Staffel 7, Folge 1–5

Staffel 7 von „Käpt’ns Dinner“ startete am 21.05.2021 im NDR.
  • Staffel 7, Folge 1 (30 Min.)
    Diesmal ist Sebastian Krumbiegel, Frontmann der Band Die Prinzen, zu Gast im U-Boot bei Michel Abdollahi. Braucht man eine Armee? Was sind heutzutage die größten Unterschiede zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland? Und wieso engagiert er sich gegen Landminen in Vietnam? Über all diese Fragen sprechen Michel Abdollahi und sein Gast Sebastian Krumbiegel, der in diesem Jahr mit der Band Die Prinzen 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert. „Ich hätte doch niemals gedacht, vor zehn oder 20 Jahren, dass ich mal eine CDU-Politikerin gut finde. Und ich finde sie echt gut. Und wir haben mit der echt Glück, aus verschiedenen Gründen“, bekennt der A-capella-Punk-Musiker gegenüber Moderator Abdollahi.
    „ … weil sie eine Quereinsteigerin ist, weil sie aus einem christlichen Elternhaus kommt wie ich auch. Ich habe das zu Corona-Anfangszeiten oft gedacht: Solche Zocker wie Trump oder auch Boris Johnson, da lobe ich mir doch unsere langweiligen, drögen Beamten, die da lange sitzen und überlegen.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.05.2021NDR
  • Staffel 7, Folge 2 (30 Min.)
    Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Cordula Stratmann hatte sich auf ihr erstes Casting drei Straßenbahnstationen lang vorbereitet und war ab dann Moderatorin der Sendung „Manngold“ auf tm3. Der Rest ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte: Die vielfach ausgezeichnete Komikerin aus Köln wurde durch ihre Figur Annemie Hülchrath bei „Zimmer frei!“ deutschlandweit bekannt und ihre Improvisationscomedy-Sendung „Schillerstraße“ ist Kult. Mit Michel Abdollahi spricht sie darüber, warum sie nach 20 Jahren Pause jetzt wieder in ihrem alten Job als systemische Familientherapeutin arbeitet und warum die gebildete Mittelschicht aus ihrer Sicht „den Arsch voll Arbeit“ hat.
    Cordula Stratmann, 1963 geboren, sagt: „Irgendwann musst du hoffentlich lernen, wie homogen du dir deine Welt eingerichtet hast. Und dann musst du gucken, dass das möglichst wieder heterogen wird.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.05.2021NDR
  • Staffel 7, Folge 3 (30 Min.)
    Er war mal Model in New York, er war mal U-17-Fußballnationalspieler; heute ist er leidenschaftlicher Hobbyangler und einer der erfolgreichsten Rapper der Republik: Marteria. Der gebürtige Rostocker spricht beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen über seinen holprigen Weg zum Erfolg und seine große Lust auf Reisen: „Das Fremde war für mich immer interessant. Ob es eine Religion war, ob es eine Kultur war. Ich wollte das für mich aufsaugen. Da wo es anders ist, fand ich es immer geil.“ Michel Abdollahi empfängt Marteria („Lila Wolken“) zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl.
    Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Weshalb sind viele Hip-Hopper so angespannt? Warum hat er beim Bund zehn Kilo zugenommen? Und warum hatte er als 17-jähriges Model Angst vor Claudia Schiffer? Marteria, der eigentlich Marten Laciny heißt, wuchs als Sohn einer Lehrerin und eines Seemanns in einer Rostocker Plattenbausiedlung auf. Als Kind erlebte er den Mauerfall und später die Brandanschläge in Rostock-Lichtenhagen. Er sagt: „Manchmal denkt man, dass die Ossis ein bisschen verbittert sind.
    Und das ist auch manchmal so. Aber dafür gibt es auch Gründe.“ Marteria erzählt von einem Fußballturnier im Westen kurz nach der Wende, er war sieben oder acht Jahre alt und spielte für den FC Hansa Rostock. Obwohl sein Team das Turnier gewann, wurde es ausgepfiffen: „Weil wir Ossis waren. Und sch … aussahen und nicht die coolen Haarschnitte hatten. Das war schon sehr extrem.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits aller Politik: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.06.2021NDR
  • Staffel 7, Folge 4 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.06.2021NDR
  • Staffel 7, Folge 5 (30 Min.)
    Er ist der wohl charmanteste Shopping-Berater und einer der erfolgreichsten Modedesigner der Republik: Guido Maria Kretschmer. Beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht er über die Wurzeln seiner Familie in Schlesien und erzählt, warum U-Boote zu Hause keinen guten Ruf hatten: „Der Lieblingsbruder meines Großvaters war Funker auf der ‚Wilhelm Gustloff‘. Und der ist mit der Gustloff untergegangen, weil ein U-Boot die ja versenkt hat. Ich glaube nicht, dass jemand aus meiner Familie jemals auf einem U-Boot war.“ Michel Abdollahi empfängt Guido Maria Kretschmer zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum dachte er als Kind, er sei adelig? Weshalb wünscht er sich mehr Frauen in der Politik? Und wann ist „bauchfrei“ bei Männern eigentlich sexy? Kretschmer ist mit drei Brüdern und einer Schwester im Münsterland aufgewachsen.
    Um die Aufmerksamkeit seiner Eltern zu bekommen, habe er als zweites von fünf Kindern durchaus Tricks angewandt: „Ich habe als Kind immer ganz leise gesprochen. Und brauchte lange, bis ich etwas lauter sprach, weil ich dachte, wenn ich leise spreche, dann fragen die nach.“ Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits aller Politik: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.06.2021NDR

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