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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
Ja Piperin,wir waren meistens einig über den Ukrainekrieg.Wenn ich die heutige Lage einschätze,hat die Ukraine gar keine Wahl dem 28 Punkteplan der USA nicht zuzustimmen.Es gibt bestimmt noch Punkte wo verhandelt werden kann,aber wie Sie richtig sagen und ich auch,es wird keinen Natobeitritt der Ukraine geben und hoffentlich auch keinen EU Beitritt.Das würde die EU mindestens 1 Billion Euro kosten,weil für die EU in der Ukraine nichts mehr zu holen ist.Das meiste ist doch schon in AmiHand.Man kann noch über Gebietsabtrtungen oder Verschiebungen verhandeln,aber dann jetzt,sonst wird Putin solange weitermachen,bis Er den kompletten Donbass erobert hat und das wird wohl nicht mehr lange dauern.Ich bin auch weiterhin für humanitäre Hilfe für die Ukraine,aber Waffen und Geld haben nur zur Verlängerung des Krieges beigetragen.Und nicht zu vergessen,dass wir schon längst Kriegspartei sind und korrekt,dass wir auch längst schon viel zu tief drin stecken. Es gibt immer eine Alternative.Es wird höchste Zeit Selenskij an den Verhandlungstisch zu zwingen,damit das Sterben endlich aufhört.
piperin am
@028, was den Kriegsbeginn und davor betrifft, sind wir nahezu gleicher Meinung.
Allerdings muss man die heutige Lage nochmals neu einschätzen.
Die Ukraine wird wohl einen gewissen Landstrich abgeben müssen. Dass es so ist, daran dürfte zwischen uns kaum Dissens bestehen.
Aber niemand -und auch Putin nicht- kann verlangen, dass ein riesiges Gebiet oder gar die ganze Ukraine an Russland übergeht. Auch Trump hat keinerlei Recht, die Ukraine dahin zu treiben und sie sogar zu erpressen.
Würde Putin einen Kompromiss suchen, käme er sogar mit halbwegs Anerkennung und Akzeptanz aus der Misere heraus, denn auch Russland schadet diese sich endlos hinziehende "Militäroperation" (wie er sie nennt).
Ich finde, und egal bei allem, was auch vorher war .. die Ukrainer haben es sich zwischenzeitlich mehr als verdient, dass man ihnen hilft. Und vor allem nicht "anheizt" und sie dann im Stich lässt. "Kein Nato- und kein EU-Beitritt" muss ohne wenn und aber akzeptiert werden, wenn man einen Frieden schmieden will, den auch Russland akzeptieren könnte.
Aber wenn man ein Überleben einer Ukraine als eigenständigen Staat erreichen will, werden wir viel Geld und Waffen dorthin schicken müssen. Wir stecken auch schon viel zu tief drin, da können wir gar nicht mehr zurück. Daher sehe ich derzeit gar keine Alternative.
piperin am
(In der Eile hatte ich mich verschrieben, aber korrigiert. Ging ja auch aus dem Kontext hervor. Ich schrieb somit:)
>>-man kann schon nahezu sagen- "Überentnazifiziert"<<
Und sehr wohl kann man das sagen: Überentnazifiziert!
Was soll denn das anderes sein, wenn die Polizei noch nicht mal mehr Identitäten feststellen darf und Personalausweise kontrollieren ohne einen Shitstorm von Racial Profiling vorgeworfen zu bekommen?
Was soll das anderes sein, wenn in der Kölner Silvesternacht dies von Politiker auch noch verharmlost wird?
Was soll das sein, wenn bei jeder AfD-Demo ein riesen Heschrei stattfindet, aber Kalifatdemos und sogar offener Antisemitismus in unseren Straßen einfach so toleriert werden?
2024: Über 117.000 Übergriffe auf Polizei und Rettungskräfte. Kreuzberg Silvesternacht .., Stuttgart offene Plünderung und ein Polizist wird einfach umgerannt..
Und machen darf man schon gar nichts mehr dagegen. Quasi zum Nichthandeln und Zusehen verdonnert, still halten und ja nicht einmischen, denn es könnte ein Migrant, ein Ausländer, einer aus einer anderen Kultur oder Herkunft beteiligt sein.
Ist es denn nicht so?
Menschen ohne Bleiberecht darf man noch nicht einmal abschieben. Noch nicht einmal bestehendes Recht durchsetzen.
Ja wo gibt es denn das noch? So etwas gibt es doch nur bei uns.
Es wurde zu weit getrieben. Von faschistisch Machtbessessenen, die alles unterwerfen wollten hin zu einem Volk, dass sich am liebsten selbst auf jeden sich auch nur bietenden mentalen Scheiterhaufen stellt und diesen auch noch anzündet. Das nicht jeder mit einem T-Shirt herum läuft auf dem steht "wir sind Schuld, egal bei was" (na ja, genau genommen: "all die anderen Deutschen sind Schuld, ICH NICHT", denn das geistert in denen Hirnen in Wahrheit) grenzt schon fast an ein Wunder. Kollektive Selbstkasteiung.
Hab ich nun etwas überzogen? Hmm, mag sein, aber wohl nicht allzu sehr. Zumindest auf gewisse Bevölkerungsgruppen bezogen, die vorwiegend in linken und grünen Milieus zu finden sind.
edeltraut wolf (geb. 1946) am
Diesem Statement stimme ich zu!!! Warum war die Sendung eine der besten in der letzten Zeit? Weil mit Wissen, Umsichtigkeit, Ehrlichkeit und dem Willen zu einer objektiven Darstellung der Ereignisse rund um den Nürnberger Prozess im November 1945 gearbeitet und jegliche skandalöse Moderation, wie in ähnlich brisanten Sendungen, vermieden wurde. Beeindruckt hat mich überdies die Einlassung des Journalisten Ronen Steinke, der da meinte, dass die Vorgaben des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag mehr beachtet werden sollten, wenn wir von Rechtsstaatlichkeit reden. Dies neben den hervorragenden Beiträgen von Kai Ambos und Henrike Claussen sowie des Sohnes des Kriegsverbrechers Hans Frank.
Catweazle74. (geb. 1974) am
Ich glaube in diesem 2minütigen - auch sehr verständlich gemachten - Kurzfilmchen ist wohl für jeden etwas dabei! 😉