Doch davon wird Danieles Stimmung auch nicht besser. Auch weil gestern alle Zigaretten aufgeraucht wurden.
    Keiner flog raus
    Ansgar ist freiwillig gegangen, daher wurde zuletzt kein Stars rausgewählt. Dennoch beschäftigt das Thema Abwahl die verbliebenen Dschungelcamper. Am Lagerfeuer sinniert Tina: „Die Mädels, die mit dem Hintern wackeln, die sind viel interessanter als ich. Ich lege es doch gar nicht darauf an.“ Matthias: „Tina, es wird immer während der Sendung entschieden, wie die Person in der aktuellen Sendung rüberkommt. Es geht um dein Benehmen und um deinen Auftritt hier drinnen.“ Natascha: „Ich mache mir gar keine Gedanken darüber. Ich spiele ja kein Spiel und verstelle mich nicht.“ Tatjana: „Ich glaube nicht, dass sich hier einer von uns verstellt.“ Natascha: „Aber eins ist hier schon definitiv klar. Es gibt hier schon welche mit zwei Gesichtern.“ Daniele: „Das war ja voll die Anspielung.“ Natascha: „Wieso?“ Daniele: „Zwei Gesichter sind für mich negativ. Voll dissen …“
    Natascha: „Ich will ja niemand dissen.“ Tina: „Wieder ein Tag länger.“ Tatjana: „Sollen die gewinnen, die motiviert sind und die Bock darauf haben.“ Daniele: „Warum bist du hier überhaupt reingegangen?“ Tatjana: „Das hat sich so entwickelt. Du weißt ja vorher nicht, was auf dich zukommt. Ihr kennt ja meine Aufrufe. Ich bin schon relativ am Ende meiner Kraft.“
    Jenny gibt nicht auf
    Jenny und Tina sitzen zusammen und die restlichen Dschungelcamper schlafen. Jenny: „Ich muss sagen, ich bin jetzt schon stärker … Ich habe viel nachgedacht und glaube, es hat mir gutgetan, hier zu sein. Aber jetzt wird es immer gefährlicher für mich, mich zusammenzureißen. Ich habe so Angst, dass es hochkommt. Das darf niemand sehen. Ich will auf keinen Fall hier zusammenbrechen. Was kommen würde, wenn ich mich nicht zusammenreiße … Was ich geheim hier jeden Abend durchmache. Mein Papa ist im Mai gestorben. Und im Dschungel wird man sehr sentimental. Vor dem Dschungel war ich in einer glücklichen Beziehung, aber es hat dann am Ende nicht geklappt, weil ich nicht klar im Kopf war und überfordert mit allem. Und das tut mir leid.
    Hier ist mir klar geworden, was ich falsch gemacht habe. Ich habe sehr stark geklammert, weil ich nicht alleine sein wollte. Ich konnte mit meiner Situation nicht umgehen, habe so dringend eine Stütze gebraucht und mich so verloren gefühlt. Ich war einfach nicht ich selbst. Es ist auch in einer Beziehung sehr schwer, wenn man einen so leiden sieht. Er hat alles mitbekommen: die Zusammenbrüche, ich habe ja ständig nur noch geweint. Und ich glaube, es war zu viel für ihn. Und wenn ich mich da hineinsteigere, ob es mein Ex-Freund ist oder das Andere, dann würde ich hier zusammenbrechen.“ Tina: „Lass dich jetzt nicht runterziehen. Tue es nicht.“ Jenny: „Ich sage immer, er kommt wieder und jetzt reiße ich mich wieder zusammen.“
    Und Jenny weiter: „Ich bin sehr realistisch. Ich bin hier nicht reingegangen, um zu gewinnen. Aber ich würde mir es mir wünschen, weil man diesen Gewinn für sich hätte, als Erfolgserlebnis … Ich bin hier ein kleiner Fisch, ein kleiner Goldfisch und deshalb kann ich hier keine großen Sprüche machen.“ Und weiter: „Egal, was passiert: Ich wünsche mir, weit zu kommen und nicht aufzugeben! Dann bin ich schon sehr stolz. Ich kämpfe bis zum Schluss. Und ich habe was alleine gemacht und selbst durchgestanden und nicht als die Schwester von … sondern ich, die Jenny.“
    Briefe aus der Heimat – Matthias bekommt Heiratsantrag
    Am elften Tag bekommen die verbliebenen acht Dschungelstars Post von ihren Liebsten. Teamchef Daniele überbringt die Briefe und verteilt sie am Lagerfeuer. Jeder Empfänger wählt einen im Team aus, der seinen Brief laut vorliest. Matthias erhält von seinem Lebenspartner Hubert einen Liebesbrief mit einem Heiratsantrag (den Natascha vorliest). Und Matthias nimmt ihn mit Tränen in den Augen an und sagt ja. Kattia erhält einen Brief von ihrer Mama, Natascha von ihrer Tochter Cheyenne, Tina von ihrer besten Freundin Christine, David von seinem Bruder Kamil, Tatjana von ihrem Chihuahua-Hund Rudi, Daniele von seiner Mama und Jenny von ihrer Mutter. Alle Stars freuen sich unendlich über die Briefe und es fließen Tränen der Rührung über einige Gesichter. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 12
    Sieben Stars kämpfen gegen den Hunger und um die Dschungelkrone 2018. Am zwölften Tag gibt es für Jenny Frankhauser und David Friedrich eine Extraportion, denn sie bekommen in der Dschungelprüfung „Qualentinstag“ vier festliche Gänge serviert. Jeder Gang steht unter einem anderen Dschungel-Motto, und die Zwei dürfen sich endlich einmal so richtig satt essen.
    Hungrig lassen Jenny und David ihre Mitcamper hinter sich, und begeben sich zur Dschungelprüfung „Qualentinstag“. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich haben dort schon an einem mit Speisen und Getränken festlich gedeckten Tisch Platz genommen. Sonja Zietlow genießt einen schmackhaften Burger und Daniel Hartwich eine leckere Pizza. Jenny und David hingegen müssen am verdreckten Nebentisch Platz nehmen . Nur eine verwelkte Rose ziert die schmutzige Tischdecke. Daniel Hartwich: „Wie unangenehm, jetzt habt ihr das gesehen.“ Sonja fordert Daniel zum Aufstehen aus.
    Daniel: „So, jetzt habt ihr uns ja erwischt. Und es ist genau das, wonach es aussieht. Das ist eure Dschungelprüfung. Der Qualentinstag.“ David: „Ich quäle mich jetzt schon. Ich habe doch noch gar nichts gemacht.“ Daniel Hartwich: „Ihr könnt euch freuen, denn ihr bekommt heute vier Gänge serviert. Jeder steht unter einem anderen Motto! Insgesamt gibt es sieben Sterne.“ Jenny: „Es gibt also was zu essen?“ David: „Ja, scheint so.“ Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung, und Jenny und David nehmen die Herausforderung an.
    Gang „Flirt“: 2 rohe Fischaugen „Augstern“ (maximal 2 Sterne, je 1 Stern pro Fischauge):
    Daniel Hartwich: „Es geht los mit einem kleinen Flirt, wie bei einem richtigen Date, ihr sollt euch ja erstmal ein bisschen kennenlernen. Und deswegen dürft ihr euch gegenseitig füttern. Hier kommt euer erster Gang.“ David: „Wir müssen uns gegenseitig füttern …? Müssen wir es abholen oder kommt jemand?“ Sonja Zietlow: „Es wird serviert, wir sind hier in einem Nobelrestaurant.“ Daniel Hartwich: „Ihr sollt den Abend doch genießen.“ Jenny flehend: „Bitte nichts Lebendes!“
    Ein Ranger kommt, stellt eine Servierglocke auf den Tisch, nimmt den Deckel ab, und es kommen acht Fischaugen in Austernschalen auf Eis zum Vorschein. Daniel Hartwich: „Das guckt ihr euch mal an. Das sind ‚Augstern‘. In Wahrheit sind es rohe Fischaugen. Ihr müsst jeweils nur eins essen. Was in der Schale drin ist, müsst ihr dem anderen in den Mund stecken und essen. Ihr habt dafür kein Zeitlimit. Also gut kauen: Macht man ja so mit Essen.“ David: „Welche möchtest du?“ Jenny sucht sich ein Fischauge auf und David nimmt es mit der Austernschale in die Hand. Auch Jenny greift sich ein beherzt ein Fischauge. David: „Eins, zwei, drei …“ Und sie schieben sich gegenseitig die Fischaugen in den Mund und kauen und beißen tapfer.
    David: „Da ist die Fischsuppe vom Mama Luxus.“ Sonja Zietlow: „Aber das gegenseitige Füttern sah schon ganz schön romantisch aus.“ Daniel Hartwich: „Ich merke auch, es knistert nicht nur bei euch, es knackt sogar ein bisschen.“ Jenny kaut tapfer: „Ich will nur nicht ersticken.“ David: „Das habe ich gerade auch gedacht.“ Und weiter: „Ist das eklig. Aber ich wollte schon immer wissen, wie es schmeckt.“ Unerschrocken kauen sie immer weiter und beide schlucken die Fischaugen schließlich runter. Daniel Hartwich: „Sehr gut. Das sind die ersten zwei Sterne für euch, vorausgesetzt ihr müsst euch nicht übergeben.“ Doch alles bleibt drin. Zwei Sterne.
    Jenny: „Das war so ekelhaft wie Austern, ohne Scheiß.“ David: „Ich wollte das schon immer mal probieren.“ Daniel Hartwich: „Und, wie war es?“ Sonja Zietlow: „Wie Linse vielleicht?“ David: „So richtig scheiße. Schmeckt komplett nach Fisch.“ Jenny: „Nach Austern.“ David: „Mit einem vergilbtem Kram drin, oh mein Gott und es klebt zwischen den Zähnen.“ Und weiter geht es.
    Gang „Blind Date“: Suppe „Kotzpacho“ (maximal 2 Sterne, je 1 Stern pro Teller. Fermentierte Enten-Eier, garniert an pürierten Mehlwürmern und pürierter Taube):
    Sonja Zietlow: „Das Essen bleibt weiter kalt. Aber bei Euch wird es heißer. Beim ‚Blind Date‘. Jeder von euch wird eine Augenbinde anziehen, und wird von dem anderen dann gefüttert. Wer möchte denn anfangen?“ Jenny mutig: „Ich fange an!“ David: „Also ich füttere dich.“
    Jenny: „Weiß ich denn, was ich esse?“ Sonja Zietlow: „Nein.“ Jenny zu David: „Wenn es etwas Lebendes ist, dann weißt du …“ Sonja Zietlow: „Jetzt warten wir erstmal ab. Und vielleicht verrate ich es dir, wenn du die Augenbinde aufhast.“ Jenny: „Okay.“ Sonja Zietlow: „Und sage auch die Wahrheit.“ Daniel Hartwich: „Wir sagen immer die Wahrheit, also nach der Show.“
    Der Ranger kommt und stellt die Servierglocke samt Augenbinde auf den Tisch. Jenny setzt die Augenbinde auf. David: „Es ist viel schlimmer, dass ich das hier sehen werde.“ Sonja Zietlow: „Sieht ganz süß aus.“ Dann nimmt der Ranger die Dschungel-Speiseglocke ab und es kommt ein Suppenteller ‚Kotzpacho‘ zum Vorschein. Sonja Zietlow: „Es gibt ‚Kotzpacho‘. Fermentierte Enten-Eier, garniert an pürierten Mehlwürmern. Wenn du eine Portion aufgegessen hast, bekommst du einen Stern. Allerdings komplett aufgegessen.“ Und weiter: „Also ich bin ja so ein Pfefferfan. Also einfach nachpfeffern …“ Ein Ranger kommt und pfeffert mit toten Fliegen nach. David: „Oh mein Gott.“ Daniel Hartwich: „Das sind doch Fliegen?“ David: „Ja, es sind Fliegen.“ Sonja Zietlow: „Das ist der Pfeffer des Dschungels.“
    Und weiter: „Kein Zeitlimit.“
    Jenny: „Wir probieren es aus.“ David: „Eins, zwei, drei: Mund auf.“ Und David füttert die blinde Jenny. Jenny nach den ersten Löffeln: „Geht wohl klar.“ David: „Ich glaube, du hast Hunger.“ Jenny: „Ist es noch viel?“ David: „Ja.“ Und Jenny schluckt und schluckt. David: „Denke einfach an die Spaghetti von der Oma.“ Daniel Hartwich: „Für mich sieht das ein bisschen nach Zivildienst aus.“ Jenny: „Ist es noch viel?“ David: „Nein.“ Tapfer nimmt Jenny Löffel um Löffel, und schluckt alles runter. Jenny: „Mach die Löffel nicht so voll, sonst muss ich … Oh fuck.“ David: „Nicht schlecht Jenny.“ Jenny: „Oh Gott. Ich kotze. Warte. Ihr Männer seid immer so schnell.“ David: „Nein, nein.“ Und geschafft. Der Teller ist leer: Ein Stern.
    David: „Hut ab, Jenny.“ Jenny: „Es hat wie abgelaufener Eiersalat geschmeckt.“ Dann ist David an der Reihe.
    Jenny darf nun David füttern und er setzt die Augenbinde auf. Sonja Zietlow: „Und da Jenny so fein aufgegessen hat, wird morgen bestimmt wieder sie Sonne scheinen. Es kommt aber auch darauf an, ob der David auch seinen Teller leer isst. Du bekommst ein Vogel-Smoothie. Es ist pürierte Taube! Schön garniert mit Taubenkopf, der muss aber nicht gegessen werden.“ Und weiter: „Aber auch hier darf das gewisse Extra nicht fehlen und der Dschungelpfeffer kommt.“ Auch bei David wird mit Fliegen nachgepfeffert. Sonja Zietlow: „Kein Zeitlimit.“ David: „Nicht so große Löffel am Anfang.“ Jenny: „Denke einfach, ich hätte für dich gekocht.
    So würde es auch schmecken.“ David: „Mach weiter.“ Und David lässt sich füttern und schluckt alles runter. Jenny: „Einfach schlucken.“ Und David isst fleißig. Sonja Zietlow: „Wenn du weiter so fleißig isst, dann gibt dir Jenny bestimmt die Rose.“ David: „Die ist verwelkt.“ Und weiter: „Das sind aber auch Portionen …“ Dann ist endlich der Teller leer und auch David hat einen Stern erspielt. Ein Stern.
    Gang „Speed Dating“: „Murwillumbahs Allerlei“ (maximal 1 Stern für die gesamte Portion. 5 tote Kakerlaken, 20 tote Fliegen, 2 tote Huntsmen Spinnen, 2 tote Motten):
    Daniel Hartwich: „Dann kommt jetzt euer dritter Gang: ‚Speed Dating‘ ist das Motto und ihr bekommt ‚Murwillumbahs Allerlei‘. Für diesen Gang habt ihr allerdings nur 90 Sekunden Zeit und ihr müsst ihn euch teilen.“
    Der Ranger kommt wieder, stellt die Cloche auf den Tisch, nimmt sie ab, und darunter sind die Dschungel-Leckereien.
    Daniel Hartwich: „Ihr müsst es gemeinsam in 90 Sekunden essen. Ihr sollt es euch teilen“
    David: „Ich würde es probieren. Ich beide Spinnen und du alles andere.“ Jenny: „Das schaffen wir nicht. Ich kann das nicht. Das ist echt viel.“ David: „Motten wollte ich nie probieren, aber Spinnen. Wollen wir es ausprobieren?“ Jenny: „Ja, wir probieren es.“ Und los geht es. Jenny isst die Motten und die Fliegen und Daniel die Spinnen. Dazu teilen sie sich die Kakerlaken, und der Teller ist leer. Jenny: „Es war gar nicht so schlimm.“
    Gang: „Der erste Kuss“ und „Spaghetti al’amore“ (maximal 2 Sterne für 5 Sandwürmer):
    Sonja Zietlow: „Wir haben ja schon gesehen, dass ihr schon so viel miteinander geturtelt habt, und deswegen gibt es jetzt für euch ‚Spaghetti al‘amore’.“ Daniel Hartwich: „Ihr habt es bis hierher wirklich gut gemacht, alle fünf Sterne bisher. Alles gegessen, sehr gut! Es ist der letzte Gang. Es gibt nochmal zwei Sterne. Ihr habt die Möglichkeit, alle sieben Sterne zu gewinnen.“ David: „Wir kriegen das hin.“ Sonja Zietlow: „’Spaghetti al’amore’, und zwar Sandwürmer mit Sandwürmern. Jeder von euch muss zwei Sandwürmer essen und den fünften dann gemeinsam. Wie Susi und Strolch. An jedem Ende, und ihr müsst euch dann einen ganz kleinen Kuss geben.“ Kein Zeitlimit.
    Beide angeln sich jeweils zwei Sandwürmer und stecken je den ersten in den Mund. Jenny: „Schmeckt ein bisschen wie Calamari.“ Dann sind die ersten zwei gegessen. Und schon geht es an die zweiten Sandwürmer. Jeder isst einen weiteren Wurm. Nur noch ein Wurm steht auf der Speisekarte. Daniel Hartwich: „Und jetzt kommt das Liebeshighlight.“ Sonja Zietlow: „Jeder nimmt das Ende in den Mund, und ihr versucht bitte, euch in der Mitte zu treffen.“ Gesagt, getan: Und sie schaffen es! Jenny: „Ich bin zum ersten Mal satt.“ Zwei Sterne.
    David küsst Jenny auf die Wange. Sonja Zietlow: „War ja mitten daneben.“ Daniel Hartwich: „Hast du denn bei dieser anderen RTL-Sendung wirklich gar nichts gelernt?“ David: „Einfach so küssen, das tut man nicht.“ Und Jenny überreicht David die verwelkte Rose vom Tisch. David: „Von dir nehme ich die Rose gerne an. Danke!“ Jenny: „Wir haben alle Sterne. Ich freue mich.“ Daniel Hartwich: „Sieben Sterne.“ Sonja Zietlow: „Tapfer! Ihr habt gute Chancen und wir würden uns auch sehr freuen, wenn wir auch auf die Hochzeit eingeladen werden.“ Was sonst noch passiert: Alles beim Alten
    So richtig lernfähig sind die diesjährigen Camper irgendwie nicht: Nachts müssen immer zwei, tagsüber mindestens eine Person am Feuer wachen. Doch wieder ist es Tina, die alleine im Morgengrauen am Feuer sitzt. Doch auch ihre Kräfte sind begrenzt: „Tatjana, ich würde mich jetzt auch hinlegen. Ich mache schon viel länger, als ich muss. Es steht keiner auf. Jetzt muss ich auch mal wecken und mich hinlegen. Ich kann nicht mehr!“ Tatjana steht auf, Tina legt sich hin. Und was macht Tatjana? Die bettet sich einfach auch wieder zur Ruhe.
    So ist keiner mehr am Feuer. Natürlich ist es Daniele, der zuerst das nun völlig unbewachte Feuer sieht: „Tatjana, warum ist keiner am Feuer!“ Tatjana: „Weil Tina mich geweckt hat!“ Daniele versteht die Welt nicht mehr: „Aber du liegst ja hier!“ Tatjana: „Ja und was soll ich jetzt machen?“ Daniele: „Eine Person muss doch am Feuer sitzen! Bringt nix, wenn du dich dann wieder hinlegst“ Tatjana: „Mir hat keiner gesagt, dass ich mich ans Feuer setzen soll!“ Daniele ist fassungslos: „Bleib liegen, ich steh’ schon auf! Wenn sie jemanden weckt, dann muss diese Person sich ans Feuer setzen! Ich mach das jetzt, denn ich will ja meine Kippen zurück.
    Leg’ dich hin Tatjana!“ Wenig später regen sich Jenny, Tatjana und Natascha vor der Toilette mächtig über den 22-Jährigen auf. „Der ist so aggressiv. Heute Morgen hat er wieder rumgeschrien“, beschwert sich Tatjana. Kattia wird laut: „Er ist ein Kind und ich lasse mich von ihm nicht provozieren. Ich bin erwachsen. Er nicht!“ Und was macht Daniele? Der sitzt mal wieder im Dschungeltelefon und bettelt nach Zigaretten!
    David, der Frauenversteher
    Kattia ist durch den Brief ihrer Mutter sehr emotional. In David findet sie einen verständnisvollen Zuhörer. „Familie ist das Wichtigste“, so Kattia, deren Familie in Kolumbien lebt, traurig. „Und das ist das, was mich ein bisschen quält, weil ich nicht weiß, ob ich in Deutschland bleiben soll oder zurück nach Kolumbien: Ich will zurück, weil ich Deutschland keinen habe und mich alleine fühle. Manchmal finde ich keinen Sinn, da zu bleiben, weil ich so alleine bin. Da frage ich mich, wofür arbeite ich, wofür kämpfe ich. Auf der einen Seite will ich da bleiben, weil ich mir ein Leben aufgebaut habe, weil es sehr hart war, bis ich dahin gekommen bin, weil ich meiner Familie etwas ermöglichen möchte.
    Das sind diese zwei gemischten Gefühle, die ich habe. Da zu bleiben, oder nach Kolumbien, um mit meiner Familie zu sein. Ich bin auch gerade so vorsichtig, was Freunde und Männer angeht. Was ich in einem Mann suche ist, das ich in ihm die Reife sehe für einen zukünftigen Mann. Die Männer, die ich hatte, die wollten nicht heiraten, die wollten keine Familie aufbauen, keine Kompromisse eingehen mit einer Frau.“ Und was rät David? „Du hast doch eigentlich noch Zeit. Wenn du viel arbeitest und Geld verdienst, du weißt doch am Ende nicht, was du damit machen sollst. Da ist doch das Schönste, das zu teilen, wenn du irgendwann Kinder hast und wenn man denen etwas mitgeben kann. Kinder sind doch das Schönste.“
    Tatjana geht
    Erlösung für Tatjana: die 46-Jährige ist die dritte Camperin, die die Zuschauer rausgewählt haben. „Es hat wirklich Spaß gemacht“, verkündet sie beim Abschied in die immer kleiner werdende Camperrunde. „Ich werde Euch vermissen. Haltet durch! Ich weiß, es ist hart – aber ihr schafft das!“ Einige Umarmungen später ist Tatjana auch schon raus. „Ich bin schon erlöst, jetzt wieder in Freiheit zu sein. Mein größter Wunsch ist es, jetzt ein tolles Bad zu nehmen, die Haare zu waschen und eine Gesichtsmaske, Peeling – einfach sich wieder wohl fühlen. Ich muss jetzt etwas dafür tun, damit ich wieder vernünftig aussehe. Furchtbar sehe ich aus – aber das kriege ich wieder hin“, so Tatjana nachdem sie das Camp verlassen.
    Schatzsuche „Von nass zu nass“
    Matthias und Jenny werden zur heutigen Schatzsuche geschickt. In Bikini und Maiskolben-Badeanzug müssen sie um den Schlüssel für die Schatztruhe kämpfen. Ein Behälter muss so lange mit einer nach Fisch und Urin stinkenden Dschungelbrühe gefüllt werden, bis der Pegel hoch genug ist, dass sie an den Schlüssel kommen. Als Hilfsmittel hat Jenny nur ihren Körper. Unter der stinkenden Dusche sammelt sie die Flüssigkeit in ihren Haaren und im Bikinioberteil. Dann kippt und presst sie die gewonnene Menge in eine Rinne. Am Ende der Rinne steht Matthias mit einer Halskrause. Mit der vollen Halskrause rennt Matthias dann los, unter einer Limbostange durch, um dann den Inhalt der Halskraus in den Behälter zu kippen. Unendlich viele Flüche und Schreie später haben sie endlich tapfer den Schlüssel erkämpft. Stolz tragen sie die Schatztruhe weg. Zurück im Camp muss folgende Frage beantwortet werden:
    Mit welchem Getränk lassen sich Männer in Deutschland auf ihrem Flirtprofil am häufigsten ablichten?
    A) Prosecco
    B) Bier
    Großes Rätselraten beginnt. „Wer will denn einen biersaufenden Mann?“, fragt Kattia. Matthias mutmaßt: „Prosecco für die Weiber, um zu zeigen, was für ein Frauenversteher er ist!“ Natascha: „Ein Mann würde ja eher Champagner nehmen, als ein Bier, um den Frauen zu gefallen! Ich kenne keinen Mann, der mit einem Bier auf einem Profil ist!“ David muss gestehen: „Ich habe mich mit einem Maß Bier irgendwo gepostet. Bier wirkt doch männlicher als Prosecco!“ Daniele: „Ja, Bier wirkt männlich!“ Und so gewinnt das Bier schließlich – und die Camper auch, denn die Antwort ist richtig und es gibt zur Belohnung Schoko-Gebäckriegel für alle. Großer Jubel! Jenny freut sich besonders: „Ich habe die Schokolade ins Camp gebracht!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 13
    Daniele und Matthias müssen als Team zur Dschungelprüfung „Tunnel-Trauma“ antreten. Für Matthias ist es die die insgesamt achte, für Daniele die fünfte Prüfung.
    Zwei identische, enge Tunnel führen durch einen Berg. In einen Tunnel fällt Licht, der andere ist stockdunkel. Und auch die tierischen Bewohner sind in den unteririschen Gängen nicht gleich. In der Finsternis haben sich unzählige Schlammkrabben angesiedelt, 140 Ratten lieben es lieber, im Hellen zu leben. Daniele und Matthias müssen parallel durch je einen Tunnel kriechen. Derjenige im hellen Tunnel muss seinen Teamkollegen durch den dunklen Tunnel dirigieren. Da genau dieselben Aufgaben in beiden Gängen warten, ist es wichtig, synchron zu arbeiten. Kommunikation und genaues Zuhören sind also entscheidend.
    Zehn Minuten haben Daniele und Matthias Zeit, um insgesamt sechs Sterne zu holen. Im hellen Tunnel befinden sich fünf nummerierte Sterne, im dunklen Tunnel gibt es das jeweilige Pendant dazu. Nur wenn sowohl der Stern im hellen Tunnel, als auch sein Gegenstück im dunklen Tunnel erkämpft wird, ist der Stern gewonnen. Der sechste Stern existiert nur einmal und kann nur durch Teamarbeit erspielt werden. Und wieder gilt ‚Alles oder Nichts‘. Wenn nicht alle Sterne erspielt werden, gehen die beiden komplett leer aus!
    Und wer soll in welchen Tunnel? „Daniele geht blind und ich gehe normal“, entscheidet Matthias. Daniele ist nervöser als sonst: „Nix zu sehen ist immer scheiße! Aber ich muss. Matthias hat ja gesagt, dunkel macht er nicht.“ Mit Schutzbrillen, Knie- und Ellenbogenschonern versorgt geht es los. Daniele kriecht in die Dunkelheit, Matthias in den hellen Tunnel. „Oh je, das ist nicht meine Übung“, jammert Daniele.
    Die Zeit startet. „Es ist alles voller Ratten, Achtung jetzt kommen Kakerlaken von oben. Lauf nach vorne. Auf der linken Seite sind Schrauben! In der Box ist eine Spinne“, kommandiert Matthias. Auf Daniele landet schleimige Dschungelschlotze. Sonja klärt Matthias noch mal auf: „Es müssen nicht unbedingt die gleichen Tiere in jedem Tunnel sein!“ Dann hat Matthias seinen ersten Stern sehr viel früher gesichert als Daniele: „Alter, meine Hände sind so glibberig.“ Während Daniele noch schraubt und von oben noch mehr Schlotze auf ihn fällt, kriecht Matthias schon weiter. „Ich hab den zweiten Stern, auf der rechten Seite ist dann ein Gitter. Da kannst du den Stern rausholen. Und, hast du den Stern?“, so Matthias ungeduldig wartend. Daniele: „Jetzt chill’ doch mal! Noch eine Schraube!?! Wie soll das denn funktionieren?“ Dann endlich hat auch er seinen ersten Stern.
    Matthias erklärt noch mal: „Das Gitter nur hochschieben, dann fällt der Stern heraus!“. Doch bei Daniele klappt es nicht, er muss den Stern mit den Händen von unten nach oben durch das Gitter manövrieren. Dicke fette Maden regnen auf ihn herab. Fast fünf Minuten sind schon vorbei. Daniele verzweifelt an dem Gitter: „Alter, wie soll das denn gehen?“ Aber es geht dann doch, und der zweite Stern ist auch eingepackt.
    Mit der Zunge müssen jetzt beide die nächsten Sterne von einem Gewinde abschrauben. Daniele wird erneut mit einer fetten Ladung Schlotze übergossen. Beide züngeln fleißig. Daniele wird dabei von vielen Kröten beobachtet, Matthias von Ratten. Fast zeitgleich haben es beide geschafft und ihren dritten Stern eingesammelt. „So weiter“, befiehlt Matthias. „So jetzt haben wir Nummer fünf. Auf der rechten Seite ist sowas wie ein Labyrinth. Du musst den kleinen Stern nehmen und dann das Labyrinth langfahren!“ Selbst für den sehenden Matthias ist die Aufgabe ein echtes Problem.
    Daniele kommt nicht hinterher. Während er rumfummelt, wird er mit Unmengen von Federn überschüttet. Matthias schafft es, seinen Stern aus dem Labyrinth zu holen. Daniele nicht. Er ruft verzweifelt: „Wo ist der Ausgang?“ Matthias: „Unten auf der rechten Seite!“ Sonja kommt zu Hilfe: „Na, ja der Weg dahin würde helfen!“ Daniele nervös: „Ja, genau, Matthias! Aber ich hab’s …weiter, weiter!“ Beide krabbeln weiter. Matthias stoppt: „Und was jetzt?“ Jetzt hilft Daniel: „Wenn das der Stern mit der Nummer fünf war, dann fehlt vielleicht noch der mit der Nummer vier!“ Aber Matthias begreift nichts.
    Statt umzudrehen, um den vierten Stern zu suchen, krabbelt er weiter zum Ende des Tunnels. Auch Sonjas Hilfe nimmt er nicht wahr, sondern brüllt herum: „Wie geht denn das Gitter hier hoch? Ich habe hier einen Sechser-Stern!“ Er fängt an, den Stern ab zu knoten. Sonja resigniert: „Noch mehr Tipps, wo vielleicht der Stern Nummer vier sein kann, können wir euch nicht geben!“ Daniele hat es begriffen und dreht um: „Matthias, du musst zurück gehen!“ Matthias schreit: „Ich hole jetzt noch den Sechser ….“ Sonja: „Wie wir vorhin gesagt haben, kannst du den Stern nicht alleine nehmen!“ Matthias macht unbeirrt weiter.
    Er erklärt sogar noch Daniele, was zu tun ist, um den sechsten Stern zu bekommen. Die letzten Sekunden laufen. Doch Daniele ist an einer ganz anderen Stelle seines Tunnels. Die Zeit ist vorbei. Matthias schreit: „Ich sehe hier keinen Vierer-Stern! Scheiße!“ Sonja: „Matthias, du kannst ja auf dem Rückweg mal schauen, wo der vierte Stern war.“ Matthias brüllt genervt zurück: „Das mache ich bestimmt nicht, das interessiert mich jetzt reichlich wenig. Macht endlich die Klappe auf!“ Sonja: „Also, schrei’ mich nicht so an! Ich kann da auch nichts für!“
    Kurze Zeit später stehen Matthias und Daniele betreten wieder im Tageslicht. Daniele fasst zusammen: „Wir brauchen gar nicht nachzählen, weil ihr den Stern mit der Nummer vier nicht habt. Damit gibt es heute null Sterne!“
    Zu Tode betrübt ziehen Matthias und Daniele von dannen.
    Was sonst noch passiert:
    Natascha geht
    Und wieder wurde ein Bett frei, denn zuletzt wurde Natascha rausgewählt. Im Camp verabschiedet sich die Designerin von ihren bisherigen Mitcampern. Laut wird sie zu Daniele: „Komm her, du Krawallbürste.“ Und dann wird der Sänger fest von Natascha umarmt. Natascha: „Ihr bleibt schön brav. Denkt daran, was die Mutti gesagt hat. Und immer schön rühren im Reis. Also: Tschüss Leute!“ Und dann verlässt Natascha das Dschungelcamp. Von der Brücke schreit sie noch laut ins Camp hinein: „Passt auf euch auf!“ Und was sagt Natascha zu ihrer Abwahl? „Es ist völlig in Ordnung. Ich habe mich gefreut, dass ich überhaupt solange drin geblieben bin. Und jetzt freue ich mich auf eine Dusche und auf meine Tochter.“
    Tinas Morgen
    Dreizehnter Tag im Dschungel und die Zuschauer haben Tina immer noch nicht rausgewählt, obwohl sich die Sängerin gerade dies so sehr wünscht. Früh am Morgen packt Tina ihre Sachen. Daniele: „Tina, bleibst du jetzt wach?“ Tina: „Ja.“ Daniele: „Warum? Tina: „Weil ich wach bin. Ich habe schon gepackt. Ich brauche nur noch das da …“ Und sie nimmt ihren Packsack in die Hand. Daniele: „Ich glaube, du gehst heute noch nicht.“ Tina: „Doch, ich packe ja schon.“ Daniele schläft wieder ein und Tina steht in Gedanken versunken alleine am Feuer. Endlich werden Jenny und Kattia wach. Tina schaut auf den schlafenden Daniele und spricht dann zu Jenny: „ Boah, da könnte ich brechen, wenn ich da lange zugucke.“
    Ihre Wasserschuhe hat Tina zum Trocknen ans Lagerfeuer gestellt. Als sie fühlen möchte, ob die Schuhe trocken sind, verbrennt sich Tina leicht an den heißen Stiefeln: „Autsch, Heimatland. Oh, tat das weh …“ Tina schaut auf ihre linke Hand und geht dann zum Wassersack, um ihre Hand zu kühlen. Schließlich holt sie auch noch ihre Trinkflasche hervor und gießt sich nochmals Wasser über ihre linke Hand. Dann wird Matthias wach: „Ach, Tina: Das Leben ist kein Ponyhof.“ Tina: „Ich weiß es. Ich habe schon zusammengepackt, soviel wie möglich.“ Matthias: „Freue dich nicht zu früh.“ Tina: „Doch: Es muss sein heute, ich kann nicht mehr. Bitte, bitte, bitte: Ich kann nicht mehr!“ Dann denkt sie wieder ans Packen: „Die schwarze Tasche nutze ich als Kleidersack. Da packe ich das nasse Handtuch und die Wasserschuhe rein.“ Dann spricht Tina ein Stoßgebet: „Liebes Herrgöttle, lass’ es damit ein Ende haben.“
    Und was sagen die anderen Camper dazu, dass Tina nicht rausgewählt wird? Jenny: „Unsere Tina ist selbst schuld, die muss man einfach lieben. Die Zuschauer glauben viel mehr an Tina, als sie selbst es tut.“
    Tina wünscht sich ihre Abwahl: „Ich wäre schon im Hotel und alles wäre gut.“ Und was sagt sie über das Votum der Zuschauer: „Ich finde es auf der einen Seite ganz hinreißend, dass die Zuschauer zu mir stehen, und auf der anderen Seite denke ich, die hören mir nicht zu.“
    Beziehungen
    Jenny und Kattia sitzen am Lagerfeuer und Männer sind das Thema. Jenny: „Du warst doch mal verheiratet, wie lange?“ Kattia: „Acht Jahre.“ Jenny überrascht: „Acht Jahre?“ Kattia: „Ich habe ihn mit 16 kennengelernt und mit 18 geheiratet.“ Jenny: „Wie alt bist du jetzt?“ Kattia: „29 Jahre.“ Jenny: „Drei Jahre jetzt Single?“ Kattia überlegt und zieht dann eine lustige Grimasse. Jenny: „Und warum nicht mehr?“ Kattia: „Warum wir uns getrennt haben? Ich glaube, wir hatten am Ende verschiedene Vorstellungen vom Leben. Und wenn du so jung jemanden kennenlernst …“ Jenny: „Dann hast du dich ja noch nicht so entwickelt.“ Kattia: „Genau: Man ist so jung und man ist so sehr ineinander verliebt … und dann passieren so viele Sachen.
    Und wenn du dann erwachsen bist, dann sammeln sich viele Kleinigkeiten und machen alles kaputt. Aber mit uns war es super, wir haben uns mega respektiert und mega geliebt. Als wir es beendet haben, waren wir immer noch so …“ Und Kattia faltet ihre Hände zur Verdeutlichung zusammen. Jenny: „Und jetzt? Hast du noch Kontakt?“ Kattia: „Nein, jetzt gibt es keinen Kontakt mehr. Er ist tot.“ Tina: „Mit wie viel Jahren?“ Kattia: „Sehr jung.“ Jenny: „Unfall?“ Kattia: „Kann ich dir nicht sagen.“ Und weiter: „Heutzutage kommunizieren wir in Träumen und Gedanken miteinander.“ Jenny: „Wie lange ist das her?“ Kattia: „2016.“ Jenny: „Meine längste Beziehung ging drei Jahre und als das zu Ende ging, da habe ich gedacht, meine Welt zerbricht.
    Ich habe gedacht, ich vergesse diesen Mann niemals wieder. Wie muss es aber nach sieben oder acht Jahren sein? Es ist doch dann unmöglich, so ein Leben auf einmal ohne diese Person zu führen.“ Kattia: „Am Anfang ist es total ungewohnt.“ Jenny: „Davor habe ich Angst.
    Ich will ja, wenn, dann für immer. Und was ist aber, wenn er wieder geht? Dann musst du dich wieder daran gewöhnen, ohne ihn zu leben.“ Kattia: „Das Risiko ist immer da … Es ist nicht so einfach, in der heutigen Gesellschaft jemanden zu finden, der dich versteht, der dich will, wie du bist, der dein Aussehen mag und dich so liebt, wie du bist … Und deswegen muss man in Beziehungen kämpfen und zusammenhalten. Probleme gibt es immer.“ Tina: „Das haben doch unsere Eltern doch auch geschafft.“ Kattia: „Das Wichtigste ist, einen Partner zu suchen, der die ähnlichen Vorstellungen vom Leben hat, wie du selbst. Dann passt es.“ Tina: „Und immer kompromissbereit sein.“ Kattia: „Ein Geben und Nehmen.“
    Jenny: „Bevor ich diese kurze Beziehung hatte, war ich drei Jahre Single. Und jetzt: was ist, wenn der Prinz nicht kommt?“ Kattia: „Das wird bei dir nicht passieren. Für uns ist es aber schwieriger, da wir in der Öffentlichkeit stehen. Daher muss der Mann, der neben uns steht, stark sein und wissen, was er will. Und er muss die Meinungen von anderen Menschen, die über uns reden, ausblenden. Und nicht alle Männer können das.“
    Tina: „Jenny, Ansgar ist doch auch Single. Mach dich mal an Ansgar ran.“ Jenny lacht. Tina: „Ja, der ist ein anständiger Mensch.“ Jenny: „Der ist doch zu alt für mich.“ Tina: „Wieso das denn? Wie alt ist er denn?“ Jenny: „Wie alt war denn Ansgar nochmal?“ Daniele: „Zu alt für dich!“ Jenny: „Ich bin 25 Jahre alt.“ Kattia: „Ich denke, das Alter hat damit nichts zu tun.“ Tina: „Ich finde es genauso.“ Jenny: „Ja, aber nur, wenn du die richtige Person hast und es macht Klick. Aber Nein: Er ist zu alt. Der ist zwar ganz nett, aber gar nicht mein Typ.“ Tina: „Der ist doch nicht zu alt für dich.“ Tina: „Aber wenn du die Anständigkeit, die Ehrlichkeit und die Kompromissbereitschaft nimmst – das alles würde Ansgar dir geben.“ Jenny: „Nein! Bitte sage das nicht mit Ansgar. Nein, um Gottes willen!“ Daniele zu Jenny: „Jeder Topf findet irgendwann einmal den passenden Deckel.“ Jenny: „Und was ist, wenn ich ein Wok bin?“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.01.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 14
    Am vierzehnten Tag darf Daniele Negroni erstmals alleine zu einer Dschungelprüfung antreten. Im „Spaßbad Murwillumbah 2.0“ wird er nass gemacht und darf nach fünf Sternen tauchen. Neben den Sternen warten in der Tiefe auch viele Dschungeltiere auf Daniele. Bereits in der dritten Show scheiterte Matthias Mangiapane an dieser Prüfung und trat sie gar nicht erst an. Damals ging er zwar ins Wasser, bekam aber Panik und stieß an seine Grenzen. Wird Daniele die Prüfung bestehen?
    Freundlich wird Daniele von den Moderatoren begrüßt. Daniel Hartwich: „Was guckt du denn so enttäuscht?“ Daniele: „Ich bin nicht enttäuscht, ich bin heute das erste Mal so richtig aufgeregt.“ Daniel Hartwich: „Warum heute das erste Mal?“ Daniele: „Die anderen Male hatte ich immer einen Teamkameraden dabei. Heute ist meine erste Einzelprüfung. Und das einzige Schöne, was ich heute sehe, ist klares Wasser.“ Daniel Hartwich: „Richtig. Und es tut mir fast ein bisschen leid, dass wir dir zu deiner ersten Einzelprüfung hier Gebrauchtware anbieten müssen. Die hatten wir nämlich schon mal.“ Sonja Zietlow: „Ja, vor gut einer Woche stand der Matthias hier und hat aber gekniffen und es nicht gemacht.
    Also Zeit, es besser zu machen. Zum Ende wollen die Leute sehen, wer das Zeug zum Dschungelkönig hat. Von daher drücken wir dir die Daumen, hier im ‚Spaßbad Murwillumbah‘!“ Daniele: „Scheiße.“ Sonja Zietlow: „Deine Aufgabe ist es, innerhalb von zehn Minuten fünf Sterne in diesem Unterwasser-Kammersystem zu sammeln. Diese Sterne können halbe Sterne oder ganze Sterne sein. Zwei halbe Sterne ergeben logischerweise einen ganzen Stern.
    Es gibt Kammern mit Luft und es gibt Kammern ohne Luft. Aber es gibt nur Kammern mit Tieren.“ Und weiter: „Am Anfang wird dich ein Taucher herunterbringen. Dort kannst du aber in die erste Kammer hochtauchen. In einer Luftblase kannst du Luft holen, bevor wir dann die Zeit starten. Wir müssen, vor Ablauf der zehn Minuten, deinen Kopf am Ende des Kammersystems über Wasser sehen. Dann hast du die Sterne, die du in deinem Beutel gesammelt hast, gewonnen.“ Daniele: „Also kein alles oder nichts.“ Sonja Zietlow: „Nein.“ Daniele: „Okay.“ Daniel Hartwich: „Es fehlt nur noch unser Bademeister, unser Dr. Bob.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung, Daniele stellt sich mutig der Herausforderung und nimmt die Prüfung an. Der Sänger nimmt seinen Hut ab und zieht T-Shirt und Schuhe aus. Daniele: „Jetzt sieht jeder mein Mutti-Tattoo. Ich sehe aus wie Chewbacca.“ Daniel Hartwich: „Das letzte Mal haben wir einen Mais-Kini gesehen und das hier gefällt mir besser.“ Sonja Zietlow: „Uns kann nichts mehr schocken. Hast du Erfahrung mit tauchen?“ Daniele: „Ja, das Gute ist, ich kann relativ lange die Luft anhalten, da bin ich nicht schlecht drin. Aber ich weiß nicht, wie das in so einer Situation ist.“ Daniel Hartwich: „Aber trotzdem eine gute Voraussetzung.“ Daniele: „Ich habe das richtig verstanden, dass ich in manchen Kammern nicht atmen kann?“ Sonja Zietlow: „Richtig.“ Daniele: „Dann muss ich immer wieder dahin schwimmen, wo ich atmen kann.“ Sonja Zietlow: „Genau.“
    Daniele: „Ich bin überrascht, dass man mir immer noch das Vertrauen schenkt, nachdem ich gestern verkackt habe.“ Daniel Hartwich: „Also, wenn man von verkacken sprechen möchte, dann war es eine Koproduktion. Aber so hart wäre ich jetzt nicht mal.“
    Ausgestattet mit Taucherbrille und Badehose geht es los. Daniel Hartwich: „Aufgeregt?“ Daniele: „Heftig!“ Daniel Hartwich: „Der Matthias hat verweigert, aber ich glaube, du kannst das schaffen.“ Sonja Zietlow hilft noch, den Sternenbeutel fester zu machen. Sonja Zietlow: „So nett waren wir ja selten.“ Daniel Hartwich: „Ich will Matthias eins auswischen.“
    Daniele: „Scheiß drauf.“ Mutig steigt der Sänger ins kühle Nass vom Spaßbad Murwillumbah.
    Wie ein Fisch im Wasser taucht Daniele unter Wasser in die erste Luftkammer. Hier holt er drei Mal tief Luft und die Zeit läuft. Daniele verlässt die obere Luftkammer und taucht in die erste Kammer unter Wasser. Er öffnet schnell einen Kammerverschluss und sieht den ersten halben festgeknoteten Stern zwischen Unmengen an Flusskrebsen. Geschickt knotet er ihn ab. Sonja Zietlow anerkennend: „Gute Technik für die erste Kammer.“ Daniel Hartwich: „Der kann wirklich lange die Luft anhalten.“ Ergebnis: ½ Stern.
    Schnell schwimmt er wieder in die Luftkammer zurück, holt tief Luft und taucht in die zweite Kammer. Diesmal eine Luftkammer mit Spinnen und einen halben festgeknoteten Stern. Entschlossen holt sich Daniele auch diesen halben Stern. Ergebnis: ½ Stern.
    Weiter geht es nach oben in die dritte Kammer. Eine Luftkammer mit Teppich- und Wasserpythons und ½ festgeknoteten Stern. Daniele: „Oh, shit. Oh mein Gott.“ Sonja Zietlow: „Schlangen.“ Daniele: „Genau wovor ich am meisten Angst habe.“ Daniele überwindet seine Angst und redet auf die Schlangen ein: „Ganz ruhig“. Schließlich knotet er den halben Stern ab und steckt ihn in den Beutel. Ergebnis: ½ Stern.
    Weiter geht es in die vierte Kammer. In der Luftkammer befinden sich Krokodile sowie ein halber festgeknoteter Stern. Daniele lässt sich auch von den Krokodilen nicht aufhalten. Heldenhaft holt er sich den halben Stern. Ergebnis: ½ Stern.
    Wie ein Fisch taucht Daniele nun in die fünfte Kammer ab: In der Wasserkammer darf er zwischen Krabben und Aalen nach drei festgeknoteten Sternen tauchen. Furchtlos knotet Daniele den ersten Stern ab und kehrt in die Luftkammer zurück. Daniel Hartwich anerkennend: „Boah, kann der lange die Luft anhalten.“ Und wieder taucht Daniele in die Kammer, entdeckt den zweiten Stern und knotet ihn ab. Jetzt heißt es zurück Luft holen und erneut abtauchen und den letzten Stern fischen. Daniele ist nicht aufzuhalten und angelt sich auch den dritten Stern. Ergebnis: 3 Sterne.
    Damit hat Daniele insgesamt alle fünf Sterne innerhalb der Zeit geholt und die Prüfung mit Bravur bestanden. Er taucht auf und schreit laut vor Stolz: „Ja. Oh, ja!“ Vor Freude tanzt der Sänger auf dem Kammersystem. Daniele ist unglaublich Stolz: „Ich habe ausgebeutet: fünf Sterne, ja!“ Sonja Zietlow: „Du hast es geschafft. Und das ziemlich locker. Daniel Hartwich: „Allerdings. Wie geht es dir?“ Daniele: „Ich fühle mich so gut gerade, so befreit! Ich freue mich brutal für das ganze Team und für mich selbst. Ich könnte vor Freude gerade weinen und ich liebe die ganze Welt! Es war die mit Abstand geilste Prüfung, die ich je gemacht habe.“ Sonja Zietlow: „Und ganz alleine.“ Daniel Hartwich: „Jetzt gehst du schön zurück und sagst Matthias, wie einfach die Prüfung war. Und wie leicht es für dich war, ohne ihn.“ Und weiter: „Herzlichen Glückwunsch. Chapeau, junger Mann.“
    Was sonst noch passiert:
    Kattia geht
    Da waren es nur noch fünf! Am vierzehnten Tag muss Kattia das Dschungelcamp verlassen.
    Jetzt kämpfen noch Tina, Jenny, David, Daniele und Matthias um die Dschungelkrone 2018.
    Besonders Jenny ist enttäuscht, als die Moderatoren das Ergebnis verkünden: „Nee. Oh, nein.“ Kattia: „Alles gut. Jetzt kämpfst du um die Krone. Das machst du jetzt.“ Jenny: „Ich will nicht mit diesen Menschen hier bleiben.“ Kattia: „Es kommt, wie es kommt.“ Jenny: „Du wartest auf mich!“ Kattia: „Klar.“ Jenny umarmt Kattia: „Oh, meine Freundin.“
    Kattia verabschiedet sich von allen, packt ihre Sachen zusammen und checkt ihr Äußeres. Sie trägt heute einen einfach geflochtenen Zopf und nicht zwei Zöpfe: „Guckt mal: Heute habe ich keine süßen Zöpfchen.“ Und weiter: „Jenny, weißt du Bescheid: Weiter kämpfen, die Prüfungen gut machen und die Krone holen.“ Und weiter: „Als Teamchefin überlasse ich die Aufgabe der Tina.“ Und dann hält Kattia eine kurze Abschiedsrede: „Meine Lieben: haltet durch. Ihr habt alle die Krone verdient. Ihr habt hart gekämpft! Wenn jemand von euch die Krone holt, dann bin ich mega-happy. Es sind nur noch ein paar Tage und wir sehen uns draußen. Ihr seid tapfer. Bleibt motiviert. Ich werde jetzt meine Mama anrufen. Kämpft weiter!“ Und dann verlässt Kattia das Dschungelcamp.
    Glücksrausch
    Teamchefin Tina wird heute zur Glücksbotin: Sie darf Daniele und David endlich ihre Zigaretten bringen. Die Freude bei Daniele könnte größer nicht sein. Als er Tina mit den Kippen erblickt, fällt er ihr schreiend um den Hals und knutscht sie überglücklich ab. „Ich habe mich so gefreut für euch“, so auch Tina strahlend. Matthias schafft es mit seiner charmanten Art, den Glücksmoment lautstark zu zerstören: „Jetzt sage ich aber mal was, auch wenn ich kein Teamchef bin. Tut mir einen Gefallen: NICHT ALLE HEUTE QUARZEN! Das ist mein Ernst! Hebt mal zwei Stück für morgen wenigstens auf!“ David hat andere Sorgen: „Ich bin echt am Überlegen überhaupt zu rauchen.“ Daniele kann das nicht fassen: „Ey, jetzt rauchen wir eine, wir sind so weit gekommen, Alter! Wir haben es sowas von verdient.“ David: „Willst du nicht auch versuchen, aufzuhören, das komplett durchzuziehen? Schau mal wie lange wir schon durchgehalten haben! Meinst du, dann rauchst du wieder in Deutschland?“ Daniele: „Save! Als wenn ich das schaffe, auf Tour nicht zu rauchen.
    Das ist der Stress des Jahrhunderts! Jetzt mach mir kein schlechtes Gewissen.
    Ich will jetzt nicht alleine rauchen.“ David denkt weiter nach und fragt sich, was ist, wenn morgen wieder die Zigaretten weggenommen werden. Daniele redet auf ihn ein: „Wir haben hier jetzt vier Tage durchgehalten. Das schaffen wir draußen doch 100%ig nochmal. Jetzt lass’ uns die doch genießen. Und dann sind sie morgen halt wieder weg. Wir haben es ja schon zwei Mal geschafft, dann schaffen wir auch ein drittes Mal.“ David: „Ja, stimmt auch wieder. Scheiß drauf ….“ Und Schwups, haben beide eine Zigarette an.
    Rückkehr von der Dschungelprüfung
    Es ist ja schon eine kleine Dschungel-Tradition, dass die Prüflinge ihre Mitcamper bei der Rückkehr aufs Korn nehmen. Fünf-Sterne-Daniele hält an der Tradition fest und täuscht mit Pokerface und viel Dramatik alle. „Ich habe die gleiche Prüfung gehabt wie du“, erklärt er todtraurig-spielend. „Ich bin in Panik geraten und dann mussten sie mich rausholen mit zwei Tauchern! Heftig. Ich habe keine Luft mehr bekommen, die mussten die Scheibe links einschlagen. Die war krass die Prüfung. Ich habe alles probiert, habe mir den Arsch aufgerissen. Ich habe das erste Mal in meinem Leben kurz gedacht, ich sterbe. Tut mir so leid, Mann. Ich dachte echt ich sterbe, Mann. Da war dann auf einmal mal eine Riesencobra, aber ich habe die einfach gepackt und zur Seite gedrückt.
    Und dann alles voller Alligatoren ….“ Daniele lässt nix aus und erzählt, erzählt, erzählt. Alle hängen fassungslos an seinen Lippen. Jedes Wort wird Daniele geglaubt. Tina ist voller Mitleid: „Du siehst auch sehr blass aus!“ Matthias hört vor allem voller Genugtuung zu, jetzt, da klar ist, dass er nicht alleine der Versager bei dieser Prüfung war: „Siehst du! Diese Prüfung ist furchtbar! Ich habe ja schon Panik gekriegt, als ich nur im Wasser war.“ Doch dann steht Daniele auf und verkündet völlig ausrastend: „Ich bin trotzdem stolz, dass ich es versucht habe und am Schluss FÜNF STERNE ABKASSIERT HAB’, MANN!“ Tina lacht entrüstet: „Das gibt es doch nicht – also so was Freches!“
    Schatzsuche „Dschungel Pantomime“
    Matthias und Tina ziehen los zur Schatzsuche. Besonders Tina freut sich: „Endlich komme ich auch mal raus hier!“ Pantomime steht auf dem Programm: Mit weiß geschminkten Gesichtern und in hautengen, schwarzen Anzügen müssen sie gegenseitig Begriffe wie „Frauenarzt“, „Toilettenspülung“, „Mehlwurm“, „Intimpiercing“, „High Society“ aber auch Personen wie „Daniele“, „Matthias“, „Tina“ oder „Dr. Bob“ erraten. Beide freuen sich sehr über die Aufgabe und legen mit großem Spaß und Elan los. Mit Erfolg. Tina und Matthias erraten genügend Begriffe in den vorgegebenen 15 Minuten und können die Schatztruhe mit ins Camp nehmen. „Wir haben um unser Leben Pantomime gespielt. Mein ganzes Leben ist ein Theaterstück“, ruft Matthias bestens gelaunt, als er mit Tina und der Schatztruhe das Camp erreicht. Folgende Frage muss beantwortet werden:
    Wie viele Männer stehen laut einer internationalen Studie auf große Brüste?
    A) 53,5 Prozent
    B) 35,3 Prozent
    „In meinem Freundeskreis ist es eher mehr Po. Brust ist da eher Nebensache. Ich bin auch eher für mehr Po“, erklärt David. Daniele überlegt: „53,5 Prozent sind einfach zu viel. Das ist ja die Hälfte der Männer. Das glaube ich nicht!“ Die Anderen stimmen zu und so wählen sie Antwort B. Und die ist richtig! Als Belohnung gibt es ein kleines Glas mit löslichem Kaffee! Der Jubel ist groß. „Dann machen wir uns jetzt erst Mal schön einen Kaffee!“, so Daniele. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.02.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 15
    Heute kümmern sich Jenny Frankhauser und David Friedrich um die Lebensmittelversorgung. Vier Sterne können die Beiden bei der Dschungelprüfung „Sonderfüll-Deponie“ erkämpfen.
    „Ihr seid ja schon fünfzehn Tage im Dschungel, und da fällt einfach eine ganze Menge Müll an! Vieles haben wir schon weggeräumt, wie den Mais-Kini von Matthias Mangiapane und die rund 147 Sterne, die er NICHT geholt hat in den Dschungelprüfungen!“, so Daniel Hartwich zur Begrüßung. Um die restlichen Massen von Fisch- und Fleischabfällen müssen sich jetzt David und Jenny kümmern. Je mehr Sondermüll durch einen großen Trichter entsorgt wird, desto besser. Der Abfall steht schon in acht großen Fässern bereit. Doch die sind verschlossen. In einer Wand mit Löchern sind die Schlüssel versteckt. Es gibt jedoch zwölf Löcher und nur acht Schlüssel. Jenny muss alleine mit den Händen nach den Schlüsseln suchen und dann den Müll umfüllen. David steht unter dem Trichter und bekommt alles ab, was Jenny reinwirft. Je mehr Abfall im Tank bei David landet, desto mehr Sterne sind gewonnen. 10 Minuten haben Jenny und David Zeit für diese Prüfung.
    „Ich habe Sorge, dass ich zu schusselig bin oder etwas vergesse oder verkacke“, so Jenny, während David nach unten in den engen Tank unterhalb des Trichters geführt wird. „Ist das ekelig“, ruft es dann aus dem Untergrund. David hat also seine Position erreicht. Der 28-Jährige steht festgeschnallt in dem Tank und kann sich nicht bewegen. „Jenny, ich habe dich echt gemocht, aber das wird sich gleich ändern“, scherzt David.
    Es geht los. Jenny langt in das erste Loch und zuckt sofort zurück. „Oh, ne, Leute!!! Bitte nicht. Scheiße. Oh“, ruft Jenny jammernd. Sie hat sichtlich Panik davor, ihre Hand ins Ungewisse zu stecken. Kakerlaken fallen auf sie herab. Sie versucht es in mehreren Löchern und schreckt immer sofort panisch zurück: „David, das tut mir wirklich leid! Ich verkacke gerade richtig!“ David versucht zu beruhigen: „Verkacken tut hier keiner. Ganz ruhig. Mach dir keinen Stress“. Dann endlich hat sie den ersten Schlüssel zwischen zwei kleinen Krokodilen gefunden. Erleichtert legt Jenny dann auch richtig los. Schnell schließt sie das erste Fass auf und schaufelt mit den Händen einen Eimer mit den stinkenden, glibberigen Abfällen voll.
    Dann rennt sie zum Trichter: „Oh mein Gott, stink das!!! Achtung David! Es tut mir so leid, David.“ Obwohl der wegen des Gestanks würgt und stöhnt, nimmt er es mit Humor: „Ich fand’ dich wirklich mal sympathisch, aber das habe ich doch nicht verdient!“ Immer mehr Eimerladungen fallen klatschend auf David. „Dieses Geräusch auch, als wenn einer so richtig den Hintern versohlt bekommt“, kommentiert Sonja Zietlow. Jenny arbeitet hart und schüttelt einen schweren Eimer nach dem anderen zu David in die Tiefe, darunter auch grüne, glibberige Masse. Der stöhnt, witzelt aber weiter: „Ich fühle mich wie Hulk, ne, eher wie Shrek – das ist alles so richtig widerlich!“
    Die erste Tonne ist leer. Jenny eilt zurück zur Wand, bekommt einige Ladungen Mehlwürmer ab und hat schnell den zweiten Schlüssel. „Ich komme, David“, ruft sie fröhlich hüpfend. Und wieder geht das Umfüll-Stöhn-Spiel los. David hält tapfer der Müll-Dusche stand und Jenny ackert, bis auch das zweite Fass leer ist. Zurück an der Wand braucht sie wieder mehrere Anläufe, bis sie den nächsten Schlüssel hat. „Ich habe so ein Kopfkino, Leute. Wenn ich es sehen würde, hätte ich keine Angst!“, so Jenny, während sie beginnt, die nächste Tonne zu leeren. Jennys Kräfte schwinden sichtlich: „Diese Eimer sind so schwer!“ David malt ein Smiley auf die verschmierte Wand seines Tanks: „Jenny, wir kuscheln gleich! Drei Eimer noch bis zum ersten Stern.“ Jenny arbeitet wie eine Wahnsinnige unaufhaltsam weiter.
    Eine weitere Tonne ist leer. Schnell hat sie den nächsten Schlüssel und kann weiter die Eimer füllen und in den Trichter kippen. David meint, es sind weiterhin noch drei Eimer bis zum ersten Stern. „Drei Eimer? Du meinst wohl drei Tonnen. Siehst du, wir haben schon wieder Diskussionen, das passt einfach nicht mit uns“, witzelt sie schwer schnaufend. Und immer weiter klatscht die braune Masse in die Tiefe und auf David. Dann ist endlich so viel davon im Tank, dass die erste Stern-Markierung erreicht ist. Der erste Stern ist sicher.
    Um die zweite Markierung zu erreichen, müssen sehr viel weniger Eimerladungen in den Trichter gekippt werden. Jenny ist wieder an der Wand und verbraucht unnötig Zeit, weil sie immer wieder aus den Löchern zurückzuckt. Dann endlich hat sie den nächsten Schlüssel. Beim Öffnen der Tonne bricht ihr ein Nagel ab. „Scheißegal“, so Jenny. Sie macht ungerührt einfach weiter. Mit Erfolg! „Den Zweiten haben wir“, ruft David hoch.
    Dann ist die Zeit vorbei. Zwei Sterne sind erspielt! Jenny ist am Ende ihrer Kräfte. David wird aus dem Tank befreit. „Geht ihr jetzt gemeinsam duschen oder baden?“, fragt Sonja Zietlow. „Ja, machen wir“, so David und nimmt Jenny in den Arm. Gutgelaunt ziehen die beiden los zurück ins Camp.
    Was sonst noch passiert:
    Platz fünf für Matthias
    Matthias muss das Camp verlassen. Der Reality-TV-Star wird es nicht leid, immer wieder zu betonen, wie sehr er sich freut, das Camp verlassen zu dürfen: „Ich bin so happy. Gerade mit dem ganzen Regen hier. Ich sehe euch morgen dann im Fernsehen. Macht’s gut!“; so der 34-Jährige zum Abschied. Mit einem letzten „Der Mann mit der roten Hose“-Lied der anderen vier Camper im Ohr, zieht er strahlend von dannen. „Ich habe es gespürt. Ich spüre ja immer ganz viele Dinge vorweg in meinem Leben. Und habe dann auch gestern, während des Abendessens, so gedacht, das wäre eigentlich so ein Matthias-Abgang. Tolles Essen, ein Glas Wein und in der Früh dann einen Kaffee. Das ist genauso ein Abgang, den ich mir wünschen würde. Und so ist es auch gekommen“, so Matthias nach seinem Auszug.
    Im Schatten der Schwester
    Jenny und Tina halten Nachtwache. Jenny ist müde und schwächelt. Am Lagerfeuer ist ihr alles zu viel und Tina muntert sie auf: „Stell dir vor, du gewinnst das Ding.“ Jenny: „Das glaube ich nicht.“ Tina: „Ach, du glaubst es nicht? Aber du weißt es nicht! Ich kann gehen, ehrlich wahr. Man kann uns aber nicht miteinander vergleichen. Du wolltest aus einem gewissen Schatten.“ Jenny: „Ja, und jetzt bin ich hier und muss mir von einem kleinen Jungen einfach alles gefallen lassen. Oder ich streite und bin negativ überall zu sehen. Beides nicht schön.“ Tina: „Ach, Quatsch. Leute streiten sich, Leute vertragen sich.
    Es ist doch stinknormal … Warum wolltest du aufgeben? Wenn du das Ziel erreichst, unter die ersten drei, dann ist doch deine Welt in Ordnung. Ich brauche das nicht. Ich war lange genug dabei, ich habe genug bewiesen, für mich ist es völlig okay. Aber für dich …“ Und weiter: „Jetzt kannst du was beweisen und jetzt willst du einpacken? Ich kenne das, wenn Leute sagen: ‚Du bist im Schatten deiner Schwester‘. Ich kenne das genau. Kannst du mir glauben. Ich habe das auch gehört und gelesen. Ich habe es aber nie so empfunden. Weil: Ich bin ich und Mary ist Mary. Und Mary ist großartig.
    Und ich bin es auf meine Weise, eben anders. Ende, Punkt, Aus. Also ich habe damit überhaupt kein Problem. Wenn die Leute meinen, ich bin im Schatten von Mary, dann ist es okay, es juckt mich nicht. Aber ich selbst, ich fühle mich nicht im Schatten meiner Schwester. Ich habe viel erreicht, ich bin selbst auf die Bühne gegangen, ich habe selbst gesungen, ich habe selbst bewiesen … – Hitparade eins, okay es ist lange her – aber ich habe das alles selbst gemacht. Weißt du, wenn du vor Ort bist, dann kann deine Schwester nichts übernehmen.“ Jenny: „Ja, ich bin auch alleine auf der Bühne.“ Tina: „So ist es.“ Und weiter: „Ich bin selber Fan von Mary ….
    Also wenn du noch nicht ‚Nutten, Koks und frische Erdbeeren‘ (Anm. d. Red.: Theaterstück mit ihrer Schwester Mary Roos, über die Geschichte des deutschen Schlagers) auf der Bühne gesehen hast, dann musst du rein. Du lachst dich tot. Ich gönne es meiner Schwester. Ich habe es doch lieber, meine Schwester hat den Erfolg, als irgendjemand anders.“ Jenny: „Ging mir auch immer so, aber das haben die Leute immer irgendwie anders ausgelegt.“ Tina: „Aber das kann dich doch nicht jucken.“ Jenny: „Wenn es aber nie aufhört und du eigentlich nur dein eigenes Leben leben willst … Irgendwann denkst du selbst, dass du nix und niemand bist.
    Es gibt Gründe, warum ich kein Selbstwertgefühl habe.“ Tina: „Ja, aber gib’ das hier nicht auf. Halte durch und versinke hier nicht in Selbstmitleid. Packe es an: Du bist der glücklichste Mensch unter der Sonne, wenn du es unter die ersten drei geschafft hast. Und es tut deinem Selbstbewusstsein gut. Du bist anders als deine Schwester … Kümmere dich nur um dich selbst und lass’ dich nicht von irgendjemand klein machen. Das bist du nicht. Deine Mutter, die hängt vor dem Fernseher und wahrscheinlich kriecht sie rein, wenn sie dich sieht.“
    Tina am Ende
    Jenny, Tina, David und Daniele sind im Halbfinale und kämpfen um den Einzug ins Finale! Jenny: „Gestern Nacht dachte ich, ich habe kein Bock mehr. Und heute denke ich, scheiß’ drauf, das ziehe ich jetzt durch. Scheißegal, was jetzt noch auf uns zukommt.“ Tina sieht ihren Aufenthalt im Camp kritischer. Schon seit Tagen bittet sie die Zuschauer, nicht mehr für sie anzurufen, denn sie würde so gerne das Camp verlassen und zurück ins Hotel. Tina: „Auf mich kommt nicht mehr viel zu. Ich möchte keine Schatzsuche und keine Prüfung mehr machen.
    Ich möchte nicht mehr meinen Badeanzug anziehen. Ich habe nicht geschlafen, ich bin fertig – echt.“ Jenny voller Stolz: „Halbfinale!“ Tina kann darüber nur müde lächeln. Jenny voller Freude: „Halbfinale! Ach, du heiliges Kanonenrohr.“ Und dann: „Ist es das Abgefahrenste, was du jemals getan hast?“ Tina: „Ja.“ Jenny: „Meins auch.“ Tina: „Vor allen Dingen in dieser Länge. Ich habe schon viel Unsinn gemacht und viel Blödsinn, aber so viel, was ich hier erlebt habe, so etwas habe ich noch nie erlebt. Nichts Vergleichbares.“ Jenny: „Wahnsinn.“
    Und was denkt Tina noch über ihren langen Aufenthalt im Dschungelcamp? „Wenn der Zuschauer es so empfindet, dass ich die anderen unterstützt habe, weiterzumachen … Wenn er das bemerkt hat, dann würde ich mich sehr darüber freuen. Aber ich denke, für mich müsste morgen spätestens Schluss sein.“ Und dann kommen der Sängerin im Dschungeltelefon die Tränen: „Ich weiß gar nicht, warum ich dauernd weine.“ Und weiter: „Es hat mir Kraft gegeben, dass die so lieb zu mir sind. Ich bin ja auch verwundert, dass ich so weit gekommen bin und ich finde es wunderbar, dass mich die Leute mögen.“ Wohin geht Tinas Abenteuereise? Schafft sie es ins Finale?
    Angst vor Spinnen
    Am Abend entdeckt Matthias eine große schwarze Spinne im Camp und ruft Daniele: „Daniele, komm’ mal bitte her: Guck mal: Ist das eine Spinne, die einfach tot ist? Siehst du das?“ Daniele schnappt sich ein Stock und untersucht die zusammengekrümmte Spinne: „Ja, das ist sie.“ Dann ruft er den anderen Campern zu: „Hey, wir haben eine Trichternetzspinne totgetreten.“ David: „Echt?“ Matthias: „Ist das diese ‚Trichterspinne‘“? Daniele: „Hhmm.“
    Doch die Spinne hat sich nur totgestellt. Sie lebt und läuft plötzlich davon. An Danieles Rucksack wird sie entdeckt. Mit einem Einweckglas kommt ein Ranger ins Camp und fängt die Spinne mithilfe einer Gabel lebendig ein. Tina: „Oh Gott. Und wir hocken da immer.“ Matthias: „Ich raste gleich aus.“ Ohne Worte verlässt der Ranger mit der lebendigen Spinne im verschlossenen Glas wieder das Camp. Tina: „Was war das für eine Spinne?“ David: „Das war die gefährliche Trichternetzspinne und sie war nicht tot! Sie hat sich nur totgestellt.“ Daniele: „Willst du mich verarschen? Ich habe mit der am Stock rumgespielt, Alter.“ David: „Die war aber noch am Leben.“ Daniele: „Ehrlich?“ Tina: „Ja.“ Tina sucht vorsichtig ihre Pritsche ab und legt sich hin.
    Auch im Dschungeltelefon ist die Spinne Thema: Drama-Queen Matthias: „Es war die Trichternetzspinne im Camp, und wer hat sie natürlich gleich wieder bald in den Pfoten gehabt?! Ich!“ Daniele: „Ich bin sehr geschockt. Ich habe die Spinne am Boden gesehen und sie sah definitiv so aus, als wäre sie tot. Wenn sie mich angegriffen hätte, dann wäre es ein Scheiß-Abend geworden.“ Und weiter: „Ich werde jetzt auf jeden Fall keine Nacht mehr schlafen, ich übernehme den Nachtdienst von allen.“
    Dr. Bob klärt auf und zeigt die gefundene Spinne: „Wir fanden eine Trichternetzspinne im Camp. Wegen des Regens kommen sie gerne raus, weil sie das feuchte Wetter mögen. Sie ist Australiens giftigste Spinne. Wir haben aber das Gegengift immer parat. Seit der Einführung des Gegengifts im Jahre 1984 ist in Australien niemand mehr an einem Biss der Spinne gestorben. Die Stars sind also immer sicher und wir halten nach Spinnen Ausschau. Außerdem haben die Stars die Anweisung, immer ihre Schuhe zu tragen. Gut ist, dass die Spinnen nicht in ihr Bett klettern oder auf sie springen können.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.02.2018RTL
  • Staffel 12, Folge 16
    Musiker David Friedrich (28) musste das Camp verlassen. Und da waren es nur noch drei: Schlagersängerin Tina York (63), Sängerin Jenny Frankhauser (25) und Sänger Daniele Negroni (22) haben es geschafft. Sie sind im Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und kämpfen um den Titel! Wer wird in der 12. Staffel König oder Königin des Dschungels 2018? Die Zuschauer dürfen sich auf drei Prüfungen in einer Show freuen, denn jeder Finalist muss am 16. Tag zu seiner letzten Dschungelprüfung antreten.
    Für ihre Dschungelprüfungen durften die Stars jeweils einen Buchstaben wählen. Zur Auswahl standen: „R“, „T“ oder „L“. Die einzelnen Buchstaben bedeuteten jeweils eine Prüfung. Jenny wählte den Buchstaben „R“ und spielt zuerst für die Vorspeise des Abendessens. Daniele entschied sich für den Buchstaben „L“ und tritt für die Hauptspeise an. Tina nahm den Buchstaben „T“ und spielt für die Nachspeise. Mit den Sternen 1 – 3 können die Stars jeweils eine Vorspeise, Hauptspeise oder Nachspeise erspielen. Stern 4 garantiert je ein persönliches Lieblingsgetränk und Stern 5 steht jeweils für ein persönliches Goodie.
    Jenny muss in ihrer Finalprüfung in die „Rappelkiste“ und Unmengen von Krabbeltieren ertragen!
    Finalistin Jenny spielt in ihrer letzten Prüfung „R“ wie „Rappelkiste“ u.a. für die Vorspeise. Entschlossen macht sich die Sängerin auf den Weg zu den Moderatoren. Sonja Zietlow: „Du musst, genauso wie in deiner Prüfung ‚Termitenhügel‘ still halten. Aber das tolle daran ist, dieses Mal hast du dein Schicksal selbst in der Hand, denn du bist ja ganz alleine. Und damit herzlich Willkommen zu deiner Finalprüfung ‚Rappelkiste‘.“ Jenny: „Scheiße.“ Daniel Hartwich: „Also, es läuft wie folgt: Du wirst in dieser Vorrichtung drinstehen und kannst dort insgesamt fünf Sterne erspielen.
    Die ersten drei Sterne sind für eure drei Vorspeisen, der vierte Stern für ein Getränk für dich und der fünfte Stern für dein persönliches Goodie. Du musst darin aushalten und wir werden verschieden Füllungen vornehmen. Fünf insgesamt, d.h. fünf Mal kommen Tiere rein und danach musst du jeweils 90 Sekunden aushalten, für einen Stern.“ Wenn du noch Fragen hast, dann kann die dir sicher einer beantworten, er ist der Racker, es ist der Räuber, es ist unser Dr. Bob.“ Dr. Bob kommt und erklärt die Prüfung.
    Jenny bekommt eine Schutzbrille und muss stehend eine John Travolta Tanzpose à la „Saturday Night Fever“ in einem körpergroßen Acrylkasten einnehmen. Ihr linker Arm zeigt in dem durchsichtigen Gefäß nach oben, ihr rechter Arm nach unten. Beide Beine weisen in unterschiedlichen Gefäßen jeweils nach rechts und links. Und natürlich steckt auch Jennys Kopf geschlossen im Acrylkasten. Jenny wird von den Rangern im Kasten platziert und er wird von hinten verschlossen.
    1. Linker Arm: Grüne Ameisen:
    Sonja Zietlow: „Super Pose, wie John Travolta.“ Dann singt Sonja Zietlow den Refrain des Bee-Gees-Klassikers: „Ah, ha, ha, ha, stayin’ alive, stayin’ alive.“ Jenny in Travolta-Tanzpose im Kasten: „So, sitzt alles?“ Daniel Hartwich: „Ja, sieht super aus. Und dann heißt es für dich: fünf mal 90 Sekunden aushalten. Und wir fangen an mit der ersten Ladung. Und das sind grüne Ameisen.“ Sonja Zietlow: „Du kannst ja dabei tanzen und singen.“ Daniel Hartwich: „Hast du nicht mal ein Song gemacht, der ‚Die Zeit steht still‘ heißt? Das würde jetzt gut passen.
    Kannst du den mal ansingen?“ Jenny hält Augen und Mund geschlossen und erträgt alles. Dann muss sie schmunzeln und singt: „Die Zeit steht still, wenn du mich küsst, jetzt weiß ich was Ameisen sind.“ Daniel Hartwich: „Sehr gut, ich fand es schön.“ Sonja Zietlow: „Wir wurden total mitgerissen.“ Daniel Hartwich: „Guck mal, drei Sänger im Finale. Daniel, Tina und Du.“ Jenny: „Oh Gott, es tut weh. Was mache ich alles für Futter? Wie kann man nur so verfressen sein?“ Die 90 Sekunden sind vorbei. Geschafft. Sonja Zietlow: „Die erste Vorspeise ist sicher.“ Erster Stern.
    2. Kopf: Riesenkakerlaken, Skorpione und Spinnen:
    Daniel Hartwich: „Jetzt starten gleich die nächsten 90 Sekunden, aber dafür bekommst du das da.“ Jenny: „Was?“ Sonja Zietlow: „10 Riesenkakerlaken, 20 Skorpione und noch 80 Spinnen. Wir haben irgendwie dieses Jahr alles im Übermaß.“ Daniel Hartwich: „Was ist denn da los, mit diesem RTL?“ Sonja Zietlow: „Ja, wir hatten so viel Geld übrig. Jenny, lass mich raten: Dir ist nicht so nach einem Pläuschen mit uns, nicht?“ Jenny hat Augen und Mund geschlossen und summt nur: „Nein.“ Sonja Zietlow: „Aber singen? Auch nicht?“ Daniel Hartwich: „Jenny, jetzt mal ganz unter uns, das ist schon auch hart. Bisher machst du das sehr tapfer.“ Jenny hält durch und holt den zweiten Stern.
    3. Rechtes Bein: Schlammkrabben und 20 Flusskrebse:
    Daniel Hartwich: „Dann füllen wir jetzt nochmal nach und zwar ans rechte Bein. Da gibt es zwei Schlammkrabben und 20 Flusskrebse.“ Jenny erträgt auch diese Dschungeltiere. Daniel Hartwich anerkennend: „Jenny, du hast bald den dritten Stern. Durchhalten.“ Sonja Zietlow: „Du bist ganz tapfer. Ganz ehrlich: Wir leiden echt mit dir mit.“ Daniel Hartwich: „Allerdings: Ich glaube, du könntest mir eine Million Euro dafür bieten, ich würde es nicht machen. Also du kannst es nicht, das weiß ich auch, aber irgendjemand könnte mir eine Million Euro bieten.“ Jenny hält durch, schafft es und erspielt ihren dritten Stern! Damit hat sie alle drei Vorspeisen erspielt.
    4. Linkes Bein: Grüne Ameisen und Kakerlaken:
    Daniel Hartwich: „So, jetzt füllen wir nochmal nach. Und zwar grüne Ameisen: Toll, hatten wir davon immer noch welche. Ist ja spitze.“ Sonja Zietlow: „Aber das reicht noch nicht.“ Daniel Hartwich: „Sondern?“ Sonja Zietlow: „8.000 Kakerlaken.“ Jenny kreischt, doch sie gibt nicht auf. Sonja Zietlow: „Vielleicht sollten wir als erstes schnell gehen, bevor das ganze Zeugs freigelassen wird.“ Daniel Hartwich: „Ja, ich denke, es ist fair, Sonja.“ Jenny wimmert, doch tapfer übersteht sie auch die grünen Ameisen und die Kakerlaken! Daniel Hartwich: „Noch zehn Sekunden und dann kommt auch nur noch eine Füllung: Haie!“ Doch Jenny kann über den Witz nicht lachen. Sonja Zietlow: „Auch das hast du überstanden! Dein Lieblingsgetränk.“
    5. Rechter Arm: Kakerlaken und Mehlwürmer:
    Sonja Zietlow: „Kakerlaken und Mehlwürmer!“ Daniel Hartwich: „Jenny, das ist die letzte Füllung. Die Zeit läuft. 90 Sekunden noch, dann hast du fünf Sterne.“ Jenny wimmert, hält Augen und Mund geschlossen und erträgt alles mit Bravour. Daniel Hartwich: „Können wir noch was für dich tun? Sollen wir was für dich singen? Ja?“ Daniel Hartwich stimmt ein: „Sie, ist die eine, die immer wacht …“ Und Sonja Zietlow stimmt mit ins Moderatoren-Duo ein: „ … die immer wacht, die immer wacht, die immer wacht, oh, die immer wacht. Und sie ist: im Finale! Und sie glaubt es kaum, glaubt es kaum …“ Daniel Hartwich: „Guck mal, eine halbe Minute haben wir schon weggesungen.“ Sonja Zietlow: „Atemlos …, wie geht das noch weiter?“ Daniel Hartwich: „Jetzt mache es doch nicht schlimmer für sie.“ Und weiter an Jenny gerichtet: „Soll ich dich mal richtige erschrecken?“ Dann stimmt der Moderator ein: „Sie liebt den DJ, sie liebt den DJ und sie tanzt durch die Nacht ….“ Jenny summt in Gedanken mit und hat es geschafft! Fünf Sterne! Daniel Hartwich: „Fünf Sterne, drei Vorspeisen, ein Getränk und ein Goodie.
    Und die Schuhe voller Kakerlaken …“ Sonja Zietlow: „Freust du dich denn?“ Jenny: „Ja!“ Und überglücklich geht sie zurück ins Camp.
    L wie „Leibspeise“ – Es ist angerichtet, Daniele! Eine lebende Wasserspinne, ein Bullenpenis und ein angebrütetes Ente-Ei warten!
    Daniele ist der zweite Finalist, der zu seiner letzten Prüfung antreten muss. Auch er kann insgesamt fünf Sterne erspielen. Mit den ersten drei Sternen sichert er die drei Hautgerichte für das abendliche Dinner. Der vierte Stern ist für sein Lieblingsgetränk und der fünfte ist eine ganz persönliche Überraschung für ihn. Daniele bekommt fünf typische Dschungel-Camp-Gänge serviert, darunter auch lebende Tiere. Für jeden in der vorgegebenen Zeit gegessenen Gang gibt es einen Stern. Doch das ist noch nicht alles: Vor jedem Gang bekommt er wirkliche Leckereien vor die Nase gestellt und wird so in Versuchung gebracht.
    Sollte er sich für diese echten Köstlichkeiten entscheiden, sind alle Sterne verloren. Und sollte er erbrechen, sind ebenfalls alle bisher erspielten Sterne weg. „Kann es sein, dass du ein bisschen mit den Tränen kämpfst? Warum?“, so Daniel Hartwich zu dem wirklich traurig guckenden Sänger. „Lebende Tiere esse ich halt nicht so gerne“, so Daniele kleinlaut. „Aber ich bin bereit für alles, was kommt!“
    Der erste Gang wird serviert: Erst ein frischer grüner Salat, an dem Daniele nur kurz schnuppert und dann abwinkt. Dann folgt die eigentliche Herausforderung: ein Bullenpenis. Den vorderen Teil muss Daniele in zweieinhalb Minuten verputzen. Das Stück Penis sieht aus wie hartes Gummi. Daniele drückt darauf herum: „Das ist aber hart!“ Daniele beißt herzhaft ein großes Stück ab. „Schmeckt nach nix, ist aber schwer“, so Daniele mit sehr, sehr vollem Mund. Und er kaut, kaut und kaut, sein Mund scheint nicht leerer zu werden. Dann, nach der Hälfte der Zeit, kann er den Rest in den Mund stecken. Sonja Zietlow: „Denkst du an irgendwas bestimmtes während du isst?“ Daniele muss kichern: „Ich stelle mir meinen Penis vor! Meiner ist ein bisschen dicker!“ Dann ist kurz vor Ablauf der Zeit alles geschluckt. Der erste Stern ist erfuttert. Daniele „Das war fucking schwer zu beißen! Aber ich habe jetzt schon für mich meinen Hauptgang!“
    Für den zweiten Stern wird ihm als Versuchung „Burger mit Pommes“ gereicht. Sehnsüchtig, fast ehrfürchtig fasst Daniele den Burger an, schiebt den Teller dann aber weg. Ein ganzer Schweinekopf wird vor ihn gestellt. Daniele muss die Schweinsnase in zweieinhalb Minuten essen. Daniele beißt die Hälfte ab und starrt kauend auf den Rest der Nase in seiner Hand. Dann macht er die Augen zu. Daniele kämpft sichtlich und kaut sehr konzentriert und schnell. Zwei Mal muss er würgen. Dann verschwindet die zweite Nasenhälfte in seinem Mund und ist gekaut und geschluckt, bevor die Zeit abgelaufen ist.
    So richtig freuen, kann sich Daniele nicht. Er stöhnt und schnauft. „Der letzte Teil war hart, das hat mir die Tränen in die Augen geschossen. Die Konsistenz war nicht so geil. Das wurde unfassbar viel im Mund und da waren auch noch Haare dran!“ Trotzdem: Zweiter Stern gewonnen. Daniele: „Das ist die Hauptspeise für Tina. Jetzt kommt Jenny!“ „Tagliatelle alla Bolognese mit geriebenem Parmesan“ werden vor Daniele abgestellt. Er schnuppert und scherzt: „Das ist kein guter Parmesan und riecht auch nicht so geil.
    Weg damit.“ So wird ihm als nächstes eine lebende Wasserspinne in einem Wasserglas gereicht. Angewidert nimmt er das Glas und schüttelt das Glas, bis sich die Spinne kugelt. Ohne Vorwarnung und blitzschnell, setzt er dann das Glas an und schüttet die Spinne in den Mund. Unfassbar! Mit den Händen auf den Tisch trommelnd kaut er die Spinne. „So viel dazu, ich esse nichts Lebendes!“, so Sonja Zietlow erstaunt. Daniele hat es geschafft. Die Spinne ist geschluckt.
    Die eiskalte Coca-Cola, die als nächstes serviert wird, lässt Daniele dann auch eiskalt abblitzen. Er muss stattdessen mit einem Glas „püriertem, fermentiertem Schlammfisch“ vorlieb nehmen, das er in 60 Sekunden leeren muss. „Ich glaube, ich kann das nicht, denn ich bin ein ganz großer Anti-Fischesser. Was ist denn, wenn ich probiere und es dann wieder ausspucke. Ist dann alles verloren?“. Daniel Hartwich: „Wenn du es probierst und wieder ausspuckst, würden wir es nicht als kotzen werten!“ Die Zeit läuft. Daniele setzt an und trinkt in großen Schlucken einfach los. Ohne abzusetzen kippt er das ganze Glas runter. „Das ist brutal salzig. Das ist ja ekelhaft. Aber vier Sterne habe ich. Jetzt nur noch ein Gang“, so Daniele total angewidert.
    Den Abschluss des Dinners bildet erst ein Obstsalat. Daniel bekommt große Augen: „Fuck! Das ist das, was wir uns seit 17 Tagen wünschen! Obst! Ich bin eigentlich kein Obst-Fan, aber da liegt eine Wassermelone obendrauf. Das macht mich jetzt fertig. Weg damit!“ Dann wird ein angebrütetes Enten-Ei vor ihm abgestellt, das er in 90 Sekunden essen muss. Daniele ist geschockt: „Oh, da kotze ich. Da ist quasi ein Entenbaby drin, was tot ist!“ Daniele überlegt. Dann erläutert er: „Ich habe jetzt ein einziges Problem. Ich bin ein riesen Ei-Fan. Ich esse morgens drei, vier Eier.
    Ich habe die Befürchtung, wenn ich das jetzt esse, esse ich nie wieder Eier!“ Daniel Hartwich: „Dein Goodie, für das du kämpfst sind Zigaretten. Das hast du angegeben!“ Daniele fallen fast die Augen aus dem Kopf: „Ich bekomme extra Kippen für den Abend, wenn ich das esse! Das wäre die schönste Nachtschicht meines Lebens. Ok, ich probiere das. Löffele das da oben weg, und wenn ich dann sage nein, dann verzichte ich auf meine Kippen.“ Gesagt, getan. Der erste Löffel Ei landet in seinem Mund. Dann aber auch direkt der zweite, der dritte und dann ist das Ei weg und der Mund leer: „Wisst ihr was? Schmeckt wie ein normales Ei.
    Ich bin schon fertig! Ich habe Eigeschmack im Mund und das ist geil!“ Wahnsinn. Fünf Sterne hat Daniele souverän erkämpft. Das sieht auch Daniel Hartwich so: „Dafür, dass du vor der Prüfung mit den Tränen gekämpft hast, muss ich dir ehrlich sagen, das hast du bewundernswert durchgestanden! Alle fünf Sterne!“ Daniele scherzt: „Ich habe ein einziges Problem: Keine Frau auf diesem Planeten will mich mehr Küssen!“ Dann klatscht er glücklich Sonja und Daniel ab und geht.
    T wie „Tierkammer“: Tina York mit 30 Schlangen in der Grube
    „Mir geht es gerade ganz schlecht. Aber ich will es jetzt wirklich wissen und auch selber schaffen heute. Das ist mir ganz wichtig! Und jetzt hoffe ich, dass ich das bestehe“; so Tina in ihrer gewohnt zurückhaltenden Art, nachdem Sonja Zietlow und Daniel Hartwich ihre Dschungelprüfungsaufgabe erklärt haben.
    Tina kann auch fünf Sterne erspielen. Drei für die drei Nachspeisen, ein weiterer für ihr Wunschgetränk und der fünfte für eine persönliche Überraschung für sie. 10 Minuten muss die 63-Jährige in einer unterirdischen Kammer auf dem Rücken liegend aushalten. Für alle zwei Minuten, die sie in der Kammer aushält, bekommt sie einen Stern. Tina wagt es und steigt hinab in die Tiefe. Zitternd liegt sie auf dem Rücken und eine erste Ladung Hirse und Kakerlaken fällt auf sie. „Oh, pfui Teufel“, ruft Tina völlig fertig. Sie hält sich die Hände vors Gesicht und atmet schwer. Mehr als 30 Schlangen kommen nach und nach hinzu. Tina wimmert: „Wenn die mich jetzt würgen!“ Tapfer hält sie die ersten Minuten durch. Ausgerechnet die größten Schlangen versammeln sich auf ihrem Gesicht. Tina wird panisch: „Die sind so schwer. Das tut weh!“ Sonja Zietlow ermutigt Tina, die Schlangen vorsichtig von ihrem Gesicht zu schieben. Tina fasst sich ein Herz und schafft es, ihr Gesicht zu befreien.
    Die Hälfte der Zeit ist vorbei. Tina beruhigt sich sichtlich. Überall sind jetzt Schlangen. „Ey, hier ist wegen Überfüllung geschlossen“, schimpft sie scherzend. Nur noch drei Minuten muss sie aushalten: „Bitte, nehmt schon mal die Tür in die Hand und holt mich dann schnell hier raus! Die Tiere sind fett und groß und machen sich überall breit!“
    „Du machst die letzte Prüfung dieser Staffel und du machst das super“, spornt Daniel Hartwich sie an. Und dann ist die Zeit vorbei. Tina hat es geschafft! Die Luke zur Kammer wird geöffnet. Trotzdem hält sich Tina weiterhin die Hände vors Gesicht: „Ich will das Elend nicht sehen!“ Ranger und Dr. Bob helfen ihr heraus. Erschöpft, taumelnd und schwer atmend, steht sie wieder im Tageslicht. Dr. Bob muss sie stützen. Dennoch freut sie sich über ihre gelungene Prüfung! Glücklich macht sich Tina auf den Weg zurück ins Camp.
    Was sonst noch passiert:
    15 Sterne-Dinner für Tina, Jenny und Daniele
    Sie haben es sich hart erkämpft: das letzte Dinner im Dschungel. Mit ihren erspielten 15 Sternen bekommen die drei Finalisten ihr Wunsch-Drei-Gänge-Menü serviert. Dazu für jeden sein Lieblingsgetränk und zum Abschluss noch eine ganz persönliche Überraschung. Und das alles fertig zubereitet und an einem wunderschön gedeckten Tisch. „Ist das ein Traum gerade?“, so Daniele, als er den Tisch entdeckt. Dann wird angestoßen: „Aufs Finale“, so Jenny. Und dann wird geschlemmt. „Ich könnte gerade heulen“, freut sich Jenny nach dem ersten Bissen. „Ich kann es nicht glauben, dass wir hier so sitzen. Normale Stühle und ein Tisch“. Daniele: „Das haben wir uns mehr als verdient! Ich habe einen Gaumenorgasmus! Das ist mein schönstes Highlight hier.“ Tina: „Ich finde es so wunderbar! Aber ich muss aufpassen, dass ich nicht so viel esse.“ Daniele: „Ich werde alles essen. Bei mir bleibt nix übrig!“
    Und das ist das 15-Sterne-Dinner
    Getränke:
    Bier für Daniele
    Eistee für Jenny
    Apfelsaftschorle für Tina
    Vorspeise:
    Ceasar Salad für Daniele
    Mozzarella Caprese für Tina
    Feldsalat für Jenny
    Hauptgang: S
    teak mit Pommes für Tina
    Pizza mit scharfer Salami für Daniele Spaghetti
    Frutti di Mare für Jenny
    Nachspeise:
    Schokoladen-Brownie für Jenny
    Schokolade mit Trauben für Tina
    Cappuccino für Daniele
    Persönliche Überraschung:
    Rundbürste für Tina
    Zigaretten für Daniele
    Haarspray für Jenny (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.02.2018RTL

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