Staffel 12, Folge 1–5

Staffel 12 von „Gipfeltreffen“ startete am 21.04.2014 im BR Fernsehen.
  • Staffel 12, Folge 1
    Normalerweise lädt sich Werner Schmidbauer nur einen Gast für das „Gipfeltreffen“ ein. Diesmal begleiteten ihn gleich drei: Die beiden besten deutschen Skifahrer aller Zeiten, Christian und Felix Neureuther, und Buddy, der 5 Monate alte Australian Shephard von Felix Neureuther. Ziel war das 1719 Meter hohe Kreuzjoch. Es ist ein strahlend schöner und warmer Märztag, als sich Werner Schmidbauer und seine Gäste aufmachen; los ging es im Heimatort der Neureuthers, in Garmisch-Partenkirchen. Ein ungewohnter Anblick, Vater und Sohn zu Fuß den Berg besteigen zu sehen, den sie sonst auf Skiern herunterrasen. Und auch ein seltenes Ereignis, denn in der Regel meiden die beiden Neureuthers gemeinsame Auftritte im Fernsehen.
    Aber für das „Gipfeltreffen“ und für Werner Schmidbauer machen sie eine Ausnahme. Für Felix Neureuther ist es der erste freie Tag nach einer langen und auch erschöpfenden Wettkampfsaison. Auf dem Weg nach oben erzählen beide über ihr Vater-Sohn-Verhältnis, über ihre Kindheit und natürlich über Rosi Mittermaier, die berühmte Ehefrau bzw. Mutter, über Ehrgeiz und Heimat und natürlich auch über Felix’ Autounfall auf dem Weg zur Olympiade in Sotschi. Bei 20 Grad und einer wunderbaren Aussicht auf das Zugspitzmassiv ließen sich die Neureuthers die von Werner Schmidbauer selbst gemachten Fleischpflanzerl und ein Weißbier schmecken. Und für Buddy gab’s auch eine Wurst. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.04.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 12, Folge 2
    Der Kabarettist und Liedermacher Georg Ringsgwandl ist Werner Schmidbauers Gast beim „Gipfeltreffen“ am Tag der Arbeit. Ziel der Bergtour ist das 1.720 Meter hohe Wildalpjoch, das in direkter Nachbarschaft zum Wendelstein liegt. Beide, Schmidbauer und Ringsgwandl, haben ihre Gitarre umgeschnallt, als sie sich auf den gut 800 Höhenmeter langen Aufstieg machen. Einen Großteil der Wanderung legen die beiden im Nebel zurück; erst wenige Höhenmeter unter dem Gipfel zeigt sich kurz die Sonne. Georg Ringsgwandl ist in Bad Reichenhall aufgewachsen und ein passionierter Skitourengeher. Auf dem Weg zum Wildalpjoch erzählt er über seine Kindheit in „Staffabruck“, seinen Vater, aber auch über die hohe Kunst des „in Würde Altwerdens“. Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit spielen die beiden zusammen das melancholische Lied „Der Winter geht“ aus der neuen CD von Georg Ringsgwandl, bevor sie sich auf den Rückweg machen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.05.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 12, Folge 3
    Klein, aber fein war der Berg, den Werner Schmidbauer ausgesucht hatte; zu den besten und erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands gehört sein Gast, mit dem er für das „Gipfeltreffen“ am Pfingstmontag unterwegs war: Zusammen mit Urban Priol machte er sich auf den Weg zum Gipfel des 1045 Meter hohen „Nockstein“, der sich direkt am östlichen Stadtrand von Salzburg erhebt und trotz seiner wenigen Höhenmeter alles zu bieten hat, was das Bergwanderherz begehrt: Schattige Bergwälder, schöne Almwiesen und eine beeindruckend ausgesetzte Felsnadel als Gipfel mit prächtigem Ausblick auf die Mozartstadt.
    Sein Markenzeichen sind die nach oben gestylten Haare und das Hawaiihemd. Ganz ohne Haargel, aber in bester Laune kam er zum „Gipfeltreffen“ und erzählte auf dem Weg von seiner Kindheit in Aschaffenburg. Die Eltern waren für damalige Verhältnisse „sehr alt“; die Mutter bei seiner Geburt 40, der Vater, Schulrektor von Beruf, schon 67 Jahre. „Ich war der goldene Schuss“, sagt Priol. Er erzählt von der politisierten Jugend der 70er und 80er Jahre, von seiner großen Leidenschaft für Oldtimer und seinem großen Stolz auf seine mittlerweile 20jährigen Tochter Giulia.
    Urban Priol und Werner Schmidbauer sind beide Jahrgang 1961 und stellten fest, dass sich die Erinnerungen an ihre Jugend durchaus gleichen.
    Am Gipfel bei der traditionellen Brotzeit mit Bier und Fleischpflanzerl genießt es Urban Priol, einmal nicht per Handy erreichbar zu sein und auch keine Zeitung dabei zu haben: „Hier oben kann ich loslassen, hier fühl ich mich wohl, hier bin ich daheim.“ (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.06.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 12, Folge 4
    Das „Gipfeltreffen“, zu dem Werner Schmidbauer eine der beliebtesten bayerischen Liedermacherinnen eingeladen hatte, wurde zu einem kleinen Familienausflug. Denn mit dabei waren Claudia Koreck, ihre sechs Monate alte Tochter Lani und Lanis Vater, Produzent und Musiker Gunnar Graevert. Selbstverständlich hatten Schmidbauer und Koreck auch ihre Gitarren dabei und so wurde auf dem Weg zum Gipfel des 1.773 Meter hohen Unterberghorns bei Kössen in Tirol und auch während der Gipfelbrotzeit immer wieder musiziert. Obwohl Claudia Koreck zurzeit nachts „fast jede Stunde“ geweckt wird, ist die 28-jährige Sängerin bester Laune und voller Energie: Sie erzählt von ihrer behüteten und glücklichen Kindheit in einer Traunsteiner Arbeitersiedlung, von ihrer geliebten Oma, die viel zum Erfolg ihrer Enkelin beigetragen hat, und deren Tod vor fünf Jahren.
    2007 gelang Claudia Koreck mit dem Lied „Fliang“ der Durchbruch. Geschrieben hatte sie den Riesenhit mit 16 Jahren an einem Badesee, erzählt sie. Schnell wurde sie berühmt und gleichzeitig „so einsam wie noch nie“.
    Mit ihrem Produzenten und musikalischen Freund Gunnar flog sie nach Hawaii und verliebte sich dort in das Land und ihren Freund. Der gemeinsame Sohn Timmi kam vor knapp vier Jahren auf die Welt. Zu dritt fuhren sie nun nach Hawaii, um zu heiraten. Die Musik und die Familie, so Claudia Koreck, seien ihre beiden großen Leidenschaften. Am Ende der ausgiebigen Gipfelbrotzeit spielt Claudia Koreck mit Werner Schmidbauer ihr Hawaii-Lied „Beautiful“. Und dann wird es höchste Zeit, die kleine Lani zu stillen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.08.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 12, Folge 5
    Seit fast 30 Jahren ist sie das Gesicht der Grünen, seit fast einem Jahr ist sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags und seit Ende der 80er Jahre kennt sie Werner Schmidbauer. Seine Einladung zum „Gipfeltreffen“ – dem 70. insgesamt – hat Claudia Roth daher sofort angenommen. Und so trafen sich beide bei strahlendem Spätsommerwetter an der „Mittagbahn“ in Immenstadt im Allgäu, die längste Sesselbahn Bayerns, und wanderten zusammen auf den 1.683 Meter hohen Gipfel des „Steineberg. Claudia Roth ist in Ulm geboren und in Babenhausen im Unterallgäu aufgewachsen. Trotzdem war es ihre allererste Bergtour in dieser Höhe: „Ich bin für so was einfach zu faul“, gibt sie lachend zu und kam bei dem teilweise recht alpinen Anstieg gehörig ins Schnaufen.
    Am Gipfel angekommen bereute sie aber den weiten Weg nicht: „Freunde haben mir schon gesagt, von da droben wirst du die Welt anders sehen. Und ich muss sagen: Sie hatten recht.“ Auf dem Weg zum Gipfel erinnert sich die Grünen-Politikerin an ihre wohlbehütete Kindheit in einem „Außenseiter-Elternhaus“: Der Vater war Zahnarzt, die Mutter Lehrerin, beide sehr politisch interessiert und linksliberal. Heimat, das sei früher immer ein problematisches Thema für sie gewesen. Erst ihr vor vier Jahren verstorbener Parteifreund Sepp Daxenberger habe ihr „den Begriff der Heimat geschenkt“, sagt sie. Bei der Gipfelbrotzeit mit Fleischpflanzerl und Bier erzählt sie Werner Schmidbauer auch, warum sie nie geheiratet hat und ohne Partner lebt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.10.2014Bayerisches Fernsehen

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