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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
…und schon wieder quakt ein Lanz´scher Stuhlkreis NUR über die Symptome einer verpassten kontinuierlich zu erneuernden Rentenpolitik. ---und wiederum kommen die wirklichen Ursachen, wie auch hier im Forum von Demokraten öfters klar beschrieben, nie zur Sprache.
Von Lauterbach bis Unsinn lediglich polemische Worthülsen, ein Format indem immer wieder das Versagende ein Podium für Rechtfertigungen bietet. Es wird Zeit, die Zeitenwende anzupacken. Was sich hier immer zu artikulieren versucht – Vergeudung von echter Entwicklung!
User Uli (geb. 1962) am
Und, @ 787, ergänzend, ist die Rentenversicherung kein "staatlicher Topf", sondern ein eigenständiges Sozialversicherungssystem.
In "alle staatlichen Töpfe" zahlt man gar nicht ein!
Die Kritik an dem Rentnerinnenbashing dieser randständigen juvenilen Radikalinskis von der Union ist natürlich äußerst berechtigt, die Forderung nach Respekt ist mehr als begründet.
Aber es bringt nix, das Gegeneinanderausspielen-Spiel in eine neue Runde zu drehen.
Der Blick sollte sich auf den passenden Spieler richten, die (in Wahrheit dann doch nicht so juvenile) Chaotentruppe, die das aufgebracht hat.
1865912 am
Die Kartellparteien kontrollieren seit etlichen Jahrzehnten die gesamte Plitik dieses Staates. daher sind sie allein für die katastrophalen Folgen ihrer Politik verantwortlich – wer denn sonst? Es bedarf der ihr zuarbeitenden Ideologenindustrie – Medien, Universitäten, Kirchen, Gewerkschaften, nicht zuletzt von der Regierung organisiert << Nichtregierungsorganisationen >> -- , um diesen offensichtlichen Sachverhalt unter den Teppich zu kehren, damit die Abwehrstrategie des Kartells überhaupt eine Erfolgschance hat. Diese Strategie lautet, Sündenböcke für die Konsequenzen ihrer Destruktionspolitik zu suchen, diese als << Feinde>> zu markieren und die weit verbreitete, vom Kartell selbst verschuldete Unzufriedenheit von sich weg auf diese vermeintlichen Feinde zu lenken: Putin, die AfD, den Klimawandel. Die Ungeimpften und so weiter.
User Uli (geb. 1962) am
Nicht @ Trotz anderer ..., sondern Wegen der Fakten.
1. Die aktuelle Rezession ist kaum allein als "Strukturkrise" zu betrachten, sie beinhaltet mindestens genauso Merkmale einer Konjunkturkrise - übergreifend ist vor allem festzustellen, dass der Nachfragemangel das aktuell größte Problem darstellt. Den behebt man nicht kurzfristig mit "strukturellen Veränderungen", sondern mit Geld.
2. Was verstehen wir überhaupt unter "Strukturmängel" in der jetzigen Diskussion? Damit sind meistens gemeint Sozialstaatskosten, ArbeitnehmerInnenrechte, Unternehmenssteuern ... . So wird es zumindest von den Unternehmensverbänden oft gesehen. Was sagt denn nun die AFD, die vermeintliche "Partei des Wohl des gesamten Volkes" dazu?
Die AFD sieht es genau so, wie etwa Untersuchungen zeigen, man ist strikt gegen Arbeitskämpfe, für die "Entschlackung und Flexibilisierung des Arbeitsrechts". Alles, was "dem Standort nützt" sei gut für die Arbeitenden, ihre "Rechte werden dem Gewinnstreben der Unternehmen untergeordnet" (Michael Barthel: https://www.boeckler.de/de/faust-detail.htm-sync_id=HBS-009002)
Und steuerpolitisch? Hat die AFD gerade im Bundestag einen Antrag auf eine einheitliche 25% Steuer auf alle Einkommen und Gewinne gestellt. Das kostete den Staat jährlich 16 Mrd. Euro, während vor allem die oberen 10% profitierten, sie hätten dann 86 Mrd. mehr auf dem Konto. (https://taz.de/Vorschlag-zur-Steuerreform/!6127556).
Die AFD will also vor allem die Reichen reicher machen. Sie ist die hervorragende GegnerIn der ArbeiterInnenschaft - mit großem I, denn die Vorstellungen von Frau, Haus und Herd gehören ebenfalls in diesen Kontext.
3. Das ganze Gerede von "Klassenhierarchie" und "Arm/Reich" ist bloße Augenwischerei, die AFD ist noch marktradikaler als die CDU!
Sie interessiert sich sowieso nicht für die Arbeitenden oder die Armen, wie auch Ihr seltsam verschwurbeltes Fazit zeigt.
Was soll denn wohl ein "passendes" Einkommen sein? Wozu braucht es eine wachsende "deutsche Bevölkerung" in diesem Kontext? Was ist denn wohl eine "gesunde" Volkswirtschaft? Oder sollte es heißen, man brauche eine "gesunde deutsche Bevölkerung für eine wachsende Volkswirtschaft"? Vermute, das käme der gewollten Sache schon näher.
Mir unverständlich, wie Menschen mit Bildung und Lebensleistung je auf so einen Unsinn hereinfallen können.
1865912 am
Der Scheinpluralismus im Blocksystem ist bezeichnend. Diese Konzession an altlinke Positionen dient dazu, die letzten verbliebenen alten PDS-Wähler im Osten bei der Stange zu halten. Sie ist ebenso wenig ernst zunehmen wie die Treueschwüre der Unionsparteien zur Schuldenbremse, die schon am Wahlabend das Papier nicht wert waren, auf dem sie standen.
Auch die Linkspartei ist längst Teil des Schein-Konkurrenzsystems innerhalb des Blocks der etablierten Parteien, die in Wahrheit ein Kartell bilden: Der Scheinpluralismus hat die Funktion, unterschiedliche Wählergruppen mit jeweils spezifischen Phraseologien anzusprechen, damit sie alle aus unterschiedlichen Gründen dieselbe Politik wählen – eine Politik, die im Wesentlichen dem Programm der Grünen entspricht. Damit Parteien wie die CDU oder eben die Linke. Die in einzelnen Punkten Kritik an diesem Programm des organisierten Irrsinns üben, nicht in Verlegenheit kommen, ihrer Kritik Taten folgen zu lassen, wurde die Brandmauer – informell, aber wirksam – als oberste Staatsdoktrin eingeführt. Wo es als Gipfel der Staatskunst gilt, nichts auszuschließen, was auch die AfD richtig finden könnte, verwandelt sich der Staat in ein Irrenhaus, in dem es ganz normal gilt, dass die Union mit der Linspartei, diese mit ihr und beide zusammen mit Rotgrün kuscheln.