bisher 98 Folgen, Folge 76–98
76. Griechenland: Kakavia-Suppe
Folge 76 (29 Min.)Koch Lefteris Lazarou bereitet ein traditionelles Gericht der griechischen Fischer zu: die herzhafte Suppe Kakavia. Dafür werden Fischköpfe, -gräten und -skelette n Meerwasser gekocht und mit Bouillon angereichert.Bild: Elephant Doc(1): Fischsuppe aus der Ägäis: Kakavia Köpfe, Gräten, Skelette: Hier wandert nichts in den Müll! In Meerwasser gekocht und mit Bouillon angereichert werden die „Abfälle“ zur wichtigen Zutat der griechischen Kakavia. Nach einem Ausflug mit dem Fischerboot kostet Journalistin Tiphaine Honoré die herzhafte Suppe bei Koch Lefteris Lazarou. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von Ursprung und Verbreitung der Kakavia sowie von den Orten geselligen Beisammenseins in Griechenland. (2): Kulinarische Mitbringsel Unsere Journalistin Tiphaine Honoré geht in einem griechischen Supermarkt auf Entdeckungstour. In den Regalen findet sie verschiedene Ziegen- und Schafskäse, grüne und schwarze Oliven sowie alle Zutaten für ein köstliches Zaziki. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Kakavia-Rezept, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 15.05.2025 arte 77. Chicago: Steakhouse
Folge 77 (30 Min.)Bild: Arte(1): Der Steakgigant aus Chicago: Dry Aged Bone-in Das Dry Aged Bone-in gilt in Chicago als hohe Kunst und ist für Fleischliebhaber das Nonplusultra. Davon lässt sich Arnaud Théry bei Steakmeister Steve Coppolillo in einem der renommiertesten Steakhäuser der Stadt überzeugen. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die einstige Bedeutung der Schlachthöfe von Chicago, erzählt von der Geschichte der Rinder in Amerika und beleuchtet die heutige Debatte über Fleischkonsum. (2): Kulinarische Mitbringsel In einem Chicagoer XXL-Supermarkt steht Arnaud Théry vor langen Regalreihen voller Brownies, Erdnussbutter und Gewürzgurken – da fällt es schwer, nicht schwach zu werden. Die Tiefkühlregale halten eine kleine Überraschung bereit: Croissants und Kaffee! (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept zum Nachkochen – die perfekte Beilage für das Dry Aged Bone-in. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 19.05.2025 arte 78. Griechenland: Kleftiko
Folge 78 (30 Min.)Bild: Arte(1): Griechischer Ziegenschmortopf: Kleftiko In jeder griechischen Taverne steht Kleftiko auf der Karte – ein traditionell mit Ziegenfleisch zubereiteter Eintopf, der nach den Aromen der griechischen Landschaft schmeckt. Tiphaine Honoré lernt bei den Köchinnen Maria Ntioudi und Melina Chomata den Kleftiko der gehobenen Küche kennen. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Ursprünge des Gerichts, die Bedeutung von Ziegenfleisch in der griechischen Ernährung und die Verbindung zwischen Kleftiko und Rembetiko. (2): Nostalgiegeschmack: Giorgios, ein Grieche in Spanien Giorgios ist in der Schweiz geboren, hat griechische Wurzeln und lebt heute in Madrid. Dort kocht er für seine Freunde Moussaka. Er erzählt von seinen Reisen nach Griechenland, dem Osteressen und den Gewürzen, die ihn an die Heimat seiner Vorfahren erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Kleftiko-Rezept, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 20.05.2025 arte 79. Indien: Bebinca
Folge 79 (30 Min.)Bild: Arte(1): Goas süße Versuchung: Bebinca Im indischen Bundesstaat Goa lässt es sich gut leben. Im Schatten der Palmen probiert Alexis Sarini ein Dessert mit köstlichem Kokosaroma: Bebinca. Die Köchin Crescy Baptista zeigt ihm, wie dieser süße indische Schichtkuchen zubereitet wird. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt Interessantes über die Geschichte der Kokosnuss, des Ghee und die Rolle der Religion in Goa. (2): Nostalgiegeschmack: Vyjayanthi, eine Inderin in den Niederlanden Die in Indien geborene Vyjayanthi lebt seit 20 Jahren in Amsterdam. Während sie ein Dhal kocht, erzählt sie von ihrer Begeisterung für Bollywood-Tänze, teilt Wohlfühlrezepte und öffnet ihre Gewürzbox, deren Aromen sie an ihre alte Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Bebinca, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 21.05.2025 arte 80. Kanaren: Ropa Vieja
Folge 80 (30 Min.)Sternekoch Abraham Ortega bereitet Ropa Vieja zu: eine Ehre für das Anti-Verschwendungs-Rezept mit Hülsenfrüchten und kanarischem Gemüse.Bild: Elephant Doc(1): Ein Eintopf, der Geschichten erzählt: Ropa Vieja Canaria Alte Kleidung im Kochtopf? Nun, nicht ganz, auch wenn das die wörtliche Übersetzung von Ropa Vieja ist – einem Rezept zur Resteverwertung mit Hülsenfrüchten und kanarischem Gemüse. Karen Cassuto probiert den Eintopf bei Sternekoch Abraham Ortega. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von den Eigenschaften der Kichererbse, lateinamerikanischen Einflüssen auf den Kanaren und Resterezepten wie Ropa Vieja. (2): Nostalgiegeschmack: Claudia, von den Kanaren in die Niederlande Claudia ist auf den Kanarischen Inseln aufgewachsen, aber vor sieben Jahren in die Niederlande gezogen.
Sie kocht für ihre Gäste Costillas con Piña y papas – Rippchen mit Ananas und Kartoffeln – und reicht dazu eine Mojo-Soße. Sie erzählt von niederländischem Hering, den digitalisierten Familienrezepten ihrer Mutter und von den Mojo-Soßen, die sie an die Kanaren erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Ropa Vieja, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 22.05.2025 arte 81. Portugal: Pasteis de Nata
Folge 81 (30 Min.)Bild: Arte(1): Pasteis de Nata – portugiesische Pudding-Törtchen Wie in Frankreich die Macarons, so sind in Portugal die Pastéis de Nata das Gebäck der Wahl für eine süße Pause. Neal Mc Ennis trifft die Köchin Paula Alves – die kleinen Blätterteigtörtchen mit Cremefüllung sind ihr heilig. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard geht auf die religiöse Geschichte des Gebäcks, seine Verbreitung und die Kaffeekultur in Portugal ein. (2): Nostalgiegeschmack: José, ein Portugiese auf La Réunion Der in Portugal geborene José lebt seit drei Jahren auf der île de la Réunion. Für seine Freunde kocht er Bacalhau à Brás und erzählt, was für ihn bei einem Portugalbesuch nicht fehlen darf. Er schwelgt in Erinnerungen an seinen ersten Chili Rougail und schöne Augenblicke mit seiner Familie in der Küche seiner Kindheit. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für portugiesische Pastéis de Nata, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 26.05.2025 arte 82. Schottland: Oatcakes
Folge 82 (30 Min.)Oatcakes passen in jeden Wanderrucksack – kein Wunder, dass sie in Schottland so beliebt sind.Bild: Elephant Doc(1): Die Revanche der Haferkekse: Oatcakes Sie sind leicht mitzunehmen und passen in jeden Wanderrucksack – kein Wunder, dass Oatcakes in Schottland so beliebt sind. Nawëlle Senad probiert bei Koch Gary Maclean die schottischen Haferkekse, die dort zu jedem „Starter“ gereicht werden. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von den Ursprüngen des Haferanbaus in Schottland, den Eigenschaften dieses Getreides und der Geschichte der Highlander. (2): Nostalgiegeschmack: Jo, eine Schottin in Bordeaux Jo ist in Schottland geboren, lebt aber seit 2010 in Bordeaux.
Für ihre Gäste bereitet sie einen Cranachan zu, ein Dessert, das meistens mit Himbeeren garniert wird. Sie erzählt von schottischen Austern, erinnert sich an das erste Mal, als sie Wellhornschnecken mit Piment d’Espelette gegessen hat und an Frühstücke mit der Familie in ihrer alten Heimat. (3): Ran an die Töpfe! ppetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Oatcakes, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 27.05.2025 arte 83. Belgien: Moules Frites
Folge 83 (30 Min.)Bild: Arte(1): Belgischer Nationalstolz: Moules Frites Pommes gibt es in Brüssel es an jeder Straßenecke – die Belgier können gar nicht genug davon bekommen. Doch noch besser schmecken sie zu Miesmuscheln. Orane Deléphine probiert das beliebte belgische Gericht bei Koch Cédric Callenaere. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, wie die Pommes erfunden wurden, wie sich die Kartoffel in Europa verbreitet hat und erzählt etwas zur Vielzahl an Soßen, die zu Pommes gereicht werden. (2): Nostalgiegeschmack: Sophie, eine Belgierin in Brasilien Sophie ist in Belgien geboren, aber 2014 nach Brasilien ausgewandert.
Für ihre Gäste bäckt sie ein Kuchendessert mit Baiser und Schokolade. Sie erzählt von den berühmten Frittenbuden, dem Unterschied zwischen belgischer und brasilianischer Schokolade und von den Gefühlen, die sie mit Geburtstagsfeiern in Belgien verbindet. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Moules Frites, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 28.05.2025 arte 84. Baskenland: Axoa
Folge 84 (30 Min.)Bild: Arte(1): Das Leibgericht der Basken: Axoa Nach einem herrlichen Tag in den nebeligen Hügeln des Baskenlandes schmeckt nichts besser als eine Axoa – ein Lammragout in den Farben der baskischen Flagge Ikurriña. Dazu gehören die Farben Rot, Grün und Weiß. Alara Bordier probiert die Axoa von Koch Christian Pinaquy in einem von Auxtin Darraïdou in fünfter Generation geführten Restaurant in Espelette. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Verbindung zwischen der baskischen Sprache und Gastronomie, die identitätsstiftende Bedeutung von Axoa und wie sich das Gericht der baskischen Küche auf der ganzen Welt verbreiten konnte.
(2): Nostalgiegeschmack: Marc, ein Baske in Spanien Marc ist 2023 aus dem Baskenland nach Madrid gezogen. Mit seiner Familie bereitet er nicht nur eine Axoa zu, sondern backt auch einen baskischen Kuchen. Er erzählt von den Liedern und den Familienessen in seiner alten Heimat. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Axoa-Rezept, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ab in die Küche! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 29.05.2025 arte 85. Kanaren: Gofio
Folge 85 (30 Min.)Koch Nelson Pérez bereitet in Agüimes, im Südosten Gran Canarias, sein berühmtes Gofio Escaldado zu.Bild: Elephant Adventures(1): Die kanarische Antwort auf Polenta: Gofio Escaldado Gofio, ein aus geröstetem Getreide hergestelltes Mehl, ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der kanarischen Küche und dort Teil jeder Mahlzeit. Besonders gerne wird das Mehl überbrüht – Gofio Escaldado schmeckt schon den kleinsten Inselbewohnern. Bei Koch Nelson Pérez probiert Karen Cassuto das Gericht, das die Kanarier vereint. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die altkanarischen Wurzeln des Rezepts, seine Verbreitung über die Kanaren hinaus und erklärt, wie Gofio Escaldado seine identitätsstiftende Bedeutung bekam.
(2): Nostalgiegeschmack: Raquel – von den Kanaren in einen Pariser Vorort Raquel ist auf den Kanaren geboren, aber vor elf Jahren in die Nähe von Paris gezogen. Für ihre Freunde kocht sie ein Conejo en Salmorejo. Sie erzählt von den kanarischen Süßigkeiten, die ihre Mutter vor dem Umzug nach Frankreich in Raquels Koffer versteckte, und von geselligen Momenten, die sie an ihre alte Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Gofio Escaldado, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 01.09.2025 arte 86. Vietnam: Bánh Mì
Folge 86 (30 Min.)Báhn Mì – ein Sandwich gefüllt mit Fleisch, Gemüse und Soße – entstand aus einer Verbindung der französischen und der vietnamesischen Küche.Bild: Elephant Adventures(1): Sandwich-Klassiker aus Vietnam: Báhn Mì Báhn Mì – ein Sandwich gefüllt mit Fleisch, Gemüse und Soße – entstand aus einer Verbindung der französischen und der vietnamesischen Küche und ist in Vietnam heute als Streetfood bekannt. Alara Bordier trifft die Köchin Lan Anh Nguyễn, um mehr über dieses eng mit der vietnamesischen Geschichte verbundene Gericht zu erfahren. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Ursprünge des Sandwiches, die Rolle der Frauen in der vietnamesischen Küche und inwiefern sich die Art zu essen je nach Land unterscheidet.
(2): Nostalgiegeschmack: Khahn – ein Franzose vietnamesischen Ursprungs in Nantes Khahn hat vietnamesische Wurzeln, ist jedoch in Frankreich geboren und lebt heute in Nantes. Für seine Freunde und Familie bereitet er karamellisiertes Schweinefleisch und Canh Chua zu. Er erzählt von der Ankunft seiner Eltern in Frankreich, seinem kulinarischen Erbe und den Aromen, die ihn an seine vietnamesischen Wurzeln erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Báhn Mì, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 02.09.2025 arte 87. Belgien: Schokolade
Folge 87 (29 Min.)Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt, wie die Schokolade nach Belgien kam, welche Wege der Kakao zurücklegte und wie die Schokoladenskulpturen erfolgreich wurden.Bild: Elephant Adventures(1): Ein köstliches Erbe: Belgische Schokolade Knusprig, zartschmelzend, weich – egal in welcher Form, belgische Schokolade macht süchtig. Orane Deléphine darf bei Koch Laurent Gerbaud gleich einige Schokoladenkompositionen probieren – für ihn ist eine Schokoladenverkostung eine wahre Kunst. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt, wie die Schokolade nach Belgien kam, welche Wege der Kakao zurücklegte und wie die Schokoladenskulpturen erfolgreich wurden. (2): Nostalgiegeschmack: Raphaëlle, eine Belgierin in Spanien Die in Belgien geborene Raphaëlle zog vor zwei Jahren nach Madrid, wo sie belgische Waffeln zubereitet – allerdings die Variante aus Brüssel und nicht aus Lüttich. Sie erzählt von der spanischen Kultur des Teilens, Supermarktregalen mit Kompott und erinnert sich an ihre belgische Heimat. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für belgische Schokoladenpralinen, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 03.09.2025 arte 88. Indien: Khichdi
Folge 88 (30 Min.)Koch Pradip Thakur bereitet Khichdi auf einem Bananenblatt zu.Bild: Elephant Adventures(1): Das ayurvedische Wohlfühlgericht aus Indien: Khichdi In Indien gehen Kulinarik und traditionelle Medizin oft Hand in Hand. Bei Ayurveda Retreats steht regelmäßig Khichdi auf dem Speiseplan – ein Symbol für gutes Essen und Gesundheit. Alexis Sarini besucht zunächst ein Ayurvedazentrum und probiert anschließend Khichdi bei Koch Pradip Thakur. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard geht auf den Ursprung und die Verbreitung sowie auf die Kontroversen rund um Ayurveda ein. (2): Kulinarische Mitbringsel: Statt durch farbenfrohe Marktstände schlendert Alexis Sarini durch die Regale eines kleinen Supermarkts in Goa. Dort stößt er auf goanische Wurst, Chilischoten, Kardamom und Bebinca – eines der beliebtesten Desserts der Region. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Khichdi, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 04.09.2025 arte 89. Vietnam: Nem
Folge 89 (30 Min.)Frühlingsrollen aus feinem Reispapier und einer Füllung mit Hackfleisch und Gemüse sind in Vietnam äußerst beliebt.Bild: Elephant Adventures(1): Knusprige Frühlingsrollen aus Vietnam: Nem Frühlingsrollen aus feinem Reispapier und einer Füllung mit Hackfleisch und Gemüse sind im Vietnam äußerst beliebt. Alara Bordier trifft die Köchin und Frühlingsrollenexpertin Madame Binh um mehr über Nem zu erfahren. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Ursprünge der Frühlingsrollen, ihren Weg bis auf die Teller im Senegal und die zentrale Bedeutung der Fischsoße Nuoc-mam in der vietnamesischen Küche. (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach süßen und herzhaften Reisesouvenirs geht Alara Bordier in einem vietnamesischen Supermarkt einkaufen. In den Regalen findet sie Schweinehautchips und Hühnerfüße, aber auch französisch angehauchte Produkte wie Käse – mit Schokoladengeschmack. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für vietnamesische Frühlingsrollen, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 08.09.2025 arte 90. Madeira: Cozido
Folge 90 (29 Min.)Koch Álvaro Andrade (li.) zeigt, wie Cozido zubereitet wird – und warum man dafür starke Arme braucht.Bild: Elephant Adventures(1): Traditioneller Eintopf aus Madeira: Cozido Cozido schmeckt am besten, wenn es in geselliger Runde direkt aus dem Topf gegessen wird. Der Eintopf aus gesalzenem Schweinefleisch und Gemüse ist Sinnbild der landwirtschaftlich geprägten Geschichte Madeiras. Koch Álvaro Andrade zeigt Orane Deléphine, wie das Gericht zubereitet wird – und warum man dafür starke Arme braucht. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Rolle von Cozido als Festessen, die Herkunft der Zutaten und die Ursprünge des madeirischen Eintopfes. (2): Nostalgiegeschmack: Lidia – von Madeira in die Pariser Vorstadt Die auf Madeira geborene Lidia lebt seit 1975 in der Nähe von Paris.
Mit ihrer Familie bereitet sie Espetadas (Fleischspieße) und Milho frito (gebratene Würfel aus Maismehl) zu. Dabei erzählt Lidia von traditionellen madeirischen Rezepten, französischen Gerichten, die sie bis heute nicht isst und vom Zuckerrohr Honig, den sie von jeder Reise nach Madeira mitbringt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Cozido, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 09.09.2025 arte 91. Indien: Vindaloo
Folge 91 (30 Min.)Koch Jose Vasco Silveira bereitet den Fleischeintopf Vindaloo zu, der Einblick in die Geschichte der ehemaligen portugiesischen Kolonie in Goa gewährt.Bild: Elephant Adventures(1): Das portugiesische Erbe in Goa – Vindaloo Obwohl Vindaloo in Goa nur mit ein wenig Chili gegessen wird, ist der Fleischeintopf für seine Schärfe bekannt. Das Gericht gibt einen Einblick in die Geschichte der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Jose Vasco Silveira – Koch und Fan eines portugiesischen Fußballclubs – bereitet für Alexis Sarini sein Vindaloo zu. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt die Geschichte des portugiesischen Gerichts, erklärt, warum es in der englischen Küche verbreitet ist, und geht auf den Alkoholkonsum in Indien ein.
(2): Nostalgiegeschmack: Sabyasachi – ein Inder in den Niederlanden Sabyasachi ist in Indien geboren, lebt aber schon seit 2010 in Amsterdam. Für seine Freunde kocht er ein Hühnchencurry und erzählt von der Bedeutung von Gerüchen beim Kochen, seinem Erstaunen über den Sandwich-Konsum in den Niederlanden und zeigt die für ihn unentbehrliche indische Pfanne, die ihn an die Aromen seiner alten Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Vindaloo, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 10.09.2025 arte 92. Griechenland: Spanakopita
Folge 92 (29 Min.)Spanakopita besteht aus hauchdünnem Teig, Feta sowie Spinat und wird in Griechenland an jeder Straßenecke verkauft.Bild: Elephant Adventures(1): Spanakopita – griechische Spinatpastete Spanakopita besteht aus hauchdünnem Teig, Feta sowie Spinat und wird in Griechenland an jeder Straßenecke verkauft. Das beliebte Gericht mit knusprigem Teig und weicher Füllung schmeckt am besten in Gesellschaft und verlangt ein gewisses Können bei der Teigzubereitung. Tiphaine Honoré probiert Spanakopita bei der Köchin Argiro Barbarigou, die den Filoteig gemeistert hat. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über Feta, die weiten Reisen der Spanakopita und ihre Verbindung zur orthodoxen Religion.
(2): Nostalgiegeschmack: Ioannis, ein Grieche in Spanien Ioannis ist vor fünf Jahren von Griechenland nach Madrid gezogen. Er bereitet einen griechischen Salat zu und erzählt von den Schinken, die in spanischen Supermärkten hängen, von improvisierten Rezepten und vom Knoblauchgeruch, der ihn an seine griechische Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein Rezept für Spanakopita, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 11.09.2025 arte 93. Thailand: Som Tam
Folge 93 (29 Min.)(1): Som Tam – Thailands feuriger Papayasalat Som Tam, ein Salat aus grüner Papaya, der in Thailand fast zu jeder geselligen Mahlzeit dazugehört, verlangt eine gewisse Geschicklichkeit bei der Zubereitung. Arnaud Théry hat die Herkunft des Gerichts von der Obstplantage bis auf den Teller verfolgt und mit dem stets zu Scherzen aufgelegten Koch Paisarn Cheewinsiriwat seine Geschmacksknospen auf eine harte Probe gestellt. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, woher die Papaya kommt, welche Rolle sie in der thailändischen Kultur einnimmt und was sie so gesund macht.
(2): Kulinarische Mitbringsel Wie in Thailand üblich, geht auch unser Journalist Arnaud Théry in Bangkok auf den Markt, um dort die besten Produkte zu günstigen Preisen zu ergattern. Er entdeckt Stände mit frittierten Bananen, Curry und Hahnenkämmen – und bringt Buddha eine Opfergabe dar, um guten Gewissens zurück nach Frankreich reisen zu können. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Som Tam, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Som Tam Zutaten für 1 Papaya 1 grüne Papaya 3 Kirschtomaten und 1 kleine grüne Tomate 1/2 Limette 2 Knoblauchzehen 3 EL Nuoc Mam (Fischsoße) 1 kleine Chilischote 1 TL brauner Zucker Zubereitung Mit einem Sparschäler die Papaya schälen.
Mit einem großen Messer das Fruchtfleisch einritzen, dann mit der flachen Klinge feine Streifen abschälen. In einem Mörser Chili, Tomaten, Knoblauch, Zucker und ein Stück der Limette zerstoßen. Nuoc Mam und den Saft der restlichen Limette zugeben. Schließlich die Papayastreifen in den Mörser geben und mit dem Stößel umrühren, damit die Fruchtfäden die Aromen gut aufnehmen. Pur oder mit Reis oder Reisnudeln servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 15.09.2025 arte 94. Madeira: Bolo de Mel
Folge 94 (30 Min.)(1): Bolo de Mel – Traditionsreicher Leckerbissen von Madeira Auch wenn Bolo de Mel übersetzt Honigkuchen bedeutet, enthält er keinen Honig, sondern Zuckerrohrsirup. Auf der Insel Madeira wird der Kuchen mit den Händen in Stücke gerupft und das ganze Jahr über zu besonderen Anlässen miteinander geteilt. Orane Delépine trifft in einem berühmten madeirischen Restaurant den Koch João Rodrigues. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von Zuckerrohrhonig, der Zuckerwirtschaft auf Madeira und dem kulinarischen Austausch zwischen England und Portugal.
(2): Nostalgiegeschmack: Maria – von Madeira nach Brasilien In São Paulo bäckt die auf Madeira geborene Maria Kekse mit Zuckerrohrsirup. Sie erzählt, worin die madeirische und die brasilianische Küche sich ähneln, wie Kultur durch das Essen erlebbar wird sowie von Liedern und Festen, die sie an ihre alte Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Bolo de Mel, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 16.09.2025 arte 95. Peru: Causa Limeña
Folge 95 (29 Min.)(1): Causa Limeña – revolutionärer Kartoffelkuchen aus Lima Bei der Causa Limeña treffen zwei Stars der peruanischen Küche aufeinander: die Kartoffel und Ají Amarillo, eine gelbe Chilisorte. Das Gericht wird in einer runden Form aufgeschichtet und schmeckt bei jedem Bissen nach den Aromen Perus. Karen Cassuto probiert die künstlerisch gestaltete Causa Limeña von Koch Gabriel O’Donnell. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt den Ursprung des Gerichts, die Geschichte der Kartoffel in Peru, und geht auf die Rolle von Kunst in der Küche ein.
(2): Nostalgiegeschmack: Claudia – von Peru in die Niederlande Die in Peru geborene Claudia lebt seit 19 Jahren in Amsterdam. Dort kocht sie für ihre niederländische Familie ein Lomo Saltado und erzählt dabei von den verschiedenen Zwischenmahlzeiten in ihrer neuen Heimat. Sie erinnert sich an Gespräche bei gemeinsamen Mahlzeiten und an das Ceviche, das sie bei jedem Besuch in Peru mit Blick auf den Pazifik isst. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Causa Limeña zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 17.09.2025 arte 96. Griechenland: Moussaka
Folge 96 (30 Min.)(1): Moussaka – griechischer Auberginenauflauf In Griechenland geht nichts ohne Olivenöl – außer bei Moussaka, denn in diesem Rezept wird die Béchamelsoße mit Butter zubereitet. Tiphaine Honoré probiert den beliebten Auflauf aus gegrillten Auberginen und Hackfleisch bei Koch Aris Tsanaklidis. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert den Ursprung des Rezepts, die weltweite Verbreitung und seine Verbindung mit dem griechischen Wein Retsina. (2). Nostalgiegeschmack: Paraskevi, eine Griechin in Brasilien Paraskevi ist vor elf Jahren von Griechenland nach São Paulo gezogen.
Für die griechische Community der Stadt kocht sie Keftedákia. Sie erzählt von ihrem Tzatziki-Rezept mit Kaktus, von der Neigung der Griechen, fremde Küchen zu kritisieren, und von den Rezepten ihrer Großmutter, die sie an ihre Kindheit in Griechenland erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Moussaka, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 18.09.2025 arte 97. Marokko: Dafina
Folge 97 (29 Min.)(1): Mehr als nur ein marokkanischer Eintopf: Dafina Dafina ist ein gut gewürzter, herzhaft-süßer Lammeintopf der jüdischen Gemeinschaft in Marokko. Nawëlle Senad trifft den Koch Youssef Mliss, um das Gericht zu probieren, das vor allem bei Feierlichkeiten und zum Schabbat serviert wird. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von der Bedeutung des Eintopfs für jüdische Familien in Marokko, der jüdischen Gemeinschaft des Landes und von der Verbreitung der Dafina in Nordafrika. (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach den besten lokalen Produkten geht Nawëlle Senad auf einen Souk in Marrakesch. Sie kauft Gebäck, Rosinen, Gewürze, Olivenöl und wird schwach angesichts der mit Strasssteinen besetzen Abendkleider. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Dafina, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 22.09.2025 arte 98. Thailand: Massaman Curry
Folge 98 (29 Min.)(1): Mild, aromatisch, thailändisch: Massaman Curry Mit seinen sanften Gewürzen und dem süßlichen Geschmack begeistert das Massaman Curry nicht nur die Menschen in Thailand, sondern auf der ganzen Welt. Arnaud Théry probiert das Gericht bei Koch Wassapol Saengseethong. Der ehemalige Grafiker ist bekannt dafür, klassische Thai-Rezepte neu zu erfinden. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die unterschiedlichen Arten von Curry, die Rolle der Religion in Thailand sowie die japanischen Einflüsse in der thailändischen Kultur und Küche.
(2): Nostalgiegeschmack: Eve, eine Thailänderin in Bordeaux Eve ist in Thailand geboren, lebt aber seit 2017 in Bordeaux. Für ihre Freunde kocht sie ein Som Tam und erklärt, wie sie ihre Rezepte an das lokale Gemüse anpasst. Sie erzählt von Reis als Grundnahrungsmittel in Thailand und den Rezepten, die sie mit ihren thailändischen Freunden teilt und die sie an die Aromen ihrer alten Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Massaman Curry, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 23.09.2025 arte
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