Große Dinge werfen ihre Schatten voraus. So auch die episch angelegte Miniserie „King & Conqueror“, die die Eroberung Englands im Jahr 1066 ins Visier nimmt. Dazu wurde nun ein erster, längerer Trailer veröffentlicht. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es allerdings noch nicht – im Jahresverlauf wird der Achtteiler bei der BBC und dem BBC iPlayer erscheinen.
UPDATE: Mittlerweile gibt es auch einen Starttermin: Am Sonntag, den 24. August wird die komplette Miniserie um 6 Uhr morgens im BBC iPlayer veröffentlicht; abends beginnt die Ausstrahlung bei BBC One.
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ZUVOR: Im Zentrum der Serie stehen die Geschichte eines Konflikts, der die Zukunft eines Landes – und eines Kontinents – für tausend Jahre bestimmt hat und zwei Familien-Dynastien, die über zwei Länder und ein wogendes Meer hinweg um die Macht kämpfen.
Als im Jahr 1066 der angelsächsische König Edward the Confessor ohne eigene Kinder starb, begann die Geschichte ihren Lauf zu nehmen: Edward, der in jüngeren Jahren lange Zeit in der Normandie verbracht hatte, hatte sich vor seinem Tod vom Adel drängen lassen, seinen Schwager Harold Godwinson (Earl of Wessex) zu seinem designierten Nachfolger zu machen. Zügig darauf streckten auch Harolds Bruder Tostig – ja ebenfalls Schwager des Verstorbenen – mit Hilfe des norwegischen Königs und eben William, Duke of Normandy, ihre Finger nach dem Thron aus.
„King & Conqueror“ ist eine Produktion von The Development Partnership, Rabbit Track Pictures, Shepherd Content, RVK Studios und CBS Studios in Zusammenarbeit mit der BBC.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Lysander am
Ich komm nicht drüber hinweg: Warum hat der seinen Helm nicht auf? Wovor soll ihn die Krone in der Schlacht schützen? Oder hat Gott da seine Hand im Spiel? Und warum hat Wilhelm den Schnurrbart? Schnurrbärte waren bei den Angelsachensen in Mode. Die Normannen hatten dafür fast komplett rasierte Schädel bis auf so ein paar Pony-Strähnen vorne. Agrrrr. Reine Fantasy wieder mal!!
addicted4series am
Man sollte heutzutage darüber hinwegkommen, dass die großen Eroberer vergangener Zeiten alles andere als "fotogen" in natura aussahen. Deswegen existieren auch nur Stillleben bzw. Portraits aus dieser Zeit, welche diese immer von ihrer besten Seite (re)präsentiert haben... Die haben darüber hinaus ALLE 10 Kilometer gegen den Wind gestunken & hatten wohl auch oft Flöhe... denn Bäder, Körperwaschungen oder gar einen Läusekamm gab es auf dem Schlachtfeld ebenfalls nicht. Nur den Gestank nach Blut, Tod & Fäulnis... (deswegen können wir auch alle froh & dankbar darüber sein, dass es noch kein GERUCHS-FERNSEHEN gibt).
Lysander am
es ist einfach falsche Geschichstdarstellung
DerMeister am
Und genau deswegen wundert es mich immer, wenn Leute voller Begeisterung auf einen Mittelalter-Markt gehen, der so gar nichts damit zu tun hat und ein völlig falsches Bild vermittelt. Diese Leute würden im echten Mittelalter keine fünf Minuten bleiben wollen, wenn man sie per Zeitreise hinschicken würde.