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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
@ User Uli - Sie sind einfach zu feige, die Wahrheit sehen zu wollen, stattdessen verstecken Sie sich hinter Zahlen und "Studien", verzerrten Geschichtserzählungen, sehen in jedem Wort ein Angriff, um dann auch noch alles so zu interpretieren, wie es eben Linke tun. Die Welt ist so, wie sie gerade ist - und das hat viele Gründe u. Ursachen, und die kommen nicht von Elefanten oder Mäusen, die sind menschengemacht - weil man die Realitäten schon immer verdrehen wollte und hat.
Nicht ohne Grund gibt es die Bibel mit ihren Schauergeschichten, gibt es die Story vom Rattenfänger oder die der "Kinder vom Bahnhof Zoo".
Und übrigens - Theodor W. Adorno ist wer? Auf jeden Fall haben weder seine Gedanken noch er selber überlebt oder Spuren hinterlassen - ganz anders als Cäsar oder Hannibal oder Attila....... .
User 1810870 am
@ piperin schrieb: "Eine AfD oder Die Linke zu verbieten wäre daher gleichsam sinnlos wie einer Hydra den Kopf abzuschlagen, wo doch nur sofort wieder neue nachwachsen."
Es bleibt spannend zu sehen, was die Menschheit mit ihren Freiheiten und Entwicklungen mittel- und langfristig anfängt.
Sinnlos ist auch, einer Katze (ich habe jetzt extra nicht Hund geschrieben, da fühlen sich zu viele angesprochen) das Lesen beibringen zu wollen, ...... wir versuchen es dennoch....
Also, warum nicht etwas verbieten, um zu sehen, ob der nächste Kopf nicht vielleicht doch schöner ist ..... 😉🎉
Es gibt genug Gutmenschen, die ständig versuchen Unkraut zu veredeln und "freie" Gedanken zu verbieten - Erfolg scheint für die aber nicht das Maß der Dinge zu sein, nur Chaos.
User Uli (geb. 1962) am
@ 070 - Menschen mit Unkraut zu vergleichen und im gleichem Atemzug andere aus deren Mangel an Nationalstolz als Nazis zu bezeichnen - die Kapriole macht Ihnen wohl tatsächlich kaum einer nach.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, sich weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen zu lassen.“ (Theodor W. Adorno)
User Uli (geb. 1962) am
Übetrieben, @ piperin?
Nein, sondern nur ein bisschen emotional eskaliert. Oder:
"Überentnazifizierung" ist schon vorab eine polemische Neuschöpfung, die historisch keine Quelle hat. Die eigentliche Entnazifizierung war, wie Sie wissen, nach dem Zweiten Weltkrieg eine von den Alliierten initiierte Maßnahme zur Befreiung der deutschen Gesellschaft von nationalsozialistischen Einflüssen, indem belastete Personen teils aus Ämtern entfernt und das öffentliche Leben demokratisiert wurde.
Ihre „Überentnazifizierung“ suggeriert eine Übertreibung oder Fehlentwicklung dieser Aufarbeitung, verbindet verschiedene aktuelle gesellschaftliche Themen wie Polizeikritik, politische Reaktionen auf Gewalt und gesellschaftliche Debatten um Migration in pauschaler Weise und bedient so populistische Klischees. Dabei wird eine komplexe Realität verzerrt und stark vereinfachend dargestellt, um eine bestimmte politische Haltung zu stützen.
Ihre Thesen sind also vorrangig ideologisch gefärbt und historisch indifferent, sie dienen weniger einer differenzierten Analyse als einer absichtlich emotional aufgeladenen Zuspitzung.
Aber mit der langen Rede sage ich Ihnen wohl nichts Neues.
piperin am
Konrad Adenauer selbst war kein Nazi.
Was die USA betrifft, so war es ein beachtlicher Schachzug, diejenigen mit den größten Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung zu ziehen, aber ansonsten einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu setzen.
Vor allem beachtlich, weil sie selbst so viele Tote zu beklagen hatten und keiner der anderen Siegermächte diesen Weg mitgehen wollte. Umso mehr beachtlich, weil Deutschland noch viele Hilfsleistungen erhielt.
Doch die Amis hatten aus der Geschichte und vor allem den Fehlern nach den Ersten Weltkrieg gelernt. Ein Hund, der in die Ecke gedrängt wird und auf den man einprügelt, wenn er am Boden liegt, wird nur noch böser.
Es sollte nichts, aber auch gar nichts vergessen werden, was die Deutschen verbrochen hatten und dennoch gab es eine Art "Bewährung" für jeden Deutschen. Nicht unbedingt eine Generalamnestie, aber eine Art Schlussstrich mit Bewährungsauflage sozusagen, wo man nicht ständig Altes widerkäut wie hier einige, die nichts gelernt haben.
Man kann nicht ein ganzes Volk wegsperren und es war wichtig, dass Deutschland aufgebaut wird. Dazu waren damals schon Kommunisten die völlig falschen, ebenso wie sie es heute sind.
Es hatte schon seinen Grund, warum die USA so handelten und in gewisse Entwicklungen nicht eingriffen. Das wurde nicht forciert, dass sich in Positionen auch ehemalige NSDAP-Mitglieder fanden, aber man muss eben mit dem arbeiten, was da ist. Für etliche hier eh zu hoch.
Dass die USA sehr klug handelten zeigt sich darin, dass sich Deutschland eben nicht wieder zu einem faschistischen Staat entwickelte, sondern ganz im Gegenteil die Demokratie lebte.
Davon falsch abgebogen wurde erst durch und mit der Wiedervereinigung. Man muss nur die Wahlverhältnisse im Osten ansehen, dann sieht man sehr deutlich, wo Deutschland am ehesten von Anarchie und Faschismus bedroht wird. Das gab es früher nicht und gegen solche Kräfte wusste sich die BRD mit Verboten von SRP und DKP sehr wohl zu wehren, wenn auch lediglich als konsentliche Willensbekundung und nicht unbedingt nachhaltig wirksam wie die DKP zeigt.
Eine AfD oder Die Linke zu verbieten wäre daher gleichsam sinnlos wie einer Hydra den Kopf abzuschlagen, wo doch nur sofort wieder neue nachwachsen.