Der Rassismus in Amerika ist viel spürbarer als in Deutschland, sagt Barbara Becker im Gespräch beim „Käpt’ns Dinner“ in einem ausrangierten U-Boot über ihre Wahlheimat Miami. Und sie spricht darüber, wie sie von dort auf Deutschland schaut: „Hier merkst du, dass die Leute protestieren. Und dass sie sehr engagiert sind für ihr Land und einfach keine Lust haben, in einem Land zu leben, wo die Leute so auseinanderdividiert werden.“ Michel Abdollahi empfängt die Unternehmerin und Fitnessikone zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und
Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum wäre die Welt besser, wenn mehr Frauen an der Macht wären? Wie oft trifft sie eigentlich noch ihren Exmann Boris Becker? Und wie geht sie damit um, dass ihre Söhne wieder zurück nach Europa gegangen sind? Barbara Becker lebt in Miami, gibt Fitness- und Ernährungs-Tipps, entwirft Einrichtungsgegenstände und pendelt zwischen den USA und Deutschland. Sie war sieben Jahre lang mit Tennisstar Boris Becker verheiratet, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder. (Text: NDR)