Staffel 4, Folge 1–4

Staffel 4 von „Käpt’ns Dinner“ startete am 17.04.2020 im NDR.
  • Staffel 4, Folge 1 (30 Min.)
    Der Rassismus in Amerika ist viel spürbarer als in Deutschland, sagt Barbara Becker im Gespräch beim „Käpt’ns Dinner“ in einem ausrangierten U-Boot über ihre Wahlheimat Miami. Und sie spricht darüber, wie sie von dort auf Deutschland schaut: „Hier merkst du, dass die Leute protestieren. Und dass sie sehr engagiert sind für ihr Land und einfach keine Lust haben, in einem Land zu leben, wo die Leute so auseinanderdividiert werden.“ Michel Abdollahi empfängt die Unternehmerin und Fitnessikone zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl.
    Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum wäre die Welt besser, wenn mehr Frauen an der Macht wären? Wie oft trifft sie eigentlich noch ihren Exmann Boris Becker? Und wie geht sie damit um, dass ihre Söhne wieder zurück nach Europa gegangen sind? Barbara Becker lebt in Miami, gibt Fitness- und Ernährungs-Tipps, entwirft Einrichtungsgegenstände und pendelt zwischen den USA und Deutschland. Sie war sieben Jahre lang mit Tennisstar Boris Becker verheiratet, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.04.2020NDR
  • Staffel 4, Folge 2
    Dr. Eckart von Hirschhausen spricht beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen über sein Engagement für den Klimaschutz und berichtet von dem Hass, der ihm deswegen gerade in den sozialen Netzwerken entgegenschlägt. Er frage sich immer, warum die dunkle Seite der Macht so viel besser organisiert sei als die helle. Und neulich hat ihm jemand geschrieben: Ich habe jetzt Ihre Bücher verbrannt. Michel Abdollahi empfängt den Arzt, Komiker, Moderator und Bestsellerautor zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Was haben Rechtspopulisten und Klimaleugner gemeinsam? Warum wird von Hirschhausen immer politischer, je älter er wird? Und wieso hält ihn seine Frau manchmal für größenwahnsinnig? Eckart von Hirschhausen studierte Medizin an der Berliner Charité und wuchs trotz Adelstitel in eher bescheidenen Verhältnissen auf: Wir hatten eine kleine Mietwohnung, lange kein Auto.
    Und ich habe die Klamotten aufgetragen von meinen großen Brüdern, sagt er. Nach ersten Gehversuchen als Straßenzauberer erfand er für sich das „medizinische Kabarett“. Schließlich entschied er sich für die Bühnenkarriere und gegen eine Tätigkeit als Arzt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.04.2020NDR
  • Staffel 4, Folge 3 (30 Min.)
    Ich bin jüdisch, ich glaube an viele gute Dinge in jeder Religion. Und komischerweise sind wir uns alle ziemlich ähnlich, so Gil Ofarim beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. Er spricht über sein Verständnis von Religion und seine Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland und findet, es ist nicht mehr geworden, sondern es war immer schon da. Nur heute habe man ein größeres Sprachrohr namens Internet. Michel Abdollahi empfängt den Musiker und Sohn des israelischen Weltstars Abi Ofarim zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Wie war das, am 11. September 2001 in einem Flugzeug nach New York zu sitzen? Warum hatte Gil Ofarim als Teenager kaum Freunde? Und was vermisst er an seinem Vater, der 2018 verstorben ist? Gil Ofarim ist in Israel und Deutschland aufgewachsen und wurde bereits mit 14 Jahren schlagartig berühmt, nachdem ihn die Jugendzeitschrift „Bravo“ für eine Fotolovestory abgelichtet hatte.
    Als Teeniestar der 1990er-Jahre liefen seine Musikvideos auf MTV hoch und runter. Er ging drei Jahre lang auf Tournee durch Asien. Bis heute macht er Rockmusik, inzwischen auch mit deutschsprachigen Texten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.05.2020NDR
  • Staffel 4, Folge 4 (30 Min.)
    Ich bin ein glücklicher Mensch, sagt Volker Lechtenbrink und blickt beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen zurück auf ein erfülltes Leben. Er meint: „Ich habe aber auch meine Ansprüche ans Glück nicht irgendwohin geschraubt, dass ich sagen würde, das hätte ich aber gerne noch. Ich habe sie so gehalten, dass sie alle erfüllbar sind.“ Michel Abdollahi empfängt den Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum ist die Gesellschaft rauer geworden? Was hat Volker Lechtenbrink als Hippie auf Ibiza getrieben? Und warum findet er es mutig, dass ihn seine mittlerweile fünfte Ehefrau überhaupt geheiratet hat? Volker Lechtenbrink stand bereits als Kind auf der Theaterbühne.
    Mit 14 spielte er im Antikriegsfilm „Die Brücke“, dessen Nominierung für den Oskar ihn bis nach Hollywood brachte. Lechtenbrink: „Das war der größte Glücksfall, den man überhaupt haben kann. Große Weltstars lagen uns da zu Füßen.“ In den 1970er-Jahren startete er eine zweite Karriere als Sänger. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.05.2020NDR

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