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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen.
Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
@ piperin, sprechen wir doch über Wirtschaft, statt über Beziehungsvorlieben.
Die, hüstel, "Theorie", dass Sparen zu Investitionen führten ist doch so offensichtlich falsch, dass wir sie auf den Müllhaufen werfen können. Wir befinden uns doch gerade in einer Situation wo alle sparen, sogar die Unternehmen Nettosparer sind. Sie sparen STATT zu investieren.
Und der Spruch mit der "Konkurrenzfähigkeit" - bereits seit Jahren gibt es jetzt Rezession TROTZ hoher Leistungsbilanzüberschüsse. Noch mehr? Dann werden sich die anderen schön bedanken.
Und die Angebotsbdingungen zu verbessern - und dann geht alles von selbst. Das ist auch so ein Märchen. Und Billionenkredite - die haben unter Biden zu deutlichem Wirtschaftswachstum geführt - und dass das Sozialsystem da besser ist, wird man wohl kaum sagen können.
Man kann drumherumreden wie man will - die Produktionskapazitäten sind nicht ausgelastet, den Unternehmen fehlt die Nachfrage. Sie könnten mehr produzieren und allein damit die Lohnstückkosten senken. Aber aus dem Ausland geht die Nachfrage zurück, der Binnenmarkt wird immer schwächer, man kann nix mehr verdienen. Und wenn man nix mehr oder mehr mehr verkaufen kann, dann wird man nichts investieren. Das ist ökonomisch rational.
Der Fehler in der Weltwirtschaftskrise damals war, in der Krise zu sparen. Das hat man erkannt. Die Rezession 1966/67 in der BRD wurde mit Schiller/Strauß und Deficit Spending überwunden.Die Finanzkrise um 2008 wurde ebenfalls mit Nachfragestabilisierung bearbeitet. Es gibt dazu kurzfristig gar keine Alternative, wenn man nicht die Wirtschaft abrauschen und alles noch teurer machen will.
Und mal umgekehrt: "Die Investoren" kommen in ein Land, in dem die Leute auf der Straße leben und die Wirtschaft sich in der längsten Rezession der Nachkriegsgeschichte befindet? Sie investieren, wenn die Löhne ordentlich sinken? In der Weltwirtschaftskrise haben Menschen ihre Arbeit für teils die Hälfte des Lohns angeboten - wollte aber auch keiner haben.
Nein, nein, natürlich muss schon alles seinen Rahmen haben, das ist klar. Auch die Produktionsstrukur wird sich verändern müssen. Aber in der konjunkturellen Krise muss der Staat die richtigen Bedingungen schaffen. Und das ist, der Nachfrage einen richtigen Schub zu verleihen. Und zwar einen, der Bewegung in die Sache bringt, nicht nur teure Metallburgen wie Panzer und Munitionsbunker in die Gegend zu stellen.
Oder die SparerInnen überreden, jetzt doch einfach mit einem Rums das Geld auszugeben. Weil man ihnen sagen muss, dass sie sonst künftig weniger sparen werden können, weil es die Wirtschaft nicht mehr hergibt.. Bin ich ja mal gespannt, ob die sich so überreden lassen.
User Uli (geb. 1962) am
Jaaa, aber man kann ja auch mal so anknüofen, finde ich @ 028
piperin am
@028, habe ich jemals behaptet, Supervermögende haben all ihr Geld selbst erarbeitet? Es gibt welche, die meisten aber nicht.
Es ist meist eine Anhäufung durch Kapital über viele Generationen hinweg.
Das Geld, das sie weitergeben, haben sie oft mit Vermehrung eines Grundstocks erwirtschaftet. Über Generationen ergeben selbst kleine Beträge gewaltige Summen.
Kennen Sie die Geschichte mit dem Schachbrett - auf dem ersten 1 Reiskorn, dem zweiten 2, dem dritten 4, dem vierten 8,...? Zinseszinsen wirken gewaltig und es reicht schon das Vermögen in einer Generation zu verdoppeln oder verdreifachen.
Wenn das Geld rechtmäßig erworben wurde, gehört das denen und selbstverständlich haben die das Recht, dieses an deren Kinder weiterzugeben. Aber daneben geben sie diesen noch weit mehr mit: WISSEN.
Sieht man doch zur Genüge, was Menschen daherlabern, weil ihnen das Wissen fehlt. Die werden immer arm bleiben, weil zur Unfähigkeit noch Beratungsresistenz hinzu kommt. Man muss mit dem Strom schwimmen und sich das System zunutze machen, statt einfältig dagegen stemmen wollen.
Aber diese sind nicht die Schmarotzer, sondern ganz andere. Schmarotzer, die nichts für die Gesellschaft leisten.
Es gibt aber auch vieke, die arm begannen. Oprah Winfrey, Ralph Lauren, Ingvar Kamprad (IKEA), die SAP-Gründer - ein Weltkonzern heute, Theo Müller (Müller-Milch) ...
@028, das waren Menschen, die mit viel Arbeit, Geschick und Risiko reich wurden.
Statt neidisch auf diese zu blicken sollten Sie sich jeden Tag die Frage stellen ".. warum sind die reich geworden und ICH denn nicht ?"
Irgendwann kommen Sie womöglich auf die richtige Antwort : Weil diese alles richtig gemacht haben und SIE klaglos versagt. Es ist IHRE Schuld!!!, nicht derer.
Sry, ist hart. Wer will schon seitän eigenes Versagen zugeben, es ist doch einfacher, dass "alle anderen böse sind".
Aber wenn es Sie tröstet: ich bin auch keiner von denen. Nur ich gebe denen nicht die Schuld.
User Uli (geb. 1962) am
Sagen Sie mal, @ POINT, Sie wissen ja auch, dass diese fortwährend monotone Rede mit den immergleichen plumpen Beleidigungen höchstens für die eigene Gruppe etwas bringt, aber zur Diskussion gar nichts beiträgt. Solange man nur über Menschen spricht und nicht über Inhalte, gibt es kein Gespräch, sondern nur Beschimpfung.
Aber, und das ist meine eigentliche Frage: Ödet einen selbst das nicht irgendwann völlig an? Mir würde das so gehen.