• Folge 89 (30 Min.)
    Frühlingsrollen aus feinem Reispapier und einer Füllung mit Hackfleisch und Gemüse sind in Vietnam äußerst beliebt. – Bild: Elephant Adventures
    Frühlingsrollen aus feinem Reispapier und einer Füllung mit Hackfleisch und Gemüse sind in Vietnam äußerst beliebt.
    (1): Knusprige Frühlingsrollen aus Vietnam: Nem Frühlingsrollen aus feinem Reispapier und einer Füllung mit Hackfleisch und Gemüse sind im Vietnam äußerst beliebt. Alara Bordier trifft die Köchin und Frühlingsrollenexpertin Madame Binh um mehr über Nem zu erfahren. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Ursprünge der Frühlingsrollen, ihren Weg bis auf die Teller im Senegal und die zentrale Bedeutung der Fischsoße Nuoc-mam in der vietnamesischen Küche. (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach süßen und herzhaften Reisesouvenirs geht Alara Bordier in einem vietnamesischen Supermarkt einkaufen. In den Regalen findet sie Schweinehautchips und Hühnerfüße, aber auch französisch angehauchte Produkte wie Käse – mit Schokoladengeschmack. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für vietnamesische Frühlingsrollen, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 08.09.2025 arte
  • Folge 90 (29 Min.)
    Koch Álvaro Andrade (li.) zeigt, wie Cozido zubereitet wird – und warum man dafür starke Arme braucht.
    (1): Traditioneller Eintopf aus Madeira: Cozido Cozido schmeckt am besten, wenn es in geselliger Runde direkt aus dem Topf gegessen wird. Der Eintopf aus gesalzenem Schweinefleisch und Gemüse ist Sinnbild der landwirtschaftlich geprägten Geschichte Madeiras. Koch Álvaro Andrade zeigt Orane Deléphine, wie das Gericht zubereitet wird – und warum man dafür starke Arme braucht. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Rolle von Cozido als Festessen, die Herkunft der Zutaten und die Ursprünge des madeirischen Eintopfes. (2): Nostalgiegeschmack: Lidia – von Madeira in die Pariser Vorstadt Die auf Madeira geborene Lidia lebt seit 1975 in der Nähe von Paris.
    Mit ihrer Familie bereitet sie Espetadas (Fleischspieße) und Milho frito (gebratene Würfel aus Maismehl) zu. Dabei erzählt Lidia von traditionellen madeirischen Rezepten, französischen Gerichten, die sie bis heute nicht isst und vom Zuckerrohr Honig, den sie von jeder Reise nach Madeira mitbringt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Cozido, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 09.09.2025 arte
  • Folge 91 (30 Min.)
    Koch Jose Vasco Silveira bereitet den Fleischeintopf Vindaloo zu, der Einblick in die Geschichte der ehemaligen portugiesischen Kolonie in Goa gewährt.
    (1): Das portugiesische Erbe in Goa – Vindaloo Obwohl Vindaloo in Goa nur mit ein wenig Chili gegessen wird, ist der Fleischeintopf für seine Schärfe bekannt. Das Gericht gibt einen Einblick in die Geschichte der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Jose Vasco Silveira – Koch und Fan eines portugiesischen Fußballclubs – bereitet für Alexis Sarini sein Vindaloo zu. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt die Geschichte des portugiesischen Gerichts, erklärt, warum es in der englischen Küche verbreitet ist, und geht auf den Alkoholkonsum in Indien ein.
    (2): Nostalgiegeschmack: Sabyasachi – ein Inder in den Niederlanden Sabyasachi ist in Indien geboren, lebt aber schon seit 2010 in Amsterdam. Für seine Freunde kocht er ein Hühnchencurry und erzählt von der Bedeutung von Gerüchen beim Kochen, seinem Erstaunen über den Sandwich-Konsum in den Niederlanden und zeigt die für ihn unentbehrliche indische Pfanne, die ihn an die Aromen seiner alten Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Vindaloo, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 10.09.2025 arte
  • Folge 92 (29 Min.)
    Spanakopita besteht aus hauchdünnem Teig, Feta sowie Spinat und wird in Griechenland an jeder Straßenecke verkauft.
    (1): Spanakopita – griechische Spinatpastete Spanakopita besteht aus hauchdünnem Teig, Feta sowie Spinat und wird in Griechenland an jeder Straßenecke verkauft. Das beliebte Gericht mit knusprigem Teig und weicher Füllung schmeckt am besten in Gesellschaft und verlangt ein gewisses Können bei der Teigzubereitung. Tiphaine Honoré probiert Spanakopita bei der Köchin Argiro Barbarigou, die den Filoteig gemeistert hat. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über Feta, die weiten Reisen der Spanakopita und ihre Verbindung zur orthodoxen Religion.
    (2): Nostalgiegeschmack: Ioannis, ein Grieche in Spanien Ioannis ist vor fünf Jahren von Griechenland nach Madrid gezogen. Er bereitet einen griechischen Salat zu und erzählt von den Schinken, die in spanischen Supermärkten hängen, von improvisierten Rezepten und vom Knoblauchgeruch, der ihn an seine griechische Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein Rezept für Spanakopita, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.09.2025 arte
  • Folge 93 (29 Min.)
    Koch Paisarn Cheewinsiriwat (li.) bereitet Som Tam zu – Thailands feurigen Papayasalat.
    (1): Som Tam – Thailands feuriger Papayasalat Som Tam, ein Salat aus grüner Papaya, der in Thailand fast zu jeder geselligen Mahlzeit dazugehört, verlangt eine gewisse Geschicklichkeit bei der Zubereitung. Arnaud Théry hat die Herkunft des Gerichts von der Obstplantage bis auf den Teller verfolgt und mit dem stets zu Scherzen aufgelegten Koch Paisarn Cheewinsiriwat seine Geschmacksknospen auf eine harte Probe gestellt. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, woher die Papaya kommt, welche Rolle sie in der thailändischen Kultur einnimmt und was sie so gesund macht.
    (2): Kulinarische Mitbringsel Wie in Thailand üblich, geht auch unser Journalist Arnaud Théry in Bangkok auf den Markt, um dort die besten Produkte zu günstigen Preisen zu ergattern. Er entdeckt Stände mit frittierten Bananen, Curry und Hahnenkämmen – und bringt Buddha eine Opfergabe dar, um guten Gewissens zurück nach Frankreich reisen zu können. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Som Tam, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Som Tam Zutaten für 1 Papaya 1 grüne Papaya 3 Kirschtomaten und 1 kleine grüne Tomate 1/​2 Limette 2 Knoblauchzehen 3 EL Nuoc Mam (Fischsoße) 1 kleine Chilischote 1 TL brauner Zucker Zubereitung Mit einem Sparschäler die Papaya schälen.
    Mit einem großen Messer das Fruchtfleisch einritzen, dann mit der flachen Klinge feine Streifen abschälen. In einem Mörser Chili, Tomaten, Knoblauch, Zucker und ein Stück der Limette zerstoßen. Nuoc Mam und den Saft der restlichen Limette zugeben. Schließlich die Papayastreifen in den Mörser geben und mit dem Stößel umrühren, damit die Fruchtfäden die Aromen gut aufnehmen. Pur oder mit Reis oder Reisnudeln servieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 15.09.2025 arte
  • Folge 94 (30 Min.)
    Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard und Journalistin Orane Delépine sprechen über die Ursprünge des Bolo de mel.
    (1): Bolo de Mel – Traditionsreicher Leckerbissen von Madeira Auch wenn Bolo de Mel übersetzt Honigkuchen bedeutet, enthält er keinen Honig, sondern Zuckerrohrsirup. Auf der Insel Madeira wird der Kuchen mit den Händen in Stücke gerupft und das ganze Jahr über zu besonderen Anlässen miteinander geteilt. Orane Delépine trifft in einem berühmten madeirischen Restaurant den Koch João Rodrigues. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von Zuckerrohrhonig, der Zuckerwirtschaft auf Madeira und dem kulinarischen Austausch zwischen England und Portugal.
    (2): Nostalgiegeschmack: Maria – von Madeira nach Brasilien In São Paulo bäckt die auf Madeira geborene Maria Kekse mit Zuckerrohrsirup. Sie erzählt, worin die madeirische und die brasilianische Küche sich ähneln, wie Kultur durch das Essen erlebbar wird sowie von Liedern und Festen, die sie an ihre alte Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Bolo de Mel, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 16.09.2025 arte
  • Folge 95 (29 Min.)
    Der Kartoffelkuchen Causa Limeña wird in einer runden Form aufgeschichtet und schmeckt bei jedem Bissen nach den Aromen Perus.
    (1): Causa Limeña – revolutionärer Kartoffelkuchen aus Lima Bei der Causa Limeña treffen zwei Stars der peruanischen Küche aufeinander: die Kartoffel und Ají Amarillo, eine gelbe Chilisorte. Das Gericht wird in einer runden Form aufgeschichtet und schmeckt bei jedem Bissen nach den Aromen Perus. Karen Cassuto probiert die künstlerisch gestaltete Causa Limeña von Koch Gabriel O’Donnell. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt den Ursprung des Gerichts, die Geschichte der Kartoffel in Peru, und geht auf die Rolle von Kunst in der Küche ein.
    (2): Nostalgiegeschmack: Claudia – von Peru in die Niederlande Die in Peru geborene Claudia lebt seit 19 Jahren in Amsterdam. Dort kocht sie für ihre niederländische Familie ein Lomo Saltado und erzählt dabei von den verschiedenen Zwischenmahlzeiten in ihrer neuen Heimat. Sie erinnert sich an Gespräche bei gemeinsamen Mahlzeiten und an das Ceviche, das sie bei jedem Besuch in Peru mit Blick auf den Pazifik isst. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Causa Limeña zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.09.2025 arte
  • Folge 96 (30 Min.)
    In Griechenland geht fast nichts ohne Olivenöl – außer beim Auberginenauflauf Moussaka, denn nach diesem Rezept wird die Béchamelsoße mit Butter zubereitet.
    (1): Moussaka – griechischer Auberginenauflauf In Griechenland geht nichts ohne Olivenöl – außer bei Moussaka, denn in diesem Rezept wird die Béchamelsoße mit Butter zubereitet. Tiphaine Honoré probiert den beliebten Auflauf aus gegrillten Auberginen und Hackfleisch bei Koch Aris Tsanaklidis. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert den Ursprung des Rezepts, die weltweite Verbreitung und seine Verbindung mit dem griechischen Wein Retsina. (2). Nostalgiegeschmack: Paraskevi, eine Griechin in Brasilien Paraskevi ist vor elf Jahren von Griechenland nach São Paulo gezogen.
    Für die griechische Community der Stadt kocht sie Keftedákia. Sie erzählt von ihrem Tzatziki-Rezept mit Kaktus, von der Neigung der Griechen, fremde Küchen zu kritisieren, und von den Rezepten ihrer Großmutter, die sie an ihre Kindheit in Griechenland erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Moussaka, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 18.09.2025 arte
  • Folge 97 (29 Min.)
    Pierre Raffard erzählt von der Bedeutung des Eintopfs Dafina für jüdische Familien in Marokko, von der jüdischen Gemeinschaft des Landes und der Verbreitung der Dafina in Nordafrika
    (1): Mehr als nur ein marokkanischer Eintopf: Dafina Dafina ist ein gut gewürzter, herzhaft-süßer Lammeintopf der jüdischen Gemeinschaft in Marokko. Nawëlle Senad trifft den Koch Youssef Mliss, um das Gericht zu probieren, das vor allem bei Feierlichkeiten und zum Schabbat serviert wird. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von der Bedeutung des Eintopfs für jüdische Familien in Marokko, der jüdischen Gemeinschaft des Landes und von der Verbreitung der Dafina in Nordafrika. (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach den besten lokalen Produkten geht Nawëlle Senad auf einen Souk in Marrakesch. Sie kauft Gebäck, Rosinen, Gewürze, Olivenöl und wird schwach angesichts der mit Strasssteinen besetzen Abendkleider. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Dafina, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 22.09.2025 arte
  • Folge 98 (29 Min.)
    Mit seinen sanften Gewürzen und dem süßlichen Geschmack begeistert das Massaman Curry Menschen auf der ganzen Welt.
    (1): Mild, aromatisch, thailändisch: Massaman Curry Mit seinen sanften Gewürzen und dem süßlichen Geschmack begeistert das Massaman Curry nicht nur die Menschen in Thailand, sondern auf der ganzen Welt. Arnaud Théry probiert das Gericht bei Koch Wassapol Saengseethong. Der ehemalige Grafiker ist bekannt dafür, klassische Thai-Rezepte neu zu erfinden. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die unterschiedlichen Arten von Curry, die Rolle der Religion in Thailand sowie die japanischen Einflüsse in der thailändischen Kultur und Küche.
    (2): Nostalgiegeschmack: Eve, eine Thailänderin in Bordeaux Eve ist in Thailand geboren, lebt aber seit 2017 in Bordeaux. Für ihre Freunde kocht sie ein Som Tam und erklärt, wie sie ihre Rezepte an das lokale Gemüse anpasst. Sie erzählt von Reis als Grundnahrungsmittel in Thailand und den Rezepten, die sie mit ihren thailändischen Freunden teilt und die sie an die Aromen ihrer alten Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Massaman Curry, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.09.2025 arte
  • Folge 99 (30 Min.)
    (1): Afro-brasilianische Bohnenbällchen: Acarajé Acarajé – Bällchen in verschiedenen Größen mit einer köstlichen Füllung – sind das typische Streetfood in Salvador de Bahia. Sie zu essen, ohne zu kleckern, ist quasi unmöglich – doch Alexis Sarini nimmt die Herausforderung bei Köchin Juçara Santos an. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von der afro-brasilianischen Geschichte, der Rolle der Frauen in der Küche Bahias und von der Bedeutung des Dendê-Öls für brasilianische Rezepte.
    (2): Nostalgiegeschmack: Carolina, eine Brasilianerin in der Pariser Vorstadt Vor sechs Jahren zog Carolina von Brasilien in die Nähe von Paris. Sie backt einen Karottenkuchen und erinnert sich, wie sie in Frankreich zum ersten Mal rohes Fleisch gegessen hat. Carolina erzählt auch vom brasilianischen Restaurant, über dem sie wohnt, und von den Familienessen, die sie an die Aromen Brasiliens erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Acarajé, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.09.2025 arte
  • Folge 100 (29 Min.)
    Pavlova ist eine Baisertorte mit einem Überzug aus Schlagsahne und einem Topping aus Früchten. Sie wurde nach einer russischen Ballerina benannt und ist ein ständiges Streitthema zwischen Australien und Neuseeland.
    (1): Australiens himmlische Versuchung: Pavlova Pavlova ist eine Baisertorte mit einem Überzug aus Schlagsahne und einem Topping aus Früchten. Sie wurde nach einer russischen Ballerina benannt und ist ein ständiges Streitthema zwischen Australien und Neuseeland, denn beide Länder beanspruchen die Erfindung der Torte für sich. Clemence Fournival probiert das Dessert bei Köchin Rhiann Mead, einer Expertin für den perfekten Eischnee. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Hintergründe des Früchtereichtums Australiens, die Ursprünge des Baisers in der Konditorei und die umstrittene Herkunft der Pavlova.
    (2): Nostalgiegeschmack: Ciaran, ein Australier in Paris Der in Australien geborene Ciaran lebt seit 2017 in Paris. Er bereitet Lamingtons zu und erzählt von der Bedeutung des Raclettes im Alltag der Franzosen, den kulinarischen Unstimmigkeiten zwischen Australien und Neuseeland und dem Brotaufstrich seiner Kindheit in Down Under. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Pavlova, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 25.09.2025 arte
  • Folge 101 (30 Min.)
    (1): Der Meeresschatz von Madeira: Der Schwarze Degenfisch Bei der Frage, ob der Schwarze Degenfisch mit oder ohne Bananen besser schmeckt, scheiden sich auf Madeira die Geister. Für den Koch Octávio Freitas gilt: Hauptsache, der Fisch wird mit lokalen Produkten zubereitet. Unsere Journalistin Orane Delépine probiert bei ihm diesen Fisch, der in den Gewässern rund um die Insel laicht. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von den Ursprüngen des köstlichen Gerichts sowie von der Geschichte der Fischerei und der Bananen auf Madeira.
    (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach lokalen Spezialitäten besucht Orane Delépine einen madeirischen Supermarkt. Sie füllt ihren Einkaufskorb mit frischem Obst, Broas genannten trockenen Honigkuchen mit Zuckerrohrsirup sowie traditionellen Süßigkeiten in überraschenden Geschmacksrichtungen zum Beispiel Fenchel. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Schwarzen Degenfisch, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.09.2025 arte
  • Folge 102 (30 Min.)
    Früher wurde die Suppe in den Küchen von Bangkoks Königspalast zubereitet, heute ist sie im ganzen Land beliebt: die würzige Garnelensuppe Tom Yum Goong.
    (1): Thailands würzige Garnelensuppe: Tom Yum Goong Tom Yum Goong – eine Suppe, die früher in den Küchen von Bangkoks Königspalast zubereitet wurde – ist heute im ganzen Land beliebt. Arnaud Théry probiert die mit Garnelen gespickte Suppe bei Köchin Nooror Somany-Steppe und ihrem Sohn. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die Geschichte des Handels in Thailand sowie die Ursprünge des Thai-Chilis und erzählt, wodurch die Suppe beeinflusst wurde. (2): Nostalgiegeschmack: Panni – eine Thailänderin in Bordeaux Panni ist in Thailand geboren, lebt aber seit 1999 in Bordeaux. Mit ihrer Mutter bereitet sie einen Papayasalat zu und erzählt von der Raffinesse der thailändischen Küche und ihren Problemen, sehr scharfe Gerichte zu essen. Dabei erinnert sich Panni gern an die Nachtmärkte in ihrer alten Heimat. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Tom Yum Goong, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 30.09.2025 arte
  • Folge 103 (30 Min.)
    Australiens Maskottchen auf dem Teller: Kängurufilet
    (1): Australiens wilde Aromen: Kängurufilet Als Maskottchen Australiens ist das Känguru dort omnipräsent – selbst auf den Tellern. Nach einem Abstecher in den Busch probiert unsere Journalistin Clémence Fournival Kängurufilet in der Küche des Opernhauses in Sydney bei dem Aborigine-Koch Mark Olive. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von den Aborigines, dem Kängurufleischkonsum in Australien und den Problemen, die mit der Jagd nach den Beuteltieren verbundenen sind. (2): Nostalgiegeschmack: Joe, ein Australier in Urrugne 2022 ist der in Australien geborene Joe mit seiner Familie nach Urrugne gezogen.
    Er erzählt davon, was er sich nach seiner Ankunft in Frankreich als Erstes angewöhnt hat – jeden Morgen Croissants beim Bäcker zu holen. Joe berichtet, dass bestimmtes Obst und Gemüse in Frankreich zu einer anderen Zeit Saison hat als in Australien, und er schwärmt von dem Geschmack eines gelungenen Flat White, der ihn immer an die Aromen seiner alten Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Kängurufilet, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.10.2025 arte
  • Folge 104 (29 Min.)
    (1): Der Edelfisch der Schweizer Riviera: Der Seesaibling Kaum ein Fisch im Genfersee ist so begehrt wie der Seesaibling. Unsere Journalistin Orane Delépine verfolgt bei Koch Guy Ravet die sorgfältige Zubereitung des Fisches und lernt mit den Schülern und Schülerinnen der Hotelfachschule in Lausanne, wie er kunstvoll serviert wird. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Geschichte des Seesaiblingfangs, die Art des Kochens in Palästen und der Kunst des gastronomischen Services. (2): Nostalgiegeschmack: Marie-Pascale, eine Schweizerin in Griechenland Die gebürtige Schweizerin Marie-Pascale ist vor elf Jahren nach Griechenland gezogen.
    Für ihre Freunde bereitet sie ein Raclette zu – mit Blick auf die Akropolis. Sie erzählt von ihrem Kindheitstraum, in Griechenland zu leben, ihren abwechselnd schweizerischen und mediterranen Rezepten und dem Käse, den sie jedes Mal kiloweise aus der Schweiz mitbringt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Seesaibling, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 02.10.2025 arte
  • Folge 105 (30 Min.)
    (1): Moqueca – Brasiliens Fischeintopf mit Geschichten In Salvador de Bahia sind Kulinarik und Religion untrennbar miteinander verbunden. Unser Journalist Alexis Sarini trifft die Köchin Tereza Paim, um bei ihr eine typisch bahianische Moqueca zu probieren und einer Candomblé-Göttin eine Opfergabe darzubringen. Für Paim ist das Kochen eine Familienangelegenheit und die Ehrung der Candomblé-Götter Teil ihres Restaurantbetriebs. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt die Verbindung zwischen Religion und Ernährung in Brasilien, die verschiedenen Einflüsse in der Küche von Bahia sowie die Ursprünge von Rum und Cachaça.
    (2): Kulinarische Mitbringsel Der Journalist Alexis Sarini begibt sich in einem Minimarkt auf die Suche nach kulinarischen Mitbringseln aus dem Bundesstaat Bahia. In den Regalen stößt er auf Schokolade, Kokoskekse, Rohrzuckermelasse und Dendê-Öl – besser bekannt als Palmöl. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Moqueca, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 06.10.2025 arte
  • Folge 106 (30 Min.)
    (1): Sancocho – traditioneller Fischeintopf der Kanaren Sancocho ist Festessen und Nostalgiegericht zugleich und typisch für die Kanarischen Inseln. Unsere Journalistin Karen Cassuto trifft den Koch Carmelo Florido, der – inspiriert von seinen Vorfahren – die traditionelle Küche der Kanaren weiterentwickelt. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, spricht über den Fischkonsum auf der Inselgruppe sowie über die verschiedenen Einflüsse in der kanarischen Küche und über ihre weltweite Anerkennung (2): Nostalgiegeschmack: Jonathan – von den Kanaren in die Pariser Vorstadt Jonathan ist 2016 von den Kanaren in die Nähe von Paris gezogen.
    Für seine Freunde kocht er ein Conejo en Salmorejo. Er erzählt, wie es für ihn war, das erste Mal Schnecken und Austern zu probieren, wie schwierig es ist, in Frankreich Gewürze von den Kanaren zu finden – und erinnert sich an die mit Liebe gekochten Gerichte seiner Heimatinsel. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Sancocho, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 07.10.2025 arte
  • Folge 107 (30 Min.)
    (1): Pad Thai – leckere Reisnudeln aus Thailand In Thailand heißt es, Reisnudeln steigern die Lebenserwartung – und das trifft sich gut, denn sie sind Hauptbestandteil von Pad Thai, eines der bekanntesten Gerichte in Bangkok. Unser Journalist Arnaud Théry wird von Sternekoch Prin Polsuk zuerst in die Geheimnisse der Zubereitung von Pad Thai eingeweiht, bevor er es hinterher wie die Thailänder im Stehen probiert. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt, woher die Nudeln und das Gericht kommen, welche Rolle Pad Thai in der Geschichte Thailands spielt und wie das Gericht gegessen werden sollte.
    (2): Nostalgiegeschmack: Amm, eine Thailänderin in Toulouse Amm ist in Thailand geboren, lebt aber seit 2014 in Toulouse. Für ihre Gäste kocht sie Tom Kha – eine Hühnersuppe mit Kokosmilch. Amm erzählt, wie sie nach ihrer Ankunft in Frankreich das Kochen erlernte. Dabei geht es auch immer wieder um die Gerichte ihrer Kindheit und die großen Tafeln, die sie an die Mahlzeiten in Thailand erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Pad Thai, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 08.10.2025 arte
  • Folge 108 (30 Min.)
    Das Blätterteiggebäck Pastilla wird mit dem in Marokko sehr begehrten Taubenfleisch zubereitet.
    (1): Pastilla – edler Blätterteiggenuss aus Marokko Die Pastilla ist ein marokkanisches Festessen, das auch häufig auf der königlichen Speisekarte zu finden ist. Das Blätterteiggebäck wird mit dem in Marokko sehr begehrten Taubenfleisch zubereitet. Unsere Journalistin Nawelle Senad probiert das Gericht bei der Köchin Myriam Ettahri. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, gibt Einblick in das Erbe der Dadas, erzählt von den Ursprüngen der Tauben und der Bedeutung des Kochens im Alltag der marokkanischen Frauen.
    (2): Nostalgiegeschmack: Meryem, eine Marokkanerin in Nantes Die in Marokko geborene Meryem zog 2006 nach Nantes. Dort kocht sie für ihre Freunde eine Tajine mit Pflaumen und erzählt von der Dauer der Mahlzeiten in Frankreich und Marokko, der Bedeutung von Butter in ihren Rezepten und den Gewürzen, die sie an die sonnigen Aromen ihrer Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Pastilla, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 09.10.2025 arte
  • Folge 109 (30 Min.)
    (1): Mit Schere und Geschmack – die Florida Steinkrabbe Ungeduldig warten die Menschen in Florida auf den Start der Steinkrabbensaison. Das Schalentier steht in der Tat hoch im Kurs! Antoine Leclaire geht mit auf Fischzug und steht dem Küchenchef Kal Abdalla zur Seite. Gemeinsam verwandeln sie die Steinkrabbe, ein Markenzeichen der Küste Floridas, in ein köstliches Menü. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, berichtet über die erstaunliche Fangtechnik, erzählt die Geschichte desjenigen, der die Krebsart in Florida berühmt gemacht hat, und verrät, wie aus einem einfachen Meerestier eine Luxusspeise wurde.
    (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach kulinarischen Spezialitäten besucht Journalist Antoine Leclaire einen Supermarkt der besonderen Art. Dort füllt er seinen Einkaufskorb mit Produkten, die er für die Zubereitung einer authentischen US-amerikanischen Mahlzeit benötigt. In den Regalen findet er Erdnussbutter, Key Lime Pie und Pancakes, aber auch Austern … in der Dose. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für die in Florida typische Zubereitung der Steinkrabbe, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.10.2025 arte
  • Folge 110 (29 Min.)
    (1): Der indigene Eintopf aus Brasilien: Maniçoba. So köstlich das Gericht auch ist – werden bei der Zubereitung nicht alle Schritte genau beachtet, ist Maniok giftig. Alexis Sarini wagt es und probiert Maniçoba bei Maniok-Expertin und Köchin Noelice Silva. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erzählt von der Geschichte des Manioks in Brasilien, seinen Reisen und der Wiederaneignung des kulinarischen Erbes durch die brasilianische Bevölkerung. (2): Nostalgiegeschmack: Yuri – ein Brasilianer in Bordeaux Yuri ist in Brasilien geboren, lebt aber seit 2010 in Bordeaux. Für seine Freunde kocht er eine Feijoada und schildert, wie eng die brasilianische Küche mit festlichen Anlässen verknüpft ist, wie er Gänseleber isst, und mit welchen lokalen Produkten er bei jeder Brasilienreise vor dem Rückflug seinen Koffer füllt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Maniçoba, das sich leicht zubereiten lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 14.10.2025 arte
  • Folge 111 (30 Min.)
    (1): Das vietnamesische Fondue: Lẩu Warnung: Für Käsefans potenziell ungeeignet. Das vietnamesische Fondue hat nichts mit dem in Frankreich beliebten Käsefondue zu tun. Das Prinzip ist einfach: Man versammelt sich um einen Tisch und kocht unterschiedliche Zutaten in einer Brühe. Alara Bordier hat die kulinarische Tradition bei Koch Trần Tuấn probiert. Er ist ausgebildeter Schauspieler und hat die Bühne für eine andere Berufung verlassen: das Kochen. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt die Bedeutung von Ausgewogenheit in der vietnamesischen Küche, die Ursprünge des Lẩu und die Geschichte der vietnamesischen Biergläser.
    (2): Nostalgiegeschmack: Lam – ein Vietnamese in Brasilien Lam ist in Vietnam geboren und lebt seit Ende der 1970er-Jahre in São Paulo. Er bereitet Frühlingsrollen zu, denn durch das Kochen der traditionellen Rezepte fühlt er sich mit seiner Familie verbunden. Er findet es schade, wenn die aufwendig zubereiteten Gerichte achtlos hinuntergeschlungen werden. Die Küche ist für ihn der Ort, an dem Erinnerungen an seine Kindheit in Vietnam wachwerden. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Lẩu, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.10.2025 arte
  • Folge 112 (30 Min.)
    (1): Aromatischer Schmortopf aus Marokko: Tajine Tajine ist ein Schmorgericht, das traditionell im Kreise der Liebsten verzehrt wird. Es vereint Zeit, Sorgfalt und Großzügigkeit und spiegelt die Gastfreundschaft der marokkanischen Gesellschaft wider. Die Journalistin Nawelle Senad trifft Koch Mohamed Fedal, auch als „Chef Moha“ bekannt, der ihr sein Tajine-Geheimrezept verrät. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erzählt von der berberischen Geschichte, den Einflüssen der marokkanischen Küche und der Rolle der Frau in der kulinarischen Welt Marokkos.
    (2): Nostalgiegeschmack: Rita – eine Marokkanerin in Brasilien Rita wurde in Marokko geboren und lebt seit 2022 in São Paulo. Sie bereitet für ihre Familie ein Rezept aus dem Norden Marokkos zu: Fisch mit Chermoula. Sie erzählt von der kulinarischen Kühnheit der brasilianischen Küche, von süß-salzigen Rezepten und von Gerichten, die sie ans Meer und den Sommer erinnern und sie gedanklich bis nach Marokko reisen lassen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Tajine, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.10.2025 arte
  • Folge 113 (30 Min.)
    (1): Papas Arrugadas – kanarische Schrumpelkartoffeln Auf den Kanaren werden zu jeder Tageszeit und zu jedem Anlass kleine runzelige Kartoffeln serviert. Den Papas Arrugadas mit scharfer Mojo Rojo kann einfach niemand widerstehen. Unsere Journalistin Carla Bucero Lanzi probiert das Gericht zunächst bei Koch Adrián García und anschließend mit ihren Freunden in einer Bodega in einer einfacheren Variante. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erzählt von dem landwirtschaftlichen Reichtum der Kanarischen Inseln und erklärt, warum die Kartoffeln oft knapp sind, obwohl sie für die Kanarier eine identitätsstiftende Bedeutung haben.
    (2): Kulinarische Mitbringsel Unsere Journalistin Carla Bucero Lanzi sucht in einem kanarischen Supermarkt nach lokalen Köstlichkeiten, die sie mit nach Hause nehmen kann. Sie füllt ihren Einkaufswagen mit Mojo, Gofio und Turrón in allen Geschmacksrichtungen und Formen – aber Achtung, daran kann man sich leicht die Zähne ausbeißen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Papas Arrugadas, das sich leicht nachkochen lässt.
    Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Papas Arrugadas Zutaten für 4 Personen: 1 kg Drillinge bzw. Frühkartoffeln 150 g grobes Salz Für einen Topf Mojo Rojo: 3 scharfe Chilischoten (Vogelchili) 4 rote Paprika 4 Knoblauchzehen 1 TL Salz 1 TL Paprika edelsüß 250 ml Sonnenblumenöl Zubereitung: Kartoffeln und Salz in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen, dass sie gerade so bedeckt sind. Ein Küchentuch darüberlegen, damit das Salz nicht entweicht. Zum Kochen bringen und 30 bis 35 Minuten köcheln lassen.
    Sobald sie gar sind, die Kartoffeln abgießen und zurück in den Topf geben. Ohne Wasser auf niedriger Flamme wieder auf den Herd stellen, bis sich eine dünne Schicht Salz bildet. Mojo Rojo: In einem Mörser Knoblauch, Salz, edelsüßes Paprikapulver und Chili vermengen. Paprika circa 30 Minuten im Ofen garen bis die Haut schwarz wird, diese abziehen, Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden. Zu den restlichen Zutaten geben und zu einer Paste zerstoßen. Sonnenblumenöl hinzugeben und vermischen, bis ein grobes Püree entsteht. Kartoffeln vor dem Servieren mit Mojo Rojo übergießen. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.10.2025 arte
  • Folge 114 (30 Min.)
    (1): Brasiliens Bällchen mit orientalischem Touch: Quibe Quibes sind ein in Salvador de Bahia sehr beliebtes Streetfood und typisches Gericht der libanesischen Gemeinschaft in Brasilien. Die kleinen Bällchen aus Bulgur und Hackfleisch werden mit einer Joghurt- oder Chilisoße gereicht, doch ihre Zubereitung verlangt ein gewisses Können. Unser Journalist Alexis Sarini trifft die Köchin Zeina Chalhub, um sich selbst an der Herstellung der Quibes zu probieren. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, berichtet über die Bedeutung von Rindfleisch, die libanesische Gemeinschaft und das Geschäft mit libanesischem Fastfood in Brasilien.
    (2): Nostalgiegeschmack: Mariele, eine Brasilianerin in Paris Mariele ist in Salvador da Bahia geboren, lebt aber mittlerweile in Paris und bereitet ein Caruru und Xinxim-Hähnchen zu. Sie erzählt von kulinarischen Entdeckungen nach ihrer Ankunft in Frankreich, von ihrer Liebe zu französischem Gebäck und von den von Mutter zu Tochter weitergegebenen kulinarischen Traditionen, die sie an die Aromen von Salvador de Bahia erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Quibes, das sich leicht nachkochen lässt.
    Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Quibes Zutaten für etwa 20 Quibes: 500 g Vollkornbulgur ½ TL Chilipulver 500 g Rinderhack 1 TL getrockneter Oregano 2 Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 4 Stängel Minze Frittieröl 1 Joghurt 1 Limette 1 frische grüne Chilischote Zubereitung: Bulgur mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten quellen lassen. Bulgur mit Oregano, ½ Zwiebel, Chili und 4 Stängeln Minze vermischen. Salzen. Restliche gehackte Zwiebel mit 3 Knoblauchzehen anschwitzen.
    Hackfleisch zugeben und 20 Minuten bei recht starker Hitze anbraten. Mit geölten Händen den Bulgur zu Bällchen formen. In der Mitte ein Loch eindrücken und mit etwas Fleisch füllen. Quibe wieder verschließen und an den Enden leicht länglich zu einer Art Ei formen. Prozess so lange wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Aus Knoblauchzehe, Joghurt und etwas Olivenöl eine Soße mixen. Grüne Chilischote mit Öl mixen. Quibes in reichlich Öl frittieren. Quibes mit Joghurtsoße, Limettenspalten und Chilipüree servieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 21.10.2025 arte
  • Folge 115 (29 Min.)
    (1): Key Lime Pie – Limettentarte aus Florida Der Key Lime Pie besticht mit einer köstlichen Mischung verschiedener Geschmacksrichtungen – muss aber einigen Geboten folgen, auf die Gefahr hin, den Zorn von Puristen auf sich zu ziehen. Unser Journalist Antoine Leclaire trifft den Koch Josh Abril, um das süße Dessert aus Florida zu probieren. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Geschichte der Graham Crackers, die Ursprünge der echten Limette und die umstrittene Herkunft des Key Lime Pies. (2): Nostalgiegeschmack: Heather, von Florida nach Portugal Heather ist vor etwa einem Jahr von Florida nach Portugal gezogen.
    Für ihre Freunde bereiten sie und ihre Familie ein Churrasco mit Mangosoße zu. Sie erzählt von Gewürzmischungen aus Florida, den scharfen Soßen, die ihr Mann zubereitet, und den kulinarischen Versuchungen, die ihre Freunde ihr aus Florida mitbringen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Key Lime Pie, das sich leicht nachbacken lässt. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Key Lime Pie Zutaten für einen Kuchen für 6 Personen: 5 Limetten 3 Eier 300 ml gezuckerte Kondensmilch 200 g Butterkekse oder Spekulatius 75 g Butter 1 EL Zucker 1 TL Meersalz Zubereitung: – Butterkekse oder Spekulatius zerbröseln.
    1 TL Meersalz, 1 EL Zucker und zerlassene Butter hinzufügen. – Alles vermischen. – Teig in einer Kuchenform verteilen, sodass er den Boden und den Rand der Form bedeckt. – 10 Minuten bei 180 °C backen, bis der Teig eine goldbraune Farbe annimmt. – Limetten auspressen. Den Saft mit Eigelb und Kondensmilch vermischen, bis eine cremige Masse entsteht. Die Creme auf dem halb durchgebackenen Teig verteilen. Weitere 9 Minuten in den Ofen schieben. Fertig! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2025 arte
  • Folge 116 (29 Min.)
    (1): Barramundi – der feine Fisch Australiens Der Barramundi ist ein in den Küstengewässern und Flüssen Australiens und Südostasiens häufig anzutreffender Fisch, der im Ganzen, in Stücken, im Ofen oder auf dem Herd zubereitet werden kann. Die Journalistin Clémence Fournival probiert den Barramundi bei Koch Felix Holmes, der sich mit dem Riesen aus dem Meer bestens auskennt. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, gibt Einblick in die Geschichte des Barramundi, die Diversität der australischen Fauna und die Rolle des Geschlechts bei Ernährung und Kulinarik.
    (2): Nostalgiegeschmack: Daniel, ein Australier in Athen Daniel kommt ursprünglich aus Australien, lebt aber seit 20 Jahren in Athen. Er grillt mit seinen Gästen und erzählt von griechischen Gerichten zum Teilen, saisonalen Produkten und australischem Barbecue, das ihn an Momente mit seiner Familie erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Barramundi, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Barramundi Zutaten für 4 Personen: Ein Barramundi oder 2 kg Wolfsbarsch 6 EL Öl 40 g Butter Ein paar Stängel Dill, Basilikum und Petersilie 150 g Fregola-Nudeln 500 g Kirschtomaten 6 Schalotten 4 Knoblauchzehen 2 rote Chilischoten 250 ml Fischfumet (konzentrierter Fischfond) 40 g Kapern Zubereitung: Bitten Sie den Fischverkäufer, den Fisch zu entschuppen und in große Stücke zu schneiden.
    Gräten entfernen. Fisch säubern und auf einem Stück Küchenpapier trocken. Anschließend salzen. Öl und Butter auf hoher Flamme erhitzen. Fischstücke für 1 Minute mit der Haut nach unten in die Pfanne legen und leicht darauf drücken, damit sie sich nicht einrollen.
    Fisch bei 180 °C 10 Minuten im Ofen garen. Beilage zubereiten: Fregola-Nudeln 12 Minuten in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen. Abgießen. Chilischote in Ringe schneiden und mit gehacktem Knoblauch und Zwiebeln 1 Minute in Öl anbraten. Kapern und halbierte Kirschtomaten hinzufügen und mit Fischfumet ablöschen. Alles mit den Fregola-Nudeln vermischen. 3 Minuten lang andicken lassen. Teller anrichten: Fisch auf ein Fregola-Bett legen und mit einer Mischung frischer Kräuter garnieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 23.10.2025 arte

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