Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Käpt’ns Dinner“ startete am 09.03.2018 im NDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (30 Min.)
    Aufgewachsen im „Backstagebereich der deutschen Gesellschaft“, so beschreibt Linda Zervakis ihre Kindheit und Jugend als Tochter griechischer Eltern in Deutschland. Aber: „Wir haben uns von Anfang an integriert.“ Und heute ist sie Sprecherin der „Tagesschau“, dem Flaggschiff der deutschen Nachrichtensendungen. Am Anfang stellte sich ihre Mutter noch den Wecker, um die Tochter in den späten Nachtdiensten im Fernsehen zu sehen. Das ist zwar vorbei, doch die „Mutter ist bis heute streng und sagt: pass’ auf, sieh’ zu, dass du das nicht verlierst, was du bislang erreicht hast.“ Im Gespräch mit Michel Abdollahi auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen erzählt Linda Zervakis vom vielleicht wichtigsten Rat ihrer Eltern: „Meinen Eltern war es wichtig, uns zu vermitteln, wir sind hier zu Gast.
    Also benehmen wir uns auch als Gäste und wollen nicht auffallen. Und ich glaube das war sehr klug. Ich hatte nie Probleme.“ Im Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen mit Michel Abdollahi stellt sich heraus, wie viel Linda Zervakis mit ihm gemeinsam hat: Beide sind in ähnlichen Hamburger Vierteln großgeworden, in einer Hochhaussiedlung mit Sonnenstudio, Spielhalle und Muckibude in direkter Nachbarschaft.
    Und weil es beim „Käpt’ns Dinner“ auch ums Essen geht, gesteht Linda Zervakis ihre heimliche Liebe zu Zwiebeln. Allerdings traut sie sich nicht, diese in Deutschland auszuleben. „Käpt’ns Dinner“ Michel Abdollahi und Linda Zervakis über deutsche Befindlichkeit, griechische Nasen und die Schwierigkeit, sich für Ouzo oder Gin zu entscheiden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.03.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 2
    Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt den Sänger Sasha auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Es geht um große und um kleine Fragen: Wie viel Teenie-Star steckt heute noch in ihm? Wie ist es, zwanzig Jahre im Geschäft zu sein und sich immer wieder neu zu erfinden? Und wie wird man vom Westfalen zum Hanseaten? Schließlich: Was ist eigentlich los mit Deutschland? Beim Käpt’ns Dinner zwischen rostigem Stahl und Kriegs-Mobiliar ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird es eng und intensiv. Keine große Bühne, wie Sasha sie sonst bespielt und besingt. Eine halbe Stunde Talk an Bord eines russischen U-Boots aus dem Kalten Krieg, zur Lage der Nation, zu Musik und allem, was sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.05.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 3 (30 Min.)
    Frauen wollen so sein wie sie, Männer finden sie sexy. Und sie selbst sagt von sich, sie sei eine wahnsinnige Rampensau: Barbara Schöneberger. Es gibt wohl kaum eine Entertainerin und Moderatorin, die so locker, schnell und schlagfertig moderiert und dabei auch ungemein selbstironisch ist. Nur eines musste sie lernen: Geduld. Und die zu haben, fällt ihr immer noch schwer, gesteht sie Michel Abdollahi im Inneren eines ausgedienten U-Boots im Hamburger Hafen. „Als Mutter sagt man die ganze Zeit: Mach schnell, geh weiter, mach die Schuhe zu. Du gehst jeden Tag in den Kindergarten und sagst immer: Komm, wir haben es eilig. Und dann denke ich mir manchmal, dass wir das gar nicht haben.
    Und dann stellt man sich hin und guckt einfach stundenlang zu, wie Schuhe gebunden werden.“ Beim Talk mit Tee, Rollmops und Leberwurststulle gibt Barbara Schöneberger einen erstaunlich privaten Einblick, da ist sie sonst eher zurückhaltend. Mit einem Adeligen verheiratet, hat sie sich vieles aus dieser Welt zu eigen gemacht: „Die meisten Sachen, die ich kennengelernt habe, finde ich super. Und die habe ich auch zu 1.000 Prozent übernommen: Gastlichkeit, offenes Haus, große Familien. Die Familie zählt über alles, alle Kinder sind dabei, alle Generationen sind zusammen, das ist das, wie ich es kennengelernt habe.“ Und wer sich schon immer mal in einem Gottesdienst gelangweilt hat, bekommt von Barbara Schöneberger auf der Kommandobrücke des alten U-Boots die Bestätigung: „Ich kann es nach wie vor nicht verstehen, dass jemand, der seit 30 Jahren den Job macht, in der Kirche keine Trauung durchführen kann, ohne auf sein Blatt zu gucken.“ Da würde sie gerne mal coachen.
    Auch wenn Barbara Schöneberger so richtig eigentlich nichts aus der Fassung zu bringen scheint: Michel Abdollahi hat es dann doch mit seinen gastgeberischen Fähigkeiten beim „Käpt’ns Dinner“ geschafft. Wie? Das muss man sehen! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.08.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 4 (30 Min.)
    Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt die berühmteste Frau mit Bart auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Conchita Wurst, bürgerlicher Name Thomas Neuwirth, gewann 2014 den Eurovision Song Contest, erhielt viel Zuspruch, aber stieß auch auf Missfallen. So ist Conchita einer der Gründe, warum die Türkei nicht mehr am ESC teilnimmt. Ihren Nachnamen Wurst hat Conchita inzwischen abgelegt. Und eigentlich will sie jetzt auch mit „er“ angesprochen werden. Es geht um große und um kleine Fragen: Ist die Zeit der Frau mit Bart vielleicht bald vorbei? Was geschah nach dem Sieg beim ESC? Wie erfindet man sich neu? Und was ist eigentlich los mit Deutschland? Beim Käpt’ns Dinner zwischen rostigem Stahl und russischem Kriegsmobiliar ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien.
    Hier wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits aller Politik. Im Gespräch mit Conchita geht es um Albträume, Misstrauen, das behütete Leben in der Kindheit und einen feuchten Kuss von Elton John. Eine halbe Stunde Talk an Bord eines russischen U-Boots aus dem Kalten Krieg, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.09.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 5
    Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt Ulrich Wickert auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Eine halbe Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist: Wie kann Europa wieder stark werden? Macht Donald Trump die Welt kaputt? Und wie war das eigentlich damals, mit fast nur Männern beim Fernsehen? Ulrich Wickert wird im Dezember 76 Jahre alt und zieht mit seiner Frau in Hamburg Zwillinge groß. Seit seinem Abschied von den „Tagesthemen“ widmet er sich vor allem dem Schreiben. Nach wie vor wird er allseits geschätzt als Welterklärer, Charmeur und Gentleman, der einen riesigen Schatz an Geschichten und Lebenserfahrung mitbringt. Beim „Käpt’ns Dinner“ im U-Boot wird’s eng und intensiv. Und persönlich, jenseits aller Politik. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.10.2018NDR
  • Staffel 2, Folge 6 (30 Min.)
    Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt den „König von Mallorca“ Jürgen Drews auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Eine halbe Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist: Warum geht er immer wieder in die Oper? Was hält er eigentlich von Friedrich Merz? Und wieso sieht er mit 73 immer noch so jung aus? Jürgen Drews gehört zu den größten Stars in Deutschland und auf Mallorca. Seit mehr als 40 Jahren ist er fester Bestandteil der Schlagerszene und ans Aufhören denkt er noch lange nicht, auch wenn er in diesem Sommer wegen gesundheitlicher Probleme einige Zeit aussetzen musste. Beim „Käpt’ns Dinner“ im U-Boot wird’s eng und intensiv und persönlich, jenseits aller Politik. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.11.2018NDR

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