Staffel 11, Folge 1–16

Staffel 11 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ startete am 13.01.2017 bei RTL.
  • Staffel 11, Folge 1
    Star-Einzug ins Dschungelcamp
    Cocktails, kühle Drinks, exklusive Snacks! An einer Strandbar, an einem der endlosen Strände der australischen Gold Coast, treffen die zwölf VIP-Camper zum ersten Mal aufeinander. „Mallorca Jens“ Büchner genehmigt sich direkt einen Cocktail, das ehemalige Liebespaar Gina-Lisa Lohfink und Marc Terenzi freut sich über sein Wiedersehen nach Jahren. Und wenig später hängt die 30-Jährige bereits schmachtend an den Lippen von „Honey“ Alexander Keen. Nur Florian Wess sorgt für schlechte Stimmung und macht Honey direkt zur Begrüßung eine Ansage: „Ich kann das nicht verstehen, dass jemand wie du, der zwei Bachelor mit Eins hat, sich so nackt in der Dusche zeigt und von seinem Prügel redet. Das ist doch unterstes Niveau! Ich habe noch nie jemanden erlebt, der so schnell so famous werden will wie du!“ Honey nimmt die Attacke gelassen: „Man hat gemerkt, dass er den Text auswendig gelernt hat und Angst hat, dass ich ihm die Show stehle!“
    Nach dem ersten Beschnuppern erfahren die Dschungel-VIP’s, dass es zwei Camps und damit zwei Teams geben wird. Hanka Rackwitz und Honey müssen abwechselnd wählen, wen sie in ihrem Team haben wollen.
    Das Ergebnis (in Reihenfolge, wie sie gewählt wurden):
    Team Snake Rock/​Team Gelb:
    Hanka Rackwitz (47), Fräulein Menke (56), Kader Loth (44), Thomas Häßler (50), Florian Wess (36), Jens Büchner (47)
    Team Base Camp/​Team Blau:
    Alexander „Honey“ Keen (34), Marc Terenzi (38), Gina-Lisa Lohfink (30), Markus Majowski (52), Nicole Mieth (26), Sarah Joelle Jahnel (28)
    Dann heißt es endgültig Abschied nehmen vom Luxus. Ranger Junior treibt die Gruppe vom Strand hinauf über eine Düne zum Abflugort, wo bereits zwei Helikopter warten. Zuvor müssen die Luxusklamotten gegen die Dschungeloutfits getauscht werden. Beim „Schmuggelcheck“ wird Gina-Lisa entlarvt, die versucht hat, Slips ins Camp zu schmuggeln. Die Helikopter starten und bringen die Neu-Camper in den Dschungel. Kaum gelandet, geht es für alle direkt zur ersten Dschungelprüfung.
    Erste Dschungelprüfung: „Die Dschungelarena“
    „Herzlich Willkommen in der Dschungelarena. Schön, dass ihr alle da seid! Immer wenn ihr uns seht, wird es ein bisschen unangenehm“, so begrüßen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die 12 Camper zur ersten Dschungelprüfung dieser Staffel. Solange es zwei Teams gibt, sind alle Prüfungen Dschungelduelle. Bei diesem Ersten müssen alle zwölf Promis in insgesamt sieben Duellen gegeneinander antreten. Jeder tritt gegen einen Star aus dem anderen Team an. Für jedes gewonnene Duell gibt es einen Stern. Am Ende entscheidet ein siebtes Finalduell, welches Team seine bisher erkämpften Sterne behalten darf. Das Verliererteam geht komplett leer aus und muss sich am ersten Abend im Dschungel mit Reis und Bohnen zufrieden geben. Wer wann gegen wen antritt, entscheiden die Camper selber.
    Duell 1: Jens vs. Honey
    Jens und Honey melden sich als erste freiwillig zum ersten Duell. Aus drei Boxen (jeweils gefüllt mit Schleim, einem Kakerlaken-Mehlwurm-Grillen-Mix sowie Soldatenkrabben) muss mit dem Mund je ein Stern gefischt werden. Zwar ist Honey insgesamt schneller als Jens, doch weil er beim ersten Stern die Hand zur Hilfe genommen hat, geht der Sieg ans andere Team. „Ich mache es noch mal“, versucht Honey erfolglos um den Stern zu feilschen. Es bleibt dabei: Team Gelb hat gewonnen!
    Duell 2: Marc vs. Fräulein Menke
    Aus 12 Bauklötzen muss ein Turm gebaut werden, der drei Sekunden stehen bleibt. Doch das ist natürlich nicht alles: Ein lebender Flusskrebs wird während der „Bauarbeiten“ im Mund der Promis stecken. Gelassen sehen die beiden Duellanten der Aufgabe entgegen und legen konzentriert los. Am Ende ist Marc schneller und der erste Stern für Team Blau ist sicher.
    Duell 3: Gina-Lisa vs. Florian
    Ausgerechnet die Best-Buddies Gina-Lisa und Florian melden sich. Schock bei Beiden, als sie erfahren, dass jeder von ihnen drei fette, lebendige Maden (Witchetty Grubs) essen muss. „Baaah! Mir ist jetzt schon schlecht“, gesteht Florian angeekelt. Gina-Lisa zittert zwar, gibt sich aber tapfer: „Komm Flo, wir probieren es. Nicht hingucken. Ich mach das jetzt!“ Und dann geht alles ganz schnell. In Windeseile sind alle drei Maden verputzt. Doch während Gina-Lisa noch an ihrer dritten Made kaut, ist Florians Mund bereits leer. Angewidert husten und würgen beide. „Ich habe gehört es schmeckt nach Erdnuss“, kommentiert Sonja Zietlow. Florian gereizt: „Es schmeckt nicht nach Erdnuss. Es schmeckt nicht gut, es schmeckt nach Exkrementen. Widerlich! Und sie bewegen sich noch!“ Der zweite Stern für Team Gelb.
    Duell 4: Hanka vs. Markus
    Jeder muss einen Stern in einer Box zusammenpuzzeln, ohne die Teile zu sehen. In der Box befinden sich unzählige, bissige grüne Ameisen. „Au, au, aua“, ruft Hanka immer wieder, als die ersten Ameisen an ihr hochkrabbeln. „Ja, ja, ja, die sind frech diese Tierchen“, kommentiert Markus. Am Ende hat Hanka ihren Stern zuerst zusammengefügt und gewinnt damit den dritten Stern für Team Gelb.
    Duell 5: Sarah Joelle vs. Kader
    Auf Sarah Joelle und Kader wartet je ein „Kakerlakenhelm“. Während ihr Kopf mit 6.000 Kakerlaken in dem gläsernen Helm steckt, müssen sie eine Schätzfrage beantworten. Bei beiden ist die Sorge groß. „Ich schaffe das nicht!“, ruft Kader besorgt, als die Kakerlaken in den Helm geschüttet werden. Dennoch hält sie aus und beantwortet die Schätzfrage, wann Sydney gegründet wurde, mit „1920“. Sarah Joelle daraufhin: „1930? Keine Ahnung!“ Da es Sydney seit 1788 gibt, liegt Kader näher dran. „Die Viecher haben mich nicht gestört, aber ich habe euch gesagt, ich habe keine Ahnung“, entschuldigt sich Sarah Joelle bei ihrem Team, während sich Kader kreischend die Kakerlaken entfernen lässt. Sarah Joelle: „Ist doch jetzt vorbei, kreisch doch nicht!“ Der vierte Stern für Team Gelb.
    Duell 6: Nicole vs. Thomas
    Nicole und Thomas bleiben für das sechste Duell übrig. Eine Schüssel voller pürierter Fischabfälle muss mit einem Strohhalm und dem Mund in einen Becher umgefüllt werden. „Das sind Fischabfälle, die haben wir für euch gekauft – allerdings letzte Staffel schon“, erklärt Daniel Hartwich. Nicole ist entsetzt, Thomas versucht tapfer zu lächeln. Dann geht es los. Nicole kämpft und hat Probleme, den dickflüssigen Brei anzusaugen. Thomas läuft tapfer hin und her und füllt mühsam den Becher. Dann schafft auch Nicole ihre erste Mundfüllung in den Becher zu spuken: „Mir ist übel. Es ist echt ekelig.“ Nach einigen weiteren Runden streicht Nicole die Segel: „Ich komme da nicht mehr hinterher. Sorry. Ich schaffe es nicht mehr!“ Trotzdem müsste Thomas jetzt sein Glas noch voll machen, um zu gewinnen. Obwohl er zunächst noch weiter kämpft, gibt er kurz vor dem Ziel auf: „Geht nicht mehr! Ich muss kotzen. Tut mir leid!“
    So steht es nach sechs Runden vier zu eins für Snake Rock. Das letzte Duell entscheidet, welches Team überhaupt seine erspielten Sterne mitnehmen kann.
    Final-Duell: Mark vs. Jens
    Mark und Jens melden sich freiwillig. 20 Huntsmanspinnen warten in zwei Boxen, in die sie ihre Köpfe stecken. 2.000 Grillen und 2.000 Kakerlaken kommen hinzu. Mit der Zunge oder mit dem Mund muss dann jeweils ein Stern von einem Gewinde abgeschraubt werden. Da Snake Rock bisher mehr Sterne erspielt hat, ist die Strecke, die Jens’ Stern an dem Gewinde abgeschraubt werden muss, sehr viel kürzer. Obwohl sich Marc sehr bemüht, gewinnt am Ende Jens wegen des Vorsprungs eindeutig.
    Team Gelb darf sich über vier Sterne freuen, während Team Blau ohne einen einzigen Stern in sein Camp einziehen muss.
    Zweite Dschungelprüfung: Markus Majowski und Fräulein Menke am „Oll you can eat“-Buffet
    „Nach dieser Prüfung werdet ihr keinen Hunger mehr haben“, kündigen die Moderatoren zum Start des zweiten Dschungelduells an. Das jeweils andere Team konnte bestimmen, welcher Camper antreten muss. Die Wahl ist auf Schauspieler Markus Majowski und NDW-Star Fräulein Menke gefallen.
    Im Dschungel ist für die Beiden ein ganz besonderes Sechs-Gänge-Buffet aufgebaut. Für jeden Gang haben die Promis sechzig Sekunden Zeit, um so viel zu essen, wie sie können. Danach wird gewogen, welcher Promi mehr von jeder „Kotzlichkeit“ vertilgt hat. Der, der mehr gegessen hat, gewinnt den Stern.
    „Wollt ihr zu dieser Prüfung antreten?“ fragt Daniel Hartwich. Markus nickt und sagt: „Ja!“ Fräulein Menke hat andere Pläne: „Ich nicht! Ich trete nicht an. Ich möchte das nicht. Ich habe von Anfang an gesagt, das mache ich nicht.“ Natürlich bekommt Markus jetzt die Sterne nicht geschenkt und muss alleine antreten. Er muss nun ein vorbestimmtes Minimum der Speisen innerhalb der Zeit essen. „Alles klar. Mein Team hatte nichts zu essen gestern, wir haben Hunger von daher trete ich an! Los geht’s.“ Ein lebendiger Sandwurm und eine Handvoll Mehlwürmer sind die erste Portion, die Markus serviert wird. Beherzt langt der Schauspieler zu, kaut, kaut, kaut und schafft die Portion rechtzeitig. „War halb so wild“, so sein Fazit. Der erste Stern!
    Zwei Käsefrucht-Stücke (auch bekannt als Kotzfrucht) erwarten Markus als nächstes. Wieder landet die Portion schnell in seinem Mund, er kaut schnell und konzentriert. Geschafft! „Gar nicht so schlimm! Wäre ein Fehler gewesen, sie abgelehnt zu haben“, so Markus. Stern zwei!
    Schweine- und Fischaugen an einer Sauce aus Fischabfällen sind dann jedoch auch für Marcus zu viel. „Die esse ich nicht! Ihr habt erwähnt, dass auch Fischabfälle dabei sind. Ich habe zwei Kollegen, die mir ihre Erfahrungen berichtet haben“, erklärt Markus Sonja und Daniel seine Verweigerung.
    Fermentierte Sojabohnen stehen als nächstes auf dem Speiseplan. Markus fragt: „Ist da Alkohol dran? Das darf ich nicht essen, das wäre für mich lebensgefährlich. Wenn man nicht ausschließen kann, dass da Alkohol bei diesem Prozess dabei ist, ist das für mich tödlich. Ich bin trockener Alkoholiker.“
    Truthahnhoden mit Rattenschwänzen steckt sich Markus jedoch nach einem motivierenden „Donnerwetter, jetzt nicht kotzen. Ok, komm!“ mutig in den Mund. Genau zum Ende der Zeit schafft er es und sein Mund ist leer. Stern drei!
    „Ich falle vor Ehrfurcht auf die Knie vor dem Kollegen, dass der das durchzieht“, so Fräulein Menke, bevor Markus zwei große Stücke Schafs- und Schweinehirn an Urinsauce angeboten bekommt. Er schnuppert und ruft angewidert: „Oh Gott, das ist ja Ammoniak. Pipi? Ich danke euch. Das wäre mir zu viel. Ich lehne ab.“
    Drei Sterne hat sich Markus so erkämpft. Doch Sonja Zietlow macht ihm wegen der fermentieren Sojabohnen ein Angebot: „Mein lieber Markus, da du ja aus gesundheitlichen Gründen die Bohnen nicht essen konntest, bieten wir dir an, dich noch mal an den Sandwürmern zu verlustieren, um noch einen Stern zu bekommen!“ Das Angebot lässt sich Markus nicht entgehen. Drei Würmer fischt er aus der Schüssel. Und obwohl die Zeit schon läuft, hält er eine kleine Ansprache: „Danke euch Würmern, danke allem was hier lebend war, was ich gegessen habe. Es geht hier um mein Team. Ich danke euch, dass ihr euch opfert. Ich wertschätze euer Leben, ich muss euch trotzdem essen!“ Gesagt, getan.
    Der vierte Stern ist auch erkämpft! „Mir tat es wahnsinnig Leid mit den Tieren. Ich versuche seit zwei Jahren regelmäßig und öfter vegetarisch zu essen. Wenn ich aber mal irgendwo bin und mit Pfeil und Bogen ein Tier erlegen muss, um zu überleben, dann würde ich es tun. Das ist vergleichbar für mich. Es ist trotzdem nicht zu entschuldigen, ich habe einen Fehler gemacht, aber ich verzeihe mir.“ Und wie geht es Fräulein Menke: „Ich bin fein mit mir. Ich bin so stolz auf Markus, dass er das geschafft hat und wie er das gemacht hat. Vielleicht hat meine Totalverweigerung dazu geführt, dass er so strahlen kann!“
    Was sonst noch geschieht
    Markus spinnt
    Im „Base Camp“ gibt es für Markus nur ein Thema: Wasser! Nach seiner Morgengymnastik steht er mit Honey am Trinkwasserbehälter. Markus: „Hier ist sowas von viel Dreck drin …“ Das ist zu viel für den Star-Schauspieler: „Ich gehe jetzt ins Dschungeltelefon und rufe einen offiziellen Streik aus, von meiner Seite.“ Gesagt, getan. Im Dschungeltelefon beschwert sich Markus über die Wassersituation: „Der Behälter ist aus Plastik, in dem Behälter ist Dreck drin. So verschmutzt, dass man es von außen sehen kann. Nicht Schwebepartikel, nein Holz, Überreste von irgendetwas und Ähmm …“ Die anderen Camper finden das nicht so schlimm, doch Markus fordert am Dschungeltelefon: „Der Behälter wird jetzt sofort gesäubert und zwar zackig!“ Doch keiner der Mitcamper nimmt Markus und sein „Wasserthema“ ernst. Gina-Lisa bringt es auf den Punkt: „Der soll froh sein, dass überhaupt Wasser da ist. Hier kann man sich keine Starallüren erlauben.“ Und alle meinen: Markus spinnt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 2
    Tag 2 im Camp wird heiß. Zur Abkühlung nehmen Honey und Florian ein „Schlimmbad“
    Schon beim Einzug ließ Florian kein gutes Haar an Honey, und solange es zwei Teams gibt, sind alle Prüfungen Dschungelduelle zwischen den Camps. Kein Wunder also, dass die Zuschauer in der zweiten Show Honey (Base Camp) gegen Florian (Snake Rock) antreten lassen. Im „Schlimmbad“ müssen sie in einer Unterwasser-Prüfung insgesamt sechs Sterne pro Kopf einsammeln, die in Unterwasserkammern versteckt sind. Und natürlich sind auch noch ein paar nette australische Wassertierchen dabei.
    Die Duellanten Florian und Honey treffen bei den Moderatoren ein, ohne sich gegenseitig zu beachten. Freudig werden sie von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Freut ihr euch, dass ihr gegeneinander antreten dürft?“ Honey: „Es wird auf jeden Fall spannend.“ Florian: „Ich freue mich auf die Challenge und werde mein Bestes geben.“ Sonja Zietlow: „Das hoffen wir auch und sagen herzlich Willkommen im Schlimmbad. Wie ihr seht, dürft ihr bei diesen Temperaturen ins kühle Nass. Ihr müsst sozusagen abtauchen.“ Daniel Hartwich: „Für jeden von euch haben wir unter Wasser vier Kammern: da sind insgesamt für jeden von euch sechs Sterne einzusammeln. Zuerst müsst ihr die Sterne befreien, die über Wasser in den Kammern sind.
    Diese bitte nur mit dem Mund und mit der Zunge einsammeln. Und danach erst die beiden Sterne, die auf dem Boden sind. Die dann mit den Händen aufheben.“ Sonja Zietlow: „Das bedeutet: Unter Wasser, in den Kammern sind Luftblasen. Und dort sind die Sterne, über und unter Wasser. Es darf allerdings immer nur ein Stern transportiert werden.“ Und Sonja Zietlow weiter: „Das Spiel ist dann beendet, wenn der Erste alle sechs Sterne in seine Ablage abgelegt hat. Derjenige gewinnt dann auch die sechs Essen für sein Team. Der Andere geht komplett leer aus.“ Daniel Hartwich: „Ihr seid aber da drin nicht alleine und was euch erwartet erklärt euch unser Dr. Bob.“
    Dr. Bob erklärt die Prüfung und verteilt die Schwimmbrillen. Honey und Florian nehmen die Prüfung an, ziehen ihre Oberteile aus und steigen ins Wasser. Gemeinsam tauchen sie in die mittlere Hauptkammer. Von dort aus muss Florian in die linken Kammern abtauchen. Honey findet seine Sterne in der anderen Kammer. In der gemeinsamen Hauptkammer befindet sich die Ablage für die Sternentaucher. Hier müssen alle gesammelten Sterne einzeln hingebracht werden.
    In der Hauptkammer wird Honey noch vor Beginn der Prüfung nervös. Sonja Zietlow: „Honey, was ist los?“ Honey zögerlich: „Es ist extrem eng hier und wenn ich mich hier verfange?“ Sonja Zietlow beruhigt. „Ich versichere euch, wir haben eine Probe gemacht und da sind schon viele Leute durch die Membran durchgetaucht und sind nicht hängengeblieben. Und ihr könnt immer wieder zurücktauchen. Aber: Ihr müsst es nicht machen.“ Daniel Hartwich: „Jede Kammer kann natürlich von uns geöffnet werden, wenn ihr wirklich Angst habt. Wir haben für alle Fälle Taucher da unten und es kann euch nichts passieren.“ Florian: „Wir können es gerne probieren.“ Auch Honey fasst sich ein Herz und die Prüfung beginnt. Beide tauchen durch die Membran in ihre jeweiligen Kammern.
    1. Kammer: Kröten und je ein Stern:
    Honey taucht in seiner ersten Kammer auf und wird von Kröten begrüßt. Mit der Zunge schraubt das Model den Stern vom Gewinde ab. Florian taucht in seine Kröten-Kammer, setzt seine Zunge geschickt ein und holt den ersten Stern. Honey auch. Zurück in der Hauptkammer legen sie jeweils ihre Sterne ab.
    2. Kammer: Fischabfällen, Fliegen und je ein Stern:
    Die Duellanten tauchen jeweils in ihre zweiten Kammern. Honey hat die Nase vorne, holt seinen zweiten Stern und taucht weiter. Auch Florian sammelt seinen zweiten Stern und taucht weiter.
    Es ist ein heißes Rennen, denn beide tauchen gut.
    3. Kammer: Baby-Krokodile und je ein Stern:
    Wie Delfine bewegen sich die zwei im Wasser und sammeln Sterne. Jeder schafft den dritten Stern.
    4. Kammer: Wasserspinnen und je ein Stern:
    Sie tauchen schnell weiter nach den Sternen, denn jeder will die Dschungelprüfung gewinnen.
    Vier Sterne beide.
    Sonja Zietlow: „Die nächsten beiden Sterne sind unter Wasser.“
    Honey taucht schneller, hat eine bessere Technik entwickelt und scheint das Rennen zu machen. Das Model holt seinen fünften Stern. Florian legt zwar mit dem fünften Stern nach, doch er hat keine Luft mehr und ruht sich in der Hauptkammer aus. Honey taucht dagegen wie ein Delfin weiter. Florian. „Ich kriege keine Luft mehr. Und da sind Spinnen in der Kammer.“ Honey ist inzwischen bei seinem letzten Stern. Florian nimmt einen neuen Anlauf, doch Honey sammelt seinen alles entscheidenden sechsten Stern ein und hat damit das Duell gewonnen!
    Honey gewinnt mit sechs Sternen die Dschungelprüfung „Schlimmbad“ gegen Florian (fünf Sterne).
    Doch Florian nimmt seine Niederlage ritterlich und gibt Honey noch in der Hauptkammer die Hand. Florian: „Die Spinnen waren ekelhaft.“ Und zu Honey: „Ich gönne dir den Sieg, herzlichen Glückwunsch!“
    Was sonst noch geschieht:
    Schatzsuche „Am Stock stehen“
    Sarah-Joelle und Marc müssen für das Base Camp, Kader und Jens für Snake Rock zur Schatzsuche antreten. Gleichzeitig treten sie gegeneinander an. Die Aufgabe: Haltet mit den Stöcken die Kästen über euch in Position. Wer am längsten durchhält, gewinnt den Schatz, was die vier nicht wissen: Wer keine Kraft mehr in den Armen hat und die Stöcke nicht mehr halten kann, wird mit einer Ladung Melassenschleim von oben belohnt.
    Bei Kader dauert es nur wenige Sekunden und der schleimige Inhalt der Kisten ergießt sich über sie. „Das war zu schwer“, jammert sie. Jens witzelt: „Du siehst gut aus!“ Mit Eisesmiene halten Jens und Marc die Stangen, Sarah beginnt zu summen und erklärt dann: „Ich kann nicht mehr!“ Doch bevor der Schleim auf ihr landet, ist sie bereits zur Seite gesprungen. Auch Jens, den als nächstes die Kräfte verlassen, entkommt der Schleimladung. Marc, der zwar gewinnt, schafft es nicht und wird übergossen. Da Marc die meiste Kraft in den Armen bewiesen hat, geht die Schatztruhe an Team Base Camp.
    Zurück im Camp gilt es folgende Frage richtig zu beantworten:
    Wie viele Männer sind schätzungsweise beschnitten?
    a.) 30 Prozent
    b.) 40 Prozent
    Eine Diskussion um Religionen und Völker entfacht. „Sind die Inder und die Chinesen beschnitten? Die Chinesen eher nicht, oder? Was ist mit Afrika?“, wirft Honey ein. Nicole: „Aber Indien ist doch Multikulti, da gibt es jeden Glauben!“ Markus: „Und der jüdische Glauben, der ist in der ganzen Welt verbreitet, und da ist jeder beschnitten. Aber wissen wir genau, dass alle Moslems beschnitten sind? Und viele Menschen lassen sich auch ohne Religion beschneiden.“ So entscheidet sich die Gruppe am Ende für dafür, dass 40 Prozent der Männer beschnitten sind. Doch die Antwort ist falsch, es gibt keine Belohnung. Sarah-Joelle: „Ich bin immer in Schätzungsfragen schlecht!“ Wie recht sie hat …
    Hanka am Bach
    Hanka hält sich ja selbst für ein bisschen irre und steht zu ihren Ängsten und Zwangsstörungen. Die TV-Maklerin gibt niemandem die Hand und bekommt panische Angst, wenn sie mit Alltagsgegenständen in Berührung kommt. Sie sieht überall Keime und Bakterien. Kein Wunder also, wenn Hanka mit dem Dschungelklo Probleme hat und nach alternativen Stellen sucht.
    Im Dschungeltelefon verrät die Dresdnerin: „Komischerweise muss ich gar nicht. Zuhause muss ich ständig auf Klo und hier merke ich gar nichts. Ich sitze hier rum und muss nicht.“ Kaum zurück im Snake Rock macht sich die TV-Maklerin aber schon wieder auf dem Weg: „I take a little walk.“ Kader: „Verlaufe dich bitte nicht.“ Hanka: „Nein.“ Während sich die anderen Dschungelcamper ausruhen, geht Hanka alleine zum Bach, legt ihre Trinkflasche ab und setzt sich an einer tiefen, verstecken Stelle mit ihrer Hose in den kühlen Bach. Danach sieht sie sehr erleichtert aus und verlässt mit nasser Hose ihr persönliches Örtchen. Zurück im Camp geht Hanka bald wieder auf Erkundungstour. Kader: „Was machst du denn da?“ Hanka: „Ich erforsche.“ Im Dschungeltelefon macht Kader ihrem Ärger über Hanka Luft: „Hier stinkt es so dermaßen nach Urin.“
    Im Snake Rock beichtet Hanka Fräulein Menke: Für mich ist das Gebiet da unten am Fluss sehr wichtig. Da ist nochmal kühler, da kannst du am Fluss rumlatschen, da kannst du dich ein bisschen beschäftigen.“ Fräulein Menke: „Finde ich auch herrlich.“
    Der Neue Deutsche Welle-Star im Interview: „Die Hanka braucht ab und zu ihre Auszeit. Die geht auch öfter mal am Fluss spazieren und ist aus unserer Runde verschwunden.“ Und Kader im Interview: „Die Hanka ist die neue Fee des Dschungelcamps. Die neue Fee des Waldes.“
    Im Camp zieht Jens sein Oberteil aus. Der Kult-Auswanderer will auch zum Bach in Richtung Hankas-Bach-Örtchen. Hanka: „Willst du jetzt in die schöne Wanne?“ Mallorca-Jens: „Ja“. Hanka: „Na, komm ich lass dich zufrieden. Es ist schön da, ich habe noch ein paar Steinchen weggeräumt.“ Und auch Jens geht in Hankas „Wanne“. Doch er setzt sich nicht in die „Bach-Wanne“, sondern erfrischt sich stehend von oben bis unten in der Hanka-Wanne. Hanka sieht entzückt zu: „Siehst du, es macht gute Laune. Ich saß da auch bis jetzt drin.“ Fräulein Menke: „Das ist eine schöne Badewanne.“ Hanka: „Das erfrischt schön. Ich setzte mich immer gleich mit Hose rein …“
    Die 2. Nacht
    Die Geräusche des Dschungels sind für Markus ein großes Fragezeichen: „Hört ihr das auch?“ Gina: „Das sind Grillen!“ Markus: „Ne, Feueralarm, oder?“ Der Schauspieler geht ratsuchend ins Dschungeltelefon: „Was ist denn das für ein Geräusch im Moment da draußen? Ich habe ja schon mal Grillen gehört, aber die scheinen mir elektronisch verstärkt zu sein. Macht mir Angst, so als ob einer mit einem Vorschlaghammer auf meinen Kopf haut. Das ist für mich wie ein Alarm. Deswegen bin ich so abgeschlagen“ Auch bei Gina-Lisa sorgt die Natur in der Nacht für Unruhe – aber auch für wichtige Erkenntnisse: „Es ist echt so dunkel! Das ist alles echt ein krasses Phänomen. Abends wenn die Grillen grillen wird’s dunkel, wenn die Frösche kommen, kommt der Regen und wenn die Sonne aufgeht, fängt der Tag an. Und wenn es dunkel wird, wird es Nacht. Schlafenszeit. Waaahnsinn!“
    Geständnisse der Nacht
    Am Lagerfeuer kommen Jens und Florian auf die schwärzesten Zeiten ihres Lebens zu sprechen. Florian: „Ich hatte eine richtig schlimme Zeit. Ich war ein richtiges Dreckschwein. Meine Eltern haben sich getrennt 1996. Meine Eltern hatten mit sich zu tun und wir konnten machen was wir wollten. Da hab’ ich angefangen, da was getrunken, da mal ein Joint geraucht, dann habe ich angefangen täglich Speed zu ziehen. Synthetische Drogen. Jeden Tag. Hab’ mir morgens beim Aufstehen schon ne’ Nase gelegt. Ich war so eine Art Junkie. Ich habe meiner Mutter mit Lügen das Geld aus der Tasche gezogen.
    Ich war 20 oder 21, wollte einfach nur Party machen und drauf sein. Dann habe ich Stimmen gehört, Wahnvorstellungen. Die Stimme hat gesagt, Florian, verschenke alles. Und da habe ich alles verschenkt, was ich hatte. Mutter, habe ich gesagt, die holen mich ab. Da hat sie mich dann in so eine Suchtkrankenklinik gebracht. Das hat zwei Jahre gedauert, bis ich ganz gesund war.“ Auch Jens, hat eine bewegte Vergangenheit: „Nach meiner ersten Scheidung war ich fix und fertig. Dann habe ich mich hingesetzt, habe mir eine Flasche Sauren Apfel, diesen Schnaps, mit Herztabletten und so zusammen genommen.
    Eine ehemalige Mitarbeiterin hat mich dann liegen sehen. Dann haben sie den Arzt geholt und mich auf die Intensivstation geschafft. Da liege ich dann so im Bett und merke, wie mein Herz stehen bleibt. Der Arzt sagte nachher, dass elf Sekunden mein Herz nicht geschlagen hat. Und das war das Schlimmste, was ich meiner Mutter angetan habe. Sie wurde angerufen und die haben gesagt, ihr Sohn hat sich gerade versucht das Leben zu nehmen.“ Da versagt Jens die Stimme. „Das kann ich nie, nie gutmachen“, so Jens am Ende mit tränenerstickter Stimme. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 3
    Tag 3 im Dschungelcamp: Heute müssen Kader und Hanka (Team Snake Rock) gegen Gina-Lisa und Honey (Team Base Camp) beim vierten Dschungelduell um die heiß begehrten Sterne kämpfen. Bei der Prüfung namens „Getier für Vier“ können wieder sechs Sterne erkämpft werden.
    „Ich freue mich, mit Gina-Lisa die Prüfung zu machen, weil wir uns extrem gut verstehen“, meint Honey charmant, während er Gina-Lisas Hand hält.
    Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Zuerst müssen die Camper fünf Minuten liegend in einer Glaskammer gemeinsam mit unzähligen, mehrbeinigen Buschbewohnern aushalten. Die Kammern sind in drei Bereiche unterteilt und werden, sobald die VIPs liegen, befüllt. Nach den fünf Minuten muss ein Ball aus einer Box in Schulterhöhe geholt werden. Um an den Ball zu kommen, müssen 10 Flügelschrauben abgedreht werden. Der Ball muss anschließend in eine Röhre gelegt werden. Das Team, dessen Bälle zuerst herausrollen, hat gewonnen.
    Alle vier Camper wollen zu diesem Dschungelduell antreten und legen sich in die Glaskammern. Nach und nach werden die Tiere in die Kammern gelassen. Zuerst acht Schlammkrabben in den Fußbereich. Während die anderen gelassen bleiben, flippt Hanka sofort aus und kreischt: „Uaaaah. Die beißen. Bitte nicht. Ich will nicht! Ach, die fassen mich die ganze Zeit an! Ich will nicht, lasst mich raus.“ Sonja schlägt ihr vor: „Dann sag’ ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘“ So schlimm ist es scheinbar für Hanka dann aber doch nicht. „Nein, noch nicht. Noch nicht! Noch nicht!“, ruft sie immer wieder.
    Es folgen 15 Ratten auf den Bauch. Hanka scheint sich zu beruhigen: „Das geht, das geht. Die mag ich. Ach, ihr kleinen süßen Schnuffelmäuschen!“ Während Hanka sich beruhigt, werden nun aber Gina-Lisa und Kader panisch. „Beißen die, beißen die? Die Ratten beißen mich. Aua!!!“, kreischt Kader. Gina-Lisa zittert am ganzen Körper und beginnt zu weinen: „Ich möchte nicht, dass die in meine Brüste reinkriechen!“ Honey hilft: „Gina, entspanne dich. Wenn du ruhiger bist, werden die Tiere auch ruhiger! Du bist eine starke Frau. Die sind wie Meerschweinchen.“ Gina: „Ja, ja. Ich hatte auch mal Meerschweinchen!“
    Dann sollen 1,1 Kilo Mehlwürmer, 2.200 Grillen, 3.500 Kakerlaken und 15 Huntsmen-Spinnen auf die Köpfe der Stars geschüttet werden. Das ist zu viel für Kader. „Nein, ich möchte nicht, ich will nicht. Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, ruft sie den berühmten Satz und sofort wird für Kader die Prüfung abgebrochen.
    Da Kader aufgibt, wird Hanka gefragt, ob sie für drei Sterne weiterkämpfen will. Sie will: „Ok, dann machen wir das!“ Da es sich ja um Duelle handelt, kann Team Base Camp entscheiden, ob nun Honey oder Gina-Lisa weiterkämpft. „Ich mache natürlich weiter, kein Problem“, antwortet Honey umgehend. Und so verlässt die zitternde und weinende Gina-Lisa sichtlich erleichtert die Kammer. Da Gina-Lisa nicht aufgegeben hat, spielt Honey weiterhin um sechs Sterne.
    Und so sind es am Ende Hanka und Honey, die das Duell bestreiten. „Wir fassen zusammen: Team Blau spielt um sechs Sterne, Team Gelb um drei Sterne und die Zeit beginnt jetzt“, ruft Daniel Hartwich und die eigentliche Prüfung startet. Ruhig liegen Hanka und Honey in ihren Kammern. Hanka scheint es auf einmal nicht mehr zu stören, dass es um ihren Kopf nur so wimmelt. „Respekt an dich Honey und an Hanka, ihr macht das toll“, lobt Daniel nach zwei Minuten. „Wie spät ist es denn bitte?“, fragt Hanka. Drei Minuten sind vorbei. „Hanka wächst über sich hinaus!“, lobt Sonja. Langsam wird Hanka dann doch unruhig. „Die Mäuschen beißen leider. Bitte nicht beißen, nicht beißen, Mäuschen“, jammert Hanka leise.
    Dann sind die fünf Minuten vorbei. Jetzt gilt es so schnell wie möglich an den Ball zu kommen. Hanka und Honey schrauben wie verrückt. Gina-Lisa und Kader feuern ihre Teammitglieder an. Am Ende ist Honey schneller und legt seinen Ball in die Röhre. Kurze Zeit später ist auch Hanka soweit. „Auch ein Hurra für mich. Hauptsache durchgehalten“, so Hanka stolz.
    Und was sagt Honey nach dem Duell? „Ich habe mich nur auf mich konzentriert. Hab’ an das Team gedacht. Das war natürlich auch eine Selbstüberwindung. Es war krass das zu machen. Danke dafür!“ Gina steht glücklich neben ihm und kann gar nicht aufhören, Honey anzuhimmeln, zu loben und zu umarmen.
    „Glückwunsch natürlich erst Mal an dich Honey, sechs Sterne fürs Team Blau. Aber auch Glückwunsch an dich, liebe Hanka. Du hast bist zum Schluss durchgehalten. Du kannst wirklich stolz auf dich sein!“
    Trotzdem muss Team Snake Rock nun den dritten Tag in Folge lediglich von Reis und Bohnen leben.
    Was sonst noch geschieht:
    Unwetter mit Folgen
    Der Regenwald heißt nicht umsonst so. Hier kann es auch mal in der Nacht richtig nass werden. Diese Erfahrung dürfen auch unsere Dschungelhelden machen. Doch jedes Camp reagiert anders auf Regen in der Nacht. Während die Camper des Base Camp ins trockene Dschungeltelefon fliehen, bleibt Team Snake Rock einfach cool, nimmt das Wetter so wie es kommt und Fräulein Menke führt sogar ein Regentänzchen auf.
    Als der Regen einsetzt, packen alle im Base Camp ihre Sachen zusammen, versuchen sie ins Trockene zu bringen und ziehen ihre Regenjacken an. Die Gruppe versammelt sich um die Feuerstelle, und versucht trocken zu bleiben. Alle Betten werden nass, besonders erwischt es die Außenplätze. Die Matratzen werden nah an die Feuerstelle gebracht, damit sie nicht noch mehr durchnässen. Es herrscht hektische Betriebsamkeit und Aufregung im Base Camp. Honey: „Es gibt kein Bett, das trocken ist.“ Den Dschungelhelden ist das Camp zu nass und sie bringen sich im Dschungeltelefon in Sicherheit, bis der Regen nachlässt.
    Ganz anders reagieren die Camper aus dem Snake Rock auf den Regen. Hier bleibt man cool und freut sich sogar über das nasse Wetter. Florian: „Für mich kann es 15 Stunden weiterregnen.“ Besonders Fräulein Menke ist von der feuchten Abkühlung begeistert: „Es war sowieso die ganze Zeit so heiß.“ Und weiter: „Ahh, das hat doch was. Ich finde das geil. Wasser hat doch was! Das ist so ein temperamentvolles Wetter. Partymäßig.“ Und dann führt der NDW-Star vor Freude über den Regen ein Tänzchen auf. Florian ist begeistert: „Ja, jetzt geht es los …“ Und selbst Hanka wacht bei dieser Tanzeinlage auf und erfreut sich daran. Florian: „High Class, mega – gefällt mir. Ich bin sehr begeistert.“ Fräulein Menke freut sich darüber, dass ihr Regentänzchen so gut ankommt: „Ich war ja auch mal jung, Danke, danke!“ Nur Kader hat scheinbar nichts mit Tanzen bei Regen am Hut: „Ich habe doch gesagt, hier machen keine normalen Menschen mit.“ Fräulein Menke: „Wasser ist schon was wert.“
    Der Bettenstreit
    Der Regen hat nachgelassen und die Stars des Base Camps verlassen wieder das trockene Dschungeltelefon. Zurück im feuchten Camp sortieren sie ihre nassen Matratzen, denn jeder will einfach nur noch schlafen. Alles ist nass und die Schlafplätze werden neu geordnet. Im Großen und Ganzen wird man sich einig, doch nach dem Regen liegen die Nerven blank und zwischen Sarah und Markus entwickelt sich ein Bettenstreit. Sarahs Matratze wurde in den Regen gelegt, obwohl das TV-Sternchen die Unterlage ins Trockene platziert hatte. Sarah: „Ganz kurz, wer hat denn meine Matratze weggetan? Ich hatte sie extra so gelegt, damit sie trocken bleibt.
    Ich war nicht darauf gefasst, das die Anderen die dann in den Regen legen.“ Gina-Lisa: „Wir können uns auch bei uns hinlegen.“ Markus: „Sarah, ist das Bett jetzt gesperrt? Darf sich da keiner hinlegen?“ Sarah: „warum sollte sich da keiner hinlegen dürfen? Es ist doch mein Bett, Schatz. Ich habe doch einfach meine Matratze so gelegt, dass sie nicht nass wird.“ Markus verwirrt: „Ist das dein Bett?“ Sarah: „Ich liege jetzt mit Gina zusammen. Warum soll das mein Bett sein?“ Markus: „Ich will nur wissen, ob du es nach wie vor sperrst?“ Sarah wird lauter: „Warum soll ich das sperren?“ Markus: „Es hat sich so angehört.“ Sarah: „Ich war nur nicht damit einverstanden, dass ihr die Matratze, die ich extra irgendwo hinlege, damit sie trocken bleibt, dass ihr sie schnappt und ich auf dem Boden liege, weil ihr sie in den Regen legt.
    Das habe ich nicht verstanden.“ Markus: „Ja, aber das ist jetzt ein bisschen egoistisch.“ Sarah: „Ähh? Ich lege mich doch mit Gina auf ein Bett! Was ist daran egoistisch?“ Und zur Gruppe: „Versteht ihr das?“ Markus: „Nee, Sarah, lass es bitte.
    Wenn sich da jemand hinlegen möchte, wenn du da liegst …“ Sarah ist wütend: „Ich lege mich doch zu Gina! Das Bett ist frei, Markus! Das verstehst du doch?“ Markus: „Bitte insistiere doch nicht so …“ Sarah platzt der Kragen: „Was? Warte mal kurz, du verstehst was völlig falsch …“ Und sie erklärt Markus nochmals ihre Bettgeschichte, mit der nassen Matratze. Sarah: „Was hat das mit Egoismus zu tun?“ Markus: „Das ist egoistisch. Weil du möchtest, dass deine Matratze trocken bleibt. Vorhin war ja viel mehr Regen. Jetzt ist ja gar kein Regen mehr.“ Sarah versteht Markus nicht und wendet sich einfach mit „Whatever“ genervt von ihm ab.
    Kader will ausziehen
    Das Snake Rock-Team muss nun schon den dritten Tag in Folge von Reis und Bohnen leben. Dies schlägt allen aufs Gemüt, aber besonders Kader: der Reality-Star will ausziehen. Im Dschungeltelefon spricht Kader klare Worte: „Ich habe überlegt, nachdem ich gestern und heute verloren habe, dass die Zuschauer mich in Zukunft immer zu den Prüfungen schicken werden.“ Und ich komme immer wieder schnell an meine Grenzen und ohne Sterne nach Hause. Ich möchte es meinem Team auch nicht immer antun, als Loser zurück zu kommen, ohne Sterne – das ist kein schönes Gefühl.“ Und weiter: „Morgen wird es bestimmt auch so weitergehen, ich spüre das und ich überlege, das Projekt abzubrechen!“ Die sehen mich als Loser, weil keine Sternen zurückbringe.“ Der Reality-Star kann seine Tränen nicht zurückhalten: „Dann kommt noch dazu, dass wir den ganzen Tag hungern.
    Ich habe gehofft, dass wir heute endlich mal was anderes zu essen bekommen, als immer nur Reis und Bohnen. Das wenige Essen strapaziert mich innerlich sehr. Es ist immer das Gleiche.“ Und weiter: „Es gibt hier auch sehr viele Viecher, die ich nicht mag.“
    Zurück im Camp bemerkt Florian, dass etwas mit Kader nicht stimmt: „Was ist los? Hast du Heimweh?“ Kader: „Ich bin traurig, dass wir keine Sterne geholt haben.“ Florian: „Nach meiner Prüfung gestern hätte ich fast geweint. Das hat mein Ego auch verletzt, meinen Siegeswillen. Aber ich konnte es nicht ändern.“ Kader: „Dann verstehst du mich ja … Wenn das so weitergeht, dass man ständig nur verliert, dann hat man ein schlechtes Gewissen.“ Florian: „Du darfst es dir nicht so zu Herzen nehmen.“ Kader: „Zum dritten Mal haben wir verloren. Gestern habe ich verloren, heute auch. Irgendwie will ich es auch packen.“ Florian: „Ich kann verstehen, dass du gerne Erfolgserlebnisse gehabt hättest.
    Aber noch sind wir alle so gefestigt, dass wir das überstehen.“ Florian gibt Kader Mut und Kraft. Florian: „Wenn du mal traurig bist, dann bist du traurig. Du brauchst nichts verstecken.“ Und weiter: „Ich habe bisher auch noch nie was gewonnen, aber umso schöner wird der Sieg sein. Man bekommt immer wieder neue Chancen. Es zeigt dir auch, dass du nicht perfekt bist, es gibt keinen perfekten Menschen. Du musst nicht in einer Dschungelprüfung stark sein, du kannst auch anders stark sein. Und du hast andere Stärken!“ Kader gewinnt durch Florians offene Worte wieder Kraft und Selbstvertrauen und bleibt im Dschungel!
    Versöhnung
    Der Bettenstreit zwischen Sarah und Markus ist auch am Morgen noch ein Thema. Sarah erklärt Markus nochmals ihre Geschichte. Sie wollte kein Bett sperren. Auch Markus ist nicht mehr auf Streit mit Sarah aus: „Es ist zu verstehen und tut mir leid.“ Sarah: „Dann habe ich mich natürlich über dich geärgert, weil du gesagt hast, ich bin egoistisch … und ich es gar nicht so gemeint habe.“ Markus: „Es tut mir leid.“ Sarah: „Für mich ist die Sache aber jetzt durch, wollte ich nur einmal klarstellen und gut ist.“ Markus: „Super. Es ist gut, dass du es noch einmal gesagt hast.“ Sarah: „Manchmal sage ich auch Sachen, die sind in dem Moment drüber, da fühlt sich jemand angegriffen, aber ich meine das nicht so. Du hast es auch anders aufgefasst. Du dachtest, es geht mir jetzt darum, dass du dich da hinlegst. Und ich habe einfach nur die Sachen abgedeckt, umgedreht …“ Markus: „Alles gut. Und du bist natürlich nicht egoistisch. Das ist ja klar, es war nicht so gemeint.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 4
    Kader und Sarah Joelle im Duell „Der große Preis von Murwillumbah 2017“
    Und wieder hat es Kader erwischt. Der Reality Star aus dem Hunger-Camp Snake Rock muss zu seiner dritten Dschungelprüfung antreten! In „Der große Preis von Murwillumbah 2017“ darf der Kurvenstar in einem Dschungel-Cabrio-Buggy ans Steuer. Für das Base Camp haben die Zuschauer Sarah Joelle auf die heiße Rennstrecke geschickt. Damit die zwei Duellanten nicht komplett durchdrehen, dürfen sie zur Unterstützung jeweils noch zwei Mitfahrer für den Parcours aussuchen. Beim Dschungel-Rennstall Snake Rock geben neben Kader auch Jens und Florian Gas. Für das Base Camp spielen neben Sarah Joelle auch noch Markus und Marc „Crash Test Promis“. In der Prüfung hat je ein Star die Augen verbunden und sitzt am Steuer, einer nimmt neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung Platz und kann nichts hören und der dritte Star sitzt auf dem Rücksitz und darf nicht sprechen, ist aber der Einzige, der die Strecke einsehen kann. Und ein paar australische Tierchen sind beim Sternenrennen auch noch dabei.
    Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßen Sarah Joelle sowie ihre Beifahrer Markus und Marc. Sonja Zietlow: „Herzlich Willkommen, ihr Boxenluder, beim Kreisverkehr, bei „Der große Preis von Murwillumbah 2017.“ Sarah Joelle: „Genau mein Ding.“ Sonja Zietlow: „Ihr drei werdet zusammen in einem kleinen Cabrio-Buggy eine Dschungel-Spritztour machen. Ihr müsst innerhalb von 15 Minuten so viele Sterne wie möglich sammeln, maximal sechs Stück. Wer die meisten Sterne innerhalb der 15 Minuten hat, gewinnt. Denn es ist ja ein Dschungelduell. Es gibt ja noch das andere Team.“ Und weiter: „Bei Gleichstand der gesammelten Sterne und nach abgelaufener Zeit, entscheidet die zurückgelegte Strecke.
    Habt ihr innerhalb der Zeit alle Sterne eingesammelt, dann entscheidet die Zeit.“ Daniel Hartwich: „Ihr habt unterschiedliche Positionen zu besetzten. Sarah Joelle, eine gute Nachricht für dich, du brauchst dir keine Gedanken zu machen, für dich haben wir eine Position. Du bist ja diejenige, die in die Dschungelprüfung gewählt wurde. Deswegen sitzt du am Steuer vorne links. Du sitzt am Steuer und siehst nichts, denn du hast die Augen verbunden. Dafür kannst du gut hören und das wird gleich wichtig. Auf dem Beifahrersitz sitzt entweder Marc oder Markus – da müsst ihr euch einigen, wer das macht – mit dem Rücken allerdings zur Strecke.
    Und er kann nichts hören. Hinten sitzt die einzige Person, die den Weg sehen kann, diese allerdings kann nicht sprechen. Die hintere Person muss also durch Gesten dem Beifahrer signalisieren, wo es hingeht. Und der wiederum muss dem Fahrer erklären, wie es läuft. Die hintere Person darf auf keine Fall sprechen.“ Sonja Zietlow: „Die Sterne befinden sich an den Kisten (in den Boxenstopps). Diese kommen dann, wenn ihr darunter seid näher. Und nicht nur die Sterne kommen näher zu euch. Alle Sterne bitte in den Sternenbeutel verstauen.“
    Dann kommt „Crash Test Dummie“ Dr. Bob und erklärt die Prüfung. In einem Boxenstopp gibt es auch einen Drink. Wird der Dschungel-Cocktail ausgetrunken, gibt es einen Stern. Das Base Camp nimmt die Prüfung an und verteilt die Rollen wie folgt: Sarah Joelle muss mit einer blickdichten Brille ans Steuer, da sie gewählt wurde. Marc sitzt neben ihr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und kann nichts hören. Markus sitzt auf dem Rücksitz, darf nicht sprechen, doch er ist der Einzige, der die Strecke einsehen kann. Der Schauspieler muss dem Beifahrer Marc mit Gesten den Weg weisen. Marc muss dann diese Gesten in Sprache „übersetzten“ und an den Fahrer weitergeben.
    Daniel Hartwich gibt das Startsignal und los geht es! Ihr erstes Ziel: Die Wippe:
    Marc gibt Kommandos: „Links, links, Gas, rückwärts, links geradeaus, langsam, halb rechts. Stopp. Hart rechts …“ Nach einer langen Geraden schaffen sie die scharfe Rechtskurve und landen in der Reifenabsperrung. Doch ohne Totalschaden schaffen sie es wieder auf die Bahn bis vor die Wippe. Dort wird es eng für Sarah Joelle. Sie braucht einige Anläufe, denn sie schafft es nicht auf Anhieb auf die Wippe.
    Marc: „Langsam, ganz langsam, rechts …“ Sarah Joelle wird hektisch: „Das Auto funktioniert nicht.“ Marc: „Das ist die Bremse! Das ist Gas!“ Sarah Joelle: „Es funktioniert nicht!“ Marc: „Lass das los!“ Das TV-Sternchen hat Gas und Bremse verwechselt und weiter geht es. Marc: „Rückwärts.“ Sarah Joelle: „Ich drücke das Gas!“ Marc: „Nein, es ist die Bremse.“ Marc hat natürlich recht und spielt Fahrlehrer: „Wenn du gehst, du musst ab von der Bremse sein!“ Sarah Joelle nervös: „Ich bin von der Bremse!“ Doch sie schafft es nicht auf die Wippe. Sarah Joelle: „Dämliches Auto.“
    Daniel Hartwich: „Du musst das Gaspedal sanft bedienen.“ Neuer Versuch, um auf die Wippe zu kommen.
    Marc: „Zurück, langsam mit Gas, rechts, mehr, mehr, passt …“ Sarah Joelle: „Ich fühle jetzt, wo ich anstoße.“ Und dann nehmen sie die Wippe. Daniel Hartwich: „Hinter der Wippe sind die ersten beiden Sterne. Fahrt nicht daran vorbei.“ Dann geht es endlich mit Schwung und Anlauf über die Rampe der Wippe.
    Alle Insassen werden mit grünen Ameisen überschüttet. Sarah Joelle: „Die Ameisen beißen! Fuck Alter! Ohhh, ich hätte doch nicht den Body anziehen sollen. Ohhh, sind die böse, die Viecher. Die tun echt weh.“ Markus holt sich die zwei Sterne, die von oben runterhängen.
    Zwei Sterne nach der Wippe für das Base Camp.
    Weiter geht es auf der Bahn über eine Gerade rechts in den Boxenstopp. Marc dirigiert über den Parcours und sie schaffen es in den Boxenstopp. Hier werden sie von Kakerlaken, Grillen, Riesenmehlwürmern und stinkender Fischsoße überschüttet und begossen. Sarah Joelle: „Kakerlaken-Party.“ Marc und Markus holen sich die nächsten zwei Sterne. Insgesamt vier Sterne nach dem Boxenstopp für das Base Camp.
    Und weiter geht die Fahrt. Zurück, eine Gerade, rechts, in die Absperrungen und schließlich gegen den Pfosten des Boxenstopps! Doch sie schaffen es mit Karacho in den zweiten Boxenstopp. Eine Ladung Schleim ergießt sich über die Rennfahrer. Und alle bekommen einen Drink aus pürierter Emu-Leber und Emu-Blut. Wenn sie die Drinks austrinken, dann bekommen sie die Sterne. Doch Sarah Joelle trinkt nicht und spuckt alles wieder aus. Daniel Hartwich: „Das zählt nicht.“ Und dann ist die Zeit vorbei. Insgesamt vier Sterne für das Base Camp.
    Team Snake Rock – Kader will endlich einen Stern!
    Dann gehen Kader und ihr hungriges Team an den Start. Es ist die dritte Prüfung des Reality-Stars und bisher hat sie noch keinen Stern geholt! Kader will endlich auch mal das Rennen machen!
    Kader muss mit einer blickdichten Brille ans Steuer, da sie gewählt wurde. Jens sitzt neben ihr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und kann nichts hören. Florian sitzt auf dem Rücksitz und darf nicht sprechen, doch er ist der Einzige, der die Strecke sehen kann. Er muss dem Beifahrer mit Gesten den Weg weisen. Jens muss dies dann in Sprache „übersetzen“ und Kader den Weg weisen.
    Los geht die Fahrt, doch Kader kommt nicht in die Spur. Noch auf der Geraden landen sie in der Reifen-Absperrung und fahren sich fest. Kader: „Wohin jetzt?“ Jens hat Kader in die Reifen gelotst, doch sie kommen wieder auf die Bahn. Jens: „Du musst langsam fahren. Das ist links! Und das ist rechts.“ Und weiter: „Stopp, rechts, gib Gas, volle Bude.“ Doch Kader fährt wieder in die Reifenabsperrung. Sie kommen wieder auf die Bahn und schaffen es endlich bis zur Wippe. Leider schaffen sie die Kurve nicht und bleiben an der Auffahrt zur Wippe hängen.
    Jens: „Wir müssen nach links, nein stopp, wir müssen nach rechts!“ Daniel Hartwich: „Immer dieses links oder rechts …“ Jens bringt die Fahrtrichtungen ein bisschen durcheinander. Endlich schaffen sie es auf die Wippe, doch sie haben zu wenig Anlauf genommen und kommen nicht über die Rampe. Also wieder zurück und neuer Versuch. Doch es gelingt einfach nicht und sie fahren gegen die Rampe. Schließlich landen sie in der Absperrung der Wippe und hängen fest. Kader hat den Wagen sozusagen an die Wand gefahren. Kader: „Habe ich jemand umgefahren?“
    Daniel Hartwich: „Du bist auf der Verliererstraße.“ Sonja Zietlow: „An die Wand gefahren.“ Kader: „Was ist denn?“ Dann ist die Zeit vorbei!
    Null Sterne für Kader und das Snake Camp. Daniel Hartwich: „Das war nicht nur nix, das war gar nichts.“ Damit hat das Team Base Camp mit vier Sternen gewonnen.
    Sonja Zietlow: „Woran hat es gelegen, Florian?“ Kader: „An mir natürlich.“ Florian: „Das Vorurteil, dass Frauen eventuell schlechtere Autofahrer sein könnten, ist mir hier bestätigt worden. Unter schweren Bedingungen. Ich sage das mal human.“
    Sonja Zietlow: „Hat denn Jens deine Zeichensprache gut übersetzt?“ Florian: „Jens hat sich sehr bemüht, er hat mich sehr verstanden.“ Kader sauer: „Ey, ey, ey: Jens hat sich auch verzettelt. Mal rechts, mal links! Er hat mich wuschig gemacht. Komm, höre mir auf! Es war eine Teamarbeit.“ Florian: „Wir waren ein Team und haben alle versagt.“ Kader: „Ich will dich mal sehen, wenn du am Steuer sitzt! Bitte sei kein Ego.“ Florian: „Alles chillig.“ Kader: „Weil du sagst, Frauen können nicht rückwärts parken. Das ist absoluter Mumpitz.“ Florian: „Habe ich nicht gesagt.“ Kader: „Frauen können Auto fahren, aber nicht blind! Ich bin verrückt gemacht worden. Jens hat oft rechts und links verwechselt und ich wusste nicht mehr welche Richtung er meint. Ich habe natürlich sofort agiert, aber dann waren wir schon in der Sackgasse drin … Es war zu viel hin und her.“ Und weiter: „Ich habe geschwitzt, muss ich sagen!“
    Daniel Hartwich: „Eine Team-Un-Leistung.“ Kader: „Wir haben uns bemüht.“ Sonja Zietlow: „Und ihr seid trocken geblieben, schaut euch mal das andere Team an.“
    Was sonst noch geschieht:
    Zusammenlegung der Camps
    Es ist soweit! Die Camps werden zusammengelegt. Die sechs Snake Rock-Camper müssen ihre Sachen zusammenpacken und ins Base Camp umziehen. Dort angekommen herrscht nach der Begrüßung erst einmal Chaos. Alle reden durcheinander: wer schläft wo, wo ist die Toilette und was passiert mit dem hart erkämpften Essen, das gerade auf dem Feuer bruzzelt? Sarah Joelle hat einen Vorschlag: „Wir kochen einfach mehr Reis und dann wird alles geteilt!“ Markus macht den Reiseleiter und zeigt den Neuankömmlingen das Camp. „Auf jeden Fall haben wir jetzt keinen Gegner mehr, jetzt sind wir ein Team!“, so Kaders Erkenntnis. Und auch Hanka macht eine freudige Entdeckung, als Mark ihr den Teich und den Fluss zeigt: „Hier habe ich auch ein Flüsschen, da freue ich mich aber! Ich habe mein Flüsschen wieder, sehr schön!“
    Flirt in der Nacht
    Tiefe Blicke, süße Komplimente, liebevolle Berührungen und lustige Neckereien! So sieht eine Nachtwache bei Gina-Lisa und Honey aus. Zunächst ist Gina-Lisa völlig aus dem Häuschen, dass Honey ein abgeschlossenes Studium hat: „Echt, das hast du fertig gemacht? Waaaaahnsinn. Boaaah, DU bist der wahre Bachelor!“ Dann will Honey wissen, was Ginas nächster Dreh-Termin ist. Gina-Lisa: „Februar!“ Honey: „Promi-Dinner?“ Gina nickt. Honey strahlt: „Dann sehen wir uns wieder!“ Gina-Lisa strahlt zurück! Honey neckisch: „Aber dieses Mal gewinne ich!“ Gina-Lisa neckt zurück: „Das kannst du vergessen. Du wirst Zweiter … „ Honey: „Du hast da einen schwarzen Punkt …“ Liebevoll macht der 34-Jährige den Fleck an Gina-Lisas Kinn weg. Was für ein Geturtel! Später gesteht Gina-Lisa: „Ich mag ihn sooo sehr. Ich hab’ den echt lieb!“
    Hanka nervt
    Hanka ist einfach glücklich, dass sie nicht zur Dschungelprüfung antreten muss. Zudem ist sie sich sicher, dass sich Kader einer Essensprüfung stellen muss. Ohne Punkt und Komma redet sie auf die völlig fertige Kader ein: „Kader, es ist bestimmt eine Scheiß-Essprüfung. Mach einfach einen guten Job. Versuch’ es wenigstens. Wenn du was im Mund hast, was gar nicht geht. Weg damit.“ Das wird auch den anderen Camper zu viel. Thomas Häßler ungewohnt energisch: „Nun lass’ sie doch mal in Ruhe! Die muss damit doch erst mal selbst fertig werden.“ Jens: „Du weißt doch selber wie das ist, wenn man die Nachricht kriegt.“ Trotzdem hört Hanka nicht auf.
    Sie hüpft durchs Camp und jubelt: „Ich bin’s nicht. Ich bin’s nicht! Gut, so ein Schnapsgas voll Sperma kostet ja schon Überwindung. Als Frau bist du es ja gewohnt. Ihr wisst gar nicht wie das schmeckt, he? Es hat so ein bisschen einen Abgang wie Rhabarber, so ein bisschen pelzig und sehr nach Eiweiß. Nicht so lecker.“ Kader ist total genervt und macht ihrem Ärger im Dschungeltelefon Luft: „Da zeig’ ich nur den Mittelfinger, ehrlich!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 5
    Schlangenbiss für Kader in der Prüfung „Down Under“
    Nachdem die Camps zusammengelegt wurden, stehen ab heute keine Dschungelduelle mehr an, sondern klassische Dschungelprüfungen. Die Zuschauer haben entschieden, dass Kader antreten muss – zum dritten Mal in Folge! Für die 44-Jährige geht es „Down Under“. „Ein bisschen nervös bin ich auch, Aber was soll ich machen. Da muss ich durch!“, so Kader, bevor die Moderatoren ihr die Prüfung erklären.
    Die Aufgabe: Hinter einem dunklen Loch in einem alten Baumstamm wartet eine Höhle. Von dieser gehen vier Kammern ab, in denen sich insgesamt zwölf Sterne und natürlich zahlreiche andere Höhlenbewohner befinden.
    Und stellt sich Kader dieser Herausforderung? „Ja, ich trete mit Würde an! Ich sage: Im Leben geht es immer tiefer“, so Kaders letzte Worte, bevor sie in die Höhle kriecht. Fünf Minuten Zeit hat sie Zeit, um die ersten acht Sterne in den ersten drei Kammern zu finden. Drei Minuten bleiben ihr anschließend für eine besondere Prüfung in der letzten Kammer.
    Die erste Tür zur ersten Kammer öffnet sich und Kader kriecht ohne zu zögern mutig über fünf Teppich- und einen Albino-Python hinweg. Schnell findet sie drei Sterne und sammelt sie ein. „Kader, das hast du sehr gut gemacht. Du warst echt schnell“, lobt Sonja Zietlow.
    Kader kriecht zurück und die zweite Tür geht auf. Ein Waran leistet Kader Gesellschaft, während sie zu drei Sternen kriecht. Diese stecken auf einem Rohr und müssen von dort abgezogen werden. Kader schaut jedoch gar nicht hin, sondern zieht und zerrt an den Sternen. „Du musst die Sterne nach vorne ziehen, nicht brechen. Die zählen nicht, wenn sie kaputt gehen“, erklärt Sonja. Aber Kader hört nicht zu und bricht den ersten Stern auseinander. „Ich weiß nicht, wie man die abmacht!“, ruft sie panisch. Wertvolle Sekunden lang versucht Kader weiterhin die Sterne mit Kraft vom Rohr zu ziehen und ignoriert dabei alle wertvollen Tipps der Moderatoren.
    Als sie endlich begriffen hat, wie sie an die Sterne kommt, wird der Waran unruhig und bewegt sich. Kader schrickt zurück: „Ich habe Angst.“ Kader entscheidet sich zur nächsten Kammer weiter zu gehen. „Der war wütend auf mich. Der wollte mich angreifen. Ich habe das mit dem Sterne-Ausziehen nicht begriffen. Schade, wirklich schade“, so Kader während sie darauf wartet, dass sich die dritte Tür öffnet.
    Die Tür geht auf. Kader gereizt: „Ja was? Ich sehe hier keine Tiere. Wo sind die? Ihr macht mir das Leben zur Hölle? Wo sind die Tiere? Wo sind die Sterne!“ Daniel: „Kader, ich finde, wir helfen dir schon sehr viel und ein bisschen musst du schon selber herausfinden!“ Nur mit Hilfe von Sonja entdeckt Kader vier Löcher in der Wand. „Das erste Loch, da kannst du am besten mit der Hand reingreifen“, hilft Sonja. Kader patzig: „Ne, ich wollte mit dem Kopf rein! Soll ich da mit der Hand rein. Nicht, dass die Hand ab ist. Sagt ihr mir, was für Viecher da drin sind? Scheiße, ich hasse Euch!“ Dann endlich ist Kaders Hand in dem Loch, in dem eine Bartagame sitzt. Zögerlich fühlt sie und findet nichts.
    Sie schaut ins nächste Loch und kreischt: „Das sind Schlangen drin!“ Richtig! Dieses Mal findet sie den Stern, der zwischen einem Baby-Python liegt. Im dritten Loch geht Kader wieder leer aus. Im vierten Loch trifft Kaders Hand auf einen Albino-Python. Dann schreit Kader auf: Die Schlange hat sie in die Hand gebissen. Kader panisch: „Er hat mich gebissen. Ist er gefährlich? Ist er giftig?“ Mehrfach beteuern Sonja und Daniel, dass keinerlei Gefahr besteht. Unvorstellbarer Weise zögert Kader nicht lange und langt wieder mutig in das Loch. Sie hat Glück, die Schlange hat sich in eine Ecke verzogen, sie kann den nächsten Stern herausziehen und mit zwei weiteren Sternen diese Kammer verlassen.
    In der vierten Kammer, wartet eine besondere Aufgabe auf Kader. Drei Minuten muss sie auf dem Rücken liegend in der völlig dunkeln Kammer aushalten. Wenn sie das aushält, bleiben ihr zwei Minuten, um vier weitere Sterne abzuknoten. Kader legt sich hin. Daniel: „Du musst dich anschnallen!“ Kader trotzig: „Wieso? Ich fahre doch nicht!“ Daniel holt tief Luft: „Kader-Gegenfrage-Loth, bitte machen Sie, was wir Ihnen sagen!“ Sie macht es endlich und schnallt sich an. Das Licht geht aus. „Ich hasse euch“, merkt Kader erneut patzig an.
    Daniel: „Das hast du bereits erwähnt Kader. Wir nehmen das ins Protokoll auf und setzen dich auf die sehr lange Liste derer, die das auch schon gesagt haben!“ Wasser strömt in die Kammer. Die Zeit läuft. Es folgen zahleiche Schlangen, die in die Kammer kriechen. Kader liegt mit geschlossenen Augen völlig regungslos da, während immer mehr Schlangen ihren Körper bevölkern. „Ein bisschen komisch ist es schon, wenn du mal nichts sagst oder fragst“, merkt Sonja an.
    Zwei Minuten sind vorbei. „Kader lebst du noch? Erde an Loth“, fragt Daniel, weil Kader scheinbar leblos zwischen den insgesamt 40 Schlangen liegt. Die drei Minuten sind vorbei. Mit geschlossenen Augen knotet sie einen Stern nach dem anderen ab und versteckt diese in ihrem Dekolletee. Dann hat sie es geschafft! „Ich habe morgen einen riesen Herpes! Ich hasse euch!“ Kader wird befreit und kommt nach oben. Dr. Bob eilt herbei um nach ihrem Schlangenbiss zu schauen: „Es ist ein kleiner Biss, kein Blut, alles ok. Du warst sehr tapfer.“
    Neun von zwölf Sternen hat Kader erkämpft. Kader: „Ich bin sehr stolz. Ich glaube, die letzten Niederlagen haben mich so motiviert, dass ich heute die Ängste total unterdrückt habe. Ohne eure Hilfe hätte ich nicht so viele Sterne geschafft. Ich bin so erleichtert. Vielleicht habe ich Pipi gemacht, ich muss da gleich mal in der Hose schauen.“ Sonja: „Da bist du nicht die Erste in diesem Jahr!“
    Was sonst noch geschieht:
    Kader macht Stress
    Wieder wurde Kader für eine Dschungelprüfung gewählt. Zum vierten Mal muss der Reality-Star ran und das gefällt ihr ganz und gar nicht und Kader macht Stress. Sie liegt in ihrer Hängematte und ist verzweifelt: „Ich tue doch nichts … Ich werde wieder ohne Sterne kommen.“ Und weiter: „Seit dem ich hier bin, muss ich antreten und das macht überhaupt keinen Spaß. Es geht mir voll auf die Nerven. Ich weiß, nicht wo das Problem liegt? Vielleicht bin ich eine kleine Versagerin, das kann der Grund sein. Aber die können doch zwischendurch auch mal andere quälen, warum mich? Ich kriege die Arschkarte, jeden Tag bekomme ich die Arschkarte. Die Zuschauer sind ganz böse.“
    Die anderen Camper haben mit Kader wenig Mitleid. Markus: „Ich glaube ihr, bei den emotionalen Ausbrüchen die sie im Camp zeigt, kein Wort.“ Jens: „Wir reden hier vom Dschungelcamp und die Zuschauer haben die Macht, den zu wählen, den sie sehen möchten.“ Gina-Lisa: „Das Geschreie ‚Nee ich mache das nicht …‘ geht nicht. Entweder man passt sich an oder geht.“
    Sarah Joelle geht mit Honey auf die Schatzsuche „Heißer Schweiß“ und Honey versagt!
    Morgens im Camp trainiert Honey noch und macht Sportübungen. Das Model will ja fit im Dschungel sein und hüpft über Baumstämme. Marc macht mit und Honey zeigt dem Sänger ein paar Übungen. Am fünften Tag steht schließlich auch wieder eine Schatzsuche auf dem Programm und Honey wird gemeinsam mit Sarah Joelle ins Dschungeltelefon gerufen. Dort finden sie die Schatzkarte und die Zwei erfahren, dass sie gemeinsam auf die Schatzsuche „Heißer Schweiß“ gehen dürfen. Und los geht es. Nach einem beschwerlichen Weg finden die beiden Schatzsucher einen Dschungel-Sport-Parcours. Körperliche Betätigungen stehen auf dem Programm, denn Sarah Joelle und Honey müssen folgende Aufgabe bewältigen, um den Schlüssel zur Schatztruhe zu bekommen: „Füllt das Reagenzglas bis zur Markierung mit Eurem Schweiß!“
    Sarah Joelle: „Oh, nein.!“ Die Schatzsucher entdecken ein Springseil, ein Reck, zwei Eimer mit Steinen (als Hantelersatz). Honey: „Das ist jetzt nicht euer Ernst. Ich habe doch heute schon eine halbe Stunde Sport gemacht!“ Sarah Joelle: „Und ich bin völlig fertig. Was sollen wir denn tun?“
    Honey entdeckt einen Fenster-Abzieher: „Wir sollen vom Körper den Schweiß abziehen, auf den Löffel drauf und dann ins Reagenzglas … Ich habe heute schon trainiert.“ Honey ziert sich, hat keine Lust, doch er legt schließlich gemeinsam mit Sarah Joelle los. Sarah Joelle: „Fängst du schon an zu schwitzen?“ Honey: „nee, gar nicht, ich habe heute schon den ganzen Tag geschwitzt. Da ist nix mehr übrig.“ Honey hat keine Lust auf körperliche Betätigung: „Ich habe heute Morgen schon Sport gemacht und ich merke gerade, Sport tut mir gerade überhaupt nicht gut. Deswegen schone ich mich eher … Normalerweise mag ich eine Sport-Challenge am meisten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das für mich okay ist.“ Und Honey gibt auf! Sarah Joelle: „Ohne dich schaffe ich das nicht.“ Honey: „Sarah, ist okay.“ Sarah Joelle: „Sollen wir es nicht machen? Ich will einmal gucken, ob da Schweiß kommt.“ Und Sarah Joelle macht alleine Liegestütze.
    Sarah Joelle: „Da kommt nix.“ Honey: „Ist okay.“ Honey findet es nicht gut, dass Sarah Joelle ohne ihn weitermacht. Nicht gerade ein Teamplayer! Honey: „Es klappt heute bei mir sowieso nicht. Mein Körper sagt nein, ruhe dich aus, schone dich. Ein andermal gerne.“
    Doch Sarah Joelle gibt nicht auf, macht weiter Sport, kämpft weiter und gewinnt einen Tropfen Schweiß: „Ich habe keinen Grund, nicht weiter zu machen …. Ich bin eine Kämpferin und das kann ich hier endlich mal zeigen. Auch wenn es keinen Sinn macht, kämpfe ich weiter.“ Und das TV-Sternchen versucht weiter Schweiß zu gewinnen. Sarah Joelle: „Die Aufgabe ist alleine nicht zu machen.“ Sarah Joelle sportelt und Honey schaut zu. Dann muss auch eine Kämpfernatur wie Sarah Joelle aufgeben und die Schatzsucher kehren ohne Schatztruhe zurück ins Camp.
    Hanka und die Nacht
    Im Dschungel soll zusammenwachsen, was eigentlich nicht zusammengehört. Aus zwei Camps mach eins. Seit gestern sind die Camps vereint, doch so wirklich ein Dschungelcamp ist noch nicht daraus geworden. Besonders Hanka geht allen auf die Nerven.
    Die TV-Maklerin hat scheinbar einen Frosch entdeckt und sucht ihn. Hanka: „Hallo Fröschlein … Wer ist denn hier?“ Kader liegt genervt in der Hängematte. Hanka: „Der muss ja noch ganz klein sein …“ Kader: „Wer denn? Was hast du denn?“ Hanka: „Es ist nichts Schlimmes, auf alle Fälle. Ich gucke nur. Es ist hier in dem Busch …“ Kader schreckt auf: „Oh, nein! Ich kann nicht schlafen, wenn hier ein Frosch drin ist. Hier ist ein Frosch!“ Hanka: „Ein Frosch ist ja nun das Ungefährlichste von allem.“ Kader: „Kriegen wir den weg?“ Dann kommt Fräulein Menke auf Kader zu.
    Kader: „Franzi, Franzi ist da. Bitte Franzi. Hilf uns bitte! Sie sagt, ein Frosch ist hier im Busch!“ Der Neue Deutsche Welle-Star: „Frosch?“ Kader ängstlich: „Ja, hier, bitte!“ Doch Fräulein Menke ist keine große Hilfe. Kader wendet sich an Thomas: „Thomas, bitte guck doch mal, wo dieser Frosch sitzt.“ Der Fußball-Weltmeister geht auf Frosch-Jagd: „Hallo Frosch?“ Doch er entdeckt nicht den Frosch: „Da kommt eine kleine Baby-Schlange an.“ Kader: „Wo denn?“ Thomas: „Bei mir hier.“ Kader hysterisch: „Spinne?“ Thomas: „Schlange!“ Kader: „Ach, du Scheiße.
    Schlange!“ Hanka: „Was?“ Kader: „Bitte sofort Alarm, Alarm! Fängt doch schon mal gut an.“ Doch Thomas gibt Entwarnung: „Nein, es ist keine Schlange.“ Hanka: „Sondern?“ Thomas: „Ein Tausendfüßler.“ Kader: „Was? Ahh. Könnt ihr den nicht töten?“ Und weiter: „Thomas?“ Der Fußball-Weltmeister: „Ja?“ Kader in ihrer Hängematte: „Kann ein Tausendfüßler hochkrabbeln, zu mir nach oben?“ Thomas trocken: „Nein.“
    Während alle im Camp schlafen, sitzen Honey und Gina-Lisa am Lagerfeuer. Ungefragt setzt sich Hanka einfach dazu. Doch die zwei wollen nicht Hanka dabeihaben und stehen auf. Hanka läuft durchs Camp.
    Hanka: „Guck mal, wie alle schlafen. Wenn sie schlafen, sehen immer alle aus wie Kinder. Der kleine Markus schläft hier …“ Honey: „Gehst du jetzt deine ganzen Leute abgrasen, oder was? Das ist aber schon komisch, wenn du vor den Leuten so stehst, wenn die schlafen.“ Hanka: „Merken die doch nicht. Ich finde es so gemütlich, wie die Leute im Schlaf aussehen. Gerade jemand, der sich sonst immer so Mühe gibt, immer so würdevoll zu erscheinen. Und dann so ‚schnarch‘ …“ Und Hanka läuft durchs Camp und schaut sich die schlafenden Camper an. Honey: „Hanka, dass macht man nicht!“ Hanka: „Wieso?“ Honey: „Lass doch den Leuten ihren Freiraum. Das ist doch schon Voyeurismus. Hanka: „Ich mache das gerne. Gucke ob alles in Ordnung ist.“ Honey: „Wenn jemand heute Nacht bei mir gucken kommen will, dann hole ich eine Schlange.“ Gina-Lisa zu Honey. „Ich verstehe das nicht. Ich begreif das überhaupt nicht. Was macht die denn da? Die macht mir Angst!“
    Im Dschungeltelefon lassen die Stars Luft über Probleme der Camp-Zusammenlegung ab. Gina-Lisa: „Ich habe keine Vorurteile, bloß ich spüre es einfach, dass wir jetzt zu viele krasse Charaktere sind. Boah ey: Dann wird es schon anstrengend.“ Markus: „So Eigenarten, Marotten, dass verändert alles.“ Und weiter: „Ich habe so das Gefühl, dass ich persönlich nicht warm werden werde mit der Kader.“ Gina-Lisa hat eine Strategie: „Nicht aufregen, ruhig bleiben.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 6
    Jubel an Tag 6 im Dschungelcamp: Hanka und Nicole holen 12 Sterne in der Prüfung „Die Zwickmühle“!
    Hanka und Nicole müssen am 6. Tag zur Dschungelprüfung antreten: Vom Dschungel-Winde verweht spielen sie gemeinsam in „Die Zwickmühle“ um zwölf Sterne! Dabei werden die Stars jeweils einzeln in senkrecht stehende Kästen auf Windmühlenflügel befestigt. Die Flügelkästen sind hohl und miteinander verbunden. Sobald Hanka und Nicole darin gesichert sind, werden die Kästen mit australischen Krabbeltieren und mit zwölf nummerierten Sternen gefüllt. Dann beginnt sich „Die Zwickmühle“ zu drehen. Die Zwei müssen nun in zehn Minuten zuerst immer eine Frage richtig beantworten. Bei einer korrekten Antwort, dürfen sie einen Stern in chronologischer Reihenfolge einsammeln.
    Freundlich werden Hanka und Nicole von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Herrlich! Kommen Sie näher, kommen Sie ran! Die Lieben, die beiden mit den meisten Stimmen hier, auf dem Rummel! Herzlich Willkommen, hier geht es rund: in der Dschungelprüfung ‚Die Zwickmühle‘!“ Hanka: „Nein, nein, nein.“ Daniel Hartwich: „Was denn: nein, nein, nein Hanka?“ Hanka: „Ich will nicht gezwickt werden.“ Daniel Hartwich: „Nein, du wirst heute nicht gezwickt … Ich erkläre dir, was wir machen, dann kannst du entscheiden, ob du gezwickt werden willst oder nicht: Ihr werdet hinter euch, in diese beiden Flügelkästen befestigt.
    Ihr habt dann zehn Minuten Zeit und müsst Fragen beantworten, die wir euch stellen.“ Nicole: „Fragen finde ich schlimm.“ Daniel Hartwich: „Fragen findest du schlimm? Es wird nicht das Schlimmste bleiben, das kann ich dir garantieren. Ihr könnt zwölf Sterne gewinnen, indem ihr zwölf Fragen richtig beantwortet. Ganz wichtig: Ihr dürft euch beraten untereinander, aber es gibt nur eine richtige Antwort.“ Und weiter: „Am besten macht ihr das laut“. Sonja Zietlow: „Und natürlich seid ihr in den Kästen nicht alleine, sondern da ist auch noch das eine oder andere Getier.
    Aber auch viele Sterne. Und auf den Sternen stehen Zahlen. Die Sterne sind alle da drin und wirbeln herum wie die Lottozahlen. Und ihr müsst dann irgendwie versuchen, den Stern mit der Nummer eins herauszufischen.“ Nicole: „Also eins, zwei, drei, vier …“ Sonja Zietlow: „Ja, aber immer nur dann, wenn ihr die richtige Antwort gegeben habt.“ Und weiter: „Am Ende haben wir die Zahl, die auf dem letzten Stern steht, so viele Essen gewinnt ihr dann.“ Daniel Hartwich: „Wir sagen euch, welche Nummer dran ist.“ Sonja Zietlow: „Ihr könnt dann den Stern, wenn ihr uns die Nummer gezeigt habt, wieder hineinwerfen.“ Daniel Hartwich: „Es sind reichlich Sterne da drin.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung und Hanka und Nicole nehmen sie an. Tapfer steigen sie in die beiden Flügelkästen und werden darin befestigt: Hanka: „Ist mal was anderes. Ach, du liebe Scheiße.“ Nicole: „Wann kommen die Viecher …“ Hanka: „Das wird angesagt, aber das Gute ist, dass die sich mit uns bewegen.“ Und noch ein Hanka-Ratschlag an Nicole: „Denke immer daran: Würdevoll sein und nicht den Humor verlieren!“
    Daniel Hartwich: „Seid ihr bereit?“ Hanka und Nicole sind es und dann kommen die Tiere: 50.000 Kakerlaken, 20.000 Grillen, 10 kg Mehlwürmer und einige Nester grüner Ameisen kommen dazu. Hanka: „Guck’ am besten nicht hin, Nicole.“ Hanka: „Aua, die beißen mich.“ Heldinnenhaft ertragen Hanka und Nicole die Krabbeltiere. Hanka macht sich Mut: „Das ist ein Peeling.“ Dann kommen die Sterne dazu, die Mühle dreht sich und die Zeit startet (zehn Minuten).
    1. Frage: Sonja Zietlow: „Wie heißt die Regenbogenhaut des Auges?“ (richtige Antwort: Iris). Hanka: „Unsere Antwort ist Iris“. Richtig! Daniel Hartwich: „Dann müsst ihr jetzt den Stern Nummer eins suchen.“ Gesagt getan und sie finden Stern Nummer eins: 1. Stern.
    2. Frage: Daniel Hartwich: „Wie viele Silben hat das Wort Dschungelprüfung?“ (richtige Antwort: 4). Hanka: „Unsere Antwort ist 4“. Richtig! Sonja Zietlow anerkennend: „Ihr seid richtig gut. Ihr haltet richtig toll was aus.“ Respekt vor der mutigen Leistung zeigt auch Daniel Hartwich: „Boah, das ist aber auch fies.“ Hanka zu Nicole: „Halte fest, was scheiße ist …“ Daniel Hartwich: „Aber eure Taktik ist gut, die Sterne erstmal auszusortieren und festzuhalten … Hanka, wie du das machst, das ist sehr gut!“ Sonja Zietlow: „Jede Zahl ist dreimal vorhanden.“ Und die Stars finden den Stern Nummer zwei: 2. Stern.
    3. Frage: Sonja Zietlow: „Wie kürzt sich der Deutsche Aktien-Index ab?“ (richtige Antwort: DAX). Hanka: „Unsere Antwort ist DAX.“ Auch der dritte Stern wird gefunden: 3. Stern.
    4. Frage: Daniel Hartwich: „Auf welchem Kontinent leben die meisten giftigen Tiere?“ (richtige Antwort: Australien). Und sie antworten korrekt und finden den vierten Stern: 4. Stern.
    5. Frage: Sonja Zietlow: „Von welcher Insel stammt der Musikstil Reggae?“ (richtige Antwort: Jamaika). Hanka: „Oh, Gott. Ich weiß es nicht! Weiter“: kein Stern.
    6. Frage: Daniel Hartwich: „Mit wem ist der Hollywood-Star Jessica Biehl verheiratet? (richtige Antwort: Justin Timberlake). Hanka: „Leonardo DiCaprio“? Falsch: kein Stern.
    7. Frage: Sonja Zietlow: „Wie viele Ecken hat das rote Stopp-Schild?“ (richtige Antwort: 8). Hanka: „Keine. Unsere Antwort ist keine.“ Sonja Zietlow: „Falsch.“ Kein Stern.
    8. Frage: Daniel Hartwich: „Welches Gebäude ist der Sitz des Deutschen Bundestages? (richtige Antwort: Reichstagsgebäude). Hanka: „Reichstagsgebäude“. Richtig. Und sie suchen den fünften Stern (da zuletzt die vierte Frage richtig beantwortet wurde), finden ihn und holen den fünften Stern: 5. Stern.
    9. Frage: Sonja Zietlow: „Welche Zahl trägt die schwarze Kugel beim Poolbillard?“ (richtige Antwort: acht). Hanka: „Acht, unsere Antwort ist die acht.“ Sonja Zietlow: „Richtig, sucht die sechs.“ Und der sechste Stern wird gefunden: 6. Stern.
    10. Frage: Daniel Hartwich: „Der Valentinstag ist am 14. welchen Monats?“ (richtige Antwort: Februar). Hanka: „Februar, unsere Antwort ist Februar.“ Daniel Hartwich: „Richtig, sucht die sieben.“ Und da ist der siebente Stern: 7. Stern.
    11. Frage: Sonja Zietlow: „Als besonders sündig gelten in der Bibel die Städte Sodom und …? (richtige Antwort: Gomorrha). Wieder schreit Hanka die Antwort sofort raus: „Gomorrha.“ Richtig und sie suchen den achten Stern. Gefunden: 8. Stern.
    12. Frage: Daniel Hartwich: „Welches Körperteil kann eine Echse bei Gefahr abwerfen?“ (richtige Antwort: Schwanz). Hanka: „Unsere Antwort ist der Schwanz.“ Daniel Hartwich: „Ja, die Neun suchen.“ Gefunden: 9. Stern.
    13. Frage: Sonja Zietlow: „Die Strecke vom Kreismittelpunkt zur Kreislinie ist der …? (richtige Antwort: Radius). Hanka schreit es sofort hinaus: „Der Radius.“ Richtig. Der zehnte Stern wird auch gefunden: 10. Stern.
    14. Frage. Daniel Hartwich: „Welches ist das flächenmäßig größte Bundesland Deutschlands?“ (richtige Antwort: Bayern). Hanka ist nicht zu bremsen: „Bayern, unsere Antwort ist Bayern.“ Korrekt, der elfte Stern wird auch gefunden: 11. Stern.
    Und dann hoffentlich die letzte Frage für Hanka und Nicole:
    15. Frage: Sonja Zietlow: „Welcher Tanz ist charakteristisch für den Wiener Opernball?“ (richtige Antwort: Wiener Walzer). Hanka: „Unsere Antwort ist Wiener Walzer“. Und sie suchen den zwölften Stern und finden ihn: 12. Stern.
    Damit haben Hanka und Nicole alle möglichen zwölf Sterne erspielt. Daniel Hartwich: „Ihr könnt euch freuen, denn ihr habt volle zwölf Sterne!“ Jubel und Freude bei Hanka und Nicole! Hanka: „Wie geil! Es ist großartig, es ist großartig! Nicole, wir haben das super gemacht.“ Nicole: „Mega, Hanka.“
    Die Heldinnen schütteln die Krabbeltiere ab und besonders Hanka ist außer sich vor Freude. Daniel Hartwich anerkennend: „Das war echt mega! Wirklich, ihr habt es sehr gut gemacht!“ Sonja Zietlow: „Wahnsinn, wir sind richtig stolz!“ Daniel Hartwich: „Und Respekt. Es war, wie ich persönlich finde, eine der härtesten Prüfungen, die wir bisher gemacht haben.“ Hanka voller Stolz: „Echt?“ Sonja Zietlow: „Und das bei der Hitze!“ Hanka: „Ich hatte ein Ameisennest unter meinem Träger.“ Daniel Hartwich: „Ich habe ein bisschen mitgelitten …“ Hanka freut sich unendlich und bedankt sich bei Nicole: „Du warst großartig!“ Nicole: „Du auch!“ Daniel Hartwich: „Meinen Respekt habt ihr.“
    Was sonst noch geschieht:
    Gina-Lisas klare Worte
    In trauter Poolrunde geht es um Liebe und Beziehungen. Fräulein Menke will wissen, ob Gina-Lisa liiert ist. Die 30-Jährige ist ehrlich: „Das ist schwierig bei mir. Ich glaube, ich werde immer nie so akzeptiert wie ich bin und jeder probiert immer, mich zu verändern. Ich denke dann immer, bin ich so verkehrt? Ich habe immer die Falschen. Immer werde ich fertig gemacht. Ich koche und putze und mache …“ Kader: „Aber Schätzchen, du musst dich nicht übers Kochen und Putzen definieren. Du brauchst einen Mann, der dich auf Händen trägt, der andere Werte in dir sieht und dich schätzt!“ Gina-Lisa: „Das hatte ich noch nie gehabt in meinem Leben. Ich weiß nicht, warum. Man weiß ja auch nicht, wollen die mich, lieben die mich, wollen die mein Geld, wollen die berühmt werden.
    Die meisten wollten durch mich berühmt werden, haben mich verarscht. Ich kann auch nicht Schluss machen. Ich lasse mir so vieles gefallen, das ist unglaublich. Ich wurde schon geschlagen. Ganz vieles ist mit mir gemacht worden. Und ich sage immer wieder, ok, wir probieren es noch mal. Aber jetzt bin ich an einem Zeitpunkt angekommen – und deswegen bin ich auch froh, im Dschungel zu sein – ich lasse mich jetzt nicht mehr unterdrücken. Ich möchte mit meinem Partner auch in Zukunft dieselben Interessen haben und dieselbe Kultur. Ich bin stolz, katholisch zu sein. Ich passe mich immer an. Aber wenn mein Partner sich nicht mal mir anpasst und immer nur mit mir rummeckert, dann weiß ich nicht …“
    Florians Warnung
    Was spielt Florian da für ein Spiel? Der IT-Boy lauscht, als Sarah Joelle und Kader auf einer Liege tuscheln. Sarah Joelle: „Ich beobachte alle. Ich muss immer sagen, was ich denke, und wenn ich das in mich reinfresse, ist das für mich selber nicht gesund.“ Bei nächster Gelegenheit spricht Florian Kader auf Sarah Joelle an: „Kader, du musst vorsichtig sein. Ich habe dich und Sarah Joelle beobachtet!“ Später warnt er auch Gina-Lisa vor Sarah Joelle: „Die will irgendjemand ansprechen hat sie gesagt. Die hat jetzt die ganze Zeit gechillt, und jetzt will die Vollgas geben. Mir tut die nix, das weiß ich. Sei vorsichtig, das sage ich der Kader auch.“ Gesagt, getan. Florian flüstert Kader zu: „Ich habe gehört, wie sie gesagt hat, ich beobachte die Leute hier und mit denen werde ich dann ein ernstes Wort reden. Pass’ ja auf. Seit heute Morgen ist die total strange drauf. Sei’ vorsichtig. Nicht, dass du irgendwann zwischen den Fronten stehst und du hast keinen Bock da drauf!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 7
    Eingeweide, Fleischabfälle, tote und lebendige Tiere: Sarah Joelles Kampf im „Dschungelschlachthof“
    Innerhalb von zehn Minuten muss Sarah Joelle alle Räume, Ecken und Tunnel eines „Schlachthofs“ nach 12 Sternen durchforsten. Natürlich ist das kein gewöhnlicher Schlachthof: Lebende und tote Tiere, Fleischabfälle, verrottete Lebensmittel, stinkendes Wasser und viele weitere Überraschungen warten auf die Dschnungelprüfungskandidatin. Nimmt die 28-Jährige diese Herausforderung an? „Ich will“, so Sarah Joelle selbstbewusst und schon wird ihr die Tür zum Schlachthof geöffnet.
    Sarah betritt den ersten Raum, die Zeit läuft. „Boah ist das ekelig. Das stinkt“, stöhnt sie, beginnt aber trotzdem sofort in einem großen Bottich voller verrotteter Lebensmittel zu wühlen. Doch sie findet keinen Stern. In zwei daneben stehenden Kisten – einmal voller Ratten und einmal bewohnt von zehn Huntsman-Spinnen – ist sie erfolgreicher. Cool spricht sie mit den Tieren: „Hallo, ich will euch nicht weh tun!“ Und sie greift nach den Sternen. Eine erneute kurze Suche nach dem dritten Stern in dem Bottich bleibt erfolglos und Sarah Joelle entscheidet sich dafür, weiter zu gehen. Sie muss durch einen Tunnel und durch klebrige Melasse und Federn kriechen. „In dem Tunnel ist vielleicht auch ein Stern“, gibt Daniel Hartwich einen Tipp. Den findet Sarah Joelle auch schnell und hat damit ihren dritten Stern sicher.
    „Uaaaah, das ist echt abartig!“ ruft sie, als sie den nächsten Raum betritt. Energisch wühlt sie sich durch drei Tonnen, die jeweils mit Fleischabfällen, stinkendem Schleimwasser und 10 Kilo Würmern in Mehl gefüllt sind. Sie bleibt aber cool und findet zwei weitere Sterne. Den nächsten sichert sie sich, weil sie beherzt in ein Loch voller Sandwürmer greift. Das Abschrauben gestaltet sich jedoch wegen der vielen Würmer, die sich um den Stern und das Gewinde schlängeln, schwierig. „Ich drehe an dem Stern, aber da passiert nichts!“, motzt Sarah Joelle vorwurfsvoll. „Vielleicht machst du es nicht ganz richtig“, kontert Daniel. Sarah giftet zurück: „Macht ihr es doch einfach besser!“ Am Ende schafft sie es und der nächste Stern gehört ihr.
    Als sie in den nächsten Tunnel schaut, brökelt Sarahs Joelles Coolness. „Oh Gott, das sind Gedärme. Den Stern schaffe ich nicht“, brüllt sie wütend, während sie über den schleimig bedeckten Boden läuft anstatt nach dem Stern zu wühlen.
    Der nächste Raum gibt ihr den Rest. In einem blutigen Fleischabfall-Schlachtfeld liegen zwei Kuhköpfe. Sie weint: „Die armen Tiere, Mann! Ich kann das nicht. Ich kann das nicht, die toten Tiere!“ Unter Anleitung von Daniel findet Sarah Joelle eine Schwarzlichtlampe. Das Licht geht aus. Sarah Joelle winselt: „Was soll ich jetzt machen?“ Daniel erklärt: „Irgendwo ist eine Rechenaufgabe versteckt, die du lösen musst!“ Dafür muss sie einen Kuhkopf zur Seite schieben. Sie windet sich und zögert lange, bis sie schließlich mit dem Fuß beide Köpfe zur Seite kickt.
    An der Wand findet sie die Rechenaufgabe: 5500 g + 6,2 Kilo – 360 g + 2 Pfund = ? „Scheiß, ich kann nicht rechnen, vergisst es. Ich habe keine Ahnung, ich scheiß’ auf Mathe. Ich bin Mathe-Legasthenikern.“ Trotzdem starrt sie auf die Aufgabe und beginnt zu rechnen. Daniel: „Du weißt aber, was ein Pfund ist und wieviel Gramm ein Kilo sind?“ Sarah Joelle wird sauer und keift: „Lenkt mich doch nicht ab, meine Güte!“ Nach einiger Überlegung gibt sie ihr Ergebnis in ein Zahlenschloss ein. Vergeblich. „Scheiß drauf, dann gehe ich weiter!“, so Sarah motzig.
    Im nächsten Raum wimmelt es von Spinnen und es regnet 12.000 Kakerlaken auf Sarah Joelle herab. „Ich mag Spinnen, kein Problem!“ Und so hat sie schnell einen weiteren Stern in der Tasche.
    Dann geht die nächste Tür auf, in dem vier Schweinekadaver hängen. Sarah schreit: „Boah, ich hasse Euch so sehr!“ Und genau in dem Moment ist die Zeit abgelaufen und Sarah kann das „Schlachthaus“ verlassen.
    Sarah ist total angezählt und stinksauer: „Ich habe einfach eine komplette Phobie vor toten Tieren. Ich esse definitiv keine Tiere, denen ich in die Augen geguckt habe. Ich finde das ganz schlimm.“ Sieben Sterne hat sie dennoch erkämpft. Sonja: „Bist du wenigstens ein bisschen stolz auf dich?“ Sarah Joelle bockig: „Nee!“
    Was sonst noch geschieht:
    Kaders Schlangenalptraum
    Kader machte in ihrer Dschungelprüfung am fünften Tag die Bekanntschaft mit Schlangen. Dieses einschneidende Erlebnis muss sie verarbeiten. In der Nacht schreckt Kader hoch: Der Reality-Star hat einen Schlangenalbtraum und Fußball-Weltmeister Thomas seinen ersten Einsatz als Kader-Beschwörer.
    Thomas und Jens halten Nachtwache. Plötzlich wimmert Kader vor sich hin. Thomas: „Kader, alles in Ordnung? Hast du was Schlechtes geträumt?“ Kader: „Ich habe geträumt, dass ich von einer Schlange gebissen wurde.“ Thomas: „Dir ist nichts passiert, du hast nur geträumt. Alles gut!“ Kader heulend: „Sie hat mich angepackt am Hals.“ Thomas: „Ja …, ist aber niemand da. Hast du nur geträumt. Kommt schon mal vor.“ Kader beruhigt sich. Thomas: „Alles wieder gut?“ Kader: „Ja, alles wieder gut.“ Thomas beruhigend: „Versuche zu schlafen, war nur ein Traum, wir passen auf, damit dir nix passiert.“ Kader: „Ja.“ Thomas: „Wenn irgendetwas ist, dann schreie, wir sind da.“
    Der Fußballweltmeister entfernt sich langsam und wacht in einiger Entfernung über Kaders Pritsche. Nach einiger Zeit nähert er sich Kader leise: „Alles okay?“ Kader: „Ja.“ Thomas: „Brauchst du irgendetwas?“ Kader: „Es war ein schrecklicher Traum! Eine Riesenschlange!“ Jens wird am Lagerfeuer auf die Situation aufmerksam. Thomas zu Jens: „Sie hat schlecht geträumt.“ Thomas: „Trink’ mal einen Schluck Wasser.“ Und der Reality-Star nimmt einen Schluck aus der Pulle. Thomas versucht Kader zu beruhigen: „Hier ist weit und breit keine Schlange. War nur ein blöder Traum …“ Kader heulend: „Aber warum muss ich von so etwas träumen?“ Thomas: „Nee, musst du nicht, aber so etwas passiert manchmal.“ Kader: „Sie hat mich am Hals angepackt, ich war am Sterben.“ Thomas: „Die holen uns hier raus, wenn etwas passieren würde.“ Kader: „Ich glaube nicht, dass man uns retten kann.“ Thomas: „Natürlich kann man uns retten, jederzeit.“ Nachtwache Thomas: „Brauchst du sonst noch etwas? Soll ich noch einen Moment da bleiben?“ Kader: „Ich versuche zu schlafen.“ Thomas einflüsternd: „Versuche es, es war nur ein Traum.
    Okay?“ Und Kader nickt. Thomas: „Schlaf’ gut.“ Der Berliner geht zurück zum Lagerfeuer und erklärt Jens die Situation: „Sie hat ganz schlecht geträumt. Sie hat geträumt, sie sei von einer Schlange in den Hals gebissen worden und müsste sterben.“ Jens kommentiert trocken und in seiner direkten Art: „Bei uns stirbt hier keiner!“
    Hankas Wandlung
    Der Dschungel scheint Hanka gut zu tun! Gestern umarmte sie spontan Nicole und am siebten Tag geht die TV-Maklerin zum ersten Mal auf das Dschungel-Plumpsklo. Schon morgens marschiert Hanka gut gelaunt durch das Camp: „Guten Morgen, ihr Lieben, alle im Kollektiv hier!“ Und es wird noch besser: Spontan stupst Hanka Nicole kurz an! Hanka voller Elan: „Tschaka!“ Und sie begrüßt weiter ihre Mitcamper: „Guten Morgen …“ Nicole: „Hanka, meine Oma hieß auch Hanka.“ Hanka: „Echt? Und das sagst du mir erst jetzt? Na sowas!“ Die TV-Maklerin schnappt sich den Kochlöffel: „Das gibt mir Sicherheit, ich habe sowieso gerne Holz in der Hand.
    Ich wollte eigentlich Tischlerin werden.“ Und dann stimmt Hanka den Song „Another Day In Paradise“ von Phil Collins an und Marc singt mit. Hanka fühlt sich wie im Paradies! Sie ist zu allen lieb und nett. Hanka zu Thomas: „Aktuell bis du mein Lieblings-Thomas.“ Der Fußball-Weltmeister: „Ist ja kein anderer da.“ Hanka: „Nee, ich meine auf der Welt.“ Florian will Hanka umarmen, deutet es an und Hanka weicht nur noch leicht zurück.“ Und dann geht Hanka am siebten Tag zum ersten Mal auf das Plumpsklo: „Ich bin auf Toilette, wenn jemand muss.“ Marc, Thomas und Jens kommen zum Klo, um draußen Wasser nachzufüllen.
    Hanka vom stillen Örtchen aus: „Ich warte auf euch Jungs, ja? Ich beobachte euch, erschreckt euch nicht. Huhu..“ Marc: „Wie geht es dir?“ Hanka freudig: „Danke, gut! Logisch!“ Und sie macht einen Witz über das Klo: „Ich überlege gerade, ist das hier das Dschungeltelefon? Gebe ich hier immer die Statements ab? Ist das hier richtig?“ Die Jungs gehen und sie ruft aus dem Klo: „Tschüss dann. Man sieht sich …“ Gina-Lisa kommt, doch die muss in zehn Metern Entfernung warten. Dann ist Hanka fertig und stolz: „So schnell kann man fertig sein. Dafür brauche ich anderthalb Stunden zuhause.“ Und sie geht mit dem Toilettenpapier in ihrer Frischhaltedose zurück ins Camp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 8
    5 Stars stellen sich der Dschungelprüfung „Ruck Schluck“ und kippen alles runter!
    Schulter klopfen, trinken und erklären: Angelehnt an den Show-Klassiker „Ruck Zuck“ müssen Florian, Thomas, Marc, Markus und Honey am achten Tag zur Dschungelprüfung „Ruck Schluck „ antreten! Die Stars haben sich selbst nominiert. Auch hier müssen sich die Kandidaten kurz vorstellen, aber im Dschungel gelten natürlich andere Regeln als beim gewohnten „Ruck Zuck“! Der Reihe nach müssen die fünf Stars einen vorgegebenen Begriff dem jeweils nächsten Camper erklären. Dieser muss ihn korrekt erraten. Der Begriff muss von Star zwei bis fünf chronologisch richtig erraten werden. Begonnen wird immer vorne.
    Die anderen Dschungelhelden haben Kopfhörer mit lauter Musik auf und dürfen sie erst abnehmen, wenn sie von ihrem Nachbarn an der Schulter angetippt werden. Doch das ist noch lange nicht alles, denn jeweils vor dem Erklären muss der jeweilige Star einen Dschungel-Shot trinken (der Shot ist in jeder Spielrunde für alle Promis gleich). Insgesamt können die fünf Stars elf Sterne erspielen.
    Die Moderatoren begrüßen freundlich die Dschungelhelden. Daniel Hartwich: „Freut ihr euch, dass ihr zu fünft antreten dürft?“ Wie aus einem Mund antworten alle: „Ja, klar.“ Sonja Zietlow: „Super, dann herzlich Willkommen zu den Retrowochen im Dschungel. Seit einer Woche spielt ihr ja schon das ‚Familienduell‘, in Eurem Fall natürlich das ‚La Familia Grande‘- Duell. Wir haben noch einen ganz tollen Gameshow-Klassiker rausgesucht, der total super zu euch passt. Da dürft ihr euch selber auf die Schulter klopfen: herzlich Willkommen bei „Ruck Schluck „’! Und weiter: „So ihr Lieben, lauft doch mal ganz schnell rein. Jeder irgendwie hinter den Tresen, hinter eine Zahl.“
    Sonja Zietlow: „Kennt ihr den Klassiker ‚Ruck Zuck‘? Marc: „No.“ Sonja Zietlow: „Ganz am Anfang kommen immer fünf Leute rein und die stellen sich dann immer in die Kamera vor. Winken in die Kamera und sagen einen lustigen Satz über sich selbst.“
    Daniel Hartwich: „Dann fängt der Marc an, da ist deine Kamera.“ Marc: „Hallo ich bin der Marc Terenzi, bin 38 Jahre alt und komme aus Hannover. Und ich denke, ich sehe nicht so alt aus, wie ich bin.“ Markus: „Hey, ich bin Markus Majowski und bin viel in Deutschland unterwegs, aber ich habe immer einen Koffer in Berlin.“ Honey: „Hallo, hier ist euer Honey, ich bin 34 Jahre alt und aus Frankfurt und heute werde ich für das Team alles schlucken.“ Florian: „Hey, hier ist der Florian, mir geht es heute sehr gut, ich bin High Class.“ Thomas: „Hey, ich bin Thomas Häßler, bin 50, komme aus Berlin und ick bin top fit.“
    Daniel Hartwich erklärt die Regeln: „Vier von euch setzten Kopfhörer auf, nämlich an den Positionen eins bis vier. Dem Fünften, also in dem Fall, der der vorne steht, zeigen wir einen Begriff. Und der tippt dann demjenigen, der hinter ihm steht, auf die Schulter und muss diesen Begriff umschreiben.“ Und weiter: „Es kommt aber eine klitzekleine Änderung zum Original: Vor der Erklärung muss ein Shot getrunken werden und so geht es dann immer der Reihe weiter. Also immer erst klopfen, trinken und erklären.“ Sonja Zietlow: „Ihr habt pro Runde zwei Minuten Zeit. Gesten und Geräusche sind verboten. Es ist auch verboten, Teile des Wortes zu benutzen, dass umschrieben werden muss. Also bei ‚Fußball‘ zum Beispiel darf man weder ‚Fuß‘ noch ‚Ball‘ benutzen. Und man darf auch nicht die Worte oder Wortteile benutzen, die ihr gerade erklärt bekommen habt.“
    Daniel Hartwich: „Wir spielen fünf Runden, es fängt also jeder von euch einmal an. Pro Runde gibt es zwei Sterne, in der Letzten sogar drei. Für jeden Fehler den ihr macht, ziehen wir euch nach der Runde einen Stern ab. Und falls einer von euch einen Shot verweigert, dann gibt es überhaupt keine Sterne in der Runde.“ Sonja Zietlow: „Wenn ihr trinkt, dann solltet ihr wirklich darauf achten, dass nichts daneben geht. Es ist wirklich nur ein kleiner Shot. Sonst ist auch ein Stern verloren.“
    Sonja Zietlow: „Ihr Lieben, in jeder Gameshow gibt es so einen Sidekick: Harry Wijnvoord hatte nur Walter Freiwald. Peter Bond hatte nur Maren Gilzer. Wir haben einen internationalen Star, wir haben Dr. Bob.“ Der Arzt, dem die Stars vertrauen kommt, erklärt die Prüfung und los geht es.
    Und so ist die Startposition der Stars: Marc steht am Anfang. Dann: 1. Markus, 2. Honey, 3. Florian und 4. Thomas.
    1. Runde. Shot: Pürierte Kotzfrucht. Begriff: „Sterne“!
    Die Shots werden serviert, Kopfhörer auf und los geht es. Die Ratenden drehen sich von den Moderatoren weg und Marc bekommt von Daniel Hartwich seinen Begriff gezeigt. Und die zwei Minuten laufen! Der Sänger trinkt auf ex den „Pürierte-Kotzfrucht-Shot“ und klopft Markus auf die Schulter. Der nimmt seien Kopfhörer ab und hört Marc zu: „Sie sind viele am Himmel.“ Markus: „Wolken.“ Marc: „No.“ Markus: „Engel.“ Marc: „Sie sind hell.“ Markus: „Sterne.“ Markus trink ex und klopft Honey auf die Schulter. Der nimmt den Kopfhörer ab. Markus: „Sie leuchten nachts am Firmament.“ Honey: „Sterne.“ Und Honey schluckt alles runter, klopft und Florian nimmt die Kopfhörer ab.“ Honey: „Icke Häßler ist ein Fußball …“ Florian: „Weltmeister, Spieler, Nationalmannschaft …“ Honey: „Noch höher am Himmel.“ Florian: „Held, Fußballgott, Profi, Fußballgott, Fußballprofi, Fußball-Leader, Gott.“ Honey: „Was sehen wir nachts am Himmel?“ Florian: „Stern, Fußballstern, Stern.“ Und Florian trinkt auf ex und klopft an die Schulter von Thomas: „Eine Sonne entsteht, das nennt man auch …“ Thomas: „Geburt.“ Florian: „Ich habe viele Tätowierungen, das sind meistens …“ Thomas: „Tattoos.“ Florian: „Einzelne Sachen habe ich tätowiert.“ Thomas: „Tribal, Stern.“ Florian: „Okay, sag noch mal.“ Thomas: „Sternschnuppe, Stern.“ Florian: „Mehrzahl.“ Thomas: „Sterne.“ Und der Fußball-Weltmeister trinkt den „Pürierte-Kotzfrucht-Shot“ auf ex.
    Sonja Zietlow: „Alles innerhalb der Zeit.“
    Daniel Hartwich: „Wie waren denn die Drinks?“ Thomas: „Bisschen nach Melone geschmeckt, gut!“
    Daniel Hartwich: „Ich habe nicht so gute Nachrichten. Der Marc hat leider eine Geste gemacht, Richtung Himmel, dass zählt nicht. Und der Honey hat ‚nachts‘ wiederholt, d.h. zwei Sterne müssen wir abziehen.“
    Ergebnis: 0 Sterne.
    2. Runde. Shot: Bittermelonensaft mit pürierten Schafshoden. Begriff: „Silikon“!
    Markus rückt nach vorne und Marc geht auf die vierte Position. Sonja Zietlow: „Ihr wollt es nicht anders, hier sind sie schon, eure nächsten Kurzen.“ Bittermelonensaft mit pürierten Schafshoden wird serviert, Kopfhörer auf und weiter geht es: Mark trinkt und legt los: „Mache Frauen machen sich das in die Brüste, damit sie größer sind.“ Honey: „Silikon.“ Das Model kippt den Shot runter: „Man verwendet es um Fenster abzudichten.“ Florian: „Fugenkitt, Kitt, Fensterkleister, Silikon.“ Der It-Boy trinkt ex: „Viele Mädels im Camp haben große Brüste.“ Thomas: „Ja.“ Florian: „Was ist da drin?“ Thomas: „Silikon.“ Und der Fußball-Weltmeister haut den Bittermelonensaft mit pürierten Schafshoden auf ex weg: „Es gibt einige, die haben (Thomas pumpt den Oberkörper auf) ….“ Marc: „Muskeln, Augen.“ Thomas: „Viele Frauen …“ Marc.
    „Brust, Brüste.“ Thomas nickt verwirrt. Marc: „Brust.“ Thomas: „Brust.“ Marc: „Brust.“ Thomas: „Nein, viele machen.. Ähmm …, rein um … grooo … Punkt: noch … schöner und … Ähmm.“ Marc: „Schöner machen Brust.“ Thomas: „Ähmm, ja, schöner und …“ Marc: „Fake-Brust, Falsch-Brust, Silikon-Brust, Silikon.“ Thomas: „Ja.“ Und der Sänger trinkt auf ex.
    Sonja Zietlow: „Wie hat das geschmeckt?“ Florian und Marc: „Ekelhaft.“
    Sonja Zietlow: „Florian, du hast zwar eine Geste gemacht, aber es war eher eine Erklär-Geste, das lassen wir mal ausnahmsweise so gelten. Allerdings hat Icke sehr viele Gesten gemacht und sich aufgepustet, dafür ziehen wir aber nur einen Stern ab. Von daher habt ihr einen Stern erspielt.
    Ergebnis: 1 Stern.
    3. Runde. Shot: Schweine-Blut mit pürierter Schweineleber. Begriff: „Dschungelprüfung“!
    Und Honey geht auf die Anfangsposition und alle rücken auf. Das nächste Getränk kommt:
    Schweine-Blut mit pürierter Schweineleber. Honey bekommt seinen Begriff: „Was machen wir hier gerade. Das ist eine …?“ Florian: „Challenge, Aufgabe, Prüfung.“ Honey: Komplett, wie heißt der ganze Begriff, den wir hier machen?“ Florian: „TV-Show, Fernsehsendung.“
    Honey: „Nein, was wir gerade hier machen.“ Florian: „Game-Show, Spielshow.“ Honey: „Den Akt, den wir hier durchführen.“ Florian: „Prüfung.“ Honey: „Ja und zusammen …“. Florian: „Dschungelprüfung.“ Florian kippt es runter und erklärt Thomas: „Führerschein, wenn du gemacht hast …“ Thomas: „Bin stolz, fahre mit dem Auto.“ Florian: „Davor …“ Thomas: „Mach ich eine Prüfung.“ Florian: „Und wie nennt man das hier, wo wir sind? Amazonas gibt es das auch. In Deutschland heißt es Wald und hier heißt es …“ Thomas: „Dschungel.“ Florian: „Und das erste Wort. Was machst du hier?“ Thomas: „Dschungelprüfung“. Icke trinkt auf ex: „Wir sind hier um eine … zu machen.“ Marc: „TV-Show. Sendung. Prüfung. Test. Dschungelprüfung.“ Marc trinkt: „In Australia right now, am Fernseher, is what we are doing what?“ Markus: „Eine Show …“ Dann ist die Zeit vorbei.
    Ergebnis: 0 Sterne.
    4. Runde: Shot: Schweine-Sperma. Begriff: „Roter Teppich“!
    Florian rückt auf den Anfang und trinkt das Schweine-Sperma: „Wenn du auf eine Gala-Veranstaltung gehst, abends, dann stehst du auf dem …?“ Thomas: „Roter Teppich“. Der Fußball-Weltmeister trinkt seinen Drink auf ex: „Ein neuer Film kommt in die Kinos, dann gehst du auf den..“ Marc: „Zum Kino, Theater.“ Thomas: „Mit deiner Frau gehst du …“ Marc: „Essen.“ Thomas: „Viel Blitzlichtgewitter.“ Marc: „Regen.“ Thomas: „Nein. Bevor du gehst, kommen viele Stars und machen auf dem … viele Fotos.“ Marc: „Roter Teppich.“ Und der Sänger trinkt den Shot aus. Marc: „Ich bin oft, vor meiner Show auf einer …“. Markus: „Tour“. Marc: „Mit viele Paparazzi.“ Markus: „Roter Teppich.“ Markus: „Manche Läden, wenn sie Ausverkauf haben, dann rollen sie vor ihren Laden einen …“ Honey: „Roter Teppich“. Und das Model trinkt ex. Florian danach: „Das war das Ekelhafteste, was ich je getrunken habe.“
    Ergebnis: 2 Sterne.
    5. Runde: Shot: Kuh-Urin. Begriff: „Känguruhoden“!
    Florian: „Was ist das denn? Das ist Urin!“ Daniel Hartwich: „Kuh-Urin, deshalb bekommt ihr auch drei Sterne.“ Honey: „Machen wir nicht“. Alle sind sich einig und lehnen ab. Markus: „Wir sind uns einig und trinken es nicht.“
    Ergebnis: 0 Sterne.
    Insgesamt erspielen die fünf Stars bei „Ruck Schluck „ drei Sterne.
    Was sonst noch geschieht:
    Fräulein Menke fliegt als erste aus dem Camp
    Und raus! Fräulein Menke musste am achten Tag das Dschungelcamp als erster Star verlassen! Die Zuschauer wählten den NDW-Star ab! Zuvor waren nur noch sie und Markus im Rennen um den Abstiegsplatz. Und Fräulein Menke bekam die wenigsten Stimmen der Zuschauer und zog den Kürzeren. Doch das lässt sie sich nicht anmerken: „Okay, einer muss gehen! Es ist so, dann habe ich noch Urlaub.“ Und weiter: „Ich finde das nicht so schlimm, dann kriege ich noch was von Land und Leute mit. Einer ist immer der Erste, der geht.“ Marc: „Ich denke, meine Mum is leaving.“ Und – wer hätte das gedacht – Florian weint sogar: „Ich hatte viele coole Gespräche mit ihr führen dürfen und auch viel lachen dürfen.
    Sie ist der erste Mensch, der mir gezeigt hat, dass ich vorm älter werden keine Angst haben muss. Das bedeutet mir sehr viel.“ Nach einem letzten „Wir sind La Familia Grande“ Gruppenruf verlässt Fräulein Menke das Camp. Und wie geht es der Rausgeworfenen: „Ganz schrecklich. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Mich berührt das Abschiednehmen jetzt. Ich habe es sehr genossen hier zu leben. Die werden mir alle fehlen. Ich bin schon traurig. Aber jetzt freue ich mich noch ein bisschen, Australien zu erleben.“
    Marcs Schulden
    „Die Fragen mich immer, fühlst du dich als Star, als Promi? Ich will so nicht genannt werden, weil ich kann ja nichts. Ich bin durch eine Doku-Soap bekannt geworden. Mein Frau wird ja auch schon manchmal so als Promi bezeichnet, die hasst das auch wie die Pest“, erklärt Jens am Lagerfeuer. Marc: „Das einzige Mal, wenn mich das mit dem Promi stört, ist wenn ich mit meinen Kinder unterwegs bin und die versuchen, Fotos von meinen Kindern zu machen. Das ärgert mich an meiner Ex-Freundin. Die macht immer Videos von meinm Sohn in der Presse.
    Meine Kinder bedeuten viel für mich. Ohne meine Kinder, wüsste ich nicht, was ich heute machen würde.“ Fräulein Menke: „Das macht deine Ex-Freundin und die kämpft dann gegen dich?“ Marc: „Sie sagt, ich bezahle nicht für das Kind.“ Jens wirft ein: „Das kenne ich!“ Marc: „Aber das ist Schwachsinn. Ich habe alle Belege, jedes Mal, wenn ich für das Kind bezahlt habe. Aber sie will Presse haben, gegen mich sein. Wenn ich aus dem Dschungel komme, kläre ich meine ganze Geschichte.
    Ich mache den Dschungel wegen des Geldes, dann kann ich alles zu Ende bringen, habe dann keine Schulden mehr. Mein Ex-Management hat mich über den Tisch gezogen. Er hat gar nichts bezahlt. Er hat meine ganze Gage genommen und nichts bezahlt. Ich musste Insolvenz anmelden. Du hast alles und auf einmal du hast gar nichts. Du bist unten, du bist alleine, das ist sehr schwer. Aber das lasse ich jetzt alles hinter mir. All’ mein Geld geht direkt an meinen Insolvenzverwalter und ich kann anfangen mit meinem neuen Leben!“
    Hanka und die Liebe
    In gemütlicher Feuer-Runde fühlt Sarah Joelle Hanka auf den Zahn: „Ich habe mir gerade so gedacht, dass du ja keine Menschen berührst, was machst du denn dann im Bett?“ Hanka: „Immer wenn ein echtes Gefühl kommt, wie Adrenalin, Erleichterung oder auch Liebe, dann geht der Zwang nach hinten. Also wenn ich mich für jemanden entscheide und nehme den mit in mein Leben, dann entscheide ich mich zu 100 Prozent. Da verlangt die Ur-Hanka ihr recht und das nimmt sie sich. Aber sobald die Beziehung ein bisschen kriselt, wird es schon wieder schwer. Dann kommen die Fragen vorher: ‚Hast du dir die Hände gewaschen?‘ Die letzte Beziehung war zehn Jahre und das war die erste Beziehung im Voll-Schub.
    Der hat es aber nicht ausgehalten. Ich bin schon so anstrengend und der Zwang macht mich noch anstrengender. Er hat mich sofort ersetzt, nach zwei Monaten. Das war bitter. Eigentlich haben wir nur gesagt wir machen mal ne’ Pause. Wenn es Liebe auf den ersten Blick gibt, dann war es das bei uns wirklich. Der hat mir eine Vitrine gebracht und hat die aufgebaut. Ich kam ungeschminkt, unfreundlich mit Bademantel aus dem Badezimmer – und da stand er! Ich sofort zurück ins Bad und schnell geschminkt. Ich brauche jemand der mich ausgleicht, der mich mit den Füßen auf die Erde stellt. Ich sag immer so, dann war es nicht die richtige Paarung.“ Marc: „Es ist auch schwer mit mir zu leben!“ Gina-Lisa nickt heftig: „Ja!“
    Die Offenbarung
    Sarah Joelle und Kader liegen in einer Hängematte. Auch bei ihnen dreht es sich um Männer. „Ich habe mir gesagt, dass ich mein Liebesleben in Zukunft besser schütze. Nur wenn ich heirate, werde ich mich auf jeden Fall outen“, so Sarah Joelle. Kader: „Ich habe viel zu früh geheiratet. Ich war 17 und er war schon über 40. Er war ein gestandener Mann. Wir haben in Istanbul geheiratet, weil ich war ja noch minderjährig, aber da darfst du das. Ich stand immer auf ältere Männer. Mein Ex-Mann sah echt toll aus. Blond, blauäugig und muskulös. Ich stand früher auf muskulöse Männer. Totaler Schwachsinn. Heute sehe ich den Marc hier rumrennen, und das interessiert mich überhaupt nicht.
    Heute stehe ich auf so Markus-Typen. Auf so intellektuelle, erfahrene, witzige, mit Bäuchlein und mit Haaren. Ich mag’ behaarte Männer. Wie ein Affe. Das erregt in einem so viele Phantasien. Frauen wissen, was ich meine. Ich weiß nicht, was passiert, wenn wir hier wochenlang leben. Aber mein Ex-Mann war eine totale Enttäuschung. Wenn man so jung heiratet, kennt man sich gar nicht. Ich habe mich in seine Muskeln verliebt. Total bescheuert. Du lernst doch keinen Mann kennen und der bringt dann seine Hunde mit. Die hat er so nach und nach angeschafft. Er hat mich gar nicht gefragt. Die haben überall rumgekackt.
    Und die haben mich gehasst. Wenn ich mit ihm gekuschelt habe, das war ein Riesenproblem. Die waren eifersüchtig. Die haben mit uns in einem Bett geschlafen. Die haben mich immer angeguckt mit ihren stahlblauen Augen und grrrrrr …..Ich stand elend in der Ecke und konnte nicht in meine Wohnung rein. Der war sehr egoistisch. Irgendwann habe ich gesagt, ich bin jetzt weg und habe die Scheidung eingereicht. Also wenn du heiratest irgendwann, lass dir Zeit und lern den Menschen richtig kennen.“ Später gesteht Kader: „So langsam kommen die Hormone hier in Wallung. Wir sind nur am Männer beobachten, ich beobachte sogar die Brusthaare von Markus. Keine schlechte Partie!“
    La Grande Lästerei
    Ist mit dem Auszug von Fräulein Menke „La Familia Grande“ passé? Für Hanka und Florian auf jeden Fall. Florian: „Die Franzi ist weg, da ist ‚La Familia‘ vorbei! Ich steh’ dabei, mach den Schlachtruf, aber ich muss nicht immer singen.“ Hanka: „Genauso ist es. Wir machen das nicht mehr!“ Florian: „Hast du gesehen vorhin bei der Verabschiedung. Da ist ‚La Familie Grande‘ schon kaputt gegangen. Ich meine, Sarah Joelle schläft vor einer Prüfung, aber ‚La Familia‘ merkt gar nicht, dass sie bei der Verabschiedung nicht dabei ist. Ich will keine Familie finden hier.
    Das ist hier ein Spiel und das sind meine Mitspieler. Wenn die mich deswegen nicht mögen, ok!“ Hanka: „Das kommt mir alles auch so künstlich vor. Gina-Lisa sagte eben, wie schön, wenn wir alle draußen sind und an einem Tisch sitzen. Gina, das ist ein ganz lieber Gedanke, aber das wird nicht passieren. Jeder wird sofort, wenn er draußen ist, auf sein Laptop gucken und checken, was ist passiert. ‚La Familia‘ ist da sooooo schnell weg. Diese ‚La Familia‘ ist auch so eine Schwarm-Intelligenz, wo jeder denkt, ich schwimme da so lange es geht mit, da komme ich so weit es geht nach vorne.
    Je länger ich gesehen werde, desto mehr Aufträge kommen. Aber dieses Jahr gibt es relativ wenig Reibungspunkte hier, so gefühlmäßig relativ flach alles hier. ‚La Grande Familia‘ will noch nicht mal Sex miteinander. Dabei muss sie doch an ihren Fortbestand denken. Nicht nur an die CD draußen, auch an den Fortbestand der Art. Denkst du, dass es zwischen dir und Honey noch mal kracht?“ Florian: „Pffft, ich denke nicht über die Person nach und ich möchte mit ihr auch nichts zu tun haben. Ich rede nur das Nötigste mit ihm aus Höflichkeit (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 9
    Zwei Männer, zwei Seile und schwindelnde Höhen: Jens und Marc als „Sternenfänger“
    Die verbliebenen zehn Camper haben entscheiden, dass Marc und Jens zur Dschungelprüfung „Sternenfänger“ antreten müssen. „Gestern haben wir euch ja die Chance gegeben, verbal zu glänzen. Dieses Experiment können wir als gescheitert betrachten. Heute wird es physisch“, so Daniel Hartwich zur Begrüßung. „Es geht um Geschicklichkeit und die Überwindung von Höhenangst“, ergänzt Sonja Zietlow. Mit Helm, Handschuhen und Suspensorium (Hodenschutz) ausgestattet müssen die Beiden sich je auf einem Seil liegend über eine sehr tiefe Schlucht ziehen. Die Seile sind auf unterschiedlicher Höhe über die Schlucht gespannt. Zehn Minuten haben sie dann Zeit, sich gegenseitig Bänder, an denen die Sterne hängen, zuzuwerfen und diese zu fangen. Jens: „Mir ist ein bisschen mulmig wegen der Höhe! Ich habe keine Angst, aber Respekt.“ Trotzdem treten beide natürlich an, wenn auch sichtlich nervös.
    Die Zeit läuft. Langsam und hochkonzentriert ziehen sich Beide Richtung Schluchtmitte. Jens liegt auf dem unteren, Marc auf dem oberen Seil. Beide Seile schwanken heftig. „Puuh, ist das anstrengend! Wo bist du Marc“, stöhnt Jens, der es nicht schafft nach oben zu schauen. Marc: „Keine Ahnung!“ Jens erreicht das erste Band, löst es ab und wirft es zwar in Richtung Marc, aber meterweit von seinem Mitspieler entfernt, in die Höhe. „Das war mehr ein hinter sich werfen“, kommentiert Daniel. Auch Marc schafft es nicht, seinen ersten Stern so zu werfen, dass Jens ihn fangen kann. „Die ersten beiden Sterne sind verloren!“, fasst Daniel zusammen.
    Jens hat sichtlich Probleme sich weiter zu ziehen: „Ich komme nicht weiter. Das geht nicht weiter das Teil. Das ist fest.“ Trotzdem wirft Marc seinen Stern runter und Jens fängt ihn! Der erste Stern! Als Jens seine Position verändern will, fällt er runter. Er wird hochgezogen und weiter geht’s. „Schatz ich kann nie wieder Kinder machen, ich schwöre! Ah, tut das weh. Den letzten Samenleiter haben wir heute durchtrennt“, stöhnt Jens, der schon wieder festhängt. „Ich bin zu fett, ich komme nicht weiter!“ Dann fällt der Kult-Auswanderer erneut runter. Als er wieder startklar ist, zieht er sich weiter mühsam und stöhnend voran: „Ich bin zu fett.
    Scheiße, wir brauchen Abendessen! Meine Fettsucht kotzt mich an.“ Auch sein nächster Versuch, einen Stern nach oben zu werfen, scheitert. Marc ist an der Reihe und Jens fängt den Stern. Eilig ziehen sich beide weiter, doch auch die nächsten beiden Sterne landen in der Schlucht. Die Zeit ist vorbei! Zwei Sterne haben Jens und Marc am Ende erkämpft. Jens ist verzweifelt: „Tut mir leid.“ Marc versucht ihn mit seiner optimistischen Art aufzumuntern: „Du hast doch gut gefangen und zwei ist besser als Null.“
    Was sonst noch geschieht:
    Sarah Joelle muss gehen
    Sarah Joelle ist die zweite Camperin, die den Dschungel verlassen muss. „Ein letztes Mal bin ich Teil der ‚ Familia Grande‘. Ich bin froh euch alle kennengelernt zu haben, aber noch mehr froh, jetzt weg zu sein. Ich bin wie immer ehrlich“, so Sarahs Joelles letzte Worte, bevor sie geht. Und wie geht es ihr, nachdem sie das Camp verlassen hat? Sarah Joelle: „Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich die jetzt eine Weile nicht sehen muss. Viele gingen mir unheimlich auf den Wecker. Momentan habe ich nur einen Wunsch, und das ist Essen und dann Freunde anrufen, wenn die noch mit mir reden. Die hätten wahrscheinlich mehr erwartet meine Leute. Aber ich habe mich wirklich angestrengt. Hat halt nicht gereicht!“
    Rückkehr von der Nachtschatzsuche
    Honey und Gina-Lisa durften auf Nachtschatzsuche gehen und haben ihre Aufgabe gemeistert. Zur Belohnung gab es für die zwei Schatzsucher ein Straußenei.
    Voller Stolz trägt Honey am Morgen das Straußenei ins Camp. Und natürlich läuft er als Erster und Gina-Lisa folgt dahinter: Honey: „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil ich natürlich nicht wusste, was passiert.“ Das Model ist sehr von sich und seiner Leistung bei der Nachtschatzsuche überzeugt: „Wach bleiben, wenn man extrem müde ist, ist noch mal anstrengender.“ Auf dem Weg ins Camp verrät Honey Gina-Lisa seine wirklichen Bedürfnisse: „Ganz ehrlich gesagt, hätte ich am liebsten …, am liebsten hätte ich …“
    Gina-Lisa: „ …du willst sagen: Kaffee und Kuchen!“ Honey: „ …Kaffee und Kuchen für die gesamte Mannschaft erspielt. Ich will Kaffee und Kuchen!“ Gina-Lisa: „Es gibt aber kein Kaffee und Kuchen.“ Honey enttäuscht: „Ohh.“ Im Camp angekommen, werden die anderen Stars von den Nachtschatzsuchern geweckt.“ Gina-Lisa: „Hallo.“ Honey: „Guten Morgen!“
    Gina-Lisa: „Wir haben es geschafft.“ Florian: „Was heißt das?“ Gina-Lisa: „Wir haben die Schatzsuche bestanden. Wir haben es geschafft.“ Jens von seiner Pritsche aus: „Bravo.“ Gina-Lisa: „Wir haben noch gar nicht geschlafen.“ Jens: „Oh, ihr armen Hasen.“
    Honey berichtet über seinen Erfolg: „Wir mussten die ganze Zeit eine Pumpe betätigen, damit der Wasserstand auf einem hohen Level bleibt. Und der ist allmählich abgesunken.“
    Gina-Lisa: „Und dann hat es geblitzt und gedonnert und so.“ Jens trocken: „Hier auch! Weißt du was hier abging?“ Markus fragt nach: „Habt ihr was zu essen bekommen, gestern?“ Obwohl es unter anderem Käse, Trauben, Baguette und Früchte gab, spielt Honey die Sache runter: „Weniger als hier.“ Und weiter: „Also ein bisschen Käse, Trauben und für zwei Leute ein kurzes Stück Baguette. Ehrlich, ich hätte hier lieber Reis und Nudeln, ähh Reis gegessen.“
    Jens: „Und: was habt ihr getrunken? Gab es was Alkoholisches?“ Honey gesteht: „Es gab Wein, ja. Aber glaube mir: Im Vergleich zu der Tortur, für das Wachbleiben … ich bin die ganze Nacht gelaufen um wach zu bleiben, die ganze Nacht gelaufen …“
    Marc, der Hero
    Wenn man im Camp fragt, wer Dschungelkönig wird, dann fällt vielen nur ein Name ein: Marc! Der Sänger gilt im Camp als Favorit für die Dschungelkrone.
    Schon bei der Nominierung zur Dschungelprüfung schlägt Marc sich selbst am Lagerfeuer vor: „Wer möchte zur Prüfung gehen heute?“ Jens: „Du willst bestimmt gehen.“ Nicole: „Ich will nach Hause gehen (lacht).“ Jens: „Ich will auch nach Hause.“ Marc: „Ich würde gehen.“ Jens zu Marc: „Du musst die Krone kriegen.“ Nicole pflichtet Jens bei: „Ja, aber echt!“ Marc pflegt Understatement: „Nein, da gibt es andere, die viel mehr leisten als ich.“ Jens und Thomas können das nicht verstehen: Beide: „Ähh?“ Jens: „Hast du zu lange im Regen gestanden? Ist da irgendwas passiert da oben?“ Nicole: „Du bist hier der Dschungelmeister.“ Jens: „Du bist der Dschungelkönig!“ Nicole: „Finde ich auch.“ Marc: „Weiß ich nicht.“ Jens: „Ich hätte nie gedacht, dass du so bist! Deine Art und Weise ist der Hammer!“ Nicole: „Ja.“ Jens: „Marc Terenzi ist eine Wildsau.
    Weißt du wie ich das meine? Eine Wildsau! Mal so, mal so. Der gibt mal Gas … aber so Larifari.“ Und weiter: „Ich habe Terenzi kennengelernt – das kleine Miststück – als Teamplayer hoch fünf. Oder?“ Nicole: „Ja.“ Jens: „Jetzt mal ohne Mist, das ist kein rumschleimen. Es ist unfassbar. Du guckst überall hin. Du nimmst so viel Druck von unseren Schultern.“ Thomas: „Ja, du bist gut! Hammer!“ Marc: „Ich versuche mein Bestes, immer.“
    Bei der Nachtwache mit Kader fängt ein Kissen Feuer (es sollte am Feuer trocknen). Marc sieht es. Kader: „Mach mal weg.“ Feuerwehrmann Marc nimmt es weg. Kader unbeweglich. „Ich denke schon: was riecht denn hier? Schmeiß es in die andere Richtung. Nicht vor meine Nase.“ Doch Marc klopft das Feuer aus und legt dann das Kissen beiseite. Auch sonst ist Marc überall zur Stelle. Beim Regen in der letzten Nacht schlug er Jens einen trockenen Platz an anderer Stelle vor und Jens bedankte sich dafür. Und auch als Trainer ist Marc aktiv. Er will Kader trainieren. Marc will ihr Personal Trainer werden und Kader fit machen. Marc: „Ich bin einfach für alle da. Wenn jemand etwas braucht, dann bin ich da. Ich frage, wie ich helfen kann und ich versuche zu helfen.“
    Kader und Markus gehen auf die Schatzsuche „Bälle der Qual“
    Am neunten Tag dürfen Kader und Markus auf die Schatzsuche „Bälle der Qual“ gehen. Nach einem beschwerlichen Weg durch den Dschungel erreichen der Reality-Star und der Schauspieler eine Lichtung. An einem Baum ist eine Botschaft mit der Aufgabe angebracht:
    „Markus muss im richtigen Moment die Löcher der Wand öffnen. Nur Kader darf die Fragen beantworten, indem sie die Bälle durch das jeweils richtige Loch in der Wand wirft! Bei fünf korrekten Antworten erhaltet Ihr den Schlüssel zum Schatz.“
    Und so geht das Spiel: Kader muss fünf Fragen richtig beantworten und alle Antworten haben Farben. Wenn sie eine Frage beantwortet hat, muss sie Wasserstinkbomben durch das farblich entsprechende Loch an einer Wand werfen. An dieser Wand ist allerdings Markus befestigt und der muss im richtigen Moment die Löcher der Wand öffnen. Und natürlich gehen auch Wasserstinkbomben mal daneben und dann erlebt Markus die „Bälle der Qual“!
    1. Frage: Kader legt los und liest ihre erste Frage vor: „Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?“ Helmut Schmidt, Willy Brandt, Konrad Adenauer, Joachim Fuchsberger, Harald Schmidt. Kader: „Natürlich Konrad Adenauer.“ Richtig. Farbe grün. Kader wirft, doch es gehen einige Wasserstinkbomben daneben und treffen Markus. Schließlich trifft sie endlich das Loch.
    2. Frage: „Welche Länder verbindet der Euro-Tunnel?“ Schweiz und Griechenland
    Dänemark und Deutschland, Island und Schweden, Frankreich und England, Deutschland und Spanien. Kader tippt auf Frankreich und England. Richtig. Farbe gelb. Und sie versucht ins gelbe Loch zwischen den Beinen von Markus zu treffen. Markus bekommt einige Ladungen ab, doch dann trifft sie.
    3. Frage: „Welches Säugetier legt Eier?“ Känguru, Koala, Schnabeltier, Wombat, Ratte. Kader: „Schnabeltier.“ Richtig. Farbe grün. Kader: „Das ist Richtung Ohr und Gesicht.“ Kader schmeißt Wasserstinkbomben auf die Wand. Markus: „Aua.“ Schließlich der Treffer.
    4. Frage: „Wie viele Einwohner hat Deutschland?“ 42 Millionen, 52 Millionen, 62 Millionen, 72 Millionen, 82 Millionen. Kader: „Natürlich 82 Millionen.“ Richtig. Farbe rot. Der Reality-Star verwechselt rot mit lila und wirft durch das lila Loch. Daher zählt der Treffer nicht.
    5. Frage: „Welcher der folgenden Sätze ist eine Alliteration?“ Kader kann kochen, Kader kann nicht kochen, Kader hat heute aber wieder gute Laune, Kader kam, sah, siegte oder Kader ist stark wie ein Löwe. Kader: „Ich nehme ‚Kader hat heute aber wieder gute Laune‘. Farbe grün. Kader versucht durch das grüne Loch zu werfen und trifft nach einigen Versuchen. Doch leider war ihre Antwort falsch (richtige Antwort „Kader kann kochen).
    Kader: „Ich höre zum ersten Mal das Wort Alliteration. Hört sich wie eine Vibration an.“
    6. Frage: „Eine Familie mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern fährt mit der Bahn. Die Fahrt kostet insgesamt 84 €. Die Kinder zahlen nur den halben Preis. Was kostet die Fahrt für die Kinder?“
    2 €, 4 €, 6 €, 12 €, 14 €. Kader: „Ich war schon immer schlecht im Rechnen.“ Und weiter: „Ich nehme 12 €“. Richtig: Farbe gelb. Kader zielt auf das Loch zwischen Markus Beinen und trifft.
    7. Frage: „Welche Hunderasse heißt wie ein Fehlwurf beim Kegeln?“ Dackel, Pudel, Spitz, Boxer, Mops. „Kader ich tippe auf Mops“. Farbe lila. Kader wirft. Markus: „Es ist eine Tortur.“
    Endlich trifft sie, doch die Antwort ist falsch. (richtige Antwort Pudel).
    8. Frage: „Wie bezeichnet man „nicht gläubige“ Menschen?“ Orthopäden, Philatelisten, Ornithologen, Atheisten, Optimisten. Kader „Artisten“. Kader verwechselt „Atheisten“ mit „Artisten“, doch sie meint die richtige Antwort. Richtig. Farbe gelb. Kader: „Mach die Beine breit, bitte. Immer schön breit, wie bei den Frauen. Jetzt weißt du, was wir Frauen durchmachen.“ Kader trifft nach einigen Würfen durch das Loch und hat damit fünf Fragen korrekt beantwortet.
    Voller Stolz tragen Markus und Kader die Schatztruhe ins Camp. Dort wird sie geöffnet und es stellt sich den Campern folgende Frage: „Wie lange dauern deutsche Ehen im Falle einer Scheidung durchschnittlich?!“ A: 7,8 Jahre, B: 14,9 Jahre. Die Camper diskutieren und einigen sich auf Antwort A: 7,8 Jahre. Leider falsch!
    Hankas Tag
    Nicole will es wissen und fragt Hanka: „Wofür brauchst du eigentlich diese Tupper-Dose?“ Hanka: „Da mache ich mein Klopapier rein und wenn ich auf Toilette bin, dann kann ich es da hinstellen. Das ist dann hygienisch.“ Markus: „Ist das dein Luxusartikel?“ Hanka: „Ja. Ich habe manchmal Probleme mit meiner Zahnbürste, beim Zähneputzen, wo lege ich die jetzt hin. Und das ist so eine ‚Clean Area‘, egal, was kommt. Ein bisschen albern, aber es hilft mir wirklich. Also meine Dose hat mir schon manchmal geholfen.“ Nicole: „Krass, woran man alles denken muss.“ Später kommt Hanka plötzlich ins Camp: „Tata!“ Florian: „Hast du einen Schlag, mich so zu erschrecken!“ Hanka lacht nur. Hanka: „Der Markus hat gerade gesagt, dass im Pool lauter Körperflüssigkeiten sind.“ Florian: „Urin und Pipi …“ Hanka: „Aber das stimmt ja nicht.“ Florian: „Wieso, du hat doch auch reingepinkelt!“ Hanka schaut entsetzt. Florian: „Das war ein Gag.“ Hanka: „Hast du es gemacht?“ Florian: „Das war ein Joke. Nein.“
    Hanka: „Zu wie viel Prozent hast du nicht reingepinkelt?“ Florian: „74.“ Hanka: „Was? Mach so etwas nicht, meine Welt wird immer kleiner.“ Florian: „Zu 100.“ Hanka: „Also das war ein Spaß?“ Florian: „Ja, ich pinkele ins öffentliche WC, was wir hier haben. Frage doch mal die Anderen, ob sie es machen. Ich habe eigentlich gedacht, du pinkelst rein, weil du nicht aufs Klo gehst, wegen der Hygiene.“ Hanka: „Was? Ich? Ihh? Nein.“ Florian: „ich dachte, du gehst nur zur Show aufs Klo.“ Hanka: „Das stimmt doch gar nicht!“ Florian: „Habe ich gedacht. Oder während des Duschens. Du lässt es einfach laufen.“ Hanka: „Nein.“ Thomas: „Jein. Jein habe ich verstanden.“ Hanka: „Nein, ich habe eindeutig nein gesagt.“ Thomas: „Jein.“ Florian: „Erwischt!“
    Beim Essen stellt Hanka wieder ihre Frage: „Den Löffel hat keiner abgeleckt.“ Florian: „Wir haben alle einmal drangeleckt. Durch die Kimme gezogen, alles.“ Hanka: „Jetzt musst du wieder hundertmal …“ Florian: „Überlege doch mal! Lecke ich Löffel ab? Nie!“ Hanka: „Zu wie viel Prozent hast du den Kochlöffel nicht durch deine Kimme gezogen?“ Florian: „100.“
    Am Lagerfeuer macht es sich Hanka gemütlich: „Es ist eine sehr angenehme Aura hier. Gerade ist nix, was die Aura stört. Wenn ich so ein Spiel mitmache, so langsam … wenn du jeden Tag schaffst …weil ich immer noch da bin, dann denke ich, man kann ja hoffen. Und wenn man gewinnen würde, dann wäre es natürlich auch schön!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 10
    Honey kneift und bricht als Einziger die Prüfung ab. Alle Stars gehen leer aus!
    Neun Stars dürfen am zehnten Tag neun Sterne sammeln. Thomas, Honey, Jens, Marc, Gina-Lisa, Nicole, Hanka, Florian und Kader treten bei der Prüfung „Dschungel-Grausstellung“ an. Acht Stars gehen an den Start und nehmen die Herausforderung an. Nur Honey weigert sich, ruft „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und tritt nicht an, weil es ihm in der Box am Hals zu eng ist …
    Sonja Zietlow und Daniel Hartwich haben es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich gemacht, als die neun Stars zur Prüfung antreten. Sonja Zietlow: „Die verderben uns doch hoffentlich nicht den Appetit.“ Daniel Hartwich: „Nehmt doch bitte Platz.“ Honey: „Lecker, Kaffee und Kuchen.“ Hanka: „Das sieht ja lecker aus.“ Daniel Hartwich: „Das habe ich über euch gerade auch gedacht.“ Jens: „Ihr seid ja sowas von gemein.“ Daniel Hartwich: „Der ist gar nicht so gut, der Kuchen.“ Und der Moderator zu Sonja Zietlow: „Ich nehme gerade vom meinem warmen Kaffee ein Schluck.“ Jens: „Wir können ja in einer Stunde wiederkommen.“ Daniel Hartwich: „Freut ihr euch denn, dass ihr zusammen antreten dürft? Wir freuen uns auf ein wenig Unterhaltung zum Kaffee.“ Sonja Zietlow: „Es tut uns wirklich leid, aber man hat uns auch ein bisschen gezwungen, dass jetzt zu uns zu nehmen.“
    Daniel Hartwich: „Ja, dich musste man länger zwingen als mich.“ Sonja Zietlow: „Also, Ihr Lieben: Wir hatten ja in den Dschungelprüfungen wirklich schon viele Sachen. Reptilien, Insekten, Fisch- und Fleischabfälle und Körperflüssigkeiten. Aber heute hat sich RTL was ganz Extremes einfallen lassen und sich selbst übertroffen: Wir haben die eigenwilligsten Kreaturen überhaupt: Euch! Ihr seid die Hauptdarsteller. Und damit herzlich Willkommen im Naturkundemuseum Murwillumbah, mit einer ‚Sonder-Grausstellung‘.“
    Daniel Hartwich: „Es funktioniert wie folgt: Ihr müsst euch, da, wo eure Namensschilder sind, in diese Boxen reinsetzten. Dann müsst ihr insgesamt neun Begriffe buchstabieren. Allerdings nicht jeder einen Begriff, sondern jeder immer nur einen Buchstaben. Danach ist die Person daneben dran. Bis der Begriff richtig buchstabiert ist. Für jeden richtig buchstabierten Begriff bekommt ihr einen unserer wunderschönen Sterne-Muffins.“ Sonja Zietlow: „Nein, also …“ Daniel Hartwich: „Doch nur den Stern, höre ich gerade. Sorry, habe ich mich geirrt. Und falls ihr einen Fehler macht, wird sofort abgebrochen und es geht mit dem nächsten Wort weiter.“ Marc: „Na super, meine Aufgabe.“ Daniel Hartwich: „Und ein kleiner Hinweis: Langsam.
    Es ist nicht auf Zeit: Hauptsache der Begriff ist richtig.“ Sonja Zietlow: „Und natürlich laut und deutlich.“ Daniel Hartwich: „Natürlich! Ich höre so schlecht mit Kuchen im Mund.“ Sonja Zietlow: „Und ihr seid nicht ganz alleine in eurer Box …“ Und zu Daniel Hartwich: „Nicht wahr?! Vielleicht auch ein paar Tierchen …“ Daniel Hartwich: „Richtig.“ Sonja Zietlow: „Aber dafür kommt hier der Mann, der jedes Tier hier persönlich kennt und auch mit Namen: Hier ist Dr. Bob!“
    Dr. Bob kommt erklärt die Prüfung, verteilt Schutzbrillen, wünscht Glück und los geht es!
    Acht Stars gehen in ihre jeweiligen Boxen, setzten sich, die Boxen werden geschlossen und es schaut nur noch der Kopf als Büste nach vorne raus. Nur Honeys Box bleibt leer. Wo steckt das Model? Kneift er?
    Sonja Zietlow. „Ah, ihr seht wunderbar aus, unsere Ausstellungsstücke. Aber da fehlt ein Ausstellungsstück.“ Daniel Hartwich: „Ist es geklaut worden?“ Daniel Hartwich: „Honey, Exponat Honey?“ Sonja Zietlow: „Exponat Honey ?“
    Plötzlich kommt Honey auf die beiden Moderatoren zu: „Es tut mir echt leid, aber momentan kriege ich eh schlecht Luft und für meinen Hals ist es eh zu eng.“ Zu seinen Mitcampern: „Aber ich drücke euch die Daumen, dass ihr das schafft.“ Hanka: „Hat er wieder Aua?“ Gina-Lisa: „Was?“ Sonja Zietlow: „Lieber Honey, du weißt schon, wenn du es nichts machst, keiner es machen darf.“ Daniel Hartwich: „Dann ist die Prüfung beendet, dann gibt es null Sterne.“ Honey: „Ich denke, die Leute werden das verstehen.“ Daniel Hartwich: „Welche? Diese Leute?“ (Daniel Hartwich meint die Stars in den Boxen). Ehrlicherweise klingen die jetzt gerade nicht so, als würden sie das verstehen.“
    Honey: „Vielleicht wollen sie ja weitermachen.“ Daniel Hartwich: „Honey noch mal: das Problem ist, die können nicht weitermachen …“ Und der Moderator an die Stars in den Boxen: „Der Honey möchte nicht antreten! Das bedeutet: die Prüfung wäre für alle beendet und es gäbe null Sterne.“ Gina-Lisa: „Okay.“ Hanka: „Warum nicht? Sage uns die Begründung, bitte?“ Sonja Zietlow: „Er bekommt so schlecht Luft.“ Hanka: „Nee, Honey. Das ist nicht dein Ernst. Bitte versuche es doch wenigstens.“ Thomas: „Sei doch mal ruhig. Wenn er ein Problem hat beim Luftholen, was willst du ihm jetzt sagen? Dass er sich reinsetzten soll?“ Hanka: „Er soll es erst mal probieren.“ Jens: „Jetzt wartet doch mal. Menschenskinder! Wenn er nicht kann, dann kann er nicht.“ Hanka: „Also bitte!“ Jens: „Dann ist es egal.“
    Hanka: „Honey, du machst Spaß.“ Florian sauer: „Ist das ein Joke oder echt? Ich sitze hier drin, ich hasse Spinnen, also was ist los?“ Nicole: „Mir ist auch zu eng.“ Hanka: „Bitte komme rein, versuche es wenigstens, ja? Komme bitte, uns zu liebe.“ Honey: „Der Kragen ist bei mir viel, viel enger wie bei den ganzen Mädels. Das drückt schon drauf.“ Hanka: „Komm, bitte.“
    Die Moderatoren fragen nach. Honey: „Ja, ich bleibe dabei!“ Daniel Hartwich: „Ist das dein letztes Wort?“ Honey: „Ja, mein letztes Wort.“ Daniel Hartwich: „Was muss man sagen, wenn man nicht antreten möchte?“ Honey: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“
    Daniel Hartwich zu den Stars in den Boxen: „Dann befreien wir euch alle aus dieser Vorrichtung und es gibt tatsächlich null Sterne.“ Hanka will es nicht wahrhaben: „Honey, bitte überlege es dir nochmal.“ Gina-Lisa: „Es ist schon zu spät.“ Hanka: „Versuche es doch.“ Honey: „Nein, letztes Wort.“ Daniel Hartwich: „Es ist sein letztes Wort. Insofern raus mit euch.“
    Sonja Zietlow: „Also Hanka und Florian fighten am meisten und möchten …“ Florian: „Ja, ich hasse Spinnen und sitze hier drinnen, ich gebe alles, obwohl ich Spinnen und so hasse – also ganz ehrlich …“ Hanka: „Man kann es doch wenigsten mal versuchen, wenn man dann scheitert …“ Sonja Zietlow: „Ja, wenn er aber keine Luft kriegt.“ Hanka: „Der kann doch draußen Luft bekommen. Du atmest doch …das ärgert mich wirklich.“ Sonja Zietlow: Aber was ich mitbekommen habe, Nicole findet es prima: Nicole? „Ich finde es okay. Mir ist es auch zu eng.“ Hanka: „So eine schöne Prüfung. Ich hatte auch richtig Lust darauf.“
    Sonja Zietlow: „Normalerweise, wenn etwas eng am Hals ist, hatte uns Gina-Lisa gesagt, dass sie damit am meisten Probleme hat – bei dir ist es aber jetzt nicht so eng?“ Gina-Lisa: „Nein.“
    Sonja Zietlow: „Jens?“ Mallorca-Jens: „Bei mir ist es okay, aber wir sind alle ein Team und wir akzeptieren von jedem ein nein. Wir sind nicht böse, das haben wir vorher gesagt. La Familia Grande hält zusammen und es ist egal bei was.“ Gina-Lisa: „Honey, wollen wir es nicht wenigstens probieren?“ Honey: „Der Kragen ist viel enger bei mir ….“
    Daniel Hartwich: „Das können wir nicht stehenlassen: Bei dir ist der Kragen genauso eng wie bei Jens, Gina oder Niccole …“ Honey: „Mein Hals ist breiter.“ Daniel Hartwich: „Es klingt jetzt so, als würden wir bei dir extra den Hals enger machen und das ist nicht der Fall ….“ Und weiter: „Wobei dein Hals wahrscheinlich ein bisschen schmaler ist als der von Jens.“ Florian: „Ich finde es absolut uncool. Ich sitze auch hier drin, habe Angst vor den ganzen Scheißviechern … Ich sitze auch hier drin! Und es ist auch eng, aber ich komme zurecht.“
    Dann werden die acht Stars aus ihren Boxen befreit. Null Sterne! Honey zu Gina-Lisa: „Es war mir am Hals zu eng …“
    Teamchef Marc versucht die Situation zu retten: „Wir haben uns alle entschieden, dass wenn jemand abbricht und etwas nicht machen möchte, dann steht die Gruppe hinter ihm. Und ich denke, dazu sollten wir stehen!“ Und weiter: „Honey hat viele Prüfungen für uns gemacht und mitgekämpft.“
    Daniel Hartwich: „Dann habt ihr vielleicht einiges zu besprechen, habe ich das Gefühl. Dann zurück mit euch …“
    Was sonst noch geschieht:
    Markus ist raus
    Honey und Markus waren in der Endauswahl und die Zuschauer wählten Markus am zehnten Tag ab! Markus: „Alles gut.“ Kader: „So was verstehe ich auch nicht!“ Markus: „Ihr Lieben, schade. Ihr Süßen, schade.“ Und die Camper verabschieden den Schauspieler. Honey umarmt Markus: „Papa, super gemacht, wirklich!“ Kader: „Was ist das für ein Gefühl?“ Markus: „Na, ja: Die Bande ziehen so ein bisschen ….“ Markus: „Ihr rockt das.“ Und selbst Hanka überwindet ihre Ängste, umarmt Markus und deutet ein Küsschen an: „Komm schon, Küsschen. Ganz klein. Tut mir sehr leid. Gib Acht auf dich. Unsere schönen Gespräche.“ Markus: „Schön ist es hier!“ Dann ist die Verabschiedung vorbei. Markus: „So, dann packe ich mal langsam ein. Honey: „Darf ich da das Bett haben …?“ (Er zeigt auf die Pritsche von Markus). Markus: „Ja, du hast ja als Erster gefragt.“
    Hanka: „Markus, dass tut mir richtig weh. Du wirst mir fehlen.“ Markus: „Es gehört auch dazu.“ Markus füllt zum letzten Mal seine Wasserflasche auf und packt seine Sachen. Honey hält für Markus den Packsack auf und Markus verstaut seinen Schlafsack: „Es ist ein lachendes und ein weinendes Auge. Für mich ist es wirklich gut, weil ich jetzt an meinen Texten arbeiten kann …“ Und weiter: „Vor allem, wir haben nicht aufgegeben.“ Dann verlässt Markus das Camp.
    Hankas Kinderwunsch
    Hanka leidet sehr unter ihrer Menstruation: „Ich sage euch, wenn ich dann mal drüber bin wie Franzi, dann bin ich heilfroh. Jeden Monat diese Scheiße! Eigentlich bin ich eine Woche krankgeschrieben. Nach den Wechseljahren wird es ja besser. Naja, noch ein vielleicht und dann Ratzefatze. Und alles in zwei Monaten bitte, dann will ich durch sein mit der Nummer.“ Jens: „Mit 47 willst du noch ein Kind?“ Hanka: „Klar. So lange die Natur es einrichtet und es möglich ist.“ Jens: „Ich finde die Mami müsste schon etwas jünger sein. Die Mami ist ja wichtiger wie der Vater, sag’ ich mal.“ Hanka: „Das würde ich nicht so sehen.
    Es ist schade, wenn man jünger ist, ist es besser, aber ich kann es nun mal nicht mehr ändern.“ Honey: „Ich finde erst mal wichtig, dass du einen Partner hast, mit dem du eine stabile Familie hast!“ Hanka: „Genau, das finde ich auch!“ Auch Kader gesteht später im Dschungeltelefon: „Ein Kind würde ich mir auch gerne wünschen. Es hat sich bisher leider nicht ergeben. Aus verschiedenen Gründen, weil ich eine Karriereperson war und es geht auch alles nicht immer so rund über die Bühne, dass man sagt, ok ich lege mir jetzt einen Nachwuchs zu. Aber wenn es kommt, dann kommt es.“
    Nachwehen Dschungelprüfung
    Dass Honey nicht zur Prüfung angetreten ist, schlägt natürlich auch später im Camp noch hohe Wellen. Hanka und Florian regen sich auf und haben Redebedarf. Hanka: „Ich muss darüber reden, sonst platze ich! Ich will es nur verstehen.“ Teamchef Marc versucht zu vermitteln: „Hey, kommt erst mal alle runter und dann können wir reden.“ Eine Gruppen-Aussprache am Lagerfeuer wird anberaumt. Honey muss sich noch mal erklären: „Ich war drin. Ich habe von allen Seiten am Hals diesen Druck gespürt. Ich war stranguliert. Da habe ich gedacht, nee, das ist nicht meine Übung.
    Ich habe eh’ Atemprobleme durch die Bronchitis gerade. Mir tut es fürs Team natürlich gerade leid.“ Honey redet mit sonorer Stimme noch ein Weilchen weiter und wiederholt immer wieder das bereits Gesagte. Da platzt Florian der Kragen: „Der soll mal zum Punkt kommen, das Geschwafel kennt ja jeder. Er braucht hier keine Märchen zu erzählen.“ Hanka energisch zu Honey: „Aber hast du nicht gemerkt, dass wir alle die da drin saßen, wir alle hatten Angst. Aber doch nicht wegen einer engen Halskrause. Das ist zu wenig! Die Argumentation ist zu wenig! Wegen einer Halskrause raustreten und es noch nicht mal versuchen! Ich kann nicht verstehen, wie man dann die Gleichgültigkeit hat, raus zu gehen und zu sagen: Entschuldigung, mir ist die Halskrause zu eng.“ Florian legt nach: „Du hast mir heute persönlich die Chance auf ein Erfolgserlebnis genommen, was mich innerlich sehr verletzt hat! Du hast heute Morgen in der Runde gesagt, ich bin wieder fit für die Prüfung.
    Jetzt kommst du, ach meine Bronchitis. Du hast dein wahres Gesicht gezeigt. Du bist jemand, der berechnend ist, der seine Ziele vor Augen hat und über Leichen geht.
    Ich hoffe, die Zuschauer sehen dieses arrogante Lachen, als du da gestanden bist. Ich hätte Respekt, wenn wir angefangen hätten, die ersten Tiere wären gekommen. Aber nicht immer so der Etepetete-Typ. Es darf mir nichts passieren wegen meinem Image.“ Jens, Kader und Nicole appellieren, dass man sich vorher als Team geschworen hat, ein Nein von jedem aus jedem Grund zu akzeptieren. Und dann fällt ausgerechnet Gina-Lisa „ihrem“ Honey in den Rücken: „Für mich ist das Thema sehr schwierig.
    Ich wurde in meinem Leben oft auch schon geschlagen und gewürgt. Mich wundert’s, dass ich eben nicht die Erste war, die abgebrochen hat. Aber ich habe gedacht, wir sind ein Team, wir halten zusammen und wir probieren es wenigstens. Ich kann nicht verstehen, warum du es nicht wenigstens probiert hast. Was ich schlimm finde, wo ich auch jetzt traurig bin, wo ich ein bisschen Angst habe, ob du es ehrlich meinst mit uns, oder machst du hier nur Show, kann man dir vertrauen?“ Und dann beginnt Gina-Lisas Stimme zu krächzen und ihr kommen die Tränen: „Als du da raust bist und so dreckig gegrinst hast.
    Wie kannst du da so dastehen und lachen, wo wir alle noch da eingesperrt waren. Viele haben gesagt, Gina nimm dich in Acht vor diesem Honey, der ist gefährlich, der macht eine Show, der will berühmt werden. Der tut sich über euch alle profilieren. Da habe ich nicht drauf gehört. Ich habe gesagt, nein, ich gebe diesem Mann eine Chance, weil auch über mich so viel Scheiße geredet wurde. Dieses Lachen, das war ein ganz schlimmes Lachen.“ Kader: „Was ist denn das alles hier? Für mich ist das heute keine La Familie mehr!
    Florians Rundumschlag
    Während die Gruppe weiter diskutiert, sucht Florian das Weite und holt im Dschungeltelefon zum Rundumschlag aus: „Ah, diese Diskussion. Dass die Gruppe nicht mal Standpunkt bezieht und mal sagt, was sie wirklich denkt. Unfassbar! Der Honey hat Angst, schlecht dazustehen. Für mich hat er sein wahres Gesicht gezeigt, er war berechnend. Diese Show von ihm will ich jetzt nicht mehr erleben. Er weiß genau, was er hier macht, damit er draußen als perfekter Typ rüberkommt. In dem Moment, als er da so stand und gelacht hat, hat er sein wahres Gesicht gezeigt. Hochnäsig, von oben herab und berechnend. Und wenn er hier mit Gina-Lisa was anfangen würde, küssen oder so, dann weiß ich genau, dass jemand wie er genau weiß, welche Schlagzeile das macht. Er weiß genau, was er machen muss, um in die Schlagzeilen zu kommen (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 11
    Dschungelprüfung „Unter Strom“
    Trotz seiner Verweigerung am Vortag schicken die verbliebenen acht Camper Honey erneut in die Dschungelprüfung. Gemeinsam mit Marc muss er zu „Unter Strom“ antreten. Honey muss in einem Känguru-Kostüm einen fünfteiligen Parcours bewältigen. Auf dem Kopf des Kostüms befinden sich zwei Drähte, zwischen denen er auf seinem Weg einen heißen Draht führen muss. Da Honey den Draht über sich nicht sehen kann, muss Marc ihm von außen Anweisungen geben. Bei jeder Berührung der Kopf-Drähte mit dem heißen Draht bekommt Marc einen Stromschlag, und eine Ladung Ungeziefer wird über seinen Kopf geschüttet. In den beiden ersten Abschnitten gibt es je einen Stern, in den restlichen drei Abschnitten jeweils zwei Sterne zu erkämpfen. Ein Stromkontakt pro Abschnitt ist erlaubt.
    Honey steigt in sein Kostüm und geht zum Startpunkt. Marc nimmt auf einem Stuhl hinter ihm Platz. „Honey, nicht nur ich, sondern mit Sicherheit auch Millionen besorgter Deutscher, stellen sich die Frage: Kannst du atmen?“, fragt Daniel. Honey: „Ja, ich kann atmen.“ Sonja: „Obwohl du gerade zwei Mal gesagt hast, die sollen den Riemen enger am Hals machen?“ Honey: „Ja, weil das ist eine andere Situation, weil ich bin ja hier frei drin!“ Es geht los. Im ersten Abschnitt muss Honey zwei Stufen hoch und wieder runter gehen. „Langsam, vorne, langsam vorne“, gibt Marc Anweisungen. „Jetzt die Stufen hoch. Perfect, perfect. Kopf ein bisschen runter. Langsam. Langsam.“ Ruhig und konzentriert folgt Honey Marcs Kommandos. Mit Erfolg: der erste Abschnitt ist geschafft.
    Sekunden später berührt Honey den Draht. „Kontakt nach dem ersten Stern“, vermeldet Sonja. Grüne Ameisen rieseln auf Marc. „Ach so, ich dachte wir machen Pause, dass wir kurz verschnaufen können“, versucht Honey sich zu rechtfertigen. Marc hat andere Probleme und zappelt: „Son of a bitch Ameisen!“ Honey geht weiter. Gerade als Honey versucht auf einen Balken zu steigen, kommt er wieder an den Draht. Nach dem Stromschlag landen 4.000 Kakerlaken auf Marc: „Fuck!“ Da es der zweite Fehler innerhalb des Abschnittes war, ist dieser Sterne verloren. „Wie sind die Stromschläge?“ fragt Sonja, während Honey direkt weiter zum dritten Abschnitt geführt wird. „Die sind sehr fun, möchtest du auch mal probieren“, witzelt Marc, der immer noch hektisch zappelt, um die unzähligen Tiere abzuschütteln.
    Als nächstes muss sich Honey zwischen stehenden Holzpfählen durch schlängeln. Wieder klappt die Teamarbeit einwandfrei und der Abschnitt wird ohne Fehler gemeistert. „Zwei weitere Sterne für euch. Drei habt ihr schon“, ruft Daniel.
    Im nächsten Abschnitt muss Honey über ein wackelndes Netz laufen. „Weiter so. Stop. Weiter. Langsam. Ein bisschen weiter mit dem Bein. Genau so, weiter, weiter … „, wieder gibt Marc nahezu ohne Pause detaillierte Anweisungen. Dann, ganz knapp vor dem Ende, kommt Honey gleich zwei Mal kurz hintereinander an den Draht. 3.000 Grillen und eine Ladung klebriger Melasse landen auf Marc.
    Der letzte Abschnitt und damit die letzte Chance auf weitere Sterne beginnt. Wieder fragt Daniel Honey, ob er gut atmen kann. Honey: „Ich schwitze ohne Ende, aber atmen kann ich sehr gut!“. Honey muss über eine Wippe balancieren. „Dein linkes Bein steht vor so einer komischen Wippe. Jetzt langsam. Wir sind fast zu Ende. Wir können noch zwei Sterne kriegen.“ In Millimeter-Schritten kriecht Honey über die Wippe, immer angeleitet von Marc. Sie sind wirklich ein gutes Team. Dann gibt Marc die letzten Kommandos: „Du bist fast da. Geradeaus. Come on!“ Geschafft!
    „Das habt ihr beide wirklich gut gemacht“, lobt Daniel. „Diese Ameisen war nicht Spaß! Aber perfect, fünf Sterne!“, freut sich Marc und fällt völlig verklebt dem sauberen Honey um den Hals.
    Was sonst noch geschieht:
    Nicole muss gehen
    Gina-Lisa ist völlig verzweifelt. Sie weint bitterlich, dass Nicole gehen muss. „Du fehlst mir jetzt schon! Ich lasse dich nicht gehen! Ich danke dir für alles, mein Engel“, schluchzt Gina-Lisa in Nicoles Armen. „Wir sehen uns doch bald wieder“, versucht Nicole zu beruhigen. Nach einer Abschiedsrunde – sogar Hanka lässt sich von Nicole drücken – verlässt die 26-Jährige das Camp. „Natürlich macht man sich Gedanken, warum man jetzt raus geht, aber ich habe keine Angst vor der Wahrheit, weil ich so war wie ich bin. Für mich war das Wichtigste authentisch zu sein, das habe ich gemacht“, so Nicole nach ihrem Auszug, selber sichtlich ergriffen und mit Tränen in den Augen. „Sie ist wirklich ein toller Mensch. Ich wusste, dass ich mich mit Leuten gut verstehe, aber so, dass fast eine Freundschaft entsteht, das hätte ich niemals gedacht. Ich freue mich schon, sie ganz bald wiederzusehen.“
    Was führt Honey im Schilde?
    Honeys Prüfungsverweigerung am 10. Tag ist immer noch Thema im Camp. Er hat dadurch bei seinen Mitcampern keine Pluspunkte gesammelt. Honey sucht Allianzen und erklärt Marc nachts am Lagerfeuer seine Sicht der Dinge. Honey: „Das war nicht meine Prüfung, definitiv nicht. Wenn ich nur ein bisschen mehr Platz gehabt hätte. Wenn ich mich nur ein bisschen hätte bewegen können: kein Problem. Das war komplett ‚tight‘ (eng). Bei mir war es komplett ‚tight‘.“ Marc hört zu: „Ich finde es so … Jens ist explodiert.“ Honey: „Jens war total fern.“ Marc: „Ab diesem Moment hat alles geendet!“ Honey nickt zustimmend.
    Auch Hanka und Florian fanden Honeys Abbruch unmöglich. Der salomonische Marc hätte sich allerdings mehr Teamgeist und Verständnis von den anderen Stars für Honeys Entscheidung gewünscht. Das Team ist Marc wichtig. Honey hält nix vom Teamgedanken: „Das war Show, das ist sehr berechnend …. Jeder …“ Marc: „Ich weiß, wie schwer das war.“
    Honey: „Das ist der Grund, warum zum Beispiel jemand wie Hanka keine Freunde hat. Weil sie nicht ehrlich ist und nicht zuverlässig. In solchen Situationen merkst du immer, wer wirklich Freund ist und wer nicht.“ Und weiter: „Alle müssen zusammenhalten.“ Marc: „Genau!“ Honey: „ … und das haben sie nicht verstanden.“ Dann steht Marc auf und legt sich zum Schlafen und Honey hofft, Marc von sich überzeugt zu haben.
    Regelverstöße
    Gina-Lisa wird ins Dschungeltelefon gerufen, findet einen Brief an die Dschungelhelden, geht ins Camp zurück und liest ihn vor:
    „Dschungel-Stars! Trotz Ermahnung habt Ihr wiederholt diverse Regelverstöße begangen: Ihr habt untereinander Zigaretten getauscht. Ihr habt Eure Mikrofone abgelegt. Ihr seid alleine zur Toilette gegangen. Ihr habt die Feuerwache nicht zu zweit absolviert. Ihr habt über Interviews gesprochen. Ihr habt Euch mehrfach bei der Wahl zur Dschungelprüfung abgesprochen. Zur Strafe müssen die Raucher bis auf Weiteres auf ihre Zigarettenration verzichten. Außerdem müsst Ihr insgesamt 15 Luxusartikel abgeben! Ihr habt zehn Minuten Zeit, die restlichen Zigaretten und die Luxusartikel ins Dschungeltelefon zu bringen! Ab sofort ist der Teamchef des jeweiligen Tages verantwortlich dafür, dass die Campregeln von allen gewissenhaft eingehalten werden!“
    Es sind noch acht Stars im Rennen um die Dschungelkrone und jeder Star hatte zwei Luxusartikel dabei. Damit darf ein Camper einen seiner Luxusgenstände behalten. Da Hanka ohne ihre Frischhaltedose nicht im Camp bleiben will, macht sich die TV-Maklerin für ihre Dose stark. Hanka kommt damit durch und die anderen Stars müssen dies akzeptieren. Hanka behält sie ihre Frischhaltedose! Die restlichen Camper müssen auf ihre Luxusgegenstände verzichten.
    Und diese Luxusgegenstände werden abgegeben:
    Thomas (Kissen und eine Kette), Honey (Fitness-Matte und ein Sitzkissen), Jens (Kissen und Parfüm), Marc (Fitness-Band und Ohrstöpsel), Gina-Lisa (Schlafbrille und Ohrstöpsel), Hanka (getönte Tagescreme), Florian (Kuscheldecke und Augencreme) und Kader (Make-Up-Puder und Kajalstift).
    Außerdem müssen die rauchenden Stars wegen der Regelverstöße ihre Zigaretten abgeben. Dies kommt gar nicht gut an, aber wer die Dschungelkrone haben will, der muss auch auf gewohnte Dinge verzichten können. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 12
    Am zwölften Tag müssen Hanka und Marc zur Prüfung antreten. Im „Dschungel-Casino“ gibt es drei Stationen: Roulette (2 Sterne), Black Jack (2 Sterne) und Einarmiger Bandit (3 Sterne). Insgesamt können die zwei Stars sieben Sterne erspielen. Außerdem werden noch kulinarische Dschungel-Spezialitäten und spezielle Getränke serviert.
    Voller Spielfreunde kommen Hanka und Marc ins „Dschungel-Casino“. Sonja Zietlow: „Mensch Marc, heute bist du mit deiner Begleitung hier. Du führst sie aus zu einem Date. Freust du dich?“ Marc: „Ja, ich freue mich. Es ist unsere erste Prüfung zusammen. Und ich denke, wir sind beide bisschen so ‚Katastrophe‘ im Kopf … das passt zusammen.“
    Sonja Zietlow: „Hanka, hast du eine Katastrophe im Kopf?“ Hanka: „Sowieso, tagtäglich.“
    Sonja Zietlow: „Versucht doch einfach, euer gemeinsames Date heute zu genießen. Ihr wisst ja, Glücksspiel kann süchtig machen. Das kann hier und heute aber nicht passieren, denn im Dschungel frönt man dem Unglücksspiel.“
    Daniel Hartwich: „Wir sagen: Herzlich Willkommen in eurem ‚Dschungel-Casino‘.“ Hanka: „Sieht doch nach Spaß aus, oder?“ Marc: „Das kann nicht nur Spaß sein.“ Sonja Zietlow: „Spaß für uns auf jeden Fall. Wir haben drei Stationen: Roulette, Black Jack und den Einarmiger Banditen. Und natürlich haben wir auch eine Lottofee. Er hat den Magister in Dschungel-Roulette und einen Professor in Mau-Mau, hier ist Dr. Bob.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung und es kann losgehen.
    1. Station Roulette (2 Sterne):
    Hanka und Marc nehmen die Dschungelprüfung an und das Spiel beginnt. Hanka: „Ich habe immer Pech im Spiel …“ Marc: „Vielleicht wird es heute anders.“ Sonja Zietlow: „Ihr bekommt acht Chips. Jeder von euch vier. Wir spielen zwei Runden Roulette. Und in jeder Runde müssen vier Chips gesetzt werden. Also jeder zwei. Eure Chips müsst ihr immer verteilen auf rot und auf schwarz. Also du musst einen auf rot und auf schwarz setzen und der Marc muss das gleiche machen. Die Chips haben unterschiedliche Werte. Es gibt zwei Chips, wo eine 1 draufsteht und es gibt zwei Chips, wo eine 3 draufsteht. Das bedeutet im Endeffekt, je nachdem welche Farbe kommt und welcher Wert auf dieser Farbe liegt, dass diese Anzahl an ‚Kotzlichkeiten‘ gegessen werden muss. Allerdings dürft ihr gemeinsam essen.“ Und weiter: „Wir zeigen euch zuerst, was in der ersten Runde serviert wird und danach könnt ihr entscheiden, welchen Wert ihr auf welche Farbe setzt. Also es ist ein reines Glücksspiel.“
    1. Station Roulette: Dschungelspezialität Straußen-Anus:
    Als erstes Essen wird ein Straußen-Anus serviert. Marc: „Oh! Ich esse sowas niemals.“ Hanka: „Ich würde es essen.“ Marc: „Niemals in meinem Leben.“ Sonja Zietlow: „Aber trotzdem musst du jetzt deine zwei Chips setzen, welche auch immer.“ Und weiter: „Jeder von euch muss jetzt zwei Chips setzen und einen davon auf rot und einen auf schwarz.“
    Marc setzt seine 3 auf rot und seine 1 auf schwarz. Hanka die 3 auf schwarz und die 1 auf rot.
    Daniel Hartwich: „Das heißt, ihr wollt auf jeden Fall vier Teile davon essen, egal ob rot oder schwarz kommt – das ist das Ergebnis.“ Hanka: „Wollen ist übertrieben, aber es muss ja ….“
    Sonja Zietlow: „Dann können wir schon drehen am Roulette, aber ich könnte mir vorstellen, welche Menge an Anus es wird.“ Und weiter: „Es ist schwarz. Also, Überraschung: vier Teile. Das Problem ist, ihr habt nur 90 Sekunden Zeit. Vielleicht probierst du ja doch, Marc? Ihr habt zusammen vier Teile.“
    Marc überwindet seine Ängste, nimmt sich ein Teil des Straußen-Anus und beißt rein. Hanka nimmt sich auch ein Stück und versucht, den Anus runter zu schlingen. Beide kauen und Marc schluckt ein Stück runter. Doch Hanka trägt die Hauptlast und sie haut rein. Marc: „Du machst das gut.“ Doch dann lässt Hankas Appetit nach. Marc: „Schaffst du es nicht?“ Die TV-Maklerin muss würgen: „Boah!“ Und sie schafft es nicht und spuckt den zerkauten Straußen-Anus zurück auf den Teller. Hanka: „Das Mittelstück geht, aber das Endstück ist schlimm.“
    Ergebnis: kein Stern!
    2. Station Roulette: Dschungelspezialität zwei Krokodil-Penisse
    Hanka: „Ich werde es probieren.“ Sonja Zietlow: „Das sind zwei Krokodil-Penisse, unterteilt in sechs Teile. Und je nachdem, wie viel ihr auf welche Farbe setzt, so viele Teile müssen dann gegessen werden.“ Beide setzten die 3 auf rot und die 1 auf schwarz. Das Roulette dreht sich und es kommt rot. Da rot kam, müssen sie die Krokodil-Penise komplett essen. Sonja Zietlow: „Ihr habe zwei Minuten Zeit, um den ganzen Teller leer zu essen.“ Beide hauen rein und beißen herzhaft zu. Hanka: „Nicht so schlecht.“ Und zu Marc: „jetzt hast du angebissen.“ Marc: „Ich mache das nur für unser Team. Nur für unsere Mannschaft.“ Und weiter: „Ich glaube, ich halte es nicht aus.“ Hanka würgt: „Bäh! Ähh …“ Und sie spuckt aus. Der Krokodil-Penis ist zu viel. Hanka: „Sorry … es geht nicht mehr.“ Und weiter: „Ich hätte immer gedacht, ich schaffe es. Der erste Bissen geht immer, aber wenn man weiter isst ….“
    Ergebnis: kein Stern!
    2. Station: Black Jack
    Dann geht es mit Black Jack weiter. Daniel Hartwich: „Ihr tretet gegen einen Ranger an und es ist fast so ähnlich wie beim echten Black Jack. Ihr bekommt zwei Karten. Er selbst nimmt sich auch zwei. Das Ziel beim Black Jack ist, möglichst nah an die 21 zu kommen, aber auf keinen Fall darüber. Ihr dürft selber entscheiden, ob ihr noch weitere Karte haben wollt oder nicht. Bei jedem Spiel mit den Karten von zwei bis zehn (Bube, Dame, König und Ass) zählt der Wert, der auf der Karte steht. Bube, Dame, König zählen zehn. Und Ass könnt ihr selber entscheiden, ob es eins oder elf zählt. Wer zuerst zwei Runden gewonnen hat, gewinnt diese Station. Bei Gleichstand gewinnt der Ranger.“
    1. Runde:
    Die Stars bekommen einen König und die 3, macht insgesamt 13.
    Der Ranger Ass und Dame: 21 und Black Jack!
    Ergebnis: Die erste Runde geht an den Ranger.
    2. Runde:
    Die Stars bekommen eine 6 und eine 5, macht insgesamt 11.
    Der Ranger ein 9 und eine Dame, macht insgesamt 19.
    Die Stars bekommen noch eine 7. Haben also 6, 5 und 7, macht insgesamt 18.
    Also nehmen sie noch eine weitere Karte und bekommen eine 3! Und damit haben sie 21!
    Dann die letzte Entscheidungsrunde:
    Die Stars bekommen ein Ass und ein König: 21 und Black Jack!
    Daniel Hartwich: „Weil ihr gewonnen habt, müsst ihr nur die kleinere Menge der nächsten – ich sage mal Mahlzeit – zu euch nehmen.“
    2. Station Getränk: Fischaugenpresse
    Die Stars müssen an der Fischaugenpresse Fischaugen ausquetschen. Der Saft muss anschließend getrunken werden. Da die Stars beim Black Jack gewonnen haben, müssen sie nur ein kleines Glas füllen und trinken. Erst wenn die Markierung auf dem jeweiligen Glas erreicht ist, dürfen sie trinken. Pro Getränk gibt es einen Stern.
    Sonja Zietlow: „Das kleine Glas stellt ihr unter den Trichter. Eure Aufgabe ist es zunächst, daraus eine Flüssigkeit zu bekommen.“ Und der Ranger zieht die Decke vom Glas mit den Fischaugen. Hanka angewidert: „Ohhh! Ihhh! Nee, Kinder!“ Sonja Zietlow: „Das sind Fischaugen, und die Aufgabe besteht darin, sozusagen Augen zuzudrücken – im wahrsten Sinne des Wortes. Und zwar beißt ihr die Fischaugen auf, fangt die Flüssigkeit in dem kleinen Glas, bis zu dem Strich und dieses dann trinken. Es ist ja eigentlich Salzwasser. Das ist der deutsche Optimismus: Salzwasser trinken.“ Für diese Aufgabe gibt es kein Zeitlimit.
    Marc: „Nimm die großen Augen. Alles gut. Ich denke, wir schaffen das. Hanka und Marc beginnen. Hanka: „Es ist so widerlich.“ Die TV-Maklerin beißt sich durch und spuckt aus. Auch Marc beißt immer weiter in die Fischaugen. Hanka: „Oh, nein! Wie sieht das denn aus? Ahhh!“ Hanka gelingt es nicht, ein Auge aufzuknacken. Hanka: „ …was da rauskommt“. Sie schließt die Augen bei der Arbeit und gibt schließlich auf.
    Marc beißt sich aber weiter durch die Fischaugen. Hanka: „Ich esse Pimmel und Arschloch, aber Augen …?!“ Marc füllt dagegen tapfer das Glas und trinkt es aus!
    Ergebnis: 1. Stern!
    3. Station: Einarmiger Bandit (3 Sterne):
    Dann die letzte Runde. Es werden drei Runden gespielt. Der Star mit mehr Stimmen beim Voting muss beginnen und darf zweimal spielen, der andere nur einmal. Hanka beginnt. In jeder Runde erscheinen drei Symbole: Die Symbole zeigen den Gewinn (Essen) an. Der Gewinn kommt aus dem Banditen. Der jeweilige Star muss seine Ration innerhalb von 2:30 Minuten komplett essen. Pro Runde gibt es einen Stern, wenn der Promi alles gegessen hat.
    3. Station Essen: 1. Runde:
    Hanka zieht am Arm und es werden eine gebackene Tarantel, eine Motte und ein Hirsch-Penis angezeigt. Die Spezialitäten kommen aus dem Banditen. Hanka: „Ahh! Seid ihr verrückt?“ Hanka haut rein, isst die Motte. Dann nimmt sie sich die Tarantel vor. Sie kaut, doch sie muss passen. Hanka: „Niemand auf der Welt kann das essen.“ Marc: „Es ist Hähnchen …“ Doch Hanka gibt auf.
    2. Runde:
    Marc zieht am Arm und bekommt eine Stabheuschrecke und eine Ziegen-Vagina. Marc: „Ich esse das nicht. Es gibt ein paar Dinge, die ich nicht essen möchte und das gehört dazu.“
    3. Runde:
    Hanka ist wieder an der Reihe. Sie zieht am Arm und es kommen drei Kakerlaken. Dann kommen lebende Kakerlaken aus dem Banditen. Hanka muss fünf essen. Hanka: „Da muss ich passen. Warum stinken die immer so?“
    Insgesamt erspielen Hanka und Marc bei der Dschungelprüfung „Dschungel-Casino“ einen Stern.
    Was sonst noch geschieht:
    Gina-Lisa ist raus
    „Ich glaube ich kann das alles im Moment noch gar nicht so realisieren. Das hätte ich nicht gedacht. Ich möchte mal gern den Grund wissen. Was habe ich falsch gemacht? Anscheinend hat es nicht gereicht und ich habe die Zuschauer nicht gut genug unterhalten“, so Gina-Lisa sichtlich traurig im Dschungeltelefon, nachdem sie erfahren hat, dass die Zuschauer sie aus dem Camp gevotet haben. Dann ist der Abschied gekommen. Eine versteckte „Glückszigarette“ von Nicole holt Gina-Lisa verbotener Weise noch aus dem Versteck: „Einmal Ghetto immer Ghetto. Die letzte rauche ich jetzt mit Euch! Die habe ich von Nicole bekommen, die konnte ich nicht zurückgeben.“ Dann verlässt Gina-Lisa die Gruppe. „Für mich war es eine Ehre hier mitgemacht zu haben. Ich hatte hier mit die schönste Zeit in meinem Leben! Hallo, ich wurde Siebte! Bei Topmodel damals wurde ich Zwölfte, das ist doch schon mal was“, so Gina-Lisa wieder gewohnt positiv.
    Hankas Nachwehen
    Der abendliche Streit mit Marc über die Campregeln lässt Hanka nicht in Ruhe. Gemeinsam mit Kader schwört sie sich bei der Feuerwache in der Nacht gegen den Sänger ein. Hanka: „Ich habe gar nicht gedacht, dass der Marc so ist. Regeln sind notwendig, das verstehe ich schon. Aber wenn es nur um die Sache geht und darum, wer hat das letzte Wort, wer ist an der Macht – so was hasse ich. Mittlerweile ist mir sogar der Jens lieber.“ Kader: „Ich will mit dem nichts zu tun haben mehr.“ Hanka: „Das ist eine sehr gute Einstellung, meine liebe Kader. Das mache ich auch so. Ätschbätsch. Aber so ein bisschen enttäuscht und so ein kleiner Stich im Herzen ist das doch.“ Kader trocken: „Ich habe nichts anderes erwartet.“ Hanka: „Ich bin traurig.“ Kader: „Ja, für die Stimmung hier.“ Hanka: „Ja, da wird ja auch rücksichtslos vorgegangen. Das ist typisch Alphamännchen.“
    Marc rekapituliert
    Im Morgengrauen hat auch Marc Redebedarf. Er nutzt einen Gang mit Gina-Lisa zur Toilette, um sich auszulassen: „Kader die ganze Zeit, hey pass auf deinen Ton auf mit mir.“ Gina-Lisa: „Du hast ganz normal geredet! Du hast etwas sehr Schönes gesagt. Wenn es dir hier nicht passt und wenn doch alles so schlimm hier ist und so fürchterlich – da ist die Tür, die können gehen. Wir haben hier Regeln und an die muss man sich halten.“ Marc: „Es ist total schwierig mit Hanka zu reden, die ist so schnell so emotional. Sie überlegt nicht. Sie ist wirklich seltsam. Mit Kader kann man irgendwann reden. Du kannst ihr sagen etwas und vielleicht hört sie zu. Aber Hanka! Kein’ Chance! Alle Leute in der Gruppe, ich greife niemand an.
    Ich versuche immer mit alle gut zu sein. Wir machen die ganze Zeit alles, aber es ist denen nie gut genug.“ Später macht er seinem Ärger auch gegenüber Honey Luft: „Gestern Abend, das war lächerlich. Hanka weiß nicht, was sie sagt. Immer muss man sie ausreden lassen. Sie lässt alles raus, was in ihrem Kopf ist. Da muss man gar nicht zuhören. Vielleicht, wenn alles raus aus ihrem Kopf ist, kann ich später reden mit sie. Das ist, denke ich, die einzige Chance.“ Honey: „Ich persönlich kann dir nur empfehlen, lass die Kommunikation. Das ist nur Stress! Das ist nicht dein Job!“ Marc: „Du kennst mich. Ich kann nicht aufhören, darüber zu reden!“
    Lästern über Honey
    „Ich bin gespannt, wen der Honey sich jetzt aussucht zum Flirten“, flüstert Florian witzelnd Kader auf einer Liege ins Ohr. Kader ist gar nicht zum Scherzen aufgelegt: „Du hast das gestern gar nicht mitbekommen, wir hatten gestern eine kleine Auseinandersetzung mit Marc, da hat er sich im Ton mir gegenüber vergriffen und da hat Honey ihn gleich unterstützt. Wenn jemand einen blöd von der Seite anmacht, dann unterstützt man diese Person doch nicht. Dann hält man sich da raus.“ Florian: „Man hält sich raus oder unterstützt den Schwächeren.“ Kader: „Ja, aber er hat ihn gleich verteidigt.
    Damit hat er sich selber disqualifiziert.“ Florian: „Ich sag’ dir ja, dass er ein falscher Typ ist. Habt ihr nie gecheckt! Er denkt ja auch, dass er geistig der Hanka überlegen ist, aber das ist er nicht. Er denkt, dass er uns allen überlegen ist. Wenn es hart auf hart kommt, tritt der sogar dem Marc in den Arsch.“ Im Interview legt Kader nach: „Seit gestern ist Honey bei mir unten durch menschlich. Er hat sich so angeschleimt an Marc. Er will immer punkten, egal ob das andere Menschen verletzt oder nicht. Er nimmt keine Rücksicht auf Verluste.“
    Briefe von den Liebsten
    Am Abend werden die sieben Camper von Briefen ihrer Liebsten überrascht. Die Freude ist riesengroß und es wird emotional am Lagerfeuer, besonders für Thomas, Florian und Jens. Florian liest den Brief für Thomas vor. Er ist von seiner Frau Anke: „Mein Stern, ich vermisse dich sehr, aber sehe dich ja zum Glück jeden Tag. Ich bin sehr stolz auf dich. Du sollst durchhalten. Ich liebe dich und freue mich, wenn du wieder bei uns bist. Dein Engel.“ Thomas ist sehr ergriffen und bekommt feuchte Augen.
    Eine ganze Flut von Tränen vergießt Florian, der völlig unerwartet einen Brief von seinem Bruder vorgelesen bekommt: „Hallo Florian, du weißt, das es nicht selbstverständlich ist, das ich dir schreibe. Doch schreibe ich dir aus Überzeugung. Ich habe dich all die Jahre mit größter Skepsis im TV verfolgt und mittlerweile muss ich sagen, ich bin stolz auf dich. Ich sehe einen Menschen, den ich so als Bruder nie hatte. Jemand der für sich und seine Sache einsteht, ganz egal was der Rest der Welt von ihm denkt.
    Dich so zu sehen gibt mir Kraft und Mut, auch weiterhin deinem Beispiel zu folgen, drogenfrei meinen Zielen zu folgen, auch wenn es mir immer noch schwer fällt.“ Und auch Jens vergießt Tränen der Rührung, als die Zeilen seiner Freundin vorgelesen werden: „Hallo mein Schatz, du machst deine Sache prima. Jeden Tag erzähle ich Jenna und Diego etwas von ihrem Papa. Du bist unser König, alle deine acht Kinder platzen vor stolz. Ich freue mich sehr darauf, bald Frau Büchner zu heißen. Ich liebe dich sehr!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 13
    Alle Stars außer Honey haben die Dschungelprüfung am Hals
    „Schön, dass ihr da seid. Einer von Euch ist nicht mehr da, aber trotzdem irgendwie anwesend. Das hier ist die Honey-Gedächtnis-Prüfung. Somit Herzlich Willkommen zu eurer Dschungel-Ausstellung“, so begrüßt Daniel Hartwich, der mit Sonja Zietlow wieder an einer üppig gedeckten Kaffee- und Kuchentafel sitzt, die Camper. „Nicht, dass ihr denkt, der Kuchen wäre noch derselbe. Das ist ein ganz anderer. Im letzten war Honig und der ist ja jetzt aus. Der hier ist ohne Honig und schmeckt deutlich besser“, so Sonja.
    Die Regeln der „Dschungel-Grausstellung“ sind die gleichen wie vor drei Tagen, als Honey sich weigerte, anzutreten. Die Stars müssen sich in Boxen setzen, bei denen oben nur der Kopf rausschaut. Promi für Promi, Buchstabe für Buchstabe müssen Wörter buchstabiert werden. Der Reihe nach muss jeder Promi einen Buchstaben nennen. Für jedes richtig buchstabierte Wort gibt es einen Stern. Sechs Wörter gilt es zu buchstabieren. Und natürlich werden die Promis nicht alleine in ihren Boxen bleiben.
    Da Honey nicht mehr dabei ist, kann diese Dschungelprüfung nun auch wirklich starten. Alle Camper sitzen in ihren Boxen und sind bereit. „Alle unsere Ausstellungsstücke haben Platz genommen. Alle haben einen Knopf im Ohr, damit sie sich und auch uns besser hören können. Dann kämen jetzt die Tiere hinzu und danach wird buchstabiert“, erklärt Daniel. Teppichpythons, Babypythons, Kakerlaken, Mehlwürmer und Huntsman-Spinnen landen in den Boxen. Hanka kreischt „Was ist denn das?“, es ist eine Schlange, die ihr Gesicht umringt. „Uaaah, bäääh. Oh Gott!!! Ihr habt einen Schlag, ehrlich“, ruft Florian, zitternd, von Kakerlaken übersät. Er ist kurz davor zu weinen. „Grrrrrrr, Schatzi guck nicht hin“, ruft Jens. Besonders zu kämpfen hat auch Kader, die von unzähligen Schlangen umlagert wird. Hanka hat sich mittlerweile beruhigt und befiehlt: „Hier wird nicht abgebrochen! Einfach Augen zu und an was anderes denken.“
    Es geht los. Als Erstes muss Arachnophobie buchstabiert werden. Hanka beginnt: „A“ Thomas: „R“, Kader: „A“, Florian: „G“. Das ist falsch, kein Stern.
    Polygamie ist als nächstes dran. Jens beginnt: „P“, Hanka: „O“, Thomas: „L“, Kader: „G“. Wieder falsch! „Y“ wäre richtig gewesen.
    Es geht weiter mit Teppichpython. Marc: „T“, Jens: „E“, Hanka: „P“, Thomas „P“, Kader: „I“, Florian: „C“, Marc: „H“ und dann sagt Jens: „O“ statt „P“.
    Halbzeit! Drei Wörter, null Sterne, aber dafür kommen noch mehr Tiere in die Boxen. „Ich will raus, bitte!“, jammert Florian. Kader stimmt mit ein: „Nein, bitte nicht. Ich werde gerade gebissen. Ich werde umgebracht. Lieber Gott, was haben wir verbrochen“ Florian flippt weiter aus, brüllt und stöhnt: „Ekelhaft. Baah! Ich hasse Spinnen!“ Auch Kader schreit weiter – alle anderen Camper bleiben erstaunlich cool.
    Weiter geht es mit Dekolleté. Kader startet: „D“, Florian: „E“, Marc zögert kurz und sagt „C“ statt „K“. „Hast du noch nie Titten in der Hand gehabt?“, motzt Kader.
    Mit „Fäkalsprache“ geht es weiter. Thomas ist dran und liegt sofort falsch und sagt: „V“.
    Der letzte mögliche Stern kann mit Accessoire gewonnen werden. Florian: „A“ und bereits Marc beendet diese letzte Chance auf eine Mahlzeit indem er „K“ sagt.
    „Ihr wart echt tapfer, habt aber schlecht buchstabiert“, resümiert Daniel Hartwich. Und so müssen die tapferen Camperlein ohne einen einzigen Stern zurück ins Camp.
    Was sonst noch geschieht:
    Honey ist raus
    „Genieß das Leben draußen und denk an uns“, ruft Kader Honey hinterher, als der das Camp verlässt. Mit diesem Rauswurf ist Marc der letzte verbliebene Camper des ursprünglichen Base Camp-Teams. „Ich war hier hundertprozentig echt. Hier im Dschungel kann man nicht wirklich eine Rolle spielen. Man muss authentisch sein, das merken die Leute. Sonst wäre ich auch nicht so weit gekommen! Für mich ist alles super gelaufen“, so Honeys Fazit.
    Vendetta der Spinnen
    Hanka schreit plötzlich! Eine Spinne ist an ihrem Bein hochgekrabbelt: „Was war das?“ Marc: „It’s a big Spinne! Die war an deinem Bein. Komisch, wie geht das?“ Hanka: „Die wollen sich alle an mir rächen, weil ich die gegessen hab. Vorhin hat mich schon eine Motte angeflogen. Die wollen alle bitterböse Rache nehmen. Oh, das war ganz furchtbar.“ Marc will gegen die Bestie vorgehen und sucht eine Waffe. Mit einem trockenen, großen Blatt geht er gegen den Achtbeiner vor. Hanka rennt quietschend weg. Florian wird wach: „Was macht ihr?“ Marc: „Da war ein riesen fucking Spider an Hanka Beine. Jetzt sitzt hier. Sieht genau aus wie der Boden. Jetzt ist hier am Stein.“ Hanka: „Da mach die doch tot und roll sie mit dem Stein runter den Berg.“ Marc schafft es jedoch, die Spinne lebend mit dem Blatt ins Gebüsch zu befördern. Was für ein Held!
    Jens und Florian gehen auf die Schatzsuche „Nesthäkchen“
    Am dreizehnten Tag im Dschungel hat sich die Zahl der Dschungelcamper im Vergleich zum ersten Tag halbiert. Sechs Stars kämpfen noch um die Dschungelkrone und Jens und Florian dürfen auf die Schatzsuche „Nesthäkchen“ gehen. Abenteuerlustig ziehen die beiden Schatzsucher los. An einer Lichtung entdecken sie eine Nachricht: „Bringt alle Eier sicher ins Nest und ‚brütet‘ sie für 60 Sekunden!“
    Und so geht das Spiel: Jens und Florian müssen Truthahn-Kostüme anziehen. Zehn große Truthahn Eier sind aus dem Nest gefallen und liegen verstreut im Dschungel rum. Die Zwei müssen nun die großen Eier wieder in das Nest packen und sie dort alle gemeinsam 60 Sekunden festhalten. Aber so einfach wird das nicht, denn jedes Ei ist an einem flexiblen Bungee-Seil befestigt, das nicht entfernt werden kann. Dadurch entsteht ein Zug aus dem Nest. Jens und Florian können die Aufgabe nur so lösen, indem ein Schatzsucher im Nest bleibt und die gesammelten Eier festhält, während der andere Star die Eier einsammelt. Sobald sie alle Eier im Nest haben, müssen sie sie für eine Minute dort festhalten. Erst dann öffnet sich eine Luke und sie können den Schlüssel zur Schatztruhe holen.
    Jens bleibt im Nest und Florian geht auf Eiersuche. Die ersten Eier landen im Nest, der Kult-Auswanderer versucht sie im Nest festzuhalten, doch das ist gar nicht so einfach. Immer wieder werden Eier aus dem Nest gezogen und Florian muss sie wieder einsammeln. Nach einem beschwerlichen Eiertanz sind schließlich alle Eier im Nest und die Stars können sie 60 Sekunden dort festhalten.
    Der Schlüssel zur Schatztruhe wird freigegeben und voller Stolz tragen Jens und Florian die Schatztruhe ins Camp. Sie öffnen die Truhe und bekommen folgende Frage gestellt: „Wie beeinträchtigt laut einer Studie die Gegenwart von schönen Frauen die Denkfähigkeit von Männern?“ A: sie steigt. B: sie sinkt (richtige Antwort B). Die verbliebenen sechs Dschungelstars diskutieren über die richtige Antwort und sie einigen sich auf die richtige Antwort B. Sie öffnen die Schatztruhe und bekommen zur Belohnung drei Schoko-Gebäckriegel. Überglücklich wird die schokoladige Überraschung verteilt und genüsslich gegessen.
    Kader bricht ihr Schweigen
    Am dreizehnten Tag sind nur noch sechs Stars im Camp. Hanka und Kader sind dabei die einzigen Frauen. Die letzten weiblichen Dschungelstars erschienen bisher als Fraueneinheit. Besonders Hanka sah in Kader eine weibliche Verbündete gegen die Männerübermacht. Doch Kader sieht das scheinbar ganz anders. Im Dschungeltelefon spricht sie Klartext: Auslöser ist die Spinne, die an Hankas Bein hochkrabbelte. Kader: „Ich denke, dass die Spinne vor Hanka Angst hatte, weil sie einen Tag vorher in eine Spinne gebissen hat. Und es kann sein, dass die ganze Spinnenfamilie sich jetzt vor Hanka fürchtet.“ Und weiter: „Oder sie ist verflucht. Sie wird wahrscheinlich auch heute Abend von einer Spinne Besuch kriegen. Und morgen auch. Bis sie irgendwann traumatisiert ist, denn es war nicht gut, dass Hanka in eine Spinne reingebissen hat.“
    Dann bricht Kader ihr Schweigen über Hanka: „Mir ist aufgefallen, dass Hanka bei Prüfungen, wenn wir Phobien mitbringen, dass sie da sehr entspannt ist, sehr relaxt und dass sie einfach wenig toleriert. Sie setzt uns alle unter Druck, wir müssen die Prüfung schaffen, wir müssen alle Sterne mit nach Hause bringen. Aber letztendlich, wenn es um sie geht, dann erwartet Hanka umgekehrt Verständnis und Toleranz! Und das geht natürlich nicht! Und das ist mir heute besonders aufgefallen, als die ganzen Schlangen um mich rum waren … und vor ihr sind die Schlangen abgehauen. Sie hatte nichts am Kopf! Nichts! Die Schlangen hatten Angst vor Hanka. Sie waren alle auf den Weg zu mir. Und als ich rumgeschrien habe, hat sie sich aufgeregt ‚Ach, Kindchen: beruhige dich doch mal. Die tun doch nichts‘.“
    Der Reality-Star weiter: „Ich erwarte natürlich auch ein bisschen Verständnis, ein bisschen Mitgefühl. Wir haben hier alle unsere Ängste … und da finde ich es schade, dass sie nur an sich denkt und ein bisschen egoistisch ist. Und von uns anderen immer Leistungen erwartet. Und wenn sie Angst hat, erwartet sie, dass man das toleriert.“ Kader weiter: „Wenn einer die Prüfung abbricht, weil er Angst hat, dann soll er das tun … Ich finde Hanka egoistisch: … Hauptsache sie ist im Mittelpunkt … Sie zeigt kein Mitgefühl, wir haben alle vor Angst geschrien und ich hatte letztens einen Albtraum und wollte nichts mehr mit Schlangen zu tun haben und ein paar Tage später habe ich wieder eine riesen Schlangenmasse um mich rum … und dann macht sie mich von der Seite blöd an und sagt: ‚Nein, du darfst nicht aufgeben …‘ Ich erwarte aber dann Mitgefühl … Ihr Verhalten finde ich unmenschlich. Ich habe heute echt gelitten. Ich habe heute meine Schlangenängste überwinden müssen.“
    Und weiter: „Hanka ist eine Strategin … sie macht aus der ganzen Sache eine ‚One-Man-Show‘, sie versucht überall zu punkten … und wir sind nur die Statisten um sie herum … um nach vorne zu kommen … Hanka will täglich zehn Stunden im Mittelpunkt stehen.“
    Kader weiter: „Wir sind alle mit Hanka bestraft! Weil sie nur an sich denkt … Wir leiden alle unter Hanka … sie hat so eine starke Profilneurose! Nicht das Dschungelcamp ist die größte Herausforderung, sondern Hanka ist für uns alle die größte Herausforderung.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 14
    Thomas und Florian müssen gemeinsam zur Prüfung „Zwei Paddel für ein Krabbelluja“!
    Fünf Stars sind noch im Rennen um die Dschungelkrone und am vierzehnten Tag müssen Thomas und Florian gemeinsam zur Prüfung „Zwei Paddel für ein Krabbelluja“ antreten.
    Bei einer lustigen Bootstour können sie in zehn Minuten insgesamt fünf Sterne einsammeln. Und ein paar Krabbeltiere sind natürlich auch dabei.
    Für die Sterne müssen Thomas und Florian auf einem Dschungelsee von Insel zu Insel paddeln und bis zu acht Boxen öffnen. Thomas sitzt und Florian steht. Florian muss dabei immer stehen bleiben und trägt einen Helm, auf dem ein Haken befestigt ist. Damit kann er die Boxen öffnen, indem er ihn jeweils in den unter der Box runterhängenden Ring steckt und nach unten zieht. In fünf Boxen sind Sterne und in allen allerlei Krabbeltiere oder stinkender Schleim. Die Sterne müssen dann abgeknotet und im Beutel verstaut werden. Bei ihrer Bootstour dürfen sie nie zwei Boxen hintereinander an derselben Insel öffnen. Und sie dürfen die Inseln nur mit dem Paddel berühren und nicht mit der Hand.
    Freundlich werden Thomas und Florian von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Mensch, ich weiß überhaupt nicht, ob ich heute eine Dschungelprüfung machen kann, wenn der Marc nicht da ist. Der war jetzt jedes Mal da. Schön aber, dass ihr beide da seid: Freut ihr euch auch?“ Thomas: „Ja.“ Florian: „Ja, da sind wir.“ Sonja Zietlow: „Endlich, du hast es dir ja regelrecht fast jeden Tag gewünscht.“ Florian: „Ja. Jetzt geht es los.“ Sonja Zietlow: „Mit deinem Wunschpartner.“ Florian: „Sehr gut.“ Daniel Hartwich: „Jetzt seht ihr das hier. Wie geht es euch?“ Florian: „Was ist das, was soll das sein?“ Daniel Hartwich: „Das hier ist: Zwei Paddel für ein Krabbelluja!“
    Sonja Zietlow: „Ihr beide werdet zusammen in dieser kleinen Nussschale über den See schippern. Einer von euch steht und einer sitzt. Und das die ganze Zeit. Eure Aufgabe ist es, dass derjenige, der steht und einen Helm mit Haken auf dem Kopf trägt, mit Hilfe des Hakens und mit Hilfe des Ringes an den Kästen, die Kästen aufmacht. Darin befindet sich dann meistens, unter anderem, ein Stern. Acht Boxen gibt es, aber nur fünf Sterne. Und da ihr wisst, dass wir Regeln lieben, sind hier die zwei wichtigsten Regeln:
    Zum einen dürft ihr diese Inseln nicht anfassen. Stellt euch vor, es ist Hanka: nicht anfassen! Nur mit dem Paddel gegebenenfalls festhalten. Nicht mit der Hand! Und die zweite Regel: Ihr dürft niemals an einer Insel zwei Boxen nacheinander öffnen. Also immer nur eine Box und dann zu einer anderen Insel paddeln, dann wieder zu … was auch immer. Aber immer nur eine Box öffnen.“ Florian: „Alles klar.“ Daniel Hartwich: „Für uns klingt das machbar und einfach, aber was wissen wir schon? Wir fragen lieber jemanden, der sich damit auskennt: Unseren Dr. Bob.“
    Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung und ausgerüstet mit Shorts, Tops, Schutzbrille, Ellenbogen- und Knieschonern, Schwimmwesten, Wasserschuhen und Helmen besteigen die Stars ihre kleine, schwimmende Nussschale. Die Zwei nehmen die Prüfung an. Sonja Zietlow: „Ganz wichtig: Florian, du bist ja derjenige, der in dieser Nuckelpinne steht, du darfst nur stehen. Und ich habe es vergessen zu sagen: ihr habt leider nur zehn Minuten Zeit für diese Übung.“
    1. Box über einer Insel: Mehlwürmer und ein Stern:
    Thomas und Florian besteigen ihre Nussschale und paddeln beide auf den Dschungelsee.
    Der Fußball-Weltmeister sitzt dabei, während der It-Boy steht und daneben auch noch jeweils seinen Helm-Haken in einen von den Boxen hängenden Ring stecken muss, sobald sie unter einer Box sind.
    Thomas: „Nicht so viel paddeln, jetzt ich wieder ein bisschen, halte die Balance. Nicht so viel wackeln.“ Florian: „Paddel mal zurück, Thomas. Nicht drehen.“ Thomas: „Nicht drehen. Du wieder ein bisschen …“ Florian: „Paddelst du?“ Sie drehen sich im Kreis und schließlich ist Florian fast unter dem Haken der ersten Box. Thomas mit dem Paddel im Wasser: „Ich halte fest.“ Florian: „Ich sehe den Ring nicht.“ Thomas: „Er ist knapp neben dir, fast über dir.“
    Florian: „Wo ist der Haken?“ Der It-Boy klopft mit dem Helm gegen den Haken.“ Thomas: „Er ist direkt über dir.“ Florian versucht es immer wieder, doch er schafft es nicht, seinen Haken in den von der Box hängenden Ring zu stecken. Florian: „Wo ist der Ring?“ Thomas: „Zurück, ein bisschen nach rechts. Das gibt es doch gar nicht. Den Kopf ein bisschen kippen, wieder ein Stückchen rechts.“ Florian verzweifelt: „Thomas, sage mir hoch oder runter … Ich sehe ihn nicht. Unfassbar.“ Der Haken schlägt gegen Florians Helm, doch er schafft es nicht, den Helm-Haken in den Ring zu stecken. Florian: „Ich habe noch nie so etwas Psychopathisches erlebt wie hier.“
    Sonja Zietlow: „Ich gebe dir mal einen Tipp: wenn du dich ein bisschen kleiner machst, dann schiebst du den Ring mit dem Helm nicht immer weg.“ Thomas: „Jetzt ist er genau über dir.“ Florian: „Das gibt es doch gar nicht, wie kann man denn nur so doof sein?“ Thomas: „Ich wäre genauso doof.“ Dann schafft er es endlich, der Haken ist im Ring und er zieht runter! Die Box öffnet sich und Florian wird mit Mehlwürmern überschüttet. Florian: „Widerlich.“ Aber ein Stern hängt auch am Seil herunter und Florian knotet in ab und verstaut ihn. Und weiter geht es zu einer anderen Insel.
    Ergebnis: 1 Stern!
    Sie paddeln zur nächsten Insel, doch beim Anlegeversuch kentert ihr Boot. Florian fliegt ins Wasser und Icke kann sich gerade noch an Bord halten. Florian: „Das stinkt wie Kacke.“ Thomas: „Das ist Kacke.“ Daniel: „Wie redet ihr denn über unseren See?“ Die Zwei müssen wieder zurück ans Ufer und stechen wieder in See.
    2. Box über einer Insel: Mehlwürmer und kein Stern:
    Daniel Hartwich: „So Trainer Icke, jetzt coache deinen Mann ins Ziel!“ Thomas: „Ja, Ja.“
    Sonja Zietlow singt: „Hey, hey icke, die Ickinger …“ Sie kommen an eine Insel, der Haken ist über Florian und er sucht den Ring. Nach mehreren Versuchen schafft es Florian und zieht.
    Er wird von Mehlwürmern überschüttet, doch ein Stern hängt nicht aus der Box.
    Florian: „So was Unverschämtes habe ich mein Leben noch nicht erlebt.“
    Mehlwürmer und kein Stern!
    3. Box über einer Insel: Grüne Ameisen und kein Stern:
    Weiter geht es zur nächsten Insel. Nach einigen Anläufen schafft es Florian endlich seinen Haken in den Ring zu bekommen. Er zieht und wird mit grünen Ameisen überschüttet.
    Thomas: „Da ist wieder kein Stern drin.“
    Grüne Ameisen und kein Stern!
    4. Box über einer Insel: Kakerlaken und kein Stern:
    Schnell zur nächsten Insel. Tendenziell ist Florian immer zu hoch und er schafft es nicht einzuhaken. Schließlich gelingt es doch und der It-Boy wird mit Kakerlaken überschüttet. Doch kein Stern fällt aus der Box. Thomas: „Wieder kein Stern. Das gibt es doch gar nicht!“
    Dann ist die Zeit vorbei und Florian und Thomas springen ins Wasser.
    Kakerlaken und kein Stern!
    Insgesamt erspielen Florian und Thomas bei der Prüfung 1 Stern!
    Florian: „Scheiße Thomas, tut mir leid.“ Thomas: „Ach, ist doch egal, einen haben wir doch.“
    Florian: „Das Bad war sehr schön, der Rest nicht mein Fall.“ Daniel Hartwich: „Ich habt aber tatsächlich, von unseren acht Boxen, in denen drei Nieten waren, die drei Nieten gezogen. Das war einfach Pech, muss man sagen.“ Florian: „Ich habe meine Pechsträhne gehabt, sie setzt sich wieder fort. Ein Stern für uns, aber wie immer kriege ich nichts geschenkt. Es ist halt so. Da muss ich mit klarkommen, glaube ich. Wirklich unfassbar.“
    Sonja Zietlow: „Ja, die Trainerleistung, Icke, ist ein bisschen ausbaufähig. Er war tendenziell immer zu hoch ….“ Thomas: „Der war immer ganz knapp daneben …“ Sonja Zietlow: „Ja, weil er immer mit dem Helm zu hoch war und den Haken immer wieder weggehauen hat. So ist es! Es ist wie es ist.“
    Was sonst noch geschieht:
    Jens ist raus
    „Es war mir eine Ehre. Es war schön. 14 Tage Dschungel. Danke für alles. Ich müsste lügen, wenn ich nicht gesagt hätte, ich hätte gern noch eine Nacht mit euch verbracht. Ihr wart das Beste, was mir passiert ist“, so Jens mit tränenerstickter Stimme, nachdem Sonja und Daniel verkündet haben, dass er der Nächste ist, der gehen muss. „Mensch, Jensi, du wirst so fehlen“, so Hankas letzte Worte, bevor Jens geht. „Natürlich bin ich traurig nicht mehr dabei sein zu dürfen. Aber das ist für mich ein wahnsinniger Erfolg. Ich hätte nie gedacht, dass die Zuschauer mich so lange hier drinne lassen.“
    Und später, als Jens wieder in der Zivilisation ist: „Ich fühle mich als Gewinner im Camp, weil ich bin für mich der Gewinner. Nicht der Gewinner des Wettbewerbs, aber ich bin für mich der Gewinner und ich bin wahnsinnig stolz.“
    Teamchef Streit
    Teamchef Florian gibt seinen Posten an Hanka ab. Doch das nicht ohne einen Seitenhieb auf die 47-Jährige: „Meine Wahl fällt auf Hanka, weil du gestern Regeln nicht einhalten wollen, wolltest dich darüber hinwegsetzen. Deswegen mach’ das Beste draus …“ Hanka steht auf und verkündet ihre Teamchef-Philosophie: „Jeder macht alles wie er möchte, nach eigenem Gutdünken. Jeder ist erwachsen, jeder kann sich selber einschätzen!“ Florian: „Da bin ich gespannt!“ Wenig später räumt Kader das Geschirr zusammen.
    Florian beobachtet alles von seiner Liege aus: „Das waren die Dreckigen, Kader. Auch das Besteck war dreckig.“ Da wird Kader zickig: „Flori, mach mal dein Schönheitsschläfchen, mach deine Äuglein zu!“ Das lässt sich Florian nicht gefallen: „Mach mal dein Schläfchen, das hört sich ‚Asi‘ an, das sagt man nicht.“ Kader: „Ich hab’s ironisch gemeint. Entspann’ dich mal Florian!“ Natürlich mischt sich Hanka in die Diskussion ein: „Flori sag’ mal, ärgert dich was grundsätzlich!“ Florian: „Du sagst jeden Tag, ich hab’ kein Bock auf die Regeln.
    Was soll das? Halt dich doch einfach dran. Wie ich auch. Du gehst auf die 50 zu und benimmst dich wie eine 12-Jährige.“ Hanka oberlehrerhaft: „Florian, das sagt man aber auch nicht!“ Florian: „Wieso? Ich darf doch sagen, was ich denke. Du gehst auf die 50 zu und kannst dich nicht mal an Regeln halten, die easy sind. Tu mir einen Gefallen und halte dich an jede Regel, die wir hier haben.“ Hanka: „Ich bin heute Teamchef und heute ist meine Philosophie!“ Florian: „Aber die Grundregeln hier sind doch für alle gleich!“ Hanka: „Aber das entscheide doch aber ich, wie ich damit umgehe! Warum so eine schlechte Stimmung wegen so Scheißregeln.“ Florian: „Ich bin mega gut drauf.
    Ich habe einen geilen Brief. Und alle, die sagen, ich habe schlechte Stimmung, sollten sich an die eigene Nase packen! Hanka bitte, sag’ mir nicht ich hätte schlechte Stimmung. Ich hab’ sie nicht. Du weißt doch gar nicht wie ich mich fühle. Ich habe hier gerade gelegen und habe gebetet.“
    Teamchefstreit Teil II
    Kaum sind Kader und Hanka alleine im Camp, hecheln sie den Teamchef-Streit noch einmal durch. „Eine Frau mit fast 50 ….“, äfft Hanka Florian nach. „Das ist kein respektabler Umgang miteinander. Das enttäuscht mich, weil ich dachte immer wir sind Freunde. „ Kader: „Pffft, was wir alles hier schlucken müssen! Das ist schon demütigend.“ Hanka: „Ich bin ja extra freundlich zu ihm hingegangen und dann Bäm, Bäm, Bäm. Und dann auch kein Lächeln. Immer weiter.“ Kader: „Seit zwei Tagen ist der so.“ Hanka: „Seit dem Brief irgendwie so garstig.
    Das ist so abwertend. Ich bin doch kein Furz, den man so wegwedelt. Oder er will, da er weiß, dass sein Bruder jetzt guckt, dass er ein ganz tolles Bild abgibt. Das fände ich ja in Ordnung.“ Kader: „Aber dann ist er ja nicht mehr er selbst. Dann hat er uns die ganze Zeit was vorgemacht. Hier reißt sich jeder nur zusammen. Ich glaube nicht, dass jeder hier vor den anderen wirklich Respekt aufbringen würde.“ Hanka: „Ich glaube ich bin, auch wenn ich laut werde, mit jedem respektvoll. Wir wollen unseren alten Flori wieder haben!“
    Flirt zwischen Kader und Marc
    Kader sucht auffallend oft die Nähe von Marc und beobachtet ihn vor allem beim Fitnesstraining sehr genau. Was ist da los? Kader gesteht: „Marc ist natürlich eine Augenweide! Sehr sexy.“ Und deshalb will sie auch seinen Sixpack sehen und anfassen? Kader: „Ja natürlich flirtet man auch so ein bisschen, Mensch, ich habe auch zwei Augen am Kopf! Der hat was. Der weiß ganz genau wie man eine Frau verführen kann. Wir sind alle keine Heiligen. Ich würde Marc nicht von der Bettkante stoßen.“ Sie geht sogar auf Tuchfühlung: „Zeig mal deinen Hintern. Oh, hart wie ein Stein! Ich habe kein Hintern mehr. Fass mal an.
    Er ist weg!“ Marc prüft selber nach: „Schatz, du schaffst das. Ein bisschen in den Gym. You have the Körper dafür. Du hast einen geilen Körper! Du brauchst nicht viel. Du hast den Körper dafür.“ Kader will alles wissen und kommt auf Marcs Job als Stripper zu sprechen: „Stehst du komplett nackt auf der Bühne!“ Marc hält sich die Hände vor seine Familienjuwelen: „Alles nackt, nur das nicht!“ Kader: „Warum sieht man dein bestes Stück nicht?“ Marc: „Das ist nur für mein Girlfriend!“ Kader: „Aber die Frauen wollen doch dein Schniedel sehen!“ Marc: „Because da gibt es immer noch Fantasy! Fantasy ist immer noch ein starkes Ding.“
    Marcs Beziehungsunfähigkeit
    Frauenheld Marc ist auch bei beiden Campfrauen im Visier: „Gibt es noch Länder, aus denen Marc Terenzi noch keine Freundin hatte?“ Marc witzelt: „Keine Ahnung. Ich denke nicht.“ Kader: „Hast du alle Länder missbraucht? Aber stehst du auf jüngere Frauen oder auf ältere?“ Marc: „Beides.“ Kader: „Wären wir beide für dich zu alt?“ Marc: „Nein. Für mich ist das egal. Alter spielt keine Rolle. Too young ist nicht mein Ding. Da muss ein bisschen Erfahrung dahinter stehen. Ich mag zum Beispiel Single Mothers. Ich war mit viele zusammen, von Models bis CEOs von Mega Companies, alles.“ Hanka: „Siehste Kader, da haben wir noch ne’ Chance.“ Kader: „Du bist ein richtig schlimmer Finger.
    Ein richtiger Casanova.“ Marc: „Ja, klar. Ich bin so. Ich kann nicht alleine sein. Manchmal habe ich Dates mit verschiedene Frauen, das ist anstrengend. Aber jetzt momentan brauche ich Zeit für mich selbst. Dieses Jahr geht es um mich. Das erste Mal in meinem Leben. Ich habe gute Beziehungen gehabt, habe geändert alles in meinem Leben – aber es funktioniert nicht. Ich weiß nicht, ich glaube nicht mehr an Beziehungen.“ Kader: „Vielleicht bist du beziehungsunfähig?“ Marc: „Ja, vielleicht ist das einfach nicht mein Ding. Oder ich habe bis jetzt nur schlechte Mädchen gefunden oder ich suche nur nach das.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 15
    Marc holt alle Sterne in der Dschungelprüfung „Kanalverkehr“
    „Herzlich Willkommen im Kanalverkehr“, so begrüßt Sonja Zietlow Marc bei strömendem Regen. Der Sänger muss in einen Kanal hinabklettern und in insgesamt sechs Abschnitten acht halbe, festgeknotete Sterne finden. „Und natürlich bist du nicht ganz allein da drin, da sind auch Tiere. Was wäre das Schlimmste, was dir da unten passieren könnte?“, so Daniel. „Buchstabieren deutsch“, scherzt Marc. „Ich weiß nicht, ob dir das da unten begegnen wird“, erwidert Sonja.
    „Zehn Minuten Zeit hast du ab jetzt“, gibt Daniel den Startschuss. Marc steigt in die Kanalisation hinab. Riesenkröten und Yabbie-Krebse erwarten den ankommenden Sänger. Das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. Am Boden ist der erste halbe Stern festgeknotet. „Frosch in my mouth! Ich finde es nicht“, so Marc, der mit den Händen alles absucht, bis er endlich den Stern findet „Ist das Trevor?“, fragt er während er den Stern abknotet. „Nein, das ist seine Gang“, antwortet Sonja.
    Konzentriert und ohne Scheu geht Marc weiter die Kanalisation entlang. Zwischen dutzenden Aalen findet er den nächsten halben Stern, den er abknotet und einsteckt. „Bisschen schwer atmen“, keucht Marc. Weiter geht es zum dritten Abschnitt, in dem er neben vielen Schlammkrabben auch den dritten halben Stern findet, löst und einsteckt. Die Hälfte der Zeit ist fast vorbei.
    Über eine Leiter gelangt Marc in eine oberirdische Kammer voller Spinnen. „Okay, mein Lieblingsthema“, so Mark, als er die Achtbeiner sieht. Trotzdem macht er cool und unbeirrt weiter. „Ich habe Angst vor Spinnen gehabt vorher, ab jetzt nicht mehr“, so Marc, der sich die nächste Sternhälfte einsteckt.
    Es geht wieder mit einer Leiter hinab. Wieder landet er im Wasser: „Oh, Scheiße, ein Krokodil here.“ Auch das hält Marc nicht davon ab, einfach Rücken an Rücken mit dem Reptil weiter zu machen und die nächsten beiden halben Sterne zu sichern. „Ich kann dir berichten, das Krokodil scheint dich auf jeden Fall zu mögen“, gibt Daniel durch. Marc: „Aber he makes komische Geräusche!“
    Der letzte Abschnitt ist eine glitschige Rampe, die Marc hochklettern muss. Stinkendes, grünes Wasser rauscht ihm entgegen. Mit großem Krafteinsatz schafft er es, sich in dem rutschigen Rohr zu halten und die beiden letzten Sternhälften abzuknoten.
    „Du hast alle Sterne, du kannst rauskommen“, ruft Daniel. Marc ist happy: „Wow! Geil! Essen, Essen! Ich bin froh, ich kann Essen zurückbringen zu meine Mannschaft!“
    Was sonst noch geschieht:
    Kader ist raus!
    Fünfzehnter Tag im Dschungel und Kader ist raus! Damit sind nur noch Hanka, Florian, Marc und Thomas im Rennen um die Dschungelkrone 2017! Kader: „Ich muss es erstmal verarbeiten, dass ich jetzt rausgehe.“ Hanka streichelt Kader über ihren Kopf. Hanka: „Ein Schaumbad nehmen, mit rosa Blüten …“ Und Hanka weiter: „Trinkst du ein Glas Champagner für mich mit meine kleine Maus?“ Kader: „Damit habe ich nicht gerechnet, ich muss das echt verarbeiten.“ Hanka: „Du wirst mir so fehlen.“
    Hanka freut sich: „Oje! Ich glaube es nicht! Ich bin die letzte Frau im Camp … Thanks God!“ Und weiter zu den Männern: „Jetzt mal ohne Kommentare: Hättet ihr gedacht, dass ich von den tollen Frauen, die da drin waren, die bin, die bleibt?“ Marc: „100 %.“ Kader: „Ja, warum denn nicht?“ Hanka: „Heute bin ich wirklich mal stolz.“ Thomas ist weniger stolz darüber: „Ach, leck mich am Ärmel! Was ist denn hier los? Wir helfen dir alle.“ Hanka freut sich, während Kader ihre Sachen packt und sich verabschiedet: „Leute, ich wünsche euch viel, viel Kraft – noch für die letzten Stunden. Ihr seid tapfer und ich glaube an euch. Ihr schafft es und bitte: Streitet euch nicht wegen Banalitäten.“ Hanka: „Nein.“ Kader: „Ich wünsche wirklich die Krone jedem. Ihr habt sie alle verdient. Seid lieb zueinander und wir sehen uns übermorgen.“ Dann verlässt Kader das Camp.
    Und wie fühlt sich der Reality-Star nach der Abwahl? „Ich weiß nicht, warum ich raus bin. Ich bin auch ein bisschen überrascht, ich wäre gerne länger geblieben und hätte es gerne bis ins Finale geschafft. Aber so sind die Spielregeln und ich weiß nicht, wie ich beim Publikum ankam. Vielleicht haben sie ein bisschen Mitleid mit mir gehabt, weil ich in den letzten Tagen oft ‚Hunger‘ geschrien habe und viel abgenommen habe. Und vielleicht dachten sie, ‚Ach, die kleine Maus, die können wir wieder nach Hause schicken‘. Vielleicht hätte ich da ein bisschen mehr Stärke demonstrieren müssen. Aber so ist es im Leben und jeden Tag geht einer. Man muss das sportlich sehen. Trotzdem hätte ich gerne weiter um die Krone gekämpft. Es war die größte Herausforderung meines Lebens: Und auch die Hanka war die größte Herausforderung meines Lebens! Wir waren immer kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Sie hat 24 Stunden gesprochen.“ Und weiter: „Ich habe bis zum Schluss gekämpft und darauf bin ich stolz.“
    Streit
    Der gestrige Streit zwischen Hanka und Florian schlägt Hanka aufs Gemüt. Doch auch Florian ist mit der Entwicklung nicht so glücklich und sehnt sich nach Frieden. Und so bittet er Hanka um Verzeihung.
    Abends sitzen alle gemeinsam um das Lagerfeuer herum: Etwas abseits hocken Hanka und Kader zusammen. Hanka ärgert sich noch immer über Florian und schaut ins Leere. Kader spürt, wo Hanka der Schuh drückt: „Nimm es nicht so persönlich! Nimm es sportlich.“ Hanka: „Ja, ja. Was bleibt einem auch anderes übrig. Man muss ja nicht alle wiedersehen. Und das ist dann auch in Ordnung.“ Kader: „Es geht um die Art.“ Hanka: „Richtig! So etwas Respektloses! Und so aggressiv! Es ist eigentlich alles: was gesagt wird und dass Schubladen aufgemacht werden – auch wenn alle seit Monaten oder Wochen dasselbe denken. Es ist immer noch ein Unterschied, ob man es vor allen noch einmal ausspricht. Und das ist einfach … ja, ich sage da immer, es gehört sich nicht! Aber was soll es!“
    Florian ist wirklich kein Freund von Hanka: Der It-Boy über die TV-Maklerin: „Hanka zu begreifen, das ist für mich zu schwierig. Wenn man bei der Hanka ‚Nein‘ sagt oder sich über etwas hinwegsetzt, was sie möchte, sieht sie das sofort als Angriff an. Sie ist dann direkt so auf Abwehrhaltung, hat Angst und wird aggressiv.“
    Doch Florian hat keine Lust mehr auf Streit und unterbreitet Hanka ein Friedensangebot am Lagerfeuer: „Hanka, lass’ uns nicht mehr streiten! Ich habe keinen Bock auf Streit! Okay? Es bringt nichts.“ Und er entschuldigt sich: „Es tut mir leid, wenn ich eine Grenze überschritten habe, ich entschuldige mich höflichst bei dir, aber lass’ uns nicht mehr streiten!“ Hanka sitzt auf ihrer Pritsche, hört nur zu und nimmt Florians Friedensangebot mit unberührter Miene an: „Okay.“ Florian: „Weil es ist mir zu anstrengend.“
    Hanka unterhält sich dann mit Marc über die Situation: „Warum das so ist mit Florian, dass verstehe ich hinten und vorne nicht. Ich habe mich schon geärgert, dass ich vorhin wieder so ein bisschen in Wut geraten bin, da habe ich keinen Bock darauf. Wir haben jetzt noch eine schöne Zeit vor uns, bald sitzen wir wieder im Flugzeug und das war es dann. Und wir haben uns nur noch gestresst in den letzten Tagen. Und das ist Unsinn.“
    Marc: „Ich verstehe das!“ Hanka: „Na ja, alles gut.“ Und lachend: „Wir kriegen es schon hin …“
    100 % Hanka
    Hanka ist mit ihren Ängsten ein Original und sie verlangt von sich selbst und auch von allen anderen Dschungelstars 100 %. Doch in guten Zeiten nimmt sie es manchmal auch locker.
    Morgens wird das Camp aufgeräumt: Hanka: „Marc, kannst du bitte dein Tässchen wegnehmen?“ Marc: „Was?“ Hanka: „Deine Tasse. Ich bin heute noch leicht im Hygiene-Modus, aber nur noch leicht.“ Und zu Florian und Thomas: „Kinder, als Vorwarnung: Thomas, Florian, ich bin heute noch leicht im Modus. Ab morgen bin ich wieder die Alte, aber ich bin mir nicht sicher, ob euch das freut.“ Marc: „Gestern warst du ein bisschen anders …“ Hanka: „Ja, in der Hauptphase war ich gestern wie ein Exorzist.“ Und sie spielt einen Teufelsaustreiber: „Ahrrrr, der Kopf dreht sich rum, alle Wölfe heulen …“
    Als Florian dann die Pfanne reinigt, fällt Hanka wieder in ihre Eigenart zu 100 Prozent zurück. Hanka: „Florian, Händchen alles sauber? Okay?“ Florian leicht genervt: „Ja, ich weiß, was das heißt.“ Doch Hanka will die Sauberkeit seiner Hände genau bestätigt wissen: „Zu wie viel Prozent?“ Florian: „100! Ich habe ja nichts gemacht heute!“ Hanka: „Dankeschön. Und auch ganz alle sauber?“ Florian: „Ja, logo.“ Hanka: „Zu wie viel Prozent?“ Florian: „100! Immer noch.“ Hanka: „Dankeschön.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.01.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 16
    Großes Finale bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ TV-Maklerin Hanka Rackwitz, Sänger Marc Terenzi und It-Boy Florian Wess stehen im Finale der 11. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und kämpfen um den Titel! Wer wird Königin oder König des Dschungels 2017?
    Jeder Finalist muss heute zu seiner letzten Dschungelprüfung antreten. Hanka spielt dabei für die Vorspeise, Marc für die Hauptspeise und Florian für die Nachspeise des Abendessens. Außerdem kann jeder Finalist zusätzlich noch ein persönliches Lieblingsgetränk und ein ganz persönliches Goodie erspielen.
    Hanka landet bei ihrer finalen Prüfung „Uff!“ im schlimmen Eisbecher!
    Finalistin Hanka spielt in ihrer letzten Prüfung „Uff!“ für die Vorspeise. Sie wird in einen bis zu ihren Knien gefüllten Riesen-Eisbecher abgelassen. Nach und nach werden dann landestypische Dschungel-Dinge über sie ausgeschüttet. Insgesamt kann Hanka fünf Sterne erspielen. Mit ihren ersten drei Sternen kann sie jeweils eine Vorspeise für das letzte Abendessen im Camp erspielen. Stern vier ist ihr persönliches Lieblingsgetränk und der fünfte Stern bedeutet ein ganz persönliches Goodie für die TV-Maklerin.
    Freundlich wird Hanka von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Hanka: „Sieht ja alles noch ganz harmlos aus hier. Ich fühle mich wunderbar.“ Daniel Hartwich: „Du wirst heute überschüttet, allerdings nicht mit Lob. Vielleicht ja hinterher.“ Hanka: „Okay.“ Daniel Hartwich: „Deine Prüfung heißt ‚Uff!‘“. Hanka: „I’m in a Cocktailglas? Me? Okay!“
    Sonja Zietlow: „Also, Cocktailglas … das war mal ein ganz, ganz leckerer Eisbecher. Die eine Hälfte ist geschmolzen und die andere Hälfte konnten wir noch retten, indem wir sie ganz schnell aufgegessen haben. Ich habe jetzt noch diesen ‚brain freeze‘ (Gehirnfrost).“ Hanka: „Ihr opfert euch immer so auf, das geht doch nicht.“ Sonja Zietlow: „Ja, ja …“ Daniel Hartwich: „Du siehst, unser Schlemmerbecher ist aus. Dieses Ding heißt: ‚schlimmer Becher‘. Du wirst von oben da reingelassen, in diesen Becher, da stehst du drin. Du wirst dann nach und nach mit dem unterschiedlichsten Zeug übergossen. Das sind die schlechten Nachrichten. Die gute Nachricht ist, du kannst fünf Sterne gewinnen.“ Hanka: „Für wen denn?“
    Sonja Zietlow: „Den ersten Stern hast du bereits gewonnen, wenn du es in diesem schlimmen Becher aushältst, bis das Zeug, das da reinkommt, die erste Markierung erreicht hat. Du spielst heute für die Vorspeise des Teams. Die ersten drei Sterne, die du gewinnst, da gibt es für jeden von euch eine Vorspeise.“ Und weiter: „Wenn du dann noch den vierten Stern gewinnst, bekommst du dein absolutes Lieblingsgetränk noch dazu. Und wenn du sogar den fünften Stern erspielst, dann bekommst nur du ein ganz persönliches Goodie, das du dir die ganze Zeit gewünscht hast.“ Hanka. „Okay!“
    Sonja Zietlow: „Den ersten Stern musst du nicht finden, da musst du nur drinstehen und aushalten.“ Hanka: „Das schaffe ich.“ Sonja Zietlow: „Und dann kommt von oben sozusagen ein großer Löffel und da sind dann die restlichen Sterne daran befestigt, die du jeweils mit dem Mund lösen musst.“ Daniel Hartwich: „Dann wird es Zeit für unseren australischen Eisbär, wir freuen uns auf Dr. Bob.“ Dr. Bob kommt und erklärt die Prüfung, Hanka nimmt sie an und los geht es.
    An einem Klettergeschirr wird Hanka von oben in den Eisbecher abgelassen. Der Becher ist bis Kniehöhe mit Schleim gefüllt. Hanka: „Ihh. Ich fühle mich wie ein Strohhalm.“ Daniel Hartwich: „Ein sehr kurzer Strohhalm.“ Sonja Zietlow: „Du wirst dann gleich deine Arme am Körper behalten.“ Hanka salutiert: „Seid bereit, immer bereit: wie die Jungpioniere früher.“ Sonja Zietlow: „Ah.“ Hanka: „Oder Freundschaft.“ Sonja Zietlow: „Du bist sowieso immer bereit, also können wir anfangen.“ Hanka: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Auf geht’s.“
    1. Drop – Fischabfälle:
    Daniel Hartwich: „Dann füllen wir unseren schlimmen Becher jetzt mal auf mit herrlichen Toppings, z.B. Fischabfälle.“ Hanka: „Ihh. Es stinkt. Ich gucke nicht hin. Ihr seid fies!“ Eimer um Eimer stinkender Fischabfälle werden über Hanka ausgeleert und der schlimme Becher füllt sich. Hanka: „Ihh.“ Hanka hält tapfer durch.
    2. Drop – Hühnerfüße-Brösel:
    Sonja Zietlow: „Wir haben dich erhört, jetzt wechselt die Eis-Sorte: Jetzt gibt es Hühnerfüße-Brösel.“ Hanka: „Scheiße.“ Sonja Zietlow: „Nicht Scheiße – Brösel.“ Was ist denn Hühnerbrösel? Sonja Zietlow: „Reste vom Huhn: Wir hatten eigentliche das Beste vom Huhn bestellt, aber da war ein Druckfehler drin.“ Hanka wird eimerweise überschüttet und gibt nicht auf.
    3. Drop – Roter Schleim:
    Sonja Zietlow: „Erdbeereis.“ Hanka wird eimerweise mit roten Schleim übergossen: „Was ist das?“ Daniel Hartwich: „Roter Schleim.“ Hanka: „Ihh. Es stinkt. Oh, nein. Ihh.“ Und sie hält durch.
    4. Drop – verfaulte Früchte und Gemüse:
    Daniel Hartwich: „Jetzt kommt Gemüse und Früchte, doch leider verdorben.“ Hanka: „Ihh, es stinkt furchtbar. Aber ich habe solchen Hunger. Ich esse das gleich. Nee, mache ich doch nicht. Es stinkt. Es ist ekelhaft. Ich bin doch keine Biotonne. Es stinkt wie eine Biotonne, die zehn Tage vergessen wurde.“ Eimer nach Eimer wird über Hanka ausgeleert. Tapfer hält sie durch.
    5. Drop – Grüner Schleim:
    Sonja Zietlow: „Jetzt kommt noch Waldmeister.“ Hanka: „Ohh, ein ganz schöner Druck, der auf mir lastet. Ich versuche einfach daran zu denken, ich wäre in einer Schönheitsfarm und bekomme eine tolle Packung.“ Keine Spur von Aufgeben.
    6. Drop – Fleischabfälle:
    Fleischabfälle prasseln auf die TV-Maklerin nieder. Hanka: „Ist das pervers. Was blubbert da? Oh, Kinder …“ Sie gibt nicht auf, die Markierung ist erreicht und Hanka hat den ersten Stern.
    Ergebnis: ein Stern!
    Die anderen Sterne müssen ab nun mit dem Mund erspielt werden.
    7. Drop: Fleischabfälle:
    Hanka: „Ihh.“ Doch sie hält durch.“
    8. Drop: Hühnerfüße-Brösel:
    Hanka ist bis zum Hals im Becher und erträgt es.
    9. Drop: Mehlwürmer und ein Stern:
    Hanka wird mir Mehlwürmern überschüttet. Daneben wird von oben ein Stern auf einem Gewinde heruntergelassen. Hanke dreht ihn nur mit der Zunge vom Gewinde ab. Geschafft und der Stern ist gewonnen!
    Ergebnis: ein Stern!
    10. Drop: Kakerlaken und ein Stern:
    Nun kommt auch noch eine Ladung Kakerlaken von oben. Außerdem muss ein Stern mit dem Mund von einem Seil ab geknotet werden. Hanka geht ans Werk und holt sich den Stern.
    Ergebnis: ein Stern!
    11. Drop: Grillen und zwei Sterne:
    Grillen sind die letzte Ladung, die sich über Hanka ergießt. Von oben kommen zwei Sterne herab. Sie befinden sich jedoch auf diversen Plastiktellern. Hanka muss nun zuerst die Plastikteller nacheinander von unten mit dem Mund herausziehen, damit die Sterne im Eisbecher landen. Hanka legt los, zieht die Teller raus und erspielt die zwei Sterne.
    Ergebnis: zwei Sterne!
    Damit hat Hanka insgesamt alle möglichen fünf Sterne erspielt! Hanka ist über und über bekleckert: „Ich freue mich riesig! Die Fischabfälle waren furchtbar, die Fleischabfälle waren auch ganz schlimm, aber ich habe es geschafft. Ist doch toll.“
    Finalist Marc muss zur Essprüfung „Ächz!“ antreten!
    Marcs letzte Prüfung heißt „Ächz!“. Für einen Stern muss er eine Dschungelköstlichkeit essen. Alternativ wird ihm ein leckeres Essen angeboten. Wenn er dieses annimmt und die Dschungelköstlichkeit ablehnt, sind alle anderen Sterne verloren. Auch Marc kann insgesamt fünf Sterne erspielen. Mit den ersten drei Sternen kann der Sänger jeweils einen Hauptgang beim Abendessen erspielen. Stern vier ist sein persönliches Lieblingsgetränk und der fünfte Stern sein ganz persönliches Goodie.
    Voller Tatendrang kommt Marc zu seiner finalen Prüfung und wird freundlich begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich Willkommen zu deiner letzten Dschungelprüfung! Du bist doch bestimmt ganz traurig, oder?“ Marc: „Ja, total! Essen ist nicht mein Ding.“ Sonja Zietlow: „Hhm, ich soll dir von all den glitschigen und giftigen Urwaldtierchen sagen, sie werden dich sehr vermissen. Sie haben dir zum Andenken ein paar ganz tolle Dinge dagelassen.“
    Daniel Hartwich: „Die Frage ist, wirst du lechzen oder ächzen? Deine Prüfung heißt ‚Ächz!‘“ Marc: „Scheiße.“ Sonja Zietlow: „Wir werden dir jeweils etwas ganz Köstliches vorsetzen. Oder aber alternativ eine ‚Dschungel-Kotzlichkeit‘, wenn du diese dann isst, bekommst du einen Stern. Maximal fünf Sterne.“ Daniel Hartwich: „Die ersten drei Sterne stehen für drei Hauptgerichte, für jeden von euch eins. Der vierte Stern ist für ein Getränk, für dich. Und der Fünfte für ein ganz persönliches Goodie.“ Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung, Marc nimmt sie an und los geht es.
    1. Gang: Zwei Nippel vom Kuheuter (Versuchung: Asiatischer Glasnudelsalat Hühnerstreifen) – ein Stern:
    Die erste Versuchung wird serviert, doch Marc lehnt den Glasnudelsalat dankend ab und schiebt ihn weg. Und so bekommt der Sänger stattdessen zwei Nippel vom Kuheuter vorgesetzt. Marc muss zwei Nippel essen, um einen Stern zu bekommen. Pro Nippel hat er eine Minute Zeit. Marc haut rein und beißt in den ersten Nippel. Der Sänger kaut und kann den ersten Nippel verschlingen. Marc: „Es ist so eklig“. Marc macht sich an dem zweiten Nippel zu schaffen, schlingt, kaut und kaut, doch dann ist die Zeit vorbei. Der Sänger hat den zweiten Nippel nicht geschafft. Marc: „Es war so zäh.“
    Ergebnis: kein Stern und damit auch kein Hauptgericht.
    2. Gang: Ein Glas pürierte fermentierte Eier (Versuchung: Pasta mit gegrillten Rindersteakstreifen und Parmesan) – ein Stern:
    Marc schiebt die Pasta beiseite, setzt entschlossen das Glas mit den pürierten fermentierten Eiern an (dafür hat er eine Minute Zeit) an und leert es in einem Zug!
    Ergebnis: ein Stern!
    3. Gang: Krokodilvagina (Versuchung: Schokoladenkuchen mit Erdbeeren – ein Stern):
    Marc: „Was ist das?“ Sonja Zietlow: „Eine Krokodilvagina.“ Marc: „Das werde ich nicht essen.“ Daniel Hartwich: „Da bleibst du dir treu, dass hast du ja schon mal abgelehnt bei einer anderen Prüfung.“ Und der Sänger lehnt diesen Gang ab.
    Ergebnis: kein Stern und damit kein Hauptgericht!
    Damit hat Marc insgesamt nur ein Hauptgericht erspielt. Jetzt wird um Marcs Lieblingsgetränk und Goodie gespielt.
    4. Gang: lebende Spinne (Versuchung: ein Softdrink) – ein Stern:
    Marc lehnt den gereichten Softdrink dankend ab und bekommt eine lebende Spinne unter einem Glas serviert: „Holy fucking shit! Das kann ich nicht essen. Ich kann keine lebenden Tiere essen. Ich kann es nicht machen. Ich esse keine lebenden Tiere.“
    Ergebnis: kein Stern und damit kein Lieblingsgetränk!
    5. Gang: Kamelgehirn (Versuchung: eine Tasse Kaffee) – ein Stern:
    Eine Tasse Kaffee wird gebracht. Für Marc ist das Heißgetränk aber nichts. Als Alternative bekommt der Sänger einen ganzen Kamelkopf serviert. Der Kopf ist oben geöffnet und Marc muss für den Stern in 90 Sekunden das Kamelgehirn essen. Marc: „Here we go.“ Und der Sänger greift beherzt zu und isst das Kamelgehirn. Marc: „Ich denke einfach, es ist ein Brownie oder Leberwurst.“ Und weiter: „Ich habe keinen Hunger mehr.“ Doch der Sänger gibt nicht auf, würgt und schlingt es runter! Geschafft alles runtergeschluckt.
    Ergebnis: ein Stern!
    Damit hat Marc insgesamt zwei Sterne (für einen Hauptgang zum Abendessen und für sein persönliches Goodie) erspielt. Dennoch findet er seine Leistung okay. Marc: „Ich bin damit zufrieden, es war meine allerschlimmste Prüfung.“
    Mit Spinnen, Kakerlaken, Ratten und Mehlwürmern in einer dunklen Höhle: Florian wächst in seiner Prüfung „Doing!“ über sich hinaus
    „Herzlich willkommen zur letzten Prüfung dieser Staffel“, begrüßt Sonja Florian. „Ich bin sehr aufgeregt, angespannt und nervös“, so Florian schwer atmend.
    Durch einen engen Höhleneingang muss Florian krabbeln und sich dann in der dunklen Höhle flach auf den Rücken legen. Erst wird eine Ladung Wasser mit Ratten in die Höhle gelassen. Fünf Minuten hat Florian dann Zeit, um kleine Kammern in der Höhlendecke zu ertasten. In den Kammern befinden sich Kakerlaken, Spinnen, Mehlwürmer und die Sterne, die er abknoten und einstecken muss. Hat er alle Sterne vor Ablauf der Zeit gesammelt, muss er weiter ausharren, bis die fünf Minuten abgelaufen sind.
    „Ich muss überlegen, ob ich das kann. Wenn ich da drinnen liege ist es dunkel, dann kommen Tiere auf mich runter. Ich habe ja schon bei der Schachtel, wo die Spinnen kamen, Panik gehabt“, so Florian nach der Erklärung sichtlich verzweifelt. „Du hast aber die Schachtel mit den Spinnen durchgehalten. Vielleicht bist du ja auch deswegen ins Finale gekommen, weil du deine Ängste überwunden hast“, motiviert Sonja. Mit Erfolg! „Ok, ich mach’s“, überwindet sich Florian schließlich. Zögerlich setzt sich Florian in die Höhle und legt sich hin. „Macht bitte erst Mal nicht zu. Wartet, wartet!“, so Florian hektisch. „Was geht dir durch den Kopf“, fragt Daniel. Florian: „Ich habe Panik, Angst hab’ ich! Ich habe auch Angst vor dem Wasser, Scheiße! Oh, Gott, das halte ich nicht aus.“ Sonja: „Verständlich, aber du kannst es! Du kannst als Held vom Platz gehen!“ Sonjas Worte zeigen Wirkung. Florian: „Ich versuche es, kann aber nicht versprechen, dass ich es schaffe. Scheiße!“
    Die Höhle wird verschlossen, das Wasser wird gemeinsam mit einigen Ratten eingelassen. Mit den Händen vor dem Gesicht liegt Florian da: „Aaah, was ist das? Beißen die mich? Baaaah“, ruft er nervös. Sonja hilft: „Je ruhiger du bleibst, desto ruhiger bleiben die Ratten!“ Die Zeit läuft und Florian öffnet mit der Hand die erste Kammer. Kakerlaken und Mehlwürmer fallen auf ihn herab. Der Stern hängt über ihm und er knotet los. Ratten laufen überall über seinen Körper, eine sitzt auf seiner Brille. Eine weitere Ladung Kakerlaken landet auf seinem Kopf.
    Florian ruft: „Ich kriege keine Luft, meine Nase ist verstopft.“ Sonja: „Dann musst du rauspusten!“ Gesagt getan. Als nächstes fallen ihm unzählige Mehlwürmer ins Gesicht, auf dem gerade eine Ratte sitzt. Florian: „Verpiss dich, du Vieh!“ Dann ist der Stern abgeknotet und eingepackt. Florian öffnet die nächste Kammer, schreit und wischt sich immer wieder hektisch das Gesicht frei: „Baaaah!“ Daniel: „Florian, das sind Spinnen!“ Florian wischt sich panisch durchs Gesicht und brüllt: „Die hat mich gebissen!!!“ Sonja: „Komm Florian, du schaffst es!“ Florian macht weiter, braucht aber scheinbar gedankliche Ablenkung: „Erzähl mir noch mal was ich gewinnen kann!“ Sonja: „Du kannst drei leckere Nachspeisen für euch drei gewinnen.
    Zwei Sterne hast du schon.“ Florian: „Nochmal, bitte! Bitte erzähl.“ Sonja fragt, welche Nachspeise Florian gerne hätte. Florian: „Einen schönen geilen Cheesecake. Original New York Style. Und ein geiles Getränk, von dem ich ein bisschen lustig werde.“ Sonja: „Und wenn du dir etwas ganz Besonderes wünschen dürftest für den fünften Stern.
    Was wäre das?“ Florian: „Ein Telefonat mit meinem Bruder.“ Und so geht plaudernd die Zeit vorbei und ein Stern nach dem anderen landet in Florians Beutel. Es sind noch einige Sekunden übrig, als er alle Sterne eingesteckt hat. Mit den Händen vorm Gesicht harrt Florian aus. Dann ist die Zeit vorbei. „Holt mich raus, schnell!“, ruft er und krabbelt dann selber schnell heraus. „Es war widerlich. Ich hasse sowas. Ich habe es geschafft, geil.“ Sonja fragt: „Wie fühlst du dich?“ „Stark!“ Florian reckt die Hände gen Himmel und brüllt: „Yeah!“
    Das Luxus-Abendessen
    Die drei Finalisten haben sich ihr erstes serviertes Abendessen im Dschungel hart erkämpft. Es gibt drei Vorspeisen, eine Hauptmahlzeit und drei Nachspeisen. Florian und Hanka bekommen je noch einen Wunschdrink und eine persönliche Überraschung. Voller Vorfreude kommen Hanka, Marc und Florian aus dem Dschungeltelefon und finden einen hübsch eingedeckten Tisch mitten im Camp. Hanka: „Ist das schön. Ein Tisch und Stühle und da ist schon was in den Schüsseln! Und echte Blumen! Und Besteck! Oh, erst mal vorsichtig anfassen!“ Glücklich erheben Hanka, Florian ihre Gläser und Marc seine Feldflasche. Hanka: „Auf uns Finalisten! Auf dieses Abenteuer, was wir nie vergessen werden!“
    Und dieses Menü dürfen die Glücklichen genießen:
    Vorspeise: Gurkensalat für Hanka, Nudelsalat mit Tofu für Florian und Nudelsalat mit Hühnchen für Marc
    Hauptgang: ein veganer Burger mit Süßkartoffel-Pommes, der gerecht geteilt wird
    Dessert: Grießpudding für Hanka, Schokobrownie für Marc, veganer Cheesecake für Florian
    Getränke: Champagner für Hanka, Cola Zero für Florian
    Persönliche Überraschung: Eine Tasse Kaffee für Marc, vegane Schokolade für Florian, Desinfektionsspray für Hanka (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.01.2017RTL

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