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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
@ 1906058 - Sie haben tatsächlich völlig recht! Habe mir die Sendung jetzt mal angeschaut und natürlich hat die Redaktion Lanz da völlig schief einen Zusammenhang hergestellt, der nicht da ist. Sie beschreiben ja weiterhin richtig die jeweiligen Kontexte.
Da präzise Sprachverwendung, Bedeutungstreue und Kontextsensibilität zu den, durchaus auch von Herrn Lanz hochgehaltenen journalistischen Sorgfaltspflichten gehören, um Verzerrungen und politische Verunglimpfung gerade in politisch aufgeladenen Diskursen zu vermeiden, finde ich Ihre Einschätzung als "Entgleisung" nachvollziehbar und die Forderung nach einer Entschuldigung für den journalistischen Fauxpas begründet.
User Uli (geb. 1962) am
@ Catweazle - da hätte ich jetzt auch nicht meine Hauptdomäne gesehen.
User Uli (geb. 1962) am
@ Gierwitz - jetzt mal jenseits dieser kindlichen Spielchen: Ist das wirlich so, dass im Alter das Denken nur noch um den Verdauungstrakt und bestenfalls damit verbundene olfaktorische Reize kreist? Brrrrrr. Ich meine, ich frag nur so. Für´n Freund.
User Uli (geb. 1962) am
070 - typischer Beitrag aus Spaß am Eskalieren. Dies passt zur häufigen Verbreitung unsachlicher Ad-hominem-Vorträge, die den Diskurs weiter spalten.
Ich habe das an anderer Stelle zum Nachlesen genauer erläutert, insofern Sie ja mitunter meine zu knappen Ausführungen beklagen.
User Uli (geb. 1962) am
Ja, @ 028, aus der Sicht eines vernünftigen Menschens ist es fast schon ein Phänomen, wie es manche Menschen fertig bringen, so ein zusammenkopiertes Kauderwelsch in den Raum zu blasen, ohne unter - zumindest offen sichtbaren - Schamattacken zu leiden.
Dass dabei mangelnde Argumente eine Rolle spielen, ist offensichtlich. Wenn das zugleich festgefügte Weltbild in Wahrheit morsch ist und befürchtet wird, dass jedes Einlassen auf eine rationale Auseinandersetzung es zum Einsturz bringen könnte, bleibt als Abwehrreflex nur, auf den Anderen eskalierend verbal einzuprügeln und sich so in den "Siegerrausch" zu steigern, unwohl ahnend, dass das "Königreich" immer kleiner wird und man die Mauern immer höher bauen muss. Der Ton wird noch aggressiver.
Allerdings ist das wohl nur die eine Seite. Gleichermaßen haben einige erkannt, dass man mit schieren ad hominem (also gegen den Menschen) Argumenten in der heutigen Zeit viel leichter "Kasse machen" kann. Angeberisch wird nicht nur der eigene eingebildete Status herausgestellt, sondern zugleich, wenn oft genug vorgetragen, die Reputation des Anderen unterwandert, dem Diskurs die rationale Basis entzogen.
Es ist nicht so viel anders als das Mobbing auf Schulhöfen - schlecht über jemand reden, provozieren, niedermachen, bis der Andere aufgibt. Oder sich wehrt. Dann meint man, alles Recht der Welt zu haben, Opfer zu spielen und richtig dreinzuschlagen. "Der hat meine Mutter beleidigt", sagen in solchen Situationen immer die betreffenden Jugendlichen.
Kurzum - bei einigen ist da eben auch offenkundig Vorsatz drin, es gibt Parteien, die haben das bereits zur Kunstform erhoben. Und sind damit gar nicht so unerfolgreich, in Foren wächst die Zahl der ad hominem Beiträge. Schon krass eigentlich, mitzuerleben, wie offen anti-soziales Verhalten zur neuen Modeform erhoben wird.