Markus Lanz
D 2008–
  • Talkshow
Deutsche TV-Premiere ZDF
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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.

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Markus Lanz – Community

  • am

    depende ..., @User Uli.

    Bei Investitionen wie Infrastruktur sind wir uns einig.
    Im Grunde sind es nicht mal "Investitionen", sondern ganz einfach grundlegend notwendige Ausgaben, das werden Sie sicher auch so sehen.

    Sie könnten mich sofort für etwas begeistern, was gesichert und nachhaltig langfristig Gewinn garantiert oder Schaden vermeidet.
    Bspw. Umstellung des Rentensystems auf "gestzlich zwingend eigenfinanziert" und keine Umverteilungen.

    Ganz einfach, weil es den Faktor "Demographie" und jegliche Ungerechtigkeit schlichtweg eliminiert und das Rentensystem dadurch garantiert in jeglicher demographischer Konstellation bereits systembedingt finanzierbar sein würde.

    Das Problem wäre -zugegegeben, aber nicht beängstigend- die Umstellung und da redeten wir nicht über hunderte Millionen, sondern Billionen.
    Nicht die Höhe ist unbedingt ausschlaggebend, sondern der nachhaltige Nutzen.
    -----

    Wogegen ich völlig bin ist eben etwas wie kurzfristiges Helikoptergeld oder noch mehr die Sozialsysteme zu belasten, denn das führt ins Desaster.

    Die Menschen müssen lernen, dass Leistung etwas kostet.
    Leistung wie gute Gesundheitsversorgung, Hilfe bei Arbeitslosigkeit, ein annehmbares Auskommen im Rentenalter, eine gute Infrastruktur, usw.

    Und gleichfalls wie Leistung etwas kostet, müssen die Kosten durch Leistung bezahlt werden.
    VON JEDEM!

    Jeder Erfolg fängt mit Leistung und im Kopf an, nicht mit Helikoptergeld um marode Politik zu verschleppen.

    Wir haben keine Reserven. Was machen wir denn, wenn die Welt -und das wird sie- weiter aufrüstet und unser Export massiv einbricht?

    Was wollen Sie denn dann machen? Die Inflation anheizen bis zur Hyperinflation?
    Geldentwertung bis zur Verarmung?
    Das ging schon mal nicht gut aus.
  • (geb. 1962) am

    DIe weltweite Zunahme der kapitalistischen Dynamik ist zweifelsfrei gegeben. Auch "holen Schwellenländer auf", die Zeit einer einseitigen Dominanz mit einer bi-, dann nur noch uni-polaren Weltordnung ist wohl vorbei, im Übergang zu einer multi-polaren Weltordnung.

    Die Geschichte mit den Knöpfen passt so nicht, im Feld des High-End-Maschinenbau ist Deutschland z.B. noch Weltmarktführer. Zugleich offenbaren viele der wachsenden Länder im genannten Sinn Probleme, USA, China, Japan haben hohe Schulden und die beiden letzten erhebliche demografische Probleme, Indien profitiert noch von vorher höherer Geburtenrate, leider aber zugleich unter Jugendarbeitslosigkeit und wachsender sozialer Ungleichheit.

    China kriegt trotz Erfolge in der Armutsbekämpfung seinen Sozialstaat nicht richtig hochgezogen, die Folge ist, es kämpft ständig mit Absatzproblemen und defizitären Tendenzen. Trump mit seinen Zöllen ließ Inflation und Arbeitslosigkeit steigen. Brasiliens "High-Tech-Landwirtschaft" steht in Kooperation mit deutschem High-Tech-Maschinenbau, ebenso wird kooperiert bei Grünem Wasserstoff - und Nachhaltigkeit.

    Will sagen, vermutlich gehört die Zukunft den Kooperationen und dabei wird sich der Sozialstaat als langfristig überlegen zeigen. Binnennachfrage kann Außenwirtschaftsturbulenzen kompensieren, Investitionen und internationale Abkommen zu gemeinsamen strategischen Zielen (z.B. Nachhaltigkeit) sichern zugleich die Lieferketten, Arbeitskräftepotenzial wird weiter gesichert durch sozialstaatliche Abfederung, duales Ausbildungssystem sichert hohes Qualifikationsniveau. Kurzarbeitergeld und Übergangsregelungen können strukturelle Transformationen sichern.

    Also, vielleicht auch eine Frage, wie man es angeht.
  • am

    Jetzt sind die Willigen Kriegstüchtigen aber wieder frustriert.Trump mit einem Rundumschlag gegen Europa.Es ist höchste Zeit auf Putin zuzugehen,und das Kriegsgeschrei zu beenden.Die Ukraine werden sich die USA und Russland sowieso aufteilen,denn die Menschen in der Ukraine sind Ihnen sowieso egal.Endlich eine neue Sicherungsordnung für Europa verhandeln,falls Putin das überhaupt noch macht,nach all den gebrochenen Verträgen und Versprechungen des Westens.Da sollten die Willigen ganz kleine Brötchen backen,denn sie haben nichts zu sagen und auch nichts zum Frieden beigetragen,denn einen Frieden gibt es nur mit Russland,nicht gegen Russland.Ob einem das nun passt oder nicht.Auf Dialog und wieder Handelsbeziehungen aufnehmen,(Wandel durch Handel),weil die großen Drei,USA,China und Russland bestimmen wo es lang geht,nicht Europa.Europa bezahlt jetzt schon die Zeche,für ihr Versagen und Deutschland erst recht,mit ihren Billionen Schulden.
  • am

    Da bin ich völlig bei @819:
    Hinterher ist man immer schlauer.

    Die höchste Verantwortung eines Politikers ist Schaden vom Volk abzuwenden und umso mehr noch, wenn es um Leib und Leben geht.

    Ich habe schon öfters auf die Studie hingewiesen, die im Gesundheitsamt (es war glaub ich aus 2003) erstellt wurde, wo bei ziemlich ähnlichem Szenario mehrere Millionen Tote prognostiziert wurden.

    Es gibt nichts, was so unberechenbar ist wie Lebewesen, die sich ungezügelt vermehren und ständig mutieren können.

    Hier sollten alle Kritiker aufhören, sich wie Narren zu verhalten, die nicht in der Lage sind, auch nur annähernd die Dimension zu erfassen, in die etwas völlig Unkontrollierbares in letzter Konsequenz ausufern kann.

    Vielleicht hatten wir einfach nur Glück, dass es nicht schlimmer kam? Vielleicht waren es die vielen Bemühungen, die diesen "Zufall", dass eine unkontrollierte Mutation entsteht, verhindert wurde?

    Es reicht EIN EINZIGER MENSCH, bei dem dieser nicht mehr beherrschbare, mutierte Virus entsteht. EIN EINZIGER!

    Es ist eine Frage der "Wahrscheinlichkeit" und man muss alles daransetzen, diese W. zu minimieren.

    Vielleicht entstand dieses mutierte Virus sogar.
    Und womöglich nur dadurch, dass dieser einzelne Mensch geimpft wurde oder keine Kontakte hatte, wurde das Horrorszenario verhindert.

    Alle Maßnahmen zu ergreifen, angefangen von einer Verringerung Mensch als BRUTSTÄTTEN für das neue Virus (Kontaktverbote) bis hin zu einer Durchimpfung der Bevölkerung für eine wirksame Herdenimmunität waren -zumindest aus damaliger Sicht- absolut richtig.
  • am

    @870, Sie schreiben
    >>wo endet all das, der Fortschritt, die Bauwut, die Experimente den Mond zu besiedeln .......?<<

    da gebe ich Ihnen völlig recht und allein KI wird die Welt völlig auf den Kopf stellen.
    Nur wissen Sie ganz genau, dass dieses niemand aufhalten kann.

    Man muss dieses als unweigerlich gegeben ansetzen und damit weiterrechnen.
    ------

    >>Und wen dann ein "Großer" meint, ihm schwimmen die Felle davon, dann gibt es wieder KRIEG.<<

    Für Krieg gibt es viele Gründe. Auch Ressourcen (Rohstoffe und vor allem Land) und dieses nimmt an Bedeutung zu.
    Jedoch "Kapital" per se war so gut wie nie ein Grund.
    Wann denn und wo denn?

    Kapitalisten scheuen und scheuten Kriege, schon immer!
    Es ist nur so, dass sich Kapitalisten an jede Situation anpassen und das beste daraus machen.
    Viele gewinnen in Kriegszeiten. Aber in Friedenszeiten noch viel mehr. (die meisten zumindest)
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    >>@ piperin schrieb: "was viele nicht einsehen wollen: Kapitalismus .........."
    Sie wollen nicht einsehen, dass der Kapitalismus nicht das Allheilmittel ist - Sie wollen nicht verstehen wollen, dass der Kapitalismus nicht nur Früchte trägt und/oder Humus generiert.<<

    Sie denken völlig falsch.

    Es gibt Regeln beim Fußball.
    Bei einem Foul gibt es einen Freistoß oder einen Elfmeter. Wird der Ball mit der Hand gespielt, gibt es Freistoß.

    Keine dieser Regeln schießt ein Tor und keine dieser Regeln bevorteilt oder benachteilt irgend jemand.

    Wenn Dortmund das Spiel verliert, kann es noch so lange auf die Regeln schimpfen .. aber das Spiel vwrloren haben sie selbst.

    Kapitalismus ist auch nichts anderes als ein System, das auf Regeln basiert. Regeln und Prinzipien, die für alle gleichsam gelten.

    Dann sagen Sie doch mal, WELCHES GRUNDPRINZIP des Kapitalismus irgendjemanden benachteilt und nicht für jeden gleichermaßen gilt.
    Ich kenne kein einziges.
    -----

    >>wenn "viele etwas nicht verstehen wollen", quasi immer der KRIEG.<<

    es geht nicht um "nicht verstehen wollen".
    Der Ukraine-Krieg wurde durch Macht-Allüren getrieben.
    Macht der Nato, Macht der EU.

    Auch das hatte mit speziell "Kapitalismus" rein überhaupt nichts zu tun. Immer bitte trennen.
    Auch nicht Afghanistan als Stellvertreter-Ost-West-Konflikt. Auch nicht Hamas-Isreal- oder Syrien-Krieg.
    ------

    >>(Gauck:) Das Herz ist weit, die Aufnahmefähigkeit begrenzt.<<

    Kapitalismus basiert auf Ratio, auf Vernunft.
    Wie ein Taschenrechner, gibt man 3 + 5 ein, dann kommt 8 raus. Das hat nichts mit Herz oder kein Herz zu tun. Es ist sachlich und nüchtern, es ist ganz einfach richtig.

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