Kommentare 1311–1320 von 2578

  • am

    In der Generation meiner Mutter war es auch noch üblich, dass eine Frau bei den Kindern zu Hause bleibt. Allerdings waren damals die Gehälter der alleinverdienenden Männer so, dass man damit sowohl eine Familie ernähren und sich auch noch das eine oder andere leisten konnte. Das spielte natürlich eine große Rolle dabei.

    Nach der Geburt unserer Tochter hatten mein Mann und ich uns auch überlegt, ob wir uns die Elternzeit teilen sollten, haben uns dann aber dafür entschieden, dass ich 3 Jahre Elternzeit nehme, da mein Mann auch sehr häufig im Ausland beruflich zu tun hatte und ich in meinem Beruf selten pünktlich Feierabend machen konnte. Da war dies für uns halt der einfachere Weg und, auch jetzt im Nachhinein gesehen, der richtige Weg.

    Als ich dann wieder in meinen Beruf zurück bin, war unsere Tochter 3 Jahre alt und es hatte sich gut mit meiner Arbeit verbinden lassen. Allerdings hatte ich auch den besten Babysitter der Welt, nämlich meine Mutter, die immer selbstlos zur Stelle war, auch wenn ich sie mal "außer der Reihe" gebraucht hatte.

    Wenn unsere Tochter demnächst ihr Studium beendet haben wird und ans Kinderkriegen denken sollte, dann freue ich mich jetzt schon auf meine "Omapflichten", damit meine Tochter ihrem Beruf nachgehen kann.
    • am

      Dem stimme ich zu liebe Lizzi, meine Mutter war bei uns drei Geschwistern auch zu Hause und Papa hat das Geld verdient. Meine Kinder sind ab dem 1. Lebensjahr in die Krippe gegangen. Zu der Zeit hat meine Mutti voll gearbeitet, aber ist im Notfall immer eingesprungen. Manchmal gab es Drängelei, sie hatte 5 Enkelkinder und fast alle im gleichen Alter. Bei meiner Enkelin bin ich oft Ansprechpartner gewesen, weil meine Schwiegertochter und Sohn studierten. Dann hatte ich die kleine Maus eine Woche bei mir, war das eine schöne Zeit!
      Wenn Arzu das wirklich ohne Kindermädchen stemmt, dann bewundere ich sie .Melanie und Mama herrlich, ich hoffe auf mehr. Die PG war absehbar, hat mich nicht überrascht!
    • am

      Ich denke auch, mit 3 kleinen Kindern, wie es hier in der Serie bei den Brentanos ist, geht ohne verlässliche Kinderfrau gar nichts.
      Arzu, die mit dieser Stress-Situation total überfordert war, konnte hier von Glück reden, dass Kris und Brennerchen gerade zur Stelle waren und ihr geholfen hatten.
      Wobei ich es auch ein Stück weit erschreckend fand, wie wenig belastbar und geradezu kopflos Arzu in dieser Situation war. Sie konnte es nicht in gewohnter Manier auf Philipp abwälzen, der eine notwendige OP durchzuführen hatte. Irgendwie kam sie mir vor wie ein Kind, als sie sagte:" Ich muss doch arbeiten"! Dabei wäre in der Klinik sicher nichts zum Stillstand gekommen, wenn sie sich kurzfristig frei genommen hätte!

      Mir hatten Miriam und ihre Mutter auch gut gefallen im Zusammenspiel.
      Ich musste einige Male lachen, denn Isabell Varell passt einfach gut in diese Rolle hinein.
      Da wird es künftig noch die eine oder andere lustige Szene geben mit den Beiden.
  • am

    Meine Eltern haben immer beide gearbeitet, aber meine Mutter halbe Tage, als wir klein waren. Man muß eine Familie planen, man muß gucken, ob und wie man sich Hilfe organisiert ((Großeltern, Haushaltshilfe, was immer).

    In der Generation meiner Eltern wäre sicher kein Mann voll oder teilweise zu Hause geblieben, in meiner Generation fing das Umdenken an mit Teilzeitmodellen bei beiden Elternteilen, aber bei meinen jüngeren Kollegen jetzt, nehmen fast alle Elternzeit, mindestens mehreer Wochen nach der Geburt, zwei oder drei hatten auch ein Sabbatical.

    Jedenfalls bekomme ich Kinder nicht für die Krippe, bin ich der Meinung.
    • am

      Zappie:glaubst du wirklich dass ein Mann das so hinkriegt wie eine Frau ,ich nicht ,bitte ich bin ja eine andere Generation (1944),ich wohne mit meiner Familie zusammen und es funktioniert ganz gut ,natürlich muss man sich etwas zurück halten !
      • (geb. 2000) am

        @User1270490

        Natürlich bekommt das ein Mann genauso gut hin wie eine Frau . Man kommt doch nicht als Mutter und Hausfrau auf die Welt.
        Ich bin J. 63 und mein Mann und ich haben auch alles geteilt sei es Kind sei es Haushalt.
        Mein Sohn hatte ein halbes Jahr Elternzeit und er ist es auch der das Kind täglich in den Kindergarten bringt und abholt.
        Es geht schon wenn man nur will.
    • am

      Liebe pusteblume :das habe ich mir auch gedacht ,warum eine Mutter von drei Kindern nicht zu hause bleibt!noch dazu weil sie noch so klein sind ,ich weiss eigentlich gar nicht ob es im wirklichen Leben auch so ist ..mit zwei Kindern schon ,wenn Grosseltern da sind !
      Ich glaube dass die Töchter wirklich so reagieren ,wie Schwester Miriam ,ihre Mutter war nicht hysterisch ,sondern sie !
      • (geb. 2000) am

        Genauso gut könnte auch der Vater Daheim bleiben oder beide könnten ihre Arbeitszeit
        reduzieren . Das nun immer die Frauen zurück rudern sollen sehe ich nicht ein.
        In meiner Welt waren Frauen immer berufstätig egal wie viel Kinder da waren.

        Ich habe übrigens ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter aber mit ihr zusammen wohnen würde selbst mich nerven . Die Mutter von Miriam finde ich schon etwas übergriffig .
    • (geb. 2000) am

      Auf die PG hätte ich wie immer verzichten können.

      Das Thema Geschwisterneid fand ich eigentlich ganz gut - nur ein bischen zu lasch abgearbeitet.
      Das gäbe Stoff für viele Folgen aber leider sind die Macher noch nicht so weit .
      • am

        Lily Evans-Snape hat ja neulich schon gesagt, man weiß gar nicht, warum sich manche Leute bei IaF Kinder anschaffen-ein schwerwiegendes Problem wie kindlicher Geschwisterneid wird eben mal weggekichert mit 'effektiver Zeiteinteilung'. Ja, das überlege ich mir doch vorher, wenn ich drei Kinder haben will und dann sollen/wollen beide Elternteile voll arbeiten. Und daß Oskar von der Vorstellung von zwei Vätern überfordert ist, zeigt einmal mehr, daß das 'die Wahrheit erzählen' vielleicht doch anders getimed werden muß .

        Die fröhliche Isabell Varell lassen sie eine hysteische Kuh spielen (so lieb Brennerchen beim Trösten) und die Krankheiten würden mal wieder Dr.House vor Neid in den Delaware gehen lassen.

        Ich will mehr Kaminski!!!
        • (geb. 2000) am

          Jaaa! Von ihm kann nie zu viel sein!!
      • am

        Ja Lizzi :das Private kommt viel zu kurz,obwohl Philipp und Arzu muss ich nicht unbedingt haben ,wenn Arzu so ungerecht zu Phillipp ist .
        Dr Stein ,und Kathrin, auch Roland brauchen einen Partner!
        Von Dr Kaminski sieht man vielzu wenig ,und schon gar nichts privates,schade !!!🏥🏥
        • am

          Die Rolle von Dr.Kaminski sollte man deutlich ausbauen, ebenso des neuen Chefarutes. Das Dreiergespann Dr.Stein , Dr. Heilmann und Dr.globisch könnte man auch ausbauen.
          Neue Partner wären sicher gut. Allerdings hätte Kathrin schon so viele Partner, das wird langsam langweilig.
      • am

        Diese Folge war einmal mehr ein Beispiel dafür, dass der Unterhaltungswert einer solchen Serie, die in der Hauptsache durch die privaten Szenen lebt, enorm leidet! Das konnte auch die Schluss-Szene mit den drei Freunden in Katrins Wohnung nicht mehr wettmachen!
        Dabei hatte gerade diese Serie früher doch mit ihren privaten Szenen die Zuschauer dienstags vor den Fernseher gezogen! Da waren die medizinischen Fälle sekundär und liefen meistens am Rande!

        Ich frage mich, warum in dieser Serie, die doch eigentlich den Titel "In aller Freundschaft" hat, mittlerweile immer häufiger nur noch krampfhaft versucht wird, mit den seltensten medizinischen Fällen (ein Hoch auf den Pschyrembel!) aufzuwarten! Zudem diese Fälle in solch einem Sendeformat ohnehin nur in einer Art und Weise dargestellt werden können, dass es ins Lächerliche mutiert!

        Vielleicht sollten sich die für diese Serie Verantwortlichen mal wieder etwas mehr am Titel "In aller Freundschaft" orientieren!
        • am

          pschyrembel Vorbeigehen angerissen
          • am

            Die Folge hat mich überhaupt nicht überzeugt. Weder die Ehefrau, die ihr Herzklopfen auf den Liebhaber schob, noch der Patient, der seine Frau nicht vergessen konnte. Beide Diagnosen in der PG waren ja nicht so ohne, aber das ist schon Standard bei
            IaF. Schön die Drei Freunde in Aktion zu sehen, aber viel zu kurz!
        • am

          Die Folge war regelrecht unerheblich. Die Patienten hatten wieder das Kleingedruckte aus dem Psyrembl, große Themen des menschlichen Lebens wurden im Vorbigehen gelöst und zum Schluß ein krampfhaftes Treffen der alten Freunde.

          Nur Frau Dr. Webers Kopfschmerzen wurden 'subtil'bngerissen...

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