Als „Meister der Satire“ hat er seiner Heimatstadt München ein Denkmal gesetzt. Helmut Dietl schuf als Regisseur, Produzent und Autor zahlreiche Kultklassiker des deutschen Fernsehens. Bereits mit seinem Erstling, den „Münchner Geschichten“, machte er 1976 von sich reden. In den Jahren darauf folgten „Der ganz normale Wahnsinn“, „Monaco Franze“ und „Kir Royal“.
In den 90er Jahren folgte dann der Sprung auf die Leinwand, ebenfalls wieder mit aufsehenerregender Satire. Zu den erfolgreichsten Werken zählen „Schtonk!“, „Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ und „Late Show“. Dietls letzter großer Film „Zettl“ kam 2012 in die Kinos.