Staffel 6, Folge 1–4

Staffel 6 von „Handwerkskunst!“ startete am 23.02.2018 im SWR.
  • Staffel 6, Folge 1 (45 Min.)
    Gitarrenbauer Uwe Schölch bei der Arbeit. – Bild: SWR
    Gitarrenbauer Uwe Schölch bei der Arbeit.
    Uwe Schölch aus Karlsruhe ist gelernter Zupfinstrumentenmacher und baut pro Jahr um die 20 elektrischen Gitarren. In der Reihe „Handwerkskunst!“ zeigen wir, wie eine E-Gitarre entsteht: von der Auswahl des Holzes, damit sie richtig klingt, bis zum Stimmen des fertigen Meisterstücks. Vor mehr als 20 Jahren hat Uwe Schölch seinen ersten Bass gebaut – 2005 hat er seine Marke „Tonfuchs“ auf der Frankfurter Musikmesse vorgestellt. Seitdem werden seine schnörkellosen E-Gitarren immer wieder hochgelobt und von vielen bekannten Bands und Musikern geschätzt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.02.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 2 (45 Min.)
    Jedes Bild braucht den passenden Rahmen, der es wirkungsvoll in Szene setzt. Klar, einen 08/​15-Rahmen bekommt man in jedem Baumarkt. Wenn es aber um das Lieblingsbild oder ein wertvolles Stück geht, soll es vielleicht doch ein individuell gestalteter Rahmen sein. Reinhold Müller baut in seiner Mainzer Werkstatt Bilderrahmen nach Maß und Kundenwunsch – seit mehr als 35 Jahren. Die Herstellung von hochwertigen Einzelstücken aus Holz ist ein Handwerk, das nicht mehr viele beherrschen. Reinhold Müller benötigt dafür Fähigkeiten eines Tischlers, eines Glasers und eines Vergolders.
    Vor allem aber baut er auf seine langjährige Erfahrung und sein gutes künstlerisches Auge. Viele Arbeitsschritte sind nötig, um einen Bilderrahmen nach Maß zu bauen. Die Holzleisten für den Rahmen werden zugeschnitten, grundiert, geheftet und nachbearbeitet. Das passende Glas wird geschnitten und mit dem Glasschneider gebrochen, ein Passepartout ausgewählt, gefärbt und verziert. Und am Ende entsteht ein handgefertigter Rahmen, der das Bild optimal zur Geltung bringt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.03.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 3 (45 Min.)
    Manfred Goll ist Feintäschnermeister bei der Firma Braun Büffel in Kirn an der Nahe. Für „Handwerkskunst!“ stellt er eine Herrengeldbörse aus Yak-Leder her. Die Häute des tibetischen Hochlandrindes hat er bisher noch nicht verarbeitet. In den Kollektionen des Kleinlederwarenherstellers gibt es noch keine Artikel aus Yak-Leder. Bei dem Exemplar, das der Feintäschner für die Sendung fertigt, handelt es sich also um einen Prototypen. Alles ist handgemacht: Von den Papierschablonen für die Zuschnitte bis zur Verarbeitung des Leders. Aus etwa 50 Einzelteilen besteht die Börse. Dazu gehören auch Seidenstoffe für das Futter und sogenanntes Pressleder als Verstärkungsmaterial. „Handwerkskunst!“ begleitet den Produktionsprozess von der Vorlagenskizze bis zum fertigen Produkt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.03.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 4 (45 Min.)
    Es sieht so einfach aus. Dabei ist beim Drechseln hohe handwerkliche Kunstfertigkeit gefragt. Seit der Antike wird Holz drehend bearbeitet – die Holzdrehbank ist eine der ältesten Maschinen der Menschheit. Martin Weinbrecht ist Schreiner und Arbeitserzieher. In seiner Drechselstube in Neckarsteinach drechselt er kunsthandwerkliche Holzprodukte: von Obstschalen bis zu Pfeffermühlen. In der Sendung zeigt der erfahrene Drechsler Schritt für Schritt, wie man eine Pfeffermühle in Handarbeit drechselt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.03.2018SWR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Handwerkskunst! online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…