Staffel 9, Folge 1–8

Staffel 9 von „Käpt’ns Dinner“ startete am 22.04.2022 im NDR.
  • Staffel 9, Folge 1 (30 Min.)
    Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist der Komiker und Fernsehmoderator Kurt Krömer. Er beschreibt sich selbst als anarchischer Preuße, ein Mensch, der um Punkt 9:00 Uhr erscheint und dann alles durcheinanderbringt. Das gelingt Alexander Bojcan alias Kurt Krömer im U-Boot im Hamburger Hafen vortrefflich. Afghanistan, Leberwurst und die Herausforderungen als alleinerziehender Vater, all das kann er mit Moderator Michel Abdollahi auf faszinierende und unterhaltsame Weise unter einen Hut bringen. Und Kurt Krömer spricht offen über sein Leben mit Depression und seine Zeit seit seinem Klinikaufenthalt. „Ich finde es gerade sehr geil, dieses Tabuthema in die Öffentlichkeit zu ziehen, damit es kein Tabuthema mehr ist“, so Krömer. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.04.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 2 (30 Min.)
    Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist der Moderator und Notfallsanitäter Tobias Schlegl. „Ich gebe meinen Körper lieber dem Mittelmeer, ich gebe mein Baby lieber dem Mittelmeer, als dass ich hier in Libyen bleibe.“ So beschreibt Tobias Schlegl die mentale Verfassung vieler Menschen, die er in dünnen Pressspan-Booten auf dem Mittelmeer vor der libyschen Küste gerettet hat. Tobias Schlegl, einst Mädchenschwarm beim Musiksender VIVA, leistet Großes. Als Notfallsanitäter auf Norddeutschlands Straßen und jetzt auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer. Mit Michel Abdollahi spricht er an Bord des U-Boots im Hamburger Hafen über den Sinn des Lebens, sein Frühstück und was an Deutschlands Schulen unbedingt unterrichtet werden sollte. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.04.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 3 (30 Min.)
    Zu Gast bei Michel Abdollahi ist die Journalistin Caren Miosga, tagesthemen- und Fernsehmoderatorin. Zwischen rostigem Stahl und engen Luken ist beim Talkformat aus dem U-Boot im Hamburger Hafen alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird’s eng und intensiv. Eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.05.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 4 (30 Min.)
    Im Talkformat aus dem U-Boot im Hamburger Hafen erwartet Moderator Michel Abdollahi auch in der neuen Staffel 2022 herausragende Gäste aus den Bereichen Politik, Medien, Gesellschaft und Kunst. Zwischen rostigem Stahl und engen Luken ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird’s eng und intensiv. Eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. In dieser Folge mit Bettina Wulff, ehemalige First Lady und PR-Beraterin. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.05.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 5 (30 Min.)
    Seit 2006 ist Anke Engelke die deutsche Stimme von Marge Simpson. Beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht sie darüber, worum sie die legendäre Zeichentrickfigur beneidet: „Dass sie ihre Kinder aufwachsen sieht, ohne dass sie älter werden. Alles wird anders. Und es bleibt doch. Das ist eigentlich ein unglaublich guter Zustand.“ Michel Abdollahi empfängt Anke Engelke zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum lebt sie vegan, obwohl sie Käse liebt? Wie war das eigentlich, als Frau in der Unterhaltungsindustrie der 1980er-Jahren? Und: Wäre sie eigentlich eine gute Lehrerin geworden? Anke Engelke erzählt von absurden Erlebnissen als Prominente.
    Selfies mit fremden Menschen mache sie zum Beispiel nur ungern: „Nur wenn ich super geschminkt bin und gestylt und zurechtgemacht, damit ich möglichst weit weg bin von der echten Anke.“ Sie lade die Menschen dann lieber zu einem kurzen Gespräch ein, bekomme dann aber oft eine Abfuhr: „Dann sagen die Leute: Ach so, nee. Und dann gehen die weg.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.05.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 6 (30 Min.)
    „Ich bin eine einzige Enttäuschung“, sagt Comedy-Star Atze Schröder beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. „Ich bin überhaupt nicht schlagfertig. Wenn ich im Supermarkt bin und es drängelt sich ein renitenter Rentner vor, dann weiß ich auch meistens nicht, was ich sagen soll.“ Atze Schröder ist einer der erfolgreichsten Comedians der Republik. Auf der Bühne mimt er den prolligen Sprücheklopfer und passionierten Porschefahrer. Doch der Mensch dahinter tickt ganz anders. Im wahren Leben, so Schröder, besitze er gar keinen Porsche, er habe überhaupt kein Auto mehr.
    Er sagt: „Ich hatte mal ein paar Jahre einen 911er, bis ich mich selber im Schaufenster gesehen habe, an einer Ampel. Und habe gedacht: Jetzt siehst du genau so lächerlich aus wie die Typen, über die du dich immer lustig machst.“ Michel Abdollahi empfängt Atze Schröder zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Wieso hat er die Vergangenheit seiner Familie aufgearbeitet? Hätte er das Zeug zum Influencer? Und warum hat er sein Boot verkauft? Der 56-jährige Wahlhamburger, der gerade eine Autobiografie geschrieben hat, blickt zufrieden auf sein bisheriges Leben.
    Seit er nach Hamburg gezogen ist, sei alles sogar noch viel besser geworden: „Ich habe ein großes Talent, glücklich zu sein. Und dafür bin ich meinen Eltern unendlich dankbar, denn die müssen mir das mitgegeben haben.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.06.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 7 (30 Min.)
    Ariana Baborie hat sich schon als Kind in den Kopf gesetzt, später einmal auf der Bühne zu stehen. Und sie hat es geschafft: Morningshow, Comedy-Bühne, Fernsehen, Podcast. Bei „Käpt’ns Dinner“ erzählt die 34-Jährige, wie sie sich als Frau durchgesetzt hat: in den Medien und auf dem Jakobsweg. Mit einem Praktikum beim Berliner Rundfunk begann Ariana Babories Karriere, nach welchem ihr Chef sie gar nicht mehr gehen lassen wollte. Statt wie geplant ein Studium zu beginnen, blieb sie beim Radio und moderierte bald die Königsklasse: die Morningshow. Es folgte eine rasante Comedy-Karriere, eine Late-Night-Show und der preisgekrönte Podcast „Herrengedeck“. Fünf Jahre lang unterhielt sie mit Kollegin Laura Larsson Tausende Menschen mit privaten Geschichten und Wortwitz.
    Ihr Podcast zählte zu den fünf meistgehörten Podcasts der Welt. Im U-Boot zeigt sich die zielstrebige Entertainerin aber auch von einer anderen Seite und erzählt, wie sie allein den Jakobsweg wanderte und einen sexuellen Übergriff erleben musste: „Ich war so wütend und ich habe mich so verletzlich und ausgeliefert gefühlt. Ich glaube, als Mann kann man viel angstfreier unterwegs sein.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.06.2022NDR
  • Staffel 9, Folge 8 (30 Min.)
    Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist die Moderatorin Bettina Tietjen. Beim „Käpt’ns Dinner“ bei Leberwurstbroten und weißen Schaummäusen spricht die 62-Jährige eine halbe Stunde lang über ihre Jugend in einer Freikirche, elektrische Zahnbürsten, Robert Habeck, den Heiratsantrag ihres Mannes und alles, was sonst noch wichtig ist. Bevor Bettina Tietjen zum NDR kam, arbeitete sie als Moderatorin, Reporterin und Autorin für RIAS Berlin, Deutsche Welle, WDR und diverse Printmedien. Im Silvesterurlaub 1990/​91 lernte sie ihren späteren Mann Udo Tietjen kennen, einen Norddeutschen und Surfer.
    Für ihn begann sie im Norden und für den NDR zu arbeiten, zunächst als Reporterin für die Sendung „DAS!“, deren Moderatorin sie seit 1993 ist. Bettina Tietjen ist in Wuppertal-Elberfeld aufgewachsen. Die Eltern sind Mitglieder einer Freikirche. „Das heißt Freikirche – ist aber das Gegenteil von frei. ( …) Sie halten sich exakt an das, was in der Bibel steht. Die leben auch danach. Sie nehmen das praktisch als Verhaltensanleitung.“ Wie sieht das konkret aus? Fernsehen ist verboten und „die Frauen haben nichts zu melden.
    Frauen dürfen sich die Haare nicht schneiden, müssen Röcke tragen, keinen Schmuck.“ Bettina war vier Jahre alt, als ihr Vater in diese Gemeinde kam. Anfangs habe sie es als selbstverständlich empfunden. In der Pubertät fing sie an, vieles zu hinterfragen. Eines der Schlüsselerlebnisse: „Es gab einen Moment, da saßen wir zusammen mit Mädchen aus der Gemeinde und da sagte eine von denen: ‚Die Erde ist ja eine Scheibe. Die Erde ist ja gar keine Kugel.‘ Da habe ich gesagt: ‚Hast du schon mal was von Galileo Galilei gehört?‘“ Danach sei sie zu ihrem Vater gegangen und habe ihn gefragt, wie er da nur hingehen könne.
    Erst mit 24 Jahren hatte sie dann ihren ersten Fernseher. Ihr Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte absolvierte Bettina in Münster und Paris. Über das Kennenlernen mit ihrem Mann Udo erzählt Bettina Tietjen: „Als ich meinem Mann kennengelernt habe, hatte ich eine kleine Krise und habe gedacht: Vielleicht verlässt er mich ja wieder? Vielleicht ist der jemand, der gar nicht treu ist? Und jetzt habe ich mich so verliebt und dann enttäuscht der mich?“ Sie war mit ihm im Kino und musste furchtbar weinen.
    „Da hat er zu mir gesagt: ‚Pass auf, morgen gehen wir zum Standesamt!‘ Da kannten wir uns gerade zwei Wochen. Das hat mir dann wiederum einen Schrecken eingejagt. Und ich dachte: So schnell muss das nun auch wieder nicht sein.“ Im September feiern sie jetzt ihren 30. Hochzeitstag. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits aller Politik: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Warum ist sie so beliebt? Was macht ihr Mann eigentlich den ganzen Tag? Warum findet sie Robert Habeck so gut? Die Antworten gibt es beim „Käpt’ns Dinner“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.06.2022NDR

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