Staffel 9, Folge 1–16

Staffel 9 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ startete am 16.01.2015 bei RTL.
  • Staffel 9, Folge 1 (175 Min.)
    Auf einer Luxusjacht stimmen sich die elf Promi-Camper bei Champagner und erlesenen Häppchen auf ihr Dschungelabenteurer ein. Doch Dr. Bob stört die kleine exklusive Party und schickt Benjamin, Sara, Rebecca, Jörn, Maren und Patricia sofort mit dem Helikopter los. Erst müssen die sechs mit einem Fallschirm in den Dschungel springen und dann noch das letzte Stück zu Fuß ins Camp laufen.
    Nach dem Abflug der Gruppe geht auch für Patricia, Tanja, Aurelio, Walter, Rolfe und Angelina das Dschungelabenteuer mit einem Sprung ins kalte Wasser sofort los. Denn von der Luxusjacht aus müssen sie zu einer nahegelegenen Insel schwimmen und dabei ein Schlauchboot mitnehmen. Walter ist alles andere als erfreut und motzt ordentlich herum. Ihm fehlen die Inlays seiner Schuhe. Und die 100 Meter zum Strand zu schwimmen, ist ihm auch zu viel. Kaum ins Wasser gesprungen, erwischt den „Der Preis ist heiß“-Moderator dann auch noch eine Qualle am Arm. „Scheiße, scheiße, das brennt alles“, ruft er aufgebracht. „Mich hat ne’ Qualle gebissen. Mich hat’s schwer erwischt. Man hat mir gesagt, die Quallen tun einem nichts, aber der halbe Arm ist jetzt schon voller Risse! Das tut so weh.
    Ich finde das unfair. Das brennt wie die Hölle, ich muss sofort verarztet werden.“ Auch Angelina hat eine Qualle erwischt. Doch während sich Walter mit schmerzverzerrtem Gesicht den geschundenen Unterarm mit Wasser behandeln lässt, ist die Blondine tapfer: „Egal. Schluss mit Jammern!“ Von Aurelio gestützt macht sich Walter und die Truppe auf den Weg zu ihrem Insel-Nachtlager. Auf halber Strecke dürfen sie ihre bereitliegenden Dschungelklamotten anziehen. Walter stänkert weiter herum. „Ohne meine Einlagen kann ich nicht laufen. Die spielen mit meiner Gesundheit. Die können doch nicht riskieren, dass mein Fuß durchbricht.“
    Wahl zur ersten Dschungelprüfung!
    Noch im Hotel haben die Camper abgestimmt, dass Aurelio zur ersten Dschungelprüfung antreten soll. Kaum ist die zweite Gruppe nach ihrer Nacht auf der Insel auch im Camp angekommen, muss sich Aurelio eine weibliche Begleitung für die Prüfung aussuchen. „Ich habe mich entschieden die Sara mitzunehmen“, verkündet der „Bachelorette“-Kandidat. Sara springt wütend auf: „Fick dich, ey! Warum? Weil du mir eins auswischen willst?“ Aurelio verneint: „Ich habe dich gewählt, weil du mir körperlich relativ fit scheinst und wir wollen ja alle was zu essen haben. Ich will dir auf keinen Fall eins auswischen.“ Sara setzt sich zu Rolfe auf die Liege und sagt leise vor sich hin: „Fuck! Fuck! Wenn ich das verkacke, dann wählen die mich immer wieder.“
    „Dschungel-Sommerfest“: Sara Kulka und Aurelio Savina müssen zur 1. Dschungelprüfung antreten!
    Willkommen im Regenwald! Das Rennen um die Dschungelkrone 2015 ist eröffnet! Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmer freuen sich: Zum Auftakt der Dschungelprüfungen wird für Aurelio und Sara eine Gartenparty geschmissen, bei der sie in sechs Stationen insgesamt elf Sterne holen können. Begrüßt werden die beiden Debütanten von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, die mit je einem Cocktail in je einem Liegestuhl liegen. Zwei weitere Liegestühle stehen für die zwei Dschungelhelden bereit.
    Sonja Zietlow: „Hallo, hallo, die ersten Gäste.“ Aurelio und Sara nehmen in den Liegestühlen Platz. Sonja Zietlow: „Seid ihr froh, dass ihr uns seht?“ Sara: „Ja, aber ich habe Angst.“ Aurelio: „Wir sind nervös.“ Daniel Hartwich: „Vielleicht zu Unrecht. In den letzten Jahren ist es irgendwie passiert, dass die Dschungelprüfungen einen schlechten Ruf bekommen haben.“ Sonja Zietlow: „Ja, komisch. Ich weiß auch nicht, woher das kommt.“ Daniel Hartwich: „Deswegen wollen wir das ändern in diesem Jahr. Es ist ein herrlicher, sonniger Tag, es ist sehr heiß in Australien und wir machen ein Sommerfest.“ Aurelio skeptisch: „Wir sind gespannt.“ Sonja Zietlow: „Es ist eigentlich ganz einfach.
    Es sind nur sechs Stationen, die ihr durchlaufen müsst. Und wenn ihr alles gut meistert, dann muss heute Abend niemand hungern. Habt ihr schon Hunger?“ Aurelio: „Ich glaube, die Gruppe hat schon ein bisschen Hunger. Deswegen werden wir auch alles versuchen, damit die etwas zu Futtern bekommen.“ Daniel Hartwich: „Und wenn ihr alles erfolgreich versucht habt, dann habt ihr elf Sterne gewonnen.“ Dann kommt Dr. Bob und erklärt die Prüfung.
    Sonja Zietlow: „Habt ihr verstanden, was Dr. Bob euch gesagt habt?“ Beide: „Ja.“
    Sonja Zietlow: „Ihr könnt die Dschungelprüfung jederzeit abbrechen, mit den Worten ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘, allerdings ist dann die Prüfung sofort beendet und jeder Stern verloren.“ Daniel Hartwich: „Ihr zwei, wollt ihr zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Sara und Aurelio entschlossen: „Ja!“ Sonja Zietlow: „Super, habt ihr Lust anzustoßen?“ Aurelio: „Lasst uns stoßen …“ Alle erheben sich und die erste Dschungelprüfung 2015 beginnt.
    1. Station (Cocktail):
    Die zwei Stars bleiben vor den Liegestühlen sehen und bekommen jeweils einen großen Begrüßungscocktail mit australischen Spezialitäten gereicht.
    Sonja Zietlow: „Der Cocktail besteht aus pürierten Kakerlaken, Grillen, Mehlwürmern und Kotzfrucht.“ Und weiter: „Wobei der Name etwas irreführend ist, die Kotzfrucht schmeckt nämlich gar nicht nach Frucht.“ Beide haben anderthalb Minuten Zeit, den Drink auszutrinken. Die Zeit läuft, sobald mindestens einer der zwei anfängt zu trinken. Das Glas muss leer geleert werden. Bei Erfolg gibt es jeweils einen Stern.
    Sara: „Fuck!“ Sie tänzelt nervös mit dem Glas in der Hand herum. Dann endlich stößt sie mit Aurelio an und kippt den Dschungelcocktail mit geschlossenen Augen sich hinein. Aurelio packt den Kopf in den Nacken, schließt die Augen und trinkt hastig. In einem Zug leert er das Glas. Geschafft! Sara verschluckt sich dagegen und muss absetzen. Der Saft rinnt über ihr Gesicht. Tapfer setzt sie wieder an und leert das Glas endgültig. Sie krümmt sich, doch sie hat es im geschafft. Ergebnis: 2 Sterne.
    2. Sonnenschutz:
    Um sich vor der starken australischen Sonne zu schützen, sollte man sich eincremen. Sara und Aurelio müssen ihre Oberteile ausziehen und stehen in Badekleidung im Dschungel. Sie sollen sich nun gegenseitig mit einer stinkenden Dschungellotion aus Kakerlaken-Resten und pürierten Fischabfällen einschmieren. Dabei müssen jeweils Arme, Oberkörper und Gesicht eingecremt werden. Allerdings gibt es die zwei Sterne nur, wenn beide eingeschmiert sind.
    Sara: „Ich kann da nicht reingreifen.“ Sie schaut entsetzt in die Fischabfälle, in denen auch lebende Kakerlaken herumkriechen. Aurelio: „Soll ich dich zuerst eincremen?“ Sara: „Ja, mache die Arme zuerst.“ Und Aurelio beginnt das Model ordentlich an den Armen einzuschmieren. Dann cremt er Saras Oberkörper ein. Tapfer lässt sie es über sich ergehen. Schließlich ist ihr Gesicht an der Reihe und Sara hält durch. Daniel Hartwich: „Gut gemacht.“
    Nun muss Sara Aurelio eincremen. Aurelio: „Du schaffst das.“ Hektisch greift sie in die Dschungel-Lotion und schmiert Aurelio ein. Aurelio zu Sara: „Ganz, ganz locker.“ Sonja Zietlow: „Ich finde sie jetzt nicht so zärtlich.“ Aurelio: „Ich mag es hart.“ Sara schreit, als sie eine Kakerlake sieht, doch sie macht tapfer weiter. Daniel Hartwich: „Sara, wie geht es dir?“ Sara: „Scheiße.“ Aurelio: „Alles fein …“ Sara flucht: „Nur weil der Arsch (Aurelio) mich rausgesucht hat …“ Und dann zu Aurelio: „Jetzt kriegst du alles ab.“ Sara schafft es und schmiert Aurelio ein. Ergebnis: 2 Sterne.
    3. Limbo:
    Wohl duftend und gegen die Sonne geschützt, darf nun ein bisschen Limbo getanzt werden. Aufgabe ist es, zehn Schafshoden mit dem Mund, Limbo tanzend, von der einen auf die andere Seite der Stange zu befördern und in der Schale abzulegen. Dazu haben die Stars anderthalb Minuten Zeit. Sie tanzen nacheinander durch die Stange durch, die ab und zu niedriger positioniert wird. Aurelio beginnt und legt erfolgreich den ersten Schafshoden mit dem Mund ab. Sara: „Ich kann das nicht.“ Das Model „küsst“ einen Schafshoden, doch sie schafft es nicht ihn aufzunehmen. Sara: „Ich kann das nicht.“ Aurelio nimmt seinen zweiten und bringt ihn erfolgreich tanzend ans Ziel. Dann hat auch Sara einen Schafshoden im Mund und tanzt sich auf die andere Seite. Aurelio packt wieder einen, Sara wiederholt den rhythmischen Vorgang und kurz vor dem Ende der Zeit sind die zehn Schafshoden im Ziel. Ergebnis: 2 Sterne.
    4. Sandkasten:
    Die beiden Dschungelstars müssen in einen „Sandkasten“ voller Aalschleim steigen und die am Grund liegenden kleinen Sterne finden. Dazu haben sie eine Minute Zeit. Beide steigen in den Kasten und suchen die Sterne. Sara schreckhaft: „Ich kann das nicht. Ich hasse es! Warum mache ich das?“ Plötzlich schreit sie panisch auf: „Da, da, da. Aurelio, da war ein Stern …“ Schließlich ist die Zeit vorbei. Ergebnis: 0 Sterne.
    5. Gartenschaukel:
    Die Dschungelstars nehmen nacheinander auf einer Gartenschaukel Platz. Gegenüber der Schaukel ist ein großer Stern auf einem Gewinde aufgeschraubt, den es abzudrehen gilt. Aurelio soll Schwung holen und Sara muss mit ihren Füßen den Stern abschrauben.
    Dafür haben sie anderthalb Minuten Zeit und können einen Stern erspielen. Dabei gibt es einen kleinen Sommerregen mit Grillen und Kakerlaken. Aurelio gibt alles und Sara schraubt mit ihren Füßen am Stern. Die Zeit rennt und Aus! Viel hätte nicht gefehlt, aber der Stern hängt immer noch. Sie waren zu langsam. Ergebnis: 0 Sterne.
    6. Grill:
    Auf dem Grill liegen australische Spezialitäten. Spieße mit je drei Kakerlaken, drei Mehlwürmern und zwei Grillen. Dazu lebende Witchetty-Maden. Jeder muss einen Spieß und eine Made essen. Gegessen wir nacheinander und jeder hat anderthalb Minuten Zeit. Pro Person gibt es einen Stern.
    Aurelio soll beginnen. Aurelio: „Ich weiß nicht, ob ich das bei lebenden Tieren hinbekomme. Die Spieße sind okay, aber nicht die Made. Ich will sie nicht umbringen. Ich packe das nicht.“
    Sara: „Das Lebende kann ich nicht essen.“ Da beide nicht die Witchetty-Maden essen wollen, macht Sonja Zietlow Aurelio einen Vorschlag: „Ich würde dir hiermit anbieten, sechs Spieße zu essen, statt einen Spieß und eine Made. Dann hättest du einen Stern. Ich bin heute noch in guter Stimmung.“ Daniel Hartwich: „Sechs Spieße ist gute Stimmung? Was ist denn dann schlechte Stimmung?“ Sonja Zietlow: „14 Spieße. Ich war zuerst geneigt, alle Spieße zu sagen.“ Daniel Hartwich: „Du hast ja vollkommen recht, ich bin verweichlicht, innerhalb der letzten elfeinhalb Monate. Das werde ich versuchen mir abzugewöhnen.“ Sonja Zietlow: „Es ist ein unmoralisches Angebot.“ Aurelio: „Ja und ich nehme es auch nicht an.“ Sara: „Ich nehme es auch nicht an, ich esse keine sechs Spieße.“ Ergebnis: 0 Sterne.
    Insgesamt holen Sara und Aurelio bei der ersten Dschungelprüfung sechs Sterne. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 2 (60 Min.)
    Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis“
    Tag 2 im Dschungel. Und die zweite Prüfung für Sara Kulka. Wird ihr jetzt schon alles zu viel? „Weil die mich alle hassen“, so Saras Vermutung gegenüber Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, warum die Zuschauer sie zur Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis“ antreten lassen. Mit zusammengekniffenen Lippen und sichtlich nervös hört sich das Model an, was sie tun muss: Zehn Minuten hat die Blondine Zeit, in einem dunklen, unterirdischen und verzweigten Gängesystem elf Sterne zu finden. Natürlich wird sie da unten nicht alleine sein, sondern viele in Australien heimische Tiere werden sie bei ihrer Höllentour begleiten.
    Obwohl ihr die Angst ins Gesicht geschrieben steht, beschließt Sara, sich dieser Herausforderung zu stellen. Doch vor dem Höhleneingang zögert sie: „Ich kann das nicht!“ Schließlich fast sie sich doch ein Herz und geht hinunter in die erste Kammer. Dort warten sechs Totenköpfe an einer Wand auf sie. Mit der Hand muss sie aus den Mündern drei Sterne herausfischen, die von Skorpionen, Krabben oder Kröten „bewacht“ werden. Sara will starten, führt schnell ihre Hand zum ersten Totenkopfmund, zieht sie dann aber wieder zurück: „Ich kann das nicht!“ Sie beginnt zu weinen: „Ich habe Angst.
    Ich kann das nicht. Scheiße!“ Sonja Zietlow will sie motivieren: „Stell dir vor, da sind kleine weiße Häschen drin!“ Doch dieser und alle weiteren Motivationsversuche sind umsonst. Sara entschließt sich, nicht nach den Sternen zu greifen, sondern überlegt weiter zu gehen. „Ich kann das alles nicht und die werden mich immer wieder wählen“, so Sara mittlerweile weinend auf dem Boden sitzend. Daniel Hartwich: „Sara, ich will dir nur noch mal sagen, dass du das ganze Spektakel hier beenden kannst, in dem du sagst ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus‘. Dann gibt es keine Sterne, aber dann brauchst du auch keine Angst mehr zu haben – außer vielleicht vor deinen Mitcampern.“ Sarah überlegt und flüstert leise: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Sofort ist Dr. Bob zur Stelle und begleitet sie aus der Dunkelheit hinaus.
    „Ich werde doch jetzt immer wieder gewählt. Ich dachte ich bin stärker, aber ich bin zu schwach dafür wahrscheinlich.“ Daniel Hartwich versucht die geknickte Sara aufzumuntern: „Davon geht die Welt nicht unter. Kopf hoch. Was nicht geht, das geht nicht. Geh ins Camp, jeder hat so seine Ängste – da müssen jetzt alle mit Leben. Nimm es nicht so schwer!“ Wortlos und mit hängenden Schultern geht Sara zurück ins Camp.
    Was sonst noch geschieht:
    Marens Kinderwunsch
    Benjamin und Maren unterhalten sich am Lagerfeuer über das Kinderkriegen. Benjamins Traum, war immer eine kleine Tochter zu bekommen. Singlefrau Maren gesteht: „Ich hätte auch gern eine Tochter gehabt, wenn es zu meinen Lebenssituationen gepasst hätte. Ich habe einfach nie den passenden Mann dafür kennengelernt mit dem ich Kinder hätte haben wollen. Mein Mann war 16 Jahre älter als ich, geschieden und hatte schon zwei große Kinder. Ich bin jetzt 54 und so hat sich der Kinderwunsch für mich erledigt. Ich hatte dann auch mal überlegt, ein Kind zu adoptieren, aber man kriegt ja ab einem gewissen Alter keins mehr und schon gar nicht, wenn man nicht in einer festen Beziehung ist. Als ältere Singlefrau kriegt man kein Adoptionskind. Und im Ausland eins zu kaufen ist auch doof.“
    Angelina hat Heimweh
    Durch die überraschenden Einzüge ins Dschungelcamp bekommen die Stars ihre Luxusgegenstände im Dschungeltelefon hinterlegt. Nacheinander werden sie dorthin gerufen und dürfen ihre persönlichen Dinge abholen. Angelina hat u.a. gegen Heimweh ein Kissen mit Fotoaufdruck ihres Freunde Chrissi sowie der beiden Hunde (Louis und Lotti) dabei. Überglücklich nimmt die Bachelor-Finalistin ihr Kissen im Dschungeltelefon entgegen und bekommt plötzlich starkes Heimweh. Sie entschuldigt sich für ihren starken Gefühlsausbruch, hält sich zuerst die linke Hand vors Gesicht und weint: „Sorry! Tränen rollen über ihr Gesicht und sie muss es mit beiden Händen verstecken.
    Angelina: „Ich vermisse die, meinen Freund und unsere Hunde. Manchmal wünsche ich mir, dass mein Freund auch hier wäre und er alles miterleben könnte. Mein Freund und ich sind nach dem Bachelor noch nicht gleich zusammen gekommen. Wir hatten zwar die ganze Zeit was miteinander, aber wir sind erst seit einem halben Jahr so richtig fest zusammen. Und sind wir jeden Tag zusammen, und wenn er dann mal nicht da ist, dann ist das komisch. Es gibt eigentlich gar keine Tage, an denen er nicht da ist. Und deshalb ist es für mich jetzt so schwierig. Er ist so weit weg.“
    Hashtag? Kenn ich nicht!
    Tanja und Patrica sitzen auf der Liege und plaudern über die Welt. Tanja kommt das Wort „Hashtag“ über die Lippen und Patricia versteht nur Bahnhof. Patricia: „Was ist denn Hashtag? Die 22-jährige Tanja kann das nicht verstehen, rückt näher an die 43-jährige Patricia heran und spielt Lehrerin in der Dschungelschule. Tanja: „Du weißt nicht was Hashtag ist? Ich erklär dir das. Dieses Zeichen so …“ Und sie malt das Zeichen der Raute auf die Liege. Tanja kann es nicht fassen: „Ach, Patricia, du bist ja voll nicht so Social Media unterwegs. Aber du kennst dieses Zeichen?“ Patricia: „Ach, du meinst auf dem Computer?“ Tanja: „Ja und das nennt man Hashtag.“ Patricia: „Ohh.“ Tanja: „Und zum Beispiel, kennst du Instagram?“ Patricia nickt schüchtern … Tanja: „Da kann man ja Fotos hochladen und wenn du ein Bild hochlädst, keine Ahnung, mit Strand oder so, dann machst du Hashtag-Sonne …“
    Patricia schaut interessiert und Social-Media-Expertin Tanja erklärt: „Kann man machen Hastag-Sommer, Hashtag-Beautiful …“ Und weiter: „Manche Leute gucken sich einfach gerne Inselbilder an und dann kann man bei Instagram zum Beispiel, da gibt es ein Button, wo du was eingeben kannst. Weißt du, keine Ahnung, ich gebe Beach ein, dann kommen ganz viele Beach-Bilder. Und das kann ich aber nur sehen, wenn ich Hashtag-Beach gemacht habe. Und die Leute machen das, weil sie sich erhoffen, mehr Likes zu haben.“ Patricia: „Ahhh, habe ich begriffen, aber was habe ich von den ganzen Likes? Werde ich dann berühmt, oder so?“
    Tanja: „Es kann sein, dass irgendjemand Berühmtes dich ‚followed‘. Eine Freundin von mir hat irgendwelche Stars angeschrieben, per Instachat, so ‚What‘s Going On’, und so hat sie die wirklich in die Kiste gekriegt.“ Patricia eher gelangweilt: „Okay.“
    Spinneneier auf der Kopfhaut?
    Rebecca erfühlt auf ihrer Kopfhaut mehrere harte Stellen. Besorgt geht sie ins Dschungeltelefon. „Ich habe etwas sehr hartes auf dem Kopf. Ich hoffe es hat nicht irgendetwas Eier gelegt. Vielleicht Baumharz, vielleicht ist es auch ein Ei von irgendeinem Tier, einer Spinne?“ Patricia und auch Jörn schauen sich die Stelle an. Jörn greift tatkräftig zur Pinzette und nimmt sich Rebeccas Scheitel an. Professionell geht der GZSZ-Schauspieler ans Werk, schließlich spielt er in der RTL-Serie einen Arzt: „Wenn das Harz ist, dann bekommen wir es definitiv so nicht weg, weil dann hast du nämlich eine offene Stelle auf der Kopfhaut und dann kann sich da was bilden!“ Rebecca will, dass Jörn durchgreift: „Reiß es raus, ich will es weg haben!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 3 (75 Min.)
    Sara muss in ihrer dritten Dschungelprüfung „Schabenfreude“ ertragen.
    Böses Erwachen für Sara am dritten Tag im Dschungelcamp. Die Zuschauer wählen das Model zur Dschungelprüfung in den Cocktailshaker. Zum dritten Mal in Folge muss die 24-Jährige zu einer Prüfung antreten. Kann Sara die Schmach ihrer letzten Dschungelprüfung (0 Sterne) tilgen? Gestern Abend gab es nur Reis und Bohnen und alle im Camp haben Hunger. Die Erwartungen an Sara sind hoch, kann das „Wild Girl“ ihnen gerecht werden?
    Bei der Dschungelprüfung „Schabenfreude“ macht Sara ein Experiment mit der Schwerkraft und wird dabei u.a. von Kakerlaken, Grillen und Riesen-Mehlwürmern begleitet. Das Model wird in einen überdimensionierten und zur Vorderseite hin durchsichtigen Cocktailshaker stehend angeschnallt. Doch diesmal werden keine Cocktails gemixt, sondern Sara, die dabei auch noch bis zu elf Sterne einsammeln muss. Während sich das Model 360 Grad um die eigene Achse dreht, muss sie symbolische „Eiswürfel“ suchen und diese dann öffnen. In einigen von ihnen befinden sich Sterne, die dann durch einen kleinen Schlitz im Cocktailshaker nach draußen befördert werden müssen. Natürlich besteht ein Dschungelcocktail auch aus allerlei Krabbeltieren, die zu Sara in den Shaker kommen. Insgesamt hat Sara für die Prüfung sechs Minuten Zeit.
    Herzlich wird Sara von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Willkommen zu unserer Happy Hour, hier gibt es zwei zum Preis von einem, allerdings nur Moderatoren.“ Sonja Zietlow: „Hier gibt es den größten Cocktail, den wir je serviert haben. Da sind natürlich nur wunderbare Zutaten drin: Mehlwürmer, Kakerlaken, Grillen, Eiswürfel – und du!“ Daniel Hartwich: „Du wirst festgeschnallt und dann kommen die anderen Zutaten dazu.“ Sonja Zietlow: „Dieser Shake wird dann insgesamt sechs Minuten geschüttelt und gerührt. Du bekommst immer portionsweise Eiswürfel dazu. Nicht in allen, aber in elf dieser Eiswürfel, befindet sich ein Stern. Diesen Stern musst du durch den Schlitz im Cocktailshaker rauswerfen. Immer wenn du zwei Sterne gefunden hast, bekommst du die nächste Ladung Eiswürfel hinein.“
    Dann kommt „Barkeeper“ Dr. Bob und erklärt die Prüfung.
    Sonja Zietlow: „Sara, möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Sara: „Ja, ich werde es machen.“ Sara wird in den Cocktailshaker festgeschnallt und los geht es.
    1. Schwung: Kakerlaken und Eiswürfel
    Der Shaker dreht sich und als erster Schwung kommen als Cocktailzutaten Kakerlaken und Eiswürfel dazu. Das Model wird durchmischt, sucht nach den Eiswürfeln, öffnet sie, findet den ersten Stern und wirft ihn durch den Schlitz nach draußen. Hektisch sucht sie weiter nach Sternen. Sara: „Es geht nicht, ich habe keine Kraft. Oh, Scheiße, da ist nirgendwo was drin, Leute.“ Dann hat sie Glück und findet den zweiten Stern. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.
    2. Schwung: Grillen und Eiswürfel
    Neue Zutaten, neue Eiswürfel. Sara jammert ein Gebet: „Lieber Gott …“ Sonja Zietlow: „Du hast schon zwei, super.“ Dann folgt eine Ladung Grillen und Eiswürfel. Sara: „Ah, mich beißt irgendwas ins Ohr! Ist das normal?“ Sonja Zietlow: „Ja.“ Sara wir wieder kopfüber vermischt, findet tapfer den dritten Stern und wirft ihn nach draußen. Dann fällt ihr der vierte Stern in die Hände. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.
    3. Schwung: Riesen-Mehlwürmer und Eiswürfel
    Sara euphorisch: „Machen wir weiter jetzt? Dann los!“ Daniel Hartwich: „Ich weiß, wenn es warm ist, will man Eiswürfel. Hier sind sie.“ Und es folgen neue Eiswürfel, Riesen-Mehlwürmer und weitere Umdrehungen. Sara schreit: „Fuck, ihr Viehzeug.“ Und sie holt den fünften Stern. Nacheinander öffnet sie wie wild Eiswürfel, doch nicht in allen Würfeln ist ein Stern verborgen. Sara: „Leute, ich kriege keine Sterne mehr.“ Dann endlich der sechste Stern. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.
    4. Schwung: Kakerlaken und Eiswürfel
    Daniel Hartwich: „Das sind noch mal Kakerlaken.“ Sara schreit: „Halts Maul, bitte nichts sagen.“ Daniel Hartwich: „Natürlich, ich halte die Fresse.“ Sonja Zietlow: „Dann beschimpfe du doch die Kakerlaken, lass es raus.“ Daniel Hartwich spontan: „Von mir aus kannst du auch mich beschimpfen.“ Sara findet den siebten Stern und öffnet weiter Eiswürfel. Doch nicht in allen findet sie die begehrten Sterne. Dann hat sie Glück, doch sie verliert den Stern im Shaker. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich zeigen ihr den verlorenen Stern im Cocktailshaker, doch Sara findet ihn nicht. Ergebnis dieser Runde: 2 Sterne.
    Insgesamt erspielt Sara sieben Sterne.
    Sara fühlt sich mit ihren sieben Sternen großartig. Sara lächelnd: „Geil! Ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe. Mit Aurelio zusammen habe ich nur sechs Sterne geholt und hier alleine sieben.“ Sonja Zietlow: „Wir haben richtig mit dir mitgefiebert.“ Sara: „Ja, eigentlich ja, weil ihr dachtet ich bin so ein Opfer und schaffe es nicht.“ Sonja Zietlow: „Nein, wir haben dir wirklich die Sterne gegönnt.“ Sara: „Ehrlich? Danke! Ich bin zufrieden und freue mich!“ Überglücklich geht Sara zurück ins Camp.
    Was sonst noch geschieht:
    Lästerei über Walter
    Rolfe, Tanja, Maren und Patricia erledigen gemeinsam den Abwasch. Ihre Nebenbeschäftigung dabei: Ablästern über Walter. „Der ist böse. Ich mag keine bösen Menschen“, meint Tanja. Patricia: „Der Walter, der ist immer so an der Grenze. Ich wundere mich, dass der jetzt hier noch nicht so ausgetickt ist wie in dem anderen Camp in der ersten Nacht.“ Rolfe: „Aber so böse kannst man doch nicht sein …..“ Patricia: „Doch, wenn du Krankheiten hast schon.“ Rolfe: „Ja, krank im Kopf auch. Das kommt bei ihm wie ein Furz, so unerwartet.“ Patricia: „Ich glaube das ist auch Show.
    Wie der vorm Hubschrauber hingefallen ist, das ist Show. Ich will mich hier nicht zanken, aber wenn der mit auf Dauer dumm kommt, dann würde ich abgehen wie ein Zapfen. Er ist zwar krank und älter, aber man muss ja auch die Kirche im Dorf lassen, oder? Der Walter startet jetzt auch sein Eigenprogramm. Der Harry Wijnvoord hat ja auch gemeint, der ist ein Choleriker. Hat er aber recht, der Harry Wijnvoord. Der ist schon nett und alles – aber der ist immer grenzwertig.“ Maren: „Der hat schon wirklich zwei Seiten.“ Rolfe: „Ja, bipolar!“ Maren: „Dann macht er die eine Sache mit anderen wieder gut, aber immer wenn man denkt, jetzt ist ok ….“.
    Patricia vollendet den Satz: „ …kommt der nächste Wahnsinn! Der Walter, der ist ja eine geballte Krankheit. Der kann nicht schlafen ohne Tablette, er braucht sein Kissen … der hat alles.“ Rolfe: „Dann gehste doch zum Arzt und sagst, ich brauche Anti-Depressiva.“ Patricia: „Das wäre die bessere Variante gewesen.“
    Walters Abrechnung
    Aurelio wundert sich, was Walter so lange im Dschungeltelefon macht. Was der „Bachelorette“-Kandidat nicht weiß: Der Moderator berichtet ausführlich über seinen beruflichen Werdegang: „Es war in den 70er Jahren, da war ich noch bei einer Schallplattenfirma, da kam ich zufällig zu Radio Luxemburg. Ich habe also aus einer Reinigung und einem Frisiersalon eine Radiostation gebaut. Habe mit Elstner gearbeitet, mit Thoma gearbeitet und mit Zeiler gearbeitet und mit Anke gearbeitet. Ich war mit Künstlern unterwegs, ich glaube es war damals Howard Carpendale. Es läuft. Es muss einfach laufen bei mir!“
    Und während Walter fleißig plaudert, geht es am Lagerfeuer auch nur um ihn. Patricia: „Der erzählt immer viel.“ Aurelio: „Der posaunt jetzt wahrscheinlich alles raus!“ Benjamin: „Ich glaube der redet einfach gerne mit Kameras!“ Als Walter zu den anderen zurückkehrt, berichtet er weiter über sich: „Dann steht über mich in der Presse: …wurde an der Seite von Harry Wijnvoord bekannt. So kann man das nicht schreiben. Da stimmt nichts, von vorne bis hinten. Der hat ja hier im Camp nur rumgelegen und nichts gemacht. Er hat das ausgesessen. Dass der Wijnvoord Angst hat, ist ja klar.
    Deshalb will er mir einen Maulkorb schenken. Hat Angst dass ich darüber Rede, was da intern abgelaufen ist. Mache ich nicht.“ Macht er doch. Im Dschungeltelefon packt Walter aus: „Das war ziemlich verkrampft mit ihm zu arbeiten. Der ist ja immer auf das kleine Personal losgegangen. Er hat immer versucht, mir die Wurst vom Brot zu nehmen. Er muss mich grundtief hassen. Er hat immer Angst davor gehabt, dass ich hoch komme. Jetzt reitet er auf der Welle mit, dass ich in den Dschungel gehe. Damals hat mich keiner gefragt, als er sich im Dschungel ins Bett gelegt hat.
    Vorher war ich für die BILD nicht interessant, jetzt ja. Oder er hat einen Deal mit der BILD-Zeitung. Oder kennt er da jemanden? Ich gehe sogar so weit, dass der Harry irgendwelche Leute schmiert. Was der da für Geschäfte gemacht hat, weiß ich nicht. Aber irgendwas stimmt da nicht. Das ist genauso wie dieser Fotograf, der jetzt schon 20 Jahre dabei ist, den kannte ich schon zu „Der Preis ist heiß“-Zeiten und der taucht jetzt hier plötzlich wieder auf und fotografiert mich nicht! Das kann ich in dieser Situation ja nun gar nicht gebrauchen, dass mich ein Fotograf boykottiert.
    Armleuchter! Ich muss mich aber zügeln, ich darf da nicht drauf eingehen. Das ist dieselbe Kiste, wie Harry behauptet, ich sei Choleriker. Ich muss halt aufpassen, was ich sage. Deshalb sage ich das auch nur hier in diesem Raum.“ Stimmt nicht! Am Lagerfeuer wiederholt er: „Und jetzt behauptet er in der BILD, ich wäre Choleriker. Und da hätte er am liebsten gehabt, ich wäre dagegen gedonnert. Das habe ich nicht gemacht. Da gehe ich nicht drauf rein, sonst habe ich noch ein Gerichtsverfahren am Hals und er kriegt immer mehr Promotion. Ich gehe aber nicht mit solchen Sachen hausieren. Das ist nicht meine Art.“
    Rolfes Brille
    Drei Brillen hat Rolfe in Australien dabei. Und am dritten Tag im Dschungelcamp hat er eine verloren und sich auf die andere gesetzt. Zwei optische Totalausfälle. Im Dschungeltelefon zeigt Rolfe seine kaputte Brille. Beide Bügel sind abgebrochen. Rolfe: „Ich habe mich eben auf meine Brille gesetzt und die ist jetzt total kaputt. Sie lag in der Hängematte und dann habe ich mich draufgesetzt und jetzt ist sie kaputt. Ich behalte Brillen normalerweise Jahre, was machen wir jetzt?“ Seine andere Brille hat der Casting-Direktor beim Einzug verloren. Doch lässt sich das zerbrochene Gestell vielleicht reparieren? Rolfe: „Nee, die ist abgebrochen, die kann man wegschmeißen.“ Zum Glück hat Rolfe eine weitere Brille nach Australien mitgebracht.
    Doch die ist unerreichbar im Hotel. „Meine dritte Brille liegt im Hotel im Koffer, die könnt ihr mir ja hier hinschicken?“ Und weiter: „ …aber wenn mir das jeden dritten Tag hier passiert, …die kosten ja auch 1.200 Euro. So eine Scheiße: Eine habe ich verloren und eine ist kaputt. Ich behalte jetzt die, obwohl sie nicht mehr zu reparieren ist.“ Und wie wäre es ohne Brille? Rolfe: „Sonst kann ich nichts machen, ich sehe nichts.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 4 (60 Min.)
    Erste Dschungelprüfung für Angelina Heger
    Als Glückbringer für ihre erste Dschungelprüfung mit dem Titel „Atemlos durch den Schacht“ hat Angelina Heger ihr Kuschelkissen mitgebracht. Ihre Aufgabe: In fünf großen, unterirdischen Glaskammern – natürlich von diversen Wassertieren bevölkert – muss die „Bachelor“-Kandidatin insgesamt elf Sterne finden. Zwei der Kammern befinden sich komplett unter Wasser. Insgesamt zehn Minuten hat die Blondine Zeit, so viele Sterne wie möglich in einen kleinen Beutel an ihrem Gürtel zu stecken.
    „Möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“, fragt Daniel Hartwich. Ohne zu zögern sagt Angelina „Ja“. Und schon läuft die Zeit. Hochmotiviert und flink klettert Angelina eine Leiter hinunter und schwimmt los zur ersten Kammer. Acht Wassereidechsen purzeln auf sie hinab. Angelina schreit auf, macht aber sofort weiter und findet die ersten beiden Sterne. Zielstrebig geht es weiter in die nächste Kammer. An der Wand und unter 25 Aalen findet sie schnell zwei weitere Sterne. Auch vor zehn Babykrokodilen, die in der nächsten Kammer auf sie warten, schreckt sie nur kurz zurück.
    Schnell knotet sie die beiden nächsten Sterne ab, die dort von der Decke hängen. „Du hast jetzt sechs Sterne. Bisher läuft es sehr gut. Sieben Minuten hast du noch Zeit“, ruft Daniel Hartwich ihr zu. Nur bei den 40 Flusskrebsen, die auf ihrer nächsten Station den Boden bedecken, findet sie nur einen von zwei Sternen. „Wie ist denn so die Enge da unten?“, fragt Daniel zwischendurch. Angelina: „Alles gut, solange mir keiner in den Po beißt.“ Immer wieder taucht sie ab – ohne Erfolg.
    Sie sieht den Stern, der direkt neben ihr an der Wand hängt, einfach nicht. Verärgert und fluchend („Scheiße, dieser blöde Stern!“) krabbelt sie weiter. Bei den folgenden 15 Wasserpythons hindert sie ebenfalls nichts daran, schnell zwei weitere Sterne abzuknoten und einzupacken. „Du hast noch genügend Zeit, du könntest noch mal in den anderen Container schauen“, schlägt Sonja Zietlow vor. Gute Idee. Angelina kehrt um, taucht noch mal ab und findet sogar den vorher übersehenen Stern.
    Jetzt gilt es noch, in den verbleibenden drei Minuten vor dem Auftauchen ans Tageslicht den letzten Stern zu finden. Doch eine Wasserschlange versperrt ihr den Weg. „Geh bitte weg. Ich habe doch keine Zeit. Geh doch weg!“, schreit Angelina. „Die geht da nicht weg“. Doch dann ist endlich der Weg frei und Angelina taucht am Ende auf, jedoch ohne den letzten Stern zu finden. „Ein Stern ist noch da unten in der letzten Kammer“, ruft Sonja zu. Angelina taucht mehrmals wieder erfolglos ab, dann ist die Zeit vorbei. „Mist, den einen hätten ich noch kriegen können“, ärgert sich Angelina, als sie wieder bei Sonja und Daniel steht. „Du musst dich nicht ärgern, du hast das wirklich toll gemacht. Du kannst stolz auf dich sein.“ Glücklich macht sich Angelina auf den Weg zurück ins Camp.
    Was sonst noch geschieht:
    Klopapierdrama – Walter schockt Rolfe
    Mitten in der Nacht müssen Walter Freiwald und Rolfe Scheider zur Toilette. Walter macht zuerst sein Geschäft. Mit heruntergelassener Unterhose und unten ohne kommt er zu Rolfe raus und stellt fest: „Ich kriege meinen Hintern nicht abgewischt, weil kein Klopapier da ist! Was mache ich denn jetzt?“ Rolfe reicht ihm Feuchttücher, die er auf dem Klo findet. Seelenruhig wischt sich Walter dann vor der Toilette stehend damit ab. Rolfe berichtet kurze Zeit später Sara Kulka davon. Vor dem Klohäuschen zeigt er ihr, wie Walter halbnackt aus dem Klo kam. Sara ist sprachlos: „Aber der kam doch nicht nackt mit Pullermann raus?“ Rolfe schwört: „Doch …. Der lebt in einer ganz anderen Welt! Das war für mich schon ein Schock. Ich denk, ich denk nicht mehr – da ist der ganz nackig da. Pimmel raus und alles.“
    Schatzsuche „Kopfkino“
    Jörn konnte sich bisher noch nicht so richtig im Dschungel beweisen. Obwohl er sehr gerne Dschungelprüfungen bestreiten würde, „durften“ bislang immer andere antreten. Dafür darf der „GZSZ“-Star heute gemeinsam mit Tanja Tischewitsch auf die Schatzsuche „Kopfkino“ gehen.
    Abenteuerlustig brechen Tanja und Jörn auf in den Dschungel. Auf einer Lichtung entdecken sie zwei Hinweise mit Richtungsangaben rechts und links. Darauf steht „schlau“ und „fit“.
    Jörn entscheidet sich „fit“ und Tanja für „schlau“. Ihre Wege trennen sich und jeder einzelne kommt an ein weiteres Hinweisschild.
    Tanja hat sich für „schlau“ entschieden und bekommt folgende Nachricht:
    „Deine Aufgabe ist es, dass Dein Mitstreiter glaubt, einen schwierigen und gefährlichen Parcours zu bewältigen. Wenn er, ohne Verdacht zu schöpfen, unter einem imaginären Baumstamm hindurch kriecht, über einen nicht vorhandenen Graben springt, auf einem Balken über erdachtes Wasser balanciert und ein erfundenes Schlangennest durchquert, darf er seine Augenbinde abnehmen. Nur dann dürft ihr den Schlüssel zum Schatz behalten.“
    Jörn hat „fit“ gewählt und bekommt folgende Anweisungen:
    „Verbinde Dir die Augen und warte auf Deinen Mitstreiter! Befolge seine Anweisungen.“
    Jörn verbindet sich die Augen und bekommt eine blickdichte Brille. Tanja stellt den „GZSZ“-Star in Startposition und los geht es für den blinden Jörn. Links, rechts, hinlegen, krabbeln, weiter, vor- und zurück. Tanja schafft es, den blinden Jörn erfolgreich per Anweisungen durch den imaginären Parkour zu dirigieren. Überglücklich nehmen sie den Schlüssel der angeschlossenen Schatztruhe an sich.
    Stolz bringen die zwei erfolgreichen Schatzsucher die Schatzkiste in Camp. Sie öffnen die Truhe und folgende Frage wird gestellt:
    „Was bedeutet Nomophobie?
    A.: Angst vor schlechtem Ruf?
    B.: Angst vor schlechtem Handy-Empfang?
    (richtige Antwort B.: Angst vor schlechten Handy-Empfang)
    Alle rätseln und sie entscheiden sich für die falsche Antwort A. (Angst vor schlechtem Ruf).
    Pech, leider falsch und so gibt es kein Goodie.
    Zoff: Walter und Aurelio
    Walter liegt bei Sara auf der Pritsche und lästert über Aurelio. Sara: „Du magst diese Alphamännchen nicht?“ Walter über Aurelio: „Hey, der pisst mich doch dauernd an, schon die ganzen Tage. Hast du das nie gemerkt? Ständig! Sonst würde ich ja gar nichts sagen, aber der lässt mich nicht in Ruhe.“ Und weiter: „Ich habe ihm gestern gesagt, suche dir ein anderes Feindobjekt, lass mich in Ruhe.“ Sara: „Echt? Ich habe das nicht mitgekriegt.“ Walter: „Der wartet darauf, dass ich explodiere. Tue ich aber nicht … Arschloch … wie ein Vollidiot, ist nicht mein Ding. Irgendwas hat der mit mir. Der will mich nicht dabei haben. Der gibt mir einen Punkt und von mir bekommt er gar keinen.“ Sara: „Du kannst den nicht riechen, nicht? Walter: „Ja, wenn der mich dauernd anpisst. Er hat ja auch gesagt, ich gehöre nicht in die Sendung.“ Sara: „Warum gehörst du nicht rein?“ Walter: „Er will mich nicht dabei haben, er kommt mit mir nicht zurecht.“ Sara: „Man sollte ein bisschen Respekt vor dem Alter haben.“
    Walter: „Hat er aber nicht. Vor seinem Vater ja, vor mir nicht. Der hat sie doch nicht alle, der ist nicht ganz dicht in der Birne.“ Sara: „Hast du Bock das hier durchzuziehen?“ Walter: „Klar, ich will Dschungelkönig werden. Den Titel will ich haben.“ Sara: „Ich glaube, dieses Jahr wird es ein Mann werden.“ Walter: „Ja, ich!“
    Im Camp reißt Walter Witze und spielt sich auf. Aurelio ist dies zu laut: „Walter, da schlafen noch ein paar.“ Walter: „Du musst mir immer sagen, wenn ich Scheiße baue. So alle fünf Minuten.“ Aurelio: „Ja, sage ich doch.“ Walter: „Ist doch super, klasse, stehe ich drauf, weiter so. Suche dir mal ein anderes Opfer!“ Aurelio: „Achte einfach auf die Anderen ein bisschen.“ Walter: „Ja, Papa. Chef und Papa, gleichzeitig!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 5 (105 Min.)
    Erste Dschungelprüfung für Walter Freiwald und Jörn Schlönvoigt
    Mein Gott, Walter! Gestern zog er im Camp blank und heute darf er sich gemeinsam mit Jörn in der Dschungelprüfung „Kleine Dschungel-Kneipe“ ein „Herrengedeck“ mit australischen Erfrischungen genehmigen. Doch diese Regenwald-Bar hat nicht nur Plörre aus pürierter Kotzfrucht oder Busch-Schwein-Sperma im Angebot. Dazu werden auch Spinnen und Kamelpenis gereicht. Walter hat ja immer eine große Klappe, aber bleibt ihm diesmal war im Halse stecken? Und wie trinkfest ist Jörn?
    Bei dieser Ess- und Trinkprüfung entscheidet das Geschick im Dartspiel über die Größe der Portionen, die Walter und Jörn zu sich nehmen müssen. In der „kleinen Dschungel-Kneipe“ stehen die Dschungelhelden an einem Stehtisch. Ihnen wird vor jeder Runde ein australisches Essen in zwei Portionen serviert. Normal und riesig. Um festzulegen, welche Portion zu bewältigen ist, muss ein Star zunächst mit einem Pfeil auf eine Dartscheibe werfen. Vor dem nächsten Gang ist dann der andere Star an der Reihe mit einem Wurf.
    Trifft er das „Bullseye“ (roter Mittelpunkt des Boards) muss nicht gegessen oder getrunken werden, der Stern ist trotzdem gewonnen. Trifft er ein Feld mit einem „S“, ist die normale Portion fällig, trifft er ein Feld mit einem „L“ oder die Scheibe gar nicht, muss die Riesen-Portion vertilgt werden.
    Danach geht der werfende Star zum Stehtisch zurück und beide müssen (je nach Wurfergebnis) die Portion essen oder trinken. Jeder, der brav alles vertilgt, bekommt einen Stern. Das „Schnäpschen“ bekommt nur der Star, der die meisten Anrufer hatte. Freundlich werden Walter und Jörn von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Was für eine herrliche Kombination von Menschen. Freut Ihr euch, dass ihr hier seid?“ Walter: „Ja, endlich mal Freigang. Ich komme mir vor wie Uli Hoeneß.“ Sonja Zietlow: „Normalerweise ist die Dschungelprüfung von den Zuschauern eher als Bestrafung gemeint: Was glaubt ihr, warum es euch getroffen hat?“ Jörn: „Ich habe gestern 20 Mal erzählt, dass mir langweilig ist und das ich gerne was machen will“.
    Sonja Zietlow. „Dann wäre es ja eine Belohnung für dich?“ Jörn: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Du glaubst also, man hat die belohnt?“ Jörn: „Das weiß ich nicht! Wir werden es gleich sehen.“ Und du, Walter? Bestrafung oder Belohnung? Walter: „Bestrafung, weil ich so eine große Klappe habe. Ich weiß nicht, wen ich alles beleidigt habe. Jetzt bin ich reif, jetzt gibt es was auf die Nuss.“ Sonja Zietlow: „Oder die Nüsse.
    Eure Dschungelprüfung heißt die kleine Dschungel-Kneipe. Ihr beide bekommt jeder ein Fünf-Gänge-Menü aus regionalen Köstlichkeiten.“ Daniel Hartwich: „Für jeden von euch gibt es die Portionen entweder in groß oder in klein. Um das herauszufinden, gibt es die Dartscheibe, da muss jeder von euch, vor eurem Essen, drauf werfen. S – steht für Small, L für Large.“ Sonja Zietlow: „Die gute Nachricht, trefft ihr in das rote Bullseye, dann bekommt ihr einen Stern, ohne gegessen zu haben.“ Insgesamt gibt es elf Sterne zu erspielen. Dr. Bob erklärt die Details („Kotzen ist verboten“) und los geht es.
    1. Runde:
    Was zum Knabbern: 1 Tarantel /​ 2 Taranteln (die gebackene Spinnen müssen gegessen werden.
    Zeitlimit: 1 Minute.
    Walter geht hinter die rote Linie, wirft den Dartpfeil und trifft den schwarzen L-Bereich auf der Dartscheibe. Das bedeutet einen Stern für zwei verspeiste Taranteln.
    Walter isst und kaut. Walter: „Es ist trocken, aber unheimlich lecker.“ Daniel Hartwich: „Ach ja, tatsächlich? Gut. Wir hoffen, dass du den Mund leer kriegst.“ Jörn: „Schluck runter, Walter!“ Die Zeit ist vorbei, Mund auf! Doch der Mund ist noch voller Spinnenbrei. Walter: „Ja, ich habe noch was im Mund.“ Daniel Hartwich. „Leider können wir den Stern nicht zählen. Schwer zu schlucken, was?“ Walter: „Ja.“ Und er spuckt den Rest aus.
    Ergebnis: Kein Stern.
    Jörn wirft den Pfeil und trifft den schwarzen L-Bereich: Also zwei Spinnen. Tapfer kaut Jörn und schluckt alles fein runter. Jörn: „Es ist besser, als bei Walter.“ Sonja Zietlow: „Es ist viel besser.“
    Ergebnis: 1 Stern.
    2. Runde:
    „Frischgezapftes Bier“ – 1 Glas /​ 2 Gläser (pürierte Kotzfrucht und Kakerlaken, kauen nicht vergessen). Die Gläser dürfen während der gesamten Prüfung geleert werden (ohne Zeitlimit).
    Jörn wirft und tritt daneben. Jörn darf nun die zwei „Biere“ über die gesamte Prüfung austrinken. Entschlossen leert der „GZSZ“-Star das grüne Gesöff in einem Zug. Mit dem zweiten „Bier“ wartet er noch.
    Walter wirft und trifft in den weißen S-Bereich. Er muss ein Bier trinken und setzt an. Der Moderator schafft 2/​3 zu leeren. 1/​3 bleibt noch im Glas. Er schluckt und hat Brechreiz. Jörn: „Walter, konzentriere dich. Atme nicht durch die Nase. Walter komm, tue es für das Team.“
    Doch Walter kann das Gesöff nicht austrinken. Walter: „Ich warte noch.“ Und er lässt es für später stehen.
    3. Runde:
    Nachos – 5 Schwimmhäute /​ 10 Schwimmhäute (die Schwimmhäute gekochter Entenfüße zwischen den Füßen abknabbern).
    Zeitlimit: 1 Minute.
    Walter wirft den Pfeil und er landet im L-Bereich. Er muss nun zehn Schwimmhäute essen. Walter knabbert, doch er lässt sich zu viel Zeit und schafft nur fünf Entenfüße.
    Jörn schleudert seinen Pfeil auch in den im L-Bereich und legt mit den zehn Schwimmhäuten los. Schnell knabbert er die Entenfüße ab und schafft die zehn Schwimmhäute.
    Ergebnis: 1 Stern.
    Inzwischen hat Walter sein Bier geleert und bekommt auch den Stern. Dann leert Jörn sein zweites Bierglas und erspielt einen weiteren Stern.
    4. Runde:
    Chili con Carne – 5 Esslöffel /​ ganzer Teller (pürierte Kotzfruchfucht und Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmer).
    Zeitlimit: 1 Minute.
    Und weiter geht es: Jörn wirft seinen Pfeil in den S-Bereich und darf fünf Esslöffel mit zwei Kakerlaken verspeisen. Der „GZSZ“- Star löffelt, denkt an Gulaschsuppe, doch er hat Probleme, es runterzubringen. Jörn muss es wieder ausspucken. Jörn: „Ich hätte das nicht geschafft.“ Der Stern ist verloren. Jörn: „Der Geschmack der Kotzfrucht war unerträglich.“
    Walter trifft in den L-Bereich, er muss den ganzen Teller essen. Er probiert einen Löffel und spuckt angewidert alles sofort aus. Der Stern ist verloren. Walter: „Kein Salz drin.“
    5. Runde:
    Riesen-Bockwurst – 1 Stück /​ 2 Stücke (gekochter Kamelpenis).
    Zeitlimit: 1 Minute.
    Walter schleudert seinen Pfeil in den S-Bereich und muss ein Stück Kamelpenis verspeisen. Jörn: „Walter, du schaffst das.“ Walter: „Ja, sicher schaffe ich das.“ Walter beißt, nimmt den Mund voll, kaut aber schafft es nicht, sein Stück Kamelpenis runterzuschlucken.“ Sein Mund ist nach dem Ende der Minute immer noch voller Kamelpenis-Brei. Der Stern ist verloren. Jörn: „Walter, nicht übergeben.“
    Jörn kommt in Fahrt und trifft in den S-Bereich. Ein Stück Kamelpenis darf er essen. Jörn beißt in den Kamelpenis, isst konzentriert, doch er bricht ab. Jörn: „Ich hatte einen Würgreiz, es war wie Latex und Gelee.“ Auch dieser Stern ist verloren.
    6. Runde:
    Verdauungsschnaps für Walter, 1 Schnapsglas /​ 2 Schnapsgläser (Busch-Schwein-Sperma).
    Zeitlimit: 1 Minute.
    Walter wirft den Pfeil in den S-Bereich und muss zwei Schnapsgläser Busch-Schwein-Sperma trinken. Walter ist trinkfest und haut die zwei Sperma-Erfrischungen weg. Jörn: „Super und jetzt drin behalten.“
    Ergebnis: 1 Stern
    Insgesamt erspielen Walter und Jörn gemeinsam 5 Sterne.
    Jörn: „Ich bin zufrieden, denn es waren nicht so wahnsinnig leckere Dinge. Und fünf Sterne sind fast die Hälfte. Besser fünf als keine Sterne.“ Sonja Zietlow: „Wir sind froh, dass sich Walter extra für uns geduscht hat. Hattest du vorher nicht geduscht?“ Walter: „Ich war vorher immer im Teich, denn ich bin so reinlich …“
    Was sonst noch geschieht:
    Nach Gauck kommt Freiwald
    „Ich habe mich mal als Bundespräsident beworben“, erklärt Walter. Sara: „Echt? Bist du politisch engagiert?“ Walter: „Nein, überhaupt nicht. Aber als ich gehört habe, da kann sich jeder bewerben – auch der Peter Sodann. Dann bin ich gegen Peter Sodann angetreten. Und dann wurde es aber Herr Wulff! Bei der SPD war die Stelle frei und da habe ich mich beworben. Und dann haben die geschrieben: Vielen Dank für ihre Bewerbung, alles wunderbar, aber leider haben wir uns schon für einen anderen Kandidaten entschieden. Das ist für mich genau der richtige Job, weil ich die Aura habe, die Ausstrahlung, ich habe die Rhetorik drauf, die ich auch fürs Ausland brauche, um mich im Ausland mit anderen Regierungsonkels zu treffen.“ Maren: „Ich glaube das kannst du vergessen mit deiner politischen Karriere.“ Walter: „Das weißt du nicht, Maren.
    Ich probiere es nochmal. Bist ja jetzt schon neidisch, dass ich Bundespräsident werde.“ Sara: „Ich sehe für ihn größere Chancen, den Dschungel zu regieren, als Deutschland zu regieren.“ Walter: „Klar, dass hier will ich gewinnen. Du wirst schon sehen. Deshalb bin ich hier. 60 Jahre musste ich warten – jetzt bin ich hier. Ich will Dschungelkönig werden! Ich bin mental schon so fixiert auf diesen Sieg, dass mir den gar keiner mehr wegnehmen kann. Das merken die nur noch nicht. Ich werde Dschungelkönig! So wahr ich hier sitze!“
    Auf alten Pferden lernt man das Reiten
    Tanja und Sara chillen auf einer Liege. Tanja: „Ich habe gehört, der erotischste Dialekt soll bayrisch sein und turn off ist sächsisch.“ Sara antwortet in tiefstem sächsisch: „Ja, du geile Sau, gib’s mir. Mach die Beene breit du Luder … Aber man muss ja nicht immer labern beim Sex, hast ja auch manchmal den Mund voll.“ Patricia mischt sich ein: „Ihr wisst schon, dass es Frauen gibt, die stehen nur auf junge Männer. Und es gibt Typen, die finden es gut, wenn eine Frau erfahren ist.“ Aurelio meldet sich eindringlich zu Wort: „Auf alten Pferden lernt man das Reiten.“ Sara: „Ich stehe auf ältere Männer, so ab Mitte vierzig. Bei so einem kleinen Jungen, den muss ich umarmen und den eher an die Brust legen und schaukeln“.
    Rebecca: „Ich auch, mein Mann ist 53!“ Patricia: „Ich steh auch auf ältere Männer. Als ich 18 war, war ich mit einem 60-Jährigen zusammen. Das war, denke ich mal, damals ein krasser Vaterkomplex. Heute verurteile ich das schon. Das war zu krass. Das war mein erster Typ. Das war schon krank. Ich kann aber nicht sagen, wer das war, denn der war sogar recht bekannt. Ist aber jetzt schon tot. Geht noch weiter. Dann schickt mein Vater uns in den Urlaub zu einem anderen Bekannten, der hatte so Hotelketten und ein Riesenhaus in Spanien. Und dann bin ich dann auf den umgeswitcht und der war 63.“ Tanja: „Waren die nicht so wabbelig und faltig?“ Sara: „Tanja! Der Walter sitzt doch da!“
    Rolfe und Sara auf Schatzsuche „Top 11“
    Sara und Rolfe ziehen los um den Schatz zu suchen. Was sie nicht wissen: Während sie durch den Dschungel laufen, müssen die verbliebenen Stars im Camp drei Rankings erstellen: Sie müssen sich selbst nach Fleiß, Bekanntheit und Attraktivität sortieren. Rolfe und Sara werden durch Pappkameraden ersetzt. Heftige Diskussionen entstehen: Ist Angelina fleißiger als Tanja? Ist Serien-Schauspielerin Maren bekannter als Lindenstraßen-Star Rebecca? Und welche Blondie ist hübscher – Sara oder Angelina? Dann sind Sara und Rolfe an der Reihe. Auf einer Lichtung müssen sie auch anhand von Pappfiguren alle Camper sortieren.
    Nur wenn sie hundertprozentig mit dem Ranking aus dem Camp übereinstimmen, ist ihnen die Schatztruhe sicher. Lampen zeigen an, welche Stars an der richtigen Position stehen und welche nicht. Drei Mal durften Sara und Rolfe die Figuren umstellen. Und es klappt: nach einigem Umstellen haben sie die gleiche Wahl getroffen wie ihre Mitcamper. Stolz tragen Rolfe und Sara die Truhe ins Camp. Wie viel Prozent der deutschen Männer haben schon einmal an einem einzigen Tag mit zwei Frauen geschlafen?
    A.) 42 %
    B.) 22 %
    Sara fragt Aurelio: „Hast du schon mal?“ Aurelio: „Ich bin Italiener!“ Also ja. Auch Benjamin und Jörn nicken kaum merklich mit dem Kopf. Walter verneint vehement und Rolfe, steht ja nun mal bekanntlich so gar nicht auf Frauen. Am Ende so einigt sich die Truppe auf die Antwort A und liegt damit richtig. Zur Belohnung gibt es Tee und Kaffee.
    Brüste grabschen
    „Ich glaube, dass Schönste, was ich an meinem Körper finde, sind meine Brüste“, gesteht Patricia im Dschungeltelefon. Dass ihr Busen operiert ist, hat sie nie verheimlicht. Sara fragt nach: „Stört dich nicht so ein Fremdkörper in dir?“ Patricia: „Überhaupt nicht. Da bin ich ja total schmerzfrei. Die habe ich vor dreieinhalb Jahren machen lassen. Ich hatte nie einen kleinen Busen, aber der hat dann extrem heruntergehangen.“ Tanja und Sara fühlen bei Patricia, ob man das Silikon spürt. Sara: „Ich hätte nie gedacht, dass das Silikontitten sind. Die sehen echt nicht billig aus. Brüste sind ja auch was Schönes. Die sind ja auch sinnvoll – wie die Euter einer Kuh! Wenn mein Busen mal bis zu den Knien hängt, dann werde ich mir einhundertprozentig auch Silikon rein machen.“
    Stripper im Camp
    Sara gibt gegenüber Tanja zu, dass sie mal als Stripperin gearbeitet hat: „Das war so geil. Ich hab’s geliebt. Ich war in meinem Leben noch nie so trainiert, wie zu dieser Zeit. Du trainierst alle deine Muskeln. Ich finde das so sexy. Ich hatte damals keinen Freund und habe damit nur wegen eines Mannes aufgehört.“ Tanja fragt Aurelio, ob er nicht auch mal gestrippt hat. Aurelio: „Bis 2008 habe ich nur gemodelt. Dann habe ich die Frau kennengelernt, die ich heiraten wollte. Sie ist Erotikkünstlerin, Burlesquetänzerin und Showact-Dancerin. Als ich sie begleitet habe, hat mich der Veranstalter gesehen und mich einfach nicht mehr gehen lassen. Und dann war ich vier Jahre lang mit meiner Verlobten der Hauptact dieser Veranstaltung. Das war eine der erfolgreichsten Erotikshows in Europa. Aber nur Oberkörperfrei, so richtig entblößt habe ich mich nicht. Aber alle schönen Dinge, wie immer im Leben, haben irgendwann mal ein Ende.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 6 (60 Min.)
    TV-Klassiker neu aufgelegt: Flirt-Tanja und Blockade-Walter Kandidaten bei „Am schlauchenden Band“
    „Guten Tag, liebes Publikum und Freunde der öffentlich-schrecklichen Fernsehunterhaltung. Er folgt jetzt ein Klassiker. Viel Vergnügen mit der nun folgenden Sendung“, so Daniel Hartwichs Anmoderation für einen ganz besonderen Star-Auftritt von Sonja Zietlow, die, wie einst Rudi Carrell auf einem Fließband tanzend, mit einem Lied die Dschungelprüfung „Am schlauchenden Band“ eröffnet. Wie in der legendären TV-Show aus den 70er Jahren müssen sich Tanja Tischewitsch und Walter Freiwald insgesamt 22 Gegenstände, die auf dem Fließband an ihnen vorbeiziehen, merken.
    Die Schwierigkeit daran: Tanja sitzt dabei in einer gelben, Walter in einer roten Box. In diesen Boxen werden sich zu Beginn der Prüfung diverse Dschungelbewohner einfinden. In diesem Fall bis zu 50.000 Tiere. Nacheinander müssen die Camper dann die gemerkten Gegenstände nennen. Für jede richtige Antwort gibt es für jeden einen halben Stern, in der Farbe der jeweiligen Box. Doch nur ein jeder ganze Stern, bestehend aus einer roten und einer gelben Hälfte, zählt auch als voller Stern, der den Campern zusätzliche Essensrationen verschafft. Daniel Hartwich: „Ihr müsst euch also ergänzen.“
    „Ich kann das nicht. Ich habe Angst“, wimmert Tanja schon beim Einsteigen in ihre gelbe Box. Es geht los, das Fließband setzt sich in Bewegung. Kakerlaken und tausende Fliegen werden in die Boxen gelassen. Tanja schreit aus vollem Hals, wimmert und spricht gleichzeitig: „Toaster, Känguru, Koffer, Dr. Bob. Fön, Koffer ….“ Walter dagegen sitzt stumm und regungslos in seiner Box.
    Wer hat sich was gemerkt? Walter fängt an: „Koffer!“ Richtig. Der Koffer fährt noch mal vorbei. Tanja: „Surfbrett. Ich steh’ voll auf Beachboys, das konnte ich mir voll gut merken!“ Richtig. Der erste Stern ist den beiden sicher. Walter: „Telefon!“ Korrekt. Tanja: „Dr. Bob.“ Tanja wirft Dr. Bob Kusshände zu, als er nochmals auf dem Fließband vorbeifährt. Tanja quiekt: „Ich glaube, der flirtet mit mir!“ Der zweite Stern ist damit erspielt. Es folgen zwei weitere Sterne, denn Walter erinnert sich an den „Schaukelstuhl mit Skelett“, Tanja an die „Nähmaschine“, Walter an das „Fragezeichen“ und Tanja an den „Obstkorb“.
    Doch dann patzt Walter und nennt das bereits erwähnte „Surfbrett“. Tanja liegt anschließend mit „Truthahn“ wieder richtig. „Ich habe im Moment eine Blockade“, kommt danach nur noch von Walter. Auch Tanja ist scheinbar am Ende ihrer Erinnerungen: „Wartet kurz. Irgendwas krabbelt in meinen Po.“ Sonja Zietlow kommt zur Hilfe: „In deinen Po.
    Was kann man denn da gut gebrauchen!“ Tanja: „Ach ja. Klobürste!“ Richtig. Tanja hat damit bisher sieben Gegenstände richtig genannt, Walter nur vier. Daniel Hartwich: „Walter, wenn du weiter nichts nennst, dann bleibt es bei den vier Sternen! Hast du noch was in petto?“ Walter nennt: „Fernseher.“ Damit ist der fünfte Stern komplett. Dafür ist jetzt Tanja am Ende ihrer Erinnerungen: „Ich habe alles vergessen, weil Dr. Bob mit mir geflirtet hat. Mir fällt nix mehr ein.“ Danach starten beide noch je zwei Versuche, doch alles ist falsch.
    Daniel Hartwich: „Da euch nichts mehr einfällt, können wir das jetzt beenden. Ich fasse aber mal zusammen. Ihr habt an dieser Stelle fünf Sterne. Da ihr aber das Fragezeichen hattet, runden wir einen auf!“ Die beiden sind zufrieden und Tanja weiterhin in Flirtlaune: „Ja, das ist ok so. Daniel hat voll die schönen Augen!“ Daniel: „Vielen Dank. Gleichfalls, Tanja!“ Walter mischt sich in das Geplänkel ein. „Ach der hat voll die schönen Augen und ich nicht“, witzelt er und dann trotten die beiden zurück ins Camp.
    Bei der Dschungelprüfung haben Tanja und Walter heute sechs Sterne erspielt. Dafür bekommen die Dschungelhelden zum Abendessen einen Hasen, einen Bund Spinat, einen gelben Kürbis, vier lila Karotten, einen Zweig Zitronenthymian, vier Baby-Bananen und vier australische Fingerlimetten.
    Was sonst noch geschieht:
    Busenfreundinnen
    Tanja sitzt bei Sara Kulka auf der Pritsche und quatscht mit ihrer schläfrigen Busenfreundin. Tanja: „Es passiert auf jeden Fall was bei dir, Sara, glaube es mir.“ Sara hält mit dem DSDS-Sternchen Händchen: „Bei dir sowieso.“ Tanja: „Nein, bei dir Schatz.“ Sara: „Doch, glaube mir, du wirst richtig cool ankommen. Du kommst ganz, ganz, weit.“ Tanja: „Ich weiß nicht.“ Sara: „Was glaubst du denn, wann du rausgehst?“ Tanja: „Als Erste! Ich schwöre es dir!“ Sara: „Meinst du?“ Tanja: „Doch.“ Sara: „Die Leute sind bereit für dich anzurufen, dass du drin bleibst.“ Tanja: „Ach, ich finde das so witzig, dass ich hier gerade mit dir chille. Ich halte sowieso am meisten von dir und Patricia.“ Sara lacht und fühlt sich geehrt: „Unsere Späße sind am besten.
    Also ich hatte vor euch gar keine Angst. Aber ich habe prophezeit: Angelina, Patricia und Aurelio – die nur auf die Schnauze hauen! Also, dass ich mich mit denen nur streiten werde. Und bei dir wusste ich, dich werde ich mögen.“ Tanja: „Ja?“ Sara: „Ja, habe ich schon immer gesagt. Du bist eine, die ich mögen werde. Wie du so Easy-Pisi bist, weil du so lieb bist.“ Tanja zu Patricia: „Ich habe zu meiner Mutter gesagt, die Patricia, die schreit mich bestimmt an. Die hat auch jeden bei Big Brother angeschrien. Und die Sara, die mag mich bestimmt auch nicht … Und meine Mutter: Ich habe das voll im Gefühl, dass du mit den Mädels ganz dicke sein wirst.“ Sara: „Ich mag dich. Bei dir hat man das Gefühl, dich beschützen zu müssen.“
    Tanjas Tränen
    Wer hätte das gedacht? Die immer gut gelaunte Tanja liegt weinend auf ihrer Pritsche. Angelina tröstet sie. Tanja: „Ich versuche, immer voll hart zu bleiben und voll tapfer zu bleiben. Ich will, dass immer alle Leute sehen, ich bin voll die Fröhliche. Ich will mich nicht schwach zeigen. Wenn die dann sehen, dass ich heule, dann sehen alle, dass ich verletzbar bin. Ich will immer die toughe machen. Ich denke die ganze Zeit, was macht meine Mum, schafft die das alles? Wir sind voll das Dreamteam. Ich habe keinen Vater mehr, das schweißt zusammen.“ Angelina: „Das ist bei mir genauso!“ Jörn und Aurelio muntern sie auf. Aurelio: „Du bist ziemlich tapfer. Hätte ich nicht gedacht. Wirklich nicht. Das hätte ich nicht gedacht. Sehr sogar.“ Am Ende geht es Tanja wieder besser: „Danke. Das tat so gut, dass alles mal rauszulassen. Ich habe das so voll unterdrückt die ganze Zeit.“
    Angelina: „Ich heule zuhause auch richtig oft, so bin ich halt.“ Tanja: „Es tat aber echt gerade voll gut. Danke. Wenn ich heule, dann brauche ich sofort jemanden.“ Angelina: „Zum Kuscheln“. Und dann sprechen sie über ihre Mütter. Tanja: „Das müssen wir echt machen, wenn wir wieder rauskommen. Unser Geld nehmen und dann unsere Mums zum Urlaub einladen, die haben das so verdient. Gerade wenn kein Mann da ist. Weißt du wie ich das meine? Wie hart das ist. War deine Mum auch alleinerziehend?“ Angelina: „Ja, überwiegend.“ Tanja: „Meine Mum kann auch sagen: spinnst du? Du arbeitest nicht mehr als Flugbegleiterin? Und dann nimmt sie mich doch wieder fröhlich auf, in mein Kinderzimmer zurück. Sie könnte dazu aber auch sagen: Tschüss, mir doch egal.“ Angelina: „Mamas die ihre Kinder lieben, die nehmen dich auch mit 40 Jahren wieder auf.“ Tanja: „Ja, sie macht so viel immer für mich.“ Dann kommt Sara dazu und tröstet Tanja und Angelina.
    Angelina: „Wir haben geheult.“ Sara: „Das tut gut, lass laufen.“
    Angelina: „Heute hat jeder geheult, heute ist so ein Loch-Tag.“ Tanja: „Ich vermisse meine Mum.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 7 (60 Min.)
    Dschungelprüfung: Walter Freiwald muss in „Teufels Küche“ Gammelfleisch schleppen!
    Am siebten Tage sollst du ruhen, dachte Walter! Doch weit gefehlt! Der abgelehnte Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten darf zur Dschungelprüfung „Teufels Küche“ antreten und alle vorgeschobenen Wehwehchen der Drama-Queen helfen nichts. Gammelfleisch wartet auf Walter! Mit Kriegsbemalung und Stirntuch tritt der selbsternannte Camp-Häuptling zu seiner dritten Dschungelprüfung an. Dabei muss Küchenhilfe Walter so viel Fleischabfall wie möglich auf eine Wage legen, um maximal elf Sterne zu erspielen. Für 8,2 kg Gammelfleisch gibt es je einen Stern. Für abgerundet 90 kg Fleisch gibt es elf Sterne.
    Und so sieht Walters Prüfung aus: In „Teufels Küche“ muss der Moderator sämtliche Schränke und Ecken nach sechs Schlüsseln absuchen, die er zum Öffnen der je zwei Schlösser an den Mülltonnen benötigt. In den Abfalleimern sind die faulenden und stinkenden Fleischabfälle, die Müllmann Walter dann mit bloßen Händen zur Waage bringen muss. Und das in mehreren anstrengenden und erbarmungslosen Runden. Die Schränke beherbergen aber nicht nur die begehrten Schlüssel, sondern auch unzählige, krabbelnde und beißende Tiere. Für die Dschungelprüfung hat Walter insgesamt sieben Minuten Zeit. Wie er sich seine Zeit in „Teufels Küche“ einteilt, bleibt ihm überlassen.
    Freundlich wird Walter von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja: „Walter, endlich haben wir dich mal für uns alleine. Aber man muss schon sagen: du schon wieder! Der heimliche Dschungelkönig.“ Walter: „Will ich werden, ja.“ Sonja Zietlow: „Wer hätte das gedacht?“ Walter: „Ich schon, denn ich gehe nicht in den Dschungel, wenn ich nicht Dschungelkönig werden will. Ich will Dschungelkönig werden!“ Daniel Hartwich: „Zählst du zu den Vegetariern?“ Walter: „Nein, ich liebe Fleisch.“
    Sonja Zietlow: „Das ist sehr gut, denn es geht jetzt um Fleisch. Um altes Fleisch. Hast du ein Problem damit?“ Walter: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Wieso?“ Walter: „Ich mag nicht, wenn es stinkt.“ Daniel Hartwich: „Dann wollen wir mal gucken, wie es dir bei uns gefällt in Teufels Küche. Du musst in den verschiedenen Schränken insgesamt sechs Schlüssel suchen. Mit diesen Schlüsseln kannst du die Mülltonnen öffnen. Allerdings sind die Schlüssel nicht alleine in den Schränken, da ist auch allerhand Viehzeug drin.“ Sonja Zietlow: „Mit den Schlüsseln öffnest du die Mülltonnen und musst mit bloßer Hand so viel altes Fleisch wie du kannst in die Box legen, die an einer Waage hängt.
    Und je mehr Fleisch darin liegt, desto mehr Sterne bekommst du.“ Walter: „Super, ist ein geiler Deal.“ Sonja Zietlow: „Sind die anderen ein bisschen neidisch, dass du immer in die Prüfungen gewählt wirst?“ Walter: „Aurelio vielleicht. Ich finde es aber großartig. Ich habe viele Gönner, vor allem Weiber“. Sonja Zietlow: „So, ein Womanizer?“ Walter: „Ja, plötzlich. Macht vielleicht das Alter.“ Dann kommt Dr. Bob und erklärt die Details.
    Walter will zur Dschungelprüfung antreten und schreit seinen Schlachtruf: „Tschakka!“ Er schreitet in „Teufels Küche“ und los geht es. Der Moderator versucht links die dreckigen Küchenschränke zu öffnen, doch alle sind verschlossen.
    1. Küchenschrank – Babykrokodile:
    Walter sucht auf der anderen Seite und öffnet den ersten Küchenschrank. Walter jammert: „Ich kann kaum etwas sehen, weil ich blind bin. Ich sehe ein paar kleine Krokodile. Wo ist denn der Schlüssel? Ist der hier im Boden, oder was? Ich hätte mir eine Brille aufsetzten sollen.“ Sonja Zietlow: „Du kannst ja fühlen.“ Walter steckt seinen Kopf in den Schrank: „Schlüssel, wo bist du? Es dauert ja ewig. Hier ist doch kein Schlüssel.“ Und weiter: „Wo soll er sein? So geht es nicht weiter.“ Dann hat er Glück und findet endlich den ersten Schlüssel.
    Mein Gott, Walter! Er flucht und schlägt die Tür zu: „Ein Schlüssel erst.“
    2. Küchenschrank – Schlammkrabben:
    Walter: „Jetzt weiß ich, wie der Schlüssel aussieht.“ Er sucht im schmutzigen Schrank und findet den zweiten Schlüssel. Weiter geht es!
    3. Küchenschrank – Flusskrebse:
    Der Moderator steckt seinen Kopf in den dritten Schrank: „Wo habt ihr den Schlüssel versteckt? Schlüssel, bitte, wo bist du? Ah!“ Sonja Zietlow: „Nicht in jedem Schrank ist ein Schlüssel.“ Walter: „Ja, dann ist hier kein Schlüssel drin.“ Und Walter schließt die Tür.
    4. Küchenschrank – Skorpione:
    Walter: „Was haben wir denn hier? Kleine Frösche? Nein, Skorpione!“ Walter sucht hektisch und findet den dritten Schlüssel.
    5. Kühlschrank oben – Kröten:
    Daniel Hartwich: „Es läuft bei dir!“ Walter: „Ja!“ Doch dann der Schreck, als er den versifften Kühlschrank öffnet: „Ach, du Scheiße! Wo soll denn hier ein Schlüssel sein?“ Und Walter räumt den Kühlschrank aus. Walter: „Au, da sind ja Frösche oder so etwas drin.“
    Der Moderator sucht und findet nichts. Daniel Hartwich: „Kleiner Tipp, da ist kein Stern.“
    Endlich versucht Walter eine Mülltonne zu öffnen. „Ich hätte meine Brille mitnehmen sollen, ich sehe überhaupt nichts. Ich mache alles nach Gefühl hier.“ Er schafft es nicht, eins der Vorhängeschlösser zu öffnen, obwohl er es an allen drei Tonnen versucht. Walter verzweifelt: „Es passt ja nicht hier, der muss ja irgendwo passen. So ein Scheiß! Das gibt es doch gar nicht.“ Schließlich gelingt es Walter, ein Vorhängeschloss zu öffnen. Doch die Tonnen sind doppelt gesichert. Er probiert die anderen Schlüssel aus, hat kein Glück und sucht verzweifelt weiter.
    6. Kühlschrank unten – verschimmelte Speisen:
    Walter: „Hier ist auch kein Schlüssel.“ Und er wendet sich genervt ab.
    7. Tiefkühltruhe – Aale:
    Dann ein Volltreffer! Zwischen den Aalen entdeckt Walter den begehrten Schlüssel und angelt ihn raus. Er geht zu den Mülltonnen und probiert die Schlösser durch. Doch er kann keins öffnen.
    Daniel Hartwich: „Jeder Schlüssel passt in ein Schloss.“ Walter versucht es weiter, hat Glück und kann eine Mülltonne mit dem Gammelfleisch endlich öffnen.
    Walter beim Anblick der Fleischabfälle: „Na, das ist ja ein schöne Überraschung. So jetzt die Waage.“ Er greift mit beiden Händen vorsichtig ins stinkende Fleisch und singt: „Ich bin der Metzger und wiege euch alle in den Himmel hinein, mit viel Gammelfleisch.“ Doch er ist viel zu langsam und trägt viel zu wenig Fleisch zur Waage. Daniel Hartwich: „Ein Tipp: Du musst mehr machen, du musst mehr Fleisch nehmen.“ Doch Walter greift immer nur mit beiden Händen zaghaft in die Mülltonne und setzt nicht seinen ganzen Körper ein.
    Walter: „Wie meinst du das, mehr Fleisch nehmen?“ Daniel Hartwich: „Vielleicht deine Arme auch einsetzten?“ Sonja Zietlow: „Und ein bisschen schneller!“ Doch Walter weiß alles besser: „Wenn ich die Mülltonne da rüber bringe?“ Sonja Zietlow: „Das gilt nicht.“ Walter wird nervös: „Du kriegst das gar nicht zu greifen, den Scheißdreck.“ Und er nimmt weiterhin nur seine Hände zum Transport und die sind noch nicht einmal voll.“ Daniel Hartwich: „Fast einen Stern.“ Walter: „Hilfe, ihr müsst mir mehr Zeit geben.“ Er jammert: „Ich weiß nicht, wie ich das transportieren soll.
    Da bin ich vielleicht zu doof zu.“ Dann flucht er: „Es glitscht doch alles, furchtbar hier.“ Mühsam trägt er das Gammelfleisch zur Waage. Die Moderatoren fordern einen schnelleren Gang. Walter: „Ich kann nicht schneller laufen, ich habe vier Venenoperationen hinter mit.“ Dann verliert er auch noch Teile seiner kostbaren Fracht. Walter: „Es geht gar nichts.“ Dann hat Walter endlich den ersten Stern.
    8. Küchenschrank seitlich – 1 großer Waran:
    Mutig kriecht Walter in den Schrank und spricht zu dem Waran: „Okay, okay, okay.“ Und er findet den Schlüssel.
    Walter geht zu den Mülltonnen und kann die zweite Tonne öffnen. Wieder schleppt er mit den Händen Gammelfleisch, doch viel zu wenig und zu langsam. „Ich bin kein Sportler, ich kann nicht schneller.“
    Dann sind die sieben Minuten vorbei und Walter hat nur einen Stern. Walter. „Tut mir leid, mehr ging nicht. Scheiße, die ganze Arbeit umsonst.“ Daniel Hartwich: „Es gibt nur einen Stern.“ Walter egoistisch: „Dann habe ich ja immerhin was zu essen.“
    Was sonst noch geschieht:
    Angelina und der Reis
    Oh Wunder! Reisverweigerin Angelina Heger will jetzt doch etwas von der ihr so verhassten Speise essen. Maren ist auch mit ihrer Geduld am Ende: „Den werden wir ihr sonst einflößen! Intravenös, wenn es sein muss.“ Aurelio will ihr Reis in den Napf geben. Angelina: „Aber bitte nur einen Löffel, weil je mehr drauf ist, desto schwieriger ist es. Ich finde, der schmeckt wie Kotze. Der ist so wie Risotto – und ich hasse Risotto.“ Angewidert nimmt sie einen Happen in den Mund, und trinkt danach direkt einen Schluck Wasser. So schafft sie es immerhin den Löffel Reis herunterzubekommen – wenn es auch ewig dauert. Jörn: „Das ist ja für dich wie eine Dschungelprüfung!“ Benjamin ist ein bisschen angenervt von Angelinas Reis-Show: „Die Angelina ist ja noch jung. Die ist daran gewöhnt zu sagen, dass esse ich nicht, wenn ich das nicht mag – jetzt hat sie hier ein Problem.“
    Rolfes Eltern
    Rolfe Scheider hat in seinem Leben schon viele Schicksalsschläge verkraften müssen. „Meine beiden Eltern sind 2010 verstorben“, erklärt Rolf in die Camperrunde. „Meine Mutter ist an einer Lungenembolie am 3. Januar gestorben und mein Vater hat sich sterben lassen. Er wollte nicht mehr ohne seine Frau leben.“ Tanja Tischewitsch legt tröstend den Arm um den Casting-Direktor. Rolfe: „Vor allem so auf einen Knall. Mein Vater hatte dann noch einen Herzinfarkt, ist dann in die Klinik gekommen. In der Nacht haben sie dann wohl angerufen, aber mein Handy ging nicht. Dann hatte er wieder einen Herzschlag gekriegt.
    Dann lag er nur noch an der Maschine. Dann hat der Doktor gesagt, wenn er noch mal ans Leben käme, dann würde er nur noch an der Maschine hängen. Und da ….“ Rolfe versagt die Stimme, Tränen schießen in seine Augen. „Und da ich die Autorisation hatte, musste ich ihn halt sterben lassen.“ Angelina und Tanja nehmen Rolfe tröstend in den Arm. Rolfe: „Es ist schlimm, wenn du halt anrufen willst und es ist keiner da. Meine Schwester hat mit 19 Selbstmord gemacht. Und so habe ich keine Eltern und keine Schwester mehr. Ich bin allein.
    Dann habe ich meine Eltern einäschern lassen und jetzt sind die in Paris. Dann habe ich so Porzellan-Medaillons mit ihren Fotos gemacht und dann gehe ich immer hin und lege die Hand auf und dann habe ich Kontakt mit denen. Dann sind sie noch da.“ Auch Angelina kullert eine Träne die Wange hinab, Jörn Schlönvoigt hat Tränen in den Augen. Patricia Blanco: „Tja, ich habe eine Schwester, mit der habe ich gar keinen Kontakt und mit meinem Vater auch nicht und die sind noch am Leben! Das finde ich auch schlimm. Ich habe auch nur noch meine Mutter. Die ist fast 80. Wenn die weg ist, habe ich niemanden mehr.“
    Gagengeplauder
    Wer bekommt was für seine Teilnahme im Dschungelcamp? Das ist auch Thema bei den Stars. Aurelio Savino lachend: „Die haben ja unsere Gagen spekuliert. In inTouch stand bei mir 20.000! Dafür hätte ich nicht mal meine halbe Arschbacke hierhingeschickt.“ Tanja: „Ach sollen sie doch denken. Vielleicht ist es auch besser, wenn die das denken!“ Aurelio: „Fürs Finanzamt auf jeden Fall.“ Patricia: „Aber Entschuldigung. Es kriegt doch jeder dasselbe.“ Aurelio: „Nein. Natürlich nicht.“ Angelina: „Hast du denn nicht verhandelt?“ Aurelio: „Da hättest du ja aber noch ein bisschen feilschen können!“ Patricia ist sprachlos: „Die haben mich echt grob verarscht, weil ich kein Management habe.“ Aurelio: „Du musst ein Management haben.
    Die Kohle die du bekommst, das macht alles das Management. Dann hättest du mal richtig absahnen können.“ Angelina: „Bei den Zeitschriften, bei denen die Gagen circa gehandelt wurden kannst du Pi Mal Daumen drauflegen und dann stimmt das. Also hier hat keiner irgendwie 70.000 gekriegt. Das kann mir keiner erzählen.“ Aurelio: „Mag ja sein!“ Angelina: „Ach, jetzt tu nicht so, als ob du übelst viel mehr gekriegt hast als alle anderen.“ Aurelio: „Ich kenne auch Leute, da ist 100.000 das Maximum!“ Angelina: „Da muss ich noch mal mit meinem Manager sprechen!“ Nachdenklich geht Angelina ins Dschungeltelefon: „Hallo, ich habe ne’ Frage.
    Und zwar dauert es bei mir nicht mehr lange, bis ich abbreche, weil ich einfach nicht mehr kann. Wichtig ist natürlich für mich zu wissen, wie viele Tage ich hier drin bleiben muss, sonst kriegt man ja nur fünfzig Prozent oder so …..“
    Schatzsuche „Schlammpuzzle“
    Nach einem langen Marsch wartet ein stinkender Schlammtümpel auf Patricia und Angelina. In dem trüben Wasser sind verschiedene Puzzleteile versteckt. Die gilt es herauszufischen und zu einer Schatzkarte zusammenzulegen – dann ist der Weg zum Schlüssel und damit zur Schatzkiste eindeutig. Patricia: „Na los, ab in die Gülle Leute!“ Angewidert und widerwillig steigen die beiden Camperinnen mit Schutzbrillen bewaffnet in die Brühe. Zunächst versucht Patricia Kopf unter nach den Puzzleteilen zu suchen. „Scheiße, man sieht nichts!“ Dann versuchen sie mit Händen und Füßen am Boden des Tümpels die Puzzleteile zu ertasten. Mit Erfolg. Am Ende haben sie alle Teile zusammen und finden die Schatztruhe samt Schlüssel.
    „Wir haben in Scheiße gebadet“, rufen Angelina und Patricia als sie mit der Kiste ins Camp zurückkehren. Dann muss folgende Frage beantwortet werden:
    Wie hoch ist das durchschnittliche Nettoeinkommen der Deutschen?
    A. 1.715
    B. 1.980
    Aurelio übernimmt das Zepter und lässt die Truppe per Handzeichen abstimmen. Sechs Camper stimmen für A. Das ist richtig. Zur Belohnung gibt es je eine kleine Flasche Kräuterlikör und Zitronenlimonade. Die Freude ist zumindest bei einigen Stars riesengroß. Patricia: „Super – ich habe mir Alkohol gewünscht!“ Sara: „Ich hätte lieber Schokolade bekommen!“
    Doch die Schatzsuche hat noch weiterreichende Folgen: Angelina muss mit zahlreichen Blutegeln kämpfen, die nach ihrer Rückkehr ins Camp an ihr saugen wollen. Als sie den ersten entdeckt, gerät die Blondine in Panik und schreit: „Das ist eklig. Macht den weg! Schneller!“ Während sich Jörn sofort des Blutegels annimmt, versucht Rebecca Siemoneit-Barum zu beruhigen: „Nicht hingucken, nicht hingucken. Der ist gleich weg!“ Angelina: „Schneller!“ Kaum ist der erste Egel weg, findet Angelina einen weiteren am Knie und dann noch einen … Aurelio: „Die kommen bestimmt aus dem stinkenden Tümpel!“. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 8 (105 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 9 (105 Min.)
    Auch in der 9. Staffel muss jeden Tag ein Star zur Dschungelprüfung antreten. So können die Camp-Bewohner über die tägliche Ration Reis und Bohnen hinaus zusätzliche Lebensmittel gewinnen. Und auch dieses Mal sind die Aufgaben eine große Herausforderung – die Chance auf Abwechslung auf dem Dschungel-Speiseplan entsprechend gering. Wenn es hart auf hart kommt, bleibt es bei Reis mit Bohnen – oder Bohnen mit Reis. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 10 (75 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 11 (60 Min.)
    Sara in Freiheit
    Da waren es nur noch sieben! „GNTM“-Model und „Wild Girl“ Sara Kulka musste das Camp verlassen. Sara: „Krass, so ist das Spiel!“ Und weiter: „Ich habe über keinen von euch schlecht geredet, macht euch keine Sorgen. Finale …hätte ich nie gedacht, never, never. Aber so zwei Plätze weiter …“ Busenfreundin Tanja ist enttäuscht über die Abwahl der Zuschauer: „Sara, warum nur?“
    Sara raucht eine Zigarette im Camp und macht sich bereit für ihren Auszug. Sara: „Jetzt kann ich shoppen gehen und meine Gage verkloppen. Mein Rucksack ist gepackt, ich habe keinen Bock mehr auf große Reden. Ich bin kein Star mehr – Holt mich hier raus!“ Tanja: „Rolfe, jetzt muss du mich ertragen und Walter auch.“ Sara verabschiedet sich von den verbliebenen Dschungelhelden: „Ihr macht das Ding, alle!“ Sara: „Wahnsinn, wie unberechenbar das Ding hier ist.“ Tanja: „Krass Walter.
    Du hast das Ding vorhergesagt, dass es eine Frau wird.“ Walter: „Und gestern auch schon.“ Sara: „Adieu Amigos, Mama muss nach Hause.“ Zurück in der Freiheit bestellt sich Sara in einem Pub erst einmal zwei Bier, Cola, Hamburger und Pommes. „Endlich ein Bier. Prost Deutschland und danke, dass ihr nicht für mich angerufen habt!“, witzelt Sara nach dem ersten Schluck Gerstensaft. Dann kommt überraschend ihre Mutter dazu und zeigt ihr Bilder von ihrer Tochter Matilda. „Oh, ich vermisse mein Baby so“, so Sara weinend.
    Rolfe Scheider in der Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis – Teil 2“
    Rolfe muss am elften Tag zu seiner ersten Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis – Teil 2.“ antreten. Sara wollte diese Prüfung am zweiten Tag im Camp nicht machen (0 Sterne) und die Erwartungen der Stars an den Casting Direktor sind hoch, denn alle haben Hunger.
    Rolfe muss sich dabei durch ein unterirdisches Gangsystem mit unterschiedlichen Herausforderungen schlagen. Die Zeit startet sobald er beginnt, die Treppe hinunterzulaufen. Ist er unten angekommen, befindet sich rechts der Eingang zum Höllensystem. Manchmal kann er stehen, mitunter muss er kriechen, klettern oder unter Wasser tauchen. Natürlich wird er dabei einigen Tieren begegnen. Insgesamt kann Rolfe sieben Sterne erspielen.
    Freundlich wird der Ex-Topmodel-Juror und Casting Direktor von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich willkommen in Hollywood! Wir machen es wie in Hollywood, wir haben einem Klassiker eine Fortsetzung verpasst. Und der heißt Hölle der Finsternis – Teil 2.“ Rolfe: „Natürlich, super! Immer das Krasseste für mich.“ Daniel Hartwich: „Der Grund warum wir einen zweiten Teil drehen ist, dass der erste Teil nicht so irre erfolgreich war. Wir hatten im Grunde nur einen Zuschauer und auch der ist nicht bis zum Ende geblieben. Das ist die Prüfung, die Sara nicht gemacht hat. Die ist noch unbenutzt.
    Heute darfst du sie machen.“ Sonja Zietlow: „Jungfräulich. Du kannst es besser machen als Sara. Es geht um sieben Sterne, die du aus unserem Höllen-, beziehungsweise Höhlensystem bergen musst und dafür hast du zehn Minuten Zeit.“ Rolfe: „Ja, super!“ Daniel Hartwich: „Wir können dir helfen und dir noch mal in Erinnerung rufen, warum die Sara die Prüfung nicht machen wollte.“ Rolfe: „Warum?“ Daniel Hartwich: „Zu eng, zu nass und zu eklig.“ Sonja Zietlow: „Und zu dunkel.“ Dr. Bob kommt, erklärt die Details, Rolfe will antreten und los geht es. Rolfe auf Kölsch: „Wat kütt, dat kütt.“ Der Casting Direktor geht die Treppe hinunter und die Zeit läuft.
    1. Abschnitt (Höllenlöcher):
    Hier befinden sich Totenköpfe an der Wand. Nun muss Rolfe jeweils in den Mund der Totenköpfe greifen, um in drei Schädeln je einen Stern von einem Gewinde abzudrehen. In den Schädeln befinden sich jedoch auch einige Tiere.
    1. Höllenloch: Mutig und entschlossen greift Rolfe ins erste Loch. Darin ist eine große Schlammkrabbe. Er tastet, findet keinen Stern und weiter.
    2. Höllenloch: Der nächste Mund beherbergt Kröten und einen Stern. Rolfe spricht sich Mut zu: „Langsam, oh là là.“ Er kann den Stern ertasten, dreht ihn vom Gewinde ab und holt sich seinen ersten Stern.
    3. Höllenloch: Hier findet Rolfe Skorpione, aber keinen Stern. Er sucht alles ab und weiter geht es.
    4. Höllenloch: Im letzten Loch befinden sich Babykrokodile. Rolfe cool: „So ihr Schatzi-Mäuse. Jetzt müsst ihr ein bisschen weg.“ Er ertastet den Stern, schraubt ihn ab und holt den zweiten Stern!
    2. Abschnitt (Waran voraus):
    Nun zieht Rolfe die bereitliegenden Armschoner an und hockt sich hin. Eine Schiebetür öffnet sich, er muss in den neuen Abschnitt krabbeln und einen Stern am Boden von einem Knoten lösen. Doch hier befindet sich auch ein Waran. Rolfe: „Ja, alles gut, ich tue dir nix. Beiß’ mir nicht ins Bein. Ich muss nur diesen blöden Knoten aufknoten“. Rolfe bleibt cool, holt den dritten Stern und verstaut ihn im Beutel.
    3. Abschnitt (Licht aus):
    Weiter geht es durch eine Schiebetür. Völlige Dunkelheit umgibt Rolfe. Er stellt sich hin, es regnet Kakerlaken und einen Stern. Er tastet den Boden ab und findet seinen vierten Stern. Und weiter geht es: Auf Schulterhöhe befindet sich auf einer Seite eine Membran. Rolfe durchbricht sie und klettert in den dahinterliegenden Raum.
    4. Abschnitt (Spinnentunnel 1):
    Ein niedriger Gang voller Spinnennetze und Spinnen erwartet Rolfe. Er muss krabbeln und den Spinnentunnel durchqueren. Für Rolfe kein Problem und es geht hinab in den nächsten Teil.
    5. Abschnitt (Tauch ab):
    Hier soll Rolfe einen Stern am Grund des Wasserbeckens finden und ihn aufknoten. Doch sobald er beginnt zu suchen, senkt sich langsam die Decke und das Wasser steigt. Sobald Rolfe den Stern gefunden hat oder den Abschnitt verlassen möchte, muss er unter Wasser einen großen, roten Hebel betätigen. Dann fährt die Decke wieder nach oben und das Wasser fließt ab. Im trüben Wasser befinden sich Schlammkrabben, Flusskrebse und Aale.
    Rolfe steigt ins Wasser: „Ah, ist das schön frisch.“ Dann taucht er ab, doch er findet nicht den Stern. Wieder aufgetaucht holt er Luft und geht wieder unter die Wasseroberfläche. Leider ohne Erfolg. Inzwischen hat sich die Decke gesenkt und das Wasser ist gestiegen. Rolfe: „Ich kriege keine Luft mehr.“ Taucher Rolfe geht wieder runter und betätigt den Ausstiegshebel für diesen Abschnitt. Leider keinen Stern.
    6. Abschnitt (Spinnentunnel 2):
    Rolfe verlässt das Wasserbecken und gelangt in den zweiten Spinnentunnel. Ein niedriger Gang zum Krabbeln, voller Spinnennetze und Spinnen. Der Casting Direktor muss hier einen Stern von der Decke aufknoten. Es gelingt und Rolfe holt den fünften Stern.
    7. Abschnitt (Frische Luft in Sicht):
    Rolfe steht nun knietief im Wasser und muss den letzten Stern finden, um anschließend eine Leiter hinaufzuklettern und eine Gitterluke zu öffnen. Die Zeit rennt, Rolfe sucht und dann ist die Prüfung vorbei. Der ehrgeizige Rolfe: „Kacke. Na, ja: Fünf von sieben Sternen ist auch toll.“
    Der Casting Direktor kommt nach seiner Heldenreise wieder an die Oberfläche. Sonja Zietlow: „Hat es dir gefallen?“ Rolfe: „Es war supergeil, tolle Prüfung. Ich würde es gerne noch einmal machen.“ Rolfe ist mit seiner Leistung mehr als zufrieden: „Ich habe fünf Sterne von sieben! Finde ich supertoll.“
    Was sonst noch geschieht:
    Front gegen Walter
    Am Morgen unterhalten sich Jörn Schlönvoigt, Rebecca Siemoneit-Barum und Aurelio Savina über den Vorabend. Es geht um Walter Freiwald. Rebecca: „Er hat gesagt, die Pfanne ist nicht heiß genug. Ich habe ganz nett einfach nur gesagt: Ach es bruzzelt aber ganz schön. Dann habe ich ihm gesagt, er soll nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen.“ Jörn: „Also nix!“ Aurelio: „Das ist bei ihm oft so, dass aus nichts sowas entsteht.“ Rebecca: „Und gestern habe ich zum ersten Mal was dazu gesagt und gefragt: Warum regst du dich so auf? Ne, sagt er. Ich würde immer recht haben, ich würde immer alles bestimmen.“ Aurelio, bezugnehmend auf Sara Kulka und Tanja Tischewitsch: „Jetzt weißt du auch was ich meinte, dass er immer die beiden jungen Hüpfer an seiner Seite hat.“ Rebecca: „Aber das Triangel um ihn herum fällt jetzt auseinander.
    Bei allen die jetzt noch hier sind, würde ich mich freuen alle wiederzusehen, außer Walter. Auf den leg ich keinen Wert.“ Aurelio: „Er hat ja immer diese Eigenart, sich ins Gespräch zu bringen und dann ist ihm auch egal, wie er ins Gespräch kommt. Wenn er jünger gewesen wäre, hätte ich nicht so reagiert. Weil er das Alter meines Vaters hat, habe ich natürlich dementsprechend Respekt.“ Und während das Trio über ihn plaudert, liegt Walter auf seiner Liege, dankt den Zuschauern für ihre Anrufe und appelliert: „Rufen Sie weiter an bitte. Seien sie mir gnädig. Helfen Sie mir!“
    Männergeschichten
    Tanja plaudert mal wieder aus ihrem Männer-Nähkästchen: „Ich hatte mal was mit so einem 40-Jährigen, ich war damals 20, glaube ich. Er war so total begeistert, oh du bist mein Jungbrunnen und so. Aber dann war der voll die Klette, das hat mich total genervt. Der war jeden Tag vor meiner Tür mit Blumen, hat mir immer meine Hausaufgaben für die Berufsschule gemacht und wenn ich krank war, eine Tüte mit Zeitschriften und Hustenbonbons und so gebracht ….“ Aurelio lauscht Tanjas ausführlichen Männergeschichten kopfschüttelnd: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass es Männer gibt, die so einen an der Klatsche haben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele, viele Männer auf so eine Art Frauen stehen, wenn nicht eventuell für eine Nacht. Zehn Minuten nachdem ich Tanja kennengelernt habe, habe ich den Rückwärtsgang eingelegt. Nur große Brüste alleine bringen es nicht. Das ist ja genauso für die Frau. Was hat die Frau von einem Typen der megastark aussieht, und wenn der dann anfängt zu quatschen, ihr dann alles vergeht.“
    Briefe von den Liebsten
    Emotionen pur am Lagerfeuer. Die Briefe der Angehörigen sind da! Besonders ergriffen sind Jörn, Walter und Tanja. Es fließen zahlreiche Tränen. Aurelio liest den Brief von Jörns Freundin vor: „Hallo, mein lieber Schatz! Ich denke jeden Tag an Dich und bin unendlich stolz. Alle Ängste meinerseits sind vergessen. Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist. Du fehlst unendlich …“ Dann ist Walter an der Reihe. Tanja liest den Brief seiner Frau Annette vor: „Die letzten Jahre waren nicht leicht für uns. Den Dschungel schaffst du auch noch.
    Für mich bist du der Dschungelkönig. Kämpfe. Ich liebe dich!“ Weinend liegen die Beiden sich danach in den Armen. Immer noch sehr ergriffen liest Walter im Gegenzug den Brief an Tanja vor, den ihre Mutter geschrieben hat. „Ich bin so stolz deine Mutter zu sein. Du bist mein einziges Kind, meine einzig wahre Liebe. Ich hätte mir keine andere Tochter gewünscht.“ Tanja: „Mama, ich liebe dich auch!“ Ergriffen und glücklich liest jeder Camper noch mal seinen Brief in Ruhe für sich. Rebeccas Fazit: „Das war jetzt ein schöne Motivation für alle!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 12 (105 Min.)
    Maren Gilzers Stunde hat geschlagen – Im „Dschungelrasthof“ wird sie zur Heldin!
    Jörn Schlönvoigt verkündet im Camp, dass er und Maren zur Prüfung antreten müssen. Maren: „Hmm, es wurde ja lange nicht mehr gegessen!“ Wenn sie nur wüsste, wie richtig sie mit ihrer Vermutung liegt, denn auf die beiden Dschungelstars wartet der „Dschungelrasthof“. Sieben Mal müssen die beiden Camper in ihrer „Kakerlakarre“ beim Dschungelgasthof „Würgenich“ vorfahren und dort im Drive-In verschiedene Gerichte bestellen.
    „Die Portion muss immer komplett aufgegessen werden. Ihr esst nacheinander und jeder hat eine Minute Zeit“, erklärt Daniel Hartwich. Teamarbeit und Absprache sind gefragt. Wie sie die Portionen untereinander aufteilen, bleibt Maren und Jörn selbst überlassen. Wenn einer verweigert, muss der andere trotzdem alles innerhalb einer Minute aufessen. Für Jörn ist das die zweite Ess-Dschungelprüfung und er hätte doch so gern „was mit Action“ gemacht. Daniel Hartwich: „Maren, die gute Nachricht dabei für dich: Du musst die Gerichte nicht buchstabieren, sondern nur essen!“
    Die Beiden fahren vor und wählen als erstes aus der umfangreichen Speisekarte ein „belegtes Klötchen“ (drei gekochte Schafshoden). „Ich bin total gierig“, sagt Maren und fängt an, ordentlich zu futtern. Der erste Hoden ist schnell weg und sie schafft es sogar, den zweiten noch komplett in den Mund zu stopfen. Jörn ist dran. Er beißt ab, kaut einmal und spuckt total angewidert alles wieder aus. Stern verloren. Jörn: „Tut mir leid, Maren. Ich kann das nicht!“
    „Komm, lass’ uns den Krokoriegel nehmen“, wählt Jörn danach den Snack. Dieses Mal sind es zwei gekochte Krokodilpenisse, die gegessen werden müssen. Jetzt legt Jörn vor und knabbert tapfer an dem wohl sehr zähen Penis herum, kämpft, würgt zwischendurch, holt tief Luft – doch er schafft es rechtzeitig. So ganz anders Maren: Mit starrer Mine kaut sie flink auf dem Penis rum und schwups ist der Mund leer. Der erste Stern!
    „Komm, dann essen wir Anus auch noch. Schmeckt bestimmt wie Penis“, so Jörn danach am Schalter und wählt „Gularsch“ (sieben gekochte Schweinerosetten). Jörn fängt an, nimmt einen Anus in den Mund, kaut, zaudert und würgt. „Schluck’ es runter“, befiehlt Maren. Er macht es und ist kurz vor Ablauf der Zeit fertig. Damit bleiben sechs Rosetten für Maren. Kein Problem für die Schauspielerin. Fünf hat sie nach 30 Sekunden bereits inne, da ist die letzte auch fix weg. „Du bist der Wahnsinn! Ich ziehe meinen Hut“, so Jörn völlig fassungslos. „Das war wie schwer zu kauendes Gummi“, so Marens Fazit. Stern zwei erfuttert!
    Gang vier ist „Titten Rot-Weiß“ und damit müssen drei gekochte Kuh-Nippel verspeist werden. Maren legt vor. Es knackt und knirscht ordentlich, als sie das erste Mal auf die Zitze beißt. Zum ersten Mal scheint das Kauen auch Maren ein bisschen anzustrengen, aber da langt sie schon zum zweiten Nippel. „Das ist so Gummi“, stöhnt sie mit vollem Mund. Die Zeit ist vorbei, Maren spuckt aus: „Ich habe jetzt richtig Muskelkater im Mund.“ Stern verloren!
    Zur Abwechslung, damit sie mal nicht Kauen müssen, nehmen sie die „Karattensuppe“ (Suppe aus Rattenschwänzen, Mehlwürmer und Kotzfrucht) von der Karte. Maren legt gewohnt „gierig“ vor. „Maren wird die erste Kandidatin sein, die noch einen Nachschlag holt“, witzelt Daniel. Und kaum ist das ausgesprochen, ist der Teller auch schon leer. Hut ab! Jörn muss gar nicht ran. „Ich versuche die Augäpfel zu essen“, so Jörn und ordert den „Augapfelkuchen“ (zwei Fischaugen müssen gegessen werden). Sichtlich angewidert steckt er sich das Auge in den Mund, fängt an zu kauen, würgt und bricht ab. „Maren, ich kann nicht!“. Wenn Maren jetzt zwei Augen isst, dann gibt es dennoch einen Stern. Und wieder erstaunt Maren alle – Ruckzuck sind die beiden Augen weg! „Jetzt bist du auch Maren-Fan, oder?“, so Sonja zu Daniel.
    Als letzten Gang gibt es dann zwei große Becher „Kakerccino“ (pürierte Kakerlaken). „Schluck, schluck, hau es runter“, feuert Maren an, als Jörn den Becher ansetzt. Dieses Mal zieht er es durch – und Maren sowieso!
    Fünf Sterne, die nur durch Marens Einsatz möglich waren, sind gewonnen.
    Jörn: „Ich hatte vorher schon wahnsinnigen Respekt vor ihr – aber das war der Wahnsinn! Maren krass. Richtig krass! Ich wusste, dass du tough bist, aber so ….“
    Was sonst noch geschieht:
    Der Thailand-Trottel
    Die Kluft zwischen Aurelio Savina und den anderen Campern scheint immer größer zu werden. Tanja Tischewitsch und Maren schwärmen von Thailand als Urlaubsparadies. Aurelio geht mürrisch dazwischen: „Boah nee, da würde ich niemals hinfahren. Wart ihr schon mal auf den Malediven oder auf den Seychellen? Oder Mauritius? Zehnmal so schön wie Thailand!“ Tanja geht spitz dazwischen: „Aber du warst doch noch nie in Thailand!“ Aurelio sehr bestimmt: „Ich würde auch niemals dahin!“ Maren: „Dann kannst du doch gar nicht mitreden!“ Aurelio: „Natürlich kann ich mitreden, weil ich genügend Leute kenne, die da waren!“ Maren genervt: „Man labert doch nicht nach was andere sagen.
    Man muss sich doch selbst ein Bild machen!“ Tanja ist der gleichen Meinung: „Man kann doch nicht sagen, ich find’s schöner, wenn man noch nicht da war.“ Aurelio wird aggressiver: „Ich will da noch nicht mal hin! Und die ganzen Krankheiten kriegst du da auch hinterhergeworfen. Ich kenne genügend Leute, die schon mit Krankheiten zurückgekommen sind. Und die labern nicht nur.“ Maren: „Na dann haben die mit der falschen Frau Sex gehabt.“ Walter hat sich bisher den Urlaubs-Disput schweigend angehört: „Ich war mal auf Barbados …“ Doch bevor Aurelio bestätigen kann, wie toll Barbados ist, faucht Maren dazwischen: „Ich war auch schon auf Barbados und es ist schrecklich.
    Bäh. Ich fand’s furchtbar.“ Gegenüber Maren hetzt dann aber Walter Freiwald vor dem Klohäuschen ordentlich über Aurelio ab: „Der geht mir auf die Eier mit seinem Befehlston. Thailand ist scheiße, alles, was wir sagen ist scheiße. Dann soll er doch nach Italien gehen. Ewig diese Bevormundungen. Ich lass’ mir das nicht gefallen. Der zieht nur ne’ Fresse, die ganze Zeit. Irgendwann langt es ….“
    The Beauty Und The Beast
    Walter macht auch bei Tanja nicht halt, gegen Aurelio zu stänkern. Bei der Nachtwache legt er los: „Der pisst immer wieder rum. Der hat ‚nen Vater, der ist auch 60, da hat er Respekt. Vor mir Null!“ Tanja: „Vielleicht solltest du mit ihm darüber reden?“ Walter: „Nee, das ist mir zu doof! Ich habe schon mal gesagt, er soll mich einfach in Ruhe lassen. Der ist für mich unerträglich. Der ist so herrschsüchtig. Vielleicht ist er unsicher? Oder ist es Taktik? Dann will er mich mürbe machen! Er sagt jetzt schon, Jörn ist der Sieger. Glaub‘ ich nicht. Aber ich will keinen Ärger. Ruhe und Harmonie. Ich bin ohne Aurelius hier rein und komme auch ohne Aurelius hier raus.“ Tanja bleibt dabei: „Du musst mit ihm sprechen!“
    Zwei Stars in geheimer Mission!
    Sein Name ist Freiwald. Walter Freiwald. Dschungel-007-Walter bekommt am 12. Tag eine „geheime Mission“. Im Dschungeltelefon findet er folgende Nachricht: „Lieber Walter, auf Dich wartet heute eine ganz besondere Schatzsuche. Deine Aufgabe ist es, die Wasseruhr in der geheimen Höhle neben dem Wasserfall ununterbrochen am Laufen zu halten. Sie muss immer spätestens jede halbe Stunde mit dem durchlaufenden Wasser neu befüllt werden. Diese Mission muss unbedingt vor den anderen Dschungel-Stars geheim gehalten werden. Du bekommst dafür Tanja als Assistentin an die Seite gestellt.
    Kümmert Euch abwechselnd um die Wasserversorgung der Uhr und sorgt für ein Alibi des jeweils anderen. Wenn Ihr die Höhle und die Aktion bis Sonnenuntergang geheim halten könnt, winkt eine Belohnung, bei Misserfolg droht eine Strafe. Weihe jetzt möglichst schnell und unauffällig Tanja in die Aktion ein und starte die Wasseruhr.“ Im Angesicht der Belohnung weiht Walter sein Girl Tanja ein und die geheime Mission „Wasseruhr“ beginnt. Der Mann mit dem goldenen Buckel schafft es, die Aktion vor den anderen Campern geheim zu halten.
    Walter hat jetzt die Lizenz zum Wasseruhr befüllen und Tanja hilft konspirativ. Der Dschungel ist Walter nicht genug: Gemeinsam mit Tanja löst er die Aufgabe und gewinnt das Spiel. Im Angesicht der Dämmerung gibt es zur Belohnung ein Schokotörtchen. Dies hätten Tanja und Walter alleine in der Höhle essen können, doch sie verzichten darauf. Walter hält eine kurze Rede, weiht die Stars in die „geheime Mission“ ein und sie teilen den Schokokuchen mit den anderen Campern. Nur Walter verzichtet auf seinen Anteil: zu viel Zucker.
    Armes Aurelio!
    Tanja und Aurelio bekamen in der letzten Show die wenigsten Zuschaueranrufe, obwohl niemand das Camp verlassen musste. Aurelio rätselt, seit wann er schon im Camp ist. Der Bachelorette-Kandidat weiß nicht, ob heute Dienstag oder Mittwoch ist. Aurelio ist traurig und Rebecca versucht, ihn aufzumuntern: „Du musst so denken, dein Bruder und so, die gucken ja zu. Die sind ja froh dich zu sehen.“ Aurelio: „Die merken, wenn Game Over ist, wenn die Lust fehlt, die Motivation.“ Rebecca: „Du hast immer gesagt, es ist deine Entscheidung.“ Aurelio: „Ja, und die überlege ich mir die ganze Zeit schon.
    Von da her wird sich vielleicht noch irgendetwas tun.“ Rebecca: „Die ganzen Italiener wären traurig.“ Aurelio: „Das ist mir in dem Moment egal. Ich bin mir wichtiger, als das, was Italiener denken.“ Rebecca: „Die machen aber vielleicht Public Viewing in Pizzerien …“ Aurelio: „Ja, dann müssen sie das beenden. Ich kann nicht immer Rücksicht auf andere nehmen, ich muss mich ja selber wohlfühlen.“ Unruhig läuft der Italiener durch das Camp. Im Dschungeltelefon versucht er seine miese Laune zu erklären: „Ich habe gedacht, dass es was zu gewinnen gibt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich hier war, wusste ich nicht, dass es nur um die Krone geht.
    Und ab diesem Zeitpunkt war es für mich einfach nur eine Challenge, solange wie möglich da zu bleiben und mir selber das auch zu beweisen. Ich dachte, es gibt ein Preisgeld.“ Und weiter: „Da das nicht gegeben ist, habe ich jetzt meine Challenge bestanden. Und jetzt ist es für mich körperlich bedingt nichts mehr wert … es ist für mich okay, reicht für mich.“ Wieder im Camp fragt Rebecca: „Entscheidung?“ Aurelio: „Ich bin hin und her gerissen. Es ist nicht so einfach. Du weißt, es sind nur noch ein paar Tage und dann denkst du dir: willst du die paar Tage nicht doch durchziehen?“
    Abendessen
    Maren und Jörn haben heute bei ihrer Dschungelprüfung fünf Sterne erspielt. Dafür bekommen die Stars zum Abendessen: Tofu, zwei Maiskolben, ein Bund Karotten, eine Speiserübe, siebzehn Okraschoten, eine große Sapote und sieben Rambutans. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 13 (60 Min.)
    Bei der heutigen Dschungelprüfung „Schlau oder Schlotze“ ist Teamwork gefragt: Gehirn und Geschicklichkeit können Sterne bringen! Rolfe Scheider ist für das Sternesammeln zuständig. Tanja Tischewitsch muss die dafür nötige Zeit erspielen. Die Sterne sind in fünf Abschnitten eines durchsichtigen Tunnels verteilt. Der Casting Direktor muss durch den gläsernen Schacht krabbeln und die Sterne auf unterschiedlicher Art und Weise einsammeln. Dabei trifft Rolfe über und unter Wasser viele unterschiedliche Tiere.
    Um herauszufinden, wie viel Zeit dem Sternesammler in den einzelnen Abschnitten zur Verfügung steht, muss Tanja pro Abschnitt jeweils drei Fragen beantworten. Für jede richtige Antwort bekommt Rolfe Zeit zum Sternesammeln gutgeschrieben. Antwortet das DSDS-Sternchen falsch, so fällt sie in ein „Schlotze-Becken“: randvoll mit schleimigen Fischabfällen. Sobald die drei Fragen gestellt und beantwortet sind, geben die Moderatoren das Startsignal für den suchenden Rolfe, der dann auf Sternenjagd geht. Insgesamt können Tanja und Rolfe sechs Sterne erspielen.
    Freundlich werden die Prüflinge von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Tanja, Rolfe: Für jeden von euch ist es die zweite Prüfung. Und gemeinsam dürft ihr die jetzt meistern und wir sind alle gespannt.“ Daniel Hartwich: „Gestern gab es ja eine große Essensprüfung und es ist gute, alte Tradition, dass es niemals zwei Essensprüfungen nacheinander gibt. Diese Tradition werden wir heute nicht brechen. Nein, es ist noch viel schlimmer als ekelhaftes Essen, es geht um Wissen und das ist eure Prüfung. Sie heißt: Schlau oder Schlotze?“ Sonja Zietlow: „Tanja, du wirst Fragen beantworten.“ Tanja: „Okay, aber so Celebrity-Fragen …“ Sonja Zietlow: „Nein! Über die hiesige Tierwelt.“ Tanja: „Oh.“ Daniel Hartwich: „Die Tanja sitzt da oben auf der Planke und bekommt vor jedem Abschnitt drei Fragen gestellt.
    Und für jede richtig beantwortete Frage gibt es 20 Sekunden. Und bei 0 Sekunden hast du halt Pech gehabt.“ Und weiter zu Tanja: „Das hat aber noch andere negative Auswirkungen, wenn du falsch antwortest.“ Tanja: „Glibber.“ Daniel Hartwich: „Ja, rede es dir ruhig schön, mit Schleim und Glibber.“ Sonja Zietlow zu Rolfe: „Du darfst dann jeweils nach der dritten Antwort in den nächsten Abschnitt. Vor jedem Abschnitt bekommst du von uns ein Startsignal und auch gesagt, wie viel Sekunden du Zeit hast.“ Dr. Bob kommt, erklärt die Details und los geht es.
    Tanja: „Ich fall da runter, voll krass. Ist das tief?“ Sonja Zietlow: „Ja, so zehn Meter.“ Daniel Hartwich: „An der tiefsten Stelle aber nur.“ Sonja Zietlow scherzhaft: „Vielleicht auch 20 oder 30 Meter.“ Tanja nimmt auf der Planke über dem Bottich mit stinkenden Fischabfällen Platz. Tanja: „Iiih, Herzen! Da sind echt Herzen drin!“ Sonja Zietlow: „Ach, Innereien.“ Tanja ängstlich: „Ich falle runter, ich will nicht.“
    Daniel Hartwich: „Du fällst nur runter, wenn du ein Frage falsch beantwortest. Du hast es selber im Kopf.“ Tanja: „Bitte eine leichte Frage … nicht so was mit Mathe. Darauf habe ich gar kein Bock drauf.“
    1. Abschnitt: Die Fragen an Tanja auf der Planke (20 Sekunden Zeit für jede richtige Antwort):
    1. Frage: „Wie alt kann eine Rhinozeros-Kakerlake werden?“
    A: 10 Monate. B: 10 Jahre.
    (richtige Antwort B)
    Tanja: „Eine Kakerlake? Was soll denn eine Rhinozeros Kakerlake sein?“ Das DSDS-Sternchen überlegt und rät: „10 Jahre? Ahh.“ Richtig und Tanja hat 20 Sekunden für Rolfe erspielt.
    2. Frage: „Wie weit von der Grille entfernt kann man das Zirpen noch circa hören?“
    A: 10 Meter. B: 50 Meter.
    (richtige Antwort B)
    Tanja antwortet wieder korrekt und erspielt weitere 20 Sekunden.
    3. Frage: „Bei den Trichternetzspinnen sind die Weibchen 6-mal giftiger als die Männchen. Richtig oder falsch?“
    (richtige Antwort: falsch – die Männchen sind 6-mal giftiger)
    Tanja: „Frauen sind immer giftiger, richtig.“ Leider eine falsche Antwort und Tanja stürzt in die dreckigen Fischabfälle und badet in Innereien.“ Tanja angewidert: „Ähhh.“
    Erspielte Zeit für Rolfe: 40 Sekunden.
    Rolfes Tunnel-Aufgabe:
    Ein Stern ist auf einem Tau aufgezogen. Rolfe hat nun 40 Sekunden Zeit, um die Knoten am Tau zu öffnen und den Stern einzusammeln. Der Abschnitt ist voller Käfer, Grillen, Kakerlaken und Spinnen. Unerschrocken geht Rolfe ans Werk und holt sich den Stern. Ergebnis: 1 Stern. Rolfe verlässt den 1. Abschnitt und wartet im Zwischenraum.
    2. Abschnitt: Die Fragen an Tanja auf der Planke (20 Sekunden Zeit für jede richtige Antwort):
    1. Frage: „Echsen leben überall auf der Erde, außer:“
    A: in Afrika. B: in der Antarktis.
    (richtige Antwort B)
    Tanja: „Wo leben die nicht? Na in der Antarktis.“ Richtig: 20 Sekunden für Rolfe.
    2. Warane gelten als die intelligentesten Echsen. Richtig oder falsch?
    Tanja: „Ich weiß nicht einmal, was ein Waran ist … richtig“
    Stimmt! Und weitere 20 Sekunden für Rolfe erspielt.
    3. Frage: „Einige Echsen können ihre Gegner damit überraschen, dass sie Blut aus ihren Augen spritzen lassen können.“ Richtig oder falsch?
    (richtige Antwort: richtig)
    Tanja: „Falsch.“ Und sie fliegt wieder in die Dschungel-Gülle.
    Tanja sauer: „Was sind das für behinderte Tiere, wo Blut raus kommt?“
    Rolfe hat nun 40 Sekunden Zeit.
    Rolfes Tunnel-Aufgabe:
    Ein Stern steckt auf einer Spirale. In den erspielten 40 Sekunden muss Rolfe diesen Stern von der unförmigen Spirale herunterführen. In diesem Abschnitt macht Rolfe die Bekanntschaft mit Waranen. Rolfe lässt sich von den Echsen aber nicht aus der Ruhe bringen und holt sich den Stern. Ergebnis: 1 Stern.
    3. Abschnitt: Die Fragen an Tanja auf der Planke (20 Sekunden Zeit für jede richtige Antwort):
    1. Frage: „Wie kommunizieren Ameisen untereinander?“
    A: Duftstoffe. B: Sie reiben ihre Beine aneinander.
    (richtige Antwort A)
    Tanja: „Äh, die reiben Beine aneinander …“
    Falsch! Platsch! Beim Sturz hat Tanja ihre Schutzbrille verloren und ruft nach Dr. Bob. Tanja: „Wo ist er?“ Dr. Bob kommt und schnallt ihre Schutzbrille fester. Tanja: „Jetzt ist es zu fest, da bekomme ich Gehirnquetschungen.“ Und weiter geht es.
    2. Frage: „Für welchen Zweck nutzen die Aborigines heute noch grüne Ameisen?“
    A: gegen Erkältung. B: gegen Mückenstiche.
    (richtige Antwort A)
    Tanja: „Gegen Mückenstiche“ Falsch und sie landet wieder im Becken.
    Tanja aufgeregt zwischen den Fischabfällen: „Ernsthaft? Die kriegen hier eine Erkältung? In Australien? Oh, sorry, Rolfe.“ Rolfe: „Versuche noch eine Frage.“ Tanja: „Ich habe Angst.“
    3. Frage: „Wie lange war, laut Guinness Buch der Rekorde, die längste bisher gemessene Ameisenkolonie?“
    A: 3.700 Meter. B: 3.700 Meilen.
    (richtige Antwort B)
    Tanja: „Was Meilen? Meter! A!“ Und sie fliegt wieder in die Drecksbrühe. Tanja: „Sorry.“
    Tanja hat hier alle Fragen falsch beantwortet und 0 Sekunden erspielt. Rolfe darf nun nur durch den nächsten Abschnitt durchkrabbeln, aber keinen Stern sammeln!
    Tanja: „Es ist nicht mein Gebiet.“
    Und so hätte Rolfes Tunnel-Aufgabe eigentlich ausgesehen:
    Rolfe hätte durch ein Gitter greifen sollen, um den Stern nach oben raus zu führen. Der Abschnitt war voller grüner Ameisen. Da Tanja 0 Sekunden Zeit erspielt hat, darf Rolfe nur durchkrabbeln und nicht den Stern sammeln.
    Ergebnis: 0 Sterne.
    4. Abschnitt (unter Wasser): Die Fragen an Tanja auf der Planke (20 Sekunden Zeit für jede richtige Antwort):
    1. Frage: „Wie lang kann die größte Aal-Art werden?“
    A: 3 Meter. B: 6 Meter.
    (richtige Antwort A)
    Tanja: „Tanja: 6 Meter“ Plitsch-Platsch: Tanja fliegt wieder rein!
    Tanja: „Stellt mir mal eine andere Frage, nicht irgendwelche Aal-Fragen.“
    2. Frage: „Yabbie-Krebse (Flusskrebse) kommen ursprünglich aus Australien“ Richtig oder falsch?
    (richtige Antwort: richtig)
    Tanja: Was für Krebse? Richtig.“
    20 Sekunden für Rolfe.
    3. Frage: „Krebse können Gliedmaßen nachwachsen lassen.“ Richtig oder falsch?
    (richtige Antwort: richtig)
    Tanja antwortet korrekt und erspielt für Rolfe 40 Sekunden Zeit.
    Rolfes Tunnel-Aufgabe (unter Wasser):
    Rolfe muss im Becken untertauchen und zwei Sterne suchen. Diese muss er mittels eines Magneten durch eine Schiene führen, um sie einzusammeln. Im Tauchbecken sind Schlammkrabben, Flusskrebse und Aale. Er taucht ab, findet endlich die Sterne, doch er schafft es nicht sie zu bewegen. Ergebnis: 0 Sterne.
    5. Abschnitt: Die Fragen an Tanja auf der Planke (20 Sekunden Zeit für jede richtige Antwort):
    1. Man sagt, die Zunge der Schlangen hilft ihnen beim..?
    A: Sehen. B: Riechen.
    (richtige Antwort B)
    Tanja nennt die korrekte Antwort und erspielt 20 Sekunden.
    2. Frage: „Die Taipan ist die gefährlichste Schlange Australiens. Wie lang kann sie werden?“
    A: 30 Zentimeter. B: 3 Meter.
    (richtige Antwort B)
    Tanja antworte falsch und landet wieder im Bottich.
    3. Frage: „Schlangen haben keine Augenlider.“ Richtig oder falsch?
    (richtige Antwort: richtig)
    Tanja: „Keine Ahnung, ich sage richtig.“ Richtig! 40 Sekunden für Rolfe.
    Rolfes Tunnel-Aufgabe:
    Schlangen erwarten Rolfe im letzten Abschnitt. 40 Sekunden hat Tanja erspielt und der Casting-Direktor muss nun einen Stern von einem Gewinde abdrehen. Heldenmütig geht er ans Werk, die Schlangen können ihn nicht einschüchtern. Doch die Zeit wird knapp. Dann sind die 40 Sekunden vorbei. Leider knapp verfehlt. Ergebnis: 0 Sterne.
    Tanja: „Ich fand es eigentlich okay.“ Rolfe: „Ja, war okay. Ich hätte die Sterne mit dem Magneten besser kriegen können und die zwei Sekunden am Schluss … Aber der Stern war so tief unten.“ Insgesamt haben der Casting Direktor und das DSDS-Sternchen zwei Sterne erspielt.
    Was sonst noch geschieht:
    Rebecca ist raus!
    Die Zuschauer haben entschieden und Rebecca Siemoneit-Barum ist raus. Der „Lindenstraße“-Star musste das Dschungelcamp verlassen! Rebecca: „Heute Morgen bin ich nass und frierend aufgewacht. Wegen des Bettes bin ich nicht traurig, aber euch werde ich vermissen. Ich bin nicht traurig, ich bin dankbar, dass ich so lange drin bleiben durfte. Ihr werdet das rocken. Ich werde schön duschen, baden und richtig Körperpflege betreiben.“ Tanja: „Schon wieder eine Frau …“ Walter: „Soweit zum Thema Bekanntheitsgrad.“ Maren: „Ich sehe schon: zum Schluss sind nur noch Männer hier drin.“ Tanja: „Krass, wir sind nur noch sechs Leute!“ Rebecca packt ihre Sachen: „Es darf nichts von mir zurückbleiben. Jetzt geht es flott.“ Herzlich verabschiedet sich Rebecca von den verbliebenden Campern. Rebecca: „Tschüss, ihr Süßen! Ich danke euch so sehr.“ Und mit einem Goodbye von allen verlässt das Zirkuskind das Dschungelcamp.
    Aurelio hat Aua
    Der Wolf leidet. Er hat Magenschmerzen, Sodbrennen und übel ist ihm auch: „Der Magen krampft zusammen und mir ist gleichzeitig übel. Das hatte ich noch nie.“ Maren rät ihm nach Medizin zu fragen. Doch Aurelio wink ab: „Ich bin kein Fan von Medizin. Ich warte lieber bis zum äußersten. Vielleicht geht es auch später weg.“ Maren ist weiterhin nicht zufrieden mit der Antwort: „Ich mache mir Sorgen um jemanden!“ Aurelio: „Maren, du machst dir doch nicht um mich Sorgen?“ Aurelio streicht Maren über den Kopf: „Du bist ja süß. Es ist bestimmt nur eine Magenverstimmung, vielleicht zu viel Tofu.“ Dann geht Aurelio doch ins Dschungeltelefon: „Habt ihr was gegen Sodbrennen? Das ist eigentlich das, was mich am meisten stört. Das Sodbrennen kommt mir bis hier oben hin!“
    Affenkotze
    „Erinnert mich daran, dass ich Bananenbrot hole in Singapur – warmes Bananenbrot“, bittet Aurelio seine Mitcamper. Walter hat dazu nur einen Kommentar und flüstert Tanja zu: „Was ist warm und riecht nach Banane? Affenkotze! Das riecht wie Affenkotze!“ Aurelio hat es dennoch gehört und faucht: „Was ist wie Affenkotze? Willst du mich verarschen. Hast du schon mal Bananenbrot gegessen?“ Walter: „Du verstehst mich nicht – ich habe gerade einen Witz gemacht!“ Aurelio genervt: „Ach so. Ich verstehe deine Ironie nicht. Sorry, da muss ich noch mal neu studieren.“ Walter: „Ja, würde ich dir auch raten.“ Maren springt Aurelio zur Seite und sagt mit Nachdruck: „Er nimmt dich einfach zu ernst!“ Das ist Walter mal wieder zu viel.
    Er ist beleidigt. Aurelio im Dschungeltelefon: „Ich rede von Bananenbrot, was so lecker ist und dann kommt so ne’ Type und erzählt was von Affenkacke!“ Walter: „Der hat meinen Witz nicht verstanden!“ Als Walter und Tanja später Richtung Wasserfall gehen motzt er herum: „Der fing doch eben schon wieder an. So ein Arschloch, bin froh wenn ich den los bin. Ich laß’ mich nicht mehr blöd anmachen von so einem 37-jährigen Vollidioten. Was will der von mir? Der ist aggressiv gegen mich.“ Tanja: „Ach quatsch. Chill’ Walter – alles easy. Red’ mit ihm!“ Doch Walter redet ja immer nur über die Leute und nicht mit ihnen.
    Tanjas Brüste verschwinden
    Tanja und Rolfe sitzen nach der Prüfung gemeinsam auf einer Liege. Die eigentlich immer gut gelaunte Tanja hat ein Problem: „Rolfe, jetzt mal ernsthaft und ohne Witz. Findest du meine Brüste sind kleiner geworden?“ Rolfe guckt: „Ich finde die prall!“ Tanja greift sich selber an ihre Oberweite: „Ne, die sind kleiner geworden. Weißt du, wie ich immer meine Brüste nenne? Bacon, also Speck. Ich bin immer total stolz auf meinen Bacon, aber langsam verliere ich meinen Bacon! Ich schwör’s dir, ich habe meinen Bacon verloren. Und weißt du warum ich sie Bacon nenne? Weil jeder Speck liebt! Glaub mir, jeder Mann liebt Speck.
    Ich nenne die immer voll liebevoll Bacon. Bacon One und Bacon Two. Aber die sind kleiner geworden! Guck doch mal hier.“ Tanja lacht und jammert gleichzeitig. Dann führt sie Rolfes Hand an Bacon One. „Fühlst du, dass das hier kleiner ist.“ Rolfe: „Ich habe die ja vorher nicht gefühlt und so angefasst.“ Tanja hat eine Bitte und guckt gen Himmel: „Es soll jetzt Bacon regnen! Weißt du, ich esse immer voll gern so fettige Sachen, Pommes, Würstchen, Krakauer … Und ich schwöre es dir.
    Wenn ich fettig esse, geht das immer voll hier rein!“ Rolfe witzelt: „Dann haste Krakauer an der Brust hängen. Wenn du zurück kommst, bist du platt wie eine Flunder.“ Tanja: „Ich muss zwar lachen, aber das belastet mich voll. Mein Bacon ist weg. Jeder Mann liebt Bacon – außer Aurelio, der ist Vegetarier. Welcher Mann soll mich denn jetzt lieben?“ Rolfe kann Tanja am Ende beruhigen: „Schatz, das kommt aber wieder. Sobald du wieder anfängst zu essen füllt sich das alles wieder auf! In 14 Tagen ist alles so wie vorher.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 14 (60 Min.)
    Jörn muss in die Dschungelprüfung „Harter Brocken“
    Jörn Schlönvoigt ist glücklich, endlich kann der „GZSZ“-Schauspieler bei einer Actionprüfung beweisen, was in ihm steckt. An den Planken unter einem wackeligen Steg befinden sich acht Sternhälften, die einzeln entknotet und dann jeweils über den Steg ans Ufer gebracht werden müssen. Ein weiterer großer Stern liegt am Ende der Planke im Gebüsch und muss auch eingesammelt werden. Doch das allein wäre natürlich zu einfach: Wie ein Pendel schwebt ein riesiger Felsbrocken über dem See, der Jörn immer wieder treffen und von der Planke fegen kann. Außerdem wird Jörn mit Wasserstrahlen und Bällen beschossen. Zehn Minuten hat der Dschungelstar Zeit, alle Sternhälften und den einen ganzen Stern sicher ans Ufer zu bringen.
    Die Zeit beginnt, Jörn läuft auf der schmalen Planke los. Sofort kommt der schwebende Felsbrocken in den Weg geflogen. Doch Jörn ist in seinem Element. Er weicht aus, läuft weiter, schmeißt sich dann zum erneuten Ausweichen auf den Bauch. Schnell ist er bei der ersten Sternhälfte, die er dann auch sicher zurück über den Steg ans Ufer bringt. Und wieder rennt er los, doch er rutscht aus und fällt ins Wasser. Schnell schwimmt er zurück und beginnt von vorne. Der Felsbrocken saust an ihm vorbei, Bälle treffen ihn, doch er lässt sich nicht beirren. Genau beobachtet er den umher schwingenden Brocken und weicht immer wieder geschickt aus.
    „Der Jörn ist aber auch so dünn geworden, den kann man ja gar nicht mehr treffen“, so Sonja. Auch die Sternhälfte die ihm in den See fällt, fischt er in Sekundenschnelle wieder aus dem Wasser. Jörn ist nicht zu stoppen und in Rekordzeit hat er zwei Sterne, also vier Sternehälften, sicher. Eine Ladung Kakerlaken landet auf ihm, als er die vierte Hälfte an Land bringt. „Jörn du machst es wirklich super bis hierhin“, lobt Daniel. Ein weiterer Sturz ins Wasser raubt ihm die Kräfte. Er stöhnt macht aber unbeirrt weiter. Ein Ball trifft ihn am Kopf, ein weiterer in den Schritt.
    Doch Jörn ist nicht aufzuhalten. Vier Sterne hat er sich bereits erkämpft. Noch eine Minute bleibt ihm, um den letzten großen Stern zu holen – und er schafft es! Alle Sterne sind ihm sicher! Das hat vor ihm noch keiner in dieser Staffel geschafft. Jörn ist völlig außer Atem, springt aber vor Freude noch mal ins Wasser, streckt den Arm nach oben und ruft: „Der Hammer!“. Wieder an Land hat er kaum Luft zu sprechen: „Das war unfassbar anstrengend, ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe. Ich bin so kaputt. Diese blöde Kugel. Man fühlt sich wie in Matrix. Ich bin sehr, sehr glücklich.“
    Jörn will sich auf den Weg zurück ins Camp machen, merkt aber nach ein paar Schritten, dass er nicht fit genug dafür ist. „Ein Schluck Wasser wäre super. Und eine Kopfschmerztablette“, so Jörn mit aschfahlem Gesicht. Jörn setzt sich hin und bekommt Wasser von Dr. Bob gereicht. Bob bietet ihm Sauerstoff an und Jörn nimmt dankbar einige tiefe Atemzüge aus der Sauerstoffmaske. Dann geht es ihm besser und er kann sich Richtung Camp aufmachen. Dr. Bob: „Das war eine sehr heftige körperliche Anstrengung und sein Körper ist geschwächt. Sein Kreislauf ist runtergegangen. Nach der Leistung kann er jetzt in die Fußstapfen von Indiana Jones und James Bond treten.“
    Was sonst noch geschieht:
    Walter ist raus
    Die Überraschung ist groß, als Sonja und Daniel verkünden, dass Walter gehen muss. Maren: „Der Walter hatte nie ein ‚vielleicht‘, deshalb war das eine besondere Überraschung für mich.“ Der Moderator wollte doch Dschungelkönig werden. Dieser Traum ist nun zerplatzt. Tanja: „Ich hätte das nie gedacht.“ Aurelio voller Genugtuung: „Früher oder später doch. Als Sara vor ein paar Tagen gesagt hat, dass Walter gewinnt, habe ich gesagt – never. Am Ende siegt immer die Gerechtigkeit!“ Während Walter zum letzten Mal im Dschungeltelefon ist, holen Rolfe und Aurelio Holz.
    Rolfe: „Ich freu’ mich so für dich. Denn du bist jetzt positiv. Und wenn du den Leuten zeigst, dass du willst, dann geht das auch weiter. Nicht so in sich zusammensacken – das geht nicht.“ Aurelio: „Ich freu mich auch. Ehrlich! Mein Ziel war die letzten fünf.“ Jörn: „Ja, wir können uns echt freuen, dass wir noch hier sind!“ Dann muss Walter das Camp verlassen: „So, Dschungel, mach’s gut, vergiss’ mich nicht und benimm’ dich“, so der Moderator mit einem Blick in den Himmel. Dann verabschiedet er sich von den anderen mit einem „Ihr macht das schon. Wir sehen uns ja bald wieder. Ciao.“ – und ist weg.
    Maren und Walter ziehen Fazit
    „Ist doch gut gelaufen, bist doch lange hier geblieben“, so Maren zu Walter, bevor er das Camp verlässt. Walter ist sichtlich angeschlagen: „Es ist ein Spiel, Maren, und ich habe nicht gewonnen. Und? Nicht schlimm. Aber es wird trotzdem laufen. Ich meine, welcher 60-Jährige sieht so aus wie ich? Und alle drei jungen Mädchen haben hier auf mich gestanden. Das war für mich eine Genugtuung ohne Ende.“ Maren: „Vor allem hast du jetzt schon mal Zeit, deine neuen Engagements zu checken!“ Walter: „Genau, da bin ich gespannt. Noch bin ich nicht vom Markt. Jetzt kriegen wir noch mal ein Titelseiten-Bild, aber Teleshopping mache ich nicht mehr.“
    Walter in Freiheit!
    In Freiheit denkt er über seine Situation nach und gönnt sich zuerst einmal frisches Wasser. Und wie geht es dem Fast-Bundespräsidenten? Walter: „Eigentlich gut, endlich wieder richtiges Wasser gehabt. Es ist, als wenn einem die Englein auf die Zunge pinkeln. Tut gut.“ Und ist Walter traurig? „Natürlich ist man am Ende traurig, weil es nicht geklappt hat. Ich war mir totsicher, dass ich in die richtige Richtung arbeite. Aber irgendwo hat es gequietscht und ich weiß nicht wo. Vielleicht das Management von Aurelio, das in Indien ein Callcenter engagiert hat? Ich weiß es nicht genau.“ Was hat er bei der Bekanntgabe seiner Abwahl gedacht? „Ich habe gedacht, da ist was schiefgelaufen.
    Aber ich kann mir die Schuld dabei nicht geben. Ich habe persönlich alles richtig gemacht, und es lief am Anfang sehr gut. Viele haben die ganzen Tage angerufen und plötzlich reißt das ab und das macht mich nachdenklich.“ Und weiter: „Als es verkündet wurde, habe ich gedacht, mich trifft ein Hammer, weil ich nicht damit gerechnet habe.“ Ist es eine Niederlage für Walter?
    „Für mich ist es keine Niederlage. Ich musste damit rechnen, dass es nicht gut geht.“
    Waschweiber!
    Walter ist raus, doch er ist immer noch Thema im Dschungelcamp. Maren und Rolfe spielen Waschweiber und wenn man schon abwäscht, dann richtig! Beim Abwasch wird kräftig über Walter gelästert. Und Aurelio bekommt auch noch sein Fett weg.
    Rolfe: „Ich bin ja nicht so hypersensibel, aber ich hatte Tränen in den Augen, wie ich das mit Walter gehört habe.“ Maren: „Ja? Mir ging das gestern bei Rebecca so.“ Rolfe: „Walter hat so viel Esprit, so viel schwarzen Humor.“ Maren: „Ich stehe nicht darauf.“ Rolfe: „Der war auch so schlagfertig. Ich liebe ja Leute, die schlagfertig sind. Also ich kenne ihn ja auch nicht so lange wie du. Ich weiß, dass er Probleme mit Rebecca hatte und mit dir ein bisschen.“ Maren: „Ja, aber mit mir noch mehr. Ganz schlimm. Ich bin gewohnt von Männern nett behandelt zu werden. Dich hat er in Ruhe gelassen, aber bei Frauen hat der ein anderes Ding. Die Mädels, die auf ihn standen, da konnte er gut mit umgehen.
    Rebecca und ich sind aber ein bisschen älter und kommen aus einer anderen Schule. Wo wir mit mehr Respekt behandelt und nicht so angeschnauzt werden wollen. Ich lasse mich nicht von einem Mann anschnauzen!“ Rolfe: „Zu Rebecca hat er ein- oder zweimal gesagt: Ich kann dich sowieso nicht ausstehen.“ Maren: „Auweia!“ Rolfe: „Ja, hat er gesagt. Ich kann dich nicht ausstehen, lass’ mich in Ruhe, ich will mit dir nicht reden, halte die Schnauze.“ Maren ist entsetzt: „So etwas macht man nicht!“ Rolfe: „Nee, sowas macht man auch nicht.“ Maren: „Und er sagt immer, er war eine Führungspersönlichkeit. Wer eine Führungsperson ist, der kann so nicht mit Leuten umgehen, auch nicht mit Untergebenen. Und schon gar nicht mit Leuten in einer Gemeinschaft.“
    Rolfe: „Im Job war er auch ein bisschen garstig?“ Maren: „Nicht zu jedem.“ Und weiter: „Deswegen war ich so happy, dass er und nicht du rausgewählt wurdest. Mit dir ist ja alles superschön und ich habe dich richtig lieb. Aber Walter? Auf den kann ich verzichten.“
    Rolfe: „Wenn einer in der Gruppe ist, der dich zur Sau macht, dann ist das nicht schön.“ Maren: „Ich hatte früher nie was Negatives mit ihm.“ Rolfe: „Nur hier im Camp?“ Maren: „Ja, hier hat er mich so behandelt, wie er auch die Kollegen oft behandelt hat. Die dann zu mir kamen und gefragt haben: wie hältst du das aus?“ Rolfe: „Wie lange hast du ihn nicht gesehen?“ Maren: „Fünf Jahre.“ Rolfe: „Vielleicht hat er sich in den fünf Jahren verändert?“ Maren: „Da ist so viel bei ihm passiert, das hat seine Spuren hinterlassen.“ Rolfe: „Vergrämt.“ Maren: „Er ist sehr verbittert.
    Aber das würde er nicht zugeben.“ Rolfe: „Man merkt es ja, wenn er so redet.“ Maren: „Ja, man hat in fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel und so. Er ist tief enttäuscht.“ Rolfe: „Ja, und dann auch noch die Probleme mit seiner Frau, ist auch schlimm.“ Maren: „In dem Moment, wo er eine gewisse Machtposition hat, traut sich keiner, was zu sagen. Aus Angst, dass diese Machtposition ausgenutzt wird. Aber ich weiß ja, was in den Büros gesprochen wird. Vielleicht hätte früher jemand zu ihm ehrlich sein sollen, dann hätte er ein paar Fehler vermieden.“
    Und dann kommt Aurelio ins Spiel. Rolfe: „Aurelio macht sich Sorgen.“ Maren: „Ja, er ist sehr schwer von der Seele. Er hat Mauern, so dick wie die Chinesische Mauer. Wie kann ein so junger Mann schon so negativ drauf sein. Er ist dogmatisch.“ Rolfe: „Es sind oft Menschen, die unsicher sind und sich dadurch absichern.“ Maren: „Ja, kann gut sein. Vielleicht hat er auch irgendetwas erlebt? Er sagt, er hat es nicht.“ Und weiter: „Er sieht nur Negatives. Ganz schlimm. Schade, weil er eigentlich ein herzlicher Mensch ist, aber er lässt keine Herzlichkeit für sich zu … weil er niemandem vertraut.
    Jeder ist sich selbst der Nächste, sagt er. Und jeder Mensch ist falsch. Ganz übel. Er hat tausend Schutzmechanismen, die er gar nicht nötig hat.“ Und weiter: „Es ist ja auch noch nicht so lange her, mit seiner Trennung von seiner Verlobten. Er erzählt ja auch nicht, was vorgefallen ist. Er vertraut nur seinen Hunden.“ Rolfe: „Man denkt, man ist mit einer Maschine zusammen. Wie ein getuntes Auto.“ Maren: „Ja, ist ein guter Vergleich.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 15 (60 Min.)
    Dschungelprüfung „Die Tribute von Murwillumbah“: Maren in der Bambusgrube, und Tanja nimmt alles in den Mund!
    Vier Stars kämpfen um den Einzug ins Finale und die Dschungelkrone! Vorher müssen Maren und Tanja aber zur Prüfung „Die Tribute von Murwillumbah“ antreten. Dabei ist absolute Teamarbeit gefragt. Maren bekommt eine blickdichte Brille und wird von ihrer Gefährtin Tanja verbal von einem Standpunkt aus durch vier Stationen geführt. Dort muss Maren jeweils einen Stern einzusammeln.
    Die „blinde“ Maren wird jeweils von einem Ranger an den Anfang jeder Station geführt. Die „leitende“ Tanja muss sich an einem Stehtisch stellen. Vor jeder Station darf sie dann ihren Mund mit lokalen australischen Spezialitäten füllen und Maren Richtungsanweisungen mit vollem Mund geben. Sie muss Lauf- und Tastrichtungen ansagen. Die Moderatoren verraten nichts. Wenn Tanja die zum Teil lebenden Spezialitäten während einer Runde aus dem Mund ausspuckt oder runterschluckt, ist der Stern dieses Abschnitts verloren. Außerdem müssen die Tiere lebendig wieder ihren Mund verlassen. Gibt Tanja irgendeinen Hinweis, ohne die jeweilige Dschungeldelikatesse im Mund zu behalten, gilt der Stern dieser Runde nicht. Sollte Tanja die blickdichte Brille abnehmen oder mutwillig die Brille zum Durchschielen verschieben, ist die Prüfung beendet. Insgesamt können die beiden Dschungelheldinnen vier Sterne erspielen.
    Freundlich werden Maren und Tanja von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich willkommen, zur letzten regulären Dschungelprüfung. Denn sollten wir uns morgen noch einmal bei einer Dschungelprüfung sehen, würde das bedeuten, dass ihr schon im Finale seid. Könnt ihr euch das vorstellen?“ Maren: „Im Moment können wir uns gar nichts vorstellen.“ Daniel Hartwich: „Ihr seid aktuell Konkurrentinnen um den Einzug ins Finale und trotzdem müsst ihr jetzt zusammen arbeiten. Bei dieser herrlichen Prüfung, die da heißt „Die Tribute von Murwillumbah.“
    Sonja Zietlow: „Maren, du wirst die Augen verbunden bekommen. Und dann muss dich Tanja, nur mit Kommandos durch diesen Parcours hier lotsen und damit auch zu vier Sternen. Es wäre ja auch gemein, wenn nur du ein Handicap hättest, deshalb geben wir Tanja auch ein Handicap. Sie muss nämlich die Kommandos mit vollem Mund geben.“ Daniel Hartwich: „Und Stichwort voller Mund: da sind wir hier natürlich einer gewissen Tradition verpflichtet. Wir werden deinen Mund mit lokalen Spezialitäten füllen, die du aber nicht essen musst. Sogar nicht essen darfst.“ Dann kommt Dr. Bob, erklärt die Details und die Prüfung geht los. Tanja: „Ich habe eine links-rechts Schwäche.“ Maren: „Ich auch, dass wird lustig.“
    1. Abschnitt „Schleimige Tropfsteinhöhle“:
    Die „blinde“ Maren wird von einem Ranger in die Startposition vor der Höhle geführt. Tanja steht hinter dem Tisch. Maren muss sich durch ein bewegliches Stangengewirr durchkämpfen. Dabei wird sie mit Schleim und allerlei krabbelnden Tieren überschüttet. Ein Stern muss aufgeknotet werden. Dafür hat Maren 45 Sekunden Zeit. Tanja bekommt dagegen Truthahnhoden vorgesetzt. Das DSDS-Sternchen nimmt den Hoden zuerst zwischen ihre Zähne. Daniel Hartwich: „Du musst ihn schon ganz in den Mund nehmen.“ Sonja Zietlow: „Ganz rein.“ Schließlich steckt Tanja den Hoden ganz in ihren Mund.
    Tanja vollmundig: „Maren, du gehst jetzt nach unten, geradeaus, schneller krabbeln …“ Maren lässt sich führen und geht blind in die Höhle. Sie wird von Schleim überschüttet. Tanja: „Stell dich hin, gehe nach links, du hast den Stern. Greifen.“ Maren hat den Stern ertastet. Er hängt an einer Schnur von der Decke und sie versucht ihn aufzuknoten. Dabei wird die Glücksfee von Kakerlaken überschüttet. Dann ist die Zeit vorbei und sie schafft es nicht. Tanja spuckt den Hoden aus. Daniel Hartwich: „Wie hat der Hoden geschmeckt?“ Tanja: „Salzig.“ Daniel Hartwich: „Sonst nicht so eklig?“ Tanja: „Nö.“
    Ergebnis: 0 Sterne.
    2. Abschnitt „Der Tümpel“:
    Maren wird zu einem Tümpel geführt und soll „blind“ einen Stern unter der Wasseroberfläche aufknoten. Für diese Aufgabe hat sie 1,30 Minuten Zeit, sobald eine lebendige „Wittchetty-Made“ komplett in Tanjas Mund verschwunden ist.
    Maren: „Bitte, die schmecken nach gar nichts, die sind nur saftig.“ Tanja: „Schmecken ist mir egal, aber es bewegt sich.“ Tanja zögert, dann steckt sie die riesige Made ganz in den Mund und die Zeit läuft. Tanja: „Du gehst die Treppen nach unten und schwimmst geradeaus, nach links, schneller. Stopp! Rechts. Da muss jetzt der Stern sein. Gehe mit deinen Händen nach unten. Stopp, stopp, tiefer …“ Maren findet den Stern, versucht ihn aufzuknoten, doch es gelingt ihr nicht. Sie kann den Knoten nicht lösen, die Zeit ist vorbei und der Stern verloren. Ergebnis: 0 Sterne.
    3. Abschnitt „Der Baum“:
    Maren wird vom Ranger zur dritten Station geführt. Dafür haben sie eine Minute Zeit. In einem Spinnenbaum hängt ein roter Griff. Dazu Spinnengewebe und Spinnen. Maren muss am Griff ziehen, um an den Stern zu kommen. Tanja spielt Lotse. Doch zuerst muss sie ein Fischauge in den Mund nehmen. Unerschrocken steckt Tanja das Fischauge in den Mund und die Zeit läuft. Schreiend manövriert sie die Glücksfee zum Griff am Baum. Sie zieht daran und wird von Kakerlaken überschüttet. Außerdem fällt ein Stern an einem Seil vom Baum. Endlich kann Maren den Stern greifen und in allerletzter Sekunde den Knoten lösen. Ergebnis: 1 Stern.
    4. Abschnitt „Die Bambusgrube:
    Maren muss sich nun am Einstieg einer hüfttiefen Schlammgrube mit Fleischabfällen auf den Boden setzten. Außer am Einstieg ist die Grube komplett mit Bambusstangen vergittert. Tanja muss Maren nun unter dem Bambusgitter zu einem Stern durchlotsen. Zeit: 1,30 Minuten. Tanja muss sich einen lebenden Sand-Wurm in den Mund stopfen und gibt Anweisungen: „Du drehst dich auf den Bauch, nach links, Ranger-mäßig, Soldaten-Style, Armee-mäßig. Rechts, links, Arme strecken …“ Maren robbt sich blind durch den Schlamm, erreicht den Stern, doch sie kann den Knoten nicht öffnen.“ Maren: „Der Knoten hat sich immer mehr zugezogen, scheiße.“ Ergebnis: 0 Sterne.
    Maren: „Tanja hat das gut gemacht.“ Dafür bekommt Maren ein Kuss von Tanja. Tanja: „Ich finde, wir haben das gut gemacht. Maren war super. Sie hat die Sterne gefunden, nur die Knoten waren ein Problem.“ Insgesamt haben Maren und Tanja einen Stern erspielt.
    Was sonst noch geschieht:
    Aurelio ist raus!
    Rolfe Scheider und Aurelio Savina haben die wenigsten Stimmen bekommen und mussten zittern. Erwischt hat es dann Aurelio. Er durfte sich nicht mehr auf seine Pritsche legen und musste das Camp verlassen. Der Italiener ballt die rechte Faust, atmet erleichtert durch und hebt den rechten Daumen in Richtung der Moderatoren. Tanja: „Hätte ich irgendwie nicht erwartet.“ Aurelio umarmt die verbliebenen Camper. Aurelio: „Ich glaube es nicht, ich kann baden gehen.“ Jörn: „Und essen was du willst.“ Aurelio: „Ich freue mich echt, dass ich so weit gekommen bin.
    Danke nochmal an das deutsche Publikum. Mein Ziel habe ich erreicht. Top fünf! Hätte ich nie gedacht.“ Und weiter: „Aber die Richtigen sind auf jeden Fall weiter. Kaum zu glauben, fünfzehn Tage! Ich habe so ein Hunger!“ Maren: „Und gehst du gleich ins Fitnessstudio?“ Aurelio: „Ja, erstmal essen und dann waschen …“. Jörn: „Und sprich Walter nochmal persönlich darauf an.“ Aurelio: „Was denn?“ Jörn: „Walter, zieh noch einmal gerade mit ihm.“ Aurelio: „Nee, nee.
    Ich ziehe nicht gerade. Ich sage ihm höchstens, dass er einen an der Klatsche hat. Also, wenn er kommt, dann werde ich Walter sagen: Du hast einen an der Klatsche! Und das hat er für mich auch. Der hat meine Agentur angegriffen … deswegen werde ich Walter das sagen. Ganz einfach! Es gibt Menschen, mit denen musst du nichts gerade machen. Da möchtest du das einfach gar nicht. Brauchst du gar nicht.“ Maren: „Die gehören nicht zu deinem Dunstkreis. Da kannst du gefälligst draußen bleiben.“ Aurelio: „Genau: Ich will gute Menschen an meiner Seite! Und zwar schnurstracks gute Menschen.“ Und weiter: Aurelio: „Auf jeden Fall: die, die es verdient haben, sind noch hier!“ Tanja: „Ja, zwei Jungs, zwei Mädchen.
    Ich hätte nie damit gerechnet.“ Aurelio: „Ich werde mich massieren lassen, eine Thaimassage.“ Und weiter: „Das einzige, was mich stört: Ich habe keine Schatzsuche gemacht. Aber dafür eine Dschungelprüfung. Ich freue mich darauf, dass ich mich rasieren kann. Ich fühle mich wie ein Werwolf.
    Die Natur macht mich zum Dschungelmenschen. Ich habe Haare auf dem Bauch und den Armen. Die sind alle länger geworden.“ Doch traurig über seinen Auszug scheint das Model und Bachelorette-Kandidat nicht zu sein: „Ich bin so glücklich, ich bin so froh.“ Und weiter: „Ich war kurz davor …“ Maren bittet Aurelio Tee an, doch er lehnt dankend ab: „Ich habe so die Schnauze voll davon, irgendwann ist auch mal gut.“ Und weiter: „Es ist eine Ehre, dass ich so weit gekommen bin.“ Aurelio verabschiedet sich: „So, ich verziehe mich. Bis in zwei Tagen. Passt auf euch auf.“ Dann verlässt der Italiener das Dschungelcamp.
    Wachtel-Weichei
    Jörn hat fünf Sterne erkämpft und als Belohnung gibt es für ihn und die anderen Dschungelstars am Abend fünf Wachteln. Glücklich brät Jörn die Tiere in der brutzelnden Pfanne. Maren, Tanja und Rolfe läuft das Wasser auch schon im Mund zusammen. Nur Vegetarier Aurelio sieht dem ganzen mürrisch zu: „Na, da habt ihr jetzt mal eine Mahlzeit. Du heiliger Strohsack. Ich bin Vegetarier, ich mache keine Ausnahmen. Vier so Viecher und ein Stück Käse oder Tofu wäre ja nicht dumm gewesen. Manchmal denke ich, die machen das extra. Nicht war Rolfe?“ Rolfe: „Jetzt sind wir mal die letzten Stunden hier positiv.“ Aurelio lässt sich nicht von seiner miesen Laune abbringen: „Stell dir vor, du würdest kein Fleisch essen, würdest du das dann auch noch positiv sehen?“ Rolfe: „Nein, aber ich würde mich nicht darüber aufregen!“ Während die anderen genüsslich an ihren Wachteln knabbern, bleibt Aurelio knatschig und wird sogar richtig sauer: „Die gehen mir auf den Sack.
    Das machen die um mich zu ärgern. Oder wollen die, dass ich hier alles auseinander nehme. Ich kann ruhig sein – eine Woche, zehn Tag, zwölf Tage – aber wenn ich sehe, dass die fünf Wachteln schicken. Mir geht es ums Prinzip. Die gehen mir auf den Sack. Der Dr. Bob quatscht mich voll am Anfang, dann gab es einmal Tofu in 13 Wochen. Und dann fragen die, geht es dir gut? Hast du noch Energie? Leute, wollt ihr mich verarschen?“
    Aurelio in Freiheit
    11 Kilo hat Aurelio im Camp abgenommen und so gönnt sich der Vegetarier als Erstes in Freiheit eine ordentliche Ladung Spiegeleier (7 Stück) mit Toastbrot. Aurelio nach dem ersten Happen: „Uns geht es so gut und wir vergessen das sehr häufig. Ich genieße das gerade so sehr. Wahnsinn! Mein Gaumen spielt gerade verrückt. Mir hat das so gefehlt. Ich war selten so glücklich wie in diesem Moment. Ehrlich. Australien, 35 Grad, hübsche Kellnerin, ein eiskaltes Getränk, Spiegeleier – alles was mein Herz begehrt habe ich gerade!“
    Tanjas Loverboy
    Jörn fragt Tanja nach ihrem Liebesleben. Tanja: „Ich bin seit einem halben Jahr Single. Er war ja Co-Pilot bei Germania, das ging so ein halbes Jahr.“ Jörn: „Und jetzt hast du jemanden kennengelernt, hast du gesagt.“ Tanja: „Ja, hab’ ich. Warum sind das immer so komische Männer, die ich toll finde? Das Ding ist, er ist so mächtig, voll mächtig, voll reich und man kennt ihn und ich weiß genau, ihm liegt auch die Frauenwelt zu Füßen. Das ist so on off irgendwie. Ich weiß selber nicht. Aber wenn er dann mit mir ist, dann ist das nicht so einen auf secretly. Der macht voll die tollen Sachen mit mir. Vielleicht hat er mich hier jeden Tag gesehen. Im Hotel hat er auch jeden Tag geschrieben. Wir haben auch wirklich immer viel Kontakt, auch wenn ich traurig bin. Wie oft habe ich ihn schon angerufen und hab’ geheult und er hat mir zugehört und mir voll geholfen. Ach, das ist einfach ein bisschen kompliziert!“
    Nachtreten gegenüber Walter
    Walter ist zwar nicht mehr im Camp anwesend, aber die verbliebenen Dschungelstars denken weiter über ihn nach. Maren berichtet: „Walter hat mir gesagt, es wäre ja euer Management (das von Aurelio und Tanja), das sich an die BILD-Zeitung und an RTL gewandt hat, und die haben dann nur von euch die positiven Seiten gezeigt und von ihm nur die negativen! Er hat ja kein Management, das ihn da unterstützt.“ Aurelio kann darüber nur lächeln und Tanja nicht glauben, was sie da hört. Aurelio: „Er ist ein schlechter Verlierer, der einfach nicht zugeben kann, dass er rausgeflogen ist, weil er sich schlecht verhalten hat! Für mich hat der einen an der Klatsche.“ Jörn: „Ein Satz hat mich traurig gemacht, weil er gesagt hat, ich habe alles richtig gemacht, ich habe alle einmal beleidigt oder ich war zu allen gemein!“ Maren: „Es war sein Plan gewesen, hier ordentlich aufzudrehen, ordentlich auf die Kacke zu hauen und wenn er Konkurrenz sieht, die Ellenbogen auszufahren – hat er mir gesagt.“ Jörn: „Er hätte einfach so sein sollen wie er ist!“ Maren: „Er war so wie er ist.
    Die dunkelste Seite von ihm, die hat er hervorgeholt. Er ist so!“ Tanja verteidigt Walter: „Er ist doch so ein süßer Opi!“.
    Aurelio wäscht ihr den Kopf: „Nein. Du bist noch viel zu jung und sehr, sehr naiv. Das ist dein Problem.“ Maren: „Mir ist immer schlecht geworden, wenn er mit dir oder Sara rumgekuschelt hat. Für ihn ist es so, als hättet ihr ihn als Mann gut gefunden und nicht als netten Onkel.“ Aurelio: „Geht dir jetzt mal ein Lichtchen auf, Tanja?“ Tanja ist total verwirrt: „Neeee …. Ja. Das tut voll weh. Das ist voll traurig. Krass. Ich merk so was nie. Bin voll das Naivchen.“ Maren legt den Arm um Tanja und gibt ihr einen Rat: „In Zukunft immer vorsichtig sein. Bei älteren Herren ganz besonders. Denen kann noch mal ganz schön der Hafer stechen!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.01.2015RTL
  • Staffel 9, Folge 16 (105 Min.)
    Maren, Tanja und Jörn kämpfen um die Dschungelkrone
    Rolfe ist der letzte Dschungelstar, der vor dem großen Finale das Camp verlassen musste. Um zehn Kilo leichter und bestens gelaunt macht sich der Casting-Direktor auf den Weg in die Freiheit. Zurück im Camp bleiben drei überglückliche Finalisten, die nicht glauben können, dass sie es soweit geschafft haben. Jetzt beginnt der finale Kampf um die Dschungelkrone. Dazu muss jeder Finalist eine eigene Dschungelprüfung absolvieren. Jeder Camper spielt damit um einen Gang des abendlichen Luxusdinners. Werden drei Sterne erspielt, erhält jeder Finalist einen Gang des Final-Menüs. Der vierte Stern ist für ein persönliches Getränk und der fünfte für eine persönliche Überraschung. Schnick, Schnack oder Schnuck?
    Einen dieser Begriffe muss jeder für sich wählen. Maren nimmt Schnack, Tanja Schnick und Jörn Schnuck. Damit haben sie besiegelt, wer zu welcher Prüfung antreten muss.
    Maren in der „Schlangengrube“
    Als erste muss Maren zu ihrer Prüfung ran. Ein tiefes Wasserloch, in das sie sich hineinlegen muss, wartet auf die Schauspielerin. Fünf Minuten muss sie es darin aushalten. Die fünf Minuten stehen für die fünf Sterne. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn da nicht nach und nach Schlangen zu ihr in die Grube gelassen würden. Am Ende werden sich rund 40 Schlangen – so viele wie noch nie bei einer Dschungelprüfung – um Maren schlängeln. Nimmt sie diese Herausforderung an? „Ja, natürlich. Ich habe keine Angst vor Schlangen aber Respekt. Ich hatte bisher keinen Kontakt zu Schlangen und lasse mich jetzt überraschen. Mir zittern so die Knie“, so Maren mutig, aber sichtlich nervös. Dann steigt sie in die Grube hinab: „Die fünf Minuten werden mir wahrscheinlich wie fünf Jahre vorkommen!“
    Es geht los, die Zeit läuft, die ersten Schlangen werden zu ihr gelassen. Maren guckt verschreckt, hält es aber aus. Sogar auf die Buchstabierungsspäße von Daniel geht sie ein und buchstabiert das Wort Python richtig. Die erste Minute ist geschafft. Maren ist sogar zu Späßen aufgelegt: „Vertragen die sich untereinander? Gibt es hier jetzt keine Territoriumskämpfe auf meinem Bauch?“ Danach muss Maren schweigen, denn die ersten Schlangen kommen an ihrem Hals hoch Richtung Mund gekrochen. Die zweite Minute ist um. Maren summt und winselt. „Du machst das richtig gut, Maren. Nicht bewegen“, motiviert Sonja.
    Die dritte Minute ist vorbei. Weitere Schlangen kommen hinzu. „Die fühlen sich nicht schlecht an. Oh, da flüchtet eine – ich scheine nicht gut zu riechen! Eine massiert mir gerade den Oberschenkel“, witzelt Maren. Dann läuft auch bereits die letzte Minute und die letzte Ladung Schlangen kommt hinzu. Aber auch die hält Maren ganz cool aus. Sie hat es geschafft! Fünf Sterne! Maren wird von den Schlangen befreit und verlässt die Grube. „Es war aufregend, es war nicht schlimm und ich habe mich die ganze Zeit darauf konzentriert, mich nicht zu bewegen.“ Glücklich geht Maren zurück ins Camp.
    „Schnick wie weg, das große Essen!“ – Tanja muss zum Dschungelmenü
    Tanja hat „Schnick“ gewählt und muss daher zu „Schnick wie weg, das große Essen!“ antreten. Die 24-Jährige ahnt, was ihr bevorsteht und kommt tief betrübt zu ihrer Prüfung: „Ich muss was essen! Ich heul’ gleich.“ Ein fünf Gänge-Menü mit erlesenen Busch-Köstlichkeiten bekommt Tanja serviert. Doch zuvor hat sie die Wahl: Sie kann sich auch für echte Leckereien entscheiden, dann ist die Prüfung jedoch sofort beendet.
    Der erste Gang ist ein Obstteller. Tanja lehnt ohne zu zögern ab: „Nein, ich bin eher der fleischtyp.“ Und so landet eine lebende Wasserspinne vor ihr. „Du nimmt gleich das Glas und schüttelst es, dann kugelt sich die Spinne zusammen und dann kannst du sie schnell schlucken“, erklärt Daniel. „Das ist eine absolute Premiere hier.“ Tanja macht es! Erst schüttelt sie ordentlich das Glas mit der Spinne, steckt sich die Spinne in den Mund und kaut und kaut. „Zum ersten Mal bist du jetzt wirklich still“, witzelt Daniel. Dann hat sie die Spinne geschluckt und kommentiert: „Schmeckt irgendwie holzig.“ Der erste Stern!
    Eine Portion Pommes lehnt sich danach ab und stattdessen muss sie innerhalb von 2 Minuten ein Stück Kuhlippe essen. „Schwarze Lippen muss man küssen“, fällt ihr dazu nur ein und sie beginnt stumm, dabei jedoch sehr angestrengt, zu kauen. Die Zeit wird knapp. Sie kaut schneller: „Das ist Gummi“. Auf die letzte Sekunde hin schafft sie es: Ihr Mund ist leer. Wie hat es geschmeckt? Tanja: „Nach Reifen und Schwein!“
    Als dritter Gang wird erst Lachs – den sie ablehnt – und dann eine „Die großen Drei-Sülze“ serviert – bestehend aus Kakerlaken, Mehlwürmern und Sülze. 2 Minuten hat sie Zeit ein großes Stück davon zu essen. Wieder futtert sie energisch los. Daniel: „Tanja du musst dich ein bisschen beeilen.“ Statt einer Antwort streckt sie Daniel ihren Löffel entgegen. Dann ist die Zeit abgelaufen. Diesen Stern hat sie nicht gewonnen.
    Der Vorletzte Gang ist ein Stück Kamel-Höcker. Zuvor hat sie eine Portion Spaghetti mit Tomatensoße zurückgehen lassen. Wieder beginnen 2 Minuten und Tanja kaut bemüht. „Das ist zu groß. Das geht nicht. Ich heul gleich …“, beschwert sie sich jammernd. Sie würgt, hält sich die Hand vor den Mund: „Mama …..“ Aber sie schafft es rechtzeitig. Sonja: „Damit hast du jetzt deinen dritten Hauptgang erspielt!“
    Ein wenig schwerer fällt es ihr, den Schokokuchen, der ihr als letzter Gang vorgesetzt wird, abzulehnen. „Kalorien! Ich ess’ den jetzt und dann wäschst mein Bacon wieder“, witzelt sie. Doch am Ende landet eine Buschschwein-Vagina in ihrem Mund. Wieder kaut, kaut, kaut, kaut Tanja, zieht Grimassen, kämpft und hat im letzten Augenblick bevor die 2 Minuten vorbei sind den Mund leer.
    Drei Hauptgänge und ein persönliches Getränk hat Tanja sich so sehr tapfer erkaut.
    Jörn kämpft sich durch die Dschungelprüfung „Voll auf die Glocke“
    Finalist Jörn spielt in der Dschungelprüfung „Voll auf die Glocke“ um die Nachspeise des letzten Abendessens im Dschungelcamp. Dem „GZSZ“-Star wird ein durchsichtiger großer Helm aufgesetzt, in den im Minutentakt krabbeliges Dschungel-Getier geschüttelt wird. Für jede ausgehaltene Minute erhält Jörn einen Stern. Wenn es der Schauspieler fünf Minuten erträgt, kann er insgesamt fünf Sterne erspielen.
    Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßen den Finalisten herzlich. Sonja Zietlow: „Du hast dich für Schnuck entschieden, beziehungsweise Schnuck ist ja nur übrig geblieben. Im Gegensatz zu den großen Tieren, die Maren hatte, bekommst du eher diese vielen kleinen schnuckligen Tiere. Deine Dschungelprüfung heißt „Voll auf die Glocke“!
    Daniel Hartwich: „Bevor du dir eventuell die Dschungelkrone aufsetzten darfst, wirst du dir erstmal diesen Helm aufsetzten.“ Jörn: „Ich vermute das Schlimmste.“ Daniel Hartwich: „Du musst fünf Minuten darin aushalten und wir werden jede Minute neues, krabbliges Getier dazutun. Und für jede Minute, die du aushältst, gibt es einen Stern. Nach fünf Minuten hast du es geschafft.“ Sonja Zietlow: „Nach fünf Minuten, fünf Sterne. Die ersten drei Sterne stehen für drei Nachtische für euch drei. Der vierte Stern für ein Getränk, nur für dich und die fünfte Stern für ein ganz leckeres Goodie nur für dich.“ Dr. Bob erklärt die Details, Jörn nimmt die Prüfung an und setzt die Schutzbrille auf.
    Sonja Zietlow: „Da du nicht so laut rufen kannst, hast du links und rechts diese Not-Hebel. An denen ziehst du ganz einfach und dann wirst du sofort von allen Tieren und von der Glocke befreit. Allerdings hast du dann die Prüfung abgebrochen und alle Sterne sind verloren.“
    Jörn nimmt die Prüfung an und steckt seinen Kopf in den durchsichtigen Helm. Dann werden rund 5.000 Kakerlaken in den gläsernen Helm geschüttet und die Zeit läuft. Versteinert lässt der Schauspieler die Kakerlaken krabbeln. Ruhig und besonnen erträgt er die Herausforderung! Dann ist die Minute geschafft und der erste Stern erspielt.
    Dann gesellen sich rund 2.000 Grillen zu den Kakerlaken. Daniel Hartwich. „Ich es auszuhalten? Daumen hoch? Daumen runter? Wie schlimm ist es?“ Jörn zeigt mit beiden Daumen nach unten. Daniel Hartwich: „Das heißt, sehr schlimm … Ah, ha!“ Geschafft! Die Minute ist vorbei und Jörn hat den zweiten Stern.
    Nun kommen zehn Riesenkakerlaken dazu. Daniel Hartwich: „Die können ein wenig kratzen, Jörn.“ Der „GZSZ“-Star leidet hörbar: Er stöhnt und schreit innerlich. Seine Hände sind zu Fäusten geballt. Sonja Zietlow: „Wenn du nicht mehr kannst, musst du an den Hebeln ziehen.“ Doch daran denkt er nicht. Jörn beweist Mut, stampft vor Anstrengung mit den Füßen die Erde fest und zieht es durch. Auch diese Minute ist geschafft und der Stern gewonnen.
    Zwei Minuten bleiben noch und dann kommen 15 Huntsmen- und Wasserspinnen dazu.
    Jörn hat die Augen geschlossen, brüllt in sich hinein und atmet laut. Er spannt alle seine Muskeln an, hält auch diese Runde aus und gewinnt den vierten Stern.
    In der letzten Minute macht Jörn noch Bekanntschaft mit 200 Soldatenkrabben. Sonja Zietlow: „Nicht zu viel durch die Nase atmen.“ Dann die Zielgerade: Jörn packt mit beiden Händen die Not-Hebel links und rechts, die Minute ist geschafft und er reißt die Leine! Prüfung bestanden! Fünf Sterne geholt!
    Sonja Zietlow: „Schüttle dich.“ Schnell kommt Dr. Bob und untersucht Nase und Ohren nach untergetauchten Krabbeltieren. Einen kleinen Untermieter entfernt Dr. Bob aus Jörns Ohr.
    Jörn: „Die Kakerlaken waren der Horror. Die Großen! Ich hatte das Gefühl, dass sie mir die ganze Zeit in den Hals beißen. Das was das Allerschlimmste.“ Daniel Hartwich: „Wie oft hast du darüber nachgedacht abzubrechen? Oder war es keine Option?“ Jörn: „Keine Option! Fünf Sterne, ich bin super happy, dass ich das durchgezogen habe. Ich habe gekämpft. Zwei krasse Wochen, danke dafür.“ Dann geht Jörn glücklich und zufrieden zurück ins Camp.
    Finales Abendessen im Dschungelcamp!
    In den letzten Prüfungen spielte jeder Finalist für das abendliche Luxusdinner im Camp.
    Maren holte in ihrer Prüfung „Schlangengrube“ die volle Punktzahl von fünf Sternen. Damit hat sie folgendes Fünf-Gang-Menü gewonnen: Vorspeise: Gemischter Salat mit Balsamico. Hauptspeise: Saftiges Straußensteak mit knusprigen Pommes. Nachspeise: Weiße Mousse au chocolat. Persönliches Getränk: Rotwein. Persönliche Überraschung: Gemischte Käseplatte.
    Tanja hat in ihrer Prüfung „Schnick wie weg, das große Essen“ drei Hauptgänge und ein persönliches Getränk erspielt. Dafür darf das DSDS-Sternchen sich auf diese Menü freuen:
    Vorspeise: Pommes frites mit Ketchup und Mayonnaise. Hauptspeise: Lachsfilet mit Gemüse. Nachspeise: Schokokuchen mit Sahnecreme. Persönliches Getränk: Eisgekühlte Coca mit Eiswürfeln.
    Jörn erkämpfte in seiner Prüfung „Voll auf die Glocke“ fünf Sterne. Dem „GZSZ“-Star wird ein Fünf-Gang-Menü serviert. Vorspeise: Gemischter Salat mit Balsamico. Hauptspeise: Gebratene Hühnerbrust mit Gemüse. Nachspeise: Panna Cotta mit Mangosoße. Persönliches Getränk: Frisch gepresster Fruchtsaft. Persönliche Überraschung: Smoothie.
    Die Finalisten genießen ihr letztes Dinner im Dschungelcamp und freuen sich auf das große Finale. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.01.2015RTL

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