Staffel 7: Seelitz 2003-2005, Folge 45–64

  • Staffel 7, Folge 45 (25 Min.)
    Bei Appetitzüglern hört der Spaß für Katharina auf: Sie berichtet Dr. Stollberg, dass Sportlehrer Hecht den verzweifelten Sven zur Einnahme der gefährlichen Medikamente getrieben hat. Herr Hecht ist sich zwar keiner Schuld bewusst, aber Dr. Stollberg und Katharina sehen das anders. Der Sportlehrer wirft das Handtuch und verlässt das Internat. Jetzt wird der Ersatz für den Ersatz gesucht, schließlich hat Herr Hecht nur den verletzten Sportlehrer Haller vertreten. Welcher Lehrer soll nun bei dem bevorstehenden Wettbewerb die Klasse zum Sieg führen? Magic mushrooms? Annika soll Drogenpilze genommen haben? Sie hatte noch nie etwas mit Drogen zu tun, behauptet Annika steif und fest.
    Dummerweise kann sie sich nicht richtig an die Punk-Party erinnern, geschweige denn dem Arzt Dr. Brand sagen, was sie gegessen hat. Das ganze Schloss ist in Aufruhr, seitdem Valentin deshalb verdächtigt wird, Annika heimlich Drogen untergejubelt zu haben. Dafür gibt es von Annikas Mutter eine gepfefferte Ohrfeige. Aber viel wichtiger ist, was Annika über Valentin aussagt, wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen wird. Diese Antonia, immer lässt sie sich etwas Neues einfallen, um Papa Pino auf Trab zu halten.
    Hinterrücks meldet sie ihren Vater bei einem Single-Wettbewerb an, den er prompt gewinnt. Pino ist ziemlich erstaunt, als plötzlich ein Fernsehteam in seiner Eisdiele steht und ein romantisches Date mit der Gewinnerin ankündigt. Als Pino ein Foto von der hübschen Blondine sieht, ist er Feuer und Flamme. Der Traum wird zum Albtraum, denn bei dem Treffen stellt sich heraus, dass die Schönheit im direkten Kontakt einfach nur grauenvoll ist. Die Dorfkids überlegen, wie sie die Dame wieder loswerden. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 46 (25 Min.)
    Warhammer-Spielfiguren sind der neueste Schrei auf Schloss Einstein: Vor allem Leon und Sylvia hat das Sammelfieber gepackt, denn für das Strategiespiel benötigt jeder Spieler eine schlagkräftige Figurenarmee. Als Leon feststellt, dass er gegen Sylvias Zwergentruppe nicht ankommt, ist er bereit, für den Waldelfendrachen ein hübsches Sümmchen springen zu lassen. Denn mit dem, so glaubt er, ist ihm der Sieg sicher. Dummerweise ist Leon im Moment total pleite. Also pumpt er seine Freunde um ein paar Euro an.
    Wie weit wird Leon gehen, um an Geld zu kommen? Aufmerksam beobachtet er, wie Tessa Geld für die Klassenkasse einsammelt. Für Valentin kommt es richtig dicke: Dr. Stollberg bestraft ihn mit einem Ausgangsverbot! Nun hat der Punkjunge wegen der Drogengeschichte scheinbar alle, inklusive Schuldirektor, gegen sich und kann das Internat zur Beschaffung von Beweisen seiner Unschuld nicht mehr verlassen. Doch zum Glück wittert Hobbydetektivin Tinka, dass an der Drogengeschichte etwas faul ist und erklärt sich bereit, den spannenden Fall zu übernehmen: Valentin erzählt noch einmal haarklein von der Party, damit Spürnase Tinka mögliche Ungereimtheiten aufdecken kann.
    Und tatsächlich: Wilma, die Exfreundin von Valentin, war auf der Party total merkwürdig. Vielleicht kann man Wilma ja irgendwie ins Internat locken, um mehr rauszukriegen. Die Dorfkids greifen tief in die Trickkiste, um Pino aus der Patsche zu helfen. Fest steht, die Möchtegern-Traumfrau, die Antonias Papa belagert, muss weg. Um Frau Köster einen ordentlichen Schock zu verpassen, bekommt Einzelkind Antonia von ihren Freunden fünf Geschwister verordnet.
    Nun tollen ein eine Menge Bambinis lautstark in Pinos Eisdiele herum und wollen Gelato vom Papa. Doch dummerweise hat Frau Köster nichts gegen ein halbes Dutzend Kinder, ganz im Gegenteil, sie bemuttert Antonia wie eine Glucke. Total nervig! Ein Eifersuchtsanfall von Antonias temperamentvoller Mama wäre jetzt super. Doch die lebt in Sizilien. Die Kids grübeln und schmieden schließlich einen Plan à la Mafia. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 47 (25 Min.)
    Voller Stolz trägt Leon seinen neuen Waldelfendrachen zur Schau, denn der war nicht billig: Fünfzig Euro musste er für die Spielfigur hinblättern. Dafür wird er am Abend den Kampf gegen Sylvia garantiert gewinnen. Mit dieser Warhammer-Figur ausgestattet, hält sich Leon nämlich für unschlagbar! Dummerweise sackt Frau Bodenstein den Drachen in ihrer Schulstunde ein. Und noch schlimmer: Die Lehrerin rückt ihn auch nach dem Unterricht nicht wieder raus. Unterdessen wirft Tessa einen Blick in die Klassenkasse und ist entsetzt: Fünfzig Euro fehlen! Stattdessen liegt ein anonymer Schuldschein drin, ohne Unterschrift! Besonders Dennis hat ein komisches Gefühl bei der Sache und überlegt, wer in letzter Zeit knapp bei Kasse gewesen war.
    Absoluter Ausnahmezustand im Internat: Die Lehrer lassen sich von einer Drogenberaterin aufklären. Für die ist klar, dass der schulschwänzende Punk Valentin seiner Flamme Annika die Drogenpilze untergejubelt hat. Nur Katharina bewahrt einen kühlen Kopf, um Tinka und Valentin bei der Aufklärung zu unterstützen.
    Auch Annika will nichts mehr von Valentin wissen. Der ist deswegen ganz schön verzweifelt. Ob Tinkas Plan, Valentins Exfreundin Wilma als Täterin zu entlarven, aufgeht? Um den Punkjungen zu entlasten, muss Wilma ins Internat gelockt werden, damit ihr Valentin ein Geständnis aus der Nase ziehen kann, das auf Video festgehalten und per Monitor von Zeugen mitverfolgt werden soll. Bis dahin muss Valentin so tun, als würde er wieder auf Wilma stehen und stellt ihr per SMS eine magische Nacht in Aussicht. Das ist ja schräg: Ein Kusstest in der Illustrierten UTA! Emely, Manuela und Anne-Claire fragen sich gleich, wie im Allgemeinen am liebsten geknutscht wird, ganz sanft, oder eher volle Kraft voraus? Und schwups wird ein kleiner Wettbewerb ins Leben gerufen.
    Besonders Sue entwickelt Ehrgeiz und verordnet ihrem Freund Jonathan Dauerküssen, natürlich zu rein wissenschaftlichen Zwecken. Die Dorfkids, allen voran Otto, haben bald eine witzige Idee, wie sie die Einsteiner bei der Ermittlung der persönlichen „Kuss-Intelligenz“ unterstützen können. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 48 (25 Min.)
    Na super! Frau Gallwitz droht den Klassenausflug zu streichen, wenn der feige Dieb das „entliehene“ Geld nicht schnellstmöglich gegen seinen anonymen Schuldschein in der Klassenkasse tauscht und den „Kredit“ zurückzahlt. Die Schüler sind entsetzt und rätseln, wer ihnen „diese Suppe eingebrockt“ haben könnte. Dennis vermutet, dass Leon dahinter steckt, der gerade pleite ist und alles versucht, um an Geld zu kommen. Für den „Kampf der Imperien“ muss Leon seine Warhammer-Truppen aufstocken und pumpt dafür Otto an.
    Als Pfand überlässt er Otto sogar sein Fahrrad. Aber was, wenn Leon wieder das Spiel gegen Sylvias Zwergenarmee verliert? Dennis weiß, dass er irgendwas unternehmen muss, um seinem Freund zu helfen. Zufällig spielt ihm das Schicksal den Waldelfendrachen in die Hände, den Leon in Frau Bodensteins Unterricht abgeben musste. Da muss sich Annika aber was einfallen lassen, um Valentin zu versöhnen: Seine Ex-Freundin Wilma, die Schlange, hat ihr aus Eifersucht die Drogenpilze gegeben, nicht der Punkjunge. Ein romantischer Kinoabend ist zwecks Wiedergutmachung genau das Richtige.
    Dr. Stollberg erlaubt trotz Hausarrest Valentins „Freigang“ und sogar Annikas Mutter, Frau Schubert, entschuldigt sich bei Valentin mit einem tollen Geschenk. Im dunklen Kino bei einem Gruselfilm fängt es dann an, zwischen den beiden Süßen zu knistern und mit einem innigen Kuss besiegeln sie ihre Liebe! Doch schon bald ziehen erneut dunkle Wolken am Horizont auf. Heimlich füllt Dr. Wolfert den Kusstest der UTA aus. Aber er wirft ihn weg, denn bei dem Wettbewerb der Schloss Einstein-Kids will er nicht mitmachen.
    Das ist ja albern! Aber Herr Fabian und Frau Gallwitz spielen Schicksal und reichen Dr. Wolferts Bogen einfach ein. Der strenge Geschichtslehrer ein Kusstalent? Nie im Leben! Doch tatsächlich gewinnt Wölfchen, ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, den Kusswettbewerb. Den Sieger-Ruhm genießt er auch richtig und prahlt sogar vor seinen Kollegen. Sogar für die Schülerzeitung „Kurz &Kleinstein“ wird er fotografiert! Doch Prominenz hat ihren Preis: In Dr. Wolferts Porträt wird die Kissing-Queen Wilhelmine hinein montiert. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 49 (25 Min.)
    Der Klassenkassen-Dieb enttarnt sich natürlich nicht aus freien Stücken. Der geplante Ausflug fällt, wie Frau Gallwitz androhte, ins Wasser. Dennis, der Leon für den Langfinger hält, setzt diesen unter Druck, weil er es mies findet, wenn die ganze Klasse für den feigen Dieb leiden muss. Als dies nichts hilft, gibt er Kassenwart Tessa einen heißen Tipp: Dennis legt Leons Walddrachen anstelle des Schuldscheins in die Klassenkasse. Tessa und ihre Freundinnen haben endlich eine Spur und planen, mögliche Verdächtige zu verhören.
    So langsam gerät Leon in die Zwickmühle, denn auch Otto will sein Geld zurück. Annika witzelt, dass sie ein Foto von Valentin besäße. Tatsächlich ist ihr eigener Papa als Jugendlicher im Konfirmationsanzug auf dem Bild. Doch die verblüffende Ähnlichkeit mit Valentin ist nicht zu übersehen. Der lässt sich aber nicht weiter darauf ein: So eine komische Frisur wie Annikas Vater hatte er schließlich noch nie! Ohnehin findet Valentin das Thema „Vater“ gar nicht komisch, weil er immer noch keine Ahnung hat, wer sein eigener Erzeuger ist.
    Seine Mutter, Frau Schlösser, reagiert immer ganz merkwürdig, wenn Valentin nach seinem Vater fragt. Egal, an seinem 14. Geburtstag versucht er seine Mama auszuquetschen: Sein Geburtstagswunsch ist die Wahrheit, schließlich ist er kein kleines Kind mehr. Aber was er dann erfährt, verdirbt ihm die ganze Partystimmung gewaltig. Dr. Wolfert ist verschwunden, jedenfalls tauscht der sonst überpünktliche Lehrer nicht zum Geschichtsunterricht der achten Klasse auf.
    Natürlich ist die unverhoffte Freistunde nur zu retten, wenn keiner der anderen Pauker dahinter kommt. Erfinderisch wie die Kids sind, simulieren sie den Unterricht, indem sich jeder einmal an die Tür stellt und laut aus dem Geschichtsbuch vorliest. Natürlich merkt auch Dr. Stollberg irgendwann, dass Dr. Wolfert noch gar nicht im Internat aufgetaucht ist. Keiner der Lehrer hat eine Idee, denn so ein unzuverlässiges Verhalten sieht dem Kollegen Wolfert gar nicht ähnlich. Da überkommt Hausmeister Pasulke eine schreckliche Ahnung. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 50 (25 Min.)
    Der Klassenkassen-Dieb macht es den Mädels der Siebten nicht gerade einfach: Tessa, Joana und Charlie tappen im Dunkeln und bezichtigen Leon, Sylvia und Dennis abwechselnd der Täter zu sein, genug Verdächtige, aber keine Beweise! Vorhandene Indizien sind zwei Walddrachen und fehlendes Geld in der Klassenkasse. Es muss dringend etwas passieren, wenn der Fall nicht ungelöst zu den Akten gelegt werden soll. Inzwischen stellt Otto dem bankrotten Leon ein Ultimatum: Bekommt er das Geld, das er Leon geliehen hat, nicht zurück, wechselt das Pfand, Leons Fahrrad, den Besitzer. So ein Mist: Valentin hat Geburtstag und Annika weiß nichts davon.
    Schnell muss ein Geburtstagsgeschenk her. Was Selbstgemachtes kommt immer super an. Aber ihr geknickter Freund scheint sich nicht besonders über den Geburtstagskuchen und Annikas Häkel-Eigenkreation zu freuen. Der ist völlig fertig mit den Nerven. Sein Vater, tot? Eine schlimmere Nachricht zum Geburtstag hätte es für Valentin nicht geben können. Da hilft nur die Flucht nach vorne: Annika und Valentin gehen zu Frau Schlösser, um mehr über den Tod des Vaters zu erfahren. Die ist nicht zu Hause. Dafür machen sie dort eine interessante Entdeckung. Erst ist es ja ganz witzig, dass Dr. Wolfert verschwunden ist, denn das heißt für seine Schüler „Freistunde“.
    Aber es scheint dann doch etwas Ernsteres dahinter zu stecken. Die Lehrer wollen die Polizei einschalten und auch Tinka, die Hobbydetektivin, hat die Ermittlung aufgenommen. Ihre Recherche beginnt bei Herrn Pasulke, der als letzter Dr. Wolfert im Kochclub gesehen haben muss. Doch der Hausmeister gibt Entwarnung: Bei einer Stippvisite in Dr. Wolferts Wohnung konnte sich Herr Pasulke davon überzeugen, dass der vermisste Lehrer dort keinesfalls regungslos und von dem „Gebräu“ der Hobbyköche vergiftet auf dem Fußboden liegt. Also muss die Spur beim Kochclub aufgenommen werden. Ein Spürhund wäre jetzt nicht schlecht. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 51 (25 Min.)
    Nun ist auch Frau Gallwitz ein Licht aufgegangen, dass Dennis und Leon etwas mit dem verschwundenen Geld aus der Klassenkasse zu tun haben müssen. Zufällig erwischt sie die zwei, wie sie sich um die Warhammer-Figuren-Kiste balgen. Es reicht! Die beiden Jungs können sich auf Einzelverhöre gefasst machen. Jetzt merkt Leon, dass das Spiel aus ist: Er muss den Diebstahl zugeben, sonst verpetzt Dennis ihn. Frau Gallwitz hört sich Leons Geständnis an und fordert eine Wiedergutmachung. Er soll die Warhammer-Figuren verkaufen, als Beweis, dass seine Reue echt ist. Ob Leon das macht? Was, Valentins Vater ist gar nicht tot? Eine Leiche kann ja wohl schlecht Unterhalt zahlen.
    Die Kontoauszüge, die Frau Schlösser im Kochbuch versteckt hat, sind der eindeutige Beweis. Valentins Vater hat jeden Monat Geld überwiesen. Der Junge stellt seine Mutter zur Rede, die eindeutig gelogen haben muss. Aber sie will noch immer nicht mit dem Namen seines Erzeugers rausrücken. Valentin hat genug: Dann geht er eben zum Jugendamt. Dort erfährt er, dass sein Vater Oskar Maria Schubert heißt. Hört sich komisch an. Und außerdem hat sein Papa den gleichen Nachnamen wie seine Freundin Annika. Hoffentlich ist das nur ein blöder Zufall … Es ist immer dasselbe mit den ollen Klatschtanten, meint Herr Fabian.
    Anne-Claire und Emely schaffen es nicht eine Sekunde, im Unterricht den Mund zu halten. Er würde einen Besen fressen, wenn die Mädels mal drei Tage das Quatschen sein lassen würden. Das hört sich nach einer Wette an, die gleich besiegelt wird. Herr Fabian fühlt sich siegessicher, aber auch Emely und Anne-Claire sind sehr zuversichtlich, die Wette zu gewinnen. Langsam wird Lehrer Fabian ein bisschen nervös. Was ist, wenn die Mädels gewinnen? Er will keinen Besen fressen. Also muss er sie wieder zum Reden bringen … …. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 52 (25 Min.)
    Ist das ein Wiedersehen! Franziska ist zurück von den Dreharbeiten. Sie durfte bei einem Film ihres Vaters mitspielen und wurde dafür sogar von der Schule befreit. Stolz präsentiert sie ein Video, das ihre Arbeit beim Film dokumentiert. Ihre Freundinnen sind begeistert. Besonders beeindruckt lauschen sie Franziskas Beschreibungen von ihrem ersten Filmkuss. Wow, richtig professionell. Doch Franzis Glück, wieder zu Hause zu sein, hält nicht lang vor. Wieder gibt es ein Problem im Hause Bauer: Franziskas Mutter hat schon wieder ihren Job verloren und ist total verzweifelt. Valentin spinnt doch! Annika kann nicht glauben, dass ihr Freund behauptet, ihr Bruder zu sein.
    Okay, es wäre schon ein großer Zufall, dass ihre beiden Väter Oskar Maria Schubert heißen. Und die Ähnlichkeit zwischen Valentin und ihrem Vater sollte man auch nicht vergessen. Aber Beweise sind das nach Annikas Ansicht nicht. Also wird ein Blind Date zwischen Annikas Vater und Valentins Mutter arrangiert. Und tatsächlich: Sie kennen sich und zwar sehr gut. Valentin und Annika sind also Halbgeschwister und zudem noch ein junges Liebespaar! Das plötzliche Verwandtschaftsverhältnis stürzt das junge Glück in eine höchst belastende Situation.
    Das geht zu weit: Erst sagen Emely und Anne-Claire kein Wort mehr im Unterricht und jetzt schweigt die ganze Klasse. Diese Schüler stecken mit ihrem „Sprech-Streik“ alle unter einer Decke! Dr. Wolfert muss sich geschlagen geben, und auch die anderen Lehrer haben keinen Erfolg bei ihren verstummten Schülern. Herr Fabian, der mit seiner Wette das große Schweigen im Klassenraum ausgelöst hat, gerät in Panik, dass er demnächst einen Besen zum Frühstück serviert bekommt und versucht Anne-Claire und Emely auszutricksen. Doch kein Kniff kann ihm helfen: Die Wette ist so gut wie verloren und die „Besenmahlzeit“ ist ihm sicher. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 53 (25 Min.)
    Franziskas Mutter ist wieder arbeitslos. Sie würde jeden Job annehmen, auch wenn sie zur Not umziehen müsste. Franziska ist darüber entsetzt, dass ihre Mutter für eine neue Arbeitsstelle sogar ihre Familie im Stich lassen würde und sich gerade überall, auch in anderen Städten, bewirbt. Prompt flattert eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei der Hamburger Staatsbibliothek ins Haus und Franziska direkt in die Hände. Heimlich öffnet sie den Brief und beschließt kurzerhand, ihn verschwinden zu lassen und so zu tun, als wäre dieser nie eingetroffen.
    Ob das gut geht? Manuela surft im Internet und stößt auf ein interessantes Streitgespräch zwischen zwei Typen. Der eine haut rechtsradikale Parolen raus, die der andere hitzig widerlegt. Emely findet, dass Manuela sich da besser nicht einmischen sollte. Die ist aber echt beeindruckt und verabredet sich mit dem mutigen Kritiker, der sich „Erzengel“ nennt, im Flüsterchat. Die beiden finden sich total sympathisch und verabreden ein Blind Date in der neuen Dorfdisco in Seelitz. Emely und Anne-Claire, denen die Sache nicht geheuer ist, begleiten Manuela vorsichtshalber ….
    Jan hat Alpträume und zwar sehr außergewöhnliche! Er wacht mehrmals in der Nacht auf, weil er meint, in einem Strudel von Gummibärchen unterzugehen. Felix findet die Vorstellung zwar eher witzig, von den süßen Dingern schlecht zu träumen, aber seinem Freund will er dennoch helfen. Er probiert die verschiedensten Hausmittelchen, wie Traumfänger und so manchen anderen Hokuspokus, aber nichts hilft. Also muss er selbst eine Maschine mit Tiefschlafgarantie entwickeln, die Jan die Nächte erleichtert. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 54 (25 Min.)
    Tessa ist perplex: Franziska hat es fertig gebracht, den Brief an ihre Mutter mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch zu unterschlagen! Und dann will Franziska sie auch noch in die fiese Geschichte mit reinziehen. Tessa soll den Brief im Internat verstecken. Sie versteht schon, weshalb Franziska Panik hat, dass ihre Mutter den Job in Hamburg bekommen könnte, denn dann wäre es aus mit dem schönen Familienglück. Aber die Mithilfe bei einer so üblen Nummer kann man nicht mal von der besten Freundin erwarten. Doch plötzlich ändert Tessa scheinbar ihre Meinung und nimmt den unterschlagenen Brief an sich.
    Am Abend steht Tessa dann vor der Haustür der Bauers – unangemeldet. Was hat sie vor? Wow, das ist also der „Erzengel“. Der sieht ja wirklich nicht schlecht aus. Und außerdem ist er schon 18 Jahre alt, also volljährig. Gabriel, wie er tatsächlich heißt, will doch bestimmt nichts Ernstes von Manuela! Tatsächlich sieht es so aus, als würde er auf sie stehen. Nach dem Discoabend bringt er Manuela mit dem Auto zurück ins Internat. Da prickelt es ganz schön: Sie verabschieden sich mit einem Kuss voneinander. Aber dann machen Anne-Claire und Emely eine schlimme Entdeckung, die Gabriel in ein ganz anderes Licht stellt.
    Ob Manuela ihnen glauben wird? Autosuggestion heißt das Zauberwort! Auto-was? Emma und Sue, die Felix beim Bau der Anti-Alptraum-Maschine beobachten, verstehen gar nichts mehr. Na ja, der Tüftler wird’s schon richten. Er erklärt den ahnungslosen Mädels, wie er sich die praktische Umsetzung mit Kassettenrekorder und Zeituhr vorstellt: Jan erzählt sich selbst per Tonband, dass er keine Angst vor Gummibärchen habe. Das wird so oft wiederholt, bis Jan sich selber glaubt – echt schräg, aber wirkungsvoll. Das Problem ist nur, dass das Experiment jetzt Valentins Nachtruhe stört. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 55 (25 Min.)
    Tessa hat den Brief mit der Einladung in der Wohnung von Familie Bauer so drapiert, dass Franziskas Mutter ihn finden muss und noch rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch nach Hamburg fahren kann. Trotz aller Versuche, die Aktion so unauffällig wie möglich zu gestalten, vermutet Frau Bauer sofort, dass ihre Tochter etwas mit dem mysteriösen Auftauchen des Briefes zu tun haben könnte. Schließlich fliegt die Geschichte mit dem unterschlagenen Brief auf. Als Franziska auch noch eine Show abzieht und auf unschuldig macht, verpasst Frau Bauer ihrer Tochter eine Ohrfeige.
    Franziska ist stinksauer auf Tessa und schwört Rache. Doch die wollte eigentlich nur das Schlimmste verhindern. Ob Franziska das verstehen wird? Im Unterricht behandelt Wölfchen den Nationalsozialismus und stellt das Projekt Step 21 vor: Eine Initiative, die aktuell über Neo-Nazis und ihre Machenschaften aufklärt. Bei Emely und Anne-Claire klingeln die Alarmglocken: Sie haben Gabriel mit Skins umherziehen sehen. Vielleicht war das Gerangel im Chat zwischen Gabriel und dem anderen Typen nur ein Fake – so eine Art Mitgliederanwerbe-Aktion! Manuela ist ein echt harter Brocken: Für sie kann ihr Gabriel auf gar keinen Fall etwas mit der rechten Szene am Hut haben.
    Deshalb übt sie auch in aller Ruhe Antikriegslieder für einen romantischen Lagerfeuerabend mit Gabriel und seinen Freunden. Was sie da wohl erwartet? Jan ist geheilt – keine Gummibärchen-Alpträume mehr dank Felix und seiner Autosuggestionsmaschine. Dafür hat sein Retter ein Problem: Nadja hat ihn zum Reinemachen verdonnert. Na, da kann Jan sich für seine Heilung gleich mal bei Felix revanchieren und das Tohuwabohu des Tüftlers beseitigen.
    Doch darauf hat Jan keinen Bock! Einen Gefallen will er Felix ja gerne tun, aber aufräumen – nein danke! Doch wozu hat das kleine Genie denn die Autosuggestionsmaschine erfunden, wenn die sich nicht auch zu anderen Zwecken einsetzen ließe als nur zur Vertreibung böser Gummibärchen-Geister. Nachts stellt Felix den Rekorder auf und versucht Jan per Band einzureden, dass er endlich für ihn Ordnung schaffen soll. Doch da hat er die Rechnung ohne Jan gemacht … (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 56 (25 Min.)
    Franziska und ihre Mutter haben sich wieder vertragen. Aber das hilft jetzt auch nichts mehr, findet jedenfalls Franziska. Frau Bauer hat nämlich den Job in Hamburg bekommen und zieht deshalb weg. Die Schuld an der ganzen Misere trägt nach Franzis Ansicht Tessa. Die geht erneut auf Franziska zu, um die Freundschaft zu retten, bekommt aber nur die kälteste aller Schultern gezeigt. Im Hause Bauer selbst herrscht Chaos, weil nicht beide Elternteile gleichzeitig arbeiten können. Einer von beiden sollte immer bei Franziska bleiben. Also erklärt sich Herr Bauer bereit, auf einen attraktiven Auftrag in München zu verzichten.
    Franzi wird das Ganze nun zu bunt: Bevor sie für ihre Eltern zum Klotz am Bein wird, zieht sie lieber wieder ins Internat. Wie konnte sich Manuela nur so in Gabriel täuschen? Emely und Anne-Claire lagen ganz richtig mit ihrer bösen Ahnung: Ihr Freund steckt wirklich mit den rechten Glatzen unter einer Decke. Manuela ist furchtbar traurig und will nichts mehr von dem Nazi wissen. Doch der besitzt tatsächlich die Frechheit und meldet sich nach der Aktion am Lagerfeuer noch mal: Immerhin wollten seine Freunde Manuela bei der Fete angreifen.
    So einfach lässt sich die Einstein-Schülerin jedoch nicht verladen und dreht den Spieß um: Scheinheilig lässt sie sich auf Gabriel ein. So erfährt sie von einem kriminellen Anschlag, den die Skins planen. Hoffentlich weiß Manuela, auf welche gefährliche Situation sie sich einlässt … …. Kai ist der absolute „Bernd-das-Brot-Fan“. Für das übellaunige Kastenbrot schlägt er sich ganze Nächte vor dem Fernseher um die Ohren. Er ist geradezu entflammt, als ein „Bernd-das-Brot-Wettbewerb“ ausgeschrieben wird.
    Sofort schlägt er seinen Freunden diverse Sketchideen vor. Emma, Sue und Felix sind dabei und basteln an ihren „Briegel-der- Busch“-, „Chili-das-Schaf“- und „Bernd-das-Brot“-Kostümen. Aber Kai verdirbt ihnen pausenlos mit seinem überheblichen Regisseur-Gehabe den Spaß. Ihm ist nichts perfekt genug. Sein Gemecker nervt die anderen, die bald keinen Bock mehr haben und Kai wie einen begossenen Pudel stehen lassen. Sogar Herr Pasulke, der „Bernd“ spielen sollte, findet Kais Ideen voll daneben. Ob aus der „Bernd-das-Brot-Nummer“ noch was wird? (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 57 (25 Min.)
    Pech gehabt: Wenn ihre Eltern unbedingt beide arbeiten wollen, zieht Franziska eben einfach wieder ins Internat! Das haben sie nun davon, dass sie mit ihrem Karrierewahn so leichtfertig das Familienglück aufs Spiel setzen. Doch Tessa kommt Franziskas Umzugsplänen in die Quere: Nur über ihre Leiche soll ihre ehemals beste Freundin wieder in ihr altes Mädchenzimmer auf Schloss Einstein zurückkehren dürfen. Nach einem riesigen Krach gibt Franziska ihre Pläne wieder auf: Dann muss sie wohl oder übel zu Hause irgendwie alleine zurecht kommen. Doch Überraschung: Ihre Eltern haben für Tochter Franziska eine Betreuerin, besser gesagt eine Aufpasserin, organisiert, nämlich ausgerechnet die alte Frau Mell.
    Na, das kann ja heiter werden. Manuela hat sich für die Liebe zu Gabriel entschieden und sich damit einer echten Aufgabe gestellt: Die Frage ist: Wie befreit sie ihn aus den Fängen der Neo-Nazi-Clique? Die rechten Typen finden es nämlich gar nicht witzig, von einem Kameraden im Stich gelassen zu werden. Manuela ist die Sache so ernst, dass sie ihren Vater, der bei der Kripo ist, um Rat bittet.
    Dass es um ihren Lover geht, verschweigt das clevere Girl. Auf eigene Faust machen sich Manuela, Emely und Anne-Claire am Abend auf den Weg: Sie wissen von einem geplanten Anschlag der Nazis auf einen jüdischen Friedhof und wollen die Aktion der Rechtsradikalen unbedingt stoppen. Fragt sich nur wie? Kai ist geknickt, denn sein „Bernd-das-Brot“-Sketch ist gefloppt. Er kann gar nicht begreifen, warum keiner seinen Regieanweisungen folgen wollte und die Regenwürmer aufgegessen hat. Diese spektakuläre Szene wäre die Chance auf den Sieg gewesen! Traurig sitzt er in der Eisdiele, in der Hand die Box mit den wirbellosen Kriechtieren.
    Als die Dorfclique von seinem Regie-Desaster hört, ist sie plötzlich erpicht auf den Wettbewerb. Regisseur Kai lebt wieder auf. Aber für die Dorfkids sind Regenwürmer auch nicht gerade die Leib- und Magenspeise. Da liefert Pino eine Sketch-Idee: Bernd soll sich in einen Ameisenhaufen setzen, um seine Rückenschmerzen zu bekämpfen. Um die Rolle des Brotes reißt sich mal wieder niemand. Also wird gelost: David zieht den Kürzeren und damit die Rolle seines Lebens. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 58 (25 Min.)
    Als Franziska erfährt, dass ihre Mutter den Job in Hamburg doch nicht bekommt, fällt sie aus allen Wolken: Plötzlich tut es ihr furchtbar Leid, wie sie sich in letzter Zeit aufgeführt hat. Auch bei Tessa will sie sich entschuldigen. Die ist immer noch stinksauer und lässt sich bestimmt nicht mit einem dürftigen „Sorry“ abspeisen. Kaum zu glauben, aber als Leiche verkleidet schafft es Franziska, Tessa zu versöhnen. Denn damit hat sie ihr solch einen Schrecken eingejagt, dass Tessa gar nicht mehr böse sein kann. Nun heißt es für die Freundinnen mal wieder „Kommando zurück“, denn die beiden Mädels beschließen, Frau Bauer einen Job zu beschaffen.
    Gabriel steckt in der Klemme, denn seine Mutprobe, der Anschlag auf den jüdischen Friedhof, ist geplatzt: Die Aktion muss an die Polizei verraten worden sein, denn die Ordnungshüter standen pünktlich auf der Matte und hätten ihn und seine Kameraden beinahe erwischt. Seine rechtsradikalen Kumpels wittern, dass Gabriels kleine Freundin Manuela hinter dem Verrat stecken könnte. Nun wird die Luft dünn für Gabriel, denn Neonazi Thorsten, der zwei Mal so breit ist wie er, bedrängt ihn mit einem Baseballschläger. Auch Anne-Claire, Emely und Manuela haben ein Problem: Der Polizist hat sie auf dem jüdischen Friedhof erkannt.
    In Dr. Stollbergs Büro kommt es zum Kreuzverhör: Wie sollen die Mädels erklären, dass sie nichts mit dem Anschlag und schon gar nichts mit der rechtsradikalen Szene zu tun haben? David hat sich einen Taucheranzug für den Dreh des „Bernd-das-Brot“-Sketches organisiert, gar nicht blöd, sich so vor den Ameisen zu schützen. Schließlich muss er sich für die Aufnahmen in einen Ameisenhaufen setzen, und das könnte ganz schön kribbelig werden. Gleichzeitig treibt Dr. Wolfert, ebenfalls ein ausgesprochener „Bernd-das-Brot“-Fan, das Lehrerkollegium für einen Sketch zusammen und findet auch bald seine Idealbesetzungen für „Chili, das Schaf“, „Briegel, der Busch“ und „Bernd, das Brot“. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 59 (25 Min.)
    Das Internat hat eine Büchersammlung von sage und schreibe 6000 Büchern geerbt. Dummerweise findet sich niemand, der Lust hat, die gigantische Sammlung mühsam zu katalogisieren. Da wittert Franziska einen Job für ihre Mutter, die schließlich gelernte Bibliothekarin ist. Von ihrer Tochter überredet, besucht Frau Bauer das Internat: Verzückt stöbert sie in den Kisten voller alter verstaubter Bücher. Doch das Einstein-Gymnasium kann kein Geld für eine Extra-Anstellung aus dem Ärmel schütteln. „Was tun?“, fragt sich Franziska und entwickelt eine clevere Geschäftsidee für ihre Mutter. Im Direktorat von Dr. Stollberg wird Manuela vom Dorfpolizisten und einer Kripobeamtin verhört.
    Nach dem versuchten Anschlag der Neonazis auf den jüdischen Friedhof will Manuela auspacken. Sie erzählt aber nur die halbe Wahrheit, um Gabriel nicht zu verpetzen. Die Methode von Nazi-Boss Gunther, wie er im Chat mit rechten Parolen versucht, neue Mitglieder anzuwerben, plaudert sie aus. Manuela leugnet dabei natürlich, dass sie noch Kontakt zu den Jungs hat. Anschließend trifft sie sich heimlich mit Gabriel. Als Manuela ihren Freund näher betrachtet, traut sie ihren Augen nicht: Die Neonazis haben sich gerächt und den vermeintlichen Verräter übel zugerichtet.
    Sue und Emma stoßen im Foyer auf eine riesige Schweinerei: Der ganze Boden ist voller Erdbeer- und Schokomilch. Nadja kommt dazu und hält die beiden Mädels für die Schmutzfinken. Die Erzieherin erwartet von den beiden Schülerinnen, dass sie den Dreck aufwischen. Die fühlen sich natürlich ungerecht behandelt, tun aber, was Nadja sagt. Als Felix und Jan sich über die Mädels lustig machen, ahnen sie, wer das Erdbeer-Schokomilch-Desaster angerichtet hat. Empört berufen sie eine Mädchenversammlung ein und schmieden einen Plan. In Zukunft müssen alle Jungs Mautgebühren bezahlen, wenn sie Räume betreten, die von den Schülerinnen gereinigt wurden. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 60 (25 Min.)
    Guppy und Wölfchen sind vor Aufregung völlig aus dem Häuschen: Schulrat Edel wird sechzig Jahre alt und soll zu diesem Anlass ein ganz besonders edles Geschenk vom Lehrerkollegium des Einstein-Gymnasiums bekommen, einen alten Kupferstich. Sie haben Hausmeister Pasulke losgeschickt, das Kunstwerk zu erstehen. Der hat sich bei der Auktion allerdings in einen viel zu hohen Preis hineingesteigert. Nicht tragisch, ihr Schulrat ist den Lehrern das hübsche Sümmchen wert. Annika und Emma packen den Kupferstich verschenkfertig ein. Bis die Party steigt, lagert Dr. Stollberg das teure Stück auf dem Schrank seines Direktorats.
    Ob das nicht ein bisschen leichtfertig ist? Manuela vertraut sich ihrem Vater an: Sie erzählt ihm die ganze Geschichte von vorne bis hinten: Wie sie in Kontakt mit der Neonazi-Clique gekommen ist, von Gabriel und ihrer Liebe zu ihm. Vertrauensvoll führt sie Herrn Vogt sogar zu Gabriels Versteck auf den Dachboden des Internats. Dort harrt der Junge aus, um der Rache seiner Ex-Kameraden zu entgehen. Die verstehen keinen Spaß mehr, seit Gabriels Freundin sie wegen der Friedhof-Geschichte verpfiffen hat. Durch Manuelas Papa erfährt Gabriel von der Organisation EXIT: Die hilft Aussteigern, den Weg aus der rechten Szene zu finden.
    Auf dem Schloss herrscht das Chaos: Nachdem die Mädels eine Mautstation im Foyer errichtet haben, um die Jungs zur Sauberkeit zu erziehen, haben die wiederum eine Gebührenstelle vor dem Bad errichtet. Gegenseitig knüpfen sie sich das Geld für das Betreten ihrer blitzeblank gesäuberten Zonen ab. Frau Gallwitz befürchtet, dass die Situation eskaliert. Denn so kann es nicht weiter gehen: Cynthia und Sue putzen sich ihre Zähne mittlerweile schon im Labor, um der „Badezimmer-Maut“ zu entgehen. Von Nadja erwartet Frau Gallwitz ein knallhartes Machtwort. Doch die hat eine bessere Idee. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 61 (25 Min.)
    Direktor Stollberg traut seinen Augen nicht, das Geschenk für Schulrat Edel ist weg: Der wertvolle Kupferstich, den er im Direktorat auf dem Schrank aufbewahrt hat, futsch, geklaut! Guppy ist sich allerdings nicht ganz sicher: Hat er ihn vielleicht doch aus Versehen mit nach Hause genommen? Immerhin scheint tatsächlich ein Dieb im Internat umzugehen: Spürnase Tinka fahndet nach dem Langfinger, der Emmas Dido-CD heimlich eingesteckt hat. Ihr einziges Indiz ist ein kleines Fußballbildchen, das der Schurke verloren haben muss.
    Ob zwischen den beiden Fällen eine Verbindung besteht oder Dr. Stollberg nur ein bisschen zerstreut war und das Bild verlegt hat, will die clevere Hobbydetektivin unbedingt rauskriegen. Tessa und Franziska können es nicht fassen: Joana hat einen Freund. Ständig redet sie von einem George, mit dem sie neuerdings jede freie Sekunde verbringt. Die Mädchen sind total neugierig, wessen Gesellschaft Joana ihrer vorzieht. Sie erwarten, dass ihre Freundin den geheimnisvollen Lover endlich vorführt. Joana ziert sich anfangs, willigt dann aber doch ein.
    Sie verabreden einen sonderbaren Treffpunkt an einer Parkbank. Tessa und Franziska trauen ihren Augen nicht, als sie den tierisch behaarten George erblicken: Kein Wunder, denn der ist nämlich ein Hund! Joana hat die Pflege für ihn übernommen, weil der arme George ein hartes Hundeschicksal hinter sich hat und in einem Tierheim leben muss. Dr. Wolfert trifft überglücklich im Lehrerzimmer ein. Grund ist seine neueste Anschaffung, die er seinen Kollegen stolz präsentiert: In der Hand hält er ein nigelnagelneues Handy.
    Liebevoll, als wäre das elektronische Gerät ein richtiger Freund, tätschelt er seine Errungenschaft. Allerdings hat er keinen Plan, wie das Ding funktioniert. Er tut zwar so, als hätte er das notwendige Know-how, doch bei Herrn Fabians Anfragen bezüglich spezieller Funktionen seines Handys muss Wölfchen passen. Anne-Claire dagegen ist auf diesem Feld dem Geschichtslehrer weit überlegen: Mit dem speziellen Flirt-Programm „Lucky Destiny“ startet sie per Handy die Suche nach ihrem Traumprinzen. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 62 (25 Min.)
    Emmas angeblich geklaute Dido-CD ist wieder aufgetaucht! Das zerstreute Mädchen hatte total verschwitzt, dass Manuela sich die Scheibe ausgeliehen hatte. Nun hat Jan ein dickes „Sorry“ verdient, denn der wurde von Annika und Emma auf das Übelste verdächtigt, der gemeine CD-Dieb zu sein. Emma, Annika und Tinka überraschen ihn deshalb mit ein paar Fußballbildchen als Wiedergutmachung und seiner Dido-CD, die die Mädchen als mutmaßlichen Besitz von Emma beschlagnahmt hatten. Jan und Felix finden die Entschuldigung ein bisschen mager und lassen es sich nicht nehmen, auf den Ermittlungsfehlern der drei Mädchen herumzureiten.
    Kalt lächelnd setzen sie das glorreiche Detektivteam auf den Kupferstich an, der aus Dr. Stollbergs Direktorat verschwunden ist. Vielleicht können die „Schmalspur-Kriminalistinnen“ in dieser Angelegenheit ein besseres Näschen beweisen. Joana warnt ihren Vater: Wenn sie ihren Pflegehund George nicht mit in die Staaten bringen darf, setzt sie keinen Fuß auf den Boden der heimatlichen USA. So lässt sich der Musikerpapa natürlich nicht ausbooten und überrascht seine Tochter mit einem Besuch, denn in diesem Fall ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! Schließlich war ausgemacht, dass Joana nach ihrem Austauschjahr in „Good old Germany“ heimkehrt.
    Zusammen mit Tessa und Franziska trommelt Joana Paten aus ihrer Klasse für die Hunde, Katzen, Papageien und sonstigen Bewohner des Tierheims zusammen. Doch ihre Aktion ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Dem Heim fehlen nicht nur massenhaft Paten, sondern vor allem das nötige Kleingeld, um alle Tiere versorgen zu können. Es steht kurz vor der Schließung. Herr Fabian, Anne-Claire und, kaum zu glauben, aber wahr, Dr. Wolfert sind von Kopf bis Fuß auf „Lucky Destiny“ eingestellt.
    Herr Fabian beschäftigt sich mit dem Flirtprogramm per Handy zu rein wissenschaftlichen Zwecken, das behauptet er zumindest, während Dr. Wolfert, der erst seit kurzem stolzer Besitzer eines Mobiltelefons ist, tatsächlich auf der Suche nach einer Frau für’s Leben zu sein scheint. Anne-Claire, die selbst Kundin bei „Lucky Destiny“ ist und sich bestens mit dem Flirtprogramm auskennt, plant, den beiden Lehrern bei der Partnersuche auf die Sprünge zu helfen. Es wäre doch gelacht, wenn sich da nicht die ideale Gefährtin finden ließe. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 63 (25 Min.)
    Der liebenswerte Hausmeister ist natürlich nicht der Dieb des Kupferstichs! Annika, Emma und Tinka atmen erleichtert auf. Herr Pasulke war in Verdacht geraten, weil seine Fingerabdrücke auf dem Schrank des Direktorats zu finden waren, wo das Bild vor seinem Verschwinden lag. Aber kein Wunder: In seiner Funktion als Hausmeister hinterlässt er in jeder Ecke und jedem Winkel des Schlosses seine Spuren. Also wieder mal eine Fehlanzeige für das Detektiv-Trio Tinka, Emma und Annika: Jetzt müssen die Mädels mit ihren Ermittlungen wieder von vorne beginnen: Beim Händler des Antiquariats, wo das Bild erstanden wurde, haken die Schülerinnen nach: Der rückt keine Infos raus: Datenschutz! Spontan fällt Annika in Ohnmacht,- natürlich vorgetäuscht, damit Tinka klammheimlich einen Blick in die Unterlagen werfen kann.
    Frau Ritter, die Leiterin des Tierheims, in dem Joanas Pflegehund George lebt, ist von Finanznöten geplagt. Damit Geld hereinkommt, hat Joana die Idee: Eine Charity-Party muss her. Am besten mit einem Auftritt der Schloss Einstein-Band „Fourtunes“ in der Seelitzer Dorfdisco „Pink“.
    Spontan ruft Joana Sänger Jaro an, der begeistert zusagt. Für Tiere in Not machen sich die vier Bandmitglieder gerne stark. Doch dann flattert der Gruppe ein anderes Konzertangebot ins Haus. Sie haben die Chance als Vorgruppe von der berühmten Laura Loverfield aufzutreten. Das wäre die Chance auf den großen Durchbruch. Ob die Charity-Veranstaltung jetzt ins Wasser fällt? Frau Schmalfuß ist total genervt: Dieser Herr Werner verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Er wird scheinbar nie müde, seine Angebetene aufzuspüren, um sie mit Komplimenten zu überhäufen.
    Frau Schmalfuß hat die Beweihräucherungen satt. Ein Traum wäre es, einmal ungestört ihren Cappuccino in der Eisdiele schlürfen zu können, ohne das sie von der Seite von diesem Typen angequatscht wird. Ihren „Befreiungsschlag“ machen sich Antonia und Sara zur Aufgabe: Sie geben eine Chiffre-Anzeige auf, um einen männlichen Beschützer, am besten mit viel Muskelkraft, aufzuspüren. Der Bodyguard soll dem anhänglichen Jäger einen gehörigen Schrecken einjagen. (Text: KI.KA)
  • Staffel 7, Folge 64 (25 Min.)
    Oberpeinlich: Otto hat den Kupferstich aus Dr. Stollbergs Direktorat geklaut! Damit hätten Emma, Annika und Tinka nun wirklich nicht gerechnet. Der Dorfjunge ist aber kein übler Gauner, denn er hatte einen ganz persönlichen Grund für seinen Diebstahl: Das Bild hat nämlich einmal seinem Opa gehört. Otto sollte es nach dessen Tod als Erinnerungsstück erben, weil er so sehr an seinem Großvater und diesem Bild hing. Durch die Haushaltsauflösung und Versteigerung kam alles anders als geplant. Die Mädchen finden die Geschichte zwar rührend, aber was sein muss, muss sein: Otto soll das Bild an Dr. Stollberg zurückgeben.
    Der Dorfjunge sieht das anders: Er hat das Bild immerhin mit einem hübschen Sümmchen angezahlt, anonym natürlich. Die „Fourtunes“ haben kurz vor ihrem Auftritt auf der Charity-Party in der Disco „Pink“ noch eine andere Konzertverpflichtung. Deshalb verspätet sich die Band. Joana, Tessa, Franziska und vor allem die Gäste werden langsam unruhig. Um Zeit zu schinden, wissen die drei Mädchen sich nicht anders zu helfen, als den Diabeitrag über die niedlichen Einwohner des Tierheims in die Länge zu ziehen.
    Hoffentlich schaffen es die Sänger Jaro, Jette, Patrick und Isabell noch rechtzeitig. Joana hat obendrein noch ganz andere Sorgen: Die Heimreise nach Amerika rückt mit jeder Sekunde näher und ihr Vater lässt sich nicht weich kochen: Das Mädchen muss seine Koffer packen. Das ist ja eine schöne Bescherung: Da suchen Antonia und Sara einen Beschützer für Frau Schmalfuß, damit sie nicht mehr von Herrn Werner belästigt wird, und wer meldet sich auf die verschlüsselte Anzeige: Herr Werner höchstpersönlich! Der passionierte Jäger lässt nun wirklich keine Gelegenheit aus, um an eine Frau zu kommen.
    Aber es gibt noch einen zweiten Anwärter auf den Bodyguard-Posten: Einen vielversprechenden Kung Fu – Kämpfer. Moment mal, Pino beherrscht doch auch diese asiatische Kampfkunst, Antonia und Sara geraten ins Stutzen. Sollte sich der italienische Eisdielenbesitzer etwa als Beschützer von Lady Schmalfuß beworben haben? (Text: KI.KA)

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